Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Zitat:

@Steam24 schrieb am 2. August 2017 um 07:54:37 Uhr:



Zitat:

@dreivwbesitzer schrieb am 1. August 2017 um 22:31:29 Uhr:


Von meiner Zeit in der Forschung weiß ich, dass ohne Drittmittel nicht mehr viel geht ...
Wenn man ein paar Milliarden auf Kosten der Gesundheit und Verbaucher sparen kann...

Ich habe das jetzt noch mal genauer recherchiert.

Hier finden wir Kochs Vita

Und was lesen wir da?

"2003 Einstieg Daimler Chrysler AG, Vorentwicklung Thermodynamik
2004 Wechsel in Serienentwicklung Medium-Duty NFZ durch Umstrukturierung
2006 Verantwortung für Vorentwicklung Einspritzung, Verbrennung
2010 Leitung Verbrennung, Aufladung, Kraftstoffe, Verantwortung für Serienentwicklung Thermodynamik/Brennverfahren der neuen Baureihe MDEG und Mandat für Vorentwicklung Brennverfahren, Air-Management, Kraftstoffe
2012 Ruf an das Karlsruher Institut für Technologie"

Der hat bei den jetzt zurückgerufenen Daimler-Dieseln die Finger drin gehabt. Deshalb wahrscheinlich seine belegte Stimme im Heute Journal. 😮

Ein wahrer Experte! Es ist zum Haareraufen! 🙄😕😠😛

Edit: In der Sendung behauptete er, die neuesten Diesel seien sauber, man habe den jetzt im Griff. Kein Wort über Temperaturfenster und Bauteileschutz. Sagt alles.

Aber wenn er sagt, man habe das jetzt im Griff, was bedeutet das für die Vergangenheit?

Dass man jahrelang Diesel gebaut hat, ohne dass man es im Griff hatte. Und er war mittendrin. 😠

Ein wahrer Ingenieurskünstler! 😛 Und der bildet heute den Ingenieursnachwuchs aus. Au weia! 😕😠

Ich hab da mal so ein Seminar über Körpersprache besucht. Sein Gesichtsausdruck i.V.m. mit seiner hier richtig erkannten belegten Stimme ist eine 100%iger Beweis, das er von vorne bis hinten gelogen hat. Natürlich kein Beweis im juristischen Sinne, aber im naturwissenschaftlichen. Außerdem machte er einen etwas sedierten Eindruck.

Zitat:

@dreivwbesitzer schrieb am 2. August 2017 um 08:24:58 Uhr:



Zitat:

@Steam24 schrieb am 2. August 2017 um 07:54:37 Uhr:


(...)
Der hat bei den jetzt zurückgerufenen Daimler-Dieseln die Finger drin gehabt. Deshalb wahrscheinlich seine belegte Stimme im Heute Journal. 😮
(...)
Ein wahrer Experte! Es ist zum Haareraufen! 🙄😕😠😛
(...)
Edit: In der Sendung behauptete er, die neuesten Diesel seien sauber, man habe den jetzt im Griff. Kein Wort über Temperaturfenster und Bauteileschutz. Sagt alles.

Aber wenn er sagt, man habe das jetzt im Griff, was bedeutet das für die Vergangenheit? Dass man jahrelang Diesel gebaut hat, ohne dass man es im Griff hatte. Und er war mittendrin. 😠 Ein wahrer Ingenieurskünstler! 😛 Und der bildet heute den Ingenieursnachwuchs aus. Au weia! 😕😠


Ich hab da mal so ein Seminar über Körpersprache besucht. Sein Gesichtsausdruck i.V.m. mit seiner hier richtig erkannten belegten Stimme ist eine 100%iger Beweis, das er von vorne bis hinten gelogen hat. Natürlich kein Beweis im juristischen Sinne, aber im naturwissenschaftlichen. Außerdem machte er einen etwas sedierten Eindruck.

