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Sterblichkeit der Coronafälle in D nach Meldezahlen
März 2020
23. 0,41% 24. 0,48% 25. 0,55% 26. 0,60% 27. 0,67% 28. 0,75% 29. 0,85% 30. 0,88% 31. 1,08%
April 2020
01. 1,18% 02. 1,31% 03. 1,37% 04. 1,49% 05. 1,58% 06. 1,62% 07. 1,85% 08. 1,96% 09. 2,12% 10. 2,24% 11. 2,21% 12. 2,35% 13. 2,37% 14. 2,51% 15. 2,69% 16. 2,89% 17. 3,02% 08. 3,10% 19. 3,16% 20. 3,19% 21. 3,39% 22. 3,50% 23. 3,55% 24. 3,70% 25. 3,66% 26. 3,74% 07. 3,78% 28. 3,86% 29. 3,97% 30. 4,06%
Mai 2020
01. 4,07% 02. 4,12% 03. 4,13% 04. 4,14% 05. 4,21% 06. 4,34% 07. 4,36% 08. 4,36% 09. 4,40% 10. 4,41% 11. 4,44% 12. 4,45% 13. 4,48% 14. 4,52% 15. 4,51% 16. 4,52% 17. 4,51% 18. 4,53% 19. 4,55% 20. 4,57% 21. 4,58% 22. 4,59% 23. 4,59% 24. 4,60% 25. 4,60% 26. 4,62% 27. 4,68 % 28. 4,65% 29. 4,68% 30. 4,66% 31. 4,66%
Juni 2020
01. 4,66% 02. 4,66% 03. 4,67% 04. 4,68% 05. 4,67% 06. 4,67% 07. 4,68% 08. 4,68% 09. 4,69% 10. 4,69% 11. 4,70% 12. 4,70% 13. 4,70% 14. 4,69% 15. 4,69% 16. 4,68% 17. 4,69% 18. 4,68% 19. 4,67% 20. 4,68% 21. 4,67% 22. 4,66% 23. 4,66% 24. 4,65% 25. 4,65% 26. 4,63% 27. 4,63% 28. 4,63% 29. 4,62% 30. 4,62%
Juli 2020
01. 4,61% 02. 4,59% 03. 4,59% 04. 4,59% 05. 4,59% 06. 4,58% 07. 4,58% 08. 4,58% 09. 4,57% 10. 4,56% 11. 4,56% 12. 4,56% 13. 4,56% 14. 4,54% 15. 4,54% 16. 4,52% 17. 4,52% 18. 4,51% 19. 4,50% 20. 4,49% 21. 4,48% 22. 4,47% 23. 4,46% 24. 4,46% 25. 4,44% 26. 4,44% 27. 4,42% 28. 4,41% 29. 4,41% 30. 4,39% 31. 4,36%
August 2020
01. 4,36% 02. 4,36% 03. 4,35% 04. 4,33% 05. 4,32% 06. 4,31% 07. 4,28% 08. 4,27% 09. 4,26% 10. 4,26% 11. 4,25% 12. 4,23% 13. 4,21% 14. 4,19% 15. 4,17% 16. 4,14% 17. 4,13% 18. 4,12% 19. 4,07% 20. 4,07% 21. 4,05% 22. 4,03% 23. 3,99% 24. 3,97% 25. 3,95% 26. 3,94% 27. 3,93% 28. 3,89% 29. 3,85% 30. 3,84% 31. 3,84%
September 2020
01. 3,82% 02. 3,80% 03. 3,79% 04. 3,76% 05.3,74% 06. 3,73% 07. 3,72% 08. 3,70% 09. 3,68% 10. 3,66% 11. 3,64% 12. 3,62% 13. 3,60% 14. 3,59% 15. 3,58% 16. 3,55% 17. 3,52% 18. 3,50% 19. 3,47% 20. 3,46% 21. 3,45% 22. 3,43% 23. 3,41% 24. 3,39% 25. 3,37% 26. 3,34% 27. 3,32% 28. 3,31% 29. 3,30% 30. 3,28%
Oktober 2020
01. 3,27% 02. 3,23% 03. 3,21% 04. 3,18% 05. 3,17% 06. 3,15% 07. 3,12% 08. 3,01% 09. 3,05% 10. 3,01% 11. 2,98% 12. 2,96% 13. 2,92% 14. 2,89% 15. 2,85% 16. 2,79% 17. 2,74% 18. 2,70% 19. 2,67% 20. 2,64% 21. 2,59% 22. 2,53% 23. 2,47% 24. 2,39% 25. 2,33% 26. 2,30% 27. 2,25% 28. 2,25% 29. 2,13% 30. 2,06% 31. 2,01%
November 2020
