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Warum keine größere Batterie?

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 9. Februar 2012 um 17:35

Mein Nachbar klingelte und bat mich um Starthilfe für seinen Benziner.

Gesagt, getan.

Ich riet ihm, sich eine neue Batterie einbauen zu lassen und gleich eine etwas größere, also mit etwas mehr Amperestunden.

Seine war mit 43 Ah, glaube ich. Und Platz genug für eine größere war auch.

Er fuhr zur freien Werkstatt und dort rieten sie ihm ab, eine etwas größere Batterie zu nehmen.

Ich hatte früher einen Audi, bei dem hatte ich es so gemacht. Nie mehr Startprobleme im Winter gehabt.

Kann jemand plausibel erklären, warum man nicht die nächst höhere Amperestundenzahl nehmen soll oder kann?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

Die technische Frage ist für mich eher unwichtig denn wenn ein Akku

10 - 15 % größer in der Kapazität ist ( ich habe die möglichen Größen nicht im Kopf) macht das der Generator auch mit.

Ob unwichtig oder nicht, verstanden hast du sie auch nicht.

Die Größe des Akkus und die Leistung des Generators stehen bezüglich der Nutzbarkeit in keinem Zusammenhang. So lange der Generator in der Lage ist mehr Strom zu produzieren, als vom Bordnetz benötigt wird, wird jeder Akku, egal ob 10Ah oder 10.000 Ah, irgendwann voll geladen sein. Und selbst Zeit bis der Akku voll ist, spielt eigentlich gar keine Rolle.

Bsp:

Der Generator liefert 140 A.

Das Bordnetz Verbaucht davon 100A, bleiben 40A, die der Generator zum Laden der Batterie nutzen kann.

Wenn man jetzt alle Verluste ignoriert, bedeutet das, dass der Generator in einer Stunde 40Ah laden kann.

Ein 33 Ah Batterie ist also nach ca. 50 min voll

Ein 60 Ah Batterie ist nach der gleichen Zeit zwar nur "halb voll", hat aber ebenfalls 33Ah gespeichert, die auch genau so, wie bei der kleinen Batterie genutzt werden kann.

Und für einen 74 Ah Batterei gilt genau das gleiche. Auch die hat nach rund 50 min die 33 Ah Energie gespeichert, mit dem Unterschied, dass er hier jetzt noch weiter geht, wohingegen beim 33Ah-Akku keine weitere Energier mehr aufgenommen wird.

Um es mal bildlich auszudrücken, lautet eure Frage also ungefähr so: Kann ich mit einem Wasserhahn für Spühlbecken auch eine Badewanne befüllen? Ja, dauert einfach nur länger. Nach 2 min laufen lassen ist in der Badewanne aber genau so viel Wasser wie im Spühlbecken. In die Wanne passt danach aber einfach noch mehr rein.

 

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

Die Dinger sind in der Regel nach 5 Jahren fertig. Dafür sorgt schon die eingebaute "Zeituhr" der Hersteller denn das Ersatzgeschäft ist profitabel.

Das gilt vielleicht für Billigbatterien. Die in meinem Polo hat 11(!) Jahre (180.000 km) gehalten. Die aus dem Golf III 9 Jahre.

Die Originalen von VW landen bei Tests (z.B. ADAC) auch regelmäßig auf Platz 1 oder 2.

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Das Problem bei einer überdimensionierten Batterie ist doch eher, dass diese vor allem bei Fahrzeugen, die nur wenig und/oder Kurzstrecke bewegt werden, nicht durch die Fahrt wieder voll aufgeladen werden.

