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Totales Bremsversagen während der Fahrt

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 10:36

Hallo, liebe Forenmitglieder,

nachdem mir kürzlich ein sehr unangenehmes Erlebnis mit meinem Golf V (Baujahr 2008) widerfahren ist, habe ich mich hier im Forum registriert, weil ich gern wissen möchte, ob und in wie weit es vielleicht andere Golf-Fahrer gibt, denen ähnliches passiert ist.

Um den Sachverhalt kurz und prägnant zusammen zu fassen:

Während der Fahrt war es mir auf einmal unmöglich, zu bremsen (das Bremspedal zeigte keinen Widerstand mehr und die Bremswirkung war nicht mehr gegeben). Mit Mühe gelang es mir dann noch, den Wagen mit der Handbremse zum Stehen am Seitenstreiten zu bekommen. Als ich angehalten hatte, konnte ich dann feststellen, dass die Bremsscheibe vorn rechts ca. 4 Zentimeter nach rechts aus der Fassung geschoben war. Das Auto wurde von VW abgeschleppt und der Monteur meinte, dass er so etwas noch nicht gesehen habe. Der Wagen wurde dann mitgenommen, repariert und nach drei Tagen bekam ich ihn wieder (Abschleppen und Ersatzwagenangebot dank der Mobilitätsgarantie vorbildlich kostenlos).

Nach vielen Briefen und Telefonaten mit VW bat man mir einen 150 Euro Gutschein für meine nächste Inspektion an. Das ist aber nebensächlich für mich, da das Fahrzeug sowieso nicht mehr im Garantiezeitraum befindlich war. Was mich viel eher interessierte, war wodurch es zu dem Versagen der Bremsen kommen konnte. Leider konnte VW hierfür keine Erklärung liefern , was einen als Kunden natürlich sehr beunruhigt. Auf Nachfrage hin bekam ich dann noch die etwas trotzige Antwort, dass VW ja die Garantie auf die erbrachte Leistung geben würde (es wurden alle Brems-Verschleißteile an meinem Golf in Folge des Geschehens ausgewechselt, Kosten: 600,- Euro) und für den Fall, dass es nochmals auftreten würde, für weitere Reparaturen die Kosten übernommen würden, was ja bei einem Versagen der Bremsen sehr vielversprechend ist...

Trotz mehrmaliger Angebote von mir, die defekten Bremsscheiben (ich hatte den Händler gebeten, sie mir zu überlassen) einzuschicken, um die Sache zu klären, bekam ich immer die Aussage, dass VW zum Schadensgrund keine konkrete Aussage treffen könne (man konnte den Grund wohl nicht ermitteln).

Meine Frage ist daher jetzt: Kann sich vielleicht jemand von euch vorstellen, was der Grund für das Ausfallen der Bremsen sein könnte?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

TiFo

Beste Antwort im Thema
am 29. Oktober 2011 um 19:05

"Aus Sicherheitsgründen ist eine Zweikreisbremsanlage vorgeschrieben." (Zitat aus meinem Lehrbuch ;) Ja, ich lern den Mist auch noch xD)

Also... Ich denke mal der TE hat gar nicht erst richtig gepumpt... Zumindest nicht sehr lange/oft. Der Gegendruck ist ja da, aber die Scheibe dreht sich ja mit. Wie man im Bild ganz gut erkennen kann wird der Rest der Scheibe von den Bremsbelägen festgehalten, somit ist der Gegendruck gegeben. Daher kann ich mir irgendwie das Absacken des Pedals nicht vorstellen, denn es ist ja kein Leck im System. Selbst wenn der Kolben komplett ausgefahren wird und die Bremsscheibe draußen ist, dürfte meines Wissens nach kein Leck entstehen! Der TE selbst hat ja gesagt, dass man lediglich die Beläge und Scheiben getauscht hat und das Problem damit behoben war. Also wurde auch keine Leckage behoben. Dort scheint noch irgendwas anderes nachgegeben zu haben, was sich mir nicht erklärt. Im Übrigen hätte wirklich theoretisch eine Bremswirkung zB an der Hinterachse auftreten müssen beim Bremsvorgang, aber dieser ist kaum spürbar. Ich kann mir gut vorstellen wie sehr man dabei schwitzt, wenn man mit Handbremse ein Auto versucht zu stoppen (Ich selbst habe es schon mehrfach auf leerer Strecke beim Zufahren auf eine Ampel probiert und abgebrochen, weil es ewig dauert!).

