Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Danke, Steam!!

Wo kann man eigentlich nachlesen, welche Fahrzeuge des Modelljahrs 2018 (die kommen ja häufig schon im Herbst/Winter 2017) ab dem 01.09.2017 ihre Typengenehmigung vom KBA erhalten haben?

Diese Modelle müssten dann ja nach dem neuen Testzyklus WLTP mit dem RDE-Verfahren geprüft worden sein.

Wer sich jetzt gerade mit einem Neuwagenkauf beschäftigt, möchte doch sicherlich wissen, wann welche neuen Modelle zu erwarten sind und vor allem, ob die von den Herstellern noch "quick & dirty" vor dem 01.09.2017 ihre Typengenehmigungen erhalten werden oder erst ab diesem Stichtag, dann also mit den weitaus strengeren Regeln?

Dass die Konzerne das schon vorher im Plan haben müssen, ist ja auch klar, denn wenn die nach den strengeren Vorgaben die Typengenehmigungen beantragen müssen, weil sie es vor dem 01.09.2017 nicht mehr zeitlich schaffen, müssen die Motoren und Abgasreinigungssysteme das ja auch hergeben.

Also, wo kann man diese Infos ggf. gebündelt bekommen? Oder muss man bei jedem Hersteller, der einen potentiell interessiert, langwierig nachfragen?

PS:
Hier ein m.E. interessanter Hinweis zu den o.g. Prüfverfahren und den technischen Problemen:
https://www.springerprofessional.de/.../12076908

Zitat:

@solka schrieb am 7. August 2017 um 18:15:37 Uhr:


Artikel:
Millionen-Bußgeld droht - Justiz leitet Verfahren gegen Audi AG ein
http://www.n-tv.de/.../...ahren-gegen-Audi-AG-ein-article19971876.html

VW-Manager in USA geständig - Packt der zweite „Dieselgate“-Insider aus?
http://www.ksta.de/.../...er-zweite--dieselgate--insider-aus--28119392

Zitat:

@Steam24 schrieb am 7. August 2017 um 12:51:40 Uhr:


Hoffen wir mal, dass es nicht so kommt.

Aber ein kompletter Neuanfang zeichnet sich aus meiner Sicht in keinster Weise ab. Dazu ist das Diktat der Autolobby viel zu stark.

Gerade die Indikatoren der letzten Woche sprechen eine sehr klare Sprache. Der Dieselhügel, die Auswahl der Teilnehmer, das Wischiwaschi in der PK und zuletzt noch Weils Ghostwriter bei VW.

Und gerade beim Hügel hat man sich noch nicht mal bemüht, sich zu tarnen, besonders Müller.

Aber grade die Hersteller würden am meisten davon profitieren. Die könnten den ganzen Betrugsscheiss hinter sich lassen.

Dass das was ich geschrieben habe (Neuanfang) nie kommen wird weiss ich wohl. Aber es wäre ein Befreiungsschlag und der Affenzirkus den wir seit zwei Jahren haben hätte ein Ende.

Aber genug geträumt...

Zitat:

@Uli745 schrieb am 7. August 2017 um 18:43:18 Uhr:



Zitat:

@Steam24 schrieb am 7. August 2017 um 12:51:40 Uhr:


Hoffen wir mal, dass es nicht so kommt.

Aber ein kompletter Neuanfang zeichnet sich aus meiner Sicht in keinster Weise ab. Dazu ist das Diktat der Autolobby viel zu stark.

Gerade die Indikatoren der letzten Woche sprechen eine sehr klare Sprache. Der Dieselhügel, die Auswahl der Teilnehmer, das Wischiwaschi in der PK und zuletzt noch Weils Ghostwriter bei VW.

Und gerade beim Hügel hat man sich noch nicht mal bemüht, sich zu tarnen, besonders Müller.

Aber grade die Hersteller würden am meisten davon profitieren. Die könnten den ganzen Betrugsscheiss hinter sich lassen.

Dass das was ich geschrieben habe (neuanfang) nie kommen wird weiss ich wohl. Aber es wäre ein Befreiungsschlag und der Affenzirkus den wir seit zwei Jahren haben hätte ein Ende.