Eine kleine Batterie verliert nach einer bestimmten Standzeit z.B. 20 % ihrer ursprünglichen leistung im vollgeladenen Zustand. Statt 60 Ah hat sie jetzt 48 Ah. Eine große Batterie verliert ebenfalls 20 %. Statt 100Ah hat sie jetzt noch 80 Ah. Vom Genrator müssen im Vergleich zur kleineren Batterie mehr Ah nachgeladen werden. Das dauert wie schon gesagt wurde, länger. Beim Kurzstreckenfahrer wird zwar genug für den nächsten Startvorgang nachgeladen, aber nicht genug um die Batterie vollzuladen. Die Batterie befindet sich also dauerhaft in einem nur teilweise geladenen Zustand.

Für einen herkömmlichen Akku ist das aber nicht besonders gut und die Lebensdauer leidet darunter. Trotz größerer Batterie wird man also genauso früh oder früher tauschen müssen. Einziger Vorteil ist die höhere Reserve bei langen Standzeiten oder vielen Kurzstrecken.

Zitat:

Jared Jared

Frickelmeister

V (1K)

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

Die technische Frage ist für mich eher unwichtig denn wenn ein Akku

10 - 15 % größer in der Kapazität ist ( ich habe die möglichen Größen nicht im Kopf) macht das der Generator auch mit.

Ob unwichtig oder nicht, verstanden hast du sie auch nicht.

Die Größe des Akkus und die Leistung des Generators stehen bezüglich der Nutzbarkeit in keinem Zusammenhang. So lange der Generator in der Lage ist mehr Strom zu produzieren, als vom Bordnetz benötigt wird, wird jeder Akku, egal ob 10Ah oder 10.000 Ah, irgendwann voll geladen sein. Und selbst Zeit bis der Akku voll ist, spielt eigentlich gar keine Rolle.

Doch doch - verstanden habe ich es schon.

Zitat:

Das Problem bei einer überdimensionierten Batterie ist doch eher, dass diese vor allem bei Fahrzeugen, die nur wenig und/oder Kurzstrecke bewegt werden, nicht durch die Fahrt wieder voll aufgeladen werden.

Fehlzündung schreibt es ja richtig.

Die Ladezeit spielt eben die Rolle.

Was nützt mir also eine riesige Akkukapazität die selten voll gespeichert werden kann in der Zeit in der ich sie brauche.

Aber lassen wir den Streit darüber.

Es gibt eben ängstliche Leute die fühlen sich wohler wenn sie immer Reserven haben - auch wenn sie kaum oder nie genützt werden.

Es ist doch wie beim Auto generell in den meisten Fällen :

Zu viele PS, zu schnell, zu groß usw. usw.

Kann man sich halt leisten weil genügend Geld im Autofahrervolk ist - so lange es noch ist ...

Ich würde bei meinem Fahrprofil auch eher auf was größeres zurückgreifen wie auf die orig.

Ausser ich will das ich möglichst viel Startstrom habe, dann kauf ich mir ne Optima (50Ah statt 72Ah) und freu mich über ne Batterie die wir auch in 160PS Traktoren zum starten einsetzen.

Einziger Nachteil dabei ist das die Batterie schneller leer ist wenn ich z.B. das Radio beim Grillen aufm Berg an lasse.

Aber der Vorteil der Optima ist das sie deutlich schneller läd, sie halt einen höheren Kaltstartstrom liefert, im Stand deutlich weniger Selbstentladung hat.

Deshalb wir mein GTI wahrscheinlich ne Optima bekommen.

Da bin ich mir sicher das er im Winter auch nach längerer Standzeit noch anspringt.

"Fehlzündung" schreibt es eben nicht richtig.

In seinem Beispiel spielt die größer der Batterie absolut keine Rolle und auch wie lange die Batterie braucht bis sie "voll" ist nicht, weil "voll" gar nicht vergleichbar ist.

Beispiel:

Batterie wird mit 40A geladen.

Nach 0,5h hat ein 40Ah Batterie 20Ah Ladung und eine 60Ah Batterie hat auch 20Ah Ladung.

Nach 1h hat ein 40Ah Batterie 40Ah Ladung und eine 60Ah Batterie hat auch 40Ah Ladung.