01. 1,97% 02. 1,93% 03. 1,90% 04. 1,87% 05. 1,83% 06. 1,79% 07. 1,75% 08. 1,71% 09. 1,69% 10. 1,67% 11. 1,67% 12. 1,65% 13. 1,62% 14. 1,60% 15. 1,58% 16. 1,57% 17. 1,57% 18. 1,57% 19. 1,56% 20. 1,55% 21. 1,54% 22. 1,53% 23. 1,52% 24. 1,52% 25. 1,54% 26. 1,54% 27. 1,55% 28. 1,55% 29. 1,55% 30. 1,54%
Dezember 2020
01. 1,56% 02. 1,58% 03. 1,59% 04. 2,07% 05. 2,02% 06. 1,52% 07. 1,60% 08. 1,60% 09. 1,71% 10. 1,64% 11. 1,65% 12. 1,65% 13. 1,65% 14. 1,64% 15. 1,66% 16. 1,70% 17. 1,72% 18. 1,74% 19. 1,74% 20. 1,74% 21. 1,74% 22. 1,76% 23. 1,79% 24. 1,81% 25. 1,81% 26. 1,81% 27. 1,81% 28. 1,82% 29. 1,86% 30. 1,90% 31. 1,92%
Januar 2021
01. 1,93% 02. 1,93% 03. 1,94% 04. 1,95% 05. 1,99% 06. 2,02% 07. 2,05% 08. 2,08% 09. 2,11% 10. 2,11% 11. 2,12% 12. 2,15% 13. 2,18% 14. 2,22% 15. 2,25% 16. 2,28% 17. 2,28% 18. 2,29% 19. 2,32% 20. 2,36% 21. 2,38% 2,40% 23. 2,43% 24. 2,43% 25. 2,43% 26. 2,47%
23.05.2020 21:09 |
berlin-paul
öhm ... da fällt einem nix mehr dazu ein ...


24.05.2020 10:32 |
Strömling71
Hallo
Kritische Meldungen zum Impfen gegen Corona wird es in den öffentlich rechtlichen Medien(wenn überhaupt) wohl erst in ca. 5 Jahren geben
Also kann ich nur in die Vergangenheit schauen
Angstmanipulation ZDF
WDR HPV Impfung
ARD HPV Impfung
ARD Schweinegrippe
Keine sorge alle Videos sind nur kurz -und das gute ist -die meisten haben ja jetzt Zeit
MfG
24.05.2020 10:50 |
Brunolp12
Ich muss dich darauf hinweisen, dass alle deine Links aus öffentlich rechtlichen Quellen stammen. Dort findet -anders als du offenbar suggerieren willst- ganz offensichtlich keine Unterdrückung von Kritik an Impfungen bzw. der Pharma Industrie statt.
Zudem ist es völlig richtig, dass man dann über Fehler, Skandale und Skandälchen berichtet, wenn diese eintreten, nicht anlasslos oder pauschalisierend bereits vorher.
24.05.2020 10:56 |
NDLimit
Die Menschen gehen halt unterschiedlich mit Ihren Emotionen um, sei es die Angst vor dem Unbekannten, die Sorge um die Zukunft, die Ungewissheit, wie es mit dieser Pandemie, welche für die meisten nicht einschätzbar sind, weitergeht. Was der richtige Weg ist? Ich habe keine Ahnung. Unsere kleine Umfrage fördert zumindest unterschiedliche Ansätze zutage.
Auch die öffentlich rechtlichen Medien nehmen gern Einzelschicksale auf, um die Einschaltquoten zu erhöhen. Wenngleich das in der Regel besser recherchiert ist als von der Bild.
24.05.2020 10:57 |
SirHitman
@Strömling71
Sehr informative Beispiele. Allgemein dazu, jede eigenständige Person sollte allein für sich pers.entscheiden können, ob er eine Impfung vornimmt oder nicht. Dazu verpflichten oder per Regierung anzuordnen oder bei Nichteinhaltung unter Strafe zu setzen halte ich für unzulässig und unrechtmässig!
