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Aufbau eines Irmscher 7

Vom Bausatz zum fertigen Fahrzeug

Mon Jan 25 19:19:28 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

Unser Opelhändler Tiefel aus Trebur teilt uns mit, dass der Poly-V-Riemenspanner und der Halter für die Lichtmaschine eingetroffen sind. Sie werden sofort abgeholt. Leider muß ich feststellen, dass der Poly-V-Riemenspanner nicht passt (Bild 50). Er ist für den Z22SE. Da wir einen sehr guten Kontakt zu unserem Opelhändler haben, nimmt er die Teile zurück.

Die 120 A Lichtmaschine ist für diesen Zusammenbau nicht vorgesehen. Da wir aber die Lichtmaschine bei behalten wollen, müssen auch die oberen Halter und Stützen angepasst werden. Auch muß der hintere Teil des Poly-V-Antriebs entfernt werden, damit die Flucht von der Kurbelwelle auf die Lichtmaschine wieder stimmt. Den Umbau übernimmt unser Opelhändler.

Bei der Überlegung, was ist eigentlich wenn ein Rad gewechselt werden muß, wo wird der Wagenheber angesetzt, hat in der Zwischenzeit die Karosserieabteilung die Halter und Stützen für den Wagenheber angefertigt (Bild 51). Sie sind noch im Rohbau und nicht ganz fertig.

Dann wurde der Tachoantrieb ins Getriebe eingebaut. Da der Einbau vorbereitet ist, ist die Arbeit ein Kinderspiel. Die Distanzhülse im Bild 52 links wird durch das Schneckenrad Bild 52 rechts ersetzt. Dann wird der Kardanwellenflansch auf die Verzahnung gesetzt, das Gewinde der Mutter mit flüssigem Sicherungsmittel benetzt, und mit 150 Nm angezogen (Bild 53).

Nach dieser Arbeit wurde das defekte Ausrücklager (Bild 54) durch ein neues Lager ersetzt. Auch wurde gleich die Druckleitung für die Kupplungsauslösung eingebaut (Bild 55).

Jetzt wird das Getriebe noch lackiert, dann ist es fertig zum Einbau.

 

Heute rief mich unser Opelhändler Tiefel an, dass der Antrieb der Lichtmaschine abmontiert sei (Bild 56), aber nicht so geändert werden kann wie ich mir das vorstellte.

An dieser Stelle möchten wir unseren herzlichsten Dank für die fachmännische Unterstützung und das kulante Entgegenkommen durch die Firma Opel-Tiefel aus Trebur aussprechen.

Eigentlich hatte ich gedacht ich könnte den Antrieb einfach herumdrehen und wieder festschrauben. Das geht aber nicht. Jetzt werde ich im Elektronischen Ersatzteilkatalog (EPC) ein Rad suchen das auf die Lichtmaschine passt. Sollte ich keines finden, müssten wir uns ein Rad aus Alu drehen lassen, oder uns eine andere Lichtmaschine besorgen.


Thu Jan 21 18:58:04 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

Die bestellten Teile sind eingetroffen (Bild 42, 43).

Als erstes wird die Kupplung zusammen gebaut (Bild 44) und das Getriebe probeweise angeflanscht (Bild 45).

Leider fehlt der Lichtmaschinenhalter für die Aufnahme des Keilriemenspanners, so dass ich den Keilriemen noch nicht montieren kann.

Inzwischen sind auch der 23er Hauptbremszylinder, der Geber für die Hydraulische Kupplung, die hintere Radführung und die beiden Achsschenkel eingetroffen

(Bild 46, 47, 48).

Für die Installation des Tachoantriebs musste der Kardanwellenflansch am Getriebe mit einem Abzieher, der Wellendichtring mit einem geeigneten Werkzeug und der Verschlussdeckel für den Tachoantrieb entfernt werden. Die eingebaute Distanzhülse wird durch ein Schneckenrad vom Omega-A Getriebe ersetzt. Das angetriebene Rad mit den 20 Zähnen und der Winkelantrieb müssen wir bei Irmscher bestellen, da die Teile bei Opel nicht mehr lieferbar sind.

 

In der Zwischenzeit wurden an den unteren Rahmenabdeckbleche für Motor, Getriebe, Kardantunnel und Differenzial sowie in den Rahmen 50 Löcher gebohrt, und mit Schrauben und Hartgummidistanzscheiben versehen. Im Rahmen wurden in die Löcher Gewinde geschnitten (Bild 49).