Nach 1,5h hat ein 40Ah Batterie immer noch 40Ah Ladung und eine 60Ah Batterie nun 60Ah Ladung.

Die größere Batterie speichert in der gleichen Zeit die gleiche Energiemenge wie die kleine Batterie! Wenn die kleine Voll ist geht es da aber nicht mehr weiter, bei der großen schon.

 

Das gleiche gilt für die Entladung! Die liegt bei beiden bei 20% pro Woche (hypotetischer Wert, keine Ahnung wie viel es in Wirklichkeit ist, ist auch egal). Dieser Wert bezieht sich aber immer auf die aktuelle Ladung der Batterie, nicht auf die Maximale Ladung.

Eine 40Ah Batterie, die ganz voll ist hat nach ein Woche noch 32Ah, nach 2Wochen noch 26Ah und nach 3 Wochen noch 20Ah.

Bei einer 60Ah Batterie, die zu Beginn ebenfalls einen Füllstand von "nur" 40Ah hat, passiert exakt dasselbe! Wenn die 60Ah-Batterie aber ganz voll sein sollte, dann sieht es so aus: 60Ah, 48 Ah, 39Ah, 30Ah (nach jeweils einer Woche). Die 60 Ah Batterie wäre also nach 3 Wochen noch etwa so voll wie die 40Ah nach einer Woche, wenn sie zu beginn ganz voll war.

@hurz100:

Der tatsächliche Lastzustand ist in der Praxis gar nicht so wichtig. Wenn der Generator in modernen Autos wie dem Golf nicht genug Leistung bringt, wird automatisch die Motordrehzahl angehoben oder elektrische Verbraucher abgeschaltet. Man kann daher davon ausgehen, dass die Batterie immer geladen wird, wenn der Motor läuft. Und das mehr an Strom, dass eine größere Batterie zum laden braucht ist so gering, dass es absolut nicht ins Gewicht fällt. Da hat es mehr Auswirkung, ob du das Radio laut oder leise drehst.

am 10. Februar 2012 um 16:40

Zitat:

Original geschrieben von Jared

 

@hurz100:

Der tatsächliche Lastzustand ist in der Praxis gar nicht so wichtig. Wenn der Generator in modernen Autos wie dem Golf nicht genug Leistung bringt, wird automatisch die Motordrehzahl angehoben oder elektrische Verbraucher abgeschaltet. Man kann daher davon ausgehen, dass die Batterie immer geladen wird, wenn der Motor läuft. Und das mehr an Strom, dass eine größere Batterie zum laden braucht ist so gering, dass es absolut nicht ins Gewicht fällt. Da hat es mehr Auswirkung, ob du das Radio laut oder leise drehst.

Nur nutzt die Drehzahlanhebung NIX, wenn im Ladestromkreis Übergangswiderstände den Ladestrom begrenzen.

Das ist übrigens bei ca. 80% der Fälle die Ursache für schlecht geladene Batterien und vorzeitigen Ausfall derselben bei Kälte.

Den Generator, der nur durch Verbau einer größeren Batterie dauerhaft mit seinem maximalen Ladestrom das Bordnetz versorgt, musst Du noch entwickeln.

Das funktioniert noch nichtmal bei Fahrzeugen mit BEM / BDM.

Für soche Fälle empfiehlt es sich, den Kofferraum mit Zusatzbatterien vollzupacken und mit entsprechenden Querschnitte zu verkabeln.

PS:

Die Milchmädchenrechnung wird nicht dadurch besser, dass man den Murks mehrfach wiederholt.

 

PSS:

Wenn das Fahrprofil es nicht hergibt, dass die kleinere Batterie richtig nachgeladen wird, reicht das für die größere Batterie i.A. eher weniger.

Das führt i.A. dazu, dass die größere Batterie schlechter geladen ist als die kleinere Batterie.

Bei schlechterem Ladezustand ist nun auch die Säuredichte geringer, dafür der prozentuale Anteil an H2O höher.