24.05.2020 11:00 |
Brunolp12
Zu Pandemien und Zoonosen fand ich bspw. diese Reportage sehr interessant, auch "öffentlich- rechtlich":
https://www.zdf.de/.../planet-e-welt-der-viren-100.html
(Edit: sorry - Link korrigiert)
24.05.2020 11:02 |
NDLimit
Ich persönlich bin halt auch nicht für eine per Gesetz verpflichtende Impfpflicht, halte es aber für sinnvoll, wenn sich möglichst viele Leute, die impffähig sind und der Wirkstoff als sicher gilt, sich auch impfen lassen. So lange so ein Wirkstoff nicht verfügbar ist, bleibt es bei den bestehenden Einschränkungen.
Den Weg, den Thüringen gerade gehen will, sehe ich als sorglos und falsch.
24.05.2020 11:12 |
Brunolp12
Soweit bekannt, wäre die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, nach wie vor ausreichend groß. Damit sollte sich die Frage nach einer "Pflicht" hoffentlich nicht stellen.
In Wahrheit lautet die Frage wohl eher, wer zuerst über die Impfstoffe verfügen kann & darf:
Risikogruppen? Wer am meisten zahlt? Wer ihn zuerst entwickeln konnte impft "seine" Nation?
Soviel ich weiss, hatte Trump ja schon versucht, hier Einfluss zu nehmen, indem er angeblich einen führenden Entwickler kaufen wollte.
24.05.2020 11:15 |
NDLimit
Bruno,
mit Blick auf das Abstimmungsergebnis, halten sich Befürworter und diejenigen, die die Impfpflicht per Gesetz ablehnen in etwa die Waage. Eine deutliche Mehrheit würde sich aber aber impfen lassen wollen. Es gibt aber auch einige totale Impfgegner.
24.05.2020 11:22 |
SirHitman
@Brunolp12
Egal wer das Wettrennen um den Impfstoff gewinnt, er sollte dann jedenfalls allen Menschen und Nationen zur Verfügung stehen und die Kosten dafür durch die Krankenkassen übernommen werden.
Aber die Profitgier wird wohl bei allen letztendlich an erster Stelle stehen, egal wer dieses Rennen gewinnt.
24.05.2020 11:24 |
NDLimit
Ich bin bei Dir, dass allen Menschen der Zugang gewährt werden muss!
Die Kosten sollten aber nicht von den Krankenkassen sondern von den jew. Staaten getragen werden. Mal abgesehen davon, dass nur wenige Staaten ein umfangreiches Krankenkassensystem haben.
24.05.2020 11:31 |
SirHitman
Stimme ich dir zu, die kein Krankenkassensystem besitzen, für die muss der Staat dann einspringen.
Damit die Gewähr besteht das jeder und alle diesen Imstoff auch erhalten können, wenn Sie es wollen.
Eine dazu verordnete Impflicht sollte es nicht geben.
24.05.2020 11:36 |
NDLimit
Fraglich ist, ob die jew. Staaten einspringen können oder wollen. Ich verweise nochmals auf die Situationen in Brasilien und in Weißrussland, wo die Pandemie von den Staatsführern runtergespielt wird. Ebenso sind die Zahlen in Russland sehr fragwürdig (Zahl der infizierten Fälle und Zahlen bzg. der Todesfälle).
Betrachten wir den Kontinent Afrika, so sind die Fallzahlen dort auch erschrecken niedrig. Liegt aber wohl eher an den mangelnden Testkapazitäten.
24.05.2020 11:39 |
flex-didi
Was kostet denn so eine Impfung ? Was hat man da bisher für Erfahrungen ?
24.05.2020 11:41 |
SirHitman
@Ndlimit
"Man kann einer Statistik nur dann trauen, wenn man sie selbst gefälscht hat."
Da spielt jedes Land mit anderen Karten.Zurück aber wieder zum Thema!
24.05.2020 11:41 |
Brunolp12
Da gibt es von mir keinen Widerspruch.
Trotzdem finde ich es wichtig, dass die Frage da draußen eher lautet "wer darf sich zuerst impfen lassen?" (natürlich unter der Maßgabe eines zugelassenen Impfstoffes) und nicht "uuuh - muss ich mich womöglich impfen lassen?".
24.05.2020 11:42 |
NDLimit
Die Frage nach den Kosten stellt sich ja noch nicht, da es den Impfstoff noch nicht gibt
24.05.2020 11:42 |
flex-didi
Aha (!). Deine Annahme + Prognose basieren worauf ??