Tue Jan 12 15:57:40 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (2)

Der Ventildeckel wurde in Ferrarirot lackiert. Die Befestigungsschrauben sind verchromt (Bild 37). Die Plastikabdeckung ist noch beim Lackierer und wird schwarz mit Silberner „LB-Racing“ (Löchel-Bender Racing) Initialen beschriftet.  

 

Bei meinen Erkundigungen in unserer Kupplungsabteilung von Opel bekam ich die Aussage, daß das Zweimassenschwungrad am Motor verbleiben kann. Ebenso der Kupplungsautomat. Lediglich die Mitnehmerscheibe (Kupplungsscheibe) vom Y22DTH Motor für dem Omega-B muß übernommen werden. Der Grund dafür ist die Verzahnung auf der Getriebeantriebswelle.

11. 01. 2010

Bevor der Motor-Getriebeverbund ins Fahrzeug eingebaut werden kann, sind noch einige Ersatzteile zu bestellen (Bild 38).

In der Zwischenzeit wurde die untere Rahmenabdeckung vom Motor zu geschnitten und an den Rahmen angepasst (Bild 39).

Danach wird die Öffnung für die Ölwanne markiert und ausgeschnitten.

Auch wurde das Schaltgestänge um ca. 10cm verlängert und eine Halteplatte aus Aluminium hergestellt (Bild 40, 41).

Was uns nicht gefällt ist der Originale Opel-Schaltkauf. Er wird durch einen zum Auto passenden Knauf ersetzt.

 

Als nächstes wird die Karosserie herum gedreht. Da wir keine Hebebühne haben wird sie auf ein ca. 80 cm hohes Arbeitsgerüst gestellt.


Mon Dec 21 20:04:27 CET 2009    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

18. – 20. Dezember 2009

Das Nadellager wurde mit dem passenden Werkzeug in der Kurbelwelle eingepresst.

 

Am Wochenende wurden die beiden Bodenbleche passend gebogen (Bild 30) und an den Rahmen angepasst (Bild 31).

Die Bleche wurden im Fußraum so bearbeitet, dass sie von vorne leicht ansteigen. Danach wurden die offenen Stellen im Aluminiumschweißverfahren geschlossen (Bild 32, 33).

Nachdem ca. 140 Stück 4 mm Löcher in die Bleche und den Rahmen gebohrt waren, wurde Dichtungsmasse zwischen Bleche und Rahmen verteilt und die Bleche wurden mit Nieten am Rahmen befestigt.

Die Kraftstoffpumpeneinheit die uns freundlicherweise der Altersack007 überlassen hat, wurde gereinigt, lackiert und für den Einbau zusammen gebaut (Bild 34).

Um den Motor mit Getriebe ins Chassis einbauen zu können, wurde eine Haltvorrichtung für einen Kettenzug angefertigt (Bild 35).

Serienmäßig verläuft die Abgasanlage unter dem Motor hindurch. Am Seven tritt sie auf der linken Fahrzeugseite aus. Deshalb musste der Ausgang am Vorkatalysator geändert werden. Der Flansch zum Anschluss des vorderen Auspuffrohres wurde abgetrennt, und gegenüber auf die andere Seite angeschweißt (Bild 36).


Tue Dec 15 14:29:09 CET 2009    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

10. 12.

Heute wurde der Motor komplettiert. Die Ölwanne wurde vor dem befestigen im Bereich der Ölablass-Schraube bearbeitet (bessere Erreichbarkeit), und lackiert. Das Saugrohr wurde angeschraubt. Das Blow-By-Entlüftungsrohr mit integriertem Ölpeilstab wurde angeschraubt. Das Hitzeschutzblech am Auslasskrümmer und Turbo wurde nach dem lackieren befestigt (Bild 24, 25, 26, 27).

Das 2-Massenschwungrad wurde demontiert, und das Nadellager sollte in die Kurbelwelle eingepresst werden. Leider fehlte das Maß für die Einpresstiefe und das Einpresswerkzeug (Bild 28, 29).


Sat Dec 05 12:08:51 CET 2009    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (4)

03. Dezember 2009

Heute geht es dem Motor an den Kragen. Die Teile sind angekommen, und der Motor wird umgebaut.