H2O hat nu leider die Eigenschaft, bei Kälte zu gefrieren und sein Volumen zu vergrößern.

Folge:

Eine schlechter geladene Batterie fällt bei Kälte durch Eiskristallbildung und daraus resultierender Schädigung der "Zellenplatten" in der Batterie früher aus als eine besser geladene Batterie.

Drum sollte man bei Problemen, die man erstmal als "Batterieproblem" ansieht, nicht einfach nach einer Batterie größerer Kapazität (Quantität) suchen, sondern vor allen Dingen ein Augenmerk der Verkabelung und möglicher "Verkabelungsprobleme" widmen.

Problembehebung in diesem Berech erspart einem oftmals eine neue Batterie, behebt ebenfalls oftmals Startprobleme und ist i.A. deutlich kostengünstiger als eine neue Batterie, insbesondere einer Batterie, deren Kapazität man nicht benötigt.

Zur Prüfung des Generator- und Starterstromkreises auf mögliche Übergangswiderstände reicht i.A. ein einfaches, nicht zu träges "Handmultimeter" aus und eine Spannungsverlustmessung der entsprechenden Verkabelung. (siehe Anhang).

Instandsetzung von Plus- bzw. Minusverbindungen möge man bitte NICHT mit Schleifpapier / Drahtbürste machen, damit beschädigt man oftmals die Beschichtungen der Massepunkte / Kabelschuhe.

Dafür kann man z.B. im Fachhandel oder z.B. beim VW-Servicepartner sogenanntes "Schleiffließ" bekommen.

Das geht damit i.A. einfacher und effektiver und ohne die Anschlüsse zu beschädigen.

Eine Konservierung z.B. mit Sprühwachs ist nach Reinigung / Instandsetzung auch nicht zu verachten, dann erspart man es sich, den Vorgang i.A. mehrfach wiederholen zu müssen.

Derjenige, der sowas des öffteren machen muss, kann sich auch über die Anschaffung des dafür vorgesehenen Rep.-Koffers VAS6410 gedanken machen, aber bitte nicht über den Preis wundern, derartige Reparatursysteme / reparaturwerkzeuge lässt sich i.A. jeder Hersteller gut bezahlen.

Größere Kapazität ist nur dann sinnvoll, wenn man diesen Kapazitätsgewinn nutzt (z.B. bei Nachrüstung einer Standheizung) und auch das Fahrprofil es ermöglicht, diese größere Kapazität entsprechend zu laden.

Gibt das Fahrprofil das nicht her, ist man zwangsläufig, egal ob große Kapazität oder geringere Kapazität, gezwungen, extern nachzuladen.

Bei gleichem Ladegerät ergibt sich hier wiederum ein deutlicher "Zeitvorteil" bei gleichem errechtem Ladezustand bei einer kapazitiv kleineren Batterie.

Ach, lassen wir das doch. Es gibt hier halt unterschiedliche Meinungen. Jared hält an seiner Rechnung fest, UGolf, Hurz und meine Wenigkeit sehen das eben etwas anders.

Soll sich jeder die Batterie kaufen, die er für richtig und sinnvoll erachtet. Wer meint, statt einer 60 Ah Batterie lieber eine 100 Ah Batterie einbauen zu müssen, kann das ja tun. Ein subjektiver Sicherheitsgewinn ist auf jeden Fall da. Da lassen sich auch die höheren Kosten verschmerzen (es sei denn, man nimmt statt einer Markenbatterie mit wenig Ah eine Billig-Batterie mit viel Ah).

Mir erscheint es jedenfalls sinnvoller, den Mehrpreis einzusparen und stattdessen ein Ladegerät anzuschaffen (ein Discoutgerät für unter 20 EUR ist mittlerweile auch elektronisch gesteuert und sollte dafür reichen) und damit die Batterie ab und an mal über Nacht nachzuladen. Dass das nur bei Leuten geht, die am Parkplatz einen Stromanschluss haben, ist mir schon klar. Aber für diese Leute ist es sicher die bessere Alternative.