24.05.2020 11:43 |
Brunolp12
Die Grippeimpfung bspw. wird oft über den Arbeitgeber organisiert. Ob und wie das mit Krankenkassen verrechnet wird, das weiss ich nicht.
24.05.2020 11:46 |
flex-didi
Wieso nicht ?!
Es geht um das Impfen, das verursacht Kosten. Im Weiteren fragt und diskutiert man doch gerade darüber wer das bezahlen soll.
Ob man selbst dazu bereits ist, andere das tun sollen/müssen/etc.
Und unabh. davon, bisher hat man solche "Dienstleistung" zu anderen Krankheiten ja bereits in Anspruch genommen. Insofern als Laie, der im Einzelhandel die Preise zu den eingekauften Waren sieht, hat zu diesem Bereich so gar keinen Einblick, empfinde ich es doch mal als passend und in den Raum gestellt:
Was kostet eine (aus bisherigen Erfahrungen: Masern, Tetatnus, Malaria,....-) Impfung ?
Gibt es da größere Preis-Schwankungen ?!
Hat hier jemand dazu Einblicke überhaupt ?!
24.05.2020 11:47 |
NDLimit
Die Kosten für eine Gripeschutzimpfung betragen ca. 60 Euro, ein Großteil wird wohl von der GKV getragen
https://www.bkk-mobil-oil.de/.../grippeschutzimpfung.html
24.05.2020 11:47 |
flex-didi
jepp. beide machen das mitunter "großzügig" in prohylaxe ihrer "Kundschaft", so meine Erfahrung.
24.05.2020 11:49 |
flex-didi
na bitte. ist doch mal eine grundlage, welche beträge und zusammensetzung zu so etwas bereits publik sind.
24.05.2020 11:50 |
NDLimit
@flex-didi
ich vermute, dass sich bisherige Impfungen und deren Kosten nicht vergleichen lassen, wenn nun irgendwann ein Impfstoff gegen das Covid19 gefunden wird. Da ist eher das Thema Angebot und Nachfrage im Rahmen des Kapitalismus im Fokus.
24.05.2020 11:51 |
flex-didi
mag sein. vielleicht zeichnet sich das aber auch ein wenig eben an mehr als nur den kosten einer grippe-impfung ab.
sieht es soviel anders bei tetatnus & co aus. gibt es ja mitunter 5-fach-kombi-impfung wohl.
24.05.2020 11:53 |
sierra1875
Was bei der ganzen Diskussion oft leider völlig außer Acht gelassen wird:
Die geplanten Covid-19 Impfungen sollen möglichst als s.g. RNA-Impfungen durchgeführt werden.
D.h. es wird nicht wie bisher üblich (bei Masern, Mumps, Diphterie und Co.) ein abgeschwächter oder inkompletter Virus (also Teile davon) dem Impfling verabreicht, sondern es wird eine genetische Manipulation vorgenommen. Dem Impfling wird eine RNA verabreicht, die sich in die Zellen einbaut und diese veranlassen soll, Bestandteile des Virus (bzw. dessen Hülle) zu produzieren. Man hofft, dass dann das Immunsystem entsprechend reagiert und eine Immunität aufbaut.
Was ist dagegen zu sagen? Mal abgesehen davon, dass eine Veränderung des Erbguts eines Menschen bisher als absolut unethisch und risikoreich galt, ist solch eine Veränderung des Erbguts dauerhaft und in den Auswirkungen nicht mehr kontrollierbar. Man setzt damit Prozesse im Körper in Gang, deren Folgen man überhaupt nicht überblicken kann. Ob der Impfling später Krebs entwickelt oder andere Krankheiten ist unbekannt. Ob er genetische Änderungen an seine Nachkommen weitergibt (Behinderungen, Mutationen, etc.) ist unbekannt. Wie sich die Erbgutänderung auf andere Körperfunktionen auswirkt ist auch unbekannt. Ob die Ergutänderung in der breiten Masse überhaupt funktionieren wird ist ebenfalls unbekannt.
Sprich man öffnet die Büchse der Pandora und hofft dass alles gut gehen wird.
Mir kommt es so vor, als ob hier einfach nur Kommerz gemacht werden soll und eine neue billigere und noch mehr Gewinne abwerfende Impfmöglichkeit bei dieser Gelegenheit schnell durch die Tür gebracht werden soll.
