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Quattro oder hang-on Allrad

Audi A4 B9/8W

Tach, habe gerade den Artikel zu Audi A4 4x4 ultra in der AB gelesen.

Verstehe ich das richtig, dass dieser hang-on Allrad (alla Haldex) nur in den speziell gekennzeichneten Ultra Modellen kommt und ansonsten ein Mittendifferential alla Torsen verbaut ist bei den 'echten' Quattros?

Beste Antwort im Thema

Keine Ahnung.

Sicher ist aber, dass hier für 0,3l (in Worten: NULL KOMMA DREI LITER) Verbrauchsvorteil eine bewährte, zuverlässige, ausgereifte und fahrdynamisch exzellente Allradlösung, die unter anderem den Kern der Marke Audi ausmacht aufgegeben wird zugunsten einer viel komplizierteren (und fehler-, sowie aufgrund der Kupplungen wohl verschleißanfälligeren) Lösung.

Zum Nachrechnen: 0,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer bringen bei einer Laufleistung von 200.000 km bei einem Dieselpreis von € 1,- (in Österreich sind wir im Moment bei € 0.90,-) dem Kunden einen Vorteil von 600 € (oder € 0.003,- pro Kilometer).

Gratulation auch an die Marketingabteilung, die sich "Quattro Ultra" ausgedacht hat. Damit wird man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 95 % der Kunden überzeugen, und am Stammtisch ist es ja nach wie vor ein Quattro.

Die restlichen 5 %, meine Damen und Herren vom Marketing, nennt man Enthusiasten. Menschen, die sich für eine Marke, ihre Geschichte und Technik begeistern können. Die den Ruf von Audi und Quattro (der fast zum Synonym für Allrad geworden ist) besser und nachhaltiger transportieren können, als teure Werbung es vermag. Die Begeisterung dieser 5 % ist zu wertvoll, um sie für Null komma Drei Liter Verbrauchsvorteil auf's Spiel zu setzen.

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Hier gibt es auch noch einen Test von Auto, Motor und Sport

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ra-fahrbericht-10551919.html

Erste Einführungen sind für die 2.0 TFSI geplant

am 19. Februar 2016 um 18:40

Für den Ultra?

Zitat:

@msr-berlin schrieb am 19. Februar 2016 um 19:37:24 Uhr:

Hier gibt es auch noch einen Test von Auto, Motor und Sport

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...ra-fahrbericht-10551919.html

Erste Einführungen sind für die 2.0 TFSI geplant

Ich beobachte als xDrive bzw. Quattro Fan diese Entwicklung mit großem Interesse. Die Technik ist von Audi sehr elegant gelöst. Der Knackpunkt ist das "vorausschauende" Verarbeiten der R/T Information. Solange der Fahrer sich nicht zu einer nicht-vorausschauenden Aktion hinreißen lässt, wird das gut funktionieren.

Es ist halt eine Entwicklung, die auf Senkung des Spritverbrauchs angelegt ist. Für die 0,3 Liter erkauft man sich aber eine weitere, komplexe Technik im Auto. Und eben mMn einen gewissen Verlust an Spontanitätsbeteitschaft auf Seiten des Fahrers. Gemessen an den Gesamtkosten eines Audi würde ich die Verbrauchs-Mehrkosten des klassischen, permanenten Quattro weiter bevorzugen.

Im Juni kommt mein neuer A4 quattro 3.0 TDI auf den ich mich sehr freue - zur Zeit fahr ich noch einen X3 F25 3.0 - der ja auch nur - soweit ich das richtig versteh einen hang on allrad System hat. Kann über keinerlei negative Aspekte berichten und behaupte auch das dies genau den Zweck erfüllt wenn man in der Klasse ein Auto mit Allrad bestellt. Was ich noch nicht weiss: der Reihen 6er mit der 8 Gang Automatik ist einfach oberhammer - ich hoffe der V6 mit 7 Gang kommt da hoffentlich auch hin - beim Innenraum gibt's es nix zu diskutieren hier setzt Audi m. M. nach wie vor Benchmark (hoffentlich nun auch beim i drive...)

Zitat:

@chriscroc schrieb am 20. Februar 2016 um 10:37:40 Uhr:

Im Juni kommt mein neuer A4 quattro 3.0 TDI auf den ich mich sehr freue - zur Zeit fahr ich noch einen X3 F25 3.0 - der ja auch nur - soweit ich das richtig versteh einen hang on allrad System hat. Kann über keinerlei negative Aspekte berichten und behaupte auch das dies genau den Zweck erfüllt wenn man in der Klasse ein Auto mit Allrad bestellt. Was ich noch nicht weiss: der Reihen 6er mit der 8 Gang Automatik ist einfach oberhammer - ich hoffe der V6 mit 7 Gang kommt da hoffentlich auch hin - beim Innenraum gibt's es nix zu diskutieren hier setzt Audi m. M. nach wie vor Benchmark (hoffentlich nun auch beim i drive...)