Auch sollte man hin und wieder schauen, ob noch genug Flüssigkeit in der Batterie ist (auch bei wartungsarmen Batterien oder wartungsfreien Batterien zu empfehlen, soweit möglich). Dazu noch die Anschlussklemmen sauber halten und mit Polfett behandeln, dann haben auch Kriechströme weniger Chancen, die Batterie leer zu saugen.

Wobei man sich - falls erforderlich - einen guten Markenakku gönnen sollte.

Blei-Kalzium - Akku wie auch von VW angeboten.

Ich habe damit beste Erfahrungen gemacht. Lange Lebensdauer.

Außerdem sollen diese Akkus für höhere Ladespannungen ausgelegt sein wie sie bei modernen Autos gängig sind.

Billigakkus sind da keine gute Wahl.

Zitat:

Original geschrieben von Jared

Das gleiche gilt für die Entladung! Die liegt bei beiden bei 20% pro Woche (hypotetischer Wert, keine Ahnung wie viel es in Wirklichkeit ist, ist auch egal). Dieser Wert bezieht sich aber immer auf die aktuelle Ladung der Batterie, nicht auf die Maximale Ladung.

Eine 40Ah Batterie, die ganz voll ist hat nach ein Woche noch 32Ah, nach 2Wochen noch 26Ah und nach 3 Wochen noch 20Ah.

Bei einer 60Ah Batterie, die zu Beginn ebenfalls einen Füllstand von "nur" 40Ah hat, passiert exakt dasselbe! Wenn die 60Ah-Batterie aber ganz voll sein sollte, dann sieht es so aus: 60Ah, 48 Ah, 39Ah, 30Ah (nach jeweils einer Woche). Die 60 Ah Batterie wäre also nach 3 Wochen noch etwa so voll wie die 40Ah nach einer Woche, wenn sie zu beginn ganz voll war.

Das ganze wird noch interessanter wenn man bedenkt das bei 0 Grad nur noch 65 Prozent der Ausgangskapazität vorhanden sind.

----->KLICK<-----

Mein Golf IV 1.6FSI hatte z.Bsp. nur eine 44AH Batterie drinn. Der Auris 1.6 hat eine 60AH drinn.

Das ist schon ein Unterschied bei -18 Grad nach der Nachtschicht. ----->KLICK<-----

am 10. Februar 2012 um 20:20

Zitat:

Original geschrieben von HEWE

Zitat:

Original geschrieben von Jared

Das gleiche gilt für die Entladung! Die liegt bei beiden bei 20% pro Woche (hypotetischer Wert, keine Ahnung wie viel es in Wirklichkeit ist, ist auch egal). Dieser Wert bezieht sich aber immer auf die aktuelle Ladung der Batterie, nicht auf die Maximale Ladung.

Eine 40Ah Batterie, die ganz voll ist hat nach ein Woche noch 32Ah, nach 2Wochen noch 26Ah und nach 3 Wochen noch 20Ah.

Bei einer 60Ah Batterie, die zu Beginn ebenfalls einen Füllstand von "nur" 40Ah hat, passiert exakt dasselbe! Wenn die 60Ah-Batterie aber ganz voll sein sollte, dann sieht es so aus: 60Ah, 48 Ah, 39Ah, 30Ah (nach jeweils einer Woche). Die 60 Ah Batterie wäre also nach 3 Wochen noch etwa so voll wie die 40Ah nach einer Woche, wenn sie zu beginn ganz voll war.

Das ganze wird noch interessanter wenn man bedenkt das bei 0 Grad nur noch 65 Prozent der Ausgangskapazität vorhanden sind.

----->KLICK<-----

Mein Golf IV 1.6FSI hatte z.Bsp. nur eine 44AH Batterie drinn. Der Auris 1.6 hat eine 60AH drinn.

