Elli Wallbox Connect - Erfahrungen

VW ID.3 ID.3 (E1)

Hallo,
Wer von euch hat schon ein vw wallbox in Betrieb?

Habe mir eine connect zugelegt. Jedoch ein paar Probleme hiermit. Hat jemand die gleichen Probleme?

- wallbox im Heim wlan anmelden funktioniert nicht. Zwar werden die wlan Netzwerke beim Scan angezeigt und können mit Passwort ausgewählt werden, jedoch scheint er die Einstellungen nicht zu übernehmen. Ebenfalls nach Neustart nicht. LAN funktioniert.

- sobald Strom an der wallbox anliegt hört man dauerhaft ein helles hochfrequentes quietschen/pfeifen. Konnte noch nicht genau lokalisieren, wo es genau herkommt. Trotz Standort in der Garage nervig. Ist das bei euch auch so?

- welche sw-Version ist bei euch vorhanden? In vielen Menüs ist noch kein Inhalt sondern lediglich „under construction“. Glaube hier ist noch ein wenig Arbeit für VW vorhanden

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VW/Elli hat sich nun offiziell zu den hier beschriebenen Problemen per Email geäussert.
Die Vermutung einer fehlerhaften Charge scheint sich also zu bewahrheiten.
s. Anhang

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Zitat:

@MichaelN schrieb am 21. Oktober 2020 um 13:36:13 Uhr:


Und bei einem EFH dürften zusätzliche 22kW idR noch kein Problem sein.

Bei uns sind die EFHs mit jeweils 35 A abgesichert, auch die neueren. Da sehe ich schon gewisse Probleme mit 2 x 16 A gleichzeitig.
Bei mir hieße 22 kW auf jeden Fall den Hausanschluss aufzurüsten, mit entsprechendem Baukostenzuschuß usw. Das wird schnell unwirtschaftlich.
Aber ich hatte das sowieso schon einmal geschrieben, dass ich 11 kW für absolut ausreichend für ein Auto halte. Eine zweite WallBox wäre interessant, wenn auch das zweite E-Auto vor der Tür steht.

Zitat:

@MichaelN schrieb am 21. Oktober 2020 um 13:36:13 Uhr:


2 Ladepunkte a 11kW sind nicht 22kW, sondern jeweils 11kW. Du musst jede Wallbox für sich nur anmelden. Es kann dann natürlich sein, daß sich dann der Netzbetreiber meldet und Maßnahmen fordert wie Ausbau des Hausanschluss oder Last Management. Aber letzteres kann die Connect ja wohl. Und bei einem EFH dürften zusätzliche 22kW idR noch kein Problem sein.

Nein, denn der Versorger sieht das etwas anders. Du könntest ja gleichzeitig die 2x11 KW nutzen und somit das Netz mit 22kw belasten daher ist vorher eine Genehmigung einzuholen.

Denn wie bei MacV8 habe ich auch ein Hausanschluss mit 3x 35A a 230 Volt das sind 24kw, zwei Wallboxen mit 11kw gleichzeitig betreiben ohne Reduzierung wird nix.

Moin,

die 35A resultieren doch nur aus den verbauten NH Sicherungen im Hausanschlusskasten.

Es ist bei neueren Installationen ab 70er Jahre doch kein Problem die Sicherungen vom Netzbetreiber gegen stärkere tauschen zu lassen. Die Zuleitung zum Zähler und den Sicherungen sind sowieso mind. 16 oder 10mm².

Bei mir, Installation Zähler noch Anfang 70er Jahre mit 10mm² Zuleitung vom HA-Kasten und den NH Sicherungen 3x64A zum Zähler.

Ihr könntet ja auch auf die Idee kommen, einen 21 oder 24kW Durchlauferhitzer im Badezimmer an die Wand zu hängen. Dann wird das auch gemacht.

Gruß Ulli

Nicht mißverstehen. Das der Betrieb von insgesamt 22kW Maßnahmen erfordert, keine Frage.
Ich habe die Regelung nur bisher so verstanden, das es pro Ladepunkt gilt. Das ist aber in der Tat so nicht formuliert.
Es ist nur die Rede von "Ladeeinrichtungen" bis bzw. größer 11kW. Ob alle Ladepunkte eines Grundstück zusammenzurechnen sind, steht da nicht. Werde ich mal nachfragen.

Bei uns ist es nämlich so, das wir 14 Eigentümer sind. Dann würde das ja bedeuten, das der erste seine Wallbox ohne BKZ und mit einfacher Anmeldung bekommt, der nächste BKZ zahlen muss und auf Genehmigung hoffen muss.