Aber genug geträumt...

Wir verstehen uns schon. 😉

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Hi allerseits,
Gleich kommt im wiso die Aufklärung ob das Softwareupdate schadet und ausreicht.. ..

Gute uhrzeit dafür!

Und was war das Ergebnis?

Nichts Neues
- Bericht von Updateauto das danach oft in Werkstatt war. Ein kleiner Mechaniker hält das Update für die Ursache.
VW gibt keine Stellungnahme
Und als frommer Wunsch wird geäußert sich vor dem Update eine schriftliche Bestätigung für eventuelle Folgeschäden geben zu lassen

https://www.zdf.de/.../diesel-schadet-das-software-update-100.html

hat jemand schon erfolgreich einen "Vorbehalt" beim Update bzw. schriftliche Bestätigung für eventuelle Folgeschäden bekommen?

So leid es mir für den Herrn Berger auch tut, aber ehrlich gesagt bezweifel ich das
die Probleme von dem Auto in der SW begründet liegen...die mag einiges tun, aber
wenn das ne SW-Problematik allein wäre, dann wäre im Tiguan Forum der Bär los.

Schaut man sich den gezeigten Brief an, erkennt man zudem das
der Wagen nunmal keine 4 sondern 6,x Jahre alt ist EZ:28.01.2011.

Auf der ersten (eigen bezahlten) Rechnung sieht man das das AGR Ventil mit allen
Anbauteilen (wieso auch immer) ersetzt wurde.

Schaut man sich die Teilenummer an, findet sich mit bissel google auch raus,
das es sich um einen CFF(A/B/C) oder CFGB bzw CLJA Motor handelt.

Was der Heckklappentaster mit der Aktion zu tun hat, leuchtet mir nicht ein, aber
sorgt keinesfalls für ne MIL.Von der Zweiten Rechnung.

Ich spekulier einfach mal, aber ich schätze, min 6 von 10 Tiguan fahren
mit einem TDI, und soweit ich eben dort geschaut habe, war da keiner bei der
"durch die SW bedingt" (Lieferprobleme aussenvor) - mehrere Wochen Werkstatt
davon bekommen hat.

Im geheimen Wirtschaftsausschuss fand Weil klarere Worte. Die Mehrheitsaktionäre sind gegen mehr Aufklärung. Vielleicht wünscht sich VW ja einen CDU Ministerpräsidenten

http://www.sueddeutsche.de/.../...-offenheit-in-abgasaffaere-1.3619598

Autoexperten-Vorschlag - In fünf Schritten aus dem Diesel-Dilemma:
https://m.heute.de/detail/47708456

Zitat:

Wenn man eine Lösung sucht, so sollte sie, um umsetzbar zu sein, folgende Bedingungen erfüllen:
[List=1]

  • Der Steuerzahler allgemein sollte nicht belastet werden.
  • Die Dieselfahrer werden nicht direkt mit Umrüstkosten bei Hardware belastet.
  • Die Autobauer übernehmen keine zusätzlichen finanziellen Lasten einer Umrüstung.
  • Die Städte sollten saubere Luft erhalten - sprich die Grenzwerte erreichbar werden.
  • Wir sollten den Bürgern auch anschließend die Möglichkeit geben, weiter mit sauberen Pkw-Dieseln fahren zu können.
  • Der Diesel soll nicht länger gegenüber dem Benziner steuerlich bevorteilt werden.[List]
  • (doppelt)

    Zitat:

    @Micha112233 schrieb am 7. August 2017 um 21:00:27 Uhr:


    Im geheimen Wirtschaftsausschuss fand Weil klarere Worte. Die Mehrheitsaktionäre sind gegen mehr Aufklärung. Vielleicht wünscht sich VW ja einen CDU Ministerpräsidenten

    http://www.sueddeutsche.de/.../...-offenheit-in-abgasaffaere-1.3619598

    Ich weiß einfach nicht mehr, was ich glauben soll. Alles erscheint in einem Zwielicht.

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