Von meinem ehemaligen Arbeitgeber (Opel) habe ich freundlicherweise einen Motormontagebock (Bild 1) Leihweise bekommen. An ihm wurde der Motor geflanscht, und die Arbeiten konnten beginnen. 

Als erstes wurde der Motor auf den Kopf gestellt, und die Ölwanne abgebaut (Bild 2). Dann folgte der Sogenannte Leiterrahmen mit dem Ölschwallblech (Bild 3 und 4). Durch den Wegfall des Leiterrahmens wird die Steifigkeit der Kurbelwellenhauptlager verringert. Ich entschloß mich 4 Bleche mit den Maßen: Breite 20mm, Dicke 4mm und angepasster Länge herzustellen. Sie wurden mit je drei 8 mm Löcher versehen, und mit den Hauptlagerdeckeln 1, 2, 3, und 4 und dem Motorblock verschraubt (Bild 5).

Nun wurde das Saugrohr demontiert, da der Öl-/Wasserkühler ausgebaut werden muß. Er kommt später an einer anderen Stelle zu Einsatz (Bild 6). Auch muß der Schlauch an der Wasserpumpe geändert werde, da der Motor Längs eingebaut wird und der Wasserkühler vor der Zahnriemenseite sitzt.

Auf dem Bild 7 ist das Ölschwallblech, das ich von meinem lieben Freund altersack007 bekommen habe. Das Blech ist von einem anderen 2 Liter Motor das für den Einsatz an diesem Motor abgeändert werden mußte.

Auf Bild 8 ist die Ölwanne, das Ölsaugrohr und der Ölpeilstab mit Entlüftungsrohr für die Kurbelgehäuse-Entlüftung zu erkennen, die anstelle der Origanalteile zu Einsatz kommen. Den Ölpeilstab mit Entlüftungsrohr hat mir freundlicherweise KurtBerlin überlassen.Die Öffnung für den Originalölpeilstab wurde mit einem Alustopfen verschlossen.

Auf Bild 9 sieht man die Irmscher-Ölwanne am Motor montiert. Vor der Montage der Ölwanne und des Ölschwallblechs mußten die Stehbolzen mit Sicherungsmittel eingesetzt werden. Das Gewinde der Stehbolzen ist auf der einen Seite 8mm (Motorblock) und auf der anderen Seite aus Platzgründen 6mm (Ölwanne). Um die Öldruckleitung für den Turbolader zu befestigen, mußten die beiden Halter an die Ölwanne angepasst werden. Da die Stehbolzen zu kurz sind, werden 8er Sechskant-Imbuschrauben mit Abstandshülsen verwendet. Dazu werden die beiden 6er Bohrungen der Ölwanne auf 8mm aufgebohrt.

Das 2-Massenschwungrad mit Druckplatte und Mitnehmerscheibe muß einer konventionellen Kupplung weichen. Zum Einsatz kommt eine Schwungscheibe vom X20XEV mit einer verstärkten Druckplatte und Mitnehmerscheibe.

Jetzt warten wir noch auf die beiden Motorhalter.


Tue Nov 10 18:43:55 CET 2009    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (1)

10.11.2009

Nachdem die Alubleche eingetroffen waren, wurde mit den Pappschablonen die Kontur aufgezeichnet, und ausgeschnitten. Vor dem Befestigen wurde zwischen Alublech und Vierkantrohr Karosseriekleber zum Abdichten aufgebracht. So langsam sieht man was es werden soll.  

Die Halter für die Benzinleitungen Vor- und Rücklauf, Tankentlüftung und Bremsleitungen wurden angebracht. 


Mon Nov 02 17:49:05 CET 2009    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (1)

02. 11. 2009. Es geht weiter.

