• Online: 1.301

Dorti's Bilderecke

Autos Kuriositäten Museum Sammelecke Alttagsfahrzeuge Schönheiten

Tue Feb 26 14:16:39 CET 2013    |    Dortmunder 65    |    Kommentare (11)

NISSAN ZX 300

Targadach

V6 Motor

3000 ccm

oben liegende Nockenwelle

162 PS, der Turbo 203 PS

220km/h bzw 250 km/h

 

Ein Japaner der amerikanische Einflüsse nicht leugnen kann oder will, er sollte jedoch nicht als billige Corvette-Kopie abgetan werden. Schliesslich wurde er ja auch in den USA ein Erfolg im gegensatz zu Deutschland. Er ist ein Luxuscoupe mit Japanflair der 80er und doch recht aufwendig konstruiert. Schon bei seiner Einführung konnte er nicht überzeugen, für Mercedes und BMW Fahrer war er einfach nicht akzeptabel. Allenfalls konnte er bei Opel Monza oder Audi Coupe GT 5E Eigner eventuell räubern. Der Nissan sprach wohl Neueinsteiger in dieser Klasse an, die etwas individuelles haben wollten. Japaner hatten es mitte der 80er nicht leicht, besonders in dem Segment des Nissan. Seine Extras waren überschaubar, in der Aufpreisliste stand nur Automatik, Metalliclack und Klimaanlage. Eine Lederausstattung wurde erst gar nicht angeboten, selbst die Farbpalette war kurz, 2 Unilacke und 5 Metallic mussten genügen. Hinter den verchromten Taschenrechnertasten und etwas skurillen Bedienelemente finden sich eine Menge Funktionen, dies macht aber einen wesentlichen Teil des Reizes aus, den der Nissan hat. Bei der Anordnung bekommt man den Eindruck eine HIFI Anlage zu bedienen. Der Nissan macht nach dem Starten keinen Hehl daraus, dass er für den US Markt konzipiert war. Er brubbelt fast wie ein Ami und fährt auch so, richtig sportlich Attribute kann man ihm nicht zuschreiben. Auf langen Touren zeigt er seine Stärken. Bei 4000 Touren und 160 km/h beweist er seine Stellung als leises und starkes Reisecoupe. Wenn man möchte hält er auch ohne Probleme die 220 km/h und beschleunigt von 0 auf 100 in rund 9 Sekunden. Sein Fahrwerk mit verstellbaren Gasdruckdämpfer, die gute Schräglenker Hinterachse und die 4 Scheibenbremsen verleiten zu einem rasanten Fahrstiel. Obwohl die Japaner kein ABS lieferten kann man flott unterwegs sein, nicht vorgesehen war auch ein KAT. Im laufe der Produktion gab es 2 kleine Facelifts, 1986wurde der Hechspoiler geändert. Dieser wurde aus Glasfaser gefertigt und nicht mehr aus Gummi und die dritte Bremsleuchte wurde integriert. Und die Hutze in der Motorhaube entfiel. 1987 wurde als Rückleuchre ein durchgehendes Leuchtenband verbaut, in dem ein 300 ZX Schriftzug zu sehen ist. Die Stoßfänger wurden auch modifiziert, aerodynamisch günstiger ausgeführt. Die dritte Bremsleuchte wanderte an den oberen Rand der Heckklappe und der Frontspoiler bekam Nebelscheinwerfer.

1990 kam sein Nachfolger, eine Neukonstruktion mit gewölbten Rundformen heraus.

 

Geschichtliches und Triviales

 

In Japan hieß der Wagen Fairlady.

1911 Kwaishinsha Motor Works wird er gegründete

1914 Bau des DAT, Initialen der Nachnamen der Firmengründer

1918 Unbenennung in Kwaishisha Motorcar Co. und durch Fusion 1926 zu DAT automobile Manufacturing Co ltd.

1928 Die Gründung der Nippon Sangyo Nippon Industries als Holding ohne Autohersteller sondern mit dem Zukieferer Tobata Casting

1931 Prototypenvorstellung mit Nissan Datson

1933 durch weitere Firmengründung und der guten Leistung des Managers Y. Aikawa ubernahm man Datsun Automobile

1934 wurde Nihon Cangyo Co alleinige Besitzerin des Firmengeflechts und nannte es in Nissan

Motors um.