Die Folgen sind dabei egal, denn der Staat soll ja die Impfschäden bezahlen (also der Steuerzahler, sprich der Geschädigte selbst). Nur was nützt einem Geld, wenn das eigene Erbgut beschädigt wurde und man Jahre später daran leiden wird?
Für mich sind Impfungen durchaus ein Segen. Meine Kinder, meine Frau und ich sind gegen fast alles geimpft was sinnvoll ist. Bspw. auch gegen Masern, noch bevor dies zur Pflicht wurde.
Ich bin also keinesfalls ein Impfgegner. Aber diese Art von Impfung sehe ich nicht als Segen, sondern momentan als Fluch an.
Solange diese Art der Impfung nicht ausreichend getestet wurde und damit Erfahrungen gesammelt werden konnte, darf die nicht im großen Stil auf die Menschheit losgelassen werden!
24.05.2020 11:56 |
NDLimit
@sierra1875
Danke für Deinen Beitrag. Magst Du deinen fachlichen Hintergrund hier kundtun?
24.05.2020 11:58 |
flex-didi
@sierra1875
Da bin ich durchaus voll auf deiner Seite, bzw. du/man informiert sich und beobachtet das auch erstmal.
Ist es denn nur diese eine "Variante", wie man dem beikommen will ?
Wenn da weltweit daran geforscht wird, könnten es ja durchaus mehrere "Strategien" sein, um zum Ziel zu kommen ?!
Abwarten sag ich mal.
24.05.2020 12:01 |
Andi2011
In D dürfte sich die Frage nach Kostenübernahme eigentlich nicht stellen, da eine solche Impfung, wenn es sie denn gibt, definitiv eine Schutzimpfung wäre, ist die GKV auch zuständig für die Kostenübernahme.
Zum Thema Impfpflicht wird in der Diskussion meines Erachtens oft die aktuelle Faktenlage nicht bedacht oder einfach ohne tatsächlichen Inhalt in Frage gestellt.
Unsere Gesetzeslage sieht im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes nur für "bedrohte Teile" der Bevölkerung eine "Impfpflicht" vor (siehe Masern). Einer solchen Verpflichtung muss immer der Bundesrat zustimmen,viel demokratischer geht's es fast schon nicht. Davon ab ist eine Impfpflicht für einen möglichen Corona-Impfstoff tatsächlich vorrangig nur in bestimmten Teilen der Bevölkerung ein Thema und wird gerne genutzt um Angst zu schüren und eine politische Stimmung zu schaffen.
Die Bevölkerungsgruppe die ohne politische Motivation gegen eine Impfung gegen den Virus ist - die es wie gesagt bisher nicht gibt- wird auch dann sicher nicht zu befürchten haben von Staatsseite mit Gewalt gezwungen zu werden.
24.05.2020 12:05 |
Brunolp12
Es gibt deFakto keine "geplanten" Impfungen, weil es keinen Impfstoff gibt.
Die Entwicklung eines sog. "RNA-Impfstoffes" stellt nur einen Weg dar, welcher verfolgt wird. Andere Impfstoff- Wirkprinzipien, an denen gearbeitet wird, gibt es weiterhin (Edit: dazu verweise ich nochmals auf das Interview mit Prof. Dr. Marylyn Addo vom UK Eppendorf, das ich auf Seite 2 schon verlinkte).
"nicht ausreichend getestet" - die Frage ist, was das ist:
Für die Zulassungsverfahren gibt es diese 4 Phasen, welche eingehalten werden müssen, damit ein Medikament in Deutschland zugelassen werden kann. Der Glaube, hier würde von der Sicherheit abgewichen, damit es schneller geht, ist bislang durch nichts zu belegen.
24.05.2020 12:15 |
sierra1875
Wieso? Darf ich nur als Virologe oder Biologe hier posten?
Oder was bezweckt deine Frage?
Aber für dich zur Beruhigung: Ich habe mich seit Monaten ausführlich mit der Thematik auseinandergesetzt und auch fachkundige Freunde, die in dem Bereich beruflich tätig sind (und durchaus geteilter Meinung sind). Beruflich bin ich selbst aber im IT- und Elektrotechnik-Umfeld tätig.
In meinem Beruf, meinem Studium und bisherigen Leben habe ich gelern, Dinge kritisch und von allen Seiten zu beleuchten und möglichst keine wichtigen Entscheidungen aus dem Bauch und ohne gesicherte Faktenlage zu treffen. Schon gar nicht, wenn es um das Wohl und die Gesundheit meiner Kinder geht.
