Start / Stopp ohne Funktion wegen zu geringer Ladung der Batterie, auch nach längerer Fahrt.

Ford Focus Mk4

Ich mache jetzt doch mal ein extra Thema dazu auf.(Wahrscheinlich würde es den einen oder anderen freuen wenn es bei ihm so wäre)
Also ich habe Probleme mit meinem Start/Stopp, es funktioniert eigentlich fast nie, wegen zu geringer Batterieladung.
Bin Heute z.B. 2 mal 40 Km Autobahn gefahren und die Batterie soll laut Computer nicht genug Ladung haben um es zu aktiviere.
Wenn ich aber ca. 10 Minuten mit sehr hoher Geschwindigkeit fahre, dann funktioniert es wieder eine Zeit lang, oder wenn ich die Batterie manuell lade.
Das Auto war deswegen schon bei Ford und die sagten " Ja sie fahren zu wenig, da funktioniert das nicht, da ist ja immer die Batterie leer".
Schwachsinn, auch wenn ich nicht viel fahre, aber nach 40 Km Autobahn muss die Batterie ausreichend Leistung haben, deshalb wurde die Software angeblich da das Problem bekannt sein soll so angepasst, das Start / Stopp schon bei 80 % Ladung funktionieren soll.
Leider geht es aber immer noch nicht, jetzt schon 2 Wochen am Stück ohne Funktion.
Habt ihr änliche Erfahrungen und was wurde gemacht oder gesagt seitens Ford?

Beste Antwort im Thema

Wieder diese ganzen klugen Ratschläge, danke dafür.
Vielleicht sollte ich doch auch den Ratschlägen vom autohaus folgen und auch auf die Klima verzichten und auf meine standheizung auch noch, achja die lichtautomatik soll man ja auch aus machen damit die Kiste es schafft sich am leben zu halten.
Danke nochmal für die Tipps wir sind alle so blöd das wir einfach wollen das alles funktioniert was wir bezahlt und gekauft haben.
Warum gibt man überhaupt ständig sein Senf dazu wenn sein Auto doch funktioniert, warum tummelt man sich in so einem forum ohne etwas sinnvolles beizutragen?
Biete mein gern zum Tausch dann hättet ihr einen ohne S/S da müsstet ihr nicht immer den lästigen Knopf drücken, ja gut standheizung läuft auch nicht immer und das Navi schmiert auch irgendwann ab eventuell braucht ihr Regelmäßig eine neue Batterie und müsst ab und an mal zwischen laden so alle 14 Tage aber ihr müsst kein Knopf mehr drücken.
Gut zuerst müsste der Wagen überhaupt wieder laufen steht nun fast 1 Woche wegen nicht funktionierender Ölpumpe in der Werkstatt, bisher ohne Rückmeldung, mal schauen ob Ford vielleicht das Problem lösen kann oder ob wir auch damit leben müssen und es wieder an uns liegt.

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Das mit dem Abblendlicht... Kann das stimmen?

Zitat:

@Fahrer071964 schrieb am 11. September 2022 um 08:00:38 Uhr:



Ein Zitat aus dem Opel Thread https://www.motor-talk.de/.../...tart-stop-automatik-t7152323.html?...

.

Das ist zwar eine hier auch schon oft wiedergekaute Erkenntnis aber die vorgeschlagene Maßnahme habe ich bisher noch nicht gehört.

Müßte das Prinzip, das hinter der Maßnahme steckt, nicht auch greifen, wenn als Stromverbraucher anstatt des Abblendlichts die Klimaanlage an ist?
Dann funktioniert es bei meinem MK4 nicht, denn auf meinem 1500 km-Ausflug war diese oft im Einsatz.
.

Hallo zusammen,
ich versuche mein Glück mal bei euch. Bei meinem Focus bekannte Problematik mit Start/Stopp.
Ich habe das Fahrzeug jetzt fast 4 Jahre und funktioniert hat sie damals für 14 Tage nach Abholung beim Händler.

Ich bin damals vom Kaufvertrag zurück getreten nachdem das Auto 5mal in der Werkstatt war. Der Händler stellte sich allerdings quer, bis heute.

Also habe ich Klage erhoben gegen den Händler. Der behauptet bis zum heutigen Tag, das dass Problem mit der SS Automatik an meinem Nutzungsverhalten liegt. Sprich, ich würde zu wenig fahren. ( ca. 8000km im Jahr überwiegend Stadtverkehr)

Jetzt, im Dezember, ist die Gerichtsverhandlung. Ich bin auf der Suche nach Beweisen ( Schriftstücke von Ford, Auszüge aus dem ETIS,etc. aus denen ersichtlich wird, das dass Problem bei Ford bekannt ist, und ggf. durch Reperaturen ( Austausch von Komponenten) behoben werden kann.

Vielleicht könnt ihr mir helfen, gerne durch PN. Sollte ich Unterlagen erhalten werden die natürlich vertraulich behndelt.