1985 Nissan Motors Deutschland macht über eine Milliarde Mark Umsatz

1986 Das Zentrallager in Neuss wird durch einen Brand zerstört, Nissan hat 2,9% Marktanteil und 80% der rund 400t Wagen seit 1972 sind noch zugelassen. Im November 86 wird der 500tste Wagen in Deutschland ausgeliefert.

 

Nun freu ich mich über Kommentare und selbst gemachte Aufnahmen wenn ihr wollt.

 

Euer Dorti

 

Bildnr., Kamera M Minolta, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite

01 M f/4,5 1/60s 640 30mm

02 M f/4,0 1/40s 350 22mm

03 M f/4,0 1/40s 160 22mm

04 M f/3,5 1/40s 200 20mm

05 M f/3,5 1/30s 160 18mm

06 M f/3,5 1/30s 200 18mm

07 M f/4,0 1/40s 640 24mm

08 M f/4,0 1/40s 500 24mm

09 M f/4,0 1/40s 400 22mm

10 M f/4,0 1/40s 400 24mm

11 M f/4,0 1/50s 500 26mm

12 M f/4,5 1/60s 640 28mm

13 M f/4,0 1/40s 640 24mm

14 M f/3,5 1/30s 400 18mm


Thu Feb 21 12:02:39 CET 2013    |    Dortmunder 65    |    Kommentare (5)

Mercedes Benz 300 SL Roadster W198 II

gebaut von 1957 bis 1963

1858 Stück alle Varianten

Neupreis 32500 DM

 

Der Roadster wurde im März 57 als Nachfolger des berühmten Flügeltüren Coupes in Genf vorgestellt. Blech und Technik sind sehr anspruchsvoll beim 300SL, daher werden heute oft 80er und 90er Restaurierungen überarbeitet. Der Motor (M198) verlangt einen gewissen Kenntnisstand, schleichende Ölverdünnung wegen undichter Einspritzventile z.B. sollte man beachten. Der Motor wurde erst 1963 auf einen Leichtmetallblog umgestellt. Das Umrüsten auf einen Ölkühler mit der Integration der Einspritzpumpe in den Ölkreislauf verkürzt die Warmlaufphase, somit wird das Problem minimiert. Lange Standzeiten mag der M 198 auch nicht, bei voller Belastung treten dann oft Risse im Zylinderkopf oder Lagerschäden auf. Beim Blech hat der Rost fast nur an Kotflügeln, Schweller und diversen Bodenbleche eine Chance, der Rohrrahmen zeigt sich meist erfreulich rostarm.

Etwas mehr zum Motor, es handelt sich um einen Viertakt Ottomotor mit Direkteinspritzung vorn längs, stehend eingebaut. 6 Zylinder in 45 Grad nach links geneigt mit einem Hubraum von 2996ccm und obenliegender Nockenwelle mit Duplex-Rollenkette. Die Wasserkühlung hat 20 Liter Inhalt und die Trockensumpfschmierung 11 Liter Öl. Der Roadster wurde ab 1958 auch mit Coupedach (mit und ohne Roadsterverdeck) angeboten. Der SL hat vorne Doppel - Querlenker, Drehstabfedern mit Stabilisator und hinten Schraubenfedern mit Eingelenk - Pendelachse mit Ausgleichfeder. An allen vier Reifen arbeiten hydraulische Teleskopstoßdämpfer. Gelenkt wird mit einer Kugelumlauflenkung. Bei den Bremsen handelt es sich um Trommelbremsen, die hydraulisch arbeiten und mit einem Unterdruck - Bremskraftverstärker versehen sind. Beim Roadster mit Coupedach wurden ab 03. 1961 Scheibenbremsen ausgegeben. Die Kraft kommt über eine einteilige Kardanwelle auf die Hinterräder. Beim Getriebe handelt es sich um ein Viergang Schaltgetriebe mit einer Einscheiben - Trockenkupplung. Das Werk gab eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 10s (mit 2 Personen) an. Bei 3/4 Höchstgeschwindigkeit max 110 km/h (damalige DIN Norm) sollen 12,5 Liter auf 100 km zu buche schlagen und das bei einem Leergewicht von 1330 kg. Das zul. Gesamtgewicht beträgt 1560 kg und ab 1961 1660 kg. Damals wurde das Leergewicht mit Kraftstoff, Reserverad und Werkzeug ermittelt.