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Hallo Zusammen,

da ich auch angeschrieben wurde das meine WB zu der offenbar fehlerhaften Software Charge gehört, wurde mir angeboten dass das Gerät ausgetauscht wird oder es wohl bald eine neue Software geben soll. Ich habe die Box installiert aber im Haus noch nicht an der Verteilung angeschlossen, dies sollte in den nächsten Tagen erfolgen. Alle anderen Installationen sind bereits erfolgt.
Auf Emails wird seitens VW/Elli nicht geantwortet und die zwei Personen die mich dann irgendwann mal von der Hotline zurückgerufen haben, hatten (wie sie selbst gesagt haben) keinerlei Ahnung von dem Rückruf. Da sollte ich dann das Gerät auf eigene Kosten einschicken, wohin keine Ahnung und wie es dann weitergeht auch keine Ahnung.

Wie habt ihr das denn bei dem Charger Connect gemacht? Fertig installiert und auf das Update gewartet oder macht einschicken doch Sinn da es eventuell doch ein Hardwareproblem ist!?

Zitat:

@ulliboy schrieb am 21. Oktober 2020 um 20:16:41 Uhr:


Moin,

die 35A resultieren doch nur aus den verbauten NH Sicherungen im Hausanschlusskasten.

Es ist bei neueren Installationen ab 70er Jahre doch kein Problem die Sicherungen vom Netzbetreiber gegen stärkere tauschen zu lassen. Die Zuleitung zum Zähler und den Sicherungen sind sowieso mind. 16 oder 10mm².

Ja, sicher. Technisch kein Problem. Die arbeiten müssen, da vor dem Zähler, durch den Netzbetreiber durchgeführt werden und es wird ein Baukostenzuschuss fällig. In Summe wäre das bei mir teurer, als die ganze WallBox.
Also kein Problem, ausser hohen Kosten, weswegen ich davon schrieb, dass das unwirtschaftlich ist.

@MichaelN

Hier ist eine gute Zusammenfassung und Erklärung
https://www.mobilityhouse.com/.../meldepflicht-wallboxen.html

Alles über 12kva muss Genehmigt werden. Wenn jetzt wie bei euch mehrere Eigentümer gibt, wird dann es sehr wahrscheinlich das ganze über ein Lastenmanagement gesteuert.

@MacV8 was hätte es denn bei dir gekostet die Aufstockung des Hausanschluss.

@ulliboy auch Durchlauferhitzer sind je nach Region Melde / Genehmigungspflichtig die kann man auch nicht mehr so einfach installieren lassen. Das Gesetzt hat sich da etwas geändert.

Verbraucher unter 4,6kva interessiert niemanden, bis 12kva muss man nur melden, über 12kva braucht man eine Genehmigung des Netzbetreiber.

Moin,

ich bin zwar nicht MacV8, aber so wären die Bedingungen an meinem Wohnort, auch aus Niedersachsen.

Also bis zu 30kW sind sowieso Baukostenzuschuss frei. Von 3x35A zu 3x50A NH-Sicherung wären 34,5kW. Also wären noch 4,5kW kostenpflichtig. Auf 5kW aufgerundet wären das 175€. Dazu kommt noch der Tausch der 3 NH-Sicherungen, das sind ca. 100€. Also 275 + MwSt. = 327,25€.

Damit könnte man dann 3 Geräte mit jeweils 3x16A Anschluss gleichzeitig betreiben. Wobei der Herd natürlich kaum mit 4 Herdplatten und dem Backofen gleichzeitig in Betrieb wäre.

Hab ich noch was vergessen?

Niederspannungsanschlussverordnung -NAV
2.Baukostenzuschuss(§ 11 NAV)

2.1 Der Anschlussnehmer zahlt der ..................... bei Anschluss seines Bauvorhabens an das Elektrizitätsverteilungsnetz bzw. bei Erhöhung seiner Leistungsanforderung einen Zuschuss zu den Kosten der örtlichen Verteileranlagen (Baukostenzuschuss).
2.2 Ein Baukostenzuschuss wird nur für den Teil der Leistungsanforderungen erhoben, der 30 kW übersteigt.
2.3 Der ermittelte pauschalisierte Baukostenzuschuss gilt einheitlich im gesamten Netzgebiet der ........................ Anschlüsse innerhalb des Niederspannungsnetzes.
2.4 Der Anschlussnehmer zahlt einen weiteren Baukostenzuschuss, wenn er seine Leistungsanforderung erheblich über den der ursprünglichen Berechnung zugrunde liegenden Rahmen hinaus erhöht. Erheblich ist eine Leistungserhöhung um mehr als 10% der bisher angmeldeten Leistung in einer der Kategorien-Allgemeinbedarf-Anwendungen mit Dauerstrombedarf. Die Höhe des weiteren Baukostenzuschusses bemisst sich nach den Grundsätzender Ziffern 2.1 bis 2.3.

2. Baukostenzuschüsse (BKZ)

Der Baukostenzuschussnach Ziffer 2 der ergänzenden Bedingungen für Leistungen, die 30 kW übersteigen, beträgt:35,00EUR/kW

Gruß Ulli

Ulliboy danke für die Info, hatte schon mal überlegt mein Hausanschluss aufzurüsten. Hatte aber bisher noch keine Vorstellung was sowas kosten würde.