Das ist schon ein Unterschied bei -18 Grad nach der Nachtschicht. ----->KLICK<-----

Das würde einen Kapazitätsverlust von ca. 35% ausmachen.

Ist nur dumm, dass eine prozentualer Verlust sich umso stärker auswirkt, je größer die Kapazität überhaupt ist.

am 11. Februar 2012 um 0:01

Tut mir Leid, das ich so eine Diskussion entfacht habe, aber mich

nerven halt diese Sprüche ala "Eine 70A(h)-Lima schafft es doch nie,

eine 75Ah-Batterie zu laden".

Diese Leute habe keine Ahnung von der Elektrik, von der Physik und

dürfen einfach so ihre Meinnug hier verbreiten. Ich schreibe auch nicht

zum Thema Getriebe oder Motor, weil ich davon einfach keine Ahnung

habe...warum machen diese "Pseudo-Elektriker " das dann???

Natürlich würde ich mir auch keine größere Batterie einbauen, als

notwendig. Aber wenn ich eine geschenkt bekomme, dann mache

ich das, weil ich weiß, daß es funktioniert....

Komischerweise ist eine große Batterie auch immer komplett leer, so

das die Lima natürlich mehr Zeit benötigt, um diese zu Laden.

Eine kleine Batterie ist meistens nie leer...wie macht ihr das?

Oder wenn ich hier höre, das eine Lichtmaschine (Generator) mit

"Ah" betitelt ist, dann wird mir schlecht...hat sich mal irgendeiner

von diesen Leuten ein Typenschild von so einem Generator

angeschaut? Da steht Watt und Volt und Ampere, aber bestimmt

nicht Ah.....

Und glaubt mir..heute wird irgendwo wieder diese "Generator-Batterie-

Frage" gestellt....und wieder wird einer Antworten: "Da musst du auf die

Lima schauen, welche Batterie du einbauen darfst..."

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Zitat:

Original geschrieben von HEWE

 

 

Das ganze wird noch interessanter wenn man bedenkt das bei 0 Grad nur noch 65 Prozent der Ausgangskapazität vorhanden sind.

----->KLICK<-----

 

Mein Golf IV 1.6FSI hatte z.Bsp. nur eine 44AH Batterie drinn. Der Auris 1.6 hat eine 60AH drinn.

Das ist schon ein Unterschied bei -18 Grad nach der Nachtschicht. ----->KLICK<-----

Das würde einen Kapazitätsverlust von ca. 35% ausmachen.

 Ist nur dumm, dass eine prozentualer Verlust sich umso stärker auswirkt, je größer die Kapazität überhaupt ist.

Natürlich ist der prozentuale Verlust stärker. Ist aber doch egal.

Tatsache ist das in der 60AH Batterie logischerweise noch deutlich mehr drin ist als in der 44AH Batterie UND WO MEHR DRIN IST KANN MAN MEHR RAUSHOHLEN.

am 11. Februar 2012 um 0:23

Zitat:

Original geschrieben von franz40

....

Und glaubt mir..heute wird irgendwo wieder diese "Generator-Batterie-

Frage" gestellt....und wieder wird einer Antworten: "Da musst du auf die

Lima schauen, welche Batterie du einbauen darfst..."

Das liegt womöglich einfach daran, dass diese Leute auf dem Stand eines VW-Käfers BJ 1969 stehengeblieben sind.

Da gab es noch "Gleichstromgeneratoren" und extern verbaute "Einkontakt-" bzw. "Zweikontaktregler", die tatsächlich auch noch richtige Schaltkontakte hatten.

Und genau bei diesen Gerätschaften aus vergangenen Tagen war es korrekt, dass Batteriegröße und Generatorgröße sowie Regler genau aufeinander abgestimmt waren und man nicht einfach die batterie größer oder kleiner wählen konnte, da sonst die Regler den Abflug probten.

am 11. Februar 2012 um 0:27

Zitat:

Original geschrieben von uve0815

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

 

Das würde einen Kapazitätsverlust von ca. 35% ausmachen.