Absolute Zustimmung, gerade wenn man sich vor Augen führt, dass er seine eigene Arbeit kritisiert mit der Aussage, man habe es jetzt im Griff. 😉

Seine Sprachmelodie im Heute Journal ist auch ganz seltsam, pendelt so komisch zwischen hoch und tief.

Natürlich darf jeder bei so einem Interview aufgeregt sein, wäre ich auch. Aber das äußert sich anders. Der Gesichtsausdruck ist anders, man verhaspelt sich ab und zu, insbesondere man redet zu schnell, teilweise auch undeutlich. Man macht öfters Pausen zum Nachdenken, man kann sogar richtig hängenbleiben. Ich weiß, wovon ich rede ;-)

Das er für so ein Statement seine Aufregung möglicherweise mit Apothekenware reduziert, ist irgendwo auch nachvollziehbar.

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Wie weiland Barschel ernährt sich auch Müller inzwischen weitestgehend von hochwirksamen Psychopharmaka.
Beliebt sind hochdosierte Benzos, wie z.B. Tramadol. Das ist jedoch eher was für's Volk, nicht für Volkswagen.
Für die zahlungskräftige Kundschaft gibt es noch ganz andere Sachen auf ganz besonderen Rezeptvordrucken.
Mehrwertbesteuerte Drogen halt.

Das Beau Rivage hat immer ein bestimmtes Zimmer frei, so ist das gar nicht.
Das gehört zum (schmutzigen) Spiel dazu.

Vorliegend wird es aber nicht soweit kommen.
Ist ja kein spinnerter Politiker, der Müller.
Der gibt kein Ehrenwort.

Wichtig ist was hinten raus kommt.... das wusste schon Helmut Kohl

Hab gerade N-TV laufen und dort wird ein schöner Stuss verzapft.
"Es müssen ältere Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge nachgerüstet werden....."
Das zeigt daß die Redaktion es auch schon nicht mehr rafft

Ergo: Abwarten was wirklich beim Hügelchen raus kommt, die Medien solange labern lassen und nicht für bare Münze nehmen

Es gibt einen Newsblog zum Dieselgipfel.

Zitat:

@dreivwbesitzer schrieb am 2. August 2017 um 08:24:58 Uhr:


... Außerdem machte er einen etwas sedierten Eindruck.

Das kommt von den Abgasen! 😁

Zitat:

+++ Hendricks verteidigt den Kompromiss +++
Dass die Autokonzerne nicht zu Hardware-Umrüstungen verpflichtet werden, ist nach Aussage von Umweltministerin Barbara Hendricks „keine Milde“. Das sagte sie dem SWR. Zu den Umrüst-Möglichkeiten der Hardware seien noch technische Fragen offen. Das Software-Update sei ein erster Schritt, dem weitere folgen müssten, betonte Hendricks. Sie forderte von der Autoindustrie Kooperationsbereitschaft. Ein Auftreten „im alten Selbstbewusstsein“ sei angesichts der Lage unangebracht.

lächerlich. Duckmäusertum in Reinstkultur.

Zitat:

@Steam24 schrieb am 2. August 2017 um 10:21:15 Uhr:


Es gibt einen Newsblog zum Dieselgipfel.

Wozu die Aufregung? Es stand doch alles schon vorher fest:

Zitat:

+++ Handelsblatt liegt Entwurf der Abschlusserklärung vor +++

Bund und Länder fordern von der Automobilindustrie, bis Ende 2018 ausreichend Fahrzeuge umzurüsten, um die Belastung mit Feinstaub und vor allem Stickoxid (NOx) in den deutschen Städten deutlich zu senken und so Fahrverbote zu vermeiden. Dies geht aus dem Entwurf der Abschlusserklärung zum morgigen Diesel-Gipfel hervor, der dem Handelsblatt vorliegt. Das sind die Kernpunkte:

