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MB A250e Story, warum es toll ist einen PHEV zu fahren
Der Fanclub der PHEV-Fahrer wächst. Aus Überzeugung möchten die Fahrer elektrisch fahren, sind aber skeptisch gegenüber den langen Wartezeiten und der Verfügbarkeit von Ladestationen. Der Verbrennermotor verschafft da etwas mehr Flexibilität, zumal ja nicht jeder Fahrer über einen eigenen Carport oder Garage verfügt, wo man zu Hause laden kann. Und nicht jede Firma kann solch eine Ladestation zur Verfügung stellen. Dann wird das Elektrofahren irgendwie kompliziert - alleine wegen der Ladezeiten schon. Ein echtes Ausschlusskriterium für das Elektrofahren.
Daher habe ich mir gedacht, man könnte doch ein Erlebnis, oder vielleicht mehrere hier posten, die erzählen, was man als PHEV-Fahrer so erlebt und was dabei irgendwie besonders ist. Der Titel lautet zwar, dass es toll ist mit einem PHEV. Es gibt natürlich auch schreckliche Erlebnisse, die sicherlich auch wert sind erzählt zu werden. Ich bin auf Eure Geschichten gespannt und habe sogleich selber eine, die ich zum Besten geben kann.
Gestern nämlich, bin ich mal nach langer Zeit wieder zu IKEA gefahren, um mich nach Haushaltsgegenständen umzuschauen. Außerdem gibt es dort schwedische Spezialitäten zum Essen, die wir, meine Frau und ich, gerne mögen. IKEA bietet Besuchern mit E-Autos an kostenlos an Ladestationen zu laden. Das ist schon mal prima und ich habe das mit dem VW e-Up! schon öfter genutzt.
Mit dem neuen Mercedes fuhr ich also die Ladestation hinter dem Haus an, die bisher ein Geheimtipp war, sie war immer frei. Doch jetzt: Abgesperrt. Wohl so eine von vielen unverständlichen Corona-Maßnahmen, über die man andauernd stolpert. Umgedreht und die anderen Ladesäulen angesteuert, es waren auch drei Plätze frei, ein anderes Auto lag am Kabel. Auto angeschlossen, aber: Nichts passiert. Ein Zurufer macht aufmerksam, dass die Säulen abgeschaltet sind. Auch eine Corona-Maßnahme? Dürfen E-Autofahrer in diesen Zeiten nicht bei IKEA einkaufen? Sie jedenfalls hätten jetzt mal wieder ein Problem. Ist die Batterie schwach, kommt die bange Frage: "wie geht es jetzt weiter?" Ladesäulen sind in der Umgebung Mangelware. Das ist ein Problem!
Nicht für mich. Weil ich habe ja immer noch einen Benziner. :D
Beste Antwort im Thema
Ne doofe Einstellung und der typische Corona Pessimismus.
Ich bin ein 250 e Probe gefahren, das ist ein ganz neues Fahrerlebnis. Rein elektrisch genial leise, günstig und für den Stadtverkehr super.
Nur der Verbrenner, wird 100.000 fach gefahren fährt auch super.
Und Verbrenner und Elektro zusammen, Dampf wir früher nur ein Porsche.
Jetzt nehm mal eine A200 mit Automatikgetriebe, den Steuervorteil, Bonus und Betriebskostenersparniss. Dann ist der 250 e nicht teurer.
Das Du einPHEV nicht leiden kannst, kann ich akzeptieren, aber rede nicht was schlecht, was nicht schlecht ist.
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108 Antworten
@ThommesOB Bist Du sicher, dass es ein A250e war? :D
Mit "leerer" Batterie habe ich mit 120 km/h nur 5,8 L verbraucht. Auf längeren Strecken macht reiner E-Betrieb wenig sinn. Da ist ja gerade die Kombination aus beiden Antrieben angedacht um Sprit zu sparen. Erst Batterie leer fahren und dann mit dem Verbrenner ist irgendwie merkwürdig. Nach 40 km Batterie aus, da muss wohl die Batterie kaputt sein. Es sei denn, du fährst im E-Modus 140 km/h. Kann man machen. Dann hast Du halt die anderen Grenzwerte. :)
Sei es drum, das Auto ist eher nichts für Leute mit kaputtem Knie. Da wird dann wohl zwangsläufig das Pedal platt gedrückt. :D
Wenn Du mit Navi und im C-Modus fährst, kommst Du mit einem nicht defekten Auto dieses Typs mit Sicherheit auch bei 140 km/h weiter als 450 km. Ich selbst bin zwei mal nach Marburg und zurück jeweils rund 416 km gefahren und hatte noch 257 km Restreichweite auf der Anzeige (673 km gesamt). Tempo 123 km/h Verbrauch: 4,8 L und 2,4 kWh / 100 km. Fünf Stunden Fahrt, davon 2,23 h elektrisch über 150 km. 83 km/h im Durchschnitt (Landstraße, Ortschaften, Baustellen, Autobahn ... ).
