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Aufbau eines Irmscher 7

Vom Bausatz zum fertigen Fahrzeug

Mon Feb 07 20:18:11 CET 2011    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (2)

KW 05 (31. 01. 2011 bis 05. 02. 2011)
Weil die Kennlinie des Drosselklappenpoti im Steuergerät nicht angepasst werden kann, haben wir in den sauren Apfel gebissen und ein Zusammenbau Gaspedal vom Z20LEH aus dem Astra-H bei unserem Opel-Händler Tiefel bestellt.
Als wir es in der Hand hielten, sahen wir dass ein neuer Halter für das Gaspedal benötigt wird. War also die Samstagarbeit für die Katze.
Es wurde ein neuer Halter angefertigt, das Gaspedal befestigt, und ins Auto eingebaut (Bild 296, 297).
Um die Motorhaube in geöffneten Zustand zu halten, wurde ein Halter angefertigt und eingebaut (Bild 298).
Müsste die Kühlerverkleidung geöffnet werden, würde die Haube entweder auf den Boden schlagen und den Lack beschädigen oder die Halter würden aus dem GFK herausbrechen. Deshalb wurde wie in den Bildern 299 und 300 ein Gummiband eines Expanters mit einer Schlaufe und Halterklammern am Kühler befestigt. So ist gewährleistet, dass die Haube nicht beschädigt wird.
Bei einem Telefongespräch mit meinem Freund Kurt Richter kamen wir auf das
Thema wie wir dem Drehzahlmesser am besten anschließen. Er schicke mir eine Skizze wie er sich das denkt dass es klappen müsste (Bild 301).
Wir werden das unserem Elektriker unterbreiten und auf seine Antwort ganz gespannt warten.


Mon Feb 07 19:58:33 CET 2011    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (1)

KW 04 (24. 01. 2011 bis 29. 01. 2011)
Die Kraftstoffpumpe ist eingetroffen, und wird eingebaut. Zündung an und staunen. Wieso erzeugt die Pumpe im Tank Blasen? Die elektrischen Anschlüsse sind doch richtig. Dicker Anschluss Plus, dünner Anschluss Masse. Also klemmen wir die Anschlüsse um. Zünd an – 3bar Druck vorhanden.
Nun werden die elektronischen Helferlein wie Laptop usw. mit dem Motorsteuergerät verbunden. Dann Zündung ein, Druck auf den Starterknopf und….

MOTOR LÄUFT

Aber… auf einem Pin am STG sind 12 Volt, was richtig ist. Auf einem anderen sind nur 6 Volt. Da fehlen noch 6 Volt. Die müssen noch gesucht werden. Im schlimmsten Fall ist das STG defekt. Dann wird`s teuer. Auch sind die Ölschläuche zum Ölkühler undicht. Zwischen Motor und Getriebe sind seltsame Geräusche wahr zunehmen. Sollte das 2-Massenschwungrad defekt sein? Dann müsste das Getriebe ausgebaut werden. Schietkram.
Der Impulswandler der die Digitalimpulse in Analogimpulse für den Drehzahlmesser umwandelt ist immer noch nicht fertig. Auch benötigen wir ein anderes E-Gaspoti. Das was wir haben ist von Vectra-B und passt nicht von der Kennlinie an das STG. Also besorgen wir uns ein E-Gaspoti von einem Astra-H. Es ist zum Haare raufen.


Sat Jan 22 19:51:20 CET 2011    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (2)

