Ruckeln beim Beschleunigen

Opel Astra K

Hallo,
Seit gut 3 Wochen habe ich nun meinen Astra K, am anfang war alles super, man drückt aufs Gas und das Ding zieht!
Seit paar Tagen, ist mir aber extrem Aufgefallen, das wenn ich aufs Gas drück ( vollgas ) und zum Beispiel im dritten Gang bin bei 2,5 U/min, ruckelt er sich Teilweise hoch.
Voher war es ein gleichmäßiges ziehen und jetzt irgendwie nicht mehr.
Der Opel Händler kann keinen Fehler feststellen!
Ich bin aber zu 100% sicher das er es ganz am Anfang noch nicht gemacht hat.

Weis jemand von euch was das sein könnte?

( schläuche sind alle in Ordnung )

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Zitat:

@Dissi86 schrieb am 04. Nov. 2017 um 17:43:16 Uhr:


Vielleicht hat opel ja einen Fehler gemacht und nicht angegeben das 102oktan besser sind als super95

Die Opel Ings werden das jetzt lesen und dann fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen 😁

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Zitat:

@Chacruna schrieb am 11. März 2019 um 10:44:02 Uhr:


Völliger Blödsinn... Es ruckelt nicht jeder 1.4er. Was manche hier ablassen

Deine Formulierung ist ziemlich "herablassend".
Ich würde Dir daher gerne meine Wahrnehmung, die sich mit @Bermonto09 's deckt, schildern:

Ich hatte zwei Astra K als Werkstattersatzwagen.
Beide EZ 2016, beide neuwertig, beide ohne Stopp/Start.
Ein Schrägheck mit 125 PS, ein ST mit 150 PS.
Beide ruckelten sich (betriebswarm) einen zurecht, dass es nicht mehr schön war. Sauberes Durchbeschleunigen mit mittlerer Lastanforderung war mit beiden nicht möglich.
Ich behaupte deswegen natürlich nicht, dass alle 1.4er ruckeln, das wäre Quatsch. Aber von Einzelfällen würde ich ungern sprechen wollen.

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 5. März 2018 um 10:52:08 Uhr:


grundlegend ist auch zu sagen dass hier nahezu ausschließlich Schalter betroffen sind da der Automat ja die kritischen Drehzahlen/Lasten 'automatisch' umfährt. Sprich hohe Last kleine Drehzahl ist nicht möglich, da die Automatik dann schaltet.

"Hohe Last, kleine Drehzahl" - Aussagen wie diese lassen mich vermuten, dass mancher hier vielleicht doch seltsam fährt und es sich in diesem Fall dann eher um ein selbstgemachtes, denn um ein konstruktives Problem handelt.

Ich weiß, es ist in heutiger Zeit nicht mehr üblich, vorhandene Probleme auf das eigene Verhalten zurückzuführen, aber vielleicht ist es für den einen oder anderen doch eine Option. 😉

Zitat:

Hohe Last, kleine Drehzahl

spritsparende fahrweise mit modernen (?) motoren die dafür ausgelegt sind (sein sollten....)?

Da der Beitrag von mir selbst damals war und ich es auch wie gesagt an einigen Werkstattersatzwagen zu spüren bekam:
Niedrige Drehzahl/hohe Last muss nicht heißen unnatürlich niedrige Drehzahl und hohe Last.
Typisch bei mir war die Strecke von der Werkstatt weg. Da kommt man im 3. Gang vllt aus 1800 U/min auf die Landstraße und fädelt zügig ein. Gas also irgendwo 75-100% vom Weg - weiß man Dank E-Gas ja heute sowieso nicht mehr.
Und er hat jedesmal geruckelt wie Hölle.
Und das ist kaum eine untypische Fahrweise für einen Turbomotor.
Genau das MUSS der Motor können - genau das ist/sollte sein Vorteil gegenüber des Saugers sein.

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merkwürdig nur das man ausser hier im forum nie davon hört.

Moin Bermonto

ein Sauger arbeitet mit einer sogennanten Vorlagerung der Einspritzmenge ,
d.h. ca die Hälfte wird in das Saugrohr vor den Zylinder eingespritzt ,
bei geschlossenen Einlaßventil .
die andere Hälfte wird eingespritzt bei geöffneten Einlaßventil .
das dient einem weichen Verbrennungsverlauf !
dabei ist es egal ob der Motor ein E-Gas Modell ist oder
ein Seilgasmodell ist !

die kleineren Turbomotoren sind nur zum Einsatz gekommen ,
wegen der Umwelt um kraftstoffverbräuche zu senken .
dazu gehört auch,das ein kleinerer Motor weniger Reibung im Inneren hat,
das dient auch der Verbrauchssenkung .
nur beim Direkteinspritzer+Turbo wird die gesamte Einspritzmenge mit Einmal
in den Zylinder gespritzt kurz vor dem Zündzeitpunkt .

vielleicht wenn die Testwagen,Werkstattwagen alle ohne S/S waren liegt es etwas
an der Software gegenüber Fahrzeugen mit S/S ?

bei E-Gas gibt es immer den Fahrerwunsch Gas zu geben,
aber E-Gas läßt erst nach Abfrage aller Parameter den Fahrerwunsch zu !
E-Gas kann den Fahrerwunsch auch Gnadenlos Überstimmen ,
wenn etwas nicht hinhaut .
bei Seilgas geht die Drosselklappe auf und das wars ,es geht Vorwärts !

mfg

Zitat:

@slv rider schrieb am 12. März 2019 um 07:48:16 Uhr:


merkwürdig nur das man ausser hier im forum nie davon hört.

