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Problem mit 6-Gang-DSG DQ250 u. a. Beim Tiguan

VW Golf 7 (AU/5G)

Zuerst fröhliche Weihnachten!

Würde gern einen Tiguan 1.4 TSI ACT 150PS mit DSG bestellen.
DSG wegen Komfort.
Aber ich gehöre zu der Sonderzielgruppe: eine unerwartete teuere Reparatur möchte ich möglichst vermeiden (der Wagen soll mehrere Jahre halten).
Wir fahren ca. 15tkm im Jahr, Hälfte davon Stadtfahrten.

Habe im Internet und im MT schon mehrere Stunden nach Berichten zum DQ250 gesucht und habe meist nur zum 7 DSG DQ200 was gefunden ( echt schlimm mit den Trockenkupplung und die Haltbarkeit.....)

Habe Frage: seit wann wird der DQ 250 als Nasskupplung in den Tiguan eingebaut? Nur beim Tiguan?

Bitte Besitzer mit 6-Gang-DSG um Info ob der DQ 250 gut ist, kein Problem macht und keine Reparatur bis 150tkm verursacht.

Einfach kurze Infos wie : bisher ... tkm gelaufen ohne Problem oder bei .... tkm mit Problem wären sehr hilfreiche für mich.

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Mueller1964 schrieb am 26. Dezember 2017 um 09:21:29 Uhr:


Vielen Dank für die vielen Antworten von Euch.
Es geht um den Tiguan 1.4 TSI mit DSG.
Hat jemand von Euch ihn?

Danke und einen schönen 2. Weihnachtstag wünsche ich allen!

Du bist hier im Golf Forum. Denke nicht, dass sich allzu viele Tiguan Fahrer hierher verirren.

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Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 28. Dezember 2017 um 10:57:11 Uhr:


Ja, deshalb schrieb ich ja "könnte". Wie standhaft das DQ381 in dieser Hinsicht ist weiß ich natürlich nicht. Dass nicht alleine das Eingangsdrehmoment eine Rolle spielt, darauf hatte ich selbst ja hingewiesen.

deswegen wird es in Konzern-Autos, die ein höheres Zug-Gesamtgewicht haben, auch eher kein DQ381 geben, denn das DQ381 ist letztendlich die "Light"-Version des DQ500, für leichtere Kaliber.

Beim Tiguan 2 wird nur die Ausführung mit dem 150PS-1,4TSI (immer noch) mit DQ250 ausgerüstet, da gibt es dann maximal (mit Allrad) 2T-Anhängelast bei 12%, so dass man auf rund 4,3T zul ZugGesamtgewicht kommt.
Gerade der durchzugschwächere 1,4TSI würde von dem neueren DQ381 vermutlich profitieren.
Das wäre ein Kandidat für das DQ381 gewesen. Dass es beim neuen Tiguan immer noch das Uralt-DSG beim 1,4TSI tun muss, ist m.E. eine reine Kostenfrage.

Beim 150PS-TDI mit Allrad gibt es dann gleich den Sprung auf 2,5T-Anhängelast und knapp 4,8T zul Zug-Gesamtgewicht und den gibt es als DSG-Ausführung nur mit dem DQ500.
Man hätte für diese Ausführungen des Tiguan 2 (und beim Skoda Kodiaq) auch das DQ381 nehmen können, hat es aber nicht.

Nur dadurch ist es möglich, sich von den Konzernbrüdern Karoq, Ateca, T-Roc, Q3, die alle maximal das DQ381 haben, bei der Anhängelast deutlich abheben zu können.

Dann wird das "öko" Modell mit 381 getriebe wieder als BM verkauft, bei dem es keine AHK als Option gibt.

Aber das ist denke ich Zukunftsmusik, in dem Bericht vom Golf mit Wunder 1.5 TSI wird ja positiv über das segeln mit abgeschalteten Motor berichtet, aber es wird nicht erwähnt, ob dieses auch mit aktiven Acc klappt, aktuell geht segeln ja nicht mit Acc, weil es sich widerspricht.

Ich habe auf Autobahn Strecken mal manuell das segeln angewendet, um die Geschwindigkeit halten zu können, bedarf es bei 120 schon ein gewisses Gefälle.