KW 03 (17. 01. 2011 bis 22. 01. 2011)
In dieser Woche sind endlich die seit Oktober zum Lackieren in Auftrag gegebenen Radnabenabdeckungen fertig.
Obwohl es Originalkappen sind, passen sie nicht in Felgen. Beim Aufstecken brechen die seitlichen Nasen ab (Bild 293).
Mit dem Drämelwerkzeug werden die Durchmesser der Nasen passend abgeschliffen, und in die Radnabe gesteckt (Bild 294).
Heute, Samstag startet der nächste Versuch den Motor zum Leben zu erwecken. Die Motronicdaten werden in das Steuergerät übertragen
(Bild 295). Zur Freude alle werden sie beim Einschalten der Zündung nicht mehr gelöscht. Der Startvorgang beginnt. Der Motor dreht sich, alles im grünen Bereich?
Der Motor springt nicht an. Zündfunken sind vorhanden aber kein Kraftstoffdruck. Durch zwei lange Kabel wird von der Batterie Strom auf die Kraftstoffpumpe gegeben. Die Pumpe dreht sich nicht sie ist fest. Wir bauen die Pumpe aus und stellen dabei fest, dass sie am Anfang Kraftstoff gefördert hat. Also, kann es nichts gravierendes sein. Die Pumpe wird zerlegt, gereinigt und wieder Zusammengebaut. Nun fördert sie Kraftstoff, aber oben an der Bördelung tritt unter hohem Druck Kraftstoff aus. Alle Versuche des Abdichtens schlagen fehl. Nieder geschlagen geben wir für heute auf. Es wird eine neue Kraftstoffpumpe besorgt.


Sun Jan 16 12:23:09 CET 2011    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (3)

KW 51 (20. 12. 2010 bis 25. 12. 2010)
KW 52 (27. 12. 2010 bis 31. 12. 2010)
Es fanden keine Aktivitäten an Auto statt.
Die einzige Aktivität in den beiden Wochen war Schneeschaufeln.

KW 01 (03. 01. 2011 bis 08. 01. 2011)
Es kommt eine gewisse Langeweile auf.

KW 02 (10. 01. 2011 bis 15. 01. 2011)
Der Motor läuft immer noch nicht. Es ist zum Verzweifeln.


Mon Dec 20 20:09:10 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (5)

KW 50 (13. 12. 2010 bis 18. 12. 2010)
In dieser Woche soll das große Ereignis stattfinden. Das Starten des Motors.
Es wurden die Motronicdaten mit einem Laptop in das Motorsteuergerät aufgespielt. Nach dem Einschalten der Zündung sind innerhalb einer Sekunde alle Daten im Steuergerät gelöscht. Alle Anwesende sind erst mal erstaunt, nach dem Motto „da staunt der Laie und der Fachmann wundert sind“. Der Motor kann mit dem Anlasser gestartet werden, aber weil keine Daten in Steuergerät sind, springt er nicht an. Ein Check der belegten Pis zeigt dass alle Pins und Schnittstellen richtig belegt sind. Ein ehemaliger Mitarbeiter der den Z20LEH im Fahrzeug betreut, ist bereit uns zu helfen. Er bringt einen Adapter mit den er an seinen Laptop anschließen kann. Dieser Laptop ersetzt dann das Steuergerät, und der Motor kann im Standgas gestartet werden.
Der Umwandler der die digitalen Impulse von Steuergerät in analoge für den Drehzahlmesser umwandelt ist noch nicht fertig.
 


Wed Dec 15 13:56:57 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 49 (06. 12. 2010 bis 11. 12. 2010
Beim Arbeiten unter dem Auto wurde festgestellt, dass die Bremsleitung vorne rechts an der Verschraubung des Bremsschlauches feucht ist. Nach Trennung von Leitung und Schlauch wurde ein Haarriss am Bördel der Bremsleitung entdeckt. Da die Bremsleitung nicht zu knapp bemessen ist, konnten der neue Bördel angebracht werden ohne die Bremsleitung auszutauschen.

Die Installation der Kabelanschlüsse ist bis auf 3 Kabel Vollendet (Bild 288).
Bei einem ersten Funktionstest leuchteten die Standlichtbirnchen, aber beim Einschalten des Abblendlichts ging das Standlicht aus. Nun stand ein großes Fragezeichen im Raum. Was könnte das sein? Also die Kabel nochmals durch gemessen alles OK. Neuen Lichtschalter besorgt und Eingebaut. Dann ein weiterer Funktionstest durchgeführt, und die Freude war groß, denn alle Birnchen funktionierten (Bild 289, 290).