Die Bilder sind auch bei mir von größtem Interesse! Ich habe zwar schonmal eine geborstene Scheibe gesehen, aber die war einfach in ihrer Mitte durchtrennt (lag aber daran, dass diese erst nach sanftem Schlag mit dem Hammer auch wirklich von Auto loslassen wollte, also die ist im Wechselprozess kaputt gegangen!), aber eine solche zerfallene Bremsscheibe kriegt man kein zweites Mal zu Gesicht!

Ich kann mir übrigens sehr sehr gut vorstellen, dass dieses "Komfort-Problem" mit der pulsierenden (weil verzogen) Bremsscheibe eine der Hauptursache für den Defekt ist! Jedes mal an der Stelle wo die Beläge die verzogene Bremsscheibe in die "korrekte Richtung" drücken/ziehen wird genau der "Knackpunkt" von der Scheibe im Bild stark beansprucht! Und das führt zwangsläufig irgendwann zum Brechen des schwächsten Metalls! Wenn die Bremsscheibe dann auch noch heiß geworden ist kurz zuvor, dann wundert es mich gar nicht!

Wie lange bist du denn mit der "bubbernden" (zitiert) Bremsscheibe rumgefahren?

"Die Moral von der Geschicht: Unterschätz die Bremsen nicht!" Wenn sie das nächste Mal auch nur im Kleinsten bemängelt werden, dann RAUS damit! Das ist das größte aller sicherheitsrelevanten Bauteile wo man am wenigsten sparen sollte, kurz gefolgt von den Reifen! Das ist praktisch wie eine Versicherung, nur nicht so betrügerisch... ;)

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am 29. Oktober 2011 um 14:13

Nein, ich kann mir momentan noch nicht mal vorstellen wo die Bremsscheibe hingerutscht sein soll ... o.O 4 cm neben einer Fassung (?) Die Bremsscheibe sitzt zentral auf dem Radlager auf, wird von einer kleinen Schraube gehalten (wenn Rad demontiert ist!) und dann von den 5 Bolzen des Rades weiterhin "festgehalten" Deiner Aussage entnehme ich, dass die Scheibe nach rechts (würde für mich bedeuten in Richtung Rad) nicht verschoben wurde, sondern gebrochen ist und somit dann nicht mehr an der Stelle sitzt, wo sie hingehört.

Bitte poste doch mal ein Bild (was du hoffentlich gemacht hast?! Ich hätte sofort eins geschossen) oder beschreibe es etwas präziser. Die Aussage "nach rechts" ist nicht brauchbar. Bitte gib dann wenn möglich an in welcher Richtung es war (nächstes Bauteil, zB in Richtung Bremskolben oder in Fahrtrichtung gesehen nach "hinten" verschoben).

Natürlich ist die Ursache ermittelbar, aber der Aufwand hierfür riesengroß! Ich habe von noch keinem solchen ähnlichen Fall gehört bisher. Hast du deine Bremsanlage vor kurzem erneuern lassen bzw. wie war der Zustand der Bremsen? Dann mal bitte noch eine Angabe des km-Standes bzw. wie lange die "Bremse" schon "drin" ist.

hiho

so wie sich das anhört hat sich die eigentliche scheibe vom der nabenaufnahme gelöst( warum auch immer )

somit besteht keine verbindung merh zwischen bremse und achse ..quasi bleibt die scheibe dann stehen beim bremsen aber die nabe dreht sich weiter

die 4cm kommen daher da sich die "übrige"scheibe durch den bremsdruck vom Sattel/kolben gegen die felgeninnenseite drücken kann ( weiter kann sie ja nicht )

 

aber egal ....so was sollte in der heutigen Zeit egal bei welchem hertsteller nicht passieren ( da ich anehme bei bj 2008 original vw bremse )))

und da ist es nicht verwunderlich das VW sich da sehr bedeckt hält was eine ursachenforschung angeht ( der kunde hat garantie wie und warum das passiert ist muss den nicht kümmern ..)...oder andersrum ..mal schauen wer noch so problme hat und ob VW dann da im grösseren umfang handeln muss ( thema rückrufaktion ) ....

 

von seitens VW sicher nicht die feine ART seinen Kunden mit lapidaren antworten abzuspeisen ....aber ich denke auch das es sich hierbei um nen einzelfall handeln dürfet ( anders als z.b. bei opel astra f revision Tankdeckeerdung oder wie zuletz bei astra g deisel die vorderachsgeschichte asl da mehrere 100.000 besitzte betroffen waren ..)

 

Gruss Dirk

Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 15:11

Dankesehr für eure Antworten.

Entschuldigt bitte meine unpräzise Beschreibung des Schadens, aber ich bin nun mal kein Fachmann und verstehe nicht besonders viel von Autos... Natürlich habe ich ein Foto gemacht mit dem Handy sofort, worauf man auch ganz gut erkennen kann, was ich mit "nach rechts verschoben" meine.