  • Sofortprogramm: Gefordert wird „ein rasches, umfassendes und belastbar wirksames Sofortprogramm zur Minderung der NOx-Belastung von im Verkehr befindlichen Dieselfahrzeugen sowie erhebliche technologische Anstrengungen zur Verbesserung der Dieseltechnologie“.
  • Keine staatliche Kaufprämie: Die Hersteller sollen selbst „mit eigenfinanzierten wettbewerblichen Maßnahmen (z.B. Umstiegsprämien)“ Anreize setzen, damit Autofahrer von Euro5- auf Euro 6-Fahrzeuge umsteigen. Von einer steuerlichen Förderung über die KFZ-Steuer, wie sie die Ministerpräsidenten Horst Seehofer (Bayern) und Stephan Weil (Niedersachsen) gefordert hatten, ist nicht mehr die Rede. Stattdessen sollen die Hersteller erklären, dass bei neu zugelassenen Euro6-Fahrzeugen auch im Fahrbetrieb „eine technisch optimale Funktion des SCR-Katalysators gewährleistet ist“.
  • Software-Update: Die Hersteller selbst sind bereit, rund sieben Millionen Dieselfahrzeuge mit einem Software-Update zu optimieren und so den Ausstoß von NOx um ein Viertel zu senken, wie das Handelsblatt aus Branchenkreisen erfuhr. Dies wäre deutlich mehr als durch das Instrument von Fahrverboten erwartet wird. Die Kosten für die Umrüstung sollen die Hersteller laut Abschlusserklärung selbst tragen. Dazu, so heißt es in der Branche, seien sie bereit.
  • Fonds für weniger Schadstoffe: Darüber hinaus sollen die Autobauer sich an einem Fonds beteiligen, aus dem der Bund „nachhaltige Mobilität für die Stadt“ schaffen will. Dabei ist die Rede von Digitalisierung und Vernetzung von Verkehr. Er soll eine halbe Milliarde Euro umfassen. Über die Höhe wird noch gestritten, vor allem um die Höhe der Beteiligung der Unternehmen.

Was heisst "belastbar wirksam"? Dass die Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit regelmäßig überprüft werden? Wie? Wie regelmäßig? Gibt es schon einen Plan B, falls es nicht ausreicht?

"NOx um ein Viertel zu senken"? Wird das denn ausreichen? (s.o.)

Was ist mit diesen Software-Updates in Bezug auf das Update von VW wegen der illegalen, manipulierten Motorsteuerung? Muss dieses VW-Update bei den betroffenen EA189 Motoren trotzdem durchgeführt werden? Wenn dann noch das andere Software-Update hinterher kommt, wird die Haltbarkeit dadurch nicht sogar noch mehr verschlechtert (NOx-Ruß Schere, Versottungen, Verkokungen, defekte AGR, Injektoren etc.)?

Zitat:

@Trabireiter schrieb am 2. August 2017 um 10:28:54 Uhr:



Zitat:

+++ Hendricks verteidigt den Kompromiss +++
Dass die Autokonzerne nicht zu Hardware-Umrüstungen verpflichtet werden, ist nach Aussage von Umweltministerin Barbara Hendricks „keine Milde“. Das sagte sie dem SWR. Zu den Umrüst-Möglichkeiten der Hardware seien noch technische Fragen offen. Das Software-Update sei ein erster Schritt, dem weitere folgen müssten, betonte Hendricks. Sie forderte von der Autoindustrie Kooperationsbereitschaft. Ein Auftreten „im alten Selbstbewusstsein“ sei angesichts der Lage unangebracht.

lächerlich. Duckmäusertum in Reinstkultur.

Also ich habe hier noch Hoffnung daß Babsi etwas bewirken kann
Es ist nur realistisch daß nicht sofort ein SCR Kat eingebaut werden.
Sie sollte aber eine Frist setzen bis wann Ergebnisse aus der technischen Prüfung vorlegen müssen

ich glaube es geht um das selbe Update. Die KFZ die es schon haben, sind quasi schon behandelt. Schön oder?

