Gebrauchtwagen oder EU Re-Import? Garantie? Eure Empfehlungen
Bei mir steht in den nächsten Wochen / Monaten ein Autokauf an. Nach vielen Recherchen steht der Octavia 3 so gut wie fest.
Jetzt habe ich noch einige Fragen, bei denen ich gerne eure Meinung hören möchte.
Fragen zur Ausstattung
Zunächst einmal, was ich mir an Ausstattung vorstelle:
- Kombi
- 150 PS TSI Motor, Handschalter
- Klimaautomatik
- Parkdistanz Vorne + Hinten
- El. Außenspiegel + Fensterheber
- El. Sitze
- Ablagemöglichkeiten
Was mir besonders wichtig ist, ist eine vernünftige Anbindung ans Smartphone inkl. Lademöglichkeiten. Was würdet ihr hier empfehlen? Was sagt ihr zu Smart-Link, reicht das aus und ist es zukunftssicher?
Ansonsten ist mir Sicherheit noch wichtig, was würdet ihr hier an Ausstattung empfehlen?
Gibt es etwas, was das man noch mit dazu ordern sollte weil es das Fahrzeug deutlich aufwertet oder weil man sich sonst einfach ärgert wenn man es nicht hat? Was ist euer Lieblingszubehör? Gibt es eine besonders empfehlenswerte Ausstattungslinie?
Gebraucht oder EU-Reimport
Als zweites stellt sich jetzt die Frage: Gebrauchtwagen, ca. 3 Jahre alt oder EU-Reimport als Neuwagen. Leider ist der Markt so unübersichtlich, dass ich noch nicht weiß was hier Clever ist. Wie groß ist denn der Preisunterschied etwa bei einem gleich ausgestatteten Skoda Octavia 3? Was würdet ihr empfehlen? Gibt es einen EU-Reimport Händler bei dem ich als erstes mal nachsehen sollte, weil ihr gute Erfahrungen mit dem habt?
Garantie
Dritte Frage, wie ist das mit der Garantie bei Skoda? Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man bis auf 5 Jahre verlängern? Kann man das auch noch bei einem Gebrauchten machen? Ist das auch bei einem EU Re-Import möglich? Wenn man einen EU-Reimport + Garantie hat, kann man ihn dann in jeder Skoda Werkstatt reparieren lassen?
Einfach kaufen oder prüfen
Ich weiß, klingt etwas doof, aber wenn ich ein Auto mit Garantie kaufe, muss ich dann noch einen Gebrauchtwagencheck machen (z.B. beim ADAC) oder kann man einfach kaufen? (Vorausgesetzt natürlich, die Historie des Fahrzeugs ist plausibel, die Papiere passen etc...), es geht mir eher ums technische.
Vielen Dank und Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich finde es schon reichlich merkwürdig, wenn manche Werkstätten EU-Fahrzeuge schlechter behandeln. Letzen Endes zahlt man für einen Ölwechsel doch das Gleiche, egal ob EU-Fahrzeug oder nicht. Also verdient die Werkstatt deswegen auch nicht weniger.
Und meine Erfahrungen mit VW- und Seat-Werkstätten und Händlern sagen mir, dass ich dort auch dann schlecht behandelt werde, wenn ich das Auto dort gekauft habe. Wird bei Skoda nicht anders sein.
Ähnliche Themen
46 Antworten
Falscher Vergleich. 11.000 Euro unter deutschem Listenpreis hat keine Aussagekraft. Wenn dann nur nach Abzug von Rabatt uns sonstigen Boni.
So seh ich das auch. Die Autos laufen ja vom selben Band. Was wäre das für ein Aufwand, die Bänder ständig anders zu bestücken.
Bei mir waren es knapp 4000 Euro Unterschied zum deutschen Fahrzeug. Nach Abzug der Prozente. Dazu kam, daß ich den sofort haben konnte und nicht 8 Monate warten musste.
Ich habe jetzt 3 Jahre lang einen Polo als Eu Reimport aus Tschechien gefahren. Mir ist direkt bei der ersten Fahrt aufgefallen, dass die Außengeräusche viel lauter sind als beim deutschen Modell, die Federung härter ist und auch das Kupplungspedal schwerer zu treten ist. Mir hat’s erst nichts ausgemacht, weil der Preis einfach unschlagbar war als Neuwagen aber jetzt habe ich ihn verkauft und bin auf einen gebrauchten Golf GTI umgestiegen, der für den deutschen Markt bestimmt war. Auch hier die gleiche Erfahrung gemacht, im Vergleich zum günstigeren Golf Reimport auch wieder die gleichen Eigenschaften wie bereits oben beschrieben. Ich kann’s mir nur so erklären, dass das Fahrwerk evtl eine andere Konfiguration hat bzw Dämmmaterial eingespart wird. Aber den Unterschied merke ich deutlich bei VW.
