Kfz Steuer
Da ja die Kfz Steuer, nach der neuen Regelung nicht vorhersehbar ist.
Wollte ich hier mal anfangen zu sammeln.
Konfiguration und dazu passende Co2 Werte/Steuer
Waren interessant.
Dies könnte hier gesammelt werden.
Beste Antwort im Thema
Das ist die übliche Erpressung durch die Autolobby. Alles machbar. Wir müssen uns aber auch als Kunde an die eigene Nase fassen und von immer größer, schneller, besser trennen.
Auf der einen Seite jammern, aus der anderen Seite mit dem modernen SUV zum Einkaufen in die Stadt fahren. Einfach nur peinlich. Jeder kann somit seinen Beitrag leisten. Die Autokonzerne bieten das an, was der Kunde verlangt. Schaut euch das Gejammere in diesem Forum an, die meisten bestellen den Focus mit 182PS und sehr viele Fragen bezieht sich auf die Leistung, ob einem die 182PS reichen oder doch lieber auf größere Motoren warten. Nichts für ungut, ist meine persönliche Meinung.
776 Antworten
Aufgrund des alten NEFZ Verfahrens wurden wir über die letzten Jahre gut verschont was die Steuer angeht.
Ich für meine Teil wusste dass ein WLTP Fahrzeug (und dazu der 2.0 Diesel) natürlich mehr kostet als mein alter Wagen.
Doch soviel mehr war mir dann auch nicht bewusst. Noch dazu da die Werte im Prospekt mal wieder schön gerechnet wurden.
"Zur leichteren vergleichbarkeit wurden die Werte in NEFZ umgerechnet. Bla bla bla, kauf des Auto und dann zahlst halt mehr als du selbst rechnest..."
@Droetche wie meinst du das mit "doppelt soviel als letztes Jahr"?
Hattest du da deine Focus auch schon. Werden die jährlich neu berechnet?
Zitat:
@Eagleseven schrieb am 15. September 2019 um 10:58:05 Uhr:
Naja, ist halt der wesentlich realistischeren Berechnung bei WLTP geschuldet. Auch wenn das Verfahren immer noch weit weg von echten Verbrauchswerten ist. Aber man nähert sich an.
Eigentlich ist man mit WLTP ziemlich nah am Realverbrauch dran.
Näher geht kaum, der Realverbrauch hat auch seine Spannweite.
Die Prospektwerte müssen laut EU Vorgabe auf NEFZ rückgerechnet werden, das finden die Hersteller sicherlich auch nicht gut.
Zitat:
@Invio1 schrieb am 15. September 2019 um 10:53:46 Uhr:
Dann wäre der angegebene Ausstoß zwar höher, die Kosten aber die gleichen oder niedriger, was bei einem saubereren Auto mit neuer Abgastechnik Sinn machen würde.
Seit der Umstellung auf die Besteuerung nach CO2 hat die Schadstoffklasse keinen Einfluss mehr auf die Höhe der Steuer.
Zitat:
@Invio1 schrieb am 15. September 2019 um 10:53:46 Uhr:
Aber die Freigrenze kennt nur einen Weg: nach unten. Andernfalls würden die ganzen selbsternannten Klimaschützer ja kmplett ausrasten und die Straßen blockieren oder Schlimmeres.
Mal lieber bei der Wahrheit bleiben. Seit über 5,5 Jahren liegt der CO2 Freibetrag bei 95g.
Mit "neue Abgastechnik" meine ich ja den geringeren Ausstoß und nicht die Schadstoffklasse. Jetzt wo neue Fahrzeuge weniger CO2 ausstoßen und deren Fahrer trotzdem mehr anstatt weniger zahlen könnte die Freigrenze ruhig wieder nach oben steigen, damit man eben nicht mehr zahlen muss, sondern sogar weniger.
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Das traurige ist ja, dass hier für die Pkw-Nutzung nur Deutsche bezahlen - in einem Transitland in der Mitte Europas! Ich war erst relativ weit im Osten Europas unterwegs und in allen vier Ländern, die ich bis dorthin befahren habe, ist eine Vignette erforderlich. In allen größeren südeuropäischen Ländern auch eine Maut. Und das finde ich auch voll in Ordnung und vor allem gerecht.
Warum kriegt Deutschland das nicht hin, die Technik steht doch bereits an den Straßen. Dann bezahlen ALLE für die Nutzung. Mit den Mehreinnahmen könnte man es sich locker leisten, umweltfreundliche Autos steuerlich zu begünstigen. Und damit meine ich nicht, blind das ganze Geld einseitig auf die e-Autos zu schütten.
