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Aufbau eines Irmscher 7

Vom Bausatz zum fertigen Fahrzeug

Wed May 05 20:39:26 CEST 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 17 (26. 04. bis 01. 05. 2010)

Der Halter für die Kraftstoffpumpe und den Filter wurde umgebaut, damit er mit Gummipuffer an das angeschweißte Blech angeschraubt werden konnte. Darauf wurde die Kraftstoffpumpe und der Filter positioniert und befestigt. Anschließend wurde der Saug-, Rücklauf- und Druckschlauch aufgesteckt. Danach wurden alle Schlauchverbindungen mit Schlauchschellen gesichert (Bild 114).

Der hintere Kabelstrang für Blinker links/rechts, Rücklicht, Bremslicht Kraftstoffpumpe, Tankgeber, Rückfahrscheinwerfer und Nebellampe wurde angefertigt und verlegt (Bild 115).


Wed Apr 28 18:13:15 CEST 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 16 (19. 04. bis 14. 04. 2010)

In dieser Woche steht nur ein großes Projekt an: der Zusammenbau des Tanks aus Edelstahl (Bild 110).

Von der Pappschablone wurden die Maße abgenommen, und eine Zeichnerische Abwicklung erstellt. Danach wurden die Abwicklungsmaße auf eine Metallplatte übertragen. Die Kanten wurden dann entsprechend der Zeichnung gebogen, so dass der Tank im Rohbau fertig war. Vor dem Zusammenschweißen wurde eine Einbauprobe durchgeführt, um zu überprüfen ob der Tank in das Fahrzeug passt. Danach wurden die Entlüftungsröhrchen am oberen Bereich des Tanks, der Tankeinfüllstutzen rechts oben, die Entnahmeleitung an der tiefsten Stelle des Tanks, und das Röhrchen für die Rücklaufleitung angeschweißt. Auch wurde die Öffnung für den Geber der Tankanzeige angebracht. Die 5 Gewindelöcher zum Befestigen des Gebers wurden angebracht. Jetzt konnte der Tank im Wieckschweißverfahren zusammengeschweißt werden. Für die Befestigung des Tanks an der Karosserie wurden Edelstahlflacheisen 90° gebogen und angeschweißt.  Die Zeit für das komplette Schweißen betrug 3 Stunden. Der Tank ist in der Mitte abgesenkt. In diesem Bereich wurde ein Abgewinkeltes Blech angeschweißt auf dem später die Kraftstoffpumpe und der Kraftstoff-Filter befestigt werden (Bild 111). Seitlich am Tank wurde ein Blechstreifen angeschweißt, der so geformt ist, dass der Aktivkohlebehälter mit der Lasche unten eingehängt und oben mit einer Schraube befestigt werden kann (Bild 112).

Als der Tank zusammengeschweißt war, wurde er mit Wasser gefüllt, und mit 8 bar abgedrückt. Der Tankinhalt beträgt 35 Liter.

Für die Schweißarbeiten bedanken wir uns bei der Firma Peter Richter in Geinsheim.

Auch wurde die vorderen Federn in der Wagenfarbe lackiert (Bild 113).


Wed Apr 14 14:25:18 CEST 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 15 ( 12.04. bis 17. 04. 2010)

Beide Aufnahmen für die Stossdämpfer links und rechts wurden abgetrennt, 2,8 cm nach außen versetzt, und angeschweißt (Bild 104, 105).

Nachdem die oberen Aufhängungen für die Stoßdämpfer fertig waren, wurde mit dem Einbau des Fahrwerks begonnen. Auf der linken Seite ging die Arbeit problemlos von der Hand. Auf der rechten Seite konnten wir den Sturz nur von positiv bis 0° einstellen. Negativer Sturz, so wie auf der linken Seite war nicht möglich. Welchen Fehler haben wir jetzt noch übersehen? Also, alles noch mal vermessen und nach kontrollieren. Die Chassismasse entsprechen alle den Vorgaben. Somit haben wir uns den Radträgern angenommen. Es hat sich dann herausgestellt, dass das Langloch zur Aufnahme des Stossdämpfers und einstellen des Sturzes von der Position her um 2mm versetzt war (Bild 106). Mit einer Rundfeile wurde das Langloch verlängert. Jetzt sind die Einstellwinkel rechts und links identisch.