Zitat:

@E2906 schrieb am 21. Oktober 2020 um 23:35:43 Uhr:


@ulliboy auch Durchlauferhitzer sind je nach Region Melde / Genehmigungspflichtig die kann man auch nicht mehr so einfach installieren lassen. Das Gesetzt hat sich da etwas geändert.

Ja, natürlich muss man einen Druchlauferhitzer dieser Größe melden und sich genehmigen lassen. Darum geht es ja, sonst bräuchte der NB die Leistung im HA nicht aufstocken.

Und mit dem nur Melden der Wahlbox unter 12kVA ist sehr sehr verkürzt ausgedrückt. Ich weiß, das kommt nicht von Dir, steht ja überall so geschrieben.

In Wirklichkeit stößt das die Änderung des bestehenden Hausanschlusses an, also einen Verwaltungs- und Prüfungsakt, der für den Eigentümer richtig teuer werden kann. Muss nicht wenn die Voraussetzungen gut und der Elektriker ehrlich ist und nicht die Absicht hat, Dich abzuzocken. Aber Dein Geld kostet es fast immer, bis Du die Zustimmung auch für die 11kW Wallbox vom Netzbetreiber hast.

Gruß Ulli

Oh ulliboy sorry stimmt, habe dein Beitrag nicht richtig gelesen, mein Fehler.

Zitat:

@ulliboy schrieb am 22. Oktober 2020 um 00:14:46 Uhr:


Der Baukostenzuschussnach Ziffer 2 der ergänzenden Bedingungen für Leistungen, die 30 kW übersteigen, beträgt:35,00EUR/kW

Das sind bei uns ca. 93 €, ohne dass es einen freien Sockelbetrag gibt. Also bei mir bei ca. 10 kW mehr 930 € und wie ich geschrieben habe, damit teurer als die WallBox selber.

Da muss man schon genau hinschauen, was der jeweilige lokale Netzbetreiber für Tarife aufruft.

Die Anmeldung der 11 kW WallBox dagegen war bei mir völlig unkompliziert und auch kostenfrei.

Zitat:

@E2906 schrieb am 22. Oktober 2020 um 00:30:02 Uhr:


Ulliboy danke für die Info, hatte schon mal überlegt mein Hausanschluss aufzurüsten. Hatte aber bisher noch keine Vorstellung was sowas kosten würde.

Das ist aber verdammt günstig. Bei iuns kostet es 75,40 Euro je kW und zwar alles über 11kW.

Und ihr habt recht. Die Ladeleistungen aller Wallboxen je Hausanschluß werden zusammen gerechnet. Also kann der erste Eigentümer kostengünstig 11kW anschließen und jeder nächste muss allein für die 11kW schonmal an den Netzbetreiber zahlen. 😰

Zitat:

@MacV8 schrieb am 22. Oktober 2020 um 07:15:21 Uhr:



Zitat:

@ulliboy schrieb am 22. Oktober 2020 um 00:14:46 Uhr:


Der Baukostenzuschussnach Ziffer 2 der ergänzenden Bedingungen für Leistungen, die 30 kW übersteigen, beträgt:35,00EUR/kW

Das sind bei uns ca. 93 €, ohne dass es einen freien Sockelbetrag gibt. Also bei mir bei ca. 10 kW mehr 930 € und wie ich geschrieben habe, damit teurer als die WallBox selber.

Da muss man schon genau hinschauen, was der jeweilige lokale Netzbetreiber für Tarife aufruft.

Die Anmeldung der 11 kW WallBox dagegen war bei mir völlig unkompliziert und auch kostenfrei.

Hi,

solch ein hoher Baukostenzuschuss pro kW und dann keinen Sockelbetrag ist ja heftig. Wahrscheinlich sind die Erdkabel und die Anlagen wie Umspanner etc. alt und es wurde die letzten Jahrzehnte nicht investiert, sondern nur geerntet. Das würde auch die schmale Absicherung mit 3x35A bei Dir erklären. Als Du gebaut hast, war das Netz wahrscheinlich auch schon eng.

Ja, die Anmeldung der Wallbox beim Netzbetreiber an sich ist kostenfrei. Danke, das hab ich nicht erwähnt.

Die Kosten werden halt durch den Elektrobetrieb verursacht, der das ganze überprüft, ggf. die Hausinstallation ausbaut und anschließt sowie anmeldet. Und die Installationskosten können je nach Betrieb und Kostenvoranschlag ja deutlich unterschiedlich ausfallen. Die Gegebenheiten vor Ort spielen ja auch eine Rolle.

Gruß Ulli

Der Sockelbetrag von 30kW scheint allerdings verbreitet und üblich zu sein. Andere Stadtwerke wie Sindelfingen haben den auch.

Suche go.... "baukostenzuschüsse stadtwerke sindelfingen" ohne Anführungzeichen.

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