Das wäre ja zu einfach gewesen für unseren Dummen Verkehrsminister. Ich wäre aber für ein einheitliches Modell in allen Ländern am besten digital weil so wie es in Italien ist finde ich es toll bescheuert. Einfach über das Handy Buchen und dann am Kennzeichen ablesen.
Zitat:
@louis-focus schrieb am 18. September 2019 um 05:49:46 Uhr:
Das traurige ist ja, dass hier für die Pkw-Nutzung nur Deutsche bezahlen - in einem Transitland in der Mitte Europas! Ich war erst relativ weit im Osten Europas unterwegs und in allen vier Ländern, die ich bis dorthin befahren habe, ist eine Vignette erforderlich. In allen größeren südeuropäischen Ländern auch eine Maut. Und das finde ich auch voll in Ordnung und vor allem gerecht.Warum kriegt Deutschland das nicht hin, die Technik steht doch bereits an den Straßen. Dann bezahlen ALLE für die Nutzung. Mit den Mehreinnahmen könnte man es sich locker leisten, umweltfreundliche Autos steuerlich zu begünstigen. Und damit meine ich nicht, blind das ganze Geld einseitig auf die e-Autos zu schütten.
......warum Deutschland das nicht hinbekommt?Ganz einfach, weil Deutschland immer glaubt ganz was besonderes haben,sein zu müssen. Es gibt in Europa zur genüge Beispiele wie das Thema Maut seit zig Jahren funktioniert. Nicht immer für alle gerecht(wie mancher meint)aber es funktioniert. "Deutschland, Deutschland Du bist soooooo speziell"
Man wollte keine Mehrbelastung der Deutschen haben, sondern nur die ausländischen Fahrer zur Kasse bitten - hätte klappen können, hat es aber nicht und hat wenig mit dem Thema hier zu tun...
Zitat:
@is74 schrieb am 18. September 2019 um 08:16:44 Uhr:
Man wollte keine Mehrbelastung der Deutschen haben, sondern nur die ausländischen Fahrer zur Kasse bitten - hätte klappen können, hat es aber nicht und hat wenig mit dem Thema hier zu tun...
Eben, aber nur hätte!
Wir hätten bestimmt trotzdem mehr bezahlt, aber das Thema ist ja zum Glück erstmal vom Tisch. Dafür dürfen wir dann bald bestimmt mehr für das Benzin bezahlen und die kfz Steuer wird steigen.
Freue mich schon so weil ich an meinem Autofahrten so gut wie nichts ändern kann, denn das sind fast nur Fahrten zur Arbeit.
EINE Maut hätte eine echte Chance sein können. Es hätte einfache Systeme gegeben, die zeitnah bereit gewesen wären. Eine Maut für alle als Option. Wer nur im Nahbereich unterwegs ist kauft sie halt nicht. Wenn alle (In- und Ausländer) zahlen, wird es günstiger. Beispielsweise mit einem solchen Preismodell: Jahresvignette = 50€, 3 Monate = 20€ und 1 Monat = 10€. Dazu hohe Strafen (z.B. 500€) für Fahrten ohne Vignette.
Zusätzlich Schaffung von Arbeitsplätzen für die Kontrolle.
Stattdessen hat man vorschnell ein undurchdachtes Mautsystem beschlossen, dass anschließend Inkraft getreten ist und unmittelbar wieder ausgesetzt wurde. Nach 4,5 Jahren wurde der Spuck endlich beendet. Aber da man mit den Betreibergesellschaften Verträge abgeschlossen hat, die man offensichtlich nicht ganz verstanden hat, stehen nun hohe Strafzahlungen an die Betreiber im Raum.
Man sollte schon etwas mehr als die Überschriften der BILD lesen 😉
Die Maut war ohne Mehrbelastung der Deutschen geplant, der Richter hat das als Verstoßes gegen EU-Recht gewertet, Recht sprechen ist halt was anderes als Recht haben...
Letztendlich hat das wenig mit der KFZ Steuer zu tun, um die es hier geht.
Im Moment ist die gesellschaftliche Stimmung zumindestens bei den jetzigen Stimmungsmachern so, dass sie für Verbrennungsmotoren eher steigen wird als sinken wird, daher ist es utopisch daran zu glauben, dass die KFZ Steuer irgendwann weniger wird...
Keine Ahnung, wen du mit dem BILD Kommentar meinst.
Aber du hast nicht ganz unrecht - wir sind etwas vom Thema abgekommen.