 

Geschichtliches und Triviales

 

Unter den Kunden waren Herbert von Karajan, Tony Curtis, Romy Schneider, der Sekthersteller Henkel, sowie die Konkurrenten Opel und Bentley. Da der SL nicht den Seltenheitswert einiger Ferraris hat, erreicht er auch nicht deren Spitzenpreise, obwohl er bestimmt nicht billig ist. Wer ihn sich leisten kann hat auch das Geld für eine anständige Totalrestaurierung. Ein Satz Gummidichtungen soll bei ca. 1000 € liegen.

1957 - Studebaker-Packard übernimmt den Vertrieb von Mercedes Benz PKW's und Motoren in den USA. Die Großaktionäre Flick und Quandt halten ca. 50% des Aktienkapitals. Paul O'Seah gewinnt zum dritten mal die US Sportwagenmeisterschaft mit einem 300SL.  

1958 - Mercedes beteiligt sich zu 88% am Stammkapital der Auto Union GmbH und der Umsatz überschreitet zum ersten mal die 2 Milliarden-Grenze.

1959 wird die 44 Std Woche eingeführt und der Rest von Auto Union wird übernommen.

1960 beteiligt man sich über eine Tochterfirma an Maybach Motorenbau und die Rallye Europameisterschaft auf einem 220 SE wird gewonnen. Lizenzvertrag mit NSU zum Bau von Wankelmotoren.

1961 wird das neue Daimlermuseum eröffnet.

1962 - Arbeitszeit wird auf 42.5 Std. gekürzt und der einmillionste PKW der Nachkriegszeit, ein 220 SE, verlässt das Werk.

1963 - Der 600er wird in Frankfurt vorgestellt und im Rennsport verzeichnet man viele Erfolge.

 

Hier gehts zum kleinen Bruder den 190 SL und mit weiteren Bildern im Kommentar (Ergänzung)

www.motor-talk.de/.../...mwagen-und-heute-ein-traumwagen-t4371183.html

Wie immer freu ich mich über Kommentare und selbst gemachte Bilder.

 

Euer Dorti

 

Bildnr., Kamera M Minolta Pa Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite

01 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm

02 M  f/4,0 1/40s 125 22mm

03 M  f/3,5 1/40s 320 20mm

04 M  f/3,5 1/30s 160 18mm

05 M  f/3,5 1/30s 200 18mm

06 M  f/4,5 1/50s 800 28mm

07 M  f/4,0 1/25s 800 24mm

08 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm

09 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm

10 M  f/3,5 1/30s 400 18mm

11 M  f/4,0 1/40s 800 04mm

12 M  f/4,0 1/40s 640 22mm

13 M  f/3,5 1/30s 320 18mm

14 M  f/3,5 1/30s 320 18mm

15 Pa f/3,3 1/30s 320 04mm

16 M  f/4,0 1/50s 400 26mm

17 M  f/4,5 1/40s 800 30mm

18 M  f/3,5 1/30s 200 18mm

19 M  f/3,5 1/30s 250 18mm

20 Pa f/3,3 1/30s 400 04mm

21 M  f/3,5 1/30s 250 18mm

22 M  f/3,5 1/40s 250 20mm

23 M  f/3,5 1/30s 125 18mm

24 Pa f/3,3 1/30s 400 04mm

25 M  f/3,5 1/30s 160 18mm

26 M  f/3,5 1/30s 250 18mm

27 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm

28 Pa f/3,3 1/30s 250 04mm


Wed Feb 13 21:37:28 CET 2013    |    Dortmunder 65    |    Kommentare (26)