 Ist nur dumm, dass eine prozentualer Verlust sich umso stärker auswirkt, je größer die Kapazität überhaupt ist.

Natürlich ist der prozentuale Verlust stärker. Ist aber doch egal.

Tatsache ist das in der 60AH Batterie logischerweise noch deutlich mehr drin ist als in der 44AH Batterie UND WO MEHR DRIN IST KANN MAN MEHR RAUSHOHLEN.

Mehr Farben bitte !!

Auch durch mehr Farben wird Blödsinn nicht richtiger.

Denn, wie schon geschrieben, ist i.A. der Ladezustand der kleineren Batterie besser als der der großen Batterie; relevant ist aber auch, dass eine Batterie erst garnicht ganz entladen sein muss, um unter der entsprechenden Belastung beim Motorstart zusammenzubrechen !

Eine schlechter geladene Batterie brich stärker ein, als eine besser geladene Batterie.

Und wo bleibt nun der angebliche Vorteil der größeren Kapazität, wenn das Fahrprofiel es erst garnicht hergibt, dass die größere Kapazität nutzbar wäre ?

Wenn das Fahrprofil es hergäbe, dass die kleinere Batterie ausreichned geladen wäre und man sich diese nicht über einen gewissen Zeitraum runterziehen würde, müsste man sich garkeine Gedanken drum machen, denn dann hätte man garkeine Probleme !

Macht auch richtig was her, wenn man mit der 72ger Batterie 10 Tagebraucht, bis man diese dank des Fahrprofiles runtergenudelt hat.

Bei der 60ger hätte es nur 6 Tage gebraucht.Da hätte man aber am Wochenende nachladen können. Wär evtl. günstiger gewesen, denn am Wochenende hätte man u.U. nich zur Arbeit fahren müssen.

Du baust auch nen zusätzlichen 120Lieter Kraftstoffbehälter ein, obwohl Du den garnicht nutzen kannst ?

 

Du baust in einen Rechner auch 10 GB Arbeitsspeicher ein, obwohl das Betriebssystem nur 2GB verwalten kann ?

Man besorgt sich auch nen supertollen Gamer PC mit mehreren Grafikkarten und richtig leistungsfähigen Prozessoren, damit man dann mit Windoof Word nen Brief schreiben kann.

Du brauchst ein Fahrzeug der Golfklasse.

Weil Du einmal im Jahr umziehst und Deinen Hausstand transportieren musst, kaufst Du nen 40 Tonner ?

Weil man einmal im Monat ein Rindersteak essen möchte muss man schonmal das Kälbchen kaufen und auf der Weide großziehen ?

Weil man einmal por Woche Pommes essen möchte lohnt es sich, ein Fußballfeld Kartoffeln anzupflanzen ?

Weil:

Wo mehr drin is kann man auch mehr rausholen .

Nich kleckern, KLOTZEN !!

Die Masse machts !!

Bei jedem verkauften Teil legt der Produzent 1 Euro drauf.

Wenn 500 000 Teile verkauft wurden rechnet sich das schon !!

Geiz is Geil und Quantität besser als Qualität !!!

Zu Fuß is auch weiter als übern Berg ?

Nachts is auch kälter als draußen ?

 

 

Zitat:

Zitat:

 

Natürlich ist der prozentuale Verlust stärker. Ist aber doch egal.

Tatsache ist das in der 60AH Batterie logischerweise noch deutlich mehr drin ist als in der 44AH Batterie UND WO MEHR DRIN IST KANN MAN MEHR RAUSHOHLEN.

Mehr Farben bitte !!

Auch durch mehr Farben wird Blödsinn nicht richtiger.

 

Denn, wie schon geschrieben, ist i.A. der Ladezustand der kleineren Batterie besser als der der großen Batterie; relevant ist aber auch, dass eine Batterie erst garnicht ganz entladen sein muss, um unter der entsprechenden belastung beim Motorstart zusammenzubrechen !