Das 381 gibt es schon länger am Markt als den neuen Tiguan und kodiak, somit wenn diese Autos dafür in Frage gekommen wären, hätte man sie direkt damit ausgeliefert.
Das würde und könnte VW sich denke ich nicht erlauben, wenn raus kommt das die neueren MJ auf einmal anfällig werden im Anhängerbetrieb.
Wenn dann wäre es nur bei den Frontantrieb Versionen sinnvoll.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 28. Dezember 2017 um 11:23:39 Uhr:



Ich habe auf Autobahn Strecken mal manuell das segeln angewendet, um die Geschwindigkeit halten zu können, bedarf es bei 120 schon ein gewisses Gefälle.

...ansonsten wäre dein Fz quasi ein perpetuum mobile.....

Es Bedarf bei jeder Geschwindigkeit eines gewissen Gefälles, um "segelnd" die Geschwindigkeit zu halten und wenn das Gefälle etwas stärker ausgeprägt ist, hält man sogar mit Schubbetrieb die Geschwindigkeit konstant (beim 1,4TSI z.B. sehr leicht möglich), hat die ganze Gefällestrecke dann Null Verbrauch und profitiert, im Gegensatz zum "Segeln" dann zusätzlich noch von der "immensen" Spritsparwirkung der Rekuperation.

Wie gesagt, wir wissen nicht viel über die Standhaftigkeit des DQ381 in einem Zugfahrzeug. Dass VW beim Kodiaq und Tiguan nicht von Anfang an auf das neue Getriebe gesetzt hat, kann auch ganz andere Gründe haben. Die Produktion des DQ381 soll langsam gesteigert werden. Da fängt man erst mal mit den Modellen an, wo es am meisten Sinn macht. Darüber hinaus können die beliebten Motoren im Kodiaq und Tiguan momentan sowieso nicht das volle Potential des Getriebes ausschöpfen. Sie können z. B. nicht ohne Motorlauf segeln. Ob und wann das beim Diesel kommt weiß momentan auch niemand so genau, vielleicht erst zur Einführung des Mild-Hybrids.

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ich denke mal, dass Maßnahmen, wie Segeln usw. bei Fz die häufig als Zugmaschinen oder Nutzfahrzeuge eingesetzt werden, eher keine Priorität haben.
Segeln mit über 2,5m² Fz-Querschnitt und CW-Werten von 0,33 ist eh nur ein relativ kurzes Vergnügen...

Welches Pkw-Massenfahrzeug braucht schon über ca 4,2T zul Zug-Gesamtgewicht? Ein Golf sicher nicht und von daher ist das DQ381 für diese Fz auch die richtige Wahl.

Wenn man nicht genügend DQ381 zur Verfügung hat, könnte man ja auch DQ500 in den kleineren SUV einsetzen. Macht man aber nicht.
Die eigentlich notwendige Anzahl an DQ381 kompensiert man dort, wo es geht mit dem DQ200 und dort wo was stabileres bzw. etwas für Allrad notwendig ist, durch das uralte DQ250.

Das DQ500 setzt man ausschließlich dort ein, wo es um ein höheres Zug-Gesamtgewicht geht, also letztendlich z.B. Sharan, Alahambra, Tiguan, Kodiaq und T6.

Bei noch größeren Zuggewichten, als ca 5,3T, setzt auch VW lieber auf "richtige" Wandlerautomatiken....

@navec
Genau das ist der Punkt, ein Diesel hat im Regelfall Kaum eine "Motorbremswirkung".
Somit kann man oftmals mit 0l den Berg runter Rollen ohne den Motor dafür auszukuppeln und abzustellen.
Als Sicherheitsaspekt ist ein laufender Motor im schubbetrieb auch im Vorteil, als das man erst starten und einkuppeln müsste.
Daher sehe ich den Einsatz bei Diesel eher als unwahrscheinlich.
Weil sich segeln auf einer z.b Graden Autobahn nicht anwenden lässt ohne langsamer zu werden. Der Diesel ist aber eigentlich ein Autobahn Langstrecken Motor.
In der Stadt kann segeln Sinn machen, dann ist aber der Einsatz eines Diesel fraglich.

@navec
Der Passat hat es im Bitdi bzw. Im Alltrack auch beim 220ps Benziner drin.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 28. Dezember 2017 um 11:53:25 Uhr:


@navec
Der Passat hat es im Bitdi bzw. Im Alltrack auch beim 220ps Benziner drin.

die Alltracks und der normale 4-Motion kommen auch ca auf 4,6T zul ZugGG und beim BiTDI ist es allein aufgrund des Eingangsdrehmoments keine Frage, welches 7-Gang-DSG dort arbeitet.

bei den normalen Frontantrieb-TDI-Passat bin ich mir dagegen nicht so sicher und tippe dort auf das DQ381. Nur der 1,6TDI wird wohl mit dem DQ200 vorlieb nehmen müssen....

