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DSG Getriebe

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo
Ich habe eine frage. Ist das DSG Getribe besser geworden oder gebt Es immer noch probleme damit 😕

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@navec schrieb am 17. März 2015 um 13:04:46 Uhr:


OK, und was wurde nun bezüglich der Schaltrucke und des Nicht-Kriechens verbessert?

Wenn es hier Leute gäbe, die Dir über Veränderungen im laufenden Produktionsprozess Auskunft geben könnten, kannst Du davon ausgehen, dass diese VW und / oder dem Standort Baunatal recht nahe stehen.

Warum sollten diese Personen Jemandem Auskunft geben, der sich (so wirkt es zumindest - ich weiß natürlich das dem nicht so ist..) auf einem Anti-DSG-Feldzug befindet, und der in Zusammenhang mit der Herstellung geringschätzende Vokabeln wie "zusammendengeln" benutzt ? Ich glaube da bist Du zu optimistisch...
Mal ganz abgesehen davon, dass solche Interna bestimmt nicht in ein öffentliches Forum gehören.

Bevor Du dich nun aufregst: Ich denke wir alle schätzen Deine fachliche Kompetenz in Sachen Kfz-Technik. Deine Beiträge heben sich wohltuend vom Durchschnitt hier ab.
Und wir haben mittlerweile auch alle begriffen, dass Du bestimmte Dsg-Varianten für eine grundsätzliche Fehlkonstruktion hältst, die früher oder später bei jedem Probleme verursacht.

Aber dieses Auftreten im Stile eines verbissenen Missionars kann auch ziemlich anstrengend sein.
Am schlimmsten finde ich dieses "eigentlich sind die alle defekt, die Leute merken es nur nicht..gebt mir euer Auto, dann sage ich euch was nicht stimmt".

Lass die Leute doch weiterfahren mit ihren DSG-"Problemen", die nur Du und andere Fachleute spüren können. Wenn es für die meisten so ok ist, dann ist das DSG wohl für die Masse (und dies ist immer noch die Zielgruppe des Herstellers um den es hier geht) gut genug.

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Zitat:

@navec schrieb am 15. März 2015 um 17:24:22 Uhr:



Zitat:

und dann war da noch das DQ200 mit Drehmomentanpassung für den 1.6TDI 90PS

das DQ200 ist laut Schmerzgrenze von VW offiziell für bis zu 250Nm vorgesehen. Was sollte da für einen 90PS 1,6TDI beim Drehmoment angepasst sein?

Laut meinem damaligen Datenträger, war aber auch einer der ersten R6 mit der Motor-Getriebe Kombination, gibt es eine verstärkte Ausführung, wohl ein zwei Wellen oder Lager. Die Getriebe werden jedenfalls nicht voll identisch mit den unterschiedlichen Motoren kombiniert. Ein DQ250 im Lambo ist ja auch nicht eins zu eins das Selbe wie im GTI :-)

bei den VAG-DSG's sind die maximal zulässigen Drehmomente immer fix gewesen. Ein DQ200 mit weniger als 250Nm zulässigem Drehmoment gab es m.E. nie, denn genau mit dem Wert wurde es bereits vorgestellt. Die maximal 230Nm des 90PS-TDI waren daher schon immer abgedeckt.

Die Getriebe unterscheiden sich nur durch unterschiedliche Übersetzungen. Wieviel unterschiedliche Übersetzungen es da bereits bei Golf 6 und 7 gibt, kannst du dir beispielsweise in @myinfos Übersetzungstabellen ansehen.

das DQ250 ist offiziell bis 350Nm zulässig (wenn man beide Augen kneift und das Drehmoment in bestimmten Momenten entsprechend reduziert, auch mal bis 380Nm). Mehr Drehmoment darf dann auch kein Lambo haben, wenn er mit diesem Getriebe bestückt sein sollte.
Soweit ich gelesen habe, handelt es sich beim lamborghini aber um ein 7-Gang-DSG, weswegen das DQ250 ohnehin nicht in Frage käme.