xDrive verteilt über eine Lamellenkupplung die Kraft auf die beiden Achsen, und zwar stets variabel. Nur in "Extremsituationen" kann die ganze Last auf eine Achse gelegt werden. Z. B. bei hoher Geschwindigkeit. Dann wird der BMW aber von hinten angetrieben. Das Audi System ist "binär": entweder permanenter Quattro-Antrieb oder Frontgetrieben. In den allermeisten Fällen wird bei Audi also der Frontantrieb den Alltag bestimmen. Beim xDrive ist das nicht so. (Ich will hier aber keine Diskussion "was ist besser" anzetteln, da gehen die Meinungen bekanntermaßen auseinander.)

Da Du die s-Tronic bekommst, vermute ich, dass Du den 218 PS V6 bestellt hast. Den bin ich noch nicht gefahren, kann dir aber sagen, das der große V6 TDI den BMW Reihensechsern in nichts nachsteht, im Gegenteil. Laufruhe ist überragend, Durchzugskraft jederzeit souverän.

Das wichtigste ist mir, dass nun endlich die Handschaltung in Verbindung mit Quattro zu kommen scheint. In den Berichten wird das erwähnt. Bislang ist das ja nicht möglich und ich bin nun mal kein Fan von S-Tronic & Co. Und die schöne ZF wird es wohl scheinbar nicht in der Klasse mit ~ 190 PS geben.

Zitat:

@TPursch schrieb am 17. Februar 2016 um 11:09:29 Uhr:

Interessant wäre zu wissen, ob sich im MMI der Allradantrieb auf "Dauer-an" schalten lässt. Wenn man also selbst bestimmen möchte, z.B. bei Schnee/ Eis/ Blitzeis oder auch nur Regen, dass man auch von der ersten Millisekunde gerne die Power auf allen Rädern hätte. Wenn ich dann 500 km AB fahre, dann lasse ich es einfach auf Stand-By.

Das ist ja im Prinzip eh so, und die Kraft ist ohne wirkliche Verzögerung da, dafür braucht man es nicht extra manuell einschalten, das wäre Quatsch. Und auf der Bahn ist der Hinterradantrieb sowieso abgeschaltet. Vor meinem A6 mit Torsen-Quattro hatte ich einen A3 mit Haldex, also ich muss sagen daß man im Alltag da kaum einen Unterschied spürt, selbst bei forschem Anfahren (mein A3 hatte auch immerhin 250 PS) hat man nicht mal ansatzweise durchdrehende Räder bemerkt, der Hinterradantrieb wurde ohne merkliche Verzögerung zugeschaltet.

Als ich das schrieb, kannte ich noch nicht diese durchaus positiven Berichte der AB und der AMS. So gesehen ist das System dann hoffentlich schlauer als der Anwender ;-)

Zitat:

.... Und auf der Bahn ist der Hinterradantrieb sowieso abgeschaltet. ...

Hier noch was neues zum Quattro-Ultra. Quelle: Audi Homepage Audi Q2 Vorstellung:

"Die hydraulische Lamellenkupplung mit ihrer elektronischen Regelung schickt die Momente im normalen Betrieb fast komplett auf die Vorderräder, bei Bedarf stufenlos und blitzschnell an die Hinterachse"

Mich irritiert etwas dieses "fast komplett". Bislang habe ich das noch nicht in einem anderen Text lesen können. Fast komplett = 95% VA, 5% HA? Hm...

Zitat:

@TPursch schrieb am 1. März 2016 um 17:05:17 Uhr:

Zitat:

.... Und auf der Bahn ist der Hinterradantrieb sowieso abgeschaltet. ...

Hier noch was neues zum Quattro-Ultra. Quelle: Audi Homepage Audi Q2 Vorstellung:

"Die hydraulische Lamellenkupplung mit ihrer elektronischen Regelung schickt die Momente im normalen Betrieb fast komplett auf die Vorderräder, bei Bedarf stufenlos und blitzschnell an die Hinterachse"

Mich irritiert etwas dieses "fast komplett". Bislang habe ich das noch nicht in einem anderen Text lesen können. Fast komplett = 95% VA, 5% HA? Hm...

Da ja im "normalen Betrieb" die Kardanwelle abgekoppelt ist, bedeutet das vielleicht, dass dann das Motormoment elektronisch reduziert wird und nur bei Allradbetreib zu 100% zur Verfügung steht. Würde auch helfen, den Verbrauch zu reduzieren. Es gibt ja auch Motorräder, bei denen in den unteren Gängen die max. Drehzahl begrenzt wird.

Hallo Kollegen!

Habe ein anschauliches Video zum Hang- on Allrad gefunden!

http://youtu.be/paHJZw58BEA

LG

Guten Tag!