Fiat 125 (Speciale)

Baujahr 1971

100 PS

5 Ganggetriebe

4 Zylinder

1608 ccm

Heckantrieb

1055 bis 1130 kg

 

 

Ein Fiat der überzeugen konnte und so zum Erfolg in Deutschland wurde. 51,2% der Käufer kauften ihren ersten Fiat, 81,7% nannten den konkurrenzlosen Preis als Grund zu vergleichbaren (Leistung und Ausstattung) deutscher Produkten, diese waren ca. 1500 DM teurer. Für 65,9% war die reichhaltige Ausstattung der Grund zum Kauf. Der 90 PS Motor mit 1600 ccm war sehr gefragt und die kompakte kantige Form kam gut an. Die Spitzen- und Dauergeschwindigkeit überzeugte zudem auch noch. Die von Besitzern ermittelten 11,25 Liter Super auf 100 km galten damals als gerechtfertigt für einen 90 PS Motor. Die Strassenlage überzeugte die Besitzer damals nicht unbedingt, dies war wohl der Starrachse geschuldet. Man bescheinigte ihm sehr guten Geradeauslauf und Spurtreue, sowie ein gutmütiges Kurvenverhalten. Die Federung fanden die meisten zu hart, aber das Beschleunigungsverhalten aus verschiedenen Geschwindigkeiten fand großen Anspruch. Besonders der 3. Gang zum Überholen hat es den Besitzern angetan und der nutzbare Drehzahlbereich mit dem sehr gut abgestuften Getriebe machte Spaß. Die Bremsen wurden nicht als gut empfunden, da die Scheibenbremsen starke Geräusche machten und bei Nässe die Wirkung nachließ. Die Verzögerung und der benötigte Kraftaufwand fanden die meisten wiederum als sehr gut und angenehm. Die Scheibenwischer und die Wasserdüsen wurden als schlecht bezeichnet. Das Schaltverhalten wurde sehr unterschiedlich beurteilt, hier waren sich die Käufer nicht einig. Einige Bedienelemente wurden kritisiert, wie z.B. der Choke, das Zündschloss, der Lichtschalthebel und der Fußdruckknopf des Scheibenwassers. Die Lackierung in ihrer Qualität fanden etliche Käufer als unzureichend. Der Fiat war zu seiner Zeit einer der best ausgestatteten Wagen seiner Klasse und hatte nur eine kleine Aufpreisliste. Der Kofferraum war zu seinen Konkurrenten eher mittelgroß, aber das störte die Käufer weniger. Warum man ein Tankvolumen von 45 Liter angegeben hat, obwohl niemand soviel hinein bekam, bleibt wohl immer ein Rätsel. Der 125er war der erste Wagen mit serienmäßiger Interwallschaltung für den Scheibenwischer. Zwei oben liegende Nockenwellen und ein Doppelvergaser (Weber) war bis dahin nur im Sportwagenbau üblich, nicht bei Wagen dieser Klasse.

Der 125er wurde von 1967 bis 1972 gebaut und der Speciale von 1968 bis 1972. Der Speciale war mit 100 PS natürlich stärker motorisiert und auch ca. 10 km/h (170) schneller. Ein paar Verbesserungen hielten auch Einzug, darunter war die Heizung mit zusätzlichen Fensterdüsen und von der Geschwindigkeit unabhängig arbeitend. Das Getriebe bekam einen fünften Gang. 1970 gab es nochmal ein Facelift, der Kühlergrill wurde geändert, Gummilippen auf den Stoßstangen kamen dazu und der Innenraum wurde überarbeitet.

Sein Nachfolger der 132er konnte nicht an die Erfolge des 125er anknüpfen, selbst der Croma schaffte es nicht.

 

Geschichtliches und Triviales

 

1968 wollte sich Fiat an Citroén beteiligen und zum Juniorpartner machen, am Ende wurde es eine Kooperation.