Vielen Dank schonmal.

Zitat:

@Olli3001 schrieb am 21. September 2022 um 10:22:48 Uhr:


Der behauptet bis zum heutigen Tag, das dass Problem mit der SS Automatik an meinem Nutzungsverhalten liegt. Sprich, ich würde zu wenig fahren. ( ca. 8000km im Jahr überwiegend Stadtverkehr)

Alleine das sollte doch deinem Anwalt genügen, oder wurde dir beim Kauf mitgeteilt dass du mehr fahren musst? Oder steht das in einer BDA? Wie viele Kilometer in welchem Zeitraum mit welcher Geschwindigkeit müssen es denn sein? Oder wurde es in anderweitig als Eigenschaft publiziert.
Wenn nicht ist die S/S eine zugesicherte Eigenschaft und muss damit funktionieren, eigentlich ganz simpel.

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Gib dem Anwalt doch diesen Thread, da steht auf fast 500 Seiten das Ford Probleme hat.
Bestätigt durch Tausch von Batterien und Sensoren.
Ich wollte mein Auto damals auch wandeln, habe dann aber davon angesehen und nun nach über 3 Jahren und nur noch Nutzung alle 4 Wochen funktioniert es auch.

Der Fragesteller benötigt einen Beleg dafür, dass der "Fehler" wirklich einer ist und es eine verbindliche Methode zur Behebung gibt.

So verstehe ich seine Frage.

Wenn ich ihn richtig verstanden habe, würde ich aus diesem Thread und meinen nahezu 3 jährigen Erfahrungen mit dem SS-Problem behaupten: es gibt keine, allgemein gültige und immer dauerhaft erfolgreiche Lösung.

Zumal ich mehrfach berichtete : das SS funktioniert, wie in der Homogolation abgenommen. Das ist der Zustand, den der Hersteller schuldet. Einen Anspruch auf "muss an jeder Ampel ausgehen", "muss nach x Minuten Fahrt anspringen" usw. gibt es nicht.

Ich bin gerade zur Inspektion und lasse auch zum SS nochmal eine Diagnose machen, da es selbst bei guter Fahrzweugnutzung nicht anspringt.

Allerdings: SS soll ja Sprit und Umweltverschmutzung sparen. Mein Fokus verbraucht echte 4,6 l/100km. Ich bezweifele, dass ein nach meinen Wünschen funktionierendes SS einen wesentlichen Einfluss darauf hätte.

Noch ein "Beweis": Mein neuer Kia ProCeed hat die selbe Batteriegröße, aber eine AGM-Batterie ab Werk verbaut und nicht wie bei Ford die billigere EFB, die sich für Start/Stopp kaum eignet. Alleine das würde die Problematik wahrscheinlich schon beheben. Ich war jedenfalls positiv überrascht beim Blick unter die Motorhaube beim Neuen. Start/Stopp und alles Andere macht keine Probleme und ich wette, dass auch im Winter nix auftreten wir.

Bei Ford ist das Problem also die Batterie und, bei älteren Baujahren, die falschen BMS-Sensoren und Programmierung. Nach Update und Sensortausch ist es zwar bei vielen besser geworden, aber ein Problem bleibt: Die Batterie selbst. Hier wir bei jedem Tausch die gleiche eingebaut.

AGM

Hallo, Das stimmt nicht ganz. Wenn man beim Batterietausch nix sagt, kommt die selbe wieder rein. Mein FFH hat mich aber gefragt was ich für eine Batterie möchte.
Ich habe dann auf eine Bosch S5 AGM bestanden und diese auch ohne Aufpreis bekommen.

Kein Beweis. Sorry.
Das SS System beruht nicht nur auf bzw. ist nicht nur abhängig vom Batterietyp.

Zudem:"Gegenbeweis": ich bin bis zum Focus (Diesel /Automatik /kein AdBlue) einen Skoda Fabia Combi gefahren (Diesel, Automatik, kein AdBlue) - mit "billiger" Batterie und SS funktionierte immer - auch nach 3wöchiger Standzeit, bei Hitze, bei Kälte - die ganzen 3 Jahre, die ich ihn hatte.

Zudem haben wir hier auch von Fahrern gelesen, die trotz AGM nicht über ein nach ihren Vorstellungen "funktionierendes" SS verfügen.

In diesem Zusammenhang wäre ich (ernsthaft) daran interessiert, eine juristisch abgesicherte Definition für "Ein funktionierendes Start/Stopp - System" zu lesen.
Wenn ich dazu formuliere, scheitere ich schon bei der Festlegung, welches die spezifischen (objektiv in allen Fällen messbaren) Rahmenbedingungen und Paramater sein müssen, unter denen der Motor abgeschaltet wird.
Ganz davon abgesehen, wie die Erreichung dieser Parameter vom Fahrzeugführer beurteilt werden kann, um festzustellen, dass ein von der korrekten Funktion abweichendes Verhalten vorliegt.

Ob es dafür eine rechtssichere Definition geben kann?
Es reicht m. M. n. nicht, wenn x-tausend Nutzer die Funktionsweise nicht gut finden, um hieraus zwingend einen Defekt abzuleiten.

Zitat:

@Burwa schrieb am 21. September 2022 um 11:18:37 Uhr:


Hallo, Das stimmt nicht ganz. Wenn man beim Batterietausch nix sagt, kommt die selbe wieder rein. Mein FFH hat mich aber gefragt was ich für eine Batterie möchte.
Ich habe dann auf eine Bosch S5 AGM bestanden und diese auch ohne Aufpreis bekommen.

.

Kann ich bestätigen. Autohaus sagt, es wird das eingebaut, was in Reparaturanweisung steht, da auch nur das mit Ford gegen Garantie abgerechnet werden kann. Ich habe so die 3. Serienbatterie im Einsatz.
Zudem hat das Autohaus mir bestätigt, dass die AGM allein nichts ändern wird - aus Erfahrung. Das haben sie gesagt, obschon ich mich für den Fall zu einer Kostenübernahme bereit erklärte.

P. S. : habe ich an anderer Stelle schon einmal erwähnt, passt hier denke ich aber nochmal: mein Autohaus hat mir gesagt, dass sie zu der Thematik genauso viele Meldungen zu Mondeo und Fiesta haben. Der Fokus würde hier nicht herausstechen.

Zitat:

@navimodus schrieb am 21. September 2022 um 11:20:15 Uhr:


Ob es dafür eine rechtssichere Definition geben kann?
Es reicht m. M. n. nicht, wenn x-tausend Nutzer die Funktionsweise nicht gut finden, um hieraus zwingend einen Defekt abzuleiten.

Darauf würde ich mich gar nicht einlassen, im Zweifel fehlen da die Infos.
Ich würde mir knallhart die Aussage des Händlers zu nutze machen, im Grunde hat er damit den Ball auf den Elfmeterpunkt gelegt, jetzt muss er nur noch ins Tor rein.
Mit Hilfe des Threads hier kann man dann auch den Torwart noch rausnehmen 😁

Ob die/eine AGM Batterie DIE Lösung ist, tuhe ich bezweifeln.
AGM Batterien vertragen keine hohen Temperaturen. Deshalb sind diese auch meist im Kofferraum oder unterm Sitz verbaut.

Bei Ford steht sie frei im Motorraum.
In einem Ford-Motorraum wird es aber immer schön kuschelig warm. Das verkürzt die Lebensdauer der AGM Batterie.
Also nicht wundern oder meckern, wenn die Batterie dann schneller hinüber ist.

Zitat:

@Bad-Bundy schrieb am 21. September 2022 um 13:03:31 Uhr:


Ob die/eine AGM Batterie DIE Lösung ist, tuhe ich bezweifeln.
AGM Batterien vertragen keine hohen Temperaturen. Deshalb sind diese auch meist im Kofferraum oder unterm Sitz verbaut.

Bei Ford steht sie frei im Motorraum.
In einem Ford-Motorraum wird es aber immer schön kuschelig warm. Das verkürzt die Lebensdauer der AGM Batterie.
Also nicht wundern oder meckern, wenn die Batterie dann schneller hinüber ist.

Naja die wird meistens dann in Stoff etc. verpackt. Bei VAG funktioniert sowas ja auch und dort ist diese ganz normal im Motorraum verbaut wie bei Ford. Haben dort noch nie eine AGM Batterie gehabt die weniger als 5-7 Jahre gehalten hatte.

Genau so ist es andere Hersteller verbauen auch seit Jahren EFB für S/S System und da funktionieren es auf Dauer.

Wie angekündigt, war mein Fokus bei einem Kilometerstand von unter 40000 zur großen Inspektion (4 Jahre oder 60000 km) - fast 6 Monate zu früh, weil er zwischendurch einmal zu früh zur Inspektion gegeben wurde.

Ich hatte zusätzlich beanstandet:
- Motorkontrollleuchte (Schraubenschlüssel) hat mehrfach geleuchtet
- Notrufsystem hat mehrfach Fehler gemeldet
- Start/Stopp funktioniert seit Monaten nicht

Feedback nach der Inspektion und Fehlerdiagnose: BCM, PCM und PCU haben Updates erhalten. Es waren im Fehlerspeicher keine Einträge (was nicht unüblich sei).

Klar, das Start/Stopp jetzt geht, denn das tut es nach dem Reset des BCM, den man ja auch selbst vornehmen kann, ja immer - bei mir in der Vergangenheit fast bis zu 3 Wochen.

Ich berichte, wie lange es dieses Mal hält - vielleicht ist die neue Software aber auch besser?

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