Zahnräder der Ölpumpe kaputt bei 2,0 TDI

VW Passat B6/3C

Hallo

hat schon mal jemand von kaputten Zahnräder´n an der Ölpumpe beim 2,0l TDI 103 KW 140 PS gehört?
Der Schaden soll angeblich im 3. Jahr entstehen ( meist nach der Garantie ).

Beste Antwort im Thema

Meintest du sowas hier? http://www.motor-talk.de/suche.html?...

Wobei, meines Wissens statten die VW-Zulieferer ihre Produkte noch nicht mit Zeitschaltuhr aus.

703 weitere Antworten
703 Antworten

So, VW hat sich nun nach über 6 Wochen gemeldet (nach meinem erneuten Anruf letzte Woche) und hat Kulanz abgelehnt. D.h. 0,nix wird übernommen. Leider hatte ich wieder nur eine Frau ohne techn. Background am Telefon, die nur übermittelt hat was anderswo entschieden worden ist.
Somit ist mein Werkswagen, gekauft Mitte 2009 mit 3.955 km (leider schon zum Kaufzeitpunkt 3,5 Jahre alt) heute "stramme" 5,5 Jahre alt mit jetzt 65.000 km, der Kulanz seitens VW in irgendeiner Art und Weise unwürdig. Das sollte einem schon zu denken geben. Da habe ich ja noch Glück gehabt !!! Wäre mir der Motor um die Ohren geflogen, hätte ich nichts zu erwarten brauchen aufgrund des Alters und wäre auf über 8.000 € sitzen geblieben...Hinweise auf Kulanzregelungen anderer zählen am Telefon nicht. Wie heißt es doch so schön:

Ich habe 2 VW in meiner Garage, mein erster UND letzter ;-)

Andere Hersteller sind da nicht Kundenfreundlicher!

Zitat:

Original geschrieben von Dieselflinck


Andere Hersteller sind da nicht Kundenfreundlicher!

anderen herstellern verrecken nicht die motoren....

Oh doch! Hatte schon Motorschäden beim BMW,Mercedes und Opel.

Ähnliche Themen

Fangt bitte nicht wieder mit der Diskussion an ^^ Sind genug hier, die VW -> BMW -> VW oder andere Konstellationen hatten =) Ihr könnt nur Glück oder Pech haben. Sind alles Maschinen von Menschen und da ist nunmal immer der Wurm drin... Selbst wenn mein Motor kaputt geht bleibe ich bei VW. Ich wusste ja vorher was ich mir kaufe und so wirst du in JEDEM Forum Probleme sehen!!! Versuch so viel wie möglich selber zu machen und schon sparste ordentlich an Geld.

Ist von dem Problem nur der 140PS TDI betroffen, oder auch der 170er BMR Motor? Oder ist allein das BAujahr entscheidend?

So wie es aussieht, muss ich es drauf ankommen lassen. Eine evtl. Reparaturversicherung greift hier leider auch nicht, da momentan kein Defekt (über eine Fehlermeldung, Schleifgeräusche etc.) vorliegt und das Auto momentan noch aus eigener Kraft fahren kann auch wenn sich der Motorschaden bereits anbahnt und eine Rep. empfohlen wird. Knallt es, dann kann ich um die Ecke kommen, vorher leider nicht. Auf Kulanz von VW kann ich trotz der wenigen Kilometer auch nicht mehr hoffen, das ist schon ein Armutszeugnis. Dann muss ich leider in den sauren Apfel beißen und das Modul auf eigene Kosten tauschen, was mir in Anbetracht des Bekanntheitsgrades des Problems und dass andere Kulanz trotz höherer Laufleistungen und Alter erhalten hatten, sehr arg aufstösst. Geht doch nur nach "Nasenfaktor" und Willkür. Warten bis es wirklich zum kapitalen Motorschaden kommt, möchte ich auch nicht. Denn das ständig flauhe Gefühl fährt ja schließlich immer mit jetzt wo ich weiß wie der Mitnehmer aussah.

Ob 140 oder 170 PS ist egal, haben beide Motoren das gleiche Modul verbaut.

Hallo

in der aktuellen Ausgabe der Autobild ist eine kleiner Bericht, wonach VW in Jahr 2008 ca. 25.000 TDI 2.0 Motoren wegen eines Schadens am Ausgleichswellenmodul in die Werkstätten beordert hatte.

Laut VW alles reine Vorsichtsmaßnahme, damit kein größerer Schaden ensteht.

Obwohl ich Benziner Fahrer bin, leide ich in diesem Thread jedesmal mit, wenn ich die ganzen Horrorgeschichten hier so lese.

Ich bin mal gespannt, wie sich die neuen hochgelobten CR Diesel im Alter diesbezüglich so machen.

Man sollte ja meinen, dass VW hier dazugelernt hat, evt. kalkulieren die ja auch eine gewisse Schadenquote einfach ein, die Ersatzteilesparte muß doch auch Gewinne erwirtschaften.