Das mit dem SUV ist merkwürdig. Wegen 3 oder 4 cm ist der doch kein Geländewagen.
Das ist die zu erwartende Schlussfolgerung, wenn Streckenprofil und Auto überhaupt nicht zusammen passen.
Bspw. ist das Auto für mein Streckenprofil (täglich 35km einfach zur Arbeit, ich kann zu Hause für 0,28 € und in der Firma umsonst laden) ist es perfekt.
Dazu kommt alle zwei, drei Monate einen Besuch bei der Family dazu (550 km Autobahn).
BtW: Auch der A250e hat ein 8-Gang Getriebe und die SUV die ich kenne, sind deutlich höher ;-)
10 Liter verbrauch bei 140 km/h mit Tempomat. ????
Mein (noch) W176 - A180 verbraucht das bei 200 km/h mit Tempomat mit 7G-DCT
Auch wenn er leichter ist als der PHEV.
Zitat:
@alfriedro schrieb am 29. August 2020 um 20:38:12 Uhr:
Das mit dem SUV ist merkwürdig. Wegen 3 oder 4 cm ist der doch kein Geländewagen.
Tatsächlich sind es ganze 15mm, die er gegenüber der regulären AMG-Linie nicht tiefer liegt. Die Linien "Style" und "Progressive" sind als Benziner / Diesel ab Werk genau gleich "hoch" - 1440mm.
Finde die Angaben auch etwas suspekt. Habe einen a180 Automatik und der verbraucht auf der Autobahn 5,4 Liter!
Das Mehrgewicht der Batterie macht bestimmt keine 5 Liter aus.
Da muss es entweder wirklich ein kaputtes Auto oder ein falscher Fuß sein der den Verbrauch in die Höhe treibt.
Und 15mm höher als die AMG line ist meiner Meinung nach nun wirklich kein SUV.
Zitat:
@tobi1189 schrieb am 29. August 2020 um 23:23:24 Uhr:
Finde die Angaben auch etwas suspekt. Habe einen a180 Automatik und der verbraucht auf der Autobahn 5,4 Liter!
Das Mehrgewicht der Batterie macht bestimmt keine 5 Liter aus.
Da muss es entweder wirklich ein kaputtes Auto oder ein falscher Fuß sein der den Verbrauch in die Höhe treibt.
Und 15mm höher als die AMG line ist meiner Meinung nach nun wirklich kein SUV.
Ich rede hier von 140 Tempomat, heisst regelmässig beschleunigen, Gangwechseln usw. Ich fahre A81 im Schwarzwald. Da gehts rauf und runter. Da müht sich die Kaste unfassbar ab.
Wenn ich oben in NRW ankomme und auf 120 runtergehe, habe ich auch 6 Liter auf dem Tacho stehen.
Zitat:
Ich rede hier von 140 Tempomat, heisst regelmässig beschleunigen, Gangwechseln usw. Ich fahre A81 im Schwarzwald. Da gehts rauf und runter. Da müht sich die Kaste unfassbar ab.
Dann verstehe ich deine Aussage. Tempomat heißt eigentlich gleichmäßige Beschleunigung und Geschwindigkeit.
Wenn du natürlich bergauf/bergab immer die gleiche Geschwindigkeit haben willst, dann ist er öfters am schalten und dreht ggf. höher - was den Verbrauch schadet.
Ich fahre selbst sehr gerne mit Tempomat, aber manchmal macht es Sinn, je nach Topographie, nicht mit den Tempomat zu fahren.
Ein wichtiges Argument für den 250e war für mich auch die Vorklimatisierung per App. Quasi eine kostenlose Standheizung ++.
@TommesOB Auf meinem Weg nach Marburg geht es von 34 MüNN über 500 MüNN und wieder auf 120 MüNN und das Gleiche wieder zurück. Es geht durchs Bergische Land und das Siegerland und schließlich in den Lahn-Dill-Kreis. Da geht es auch ganz schön rauf und runter. Das ist also keine Ausrede mit dem Schwarzwald. Bergauf fährst Du überwiegend mit Verbrenner und Bergab überwiegend mit dem E-Motor, der zeitweise je nach Gefälle eher bremst, also rekuperiert. Meine Verbrauchswerte von oben beinhalten übrigens auf der Hinfahrt noch eine Beladung des Autos mit drei Personen, einer Hundebox mit 14 kg Hund und ca. 120 kg Kisten, Tüten und Taschen mit Zeugs drin (Geschirr, Besteck, Hundezubehör, Textil, Computer, Papierkram und was sonst noch). Da war kaum noch Luft im Auto. Da staune ich auch über die Geräumigkeit dieser A-Klasse.