Etwas was in der Politik leider immer häufiger unbekannt oder gar lästig zu sein scheint.
Die Infos zu RNA-Impfstoffen kann man per Google & Co problemlos finden - und das auch auf "Nicht-Verschwörungstheoretiker-Webseiten" die nicht im Verdacht stehen dürften, von Aluhutträgern gesteuert zu werden.
Bspw. hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Impfstoff
https://www.quarks.de/.../
https://...harmazeutische-zeitung.de/.../
https://www.pei.de/.../...ung-sars-cov-2-impfstoff-in-deutschland.html
https://www.presseportal.de/pm/133833/4600371
Im letzten Link wird die s.g. reverse Transskription (d.h. die dauerhafte Erbgutveränderung) als extrem unwahrscheinlich dargestellt. "Extrem unwahrscheinlich" heißt aber nun mal eben nicht "unmöglich". Erst die Erfahrung wird zeigen, wie sicher das wirklich ist.
Man hat ja schon ganz andere Dinge als "extrem Unwahrscheinlich" bezeichnet (Stichwort: Tschernobyl).
Ein Restrisiko bleibt eben ein Restrisiko.
Welche Erkenntnisse man nun daraus zieht, bleibt ja jedem selbst überlassen. Meine habe ich ja bereits dargestellt.
Du darfst aber gerne anderer Meinung sein.
24.05.2020 12:33 |
Brunolp12
Falsch ist ja nicht die Darstellung, was ein RNA Impfstoff sei, sondern die Suggestion "Impfung gegen Covid19 = RNA Impfstoff". Ob dies so kommt, das wissen wir erst, wenns so weit ist (wie so vieles in der Corona- Krise).
Die Forschung jedenfalls konzentriert sich keineswegs nur darauf.
Quellen & Infos, dass die ersten Impfstoff- Kandidaten, die aktuell in die Erprobung/Studien gehen, ausnahmslos RNA- Impfstoffe seien oder ob sich welche darunter befinden, sind mir bislang nicht begegnet.
24.05.2020 12:46 |
berlin-paul
Wenn ich das halbwegs richtig verstanden habe, dann soll auch bei der RNA-Methode ein stark reduzierter "Angriff" mit dem "Bauplan" des Virus - statt Teilen des Virus selbst - erfolgen, woraufhin der Körper eine Immunantwort geben soll und dadurch eine Immunität entwickelt. Das wäre sozusagen eine Teilmenge einer natürlichen Infektion und keine Umschreibung des menschlichen Genoms. Dass eine Anwendung auch nur bei hinreichender Sicherheit in Betracht käme, das dürfte unstrittig sein.
24.05.2020 12:47 |
sierra1875
Ich sehe da keine Suggestion.
Ich schrieb ja:
"Die geplanten Covid-19 Impfungen sollen möglichst als s.g. RNA-Impfungen durchgeführt werden."
Das ist das was unisono in den Median aktuell beschrieben wurde. U.a. weil RNA-Impfstoffe (angeblich) schneller bereitgestellt werden könnten.
Ich habe nicht behauptet, dass es keinerlei andere Forschung gibt.
Schon interessant, was Leute zwischen den Zeilen zu lesen glauben ;-)
24.05.2020 12:48 |
Rostlöser251
Das ist eine falsche Aussage: Es wird in mehrere Richtungen nach einem Impfstoff geforscht. mRNA-Impfstoffe sind eine Möglichkeit. Es "soll" nix und schon gar nicht "möglichst". Es geht darum, auf welchem Weg man zuerst einen sicheren Impfstoff entdeckt.
Das ist "halb-falsch", da "Manipulation" in diesem Kontext wertend verwendet wird. Jede Impfstoffentwicklung ist technisch gesehen eine genetische Manipulation des Virus - würde man ihn nicht manipulieren, dann würde man nicht Impfen, sondern Menschen infizieren...
Das ist wieder ganz falsch: Auch bei mRNA-Impfstoffen wird nix in menschliche Zellen "eingebaut". Es geht lediglich darum, vom Virus nur genau die Erbgutteile herauszulösen, die für die Immunreaktion des Menschen verantwortlich sind. Dann wird nicht mit dem ganzen Virus geimpft, sondern nur mit genau diesen Bruchstücken des Virus.