CKONE006

Bei mir wurde zum Glück mit der Aktion 13D8 das gesammte Ausgleichswellenmodul anfang 2009 getauscht. Waren die schon 2009 Standfester oder sind das immer noch die alten Module wo der 6 Kant durch Fertigungstolleranzen rund wird?

So richtig weiß das leider keiner, nur VW selbst. Die 25.000 Einheiten, die damals wegen der 13D8 zurückgerufen wurden waren aber mit einer Serie (FIN waren bekannt) festgelegt. Das betraf somit nicht alle...bei dieser Aktion ging es aber auch nur um die zu weichen Zahnräder des Stirnradantriebes die sich gerne abgenutzt hatten, nicht wegen dem Bolzen.

Ja, Motorschäden sind eine Sache wenn sie vereinzelt auftreten, davor ist leider keiner sicher. Das kann natürlich bei anderen Marken auch passieren. Aber einen so oft, auch durch dei Presse, publizierten Materialfehler immer wieder als Einzelfall zu bezeichen und als Krönung auch noch kulanzunwürdig einzustufen, das kann es eigentlich nicht sein. Von so einer "Kundenbindung" halte ich sehr wenig, denn das hat mit Service nicht viel zu tun für die so hoch gelobte Premiumqualität.

Hallo Alfamat,

ich verstehe dein Problem nicht. Den Sechskant gibt es einzeln. Kostet ca. 6 €. Abbau der Ölwanne etc. 150 € und gut ist es. Ich verstehe nicht, warum man das komplette Modul austauschen soll. Wenn man das ganze auf die juristische Spitze treiben wollte, könnte man sicherlich über ein Gutachten nachweisen, dass VW dort ein Material verwendet hat, dass den Anforderungen nicht genügte und somit für die Folgeschäden aufzukommen hat. Natürlich wird dabei der Verschleiß berücksichtigt. Ich habe - übrigens nach Rücksprache mit dem Meister - den Sechskant getauscht. Keine Aufforderung das ganze Modul zu tauschen - wozu auch, nur der Sechskant war angenagt - und auch kein Hinweis auf eine dadurch verwirkte Kulanz beim Motorschaden. Ich glaube, dein Freundlicher wollte dich nur Bangemachen. Ich würde mit einem Brief an VW dokumentieren, dass du den Materialfehler entdeckt hast und aus Vorsorge das betroffene Teil ausgetauscht hast, weil VW anscheinend stillschweigend die Folgeschäden akzeptiert, da es ja keinen Rückruf dazu gäbe. Regressforderungen für etwaiige Folgeschäden behälst du dir vor. Die gesparten 1300 € kannst du erstmal parken und vielleicht dafür verwenden, wenn bei einem Motorschaden VW tatsächlich keine Kulanz gibt. Bei der Reperaturversicherung wird ca 40% des Materials übernommen und die gesamten Arbeitskosten.

Damit ist die Entscheidung, jetzt 1300 € zu zahlen oder später evtl einmal max. 4.000 €.

Ich mache mir da keinen Kopf. Mein angenagter Sechskant sah nach 100.000 km so aus, dass der neue, härtere bestimmt 200.000 macht.

Sorry, wenn ich hier etwas "dumm" frage, aber ich komm da irgendwie durcheinander bei diesem Ölpumpenproblem.

Ist das Problem der rundwerdende Sechskant oder die Zahnräder? Oder sind 2 es verschiedene Probleme.

Ich dachte die Aktion 13d8 (Stirnrad Ausgleichswellenmodul) hätte das Problem beseitigt, aber dann nur bei einer Version.

Ich hab mich echt dumm und dusselig gelesen, aber es wird immer verwirrender je mehr man liest.

Wäre jemand so nett, mir wirklich nur ganz einfach in Stichworten es zu erklären.

a) Kettenantrieb --> Erkennungsmerkmal / FIN --> Problem ?? --> Lösung
b) Zahnradantrieb --> Erkennungsmerkmal / FIN --> Problem ?? --> Lösung

Ich danke euch im Voraus, da ich vor einem Kauf eines 2,0TDI 06/06 stehe (wahrscheinlich ist es der BMP, da DPF laut Verkäufer).

gruss
TazaTDI

@Dandi46

Hi, ich verlange auch nicht, dass das jeder versteht. Mir gehts da auch um das Prinzip wie mit dem Kunden umgegangen wird. Der Bolzen ist ja bei mir gewechselt, bleibt somit nur noch das Risiko der offensichtlich nicht begutachteten Aufnahme / Schaft des Mitnehmers, der ebenso rundläuft wenn der Bolzen schon leicht angegriffen ist. Nur durch die Annahme des Serviceberaters, der Schaft sei ebenso in Mitleidenschaft gezogen worden wie der Mitnhemer (und nur bis dahin gebe ich ihm recht), habe ich nun einen Servicehefteintrag zum Ausschluss der Mob.-Garantie falls ein Defekt an der Ölpumpe auftritt, sowie das alleinige Risiko eines Motorschadens, auf den ich "hingewiesen" worden bin. Keine Aussicht auf Kulanz krönt das Ganze natürlich. Also wird man schon geradezu gedrängt, sich das teure Dingen tauschen zu lassen, um wenigstens den Servicehefteintrag zu tilgen. Was mich nicht sonderlich stören würde, eine evtl. Rep.-Versicherung allerdings schon wenn es dann gerade wegen der Ölpumpe zu einem richtigen Motorschaden kommt.

