Aufbau eines Irmscher 7

Aufbau eines Irmscher 7

[reinhard e. bender]

KW 41 (11. 10. bis 16. 10. 2010)
Die Außenbleche der Karosserie sind fertig zum Lackieren (Bild 252).
Die Scheibenhalter wurde dahingehend verändert, dass die Scharniere für die Windabweiser und für die Türen mit Blindnieten befestigt wurden. Somit besteht keine Gefahr mehr mit zulangen Schrauben an die Windschutzscheibe zu stoßen und diese zu zerstören. In den Scheibenrahmen der Windschutzscheibe wurden 6 flache Gewindehülsen eingesetzt, um eine bessere Befestigungsmöglichkeit zu haben (Bild 253).

Aufbau eines Irmscher 7

[reinhard e. bender]

KW 40 (04. 10. bis 09. 10. 2010)
Die Auspuffanlage ist fertig angepasst und verschweißt (Bild 247).
Da unser Selbsthergestelltes Scheibenwischergestänge vom Platzbedarf nicht passt, haben wir in der Bucht ein Gestänge vom Citro?n 2CV gefunden. Bevor das Teil gründlich gereinigt wird, wurde es auf Funktion geprüft. Dann wurde das ganze zerlegt, gereinigt, lackiert und wieder Zusammengebaut (Bild 248). 
Die bestellte Windschutzscheibe mit den Befestigungsteilen und die seitlichen Windabweiser sind angekommen. Sie wurden provisorisch befestigt, da der Amaturenkasten wegen der Verdrahtung nochmals abgenommen werden muß (Bild 249 und 250).
Leider ist beim Aufsetzen der Windschutzscheibe auf den Amaturenkasten die Scheibe gerissen. Beim Aufsetzen hatten wir bemerkt, dass sehr viel Spannung auf den Scheibenhalter wirkt. Wir können nicht ausschließen dass uns beim Zusammenbau von Scheibenrahmen und Halter ein Fehler unterlaufen ist. Jedenfalls ist der Rahmen mit Scheibe bei einer Autoglaserei in Groß Gerau.
Bei dem Zusammenbau der seitlichen Windabweiser ist die rechte Scheibe an der Verschraubstelle gebrochen. Wir haben ein Neuteil bestellt (Bild 251).

Aufbau eines Irmscher 7

[reinhard e. bender]

KW 39 (27. 09. bis 02. 10. 2010)
In dieser Woche stehen Anpassungsarbeiten an. So muß der Anschluss vom Vorkatalysator auf das Vordere Auspuffrohr angepasst werden (Bild 243). Dies erfolgt in dem die Teile zusammen gehalten werden. Dann werden die Stellen mit einem Farbstift markiert wo abgesägt bzw. wie die Rohre zusammen geschweißt werden. Das ist eine Zeitaufwändige Angelegenheit, da bei jeder kleinen Änderung zu unserem Schweißer gefahren werden muß. Dort werden die Teile nur angeheftet. Dann wieder ans Fahrzeug und kontrollieren ob die Teile zusammen passen. Wenn alle Auspuffteile passen, werden sie Zusammengeschweißt und poliert.
Auch wurde die Abdeckung der Pedalerie in groben angefertigt. Sie wird noch ausgerichtet und an die Karosserie angepasst. Auch muß Oben im Bereich des Behälters für die Hydraulische Kupplung ein Loch gebohrt werden (Bild 244).
Die Heckschürze ist in groben Zügen fertig. In ihr werden noch die Löcher für den Rückfahrscheinwerfer und für die Nebelrückleuchte angebracht (Bild 245).
Im Heckabschluss wurde die Öffnung für den Tankstutzen gebohrt und die Nasen oben und unten von Hand gefeilt (Bild 246).
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Firma Hans-Georg Scheltzke, Spezialtiefbau-Maschinen in 65468 Geinsheim Diamantstrasse 14 für das Besorgen des Materials und der Fachlichen Unterstützung bei den Schweißarbeiten bedanken. Für Dreherei- und Fräsarbeiten bedanken wir uns auch bei Jürgen Polster aus Egelsbach.
Heute, 01.10. bekamen wir einen Anruf von der Firma VM (das ist die Firma die den Rahmen Zusammengeschweißt hat). Bei dem Gespräch stellte sich heraus, dass das Fahrzeug noch in 2010 zugelassen werden muß, da ab 01. 01. 2011 keine Fahrzeuge Zugelassen werden die Euro 4 haben. Da wir auf der „Zielgeraden“ sind, übernimmt VM alle Aktivitäten der Zulassung. Wir werden dann im November 2010 das Fahrzeug Huckepack zum VM fahren um die Formalitäten zu erledigen. Wir sind der Firma VM sehr dankbar dass sie an uns gedacht hat, sonst hätten wir in Zukunft nur mit roten Schildern fahren dürfen.