"Schlimm" ist es dagegen grundsätzlich bei normalen Frontantrieb-Passat-Benzinern:

Bis hinauf zum 1,8TSI wird mit einiger Sicherheit nur das DQ200 verwendet.....und selbst dem 2L-TSI hat man nur das DQ250 zugesprochen....
Man gibt Minimum ca 40000€ für so eine Kiste aus und erhält dann das Uralt-DSG....

@navec

Du scheinst dich in letzter Zeit etwas auf das DQ250 als "Uralt-DSG" eingeschossen zu haben. Bist du es denn selbst überhaupt mal über einen etwas längeren Zeitraum gefahren?

Was, außer dass es schon seit 2003 gebaut wird, gibt es denn an dem Getriebe konkret auszusetzen?

ich bin es schon gefahren und finde es auch nicht schlecht.
Bin gerade vor kurzem einen 2L-TDI Alhambra mit dem Getriebe gefahren und kurz danach einen Alhambra mit DQ500.

Wenn allerdings der Hersteller mittlerweile einen besseren Ersatz zu bieten hat (eine Gang-Stufe mehr ist nun mal besser, auch wenn man sich bei der Konkurrenz umschaut), finde ich es nicht angebracht, dass VW dieses "Uralt" Getriebe sogar noch in seiner aktuellen Mittelklasse mit Benziner-Spitzenmotorisierung anbietet.
Wenn es noch in irgendwelchen älteren Modellen "verbraten" wird, meinetwegen, aber doch nicht bei einem aktuellen 40000€-Einstandspreis-Auto.

Über das DQ200, welches in der gleichen Fahrzeugklasse bei 1,6TDI, 1,4TSI und 1,8TSI herhalten muss, will ich gar nicht erst reden.

Meiner Meinung nach, setzt VW da (erfolgreich) auf den durchschnittlichen Kunden, für den DSG = DSG ist und der 7-Gang-DSG's voneinander nicht unterscheiden kann.

Zitat:

@navec schrieb am 28. Dezember 2017 um 15:04:39 Uhr:


Bin gerade vor kurzem einen 2L-TDI Alhambra mit dem Getriebe gefahren und kurz danach einen Alhambra mit DQ500.

Deine Erfahrungen mit den beiden Getrieben im direkten Vergleich würden mich mal interessieren. Konntest du irgendwelche Vor- oder Nachteile der jeweiligen Konfiguration feststellen, die sich relativ sicher dem Getriebe zuordnen lassen?

ist schwierig, denn der eine hatte Allrad und der andere nicht.....die Fahrbahn war leicht schlüpfrig, so dass hauptsächlich auffällig war, dass bei einem immer die Vorderräder beim zügigen Anfahren etwas rappelten und beim anderen nicht.
Auf den beiden, relativ kurzen Touren ohne Beladung war daher kein echter Vergleich der reinen Getriebeeigenschaften zu machen.
Negativ aufgefallen sind sie mir jedenfalls beide nicht.

Es ging insbesondere um die Eignung als Zugwagen und da ist es ohnehin keine Frage, welcher Wagen da besser geeignet ist.
Die eine Gangstufe mehr ist gerade bei hoher Gesamtlast mit WoWa ganz bestimmt kein Nachteil.

@navec
Richtig beim Bitdi liegt es an der Serien Leistung.
Bis kw45 waren die anderen Motoren mit dq250 ausgestattet. Obwohl der 150ps genauso 2,2t ziehen darf.

Der 280ps Benziner im "normalen" passat hatte auch das dq250 bei 2,2t Anhängelast, während im Alltrack die 220ps Version mit gleicher Anhängelast das dq500 hat.
Es sind lediglich geringfügig Größe Reifen verbaut.

bei rund 4,5T ZugGG ist das mit dem DQ250 vermutlich schon etwas "Spitz auf Knopf".
So eine grenzwertige Auslegung würde ich nicht haben wollen....vielleicht ging man ja davon aus, dass man mit einem 280PS-Benziner Passat eher selten große Anhänger ziehen wird.
im T5 gab es das DQ250 meines Wissens nie....

Das sehe ich ähnlich, daher kam für mich lediglich ein Wagen bzw. Motor in Verbindung mit dem dq500 in Frage.

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