Wie gesagt sagt da meine Werkstatt was anderes. Ihr habt da also nichts?

Ok, das beschriebene Szenario führt bei mir nicht zum Ruckeln. 1800 U/min ist eine normale Drehzahl aus der ich herausbeschleunige. 125PS ohne S/S. Auch niedrigere Drehzahlen sind möglich. Wieviele Fahrzeuge da ein Problem haben, kann ich natürlich nicht abschätzen.

Ich kann nur sagen, dass es bei meinem per Gutachten auf einem Prüfstand bewiesen wurde. Ruckeln, klingelnde Verbrennung und Klopfen.
Dieses Verhalten ist auch auf dem Diagramm zu erkennen.

so?:
https://www.youtube.com/watch?v=stTSkExjFfE

Ja so, beim 1.4er Astra.
Ich habe diesen Corsa 1.0 115 PS auch und der hat das noch nie gemacht!

Nur, hat sich keiner der neueren Käufer bislang geäußert.
Mich würde mal interessieren, ob einer, der jüngst, also ab ca. 01/2018 EZ, seinen K gekauft hat, auch noch das Problem hat.

Wenn ich mir den Bestellthreat so anschaue, wird da ja immer noch massenhaft eingekauft. Das geben auch die monatlichen Neuzulassungszahlen so wieder.

Das mit den Anfangskrankheiten kenne ich so von früher auch von BMW. Hast du dir einen der ersten nach Auslieferung des neuen Modells gekauft, warst du der Tester auf der Straße und oft in der Werke. Nach und nach wurden die Probleme dann behoben. Also kaufte man sich wenn, dann nur einen, der schon ca. 3 Jahre auf dem Markt war.

Der Astra k läuft ja nun schon lange genug. Da würde ich erwarten, dass die das Problem in den Griff bekommen.
Muss ich wohl doch mal selbst ein paar Probe fahren. Stehen ja mittlerweile genügend Angebote bei den Händlern.

Unabhängig, ob der Motor das können muss, ist mein Fahrstil aber immer noch ein anderer. Bei 1.800 upm würde ich nicht auf 75 - 100% Last gehen. Da schwimme ich nur im Verkehr mit. Das dürften ja bei dem oben beschriebenen Vorgang dann ca. 30 km/h im 3. Gang sein und dann voll drauf?
Nö. Da würde ich vorher in den 2. schalten, bis 50 oder 60 beschleunigen, dann den 3. einlegen und bis 100 beschleunigen.
Soll aber nicht heißen, dass ich es besser kann, ich fahre nur anders.
Mag auch daran liegen, dass ich Motorrad fahre.
Da ruckelt es auch bei niedrigen Drehzahlen und macht Spaß so zwischen 6000 und 11000 upm.

Der 1.0 T fährt übrigens ruckelfrei, zumindest bei mir. Hatte ihn 3 Jahre und er fährt sich wirklich angenehm.
Allerdings benötigt er Drehzahl, sonst kommst du nicht vom Fleck.

... also, wer hat einen Astra K, ab EZ 01/2018, der ruckelt?
Bitte melden!
Danke!

Jungs, jetzt mal im Ernst. Ihr schaut doch sicher auch andere Kanäle auf Youtube oder? Das Ruckelproblem zieht sich durch beinahe alle Hersteller, die Turbos mit Direkteinspritzung und Euro 6 verbauen. Ganz verrückt wird es, wenn ein Benzin PF dazu kommt.
Die ganze, oftmals geistlose Abgasnachbehandlung ist ein großer Verursacher aller Probleme dieser und ähnlicher Art. Warum diese Ruckelorgien bei einzelnen Motoren besonders häufig und stärker auftreten, das weiß das Hersteller ganz sicher sehr genau. Nur: er wird es uns nicht aufs Brot schmieren 🙂

Meine Eltern hatten einen 1.4T mit 92 kW, der geruckelt hat. Durch einen Unfall gab es jetzt einen 218i Active Tourer mit OPF (Euro 6d-temp). Da ruckelt gar nichts. Und ich würde nicht behaupten, dass meine Eltern ihren Fahrstil geändert haben.

Beim Seat meiner Frau 1.2 TSI ruckelt seit 40.000 km auch nix und sie fährt nur Kurzstrecke.

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