Fiat wollte schon damals zum größten europäischen Anbieter aufsteigen, obwohl der ehemalige Boss Professor Valletta schon 1960 vor einer Überproduktion in Europa warnte.

Der damalige VW Chef Nordhoff wies Avancen von Fiat zurück.

Die deutschen Mitanbieter warfen Fiat vor einen Kampfpreis in Deutschland zu benutzen, da der 125er in Italien teurer war.

 

Vielleicht habe ich ja wieder euren Geschmak getroffen oder eure Erinnerungen angeregt.

Auf jedenfall freue ich mich auf Kommentare und selbstgemachte Bilder

 

Euer Dorti

 

Bildnr., Kamera M Minolta D Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite

 

01 M f/4,0 1/40s 800 26mm

02 D f/3,3 1/15s 400 04mm

03 M f/4,0 1/40s 400 24mm

04 M f/4,0 1/40s 400 22mm

05 M f/3,5 1/30s 160 18mm

06 M f/3,5 1/30s 400 18mm

07 M f/3,5 1/30s 800 18mm

08 M f/3,5 1/25s 800 18mm

09 M f/3,5 1/30s 800 18mm

10 M f/4,0 1/30s 800 22mm

11 M f/3,5 1/25s 800 18mm

12 M f/3,5 1/30s 320 18mm

13 M f/3,5 1/30s 320 18mm


Sun Feb 10 13:36:38 CET 2013    |    Dortmunder 65    |    Kommentare (10)

Honda Z 600 Coupe

 

 

Gebaut von 1970 bis 1974

595 kg

38 PS, USA 36 PS

598,7 ccm

Vier Ganggetriebe bzw. mit Hondamatik

luftgekühlter Viertaktmotor

2 Zylinder

 

Der Z 600 ist die Coupeversion des N 600, die Heckscheibe erinnert an eine Taucherbrille und so wird er auch von Fans genannt. Ein weiterer markanter Punkt ist die dreigeteilte, hintere Stoßstange. Hinter dem mitleren Teil ist die Ersatzradklappe verborgen. Der Z 600 wurde in Deutschland nicht verkauft, im Rest Europas 918 mal. Die meisten gingen mit gedrosseltem Motor nach Frankreich für die dortige alte Führerscheinklasse 4. Den Honda Z 600 gab es lediglich in vier Farben Orange, Gelb, Oliv - Grün und Blau. Die US Version erkennt man an den großen Seitenmarkierungsleuchten und dem Stoßstangenbügel der vorderen Stoßstange. Außerdem haben die US Wagen ein synkronisiertes Getriebe. Für Japern und Australien gab es später auch einen wassergekühlten Motor.

In Japan gehört dieser Wagen zu den so genanten Kei Cars, diese Wagen sind auf 600 ccm beschränkt, Steuer ist vergünstigt und der Nachweiß eines Parkplatzes ist auch nicht nötig. Weiterhin dürfen diese Fahrzeuge nur 3,39m lang und 1,475m breit sein. Da dort diese Art etwa ein Drittel der Zulassung ausmacht, gibt es sie fast schon mit Vollausstattung.

 

Geschichtliches und Triviales

 

Der 41 jährige Soichito Honda gründete 1948 sein zweites Unternehmen, sein großer Traum war es in der Automobilbranche zu arbeiten. Zuvor verdiente er sein Geld mit der ersten Firma, die Kolben und Kolbenteile entwickelte und produzierte. Diese verkaufte er an Toyota. Über den Umweg Motoren für Fahrräder und Motorradbau ging er seinen Traum an. Da die Qualität und Vertriebskonzepte stimmten wurde Honda (1964) der größte Motoradhersteller. Der Traum vom Autohersteller begann 1963 mit dem Pick-up-Truck T360 und später der (S 500) erste PKW.