Nach meiner Meinung sind alle Antriebe, die aus einer Haupt- und einer Neben- Antriebsachse bestehen und bei denen die neben- Antriebsachse durch eine Kupplung zugeschaltet werden muß, die zweitbeste Lösung.

Eigentlich machen solche Systeme nur Sinn, wenn die Fahrzeuge, in denen sie verbaut wurden, überwiegend auf glattem oder unebenem Untergrund bewegt werden.

Die meiste Zeit ist man mit Front- Antrieb unterwegs und fährt die schwere und teure Allradtechnik nutzlos durch die Gegend. Erst wenn die Hauptantriebsachse überfordert wird/ist, schaltet sich die neben- Antriebsachse teilweise oder ganz dazu. Hierdurch kann bei vollständig geschlossener Kupplung eine maximale Kraftverteilung zwischen den Achsen von 50:50 erreicht werden. Eine Verteilung von75:25 bis 20:80 wie beim Mittendifferential ist technisch nicht möglich, weder bei Audi(mit Haldex) noch bei BMW.

Zudem ist der A4 mit Mittendifferential so ausgelegt, daß im Normalfall eine Verteilung von 40:60 zugunsten der Hinterachse erreicht wird. Das Auto übernimmt so einen Großteil der angenehmen Vorteile eines Hecktrieblers aber nicht dessen Nachteile.

Beim BMW wird die selbe Situation erzeugt- permanenter Allradantrieb mit einer Verteilung von 40:60 zu Gunsten der Hinterachse. Der Drehzahlunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse, wie er in jeder Kurve auftritt, wird durch Rutschen der Lamellenkupplung ausgeglichen. Ständig rutschende Kupplungen hinterlassen bei mir kein so gutes Gefühl.

Das Zuschalten der Hinterachse im Millisekunden- Bereich, wie beworben, kann im ungünstigen Fall auch zu einer kompletten Änderung der Fahreigenschaften, ebenfalls im Millisekunden- Bereich führen. das Auto verhält sich dann schlagartig nicht mehr wie ein Fronttriebler sondern wie ein Hecktriebler. Wer hiervon überrascht wird kann schneller im Graben liegen als er sich Dies vorstellen kann.

Gruß Günter

Zitat:

@A48K2CWY schrieb am 14. März 2016 um 14:13:50 Uhr:

Guten Tag!

Nach meiner Meinung sind alle Antriebe, die aus einer Haupt- und einer Neben- Antriebsachse bestehen und bei denen die neben- Antriebsachse durch eine Kupplung zugeschaltet werden muß, die zweitbeste Lösung.

Eigentlich machen solche Systeme nur Sinn, wenn die Fahrzeuge, in denen sie verbaut wurden, überwiegend auf glattem oder unebenem Untergrund bewegt werden.

Die meiste Zeit ist man mit Front- Antrieb unterwegs und fährt die schwere und teure Allradtechnik nutzlos durch die Gegend. Erst wenn die Hauptantriebsachse überfordert wird/ist, schaltet sich die neben- Antriebsachse teilweise oder ganz dazu. Hierdurch kann bei vollständig geschlossener Kupplung eine maximale Kraftverteilung zwischen den Achsen von 50:50 erreicht werden. Eine Verteilung von75:25 bis 20:80 wie beim Mittendifferential ist technisch nicht möglich, weder bei Audi(mit Haldex) noch bei BMW.

Zudem ist der A4 mit Mittendifferential so ausgelegt, daß im Normalfall eine Verteilung von 40:60 zugunsten der Hinterachse erreicht wird. Das Auto übernimmt so einen Großteil der angenehmen Vorteile eines Hecktrieblers aber nicht dessen Nachteile.

Beim BMW wird die selbe Situation erzeugt- permanenter Allradantrieb mit einer Verteilung von 40:60 zu Gunsten der Hinterachse. Der Drehzahlunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse, wie er in jeder Kurve auftritt, wird durch Rutschen der Lamellenkupplung ausgeglichen. Ständig rutschende Kupplungen hinterlassen bei mir kein so gutes Gefühl.

Das Zuschalten der Hinterachse im Millisekunden- Bereich, wie beworben, kann im ungünstigen Fall auch zu einer kompletten Änderung der Fahreigenschaften, ebenfalls im Millisekunden- Bereich führen. das Auto verhält sich dann schlagartig nicht mehr wie ein Fronttriebler sondern wie ein Hecktriebler. Wer hiervon überrascht wird kann schneller im Graben liegen als er sich Dies vorstellen kann.

Gruß Günter

Selten so einen Schwachsinn gelesen.

 

Dann begründe mal den "Schwachsinn" ....

Gibts was Neues?

Kommt es ab de KW22?

beim 2.0 TFSI 190 PS 6 Gang auch?

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