Die Immunreaktion des Körpers ist exakt die gleiche, wie bei Impfungen mit inaktivierten Viren.
Dagegen ist vor Allem zu sagen, dass es mit dem hier diskutierten Thema nix zu tun hat!
Und auf Grund dieser objektiven Fehler in Deinen Aussagen, fand ich die Frage nach Deinem wissenschaftlichen Hintergrund durchaus relevant!
24.05.2020 12:51 |
Rostlöser251
Die Meinung kannst Du haben - wie bereits mehrfach ausgeführt macht man eine Impfung aber nicht für sich, sondern für andere.
Deswegen halte ich es nicht nur für zumutbar, sondern sogar für geboten, dass ein Mensch, der von seiner freien Entscheidung gebraucht macht, sich nicht impfen zu lassen, einen Plan vorlegt, wie er auf andere Weise die von ihm für die Gesellschaft ausgehende Gefahr vermeiden will.
24.05.2020 13:10 |
Moewenmann
Das einzige, was wir sicher wissen:
Es gibt keinen Impfstoff gegen CoV-2.
Es gibt daher keine klinischen Daten die eine Nutzen-/Risiko-Bewertung erlauben würden.
Damit ist eine an objektiven Daten orientierte Diskussion nicht möglich. Durch Beimengung von Halbwissen und Halbwahrheiten wird die Lage nicht besser.
Die in der breiten Öffentlichkeit zur Schau gestellte Problematik „Impfpflicht gegen CoV-2“ ist damit nur für eine ideologische oder politische Agenda geeignet.
24.05.2020 13:17 |
SirHitman
Natürlich auch eine gegengewichtige Betrachtungweise, doch die eigene Entscheidung dazu sollte trotz allen bei jedem pers. selbst bleiben.
Über die anschliessenden Risiken muss sich jeder selbst bewusst sein, und diese auch für sich selbst abschätzen können.
Eine etwas eigendenkende Sichtweise, aber als Versuchskaninchen würde ich mich nicht hergeben, denn die Auswirkungen eines solchem Impfstoffes wird man erst Jahre später beurteilen und sehen können.
Wenn,s ne 100prozentige Sicherheit/Zuverlässigkeit geben würde ok, aber wer kann diese schon geben und garantieren.Und da sind andere Gründe eher erstmal zweitrangig.
Und ich bin kein Gegner der Impfung, sonder nur der allgemeinen angeordneten Impflicht dazu, besonders wenn man die verbundenen Risiken damit noch garnicht vorher abschätzen und sehen kann.
"No Risk No Fun" liegt mir gewiss nicht in dieser Covid19 Zeit und auch nicht anschliessend danach.
24.05.2020 14:05 |
Moewenmann
Wer eine 100%-ige Sicherheit will, sollte die Einnahme jeglicher Medikamente sofort einstellen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es auch noch.
Du möchtest kein „Versuchskaninchen“ sein aber jedem Deiner Mitmenschen zumuten, Versuchskaninchen Deiner Entscheidungsfreiheit zu sein?
Immer im Hinterkopf: Es gibt derzeit weder Impfstoff noch Impfpflicht.
24.05.2020 14:06 |
Brunolp12
Ich schon. Erstens stimmt „sollen möglichst“ nicht und zweitens machst du ja argumentativ ziemlich ausführlich eine Ablehnung einer Sars CoV 2 Impfung daran fest, dass der eventuelle Impfstoff auf dem RNA Prinzip basieren würde (eigentlich: könnte).
Auch dies kann ich so nicht wahrnehmen. Scheint mir dein persönlicher Eindruck zu sein.
Nun liest du aber selbst „zwischen den Zeilen“.
Ich lese in deinem Beitrag 24.05. / 11.53 Uhr schwarz auf weiss bei dir eine ausführliche, sehr kritische Argumentation, die sich an RNA Impfstoffen fest macht (bis zu einer „Veränderung des Erbguts“ und „galt bisher als absolut unethisch und risikoreich“).
Davon mal abgesehen, dass ich das -hinsichtl. RNA Impfungen- fachlich nicht überprüfen kann, halte ich es für wichtig, dies in den richtigen Zusammenhang zu bringen:
Dazu gehört für mich die Info, dass deine Ausführungen -wenn überhaupt- nur einen Teil der Entwicklungen von Impfstoffen betreffen würden.
Deine Antwort auf "Corona - pro und contra Impfpflicht - wie seht Ihr das?"