 

Ein aussergewöhnlich seltener Wagen, Kommentare und eigene Bilder sind auch hier sehr erwünscht

 

Euer Dorti

 

Bildnr., Kamera M Minolta D Panasonic, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite

01 M f/4,0 1/20s 800 24mm

02 D f /3,3 1/30s 400 04mm

03 M f/4,0 1/20s 800 24mm

04 M f/4,0 1/20s 800 22mm

05 M f/3,5 1/20s 800 18mm

06 M f/3,5 1/25s 800 18mm

07 M f/4,0 1/13s 800 24mm

08 D f/3,3 1/30s 250 04mm

09 D f/3,3 1/30s 250 04mm

10 D f/3,3 1/30s 400 04mm

11 M f/3,5 1/20s 800 18mm

12 M f/3,5 1/20s 800 18mm

13 M f/3,5 1/20s 800 18mm

14 D f/3,3 1/30s 320 04mm

15 D f/3,4 1/30s 320 05mm

16 M f/3,5 1/20s 800 18mm

17 D f/3,3 1/30s 320 04mm

18 M f/3,5 1/15s 800 18mm

19 M f/4,0 1/15s 800 22mm

20 M f/3,5 1/15s 800 20mm

21 M f/4,0 1/29s 800 24mm

22 M f/3,5 1/15s 800 20mm


Sat Feb 02 21:30:02 CET 2013    |    Dortmunder 65    |    Kommentare (16)

Renault 15 TL

Baujahr 1974 (72 - 79)

60 PS (Anfangs 54 PS)

Hüchstgeschwindigkeit 155 km/h

4 Zylinder Reihenmotor

von o auf 100 in 20s

 

Im Herbst 1972 wollte Renault auf den Zug der sportlichen Coupès aufsptingen, wobei ihnen nicht der Erfolg von Ford Capri und Opel Manta gelang. Sie stellten auf dem Pariser Salon die auf der Bodengruppe des R12 basierenden R15 und R17 vor. Die Karosserien wirkten etwas extravagant und gefiel nicht jedem. Unterscheiden kann man R15 und R17 am besten durch die Scheinwerfer und Seitenscheiben. Der R15 hat große Ausstellfenster, der R17 kleine versenkbare und zusätzliche durch Kunsstoffrippen verkleidete Ausstellfenster. Die B Säule entfiel beim R17 und zudem hat dieser einen größeren Motor, der später auch im Spitzenmodell R15 TS eingebaut wurde. Renault baute eigentlich bei Beiden die Varianten TL "einfache" und TS "gehobene" Ausstattung. Im Innenraum fallen die Instrumente besonders auf, diese lagen etwas tiefer und waren einzeln mit Blendhutzen versehen. Für das Design war das hauseigene Bureau de Style verantwortlich, geleitet wurde es durch Gaston Juchet. Ungewöhnlich sind die beiden Stoßstangen, ein Stoßstangenband umrahmt den gesamten Kühler und die Scheinwerfer. 1976 wurde diese Einheit geändert, die Stoßstange ging nur noch bis zur halben Höhe und bestand aus weniger Chrom. Auch die Armaturen wurden konventioneller gestylt und die Scheinwerfer wurden geändert, der R15 erhielt größere. Aus der Alpine A 310 nahmen die Schalensitze Einzug in beide Modelle.

Auf Grund der Ölkrise verkaufte sich der R15 besser als der R17, 207854 zu 92589 Exemplaren. Als Nachfolger kam der Fuego auf dem Markt und selbst zu dem hatte ich kein Bild im Kopf. Erst als ich im net nach Bilder schaute erkannte ich diesen und kann mich auch nur an einen erinnern. Zur Überschrift noch soviel, ich glaube selbst in Frankreich wird man diese Modellreihe (R15/17) nicht mehr oft sehen.

Der R15 wurde Anfangs nur mit Schaltgetriebe geliefert, eine Automatik gab es erst ab 1974. Er hat Frontantrieb, Scheibenbremsen vorn und Trommelbremsen hinten. Das Fahrwerk hat Einzelradaufhängung mit Querlenker und Schraubenfedern vorn und hinten Starrachse an Längslenker und zentralen Führungsdreieck und Schraubenfedern.