Zur besseren Erkennung habe ich den Teil mal mit rot eingekreist, dass ihr sofort verstehen könnt, was ich meine.

SIeht wirklich so aus, als hätte sich die Bremsfläche der Scheibe komplett vom Rest (also dem Teil, wo die Löcher für die Schrauben drin sind) gelöst, sprich gebrochen.

Wenn dem so wäre, wäre das natürlich echt ein Knaller. Mich wundert aber, dass du kaum mehr bremsen konntest. Klar, auf der Seite mit der gebrochenen Scheibe nicht mehr, aber die anderen drei Räder müßten doch normal gebremst haben oder?

Hallo,

ich kann nur sagen: ACH DU SCHEIBENKLEISTER.

Die Scheibe ist in den Kühlkanälen gebrochen.

Ich kann mir, außer Materialfehler, nicht vorstellen, wie sowas passieren kann.

Gruß

KANAK

Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 15:43

Zitat:

Original geschrieben von fehlzündung

Mich wundert aber, dass du kaum mehr bremsen konntest. Klar, auf der Seite mit der gebrochenen Scheibe nicht mehr, aber die anderen drei Räder müßten doch normal gebremst haben oder?

Das ist eben genau der Punkt, den ich gerne aufklären möchte. Die Bremsfunkstion hat eben vollends versagt. Ich konnte überhaupt nicht mehr bremsen und es hat nur noch fürchterlich metallisch geklungen beim Bremsversuch. Wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, fühlt man sich dann in seinem eigenen Auto - auch wenn ich alle relevanten Teile habe austauschen lassen - nicht mehr ganz so sicher, wenn selbst VW als Hersteller keine passende Erklärung bieten kann. Leider war der Wagen gerade so eben über die Garantiegrenze hinaus... VW schreibt dazu in seinem Schreiben leider nur:

"(...) handelt es sich bei den Bremsen um Verschleißteile. Verschleiß ist grundsätzlich von der Garantie und Kulanz ausgeschlossen. Da Schäden dieser Art nicht in den Verantwortungsbereich des Herstellers fallen, bitten wir um Verständnis, dass wir Ihnen keine Kostenregelung anbieten können".

Eine Kostenregelung möchte ich auch nicht - ist klar, dass ich die Verschleißteile sowieso bezahlen muss.

Aber eine Klärung, wie es dazu kommen konnte, die hätte ich gern von VW.

Kann eigentlich wirklich nur Materialfehler sein, zumindest bei dem Alter des Autos. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das Material z.B. durch Überhitzung und anschließende schlagartige Abkühlung mürbe geworden ist. Das würde sich eher in einer verzogenen Bremsscheibe zeigen.

Aber trotzdem: So ärgerlich und gefährlich es auch ist, es ist immer möglich, dass bei zig Tausend produzierten Scheiben auch mal eine defekte dabei ist. Strenge Kontrollen hin oder her....

Wirklich schlimm wäre es natürlich, wenn sich rausstellen würde, dass eine komplette Charge nichtin Ordnung ist und brechen kann.

Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 15:52

Vielleicht noch als Ergänzungsinformation, weil jemand danach fragte: der Vorfall ereignete sich bei einem KM-Stand von ca. 52.000. Der Wagen war wenige Wochen vorher zum TÜV gewesen und weil es vorn rechts schon mal ein wenig komisch "gebuppert" hatte, erteilte man mit bei meinem Autohaus die Auskunft, dass die Scheibe vielleicht ein bisschen "unrund abgefahren" sei, was aber nur ein Komfotproblem sei, weil die Scheiben erst bei 65.000 KM gewechselt werden müssten und auch noch in Ordnung wären.

Falls es jemandem etwas nützt, habe ich auch noch Fotos von der Scheibe, worum ich den VW-Partner, der den Austausch übernommen hatte, gebeten hatte.

Also war die Scheibe vor dem Bruch schon verzogen.....hm, keine Ahnung, ob das auch Auswirkungen auf die Bruchfestigkeit hat. Hat es beim Bremsen durch den unrunden Lauf nicht im Lenkrad vibriert?

Mag ja sein, dass die das als Komfortmangel abtun, aber mich würde es beim Fahren tierisch nerven, wenn die Scheibe eiert und das Lenkrad vibriert. Mal abgesehen davon, dass sich die Vibrationen auf andere Teile der Lenkung und der Aufhängung übertragen und für erhöhten Verschleiss sorgen.