Von der Autosattlerei Treber in Rüsselsheim bekamen wir die in Auftrag gegebene Kofferraumabdeckung (Bild 291).

Weil wir mehrmals Kontrollsichtungen durchführen haben wir festgestellt, dass wir an der Lenksäule die Teflonhaltescheibe vergessen haben. Wir haben uns eine Scheibe von der Fa. Polster drehen lassen, und eingebaut. Dazu mussten wir die Linke Seitenverkleidung entfernen und die Lenksäule auseinander ziehen (Bild 292).


Mon Dec 06 19:41:05 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (1)

KW 48 (29. 11. 2010 bis 04. 12. 2010)

Die Hutze wurde auf die Motorhaube befestigt (Bild 286).
Um die Gewissheit zu haben, dass dem Ölfilter und den Ölkühlerschläuche bei der geringen Bodenfreiheit nichts passiert, wurden unter den Motor bis zur Getriebeglocke ein Alublech angefertigt und angeschraubt (Bild 287). 


Mon Nov 29 20:11:48 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 47 (22. 11. 2010 bis 27. 11. 2010)
Die unteren seitlichen Motorraumverkleidungen inklusive der Blende am Durchgang des Auspuffrohres wurden installiert (Bild 278 – 279).
Beim Schieben des Fahrzeugs im Hof haben wir ein Schleifgeräusch gehört. Es kommt von den vorderen Befestigungen an den Vorderen Kotflügel. Der Abstand zwischen Reifen und Bügel ist zu gering. Kurzer Hand wird der Halter abgeschraubt, und der Halter wird verlängert. Dazu wurden auf der Drehbank zwei Hülsen mit Innengewinde hergestellt. Die vordere Strebe wurde geteilt. Auf den geteilten Streben wurde links und rechts 8mm Gewinde geschnitten. Danach wurden die Halter zusammengeschraubt und die Kotflügel ans Fahrzeug montiert (Bild 280 – 281).
Die Verkleidung für den Kardantunnel wurde montiert (Bild 282).
Vor der Montage der Motorverkleidung müssen noch Gewinde in den Rahmen geschnitten werden (Bild 283).
In der Freigängigkeit zwischen Ansaugstutzen und Motorhaube kommt es zu einer Überschneidung (Bild 284). Um diese zu gewährleisten, wurde eine kleine Hutze angefertigt die unter die Motorhaube geklebt wird (Bild 285).
Der Elektriker ist mit der Verkabelung fertig. Beim Durchmessen aller Kabelverbindungen wurden keine Kurzschlüsse oder sonstige Ungereimtheiten festgestellt. Für den Analogen Drehzahlmesser muss ein Umwandler gebaut werden, der die Digitalen Impulse des Motorsteuergerätes in Analogwerte umwandelt.


Sat Nov 20 17:36:33 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 45 (08. 11. bis 13. 11. 2010)

Der Heckabschluss mit dem Rückfahrscheinwerfer und der Nebelschlussleuchte (Bild 262), und die polierten und im matt gehaltenen Seitenbleche vorne wurde montiert (Bild 263).
In die mit Velours-Teppich ausgelegte Kofferwanne wurden Verbandskasten, Warndreieck und Wagenheber befestigt und ist fertig. Später wird von unseren Sattler noch eine Persenning-Abdeckung abgebracht (Bild 264).
Bevor die hinteren Kotflügel montiert werden, ist der Hohlraum zwischen Rahmen und Karosserieblech mit Dämmmatte ausgelegt und Silikon versiegelt worden (Bild 265).
Die polierten und matt gehaltenen Eckwinkel wurden nach dem Ausrichten der Karosserie angeschraubt.
Dann wurden die hinteren Kotflügel montiert. Die Schlusslichter wurden angeschraubt, und elektrisch angeschlossen (Bild 266). Die Windschutzscheibe wurde nach den Änderungen mit dem Rahmen an der Karosserie befestigt (Bild 267).
Die Radioantenne wurde an ihren Platz befestigt (Bild 268).
Wenn man bedenkt wie es vor ca. 2 Jahren ausgesehen hat, ist das ein schöner Anblick (Bild 269).
Jetzt muß noch der Einspritzkabelstrang mit dem Fahrzeugkabelstrang angeschlossen werden, dann kann der Motor hoffentlich seinen ersten Huster machen. 