Die Maschine bringt 96 Nm bei 3500 U/min.

 

Geschichtliches und Triviales

 

Da in Italien die 17 als Unglückszahl gilt, wurde der R17 dort als R117 vermarktet. 15 und 17 sind die ersten ungeraden Zahlen in der Renault Typologie. Mit den beiden Modellen kam das Vasarely Logo benannt nach dem Maler der es entwarf zum erstenmal zum Einsatz. Der Rhombus mit den Linien wirkte dreidimensional und die Farben schwarz/gelb blieben erhalten. Das Kappen der Spitzen machte es moderner.

 

Louis (1977 - 1944), Fernand (1865-1909) und Marcel Renault (1872 -1903) gründeten im Februar 1899 die Sociètè Renault Frères offiziell. Weihnachten 1898 ist wohl die eigentliche Geburtsstunde, da erhielt Louis 12 Aufträge zum Bau eines Automobils, dass er in Paris fuhr. Louis leitet nach dem Tod seiner Brüder das Unternehmen weiter und war weiterhin als Techniker tätig.

Renault erhielt viele Patente z.B. für die Kardanwelle, Trommelbremse, Sicherheitsgurt, Turbokompressor und V8 Motor für Flugzeuge. Um 1900 hatte man schon 100 Mitarbeiter, zum Industriekonzern wurde man wohl 1906 als ein Taxiunternehmen 250 Taxis bestellte.

 

Ich danke Italeri 1947 für seine Hilfe, wenn mir etwas nicht schlüssig war.

Danke Hans

 

Auch hier freu ich mich auf Komentare und selbstgemachte Bilder

Euer Dorti

 

 

Bildnummer, Kamera, Blendenzahl, Belichtungszeit, ISO, Brennweite

01 D f/3,3 1/30s 400 04mm

02 M f/4,0 1/50s 400 26mm

03 M f/4,0 1/40s 100 24mm

04 M f/4,0 1/40s 250 22mm

05 M f/3,5 1/30s 250 18mm

06 M f/4,0 1/40s 400 22mm

07 M f/3,5 1/30s 200 18mm

08 M f/4,0 1/30s 100 18mm

09 M f/3,5 1/30s 100 18mm

10 M f/3,5 1/30s 200 18mm

11 M f/4,0 1/40s 400 22mm

12 M f/4,5 1/15s 800 28mm

13 M f/4,5 1/30s 800 28mm

14 M f/4,0 1/40s 500 22mm

15 M f/3,5 1/40s 200 20mm


DANKE

Mein Blog hat am 02.04.2013 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

Dortmunder 65 Dortmunder 65


 

Zaungäste

  • anonym
  • zeitdieb22
  • Dortmunder 65
  • Tob.
  • Yoshi-Motors
  • Chribes
  • pauleks
  • Fabia-EA
  • KJ121
  • shaved

Blogwache

Dauergäste (58)

Inhaltsverzeichnis

Hier kommt ihr zum Inhaltsverzeichnis, einfach anklicken!

 

Inhaltsverzeichnis Dorti`s Bilderecke

 

und dort den Artikel anklicken

Bisher gezeigt

Eure TOP TEN

Top Ten stand 12.02.2016

1. Mal etwas Anderes

2. DKW Monza

3. Renault R12

4. Bitter SC

5. Barkas "Framo" V 901/2

6. VW Passat B1

7. Fiat 125 (Speciale)

8. Volvo 242

9. Der nicht geplante Sonntagsspaziergang

10. Volvo PV 444/445

Letzte Kommentare

Informationen

Hallo Freunde von Autos und Bilder, einiges zum besseren Verständnis!

Ich schau mir gern alte, besondere und schöne Autos an und fotografiere sie, mit meinem bescheidenen Können. Auf Anregung habe ich beschlossen hier einen Blog einzurichten um euch daran teil haben zu lassen.

Die von mir erstellten Texte haben nicht den Anspruch komplett oder völlig fehlerfrei bei den Angaben zu sein.

Gruß Euer Dorti