52tkm sind keine Laufleistung für eine Scheibe, jedenfalls nicht bei normalen Fahrern mit kleinem Motor. Auch die Auskunft, dass sie bei 65tkm getauscht werden müssen, ist falsch. Es gibt kein festes Wechselintervall. Die Scheiben werden getauscht, wenn sie die Verschleissgrenze erreicht haben oder anderweitig nicht mehr zu gebrauchen sind (Riefen, Seitenschlag, etc.)

Die Fotos würden zumindest mich sehr interessieren. Wäre nett, wenn Du sie einstellen könntest.

Zitat:

Original geschrieben von TiFo411

Zitat:

Original geschrieben von fehlzündung

Mich wundert aber, dass du kaum mehr bremsen konntest. Klar, auf der Seite mit der gebrochenen Scheibe nicht mehr, aber die anderen drei Räder müßten doch normal gebremst haben oder?

"(...) handelt es sich bei den Bremsen um Verschleißteile. Verschleiß ist grundsätzlich von der Garantie und Kulanz ausgeschlossen. Da Schäden dieser Art nicht in den Verantwortungsbereich des Herstellers fallen, bitten wir um Verständnis, dass wir Ihnen keine Kostenregelung anbieten können".

Eine Kostenregelung möchte ich auch nicht - ist klar, dass ich die Verschleißteile sowieso bezahlen muss.

Aber eine Klärung, wie es dazu kommen konnte, die hätte ich gern von VW.

Erstmal Hauptsache nichts passiert!

Ich finde es aber lächerlich Garantie oder Kulanz zu verweigern, wenn ein Verschleißteil innerhalb der zulässigen Toleranz versagt.

Wenn die Bremsscheiben noch X-Millimeter vor der Verschleißgrenze sind, kann man als Kunde erwarten, dass der Betrieb weiterhin 100% sicher ist. Ansonsten müssen die Verschleißgrenzen anders gelegt werden.

Wenn nicht, ist es in meinen Augen ein Materialfehler und kein Verschleiß. VW kann froh sein, dass bei dem Vorfall niemand zu Schaden gekommen ist, über die 600 Euro für Verschleißteile lachen die in WOB.

Mal ne Frage an die mitlesenden Mechaniker(innen):

Werden alle 4 Bremszangen parallel angesteuert? Also ein System/Kreislauf für vordere und hintere Bremsen?

Wenn aus einer Bremszange schlagartig die Scheibe "rausfliegt", geben diese Zangen nach, weil kein Gegendruck mehr vorhanden ist. Sinkt dann der Druck im Gesamtsystem, was das komplette Bremsversagen erklären könnte.

Zitat:

Original geschrieben von fehlzündung

 

Die Fotos würden zumindest mich sehr interessieren. Wäre nett, wenn Du sie einstellen könntest.

Dito. Das ist ja ein dicker Hund :eek:

Stimmt natürlich, wenn der Belag rausfliegt, fehlt der Gegendruck und das Pedal sackt weg. Bin mir aber ziemlich sicher, dass es ein Zweikreisbremssystem ist und vorn und hinten eben getrennt angesteuert werden. Allein schon aus Sicherheitsgründen. Lasse mich aber gern belehren.

Ich würde mir das auch nicht gefallen lassen von VW. Es handelt sich hier immerhin um den sehr gefährlichen Totalausfall eines der wichtigsten Teile des Autos. Und das bei einem Auto von 3 Jahren und 50tkm.

Superdino hat schon Recht: Die sollten dankbar sein, dass kein Sach- oder Personenschaden entstanden ist und auf jeden Fall die kompletten Reparaturkosten übernehmen und evtl. noch eine Entschädigung darüber hinaus leisten (Gutschein oder so). Ist ja nicht zu vergleichen mit einem Radio oder einer Bremsleuchte, die mal kaputt geht.

am 29. Oktober 2011 um 16:38

Zitat:

Original geschrieben von fehlzündung

Stimmt natürlich, wenn der Belag rausfliegt, fehlt der Gegendruck und das Pedal sackt weg. Bin mir aber ziemlich sicher, dass es ein Zweikreisbremssystem ist und vorn und hinten eben getrennt angesteuert werden. Allein schon aus Sicherheitsgründen. Lasse mich aber gern belehren.

Die Bremse ist diagonal aufgeteilt.

Es gab auch andere Autos (Sachsenring) da war es vorne hinten.

Weil es sonst ausgebrochen wäre.

Peter

Zumindest mit dem Zweikreisbremssystem hatte ich Recht.....aber wie kann es dann sein, dass die Bremswirkung völlig weg ist und der Wagen nur noch mit der Handbremse gebremst werden kann. Eigentlich soll doch gerade ein zweikreisiges System sowas verhindern.

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