Danach wurden die Radträger eingebaut, provisorisch ausgerichtet, und die Schrauben mit Drehmoment angezogen (Bild 107, 108).

Als nächstes wurde das Lenkgetriebe an das Chassis geschraubt (Bild 109). Die Spurstangen und die oberen und unteren Lenker sind zum Verchromen, und werden später angebaut.


Wed Apr 07 19:17:23 CEST 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 12 (22. 03. bis 27. 03. 2010)

Wie schon weiter oben erwähnt, soll das Gewinde in den Lenkern das mit Schweißresten vom Anschweißen der Muttern verdreckt sind nach geschnitten werden. Unser Opel-Händler Tiefel in Trebur ist uns sofort behilflich und gibt uns einen Gewindebohrer M14x1,5. Mit diesem Bohrer werden alle Gewinde nach geschnitten. Nun können die Uni-Ball Gelenke leichtgängig in die Lenker eingeschraubt werden.

 

KW 13 (29. 03. bis 03. 04. 2010)

Damit eine bessere Gestängeführung am Kupplungsgeber gewährleistet ist, wurde ein Halter angebracht (Bild 97). Auch wurde der Platz für den Aktivkohlebehälter bestimmt. Der Halter für den Aktivkohlebehälter wird an den Tank angeschweißt (Bild 98).

Wenn der Tank zusammengeschweißt wird, soll auch gleich die Kofferwanne zusammengeschweißt werden. Die Schablone wurde diesbezüglich angefertigt (Bild 99). 

Die bestellten Radträger, Bremssattelhalter und das einstellbare Fahrwerk (Bild 100) sind von Irmscher eingetroffen.

Die Radträger und Bremssattelhalter werden Zusammengesetzt, und die Schrauben mit 25 Nm angezogen. Danach wurden die Radnaben von unserem Opelhändler Tiefel in den Radträger eingepresst, und die Mutter mit 300 Nm angezogen. Nach Ostern werden die Teile angebaut (Bild 101).

 

KW 14 (06. 04. bis 10. 04. 2010)

Nun geht es an den Zusammenbau der Hinterachse (Bild 102). 

Als alles Zusammengebaut war, mussten wir feststellen, dass kein Sturz eingestellt werden kann. Die Radnabe zeigt extremen negativen Sturz an (Bild 103). Es wurde gemessen, kontrolliert und nachgeprüft ob uns beim Zusammenbau ein Fehler unterlaufen ist. Im Zusammenbau haben wir keine Fehler gemacht, aber …. 

…oben an den Aufnahmen des Stossdämpfers am Chassis haben wir uns beim Anschweißen vermessen. Die Aufnahmen müssen ca. 2cm nach außen versetzt werden. Diese Arbeit steht als nächstes an, dann können wir aufbauen.


Mon Mar 22 19:10:58 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 11 (15. 03 bis 20.03. 2010)

Heute sind die Teile für die Hinterradaufhängung gekommen (Bild 92). Die Gummipuffer werden in die Längs- und Querlenker eingepresst. Ebenso die Lager für die Radträger. Durch das Anschweißen der Muttern an den Längs- und Querlenker müssen vor dem Zusammenbau alle Gewinde nach geschnitten werden.

Wie schon vorher berichtet, gefällt uns der Schalthebelknauf nicht. Deshalb wurde der Schalthebel nochmals ausgebaut und zerlegt. Es wurde wie folgt vorgegangen:

