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Hilfe - Katastrophen Audi

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 2. September 2017 um 20:23

Hallo ich habe im Dez. 2012 einen A6B4 (HSN 0588, TSN 761) gekauft bei km 183583. Bei 187584 Bremsscheiben + Beläge hinten, beide Querlenker vorn, beide Stoßdämpfer vorn, PDC hinten neu. Bei 194460 Alle Nockenwellen + Ventiltrieb neu (über 3.000,00 EUR) incl. Zahnriemen. Bei ca. 230000 Einspritzpumpe (VP44 industriemäßig überholt) Wasserpumpe, Klima Kondensator und Trockner neu.

Zwischendurch eFh Fahrertür erneuert. Kurz nach dem Austausch der Einspritzpumpe massiver Leistungsverlust direkt bei einer Werkstatt. Diagnose: Spannrolle des Zahnriemens lose. Zahnriemen übergesprungen. Noch kein weiterer Schaden. War wohl ein Fehler der Werkstatt die die VP44 ersetzt hat. Ich vermute, dass das Anzugdrehmoment nicht korrekt war. Die wussten auch nicht, dass bei diesem Modell die Wegfahrsperre nach dem Austausch der VP44 entsperrt werden muss und haben wochenlang alle möglichen Teile getauscht. Erst nach meinen Recherchen kam das Auto wieder zum laufen. Ich war zuvor mehr als 20 Jahre in dieser Werkstatt und mit dem Inhaber per du. Nachdem er mir telefonisch zugesagt hatte, das in Ordnung zu bringen, habe ich den Audi vom Abschleppdienst dorthin bringen lassen. Da steht er jetzt seit einem Jahr und nix passiert. Da ich mit dem Typ noch nie einen Reparaturauftrag abgeschlossen habe, bin ich auch juristisch machtlos. Eine andere Werkstatt ist der Meinung, dass eine Reparatur nicht lohnt, weil es ein Diesel ist. Ich bin der Meinung, dass nicht schon wieder Zahnriemen, Wasserpumpe etc. neu rein müssen, weil seit der Erneuerung nur knapp 1000km gefahren wurden. Selber schrauben geht auch nicht. Habe keine Werkstatt und Zahnriemen korrekt auflegen ist für mich nicht möglich. Aber zum Verschrotten finde ich den zu schade nach allem was da neu drin steckt. Weiß jemand eine Lösung? Danke im voraus.

Beste Antwort im Thema

Wohin soll diese Diskussion jetzt führen?!:o Der 4b ist bis auf den V6 TDI nicht mehr oder weniger anfällig wie jedes "Andere" Fahrzeug auch. Bei Mercedes reißen die Dome komplett raus und die Autos bremsen von selber & bei BMW geben sich HA + Steuerketten zusammen mit der teils schlechten Verarbeitung die Klinke in die Hand. Wo will man da anfangen und wo aufhören das ist doch sinnlos. Jede Marke hat ihre Probleme. Am Ende hängt es zum Großteil immernoch von Pflege & Fahrweise ab wie sich ein Modell im Alter schlägt.

Willst du jetz dein ESP Problem lösen oder nicht? Dann gehe doch mal auf die Frage mit der Standzeit bei der Werkstatt ein? Warum steht die Kiste noch dort?!

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Zusammenfassend, Auto steht seit einem Jahr, hat eine neu oder andere VP44 drin und läuft nicht weill die Wegfahrsperre nicht bei Steuergerät freigegeben ist.

Hast du diesen Plastikwimpel der normal beim Schlüssel bund dabei ist mit dieser Nr drauf?

Soviel ich weiss muss das Audi mit deren Gameboy machen.

Und so steht er seit einem Jahr rum?

oder was ist sonst genau defekt?

Wo kommst du denn her?

Warum ist das ein Katastrophen Auto. Das doch normal das bei einem so alten einiges mit der Zeit den Geist aufgibt. Das hat man auch beim 10 Jahre alten Auto.

Themenstarteram 3. September 2017 um 11:03

Nochmal zum mitlesen. Die Wegfahrsperre wurde NACH dem Einbau der VP44 ENTSPERRT. Danach habe ich das Auto noch knapp 1000 km bewegt, ehe die Spannrolle locker wurde und der Zahnriemen übergesprungen ist. Jetzt finde ich niemand, der das wieder in Ordnung bringt, ohne mir unnötig neue Teile zu verkaufen.

achsoo, der Zahnriemen muss Richtig eingestellt werden.

die VP44 hat einen Eigenen Riemen, dazu muss der Zahnriemen für die Nockenwellen nicht gelöst werden.

Hier findest du ein Bild wie das ganze aufgebaut ist.

Ich denke das grössere Problem wird hier der Arbeitsaufwand sein, da fast die komplete Front abgeaubt werden muss, oder zumindest wird.

Theoretisch würde auch die Servicestellung gehen, aber da ist auch nicht mehr viel mehr aufwand die Front abzu nehmen.

Es geht schon um den Zahnriemen der Nockenwellen oder der der Hochdruckpumpe?