Zitat:

@Trabireiter schrieb am 2. August 2017 um 10:28:54 Uhr:



Zitat:

+++ Hendricks verteidigt den Kompromiss +++
Dass die Autokonzerne nicht zu Hardware-Umrüstungen verpflichtet werden, ist nach Aussage von Umweltministerin Barbara Hendricks „keine Milde“. Das sagte sie dem SWR. Zu den Umrüst-Möglichkeiten der Hardware seien noch technische Fragen offen. Das Software-Update sei ein erster Schritt, dem weitere folgen müssten, betonte Hendricks. Sie forderte von der Autoindustrie Kooperationsbereitschaft. Ein Auftreten „im alten Selbstbewusstsein“ sei angesichts der Lage unangebracht.

lächerlich. Duckmäusertum in Reinstkultur.

Weshalb ausgerechnet die Bundesumweltministerin die "Mini-Lösung" (also ein reines Software-Update) verteidigt, ist mir ein Rätsel. Das wäre doch Dobbys Aufgabe gewesen. Aber vielleicht haben die beiden Minister ja auch einen Deal untereinander ausgehandelt:

Wenn die Babsi das Kreuz vom Dobby trägt, darf sie nach den Bundestagswahlen seinen Job übernehmen, währenddessen er sich - nach der Pflicht-Karenzzeit - seinen Lieblingskonzern als zukünftigen Arbeitgeber aussucht (natürlich ganz an der Spitze - oder als lukrativ bezahlter "Berater"😉. Und bis dahin fährt er mit einem zur Verfügung gestellten "Dienstwagen" dieses Konzerns herum, damit er die Wartezeit möglichst angenehm überbrücken kann.

Schade, dass es in diesem Forum kein Kotze-Smiley gibt...

sorry, Doppelpost -- wobei, ich nutze die "Lücke" für diesen kleinen Hinweis:

Zitat:

Zudem sollen die Firmen eine Garantie für betroffene Bauteile übernehmen.

http://orf.at/stories/2401546/2401545/

Davon steht im aktuellen Newsblog beim Handelsblatt nichts (muss ja nichts heißen).

Zitat:

@Trabireiter schrieb am 2. August 2017 um 10:43:08 Uhr:


ich glaube es geht um das selbe Update. Die KFZ die es schon haben, sind quasi schon behandelt. Schön oder?

Hmm, das glaube ich nicht, denn das VW-Update soll ja die illegale Einschalteinrichtung (Abgasregelung wird nur auf dem Prüfstand eingeschaltet - der Begriff "Abschalteinrichtung" ist schlichtweg falsch und irreführend) aufheben, damit das Fahrzeug sich in einem legalen Zustand befindet (dass die Typengenehmigung nie hätte erteilt werden dürfen, erwähne ich nur am Rande). Daher dachte ich eben, dass Halter von Fahrzeugen mit dem EA 189 Motor (ich gehöre ja auch dazu) zuerst das VW-Update machen lassen müssen (sonst droht die Stilllegung - aber wieder ein separates Thema) und dann bekommen sie nochmal das beim aktuellen Gipfel diskutierte Update. Es kann aber auch sein, dass ich mich irre. Jedenfalls bammelt mir vor einer Kette von Updates. Das war ja so zuvor nie geplant gewesen. Kein Mensch weiß, welche Folgen das haben wird. Gut, ob das beim Hardware-Update anders wäre, weiß ich nicht. Aber zumindest hatte ich einmal verstanden, dass es z.B. der TwinTec-Lösung Wurscht ist, ob da eine illegale Einschaltvorrichtung vorhanden ist oder nicht, weil TwinTec immer läuft. Und wenn das so korrekt ist, bräuchten die EA 189 Motoren diese blöde VW-Update gar nicht. Oder?

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