Ein 6 mm Gewindestab wurde so auf Länge geschnitten, dass oben noch genügend Platz zum Variieren ist. Dann wurde von einem 8er Rundeisen ein 5 mm langes Stück abgetrennt. In dieses Rundeisen wurde ein 6er Gewinde geschnitten, und daneben eine kleine Bohrung zur Aufnahme der Rückzugsfeder für die Sperre des Rückwärtsgangs. Dann wurde das 6er Gewindeeisen durch den Inneren Teil des Schalthebels geführt und in das Rundeisen geschraubt. Vor dem Einschrauben wurde das Gewinde mit flüssigem Sicherungsmittel gegen Verdrehung benetzt. Der Schaltkauf ist z. Z. in Arbeit und wird aus Edelholz nach unseren Wünschen hergestellt. Ist der Schaltkauf fertig zum einbauen, wird der 6er Gewindestab auf die richtige Länge gebracht. Dann wird der Kauf auf den Schalthebel aufgeschraubt. In dem Knauf sitzt ein Metalldübel der sich durch das eindrehen des Gewinde spreizt und somit fest sitzt (Bild 93). Im Fertigen Zustand hat der Schalthebel eine sichtbare Länge von 10 cm. Das gibt kurze knackige Schaltwege.

Danach ging es an die Tanks. Original werden bei Irmscher 2 Tanks verbaut, die mit Schläuchen verbunden sind. Das gefällt uns auch nicht. Deshalb wurde eine Schablone aus Pappe hergestellt (Bild 94). Auf Bild 95 ist die Tankansicht von oben. Nach diesen Schablonen werden durch die Firma Metallbau Peter Richter in Geinsheim die Tanks aus Aluminium hergestellt. In die Mitte der Tanks wird die Kraftstoffpumpeneinheit Installiert.

Der hinter Zentralstecker für die Kabelverteilung wurde befestigt und Teilverkabelt. Die Bremsleitungen links und rechts wurden angebracht (Bild 96).


Tue Mar 16 18:22:21 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 10 (08. bis 13. 03. 2010)

Nachdem die Kraftstoffleitungen und der Kabelstrang für die Stromverbraucher neu verlegt sind, musste, da der Schalthebel bei der vorher angefertigten Platte zu weit vorne saß, eine neue Metallplatte für den Schalthebel angefertigt werden (Bild 88).

Sie wurde vor dem Einbau lackiert.

Nachdem die Platte mit dem Schalthebel und den Dämpfungsgummis komplett war, wurden das ganze Teil eingebaut (Bild 89). Wie eng es im Kardantunnel zugeht erkannt man auf Bild 90.

Wie vorher schon berichtet, ist die Reparaturöffung mit einem angepassten Alu-Blech verschlossen worden. Um jederzeit an die Aufhängung der Hinterachse zukommen wurde das Alu-Blech mit Schrauben befestigt (Bild 91).

Durch die ansteigenden Außentemperaturen schreit unser Hof und Garten nach Betreuung. Deshalb müssen die Aktivitäten am Seven etwas zurückgefahren werden, was nicht heißen soll dass sie ganz eingestellt werden.


Mon Mar 08 20:32:47 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (1)

KW 9 (01. bis 06. 03. 2010

 

Der hintere Getriebehalter musste geändert werden, damit die Kardanwelle Axialspiel hat (Bild 78). Da die Aufhängungsgummis des Getriebes zu nahe an die Aufhängungsstreben des Chassis kamen musste diese links und rechts etwas gekürzt werden (Bild 79).

Der hintere Halter für die Hinterachsaufhängung wurde angefertigt, lackiert und angebaut. Somit ist die Hinterachse fertig installiert (Bild 80).

Nun begann die Vorbereitung für die „Hochzeit“ (Bild 81).

Es ist Vollbracht. Wir haben „Hochzeit“ gefeiert. Der Motor ist im Chassis eingebaut (Bild 82). Was uns dann aber etwas irritiert ist der Abstand des Saugrohres zum Rahmen. Auch der Abstand der Kardanwelle zum Rahmen auf der rechten Seite ist etwas ungewohnt. Bevor weitergebaut wird, müssen wir diese Unsicherheit erst klären.

Wir haben nochmals die Maße verglichen und festgestellt, dass das eine Maß des hinteren Getriebehalters nicht stimmt. Es wurde ein neuer Halter angefertigt und eingebaut (Bild 83).

Jetzt stimmt der Abstand der Kardanwelle zum Rahmen (Bild 84, 85).

Der Abstand des Saugrohres zum Rahmen entspricht den Einbaumaßen.