Sat Nov 20 17:35:46 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (2)

KW 46 (15. 11. 2010 bis 29. 11. 2010)
Damit die Kabel für die Rückleuchten nicht in der Luft hängen, werden sie mit Halter am Kotflügel befestigt (Bild 270).
Heute, Donnerstag 18. 11. 2010 ist ein Denkwürdiger Tag. Heute wird das Fahrzeug von seinem Montageträger auf den Boden abgelassen (Bild 271).
Hierzu haben wir einen Ortsansässigen Landwirt gebeten mit seinem Frontlader uns zu helfen (Bild 272).
Auf die Gabeln wurden Holzbohlen gelegt, das Auto angehoben, den Montageträger herausgezogen und das Auto abgelassen (Bild 273).
Und so sieht der Seven bei Tageslicht aus (Bilder 274, 275, 276 und 277).
Jetzt müssen noch Kleinigkeiten abgearbeitet werden, dann kann die Zulassung erfolgen.


Sat Nov 06 18:28:08 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 44 (01. 11. bis 06. 11. 2010)
Zwischenzeitlich ist auch die Kofferraumwanne im groben fertig. An ihr müssen jetzt noch Detailarbeiten durchgeführt werden (Bild 260).
Unser Elektriker hat es sich nochmals überlegt, und arbeitet an der Verkabelung bis zum Ende weiter. Auf dem Bild 261 ist der Sicherungskasten mit den Sicherungen zu erkennen. Links davon ist eine Aluleiste an der die einzelnen Relais aufgesteckt werden.


Sat Nov 06 18:17:13 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (5)

KW 43 (25. 10. bis 30. 10. 2010)
Die zur Lackierung gegebenen Teile sind bis auf die hinteren Kotflügel fertig, und werden an die Karosserie lose befestigt (Bilder 257-259).
Da es Herbst ist und die Blätter im Garten fallen, müssen die Arbeiten am Seven reduziert werden. Der Garten muß Winterfest hergerichtet werden 


Sat Oct 23 10:50:01 CEST 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 42 (18. 10. bis 23. 10. 2010)
Beim Einsetzen der Türen stellte sich das Problem heraus, dass diese nicht an den Scheibenrahmen passen. Die Scharnieren von Windabweiser und Türen stören sind sich gegenseitig. Deshalb müssen die Scharniere für die Windabweiser höher gesetzt werden (Bild 254).
So was kommt vor, wenn keine Einbaumaße vorliegen.
Bis die Karosseriebleche vom Lackierer kommen, werden noch einpaar kosmetische Arbeiten durchgeführt. So werden z. B. die beiden hinteren Bremssättel rot lackiert (Bild 255).
Auch werden die sichtbaren Rahmenteile an der Vorderachse in Wagenfarbe gehalten (Bild 256).
Bei einem Anruf unseres Lackieres hörten wir die nächste Hiobsbotschaft. Die hinteren GFK-Kotflügel werfen beim trocknen Blasen. Er hat die Kotflügel geschliffen, und grundiert. Danach hat er sie in den Trockenraum gelegt. Während des Trockenvorgangs kam es zu der Blasenbildung. Somit verzögert sich der Fortgang im Aufbau. Die Bleche will er uns Lackieren, sodass die Bleche an den Rahmen geschraubt werden können.
Zu allem Übel kommt auch noch dazu, dass unser Elektriker uns hängen lässt.
Er ist telefonisch nicht erreichbar, und ruft auf Bitten auch nicht zurück. Jetzt stehen wir vor dem Problem, wer verdrahtet uns den Rest, bzw. wer verdrahtet das Motorsteuergerät mit dem Fahrzeugkabelbaum.


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Mein Blog hat am 14.10.2010 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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