Zuzeit sind wir dabei einen vorhandenen Fahrzeug Kabelbaum auf die Belange des seven umzubauen. Der Mittlere Strang ist fertig, und ist vorne und hinten mit Zentralstecker versehen. Die Achswellen, Differenial mit 45% Sperre, Kardanwelle sind fertig zu einbauen. Am Getriebe muß eine Distanzplatte hinter das Ausrücklager montiert werden, damit der Abstand zur Druckplatte stimmt. Da der Motor aus einem Astra Quereinbau war, muß ein Nadellager für die Führung der Hauptwelle vom Getriebe in der Kurbelwelle eingebaut werden. Der Ölpeilstab muß entfernt werden. Das Rohr der Kurbelgehäuse-Entlüftung, wird durch eines mit einem integriertem Ölpeilstab ersetzt. Die Ausgleichwellen an der Kurbelwelle werden entfernt. Die Ölversorgungsbohrungen für die Ausgleichswellen in den Hauptlagerdeckel werden Gewinde geschnitten, und mit Schrauben verschlossen. Statt der Ausgleichswellen wird ein Ölschwallblech montiert. Das Blech deshalb, daß bei der Kolbenauf- und -abbewegung das Blow-By Gas nicht ungehindert durch das Kurbelgehäuse rasen kann, und kein Öl mitgerissen wird. Der Ölsumpf wird durch einen andere Ölwanne von vorne (Steuerseite) nach hinten (Kupplungsseite) verlagert. Das Oberteil der Drosselklappe muß um 180° gedreht werden. Der Klimakompressor entfällt. Es kommt ein kürzerer Keilrippenriemen zu Einsatz. Der Vorkatalysator am Auslasskrümmer muß gedreht werden.

Aus Kartonage wurden Schablonen erstellt, damit die Alu-Bleche, die demnächst kommen, zu geschnitten werden können.       


Wed Oct 07 20:19:30 CEST 2009    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (1)

Nun möchte ich den Artikel aktualisieren.

In der Vergangenheit hat sich bezüglich unseres Aufbaus viel getan.

Ich hatte einen ehemaligen Arbeitskollegen aus der Fahrzeug-Elektrik gefragt, ob er uns den vorhanden Fahrzeugkabelstrang an den Irmscher 7 anpasst. Er war auch mit Freude dabei, und hat sich alle Maße und Längen aufgeschrieben. Nach ca. 4 Wochen habe ich bei ihm nach gefragt wie der Stand wäre. Da hat er sich mit Aussagen wie "ich muss noch die Stecker besorgen" oder "ich war im Urlaub" heraus gewunden. Nach ca 8 Wochen (in der Zwischenzeit kam keine Info oder dergleichen) habe wir das Projekt gestoppt. Jetzt sich wir dran den Kabelstrang selbst um zu stricken. Auch wurde bei einigen Metallbaufirmen der Auftrag vergeben die Überrollbügel aus Edelstahl (so wie auf Bild 1 nur nicht verchromt) herzustellen. Keine der 3 Firmen war in der Lage die Rohre so zu biegen. Jedesmal ist das Rohr an der Äußeren Seite gerissen. Nun haben wir eine andere Firma ausfindig gemacht, die sich auf Rohrbiegung spezialisiert hat, und haben ihr den Auftrag erteilt. Der Kommentar des Geschäftsführers war: "ist kein Problem das biegen wir ohne Risse". Bin mal gespannt. In der 43. KW (19. - 23. Okt. 09) sollen sie fertig sein.  

Am 01. Oktober haben wir einen Motor aus einem Unfall-Astra-H angeboten bekommen. 23.000km für 3.100.-€. mit Steuergerät (wurde von der Wegfahrsperre getrennt) Turbo, Klimakompressor, Lima, Einspritzkabelbaum, Anlasser, Luftfilter mit den dazu gehörigen Luftrohre und Kupplung. Also alles was an einen Motor gehört. Der Motor hört auf den Namen Z20LEH mit 265 munteren Pferdchen.  Das sind 2,26 kg / PS. Man......das gibt ein Geschoss. Braucht man dann auch einen Waffenschein zum Führerschein? Am 03.10. wurde der Motor geholt. 

Wenn wir den Fahrzeugkabelstrang fertig haben, wird er, mit den Kraftstoffleitungen für Vor-/Rücklauf und Tankentlüftung eingebaut. Das muss vor Einbau des Motor/Getriebeverbund geschehen, da im Kardantunnel kein Platz mehr vorhanden ist, noch was ein zubauen. 

Bei gegebener Zeit werde ich wieder berichten.


Tue Dec 23 09:41:17 CET 2008    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (11)

Aufbau eines Bausatzes für einen Irmscher 7  (siehe Bild 1)

 

Beim Abschied aus meinem Berufsleben bekam ich von der Firma Irmscher, für die gute Betreuung, das Fahrzeug für einpaar Tage zur Verfügung gestellt.

Es war für mich ein herrliches Vergnügen so ein Auto fahren zu dürfen.