Bei meiner Laufleistung würde eine Rep.-Versicherung 100% Lohn, 80% Material zahlen, aber auch erst, NACHDEM ein Schaden aufgetreten und begutachtet worden ist und der Rest wie lückenloses Scheckheft etc. stimmt.

@TazaTDI

a) Kettenantrieb --> Erkennungsmerkmal / FIN --> Problem ?? --> Lösung

b) Zahnradantrieb --> Erkennungsmerkmal / FIN --> Problem ?? --> Lösung

Bekommt man nur über die FIN beim Freundlichen heraus, welchen Antrieb man hat und auch nicht zu 100%. Im schlimmsten Falle hilft nur das Abnehmen der Ölwanne und nachschauen.

bei a) Zahnrad nutzt sich schnell ab, Kette greift nicht mehr = AWM wird nicht mehr angetrieben, somit auch die Ölpumpe nicht mehr...das 6-Kant-Problem kommt noch erschreckend hinzu
bei b) Stirnräder nutzen sich bei einer bestimmten Serie zu schnell ab, ansonsten selbe Probleme wie bei a) inkl. 6-Kant-Bolzen

Welche Fin bei b) betroffen ist, kann Dir der Freundliche sagen, oder Du schaust hier nach Deiner Fin ob da was bekannt ist: http://www.volkswagen.de/.../abfrage_rueckrufaktionen.html

Das Problem ist das die Aufnahme auch aus weichem Material wie der Bolzen besteht und deswegen wird irgendwann auch wenn man den Bolzen tauscht die Aufnahme rund laufen. Entweder man tauscht beides da die neueren awm härteres Material besitzen oder man es gleich sein lassen. So hat mir das beim Freundlichen erklärt. Ich wollte ja auch den Bolzen tauschen lassen aber als man mir da sagte das es mit dem tausch des Bolzen allein nichts bringt und ich den Preis des neuen awm gehört habe ist mir kotzschlecht geworden. Durch zufall ist mir im serviceheft der Eintrag 13D8 aufgefallen und nach einsicht in der Fahrzeughistory war ersichtlich dass das awm 2009 getauscht wurde und mir somit fast 2000 Euro erspart hat.
Zu Alfamat das kann ich voll und ganz verstehen, es ist ne schweinerei zu verlangen das er das awm auf seine kosten tauschen lassen soll um die Mobilitätsgarantie zu erhalten. Er hat nur vorsoglicherweise den Bolzen tauschen lassen um einen kommenden Motorschaden vorzubeugen und dann stellt sich VW sowas von quer.
Einfach ein Sauladen kann man da nur sagen, die sollen doch froh sein das sich die Leute um sowas kümmern. Ein Motorschaden mit anschliessender Kulanz würde doch VW viel teurer kommen als so ein awm zu tauschen aber steckt anscheinend keine Logik bei VW drin. Denen muss doch klar sein das er irgendwann durch denen ihrer mangelhaften Materialien ein Motorschaden kommt aber die denken sich vielleicht verreckt ihm die Karre erst in 2 bis 3 Jahren und dann gibts eh keine Kullanz mehr.

Danke für Dein Verständnis. Die Mob.Garantie ist mir sowas von Schnurz, dafür habe ich den ADAC, aber die daraus resultierenden Ärgernisse wenn es hart auf hart kommt...das ist schon arm. Die nette Dame von VW sagt mir klar und deutlich: bis 3 Jahre Kulanz je nach Einzelfall nach der Werksgarantie wäre im Rahmen, also bis 5 Jahre Fahrzeugalter. Darüber hinaus (meiner ist ja 5,5 Jahre) gibt es überhaupt nichts. Hätte ich einen richtigen Motorschaden erlitten, hätte ich nach dieser Aussage nichts zu erwarten brauchen und ware u.U. fast auf den Kosten eines guten Gebrauchtwagens sitzen geblieben. Und das mit einer Laufleistung von etwas über 60.000 km...auch DAS ist arm und für Europas größten Autohersteller mit Premiumanspruch nicht wirklich kundenfreundlich. Ist meine persönliche Meinung in Anbetracht meiner persönlichen Ereignisse...habe sogar nochmal nachgeschossen mit Verweis auf die Vorgangsnummer, aber bislang noch nichtmal eine Empfangsbestätigung erhalten. Die sind anscheinend alle im Urlaub...

Durch den gewechselten Bolzen wird das Modul schon noch eine Weile halten, da bin ich mir fast sicher. Ich bin ja nicht der Einzige, der diese Methode gewählt hat. Nur dass man so allein gelassen wird stößt eben schon "etwas" auf. Wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als bei einer kompetenteren Werkstatt, die sich auch für den Kunden einsetzt, bei der 90 oder 120.000er inkl. ZR-Wechsel nochmal nachzusehen (diesmal richtig mit Prüfung des Schaftes) und dann ggf. das Modul zu tauschen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen