Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal
VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?
Beste Antwort im Thema
Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?
Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?
Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂
18869 Antworten
Zitat:
@Broesel13 schrieb am 13. September 2017 um 10:45:34 Uhr:
https://www.swr.de/.../index.htmlErfahrungen eines Diesel-Fahrers
Verschlimmbesserung durch Software-Update
Ich zitiere mal ein wenig:
"Diesel-Autos sind wahre Dreckschleudern. Was fängt man also mit seinem Diesel an, der in der Garage steht? Software-Update und umrüsten, das hört sich gut an. Doch die Erfahrungen eines Mainzer Diesel-Fahrers zeigen, dass die Umprogrammierung nur eine Verschlimmbesserung gebracht hat.
Rudolf Hube war lange Zeit überzeugter Diesel-Fahrer. Als der Betrug mit den Diesel-Abgaswerten ans Tageslicht kam, war schnell klar: Auch sein VW Passat ist betroffen, die Stickoxid-Werte sind zu hoch.
Seine Werkstatt lud zum kostenlosen Software-Update. Doch das machte es nur schlimmer, denn sein Wagen verrußte komplett. Jetzt ist das Auto wieder in der Werkstatt, schon seit geraumer Zeit. Das Problem ist offenbar kompliziert, niemand sagt ihm, wann er seinen Passat zurückbekommt.
Wie Rudolf Hube geht es vielen Dieselfahrern. Ratlosigkeit ist an der Tagesordnung denn niemand weiß, was er mit seinem Diesel anfangen soll: Umrüsten? Einfach abwarten und gar nichts tun? Oder lieber gleich verkaufen?"
Stand der Technik?
Einzelfall?
Oder dilettantische Pfuscherei?
Warum macht VAG keine Nägel mit Köpfen?
Ach so, die Boni ... 😛 Müller will ja nicht rückwärtsgewandt handeln, sondern lieber neue Autos verkaufen. So belohnt er Bestandskunden dafür, dass sie ein VAG-Produkt gekauft haben.
Manche kündigen an, andere handeln:
Honda präsentiert CR-V Hybrid und streicht Dieselversion
Zu diesem Schritt fehlt Porsche der Mut, so geht Premium. 🙄
Lieber schnell noch ein paar Cayennes über Litauen nach Schland schmuggeln ... 😛😁
Zitat:
@Steam24 schrieb am 13. September 2017 um 10:16:45 Uhr:
"VW verkauft in den USA, als gäbe es keine Abgasaffäre"US-Zulassungen / Marktanteil VW-Hausmarke
YTD August 2017: 220.344 / 1,95 %
YTD August 2015: 238.074 / 2,1 %US-Zulassungen / Marktanteil VW-Konzern
YTD August 2017: 400.348 / 3,54 %
YTD August 2015: 404.698 / 3,5 %Gesamtmarkt
YTD August 2017: 11.296.896
YTD August 2015: 11.611.179Hinsichtlich der Situation in Europa und Deutschland schreibt der Autor:
"11,2 Prozent minus im August in Europa
Ich vertrete ja schon seit längerem die These, dass sich VW mit Hardwarenachrüstungen und Garantien nach dem Vorbild der US-Lösung einen Großteil der Imageschäden ersparen könnte (Link dazu in meiner Sig). Die aktuellen Zahlen sprechen für diese Ansicht.
Für bemerkenswert halte ich die Überschrift, die ein klar beschönigendes Bild von der Realität abgibt, weil VW in den USA mitnichten wieder die Absatzzahlen aus der Zeit vor Bekanntwerden des Dieselgates erreicht hat. Zu bedenken ist dabei auch, dass ein Teil der Neuzulassungen aus Umtauschaktionen der Fahrzeuge resultiert, die nunmehr in den USA auf Halde stehen.
So ist sie halt, unsere Presse ... 😛
Also wenn ich nur die Zahlen betrachte, muss ich sagen, dass sie Aussage, die Verkaufszahlen in den USA hätten wieder das Niveau vor dem Skandal erreicht, stimmt. Insofern kann ich deine Kritik an der Presse hier nicht nachvollziehen.
Recht gebe ich dir aber mit der These, dass VW durch deren arrogantes Verweigern von Garantien und kundenfreundlichen Lösungen in Deutschland viel Imageschaden angerichtet an. In den USA ist der Skandal für die Verbraucher größtenteils erledigt. Die Geschädigten dort gehen mit pralll gefüllten Taschen nach Hause und machen satten Gewinn. Vielleicht hoffen dort einige VW-Fahrer auf den nächsten Skandal und haben schon die Dollarzeichen in den Augen.
Auch wenn ich ein Entschädigungsrecht wie in den USA grundsätzlich kritisch sehe, muss VW in Europa mehr für ihre Kunden tun. Hardwarelösungen, Rückkaufprogramme, umfassende Garantien etc. wären angesagt.
Würde ich auch so machen wie Du und das Parkhaus meiden.
Ich glaub allerdings daß früher die Luft noch mal sehr viel schlechter war in den Innenstädten.
Klar... Es gab weniger Autos.
Dafür haben die noch richtig gestunken.
Bin letztes hinter einem alten Alfa, wahrscheinlich noch Vergaser, hinterhergefahren...... Nach ein paar 100m war der Gestank schon nicht mehr auszuhalten und hab dann freiwillig einen großen Abstand gelassen.
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Zitat:
@Catwiezle schrieb am 13. September 2017 um 11:34:32 Uhr:
Zitat:
@Steam24 schrieb am 13. September 2017 um 10:16:45 Uhr:
"VW verkauft in den USA, als gäbe es keine Abgasaffäre"US-Zulassungen / Marktanteil VW-Hausmarke
YTD August 2017: 220.344 / 1,95 %
YTD August 2015: 238.074 / 2,1 %US-Zulassungen / Marktanteil VW-Konzern
YTD August 2017: 400.348 / 3,54 %
YTD August 2015: 404.698 / 3,5 %Gesamtmarkt
YTD August 2017: 11.296.896
YTD August 2015: 11.611.179Hinsichtlich der Situation in Europa und Deutschland schreibt der Autor:
"11,2 Prozent minus im August in Europa
Ich vertrete ja schon seit längerem die These, dass sich VW mit Hardwarenachrüstungen und Garantien nach dem Vorbild der US-Lösung einen Großteil der Imageschäden ersparen könnte (Link dazu in meiner Sig). Die aktuellen Zahlen sprechen für diese Ansicht.
Für bemerkenswert halte ich die Überschrift, die ein klar beschönigendes Bild von der Realität abgibt, weil VW in den USA mitnichten wieder die Absatzzahlen aus der Zeit vor Bekanntwerden des Dieselgates erreicht hat. Zu bedenken ist dabei auch, dass ein Teil der Neuzulassungen aus Umtauschaktionen der Fahrzeuge resultiert, die nunmehr in den USA auf Halde stehen.
So ist sie halt, unsere Presse ... 😛
Also wenn ich nur die Zahlen betrachte, muss ich sagen, dass sie Aussage, die Verkaufszahlen in den USA hätten wieder das Niveau vor dem Skandal erreicht, stimmt. Insofern kann ich deine Kritik an der Presse hier nicht nachvollziehen.
Bei den absoluten Zahlen liegt die Hausmarke noch deutlich unter dem Stand vor Publikation des Dieselgates und auch der Konzern hat die Werte noch nicht wieder erreicht.
Meine Kritik an der Überschrift halte ich aber schon deshalb für valide, weil Inhalt des Artikels ja auch die sinkenden Europazahlen sind. Und die Behauptung "als gäbe es keine Dieselkrise" ist einfach nur marktschreierisch. Selbst die Zitate von Diess („auf die Absatzzahlen von 2015 werden wir relativ schnell wieder kommen“) widersprechen der Überschrift eindeutig.
Zitat:
@Catwiezle schrieb am 13. September 2017 um 11:34:32 Uhr:
Recht gebe ich dir aber mit der These, dass VW durch deren arrogantes Verweigern von Garantien und kundenfreundlichen Lösungen in Deutschland viel Imageschaden angerichtet an. In den USA ist der Skandal für die Verbraucher größtenteils erledigt. Die Geschädigten dort gehen mit pralll gefüllten Taschen nach Hause und machen satten Gewinn. Vielleicht hoffen dort einige VW-Fahrer auf den nächsten Skandal und haben schon die Dollarzeichen in den Augen.Auch wenn ich ein Entschädigungsrecht wie in den USA grundsätzlich kritisch sehe, muss VW in Europa mehr für ihre Kunden tun. Hardwarelösungen, Rückkaufprogramme, umfassende Garantien etc. wären angesagt.
Hier bin ich eindeutig bei dir. Ich lege keinen Wert auf Entschädigungen, sondern will einfach, dass meine Karre läuft, in die Innenstädte einfahren darf und dass VW für etwaige technische Probleme aufgrund der Umrüstungen Garantie übernimmt und zwar nicht nur für zwei Jahre (meiner ist Baujahr 2015). Das alles ist keineswegs vermessen, sondern nur recht und billig.
Kapiert hier auch jeder außer einigen Loverboys. 😁
Zitat:
@Steam24 schrieb am 13. September 2017 um 11:56:38 Uhr:
Ich lege keinen Wert auf Entschädigungen, sondern will einfach, dass meine Karre läuft, in die Innenstädte einfahren darf und dass VW für etwaige technische Probleme aufgrund der Umrüstungen Garantie übernimmt und zwar nicht nur für zwei Jahre (meiner ist Baujahr 2015). Das alles ist keineswegs vermessen, sondern nur recht und billig.
-
Ein frommer Wunsch - nur kann VW sich das nicht leisten.
Statt dessen macht ja die Politik den Weg frei für neuen Kommerz.
Wie in der Vorzeit werden dann VAG-Kunden den Konzern mit Neukauf "bestrafen".
Ein Witz.
-
Zitat:
@Steam24 schrieb am 13. September 2017 um 11:56:38 Uhr:
Kapiert hier auch jeder außer einigen Loverboys. 😁
-
VW ist nun mal technisch führend - was die nicht können, können die anderen erst Recht nicht.
Doitscher Automobilbau ist weltführend und nicht diskutierbar.
-
Ääähhh - hat einer noch ein deutsches Smartphone ? 🙄
Zitat:
@olli27721 schrieb am 13. September 2017 um 12:13:03 Uhr:
Zitat:
@Steam24 schrieb am 13. September 2017 um 11:56:38 Uhr:
Ich lege keinen Wert auf Entschädigungen, sondern will einfach, dass meine Karre läuft, in die Innenstädte einfahren darf und dass VW für etwaige technische Probleme aufgrund der Umrüstungen Garantie übernimmt und zwar nicht nur für zwei Jahre (meiner ist Baujahr 2015). Das alles ist keineswegs vermessen, sondern nur recht und billig.
Ein frommer Wunsch - nur kann VW sich das nicht leisten.
Einspruch, das würde überschlägig berechnet etwa 4,2 Mrd Euro kosten bei 2,8 Mio nachzurüstenden Betrugsdieseln. Berechnet auf Basis von 1.500 Euro Kosten pro Auto, die bei entsprechenden Stückzahlen noch sänken (was ich jetzt nicht einberechnet habe). VW würde sich auch massive Rufschädigungen und einen Großteil der Kulanzkosten sparen, die durch die motorzerstörenden Updates entstehen. Imageschäden aufgrund drohender Einfahrverbote entfielen. Der Wertverlust des Diesels wäre geringer (Leasingrückläufer!), es gäbe weniger Abwanderung vom Diesel (CO2-Grenzen) und so weiter. Überhaupt käme VW aus den negativen Schlagzeilen raus, man sieht es ja in den USA.
Müllers Mauertaktik hat bereits jetzt einschneidende negative Folgen bei den ZZ in Europa.
Ich sage hier ganz klar: Auf Dauer führe VW mit Hardwarenachrüstungen sogar günstiger.
Zitat:
@olli27721 schrieb am 13. September 2017 um 12:13:03 Uhr:
Statt dessen macht ja die Politik den Weg frei für neuen Kommerz. Wie in der Vorzeit werden dann VAG-Kunden den Konzern mit Neukauf "bestrafen". Ein Witz.
Die europäischen ZZ geben das zurzeit nicht her.
Kein Witz! 😛 😉
Zitat:
@olli27721 schrieb am 13. September 2017 um 12:13:03 Uhr:
Zitat:
@Steam24 schrieb am 13. September 2017 um 11:56:38 Uhr:
Kapiert hier auch jeder außer einigen Loverboys. 😁VW ist nun mal technisch führend - was die nicht können, können die anderen erst Recht nicht. Doitscher Automobilbau ist weltführend und nicht diskutierbar.
Deswegen die Schmuggelei über Litauen. 😁
Zitat:
@Steam24 schrieb am 13. September 2017 um 12:24:51 Uhr:
Einspruch, das würde etwa 4,2 Mrd Euro kosten bei 2,8 Mio nachzurüstenden Betrugsdieseln.
-
Abgelehnt.
Die Kanzlerin sagt selbst:
Lieber aussitzen und das Kapital in neue Schwachsinnserfindungen stecken.
VW kann ja schliesslich nicht irgendwo ein E-Modul einkaufen und einfach in ein Auto einbauen - das wäre zu simpel.
Kooperationsfähig ist man auch nicht.
Also braucht man die Milliarden - schliesslich muss man ja auch Boni ausschütten, da Betrug ja heute belohnt wird.
Und hey - was mit Banken funktioniert, funktioniert mit Autos doch auch.
DU bist der Einzige, der hier belohnen oder bestrafen kann.
Leider. 🙁
Zitat:
@olli27721 schrieb am 13. September 2017 um 12:39:49 Uhr:
Zitat:
@Steam24 schrieb am 13. September 2017 um 12:24:51 Uhr:
Einspruch, das würde etwa 4,2 Mrd Euro kosten bei 2,8 Mio nachzurüstenden Betrugsdieseln.
Abgelehnt.Die Kanzlerin sagt selbst: Lieber aussitzen und das Kapital in neue Schwachsinnserfindungen stecken.
VW kann ja schliesslich nicht irgendwo ein E-Modul einkaufen und einfach in ein Auto einbauen - das wäre zu simpel.
Kooperationsfähig ist man auch nicht.
Also braucht man die Milliarden - schliesslich muss man ja auch Boni ausschütten, da Betrug ja heute belohnt wird.
Und hey - was mit Banken funktioniert, funktioniert mit Autos doch auch.
DU bist der Einzige, der hier belohnen oder bestrafen kann.
Leider. 🙁
Einspruch!
Die europäischen Kunden sprechen zurzeit eine klare Sprache und die lautet: VAG verliert deutlich Marktanteile.
Ansonsten habe ich mit deinem Beitrag keinerlei Probleme, weil Du sowieso im Ironiemodus bist. 😉
"Staatsversagen auf ganzer Linie":
Aktionsbündnis fordert "Gerechtigkeit im Abgasskandal"
"Die den Grünen nahestehende Organisation "Campact" hat eine Petition gestartet, um eine Entschädigung für betrogene VW-Kunden zu fordern.
Ein Aktionsbündnis namens „Gerechtigkeit im VW-Abgasskandal“ hat eine Petition mit 10.000 Unterschriften beim Bundesverkehrsministerium abgegeben. "Kernforderungen der Petition sind die Entschädigung aller betroffenen Verbraucher durch VW und anstelle des wirkungslosen Software-Updates die technische Umrüstung aller betroffenen Diesel-Fahrzeuge", heißt es in der über die Organisation "Campact" gesammelten Petition.
Die Petition wurde nicht von Verkehrsminister Dobrindt, sondern nur einer Mitarbeiterin des Ministeriums entgegen genommen. Unterstützt wird das Aktionsbündnis unter anderem von Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer, der seine Partei im Abgas-Untersuchungsausschuss vertreten hat.
Entschädigung statt Update
Regierung und Behörden dürften nicht die "verlängerte Werkbank der Autoindustrie" sein, kritisiert das Bündnis. Die technische Umrüstung der Fahrzeuge ist allerdings unter Experten umstritten, unter anderem weil das Kosten-Nutzen-Verhältnis sowie die Effektivität und Langzeithaltbarkeit der Systeme nicht geklärt sind. Das gleiche gilt freilich auch für das Software-Update.Einige VW-Kunden berichten über Probleme . In den USA garantiert VW seinen Kunden neben Entschädigungen einen kostenlosen Austausch von Verschleißteilen wie dem Partikelfilter, wenn eine bestimmte Laufleistung nach dem Update erreicht ist.
Sauber genug nach dem Update?
Wie wirksam das Software-Update zur Reduzierung des Stickoxid-Ausstoßes ist, bleibt ebenfalls umstritten. Unter anderem das Umweltbundesamt geht davon aus, dass die NOx-Reduzierung der umgerüsteten Dieselautos nicht ausreichend sei, damit Grenzwert-Überschreitungen in den betroffenen Innenstädten künftig verhindert werden. Messungen des ADAC oder des britischen Instituts Emission Analytics belegen jedoch zumindest für einige Modelle, dass umgerüstete Dieselfahrzeuge durchaus sauberer sind als vorher. Die Ergebnisse würden aber nur für die jeweils getesteten Modellvarianten gelten, betonen die Tester.
"Das ist Staatsversagen"
In Deutschland verweigert der VW-Konzern derweil eine Entschädigung von Kunden, die zum Beispiel auf dem Wertverlust ihrer manipulierten Dieselfahrzeuge sitzenbleiben . „Die sogenannten Software-Updates sind fast völlig nutzlos für den Umweltschutz und die betrogenen Opfer werden mit Wertverlusten und Fahrverboten alleine gelassen. Das ist Staatsversagen auf ganzer Linie und darf in einem Rechtsstaat nicht passieren", meint Grünen-Vize Oliver Krischer."
Besinnen sich die Grünen etwa doch noch auf ihre Kernwerte?
Zitat:
@durmel1oo schrieb am 13. September 2017 um 13:30:54 Uhr:
das klingt wie eine Drohung 😁
Audi ist laut Studie die "zukunftsfähigste Marke"
"Rang / Indexwert / Platzierung 2015
1 Audi 69,5 2
2 Tesla 65,4 1
3 BMW 65,2 3
4 Porsche 64,6 4
5 Mercedes-Benz 64,2 6
6 Mini 61,2 7
7 Jaguar 61,0 8
8 Volkswagen 60,6 5
9 Toyota 60,5 9
10 Opel 58,9 12
11 Kia 54,8 11
12 Smart 54,6 14
13 Ford 54,5 10
14 Dacia 51,9 13
Analysiert wurden 10 Resililenz-Indikatoren, die aus über 40 Kriterien verdichtet wurden. Diese sind:
Preis-Premium: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, höhere Preise durchzusetzen und Preisdumping länger stand zu halten.
Volumen-Premium: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, den Absatz zu halten bzw. kontinuierlich auszubauen und Kunden ein Öko-System zu bieten.
Adaptionsfähigkeit: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, neue Geschäftsmodelle zu adaptieren und in neue Märkte zu expandieren.
Zukunftsfähigkeit: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, Trends zu überstehen sowie zu setzen und an Bedeutung für die Kunden zu gewinnen.
Gesellschaftliche Relevanz: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, einen produktübergeordneten sozioökologischen Nutzen zu spenden.
Unverzichtbarkeit: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, zu einem festen Bestandteil im Leben ihrer Kunden zu werden, durch spürbar bessere Problemlösungen für Kunden persönlichen Mehrwert zu generieren und dadurch weniger leicht ersetzbar zu sein.
Markenerlebnis-Exzellenz: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, Leistungen, Werte und Positionierung über die Markenkontaktpunkte qualitativ zu vermitteln.
Marken-Advocacy: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, Kunden zu treuen Fans zu entwickeln und aktiv weiterempfohlen zu werden.
Mitarbeiterstolz: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, die passendsten Talente anzuziehen, Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern zu erhöhen und Abwanderungsquote zu reduzieren.
Bekanntheit: Beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, eine hohe Aufmerksamkeit bei Kunden und Käufern zu erzielen.
Na da hat sich mal wieder ein Marktforschungsinstitut lieb Kind mit seiner Kundschaft gemacht. 🙄
Am besten finde ich den Punkt "Mitarbeiterstolz". 😛 Man liest doch ständig, die VAG-Mitarbeiter litten unter den Folgen des Dieselgates.
Selten so gelacht! 😁
Wo sind denn Kriterien wie Zuverlässigkeit, Kulanz des Herstellers, Einhaltung von NOx-Grenzwerten, Einfahrerlaubnis in Innenstädte, Einhaltung der CO2-Grenzen, Durchsetzung der Modellpalette mit zukunftsfähigen Antrieben?
Auauauauweiaweiaweiaweia, ein echtes Glanzstück! 😛