Einen Hybrid zu fahren ist schon speziell, gell? :D
Es dürfte vergebliche Mühe sein, einen 45s-Fahrer von den Vorzügen eines PHEV überzeugen zu wollen.
Dazu ist die Erwartungshaltung in fahrdynamischer Hinsicht und das Nutzungsverhalten zu unterschiedlich.
Das ist aber vollkommen okay und nicht nur tolerierbar sondern sollte auch akzeptiert werden.
Für seinen Post kann man die alte Regel umwandeln:"Wer etwas nicht will, findet Gründe - wer etwas will, findet Wege"
Zitat:
@Dietmar F. schrieb am 30. August 2020 um 11:02:09 Uhr:
Es dürfte vergebliche Mühe sein, einen 45s-Fahrer von den Vorzügen eines PHEV überzeugen zu wollen.
Dazu ist die Erwartungshaltung in fahrdynamischer Hinsicht und das Nutzungsverhalten zu unterschiedlich.
Das ist aber vollkommen okay und nicht nur tolerierbar sondern sollte auch akzeptiert werden.
Für seinen Post kann man die alte Regel umwandeln:"Wer etwas nicht will, findet Gründe - wer etwas will, findet Wege"
Keine Angst, vielleicht wird es ja mal Hybride mit grösserer Batterie und Verbrenner geben. Ich hatte immer gehofft jemand kombiniert Diesel und eine Batterie, dass könnte bestimmt ein Reichweitenmonster werden :D
Zitat:
@TommesOB schrieb am 30. August 2020 um 11:17:19 Uhr:
Keine Angst, vielleicht wird es ja mal Hybride mit grösserer Batterie und Verbrenner geben. Ich hatte immer gehofft jemand kombiniert Diesel und eine Batterie, dass könnte bestimmt ein Reichweitenmonster werden :D
Also so etwas wie den E 300 de. Zwar noch mit kleiner Batterie, aber immerhin schon mit Dieselmotor. ;)
Scheinbar hast du den Sinn der Hybriden nicht verstanden...
Wenn du Diesel als Hybrid meinst must du bei der E-Klasse schauen
Ich hatte auf der AB noch nie einen leeren Akku .Nicht bei der E-Klasse und beim 5er auch nicht.
Es war immer genug Ladung für den Boost da.
Verbrauch beim 5er auf der AB war 7,9l laut BC. Ich glaube kaum das die A-Klasse mehr verbraucht, zumal die auch einiges weniger wiegt.
Zitat:
@TommesOB schrieb am 30. August 2020 um 00:26:06 Uhr:
Ich rede hier von 140 Tempomat, heisst regelmässig beschleunigen, Gangwechseln usw. Ich fahre A81 im Schwarzwald. Da gehts rauf und runter. Da müht sich die Kaste unfassbar ab.
Wenn ich oben in NRW ankomme und auf 120 runtergehe, habe ich auch 6 Liter auf dem Tacho stehen.
Hab's grad noch mal gelesen und gelacht: Mit 218 PS müht sich die Kaste nicht sonderlich ab, höchstens mit vollbeladenem Hänger. Und nach jedem "Rauf" kommt ein "Runter". Sicherlich braucht die Kiste dann etwas mehr, aber doch nicht sooo ... :D
Zitat:
@alfriedro schrieb am 30. August 2020 um 18:28:47 Uhr:
Zitat:
@TommesOB schrieb am 30. August 2020 um 00:26:06 Uhr:
Ich rede hier von 140 Tempomat, heisst regelmässig beschleunigen, Gangwechseln usw. Ich fahre A81 im Schwarzwald. Da gehts rauf und runter. Da müht sich die Kaste unfassbar ab.
Wenn ich oben in NRW ankomme und auf 120 runtergehe, habe ich auch 6 Liter auf dem Tacho stehen.
Hab's grad noch mal gelesen und gelacht: Mit 218 PS müht sich die Kaste nicht sonderlich ab, höchstens mit vollbeladenem Hänger. Und nach jedem "Rauf" kommt ein "Runter". Sicherlich braucht die Kiste dann etwas mehr, aber doch nicht sooo ... :D
Danke, das habe ich mir auch gedacht, dass da vielleicht noch ein ein übersehener Wohnwagenanhänger mit im Spiel war. Oder vielleicht sportliches manuelles Schalten. Hole meinen A250e demnächst ab und muss das mit den 140 auf Tempomat auch mal testen, aber ich kann mir die 10 l einfach nicht vorstellen.