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[reinhard e. bender]

KW 38 (20. 09. bis 25. 09. 2010)

In der Kühlerabdeckung wurde das Gitter eingebaut (Bild 233).
Unser Elektriker lässt uns zurzeit etwa hängen. Mit dem Verkabeln geht es nicht weiter (Bild 234).
Die Außenkarosserie ist fast fertig (Bild 235).
Die Teilung in Bereich der Vorderachse hat den Vorteil, dass bei einer Demontage der Oberen und Unteren Lenker nicht die ganze Karosserie zerlegt werden muß (Bild 236).
Das Edelstahlflachmaterial wird später hochglanzpoliert. Die anderen Teile in Wagenfarbe Avusblau metallic lackiert. Der untere Teil kann erst erstellt werden, wenn die Schalldämpferanlage montiert ist.
Zwischenzeitlich kam die Schalldämpferanlage an. Die Befestigungselemente wurden an der Karosserie angebracht, und der Schalldämpfer wurde befestigt (Bild 237). Die Rohrführung unter den Achswellen passt und es kommt nirgends zu kritischen Annäherungen (Bild 238).
Das Siedepipe wurde an den Befestigungspunkten verschraubt und mit dem hinteren Rohr verbunden (Bild 239).
Der Flasch vom vorderen Auspuffrohr ist vom Durchmesser größer (Ø 70mm) als der Originale. Jetzt muß ein Gegenflansch hergestellt werden. Der Flansch wird dann mit einem kleinen Rohrstück an den Vorkatalysator angeschweißt, damit eine einwandfreie Verbindung zur Siedepipe entsteht (Bild 240).
Die vier seitlichen Halter für die Motorhaube wurden angebracht (Bild 241).
So langsam geht es in den Endspurt (Bild 242).

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[reinhard e. bender]

KW 37 (13. 09. bis 18. 09. 2010)

Zur Geräuschminimierung werden zwischen den Rahmenstreben 5cm dicke Dämmmatten zugeschnitten und eingesetzt (Bild 227).
Die Außenbleche der Karosserie wurden an den Ecken verschweißt, und glatt geschliffen. Nach einer provisorischen Befestigung mit Karosseriezangen, steht nun die Ausrichtung der kompletten Karosserie an (Bild 228 und 229).
Für die Aufnahme der Sicherungskästen wurde eine dünne Aluplatte in form geschnitten. Darauf wurden die Löcher zur Aufnahme der Sicherungskästen und für den Durchgang von Lenksäule, Tachowelle etc. angebracht. Danach wurden die Scherungskästen verdrahtet. (Bild 230 und 231).
Im Bild 232 sieht man die Aluplatte mit dem Sicherungskasten am Armaturentafelträger montiert.

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[reinhard e. bender]

KW 35 und 36 (30. 08. bis 11. 09. 2010)
Die Lackierten Teile sind fertig, und werden provisorisch montiert (Bild 222).
Von den Kartonschablonen wurden die Konturen auf das Alublech übertragen, anschließend ausgesägt, gebogen und gekantet. Danach wurden sie an die Karosserie provisorisch befestigt, und ausgerichtet. Die Passgenauigkeit wurde kritisch begutachtet. Im Großen und Ganzen passen die Teile. Es müssen nur einpaar Fein- und Justierarbeiten durchgeführt werden (Bild 223, 224).
Lediglich die Bleche links und rechts der Motorverkleidung müssen neu hergestellt werden. Am Übergang zur Motorhaube stehen sie zu weit nach innen, und das Material ist zu kurz um es weiter nach außen zuziehen
(Bild 225).
Auch muß die Kühlerverkleidung 2mm nach vorne gesetzt werden, da sonst die Motorhaube sich nicht in den Falls legen kann.
Am Armaturentafelträger wurde ein Teil herausgeschnitten. Hier wird dann eine Platte davor gesetzt auf der alle Relais und Sicherungen befestigt sind. Dies hat den Vorteil, dass wenn Glühbirnchen defekt sind, diese besser an den Instrumenten zu wechseln sind (Bild 226).

