Ruckeln beim Beschleunigen
Hallo,
Seit gut 3 Wochen habe ich nun meinen Astra K, am anfang war alles super, man drückt aufs Gas und das Ding zieht!
Seit paar Tagen, ist mir aber extrem Aufgefallen, das wenn ich aufs Gas drück ( vollgas ) und zum Beispiel im dritten Gang bin bei 2,5 U/min, ruckelt er sich Teilweise hoch.
Voher war es ein gleichmäßiges ziehen und jetzt irgendwie nicht mehr.
Der Opel Händler kann keinen Fehler feststellen!
Ich bin aber zu 100% sicher das er es ganz am Anfang noch nicht gemacht hat.
Weis jemand von euch was das sein könnte?
( schläuche sind alle in Ordnung )
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Dissi86 schrieb am 04. Nov. 2017 um 17:43:16 Uhr:
Vielleicht hat opel ja einen Fehler gemacht und nicht angegeben das 102oktan besser sind als super95
Die Opel Ings werden das jetzt lesen und dann fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen 😁
3155 Antworten
Bei mir ist ja auch nichts 🙂 ich hatte eben nur Angs, dass es zum Ruckeln oder LSPI kommt 😁 da meiner das nie hatte mit dem alten Öl.
Hatte heute meine 2. Inspektion mit dem 1.6T (200PS) - auch dieser Motor bekommt nun neues Öl (dexos 1).
die peugeot motoren crossland etc. bekommen das auch, also keine opel spezifische besonderheit sondern eine bauart bedingte. alles gut.
Ich hoffe nur, das es vielleicht nächstes Jahr auch was anderes als des Salatöl mit der Spezifikation gibt.
Was ist denn da genau anders? Auf welche Anteil muss man vermehrt achten, weil nur weils die Freigabe nicht hat, heist ja nicht, das es nicht vielleicht schon ein 5W40 o.ä. mit ähnlicher Zusammensetzung gibt?
Ansonsten, kommt Garantieende, kommt anderes Öl ;-).
Mir hat gestern der Kollege von Opel gesagt, Opel würde auch Ölproben nehmen..
mei jetzt hat ers halt mal, zur Not werf ich es nach 10.000 wieder raus.
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Grundsätzlich liegt es wohl an der Zusammensetzung - weniger Calcium dafür mehr....ja entfallen. Könnte aber auch andersherum sein.
Ob die Viskosität noch reinspielt lässt sich von außen wohl kaum beurteilen. Fast hätte ich gesagt dickflüssigeres Öl = weniger Nebel/Blow-by = weniger LSPI Neigung? Das ist jetzt aber sehr laienhaft und aus der Hüfte geschossen vermutet.
Grundsätzlich begünstigt dünnes Öl ja den Verbrauch. Das heißt damit ist die Kiste abgenommen und mit dickerem Öl verbraucht er folglich mehr. Daher wird das Opel wohl nicht mal eben freigeben können.
Da gibts nen Wert.. NoAck oder so, hierbei gehts um den Verdampfungsgrad, das ist gar nicht mal so abhängig von der Viskosität.
Es gibt Öle mit um die 6% Verlust beim 250°C auskochen und das als 0W40. Passend dazu 5W40 mit 12% Verlust.
Im Zweifel werd ich einfach mal nen Liter zur Ölanalyse senden und was vergleichbares in dicker suchen, ich will ja kein 10W60 einfüllen, aber ich hatte jetzt ein relativ dünnes 0W40 und war damit glücklich, weil der Gedanke halt da war, es passt auch noch wenns heiß ist. Den Verbrauchsnachteil von 0,1-0,2L wäre ich bereit in Kauf zu nehmen ;-).
Habe nur gehofft, jemand hier weiß eventuell was genaueres.
Mir ist natürlich bekannt, das man Motoren fantastisch auf dünne Öle auslegen kann, ich arbeite beim Japaner. 0W20 gibts da oft genug und Probleme gibt es quasi nicht.
Aber irgendwie.. ich kenne mich 😁. Ich hab extra für den Sommer 4 Bridgestone RE070 gekauft, die werde ich sicher nicht bei 2000 Umdrehungen mit 40% Last bei 20°C ausprobieren, sondern dann, wenn man schon die Gummistücke mitm Finger ausm Reifen puhlen kann..
Bei der Literleistung hab ich halt einfach Bedenken.
Vielleicht bin ich aber auch einfach schon zu lange im KFZ Handwerk und mach mir da zu sehr ins Hemd.
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 28. Februar 2018 um 20:11:38 Uhr:
Grundsätzlich liegt es wohl an der Zusammensetzung - weniger Calcium dafür mehr....ja entfallen. Könnte aber auch andersherum sein.
Ob die Viskosität noch reinspielt lässt sich von außen wohl kaum beurteilen. Fast hätte ich gesagt dickflüssigeres Öl = weniger Nebel/Blow-by = weniger LSPI Neigung? Das ist jetzt aber sehr laienhaft und aus der Hüfte geschossen vermutet.