Also ich hab schon einige gekauft als Reimport und hatte nie Unterschiede zu deutschen Autos. Einzig die Austattung weicht zum Teil ab. Die Autos laufen alle vom selben Band, auch werden keine anderen Materialien etc verwendet. Garantie hatte ich genauso wie üblich. Der Aufwand andere Sachen einzubauen in solche Autos, wäre viel zu aufwendig und somit teuer.
Zitat:
@Woaskoan schrieb am 2. Mai 2020 um 05:30:12 Uhr:
Also ich hab schon einige gekauft als Reimport und hatte nie Unterschiede zu deutschen Autos. Einzig die Austattung weicht zum Teil ab. Die Autos laufen alle vom selben Band, auch werden keine anderen Materialien etc verwendet. Garantie hatte ich genauso wie üblich. Der Aufwand andere Sachen einzubauen in solche Autos, wäre viel zu aufwendig und somit teuer.
Das sind auch meine Eindrücke. Mein aktueller Octavia ist ein Import aus Polen.
Außer der etwas anderen Ausstattung sind mir keine Abweichungen zur deutschen Ausführung aufgefallen.
In der Werkstatt bin ich allerdings Kunde 2. Klasse. Das hat man mich deutlich spüren lassen.
Aber nach Ablauf der Garantie lasse ich bei Skoda sowieso nichts mehr machen.
Kunde 2. Klasse? Was haben die mit Dir gemacht?
Ich war im Autohaus und wollte einen Termin zum Ölwwechsel.
Zuerst war die Dame am Empfang ganz nett, man kennst sich ja schon einieg Jahre, dann hat sie in den PC gesehen und gefragt ob ich das Öl wieder selbst mitbringe, das lieben sie schon mal nicht so.
Habe ich bejaht und gesagt das Kennzeichen wäre jetzt anders.
Darauf hin wollte sie die Zulassung wegen den Daten, sieht rein und meint ein EU-Neuwagen, aha.
Termin für den Ölwechsel kann ich Ihnen dann leider erst in 3 Monaten anbieten!
Naja, liegt vermutlich auch am mitgebrachten Öl. Die wollen halt Kohle damit verdienen. Bei mir in Österreich wüsste ich z.B. keine (Marken-)Werkstätte, die mitgebrachte Ölkanister akzeptiert (und ich kenne die Phantasiepreise für mein 0W20 LL).
Und ja, sie lassen es dich tlw. schon spüren, wenn du ein EU-Fahrzeug hast (außer natürlich bei regulären Wartungen, wo die Kohle schön sprudelt). Hatte die Erfahrung mit meinem 3er Fabia Combi auch machen dürfen (ganz lustig wird es, wennst so eine Schrottkarre wie ich erwischt hast und sich keiner mehr richtig zuständig fühlen möchte). Daher mein persönliches Fazit: Lieber ne Tageszulassung, als nochmal ne EU-Karre.
Da hatte ich null Probleme. Ich kaufe ja direkt bei dem Händler, wo ich auch meine Reparatur und Inspektion machen lasse. Dieser hat auch deutsche Autos und macht da keinen Unterschied.
Zitat:
@Woaskoan schrieb am 4. Mai 2020 um 14:44:51 Uhr:
Da hatte ich null Probleme. Ich kaufe ja direkt bei dem Händler, wo ich auch meine Reparatur und Inspektion machen lasse. Dieser hat auch deutsche Autos und macht da keinen Unterschied.
Klar, dein Händler hat natürlich auch am EU-Neuwagen etwas verdient.
Zitat:
@Woaskoan schrieb am 4. Mai 2020 um 14:44:51 Uhr:
Da hatte ich null Probleme. Ich kaufe ja direkt bei dem Händler, wo ich auch meine Reparatur und Inspektion machen lasse. Dieser hat auch deutsche Autos und macht da keinen Unterschied.
Das wäre für mich mittlerweilen die einzige Option, nochmal einen EU-Wagen zu kaufen. Wenn das dein Skoda Händler anbietet, dann passt es.
Über Händler, die weit entfernt sind und ohne eigene Werkststätte - Nein Danke!
Die sind dann aber nicht wirklich günstig.
Zitat:
@Gerry0309 schrieb am 4. Mai 2020 um 17:55:21 Uhr:
Die sind dann aber nicht wirklich günstig.
Muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe mein Lehrgeld bezahlt und schaue eher auf Tages- bzw Kurzzulassungen.
Ein Montagsauto als EU-Neuwagen möchte ich auch nicht haben.
Da bist du dann wirklich der Gelackmeierte.
Ist ja schon genug Theater wenn es ein "normales Fahrzeug" ist.