Als nun das Schaltgestänge angepasst werden sollte, stehen wir vor dem nächsten Problem. Die Leitungen für Kraftstoffvor-, Rücklauf und Tankentlüftung sowie die hintere Bremsleitung sind im Weg und müssen anders verlegt werden. Also werden kurzer Hand alle Leitungen ausgebaut und neu verlegt, was in dem engen Kardantunnel zu einigen wilden Flüchen führte die hier nicht erwähnt werden. Die Bremsleitung wurde in einen Kunststoffschlauch (grau) gelegt um sie vor Beschädigung zu schützen.

(Bild 86).

Im Bild 87 ist die Halteplatte und der Zentralstecker für die Verteilung auf die einzelnen Verbraucher sowie die Kraftstoffvor-, Rücklaufleitung, Tankentlüftung und Bremsleitung zu erkennen.


Sun Feb 28 17:49:37 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 8 (22. 02. -27. 02. 2010)

 

Die Position des Handbremshebels wurde ausgemessen, und die Löcher dafür gebohrt. Anschließend wurden der Handbremshebel und das Gestänge für den Handbremsseilzug entsprechend gebogen. Das Langloch wo das Handbremsgestänge durch die Karosserie geführt wird, wurde passend für den Gummibalg aufgeweitet (Bild 72).

Das Getriebe wurde mit Alulack lackiert, und zum trocken auf Holzblöcke gestellt. Es ist nun fertig zum einbauen (Bild 73). Als wir das Hinterachsgetriebe einbauen wollten haben wir festgestellt, dass es Probleme gibt mit den Benzinleitungen und der Innenverkleidung an der vorderen Aufhängung (Bild 74). Daraufhin wurde ein Stück Alu-Blech herausgeschnitten, das später mit einer angepassten Haube verschlossen wird. Die Haube wird mit Blechschrauben angebracht, um sie bei Bedarf wieder öffnen zu können. Das Benzinrücklaufrohr wurde durch einen Hochfesten Benzinschlauch ersetzt. Der Schlauch für die Tankentlüftung vom Aktivkohlefilter zum Motor wurde von der rechten auf die linke Seite gelegt. Ebenso die Bremsleitung. Auf Bild 75 sieht man das eingebaute Hinterachsgetriebe und die Antriebswellen. Obwohl die vorgegebenen Einbaumaße der Firma Irmscher eingehalten wurden, haben wir mit einer selbst gebauten Messlehre die Mittigkeit des Hinterachsgetriebes kontrolliert. Ergebnis: Differenz +/- 0

Oberhalb des Hinterachsgetriebes wurde eine Alu-Platte angebracht, auf der später der Zentralstecker für die Verteilung auf die einzelnen Verbraucher sitzt. Auch soll dort, wenn die Platzverhältnisse es zulassen, die Kraftstoffpumpeneinheit sitzen (Bild 76).

Es wurde abschließend noch die Kardanwelle eingebaut (Bild 77).

Als dann das Getriebe eingebaut werden sollte, haben festgestellt, dass der hintere Halter für die Getriebeaufhängung von der Länge der Kardanwelle nicht stimmte. Die Kardanwelle musste ganz zusammen geschoben werden damit sie zwischen Hinterachse und Getriebe passte. Es besteht somit keine Möglichkeit die Bewegungen des Motor/Getriebeverbundes auszugleichen. Die Änderung wird in der nächsten Woche durchgeführt.


Fri Feb 19 19:41:46 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 07/2010 (13. 02. - 20. 02.)

Heute haben wir den Halter für den Kupplungsgeberzylinder angefertigt. Das ging ziemlich flott voran. Was uns mehr Kopfzerbrechen machte, war der Halter für das Gaspedal und den E-Gaspoti.