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[reinhard e. bender]

KW 34 (23. 08. bis 29. 08.2010)

Diese Woche steht ganz im Zeichen der Karosserieschablonen (Bild 217 bis 219).
Aus Kartonagen werden die Konturen der späteren Karosserie erstellt.
Sie werden später auf die Bleche übertragen, mit einer Bandsäge ausgeschnitten und abgekantet.
Danach werden die Bleche zwecks Kontrolle ob alles passt an den Rahmen ausgerichtet und befestigt. Ist dies geschehen, wird alles wieder abgebaut und zum Lackierer gebracht.
In der Zwischenzeit wurden die Kotflügel, die Motorhaube, die Kühlerverkleidung und die Armaturentafelträger zum Lackierer gebracht, und in der BMW-Farbe Avusblau-Metallic lackiert (Bild 220 – 221).

Aufbau eines Irmscher 7

[reinhard e. bender]

seitenbleche-motorraum Bild 216

KW 33 (19. 08. bis 24. 08. 2010)
Wir hatten ein Angebot für eine komplette Karosserie, die an das Chassis angepasst werden sollte. Der Verkäufer hat sich aber nicht mehr gemeldet, bzw. wir haben ihn telefonisch nicht mehr erreicht. Somit werden die Karosseriebleche selbst hergestellt.
Von den zuvor erstellten Schablonen wurden die Konturen auf die Bleche übertragen. Anschließend wurden sie für die linke und rechte Seite im Bereich des Motorraumes zugeschnitten und passend gebogen.
Um die Wärmeabstrahlung vom Turbolader, Vorkatalysator, Ladeluftkühler, Wasserkühler, Ölkühler und vom Motor selbst in den Griff zubekommen, werden links und rechts vom Motor fein gelochte Bleche verwendet, die nach der Vorbehandlung in Wagenfarbe Avusblau metallic von BMW lackiert werden (Bild 216).

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[reinhard e. bender]

KW 32 (09. 08 bis 14. 08. 2010)
So langsam geht es in den Endspurt. Die Motorhaube, die Kühlerhaube, die Kotflügel und der Amaturenkasten sind beim Lackierer. Die Hinterachse, das Getriebe und der Motor wurden mit dem jeweiligen Öl gefüllt. Der Wasserausgleichsbehälter wurde gesetzt, und die Anlage mit 50% Wasser und 50% Frostschutz befüllt (Bild 214).
Für die Vordere linke und rechte Seite der Karosserie werden z. Z. Schablonen erstellt. Sie werden später auf die Bleche gelegt, und die Konturen werden auf die Bleche übertragen. Die Bleche werden so hergestellt, dass bei einer eventuell späteren Demontage nicht die ganze Vorderachse zerlegt werden muß (Bild 215).

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KW 31 (02. 08. bis 07. 08. 2010)
Die Sicherheitsgurte wurden an ihren Halterungen angeschraubt. Anschließend wurden die Sitze in Position gebracht und festgeschraubt (204, 205). Es wurde sofort eine Sitzprobe gemacht (Bild 206).
Die beiden Halter für die Scheinwerfer wurden am Rahmen befestigt, und die Scheinwerfer montiert. Auch wurden die Kabel für die Leuchtmittel eingezogen (Bild 207).
Die obere Fußraumverkleidung wurde mit Edelstahlschrauben befestigt (Bild 208).
Die Querstrebe vor den Sitzen wurde mit einem Schaumstoff verkleidet, wie sie an den Überrollbügeln bei den Rennfahrzeugen zum Einsatz kommen (Bild 209).
Die beiden Zugfedern zum Verschließen der Motorhaube wurden links und rechts montiert (Bild 210)
Die Ansaughutze oberhalb des Drosselklappenstutzens wurde so modifiziert, dass kein Kontakt zwischen der Motorhaube und Ansaughutze besteht (Bild 211).
Die Halterung für die Kühlerverkleidung wurde links und rechts angebracht (Bild 212).
In die Kühlerverkleidung wurden die Löcher für die Halterung und für die Blinker gebohrt (Bild 213). Nun kann sie zum Lackierer gebracht werden.