 

Eine schlechter geladene Batterie brich stärker ein, als eine besser geladene Batterie.

 

Und wo bleibt nun der angebliche Vorteil der größeren Kapazität ?

 

Du baust auch nen zusätzlichen 120Lieter Kraftstoffbehälter ein, obwohl Du den garnicht nutzen kannst ?

 

 

Du baust in einen Rechner auch 10 GB Arbeitsspeicher ein, obwohl das Betriebssystem nur 2GB verwalten

Du bist aber ein ganz höflicher , nicht nur in diesem Thread.

Wer lesen kann ist im Vorteil.

Oben steht auch, ich zitiere:Wenn die 60Ah Batterie aber ganz voll sein sollte .......

Du konntest mir im anderen Thread schon nicht erklären, warum es aber in der Praxis funktioniert. Am Schreibtisch sieht vieles anders aus.

Wenn die kleine Batterie voll ist und die größere nicht, dann hast Du Recht, ist ja logisch.

Ich kann meinen 120 Liter Tank nutzen, ich muss ihn nur VOLL machen. Mach mal in Deinen 60 Liter Tank 120 Liter rein.:rolleyes:

Natürlich braucht er länger bis er voll ist, aber er braucht auch länger bis er leer ist und ich komme weiter.

 

Ich habe in den letzten beinahe 30 Jahren  sehr viele Autos von mir, Bekannten, Nachbarn und  Verwandten beim notwendigen Batterientausch auf die zum Teil deutlich größere umgerüstet. Alle hatten ab dann eine deutlich längere Haltbarkeit, dies ist aber bestimmt ein Zufall von mir Ahnungslosen.;) Oder ich hatte halt 30 Jahre Glück.

 

Hiermit möchte ich mich noch entschuldigen, dass ich mir bei meiner Farbgebung keine Erlaubniss eingeholt habe.

 

am 11. Februar 2012 um 3:38

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Es macht u.U. mehr Sinn, über einen Akku besserer Qualität als über einen Akku größerer Quantität nachzudenken.

 

Manchmal macht es hingegen mehr Sinn, sich Gedanken darum zu machen, warum der Akku teilweise schlecht / nicht ausreichend geladen ist.

Oftmals werden hier z.B. schlechte Verbindungen masseseitig und plusseitig in der Generatorverkabelung übersehen / nicht beachtet.

Genauso können z.B. Startprobleme oftmals an schlechten Verbindungen im Anlasserstromkreis begründet sein.

Sollte da die Ursache für ggf. schlechten Ladezustand einer Batterie liegen, nutzt einem auch ein noch so großer Akku irgendwie garnix, weil auch der noch so große Akku schlecht geladen sein wird, wenn man die Ursache nicht behebt.

.

 

Danke, vollkommen richtig !!

 

Das ständige Gerufe nach größeren Batterien kann ich langsam auch

nicht mehr hören. Die einfache These ''Viel hilft viel'' scheint aber bei

Unbedarften besser anzukommen. Für den Laien klingt das plausibel.

 

In aller Regel sind die Akkus ab Werk völlig ausreichend dimensioniert.

Deshalb gibt es bei Autos im Neuzustand auch wenige bis gar keine

(winterlichen Start-) Probleme.

 

Besitzer älterer Gefährte sollten vielleicht einfach mal den Neuzustand

wieder herstellen (lassen) anstatt über unnütze ''Upgrades'' nachzu-

denken.

 

Und wenn man denn sich mal 'ne neue Batterie zulegen muss, dann ist

m.E. eine neue orig. VW Blei-Kalzium mit 60 Ah so mancher Baumarkt-

Baterie mit angeblichen 80 Ah überlegen. Die aufgedruckten Angaben

stimmen nämlich durchaus nicht immer. Und Kapazität ist nicht gleich

Startstrom. Und ob die Teile aus China auch an die 10 Jahre halten?

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