Grundsätzlich begünstigt dünnes Öl ja den Verbrauch. Das heißt damit ist die Kiste abgenommen und mit dickerem Öl verbraucht er folglich mehr. Daher wird das Opel wohl nicht mal eben freigeben können.
Kalzium begünstigt LSPI, Molybdän oder Zink wirkt dagegen. Durch die LSPI Geschichte ist der Konzern mit den zwei Buchstaben schon vor gut 5-8 Jahren gerutscht. Warum hat da Opel nicht mitgedacht? Das muss doch bei den tausenden Testkilometern auffallen?
Ich werd’s glaube nie kapieren. Ich mein, Ingenieure verdienen richtig guten Schotter. Um dann am Ende die gleichen Fehler der Konkurrenz zu machen.
Moin Feivel
wenn man einen Motor testet in der Zulassung ,
wird der Motor Tag und Nacht auf dem Prüfstand gedroschen und
im Fahrbetrieb wechseln sich die Testpiloten kontinuierlich ab !
da fehlt etwas der Warmfahrzyklus wenn der Motor kalt ist und
auch die Software im MSTG wird manche Dinge durch die größere Belastung
des Motors nicht erkennen .
das hat mit Bedingungen der Normalofahrer nicht unbedingt etwas zu tun !
Zitat,in nem Beitrag hier ,von mir -
zu den 1,0-1,4-1,5er Motoren , laut Internet ,
was zeigt das die Motoren eine absolute Haltbarkeit haben .
Zitat -GM
es wurden übrigens ca 1600 Motoren verschiedenen Haltbarkeitsprüfungen unterzogen,
über fast 4 Millionen Kilometer .
ca 270 Motoren drehten mit Vollast 24 Stunden am Tag und haben diese
Prozedur für 4 Wochen ausgehalten .
ca 700 Prototypen drehten auf 3 Erdteilen in Amerika,Europa,China ihre Testrunden .
http://...egm.download.edgesuite.net/.../...uild-Animation-800x450.mp4
Edit-
Sorry der Linkzugang wurde gelöscht !
mfg
Hallo zusammen
und danke - bis heute früh war ich drauf und dran mir einen 150PS Automatik zu kaufen... was ich hier so lese macht mich super traurig... Der Astra G war mein erstes Auto. Jetzt wollte ich nach diversen Ausflügen zu VW und Audi wieder zurück, da mir der K optisch super gefällt und jetzt das.
Kinderkrankheiten sind ja normal aber der Eindruck des "Aussitzens" geht überhaupt nicht... Jetzt geht die Suche wieder von vorn los
man mag sich echt kein aktuelles "modernes" auto, egal welcher marke, mehr kaufen. könnte einen früher oder später finanziell halb ruinieren.
vom stress mal ganz abgesehen.
Zitat:
@slv rider schrieb am 05. März 2018 um 10:38:08 Uhr:
man mag sich echt kein aktuelles "modernes" auto, egal welcher marke, mehr kaufen. könnte einen früher oder später finanziell halb ruinieren.
vom stress mal ganz abgesehen.
So ein Blödsinn!
Ein Auto war noch nie ne Spardose!
Und grundlegend ist auch zu sagen dass hier nahezu ausschließlich Schalter betroffen sind da der Automat ja die kritischen Drehzahlen/Lasten 'automatisch' umfährt. Sprich hohe Last kleine Drehzahl ist nicht möglich, da die Automatik dann schaltet. Und wenn es mal doch ruckeln könnte sollte der Drehmomentwandler das auch größtenteils schlucken.
Daher sehe ich die Variante mit Automatik sehr unkritisch
Zitat:
Ein Auto war noch nie ne Spardose!
früher hat man ne kopfdichtung in 2 stunden gemacht. heute dauerts 2 tage. das nur als beispiel. und nu kommt nicht mit im-internet-sind-die-teile-billiger.😉
im Internet sind die teile aber billiger... 😁😁
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 5. März 2018 um 10:52:08 Uhr:
Und grundlegend ist auch zu sagen dass hier nahezu ausschließlich Schalter betroffen sind da der Automat ja die kritischen Drehzahlen/Lasten 'automatisch' umfährt. Sprich hohe Last kleine Drehzahl ist nicht möglich, da die Automatik dann schaltet. Und wenn es mal doch ruckeln könnte sollte der Drehmomentwandler das auch größtenteils schlucken.
Daher sehe ich die Variante mit Automatik sehr unkritisch
zugegeben, ich hab nicht alle 192 gelesen - dachte hier sind fast ausschließlich die Atomatik betroffen?
Ich fahre heute einen Probe - wichtig wäre es nur zu wissen, ob die Symptome erst mit der Zeit kommen oder sofort spürbar sind.
VG Stefan