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KW 30 (26. 07. bis 31. 07. 2010)

Den Heizungskühler mussten wir wieder ausbauen, da der Platz für die Füße extrem eng wurde (Bild 194, 195).
Die Verlegung des Teppichbodens ist abgeschlossen (Bild 196). Jetzt warten wir auf den Anruf dass wir die Mittelkonsole abholen können.
In der Zwischenzeit werden die Befestigungspunkte für die Sicherheitsgurte angeschraubt. Auch die Kabel für die Sitzheizung wurden vor dem Verlegen des Teppichbodens installiert (Bild 197). Ebenso wurden die beiden Lautsprecher in die Rückwand eingebaut (Bild 188).
Unser Autosattler hat angerufen, dass das Beziehen der Mittelkonsole fertig ist. Sie wurde sogleich abgeholt und eingebaut. Vor dem Einbau wurden die Taster für die Sitzheizung und der Schalthebel inklusive Ledermanschette installiert (Bild 199).
Am Überrollbügel werden noch zusätzliche Bremsleuchten angebracht (Bild 200).
Die Obere Fußraumabdeckung ist fertig zum Einbau. Der Einbau geschieht, wenn die Elektrik fertig installiert ist. Sie wird später mit Druckknöpfen links und rechts gehalten (Bild 201).
Als wir die Kühlerabdeckung proforma anbrachten stellten wir fest, dass es eine Überschneidung von Luftfilter-Oberteil und Haube besteht (Bild 202). Durch das Entfernen eines kleinen Teils am Oberteil, konnte die Überschneidung beseitigt werden (Bild 203).
Da wir auf die bestellten Teile von Irmscher warten geht es nur sehr langsam voran bzw. ist die Arbeit ins Stocken geraten.

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[reinhard e. bender]

KW 29 (19.07 bis 24. 07. 2010)
In dieser Woche bekamen wir den Anruf, saß die sitze fertig sind. Sie wurden dann auch gleich abgeholt (Bild 187).
Vor dem Verlegen des Teppichbodens wurden die Befestigungslöcher für die Sitzschienen gebohrt (Bild 188). Als die Sitzschiene an die Sitze angeschraubt werden sollten, passten die Löcher nicht. In den beiden Sitzrahmen und in den Sitzschienen mussten die Löcher geändert werden. Dann wurde begonnen den Teppichboden zulegen (Bild 189).
Hoffentlich kennt sich unser Elektriker in diesem Kabeldurcheinander noch aus (Bild 190).
Der Elektrische Anschluss für das Kühlwasser-Anzeigeinstrument ist mittlerweile auch fertig (Bild 191).
Die beiden Umlenkungen für die Sicherheitsgurte hinter den Sitzen wurden angefertigt und an den Rahmen befestigt (Bild 192).
Einer der Sitze mit dem dazugehörigen Sicherheitsgurt (Bild 193). Die Sitze werden demnächst eingebaut.

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[reinhard e. bender]

KW 28 (12. 07. bis 17. 07. 2010)

Für die Wassertemperaturanzeige muß das Wasserrohr entfernt werden. Es wird ein Loch gebohrt, und eine Mutter über das Loch angeschweißt. Dann wird der Fühler in das Rohr eingesetzt, und das Rohr wird wieder montiert. Der Fühler wird elektrisch mit dem Anzeigeinstrument verbunden (Bild 182).
Vom Unterdruck-Vorratsbehälter wird eine Kunststoffleitung an das Dampfrad gelegt (Bild 183), vom Dampfrad wird die Leitung an den Turbolader angeschlossen (Bild 184).
Von einem Astra-H haben wir einen Heizungskühler geordert. Er passt vom Platz genau in den Fußraum auf der Beifahrerseite. Hinter dem Heizungskühler sitzt ein Gebläse das die Luft durch den Kühler zieht und anschließend in die Luftverteilung drückt. (Bild 185).
Das Scheibenwischergestänge stammt von einem Ford Fiesta Bj `98. Es ist für den Seven zu lang. Der Abstand zwischen den Durchgängen für das Wischergestänge liegt beim Seven bei 27 cm.
Deshalb wurde das Gestänge zerlegt, und neu aufgebaut. Der Wischermotor wurde von einem Opelgestänge übernommen (Bild 186).