Mein Dank geht deshalb an die Firma Irmscher nach Remshalden/Gunbach.

Mein Freund und Masseur hat zu dieser Zeit das Magazin „Seven IG“ abonniert.

Als ich ihm von den Fahreindrücken erzählte, kam spontan die Aussage: So ein Auto bauen wir uns auf“.

Die kühle Freude bei unseren Frauen konnten wir gar nicht verstehen.

In dem Magazin „Seven IG“ entdeckten wir einen Gitterrohrrahmen der zu verkaufen angeboten wurde.

Über den Preis wurden wir uns einig, und so holten wir am 25. Oktober 2008 die Teile aus Brunek in Südtirol ab.

Als wir die Teile sahen, mussten wir feststellen dass der Rahmen für eine Starrachse und für einen Fiatmotor umgebaut wurde. Wir haben die Teile verladen, und sind wieder Richtung Deutschland gefahren. 

So sah der Rahmen aus als wir ihn abholten (siehe bild 2).

 

Also haben wir alles was in Verbindung mit einen Starrachse stand heraus getrennt. Es wurde neues Vierkantrohr besorgt eine Kappsäge und anderes diverses Werkzeug das benötigt wird.

Die fehlenden Maße zum Aufbau des Rahmenhecks konnten wir uns von einem anderen Kollegen und von der Firma Irmscher besorgen.

Angefertigt wurde: die Hülsen für die Gummipuffer zur Aufhängung des Hinterachsgetriebes, die Aufnahme für einen Opelmotor, die Aufhängung für ein Opelgetriebe, die Befestigungen für die hinteren Stoßdämpfer und die Auflage für die Tanks.

Nachdem alle Rohre abgelängt waren, konnten sie an das Chassis angeschweißt werden.

….und so sieht der Rahmen heute aus (Siehe bild 3).

Ob die Messpunkte alle in Ordnung sind konnten wir feststellen, in dem wir die Hinterachse, die Kardanwelle und das Getriebe provisorisch einbauten (siehe Bild 4).

Das Hinterachsgetriebe ist von meinem Omega-A 3000 mit einer Übersetzung von 3,70:1 und 45% Sperre. Der Dreiecksflansch, an dem die Kardanwelle montiert wird muß gegen den kleineren Flansch getauscht werden.  Es wurde neu Abgedichtet und wird vor dem endgültigen Einbau farblich behandelt. Die Antriebswellen sind von altersack007 -a- vielen Dank dafür. Sie wurden gereinigt und zerlegt. Die Wellenköpfe mit der ABS-Verzahnung wurde mit den Achswellen aus einen Calibra 4x4 versucht zusammen zubauen. Wir mußten feststellen, daß die Wellenköpfe vom Omega zwar in die Achse passen aber nicht auf die die Antriebswellen. Die Kugelgelenke passten nicht.

Bei einem Autoverwerter in Weiterstadt hatten wir Erfolg und fanden die passenden Antriebswellen. Sie sollen von einem Calibra V6 4x4 stammen. Ob dies stimmt? Jedenfalls kenne ich keinen V6-Calibra 4x4.

Jetzt ist der Gitterrohrrahmen fertig. Nach Weihnachten wird er entrostet und lakiert. Dann beginnt der eigentliche Aufbau.   

 

Heute ist der 5. Januar 2009.

Zwischen Weihnachten und Neujahr wurde der Rahmen entrostet. Danach wurden ca. 160 Stück 6 mm Löcher in den Rahmen gebohrt, und mit Montageschaum ausgefüllt. Zum einen wegen Feuchtigkeitsoxidation und zum anderen wegen Geräuschdämmunng. Danach wurde der Rahmen 3 mal lakiert. Als nächstes steht an, Verlegung der Bremsleitungen, der Kraftstoffleitungen für Vor- und Rücklauf und den Fahrzeugkabelbaum für Rücklicht, Kraftstoffpumpe Tankanzeige.

Auf Bild 5 ist der Rahmen lakiert zum trocknen aber auf den Kopf gestellt.

 

Heute ist Dienstag, 13. Januar 2009.

Die Arbeiten am seven müßen für einpaar Wochen eingestellt werden.

Mein Mitschrauber ist beim Schlittschulaufen hingefallen, und hat sich am linken Kleinen Finger die Kapsel an- und die Sehnen abgerissen.


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 14.10.2010 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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