Golf 6 1,6 TDI Software-Update (Abgasskandal)

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo Leidenskollegen,

Bitte hier nur Erfahrungen/ Aussagen zum 1,6er TDI bezüglich des Abgas-Updates!

Beste Antwort im Thema

Ironie an:

Hey, bin schon 5 km seit dem Update gefahren. Injektoren halten noch, AGR ist nicht verrußt, DPF ist auch noch nicht voll. Von daher alles cool.

Auto hat gefühlt mehr PS. Danke VW. Weiter so!

Ironie aus.

2496 weitere Antworten
2496 Antworten

Baujahr 2010
Mein VW Servicebetrieb war auch verwundert über die 90%. Ein Baugleicher Golf BJ 2010 mit weniger KM hat am gleichen Tag 0% Kulanz erhalten.

Habe am Samstag bei meinem Golf Cabrio MJ. 2012 das Update erhalten. Seitdem bin ich ca. 500km gefahren. Ich habe bisher keinen grossen Unterschied festgestellt. Vielleicht ist es nur Einbildung, aber beim Beschleunigen aus relativ niedriger Drehzahl im 4. oder 5. Gang vibriert das Auto weniger bzw. gar nicht mehr, was vorher etwas vorhanden war.

Zitat:

@frank_21 schrieb am 15. Januar 2017 um 14:34:20 Uhr:


Ich habe von meiner Vertragswerkstatt eine Erklärung nach Durchführung des Updates bekommen, dass der Wagen hinsichtlich Verbrauch, Geräusche und Fahrleistungen keinerlei Veränderungen haben wird. ich glaube da steht sogar noch mehr drin. Ich werde morgen mal das DIN A4 Blatt scannen und einstellen. Habe mich gewundert, dass ich das bekommen habe, da ich hier noch nichts darüber gelesen habe. Das ganze wurde von der Vertragswerkstatt abgestempelt und unterschrieben.

Gruß
Frank

Frank, auch ich würde deine Garantieerklärung gerne meinem Händler vorlegen und sowas fordern.
Danke schonmal 😉

@Bamler Wow. 90% für 2010 ist echt gut.

Ähnliche Themen

@Stevee82

Ich werde morgen versuchen das zu scannen und stelle es dann mal hier ein.

Anbei die Bescheinigung über die "Feldaktion" 23R7.

Zitat:

@frank_21 schrieb am 17. Januar 2017 um 11:47:05 Uhr:


Anbei die Bescheinigung über die "Feldaktion" 23R7.

Danke dir, aber es heißt im Schreiben nicht, dass der Verschleiß nicht höher ist.

Wieso sollte man das auch schreiben (können) ?

Die Haltbarbeit von z.B. Injektoren, AGR, DPF hängt von so vielen Faktoren ab.

Wir hatten schon einen defekten Injektor bei 130 Tkm, an einem anderen Fahrzeug (vergleichbarer täglicher Einsatz) halten die Injektoren schon über 300 Tkm.

Man kann auch mal Glück bzw. Pech haben. Ist doch mit allem so.

@pepe889900 Sehe ich auch so. Vor allem, da Fahrzeuge mit unterschiedlichsten Kilometerständen und Alter umgerüstet werden. Dann müßte im Prinzip im Vorfeld eine aufwendige Beweissicherung für jedes Fahrzeug durchgeführt werden. Das wäre die einzige Möglichkeit dann u. U. etwas in der Hand zu haben. Aber selbst da, wird es schwierig werden, etwas nachzuweisen. Und mal ehrlich, wenn VW kurz vor der Marktreife der Motoren dieses Update gemacht hätte, wäre es keinen aufgefallen.

Aber stellt euch doch mal ehrlich die Frage, wieso man bei diesem Update jetzt so eine Angst hat. Gerade beim 1.6 gab es haufenweise Softwareupdates für das Motorsteuergerät. Ich glaube keiner hatte da irgendwie Bedenken, dass die dem Motor schaden könnten. Bis zur Softwareversion 9971 hat also jeder im Prinzip schon danach gebettelt, die neueste Software zu bekommen, da angeblich mit dieser alles besser wäre. Wer sagt euch denn, dass nicht auch schon da bestimmte Kennlinien so beeinflusst wurden, dass einzelne Komponenten höher belastet werden? Da hat keiner danach gefragt. Jetzt nach Bekanntwerden des Skandals, macht sich jeder Sorgen. Ich sage, jeder der bei seinem 1.6 in den letzten Jahren eine neue Software bekommen hat, hätte sich eigentlich da schon die Frage stellen müssen, ob die für den Motor gut ist.

Gruß
Frank

Die wurden aber für eine bessere Funktion aufgespielt und nicht weil VW mit dem Arsch an der Wand steht!

Sicher, dass es eine bessere Funktion war? Mag sein, dass der Motor subjektiv besser lief, dass heißt aber nicht, dass es dem Motor gut getan hat. Injektoren wurden definitiv anderes angesteuert, als es ursprünglich vorgesehen war. Selbst das AGR Ventil wurde in seiner Funktion angepasst.

Bei meinem 1.6 TDI wurde bei 95.000 alle Injektoren getauscht, da alle😰 defekt waren. Wer sagt mir, dass das nicht von irgendeinem Update kam???

Und genau das ganze ist der punkt. Es kann auch jetzt nach diesem update alles gut oder schlecht laufen. Das wird die Zukunft zeigen. Sich darüber aufzuregen ist meines Erachtens unnötige Zeit und auch unnötige nerven.