Das Hauptproblem war die beiden Bewegungsradien so auszuwählen, dass keine Überschneidung entsteht. Das passierte uns einmal, und das Gaspedal hat geklemmt bzw. wir bekamen keine Vollgasstellung. Auch musste der Gaspedalweg und der Potiweg abgestimmt werden. Nachdem alles besprochen war, wurde das Halteblech gebogen. Daran wurde unter den Halter das Gaspedallager angeschraubt. Der Poti sitzt oben. Beide sind mit einem Hebelgelenk verbunden. Die Länge des Gaspedalhebels vom Lager bis zum Kugelkopf wurde soweit gekürzt, bis eine sichere Bewegung des Gaspedals und des Poti gewährleistet war. Im Bild 66 ist das Anfangsstadium, und im Bild 67 der fertige Zusammenbau erkennbar. Jetzt wird noch der Halter lackiert und anschließend wieder eingebaut.

Nachdem der Halter für des Gaspedal und den Poti lackiert ist, wird er an das Chassis angebaut (Bild 68). Der Hauptbremszylinder wurde befestigt, und die Bremsleitungen angeschlossen. Das T-Stück links vom Hauptbremszylinder ist für den Bremslichtschalter vorgesehen (Bild 69). 

Der Kabel für das Standlicht, Fahrlicht, Fernlicht, Blinker, Hupe/Fanfare und Kühlgebläse wurden zu einem Strang zusammengefasst und nach vorne verlegt, ebenso die Bremsleitungen (Bild 70)

Der Überrollbügel hat seinen Platz hinter den Passagieren gefunden (Bild 71).


Thu Feb 04 20:15:33 CET 2010    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (5)

Ich habe nach langem Suchen und mit Rücksprache mit der Firma Opel-Tiefel in Trebur ein Antriebsrad gefunden. Es handelt sich um das Rad einer 70Ah Lichtmaschine (Bild 57). Auch sind mittlerweile der Spanner für den Poly-V-Riemen und der Tachoantrieb eingetroffen (Bild 58, 59). Was noch fehlt, ist das Antriebsritzel mit den 18 Zähnen für den Tachoantrieb. Es wurde bei Irmscher geordert.

 

Wenn die Strassen wieder frei von Schnee und Eis sind, werden die Teile angebaut.

 

Heute 04. 02. 2010 wird weiter geschraubt. Wie angekündigt wird der Rahmen höher aufgebockt, damit beschwerdefrei am Fahrzeug geschraubt werden kann (Bild 60).

Die Pedalerie wurde installiert und ausgerichtet (Bild 61).

Danach sollte der Hauptbremszylinder eingebaut werden. Er stammt von einem Vectra-B V-6 und hat einen Kolbendurchmesser von 22mm. Er passt nicht an die Karosserie, da die Befestigungsbohrungen an der Karosserie waagrecht und die des Hauptbremszylinders 15° geneigt sind (Bild 62). Daß der Vorratsbehälter zu groß ist, stellt kein großes Problem dar, weil er durch einen schmaleren ausgetauscht werden kann. Wir sind uns dann einig geworden, und werden einen anderen Hauptbremszylinder besorgen. Beim Kupplungsgeberzylinder (Bild 63)  stellt sich eine ähnliche Frage. Er ist eigentlich zulange, aber wir wollen trotzdem versuchen ihn zu verwenden.

Mittlerweile ist auch die Abdeckung für die Zündkerzenleiste fertig lackiert (Bild 64).

Für die fachliche Unterstützung in Sachen Farbe und Rostschutz bedanken wir uns an dieser Stelle bei der Firma Nico Grimm Autolackiererei und Karosseriefachbetrieb in Geinsheim.

Da wir schon beim Motor sind, wird gleich die Lichtmaschine mit dem geänderten Antriebsrad, der Poly-V-Riemenspanner und der Poly-V-Riemen montiert (Bild 65).

Der Motor ist jetzt bereit zum einbauen.

Da der Simmerring für den Kardanwellenflansch an der Hinterachse ersetzt wurde, musste die Mutter soweit festgezogen, bis sich ein Durchdrehmoment zwischen 90 Ncm bis 120 Ncm einstellte. Diese Arbeit wurde von unserem Opel-Händler vor Ort kostenlos erledigt. Dem Monteur gaben wir natürlich ein kleines Trinkgeld.


Blogempfehlung

Mein Blog hat am 14.10.2010 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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