 

Themenstarteram 3. September 2017 um 11:47

Zu dem Thema wo ich herkomme und das ist doch bei so einem alten Auto normal. Möglicherweise ist das für einige Audi-Fahrer normal. Dies war allerdings mein erster Audi. Ich bin jahrelang als Vertriebsleiter im DACH Raum bis zu 60000 km jährlich gefahren. Diese Strecken habe ich abwechselnd mit BMW 3er, 7er, Mercedes C-Klasse, E-Klasse und VW Golf GTI zurückgelegt. Sogar der Golf hat es bis 280000 km und 13 Jahre bei uns ausgehalten. Mein 1986 neu gekauftes 325i Cabrio (inzwischen Oldtimer) hat nach 30 Jahren eine neue Wasserpumpe und einen neuen Endtopf erhalten. Gut, der wurde auch nicht sooo viel gefahren. An 3 Siebener BMW, die teilweise auch bis 270000 km auf der Uhr hatten, gab es nie außerplanmäßige Werkstattaufenthalte oder teure Reparaturen. Den letzten 735i (Bj. 1987), deutlich über 200000 km gelaufen hat, seitdem ich den Audi habe, ein Bekannter. Das Auto läuft bis heute ohne Probleme! Einzig bei einem 230E gab es mal eine eingelaufene Nockenwelle. Beim Golf eine neue Wasserpumpe, einen Fensterheber an der Fahrertür und einen neuen Endtopf. Das war alles bei ca. 20 Fahrzeugen im Lauf der letzten 40 Jahre! Kurz, der Audi hat mehr Probleme, als alle vorhergehenden Autos zusammen. Inzwischen weiß ich, dass das alles bekannte Schwachstellen bei Audi sind, der Ventiltrieb des 2,5TDI Motors (könnte aus dem Spielzeugladen stammen), die Vorderachsen, die VP44 von Bosch oder auch die Multitronic (bei mir bisher noch ohne Probleme). Für ernst gemeinte Vorschläge bin ich dankbar. Besserwisser-Sprüche lege ich künftig kommentarlos zu den Akten.

Ja da steckt auch soviel Technik drin wie in allen 20 zusammen. Deshalb geht mehr kaputt.

https://www.youtube.com/watch?...

https://www.youtube.com/watch?v=bVUc4OGQBVY

Themenstarteram 3. September 2017 um 12:15

Zitat:

@exgubblah schrieb am 3. September 2017 um 07:51:41 Uhr:

Wo kommst du denn her?

Ach so. Sorry habe da vorhin möglicherweise was missverstanden. Ich komme aus Münster bei Dieburg. Der Audi steht derzeit in Messel.

Themenstarteram 3. September 2017 um 12:28

Zitat:

@A627tOlli schrieb am 3. September 2017 um 13:56:29 Uhr:

Ja da steckt auch soviel Technik drin wie in allen 20 zusammen. Deshalb geht mehr kaputt.

https://www.youtube.com/watch?...

https://www.youtube.com/watch?v=bVUc4OGQBVY

Ah - danke für den Hinweis vom "Experten". Automotoren hatten früher natürlich keine Nockenwellen. Einspritzpumpen gab es früher auch nicht!? und Vorderachsgelenke sind wohl das, was Audi "Vorsprung durch Technik" nennt. Ich bin ja wirklich kein Markenfetischist, habe BMW, Mercedes und VW abwechselnd gefahren auch einen der ersten ML320 ab 1998 für 5 Jahre. Ist total verschrien, hat aber nicht halb so viel Ärger gemacht. Ein Audi war bisher nicht dabei. Der Grund. Mein Schwiegervater hatte vor Jahren einen Audi bis zum MOTORSCHADEN! Danach nur noch Mercedes.

Ob du in diesem Ton hier wirklich auf Hilfe hoffen kannst?

Dann Kauf dir ein anderes Auto , oder ein Neuwagen .. such dir doch ne richtige Werkstatt die Ahnung hat. Und wenn alles neu war wie löst sich die spannrolle?

@wossif

Ja, war nicht böse gemeint. Hätte dir im

Nördlichen Raum helfen können, deswegen fragte ich.

Ansonsten würde ich mir eine fähige Werkstatt suchen. Wie du schon festgestellt hast, ist auch eine 2.5er Wanne keine Raketenwissenschaft.

Da hat halt jemand mächtig gepfuscht beim Einbau des Pumpenriemen.

Nun sollte geprüft werden ob alle Zylinder noch Kompression haben , um auszuschließen das Ventile krumm sind. Wenn dort alles gut ausschaut Front ab und neuen Zahnriemen drauf.

Ein Audi A6 4b ist nicht anfälliger oder hat schlechtere Teile verbaut wie bei anderen Modellen oder Herstellern. Was auffällig ist das Leute glauben ein älteres Fahrzeug kostet kein Geld mehr. Der A6 ist nunmal aus dem oberen Preissektor. Diese Fahrzeuge mit vernünftiger Ausstattung und Motor kosteten damals sehr viel Geld. Das hat sich nicht geändert. Entweder man kann schrauben und macht viel selbst, oder man muss die Kohle haben um es machen lassen. Es soll durchaus A6 Fahrer geben die bis auf Verschleißteilen nichts haben machen müssen. Dazu gehört auch ein gepflegtes Scheckheft bei Audi.

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