Mal zu meiner Geschichte, Ende offen:

Habe einen 1.6 TDI Golf, BJ 10/2009. Repariert wurde zuerst Motorsteuergerät, dann wurde knapp 2 Jahre der Fehler Luftmassenmesser "unplausibles Signal" versucht zu beheben bis dann im Dezember 2015 bei km 119.000 das AGR-Ventil für knapp 1.500 € getauscht wurde (Kulanz 0%, auch keine Verrechnung mit vorherigen Kosten für Software-Updates, Kabel, Stecker, Kontakten, etc). Im September 2016 ging das Ausrücklager kaputt, Kosten 1300 € (Kulanz 0%), ZMS wurde nicht gewechselt, mein Winterreifenhändler sagte beim Fahren auf seinen Hof, dass das kaputt sei, im Anschluss bestätigte der VW-Händler dies, Reparaturkosten und doppelter Arbeitseinsatz liegen komplett bei mir.

Nun also im Zuge der Inspektion Maßnahme 23R7. Jetzt steht mein Auto jeden Tag in der Werkstatt, wohlgemerkt NACH Einbau des Gleichrichters, des Software-Updates und der Dämpfer, Meldung: LMM unplausibles Signal! Nun wurde nach hartem Kampf gestern das "neue" AGR-Ventil getauscht (nach gefahrenen 17.000 km), Kosten sind von VW komplett übernommen worden. Wie lang hat es gehalten? 8km, nun steht der Wagen wieder in der Werkstatt, gleicher Fehler, außerdem wird das Fahrzeug nicht mehr warm, also nicht nur der Innenraum nicht sondern auch das Kühlwasser und das Öl nicht.
Lösungsvorschlag VW-Händler: keine Idee!
Lösungsvorschlag VW-Kundenhotline: stellen sie das Fahrzeug dem Händler auf den Hof und beanrtagen Wandlung beim Händler! Der Händler ist also auch eine arme Sau und wird vom VW-Konzern im Regen stehen gelassen...

Zitat:

@Tannegruen schrieb am 17. Januar 2017 um 16:58:38 Uhr:


Mal zu meiner Geschichte, Ende offen:

Habe einen 1.6 TDI Golf, BJ 10/2009. Repariert wurde zuerst Motorsteuergerät, dann wurde knapp 2 Jahre der Fehler Luftmassenmesser "unplausibles Signal" versucht zu beheben bis dann im Dezember 2015 bei km 119.000 das AGR-Ventil für knapp 1.500 € getauscht wurde (Kulanz 0%, auch keine Verrechnung mit vorherigen Kosten für Software-Updates, Kabel, Stecker, Kontakten, etc). Im September 2016 ging das Ausrücklager kaputt, Kosten 1300 € (Kulanz 0%), ZMS wurde nicht gewechselt, mein Winterreifenhändler sagte beim Fahren auf seinen Hof, dass das kaputt sei, im Anschluss bestätigte der VW-Händler dies, Reparaturkosten und doppelter Arbeitseinsatz liegen komplett bei mir.

Nun also im Zuge der Inspektion Maßnahme 23R7. Jetzt steht mein Auto jeden Tag in der Werkstatt, wohlgemerkt NACH Einbau des Gleichrichters, des Software-Updates und der Dämpfer, Meldung: LMM unplausibles Signal! Nun wurde nach hartem Kampf gestern das "neue" AGR-Ventil getauscht (nach gefahrenen 17.000 km), Kosten sind von VW komplett übernommen worden. Wie lang hat es gehalten? 8km, nun steht der Wagen wieder in der Werkstatt, gleicher Fehler, außerdem wird das Fahrzeug nicht mehr warm, also nicht nur der Innenraum nicht sondern auch das Kühlwasser und das Öl nicht.
Lösungsvorschlag VW-Händler: keine Idee!
Lösungsvorschlag VW-Kundenhotline: stellen sie das Fahrzeug dem Händler auf den Hof und beanrtagen Wandlung beim Händler! Der Händler ist also auch eine arme Sau und wird vom VW-Konzern im Regen stehen gelassen...

Woah wie traurig. Mein ZMS ist übrigens auch defekt gewesen. Bei 146500km getauscht auf Gewährleistung , zum Glück. Die Dinger scheinen eine Riesen Schwachstelle zu sein.
Hoffentlich hält der Rest vom Wagen. Aber wenn man sowas liest, bekommt man Bange.

Nun, da gibt es zwei Möglichkeiten:

Möglichkeit 1: Verkaufen und sich ein anderes Fahrzeug holen und hoffen, dass dieses keine Fehler hat.

Möglichkeit 2: Einfach mit fahren und wenn dann was ist, weiter denken.

Ob nun andere Hersteller besser sind ist immer so eine Frage.
Von Sonntagsautos sind leider viele Hersteller betroffen.
In der Familie habe ich schon so manches erlebt, gutes, wie auch schlechtes.
Bei Audi nen A8, der nur in der Werkstatt stand. Baugleicher A8, der dann nach langer Leidenszeit ausgetauscht wurde von Audi (kostenlos) lief dafür ohne ein Problem die 300000km Marke ab. Um mal beim gleichen Hersteller zu bleiben.
Renault 19 hatten beide Großeltern gehabt. Die einen nie ein Problem gehabt. Die anderen waren Dauergäste in der Werkstatt um mal ein Beispiel eines anderen Herstellers. Einziger Unterschied: Der anfälligere Renault war 1 Jahr jünger. Da sie nur knapp 3km voneinander entfernt wohnten und somit auch ähnliche Strecken fuhren, sind die ziemlich gut vergleichbar.

Daher lange Rede kurzer Sinn: Einfach mit den Fahrzeugen fahren und sich nicht so viel Gedanken machen. Kostet nicht so viel nerven ;-)

Ähnliche Themen