Wenn es noch mehr sein soll, muss man noch tiefer in die Tasche greifen und das 7-Gang-DQ500 (Lamborghini?) spendieren, welches offiziell für bis zu 600Nm geeignet ist.

ZF macht es beispielsweise mit den 8-Gang-Wandler Automatiken anders, denn die gibt es tatsächlich mit unterschiedlichen zul. Drehmomenten (von 300 bis zu 1000Nm). Diese Getriebe sind m.E. ohnehin eine Klasse besser als die von VW selbst gedengelten DSG's.

Macht das DQ200 wirklich noch so viele Probleme wie hier einige behaupten?
Ich lese in diesem Forum (G7) hauptsächlich über DQ200 Probleme in Threads wie diesem. Wenn es noch genauso wäre wie beim G6, wäre hier wohl die Hölle los.

Gefühlt lese ich hier zur Zeit über mehr Probleme mit dem DQ250. Hab es aber nicht wirklich nachgezählt.

Hat VW am "Ökosystem" DQ200 beim G7 doch so einiges modifiziert, wie z.B. Getriebeöl, Softwaresteuerung, Materialien, Fertigungsprozeß usw. ?

Zitat:

@lufri1 schrieb am 16. März 2015 um 11:03:20 Uhr:



Zitat:

@topsch schrieb am 15. März 2015 um 23:57:45 Uhr:


Macht das DQ200 wirklich noch so viele Probleme wie hier einige behaupten?
. . . . .
Nein im Vergleich wieviele 7-Gang DSGs laufen, sind die Problemfälle eher gering.

Was heißt gering? 10%, 1%, 0,1% Fehlerquote?

Die Fehlerquoten sind garantiert höher als bei normalen Getrieben.

Ich habe zwar kein 7-DSG, aber kenne jemand, der sein Fahrzeug nach einem Jahr Ärger mit 7-DSG abgestoßen hat. Das ist natürlich nicht repräsentativ, passt aber von der Wahrscheinlichkeit nicht zu geringen Problemfällen. In dem Fall hat die Werkstatt das Problem nicht in den Griff bekommen.

Ich kenne auch jemanden der wen kennt, der wieder wen kennt . . . . .
Das komische an den DSG-Problemen ist, dass jene die am meisten über das DSG schimpfen selber noch nie eines gehabt haben.
Ich fahre jetzt im 2. Golf das DSG und hatte noch nie Probleme.

Stehst Du bei VW auf der Gehaltsliste? Falls ja, dann nenn doch mal konkrete Zahlen. Ich bin mir auch sicher, dass sich viele Leute durch die üblichen Sprüche (Stand der Technik, noch nie gehört usw) von den Werkstätten abwimmeln lassen. Bei mir war es ein Familienmitglied, dass in 20 Jahren ca. 10 VW Neufahrzeuge erworben hat.
Nun fährt er ein 6-DSG und ist zufrieden.

Im Polo 6R hatte ich keine Probleme mit dem DSG. Ab und an mal ein paar Auffälligkeiten aber das ist immer von selbst verschwunden. Die Schaltqualität und das Anfahren waren nach 82000km wie neu zumindest genauso gut wie bei meinem neuen Polo GTI. Allgemein liest man im Moment sehr wenig über DSG Probleme. Andererseits gab es in einem anderen Forum bereits einen neuen Polo GTI bei dem nach 280km das DSG defekt war sogar mit Anzeige im Display.

Zitat:

@Superdino schrieb am 16. März 2015 um 12:45:27 Uhr:


Stehst Du bei VW auf der Gehaltsliste? Falls ja, dann nenn doch mal konkrete Zahlen. Ich bin mir auch sicher, dass sich viele Leute durch die üblichen Sprüche (Stand der Technik, noch nie gehört usw) von den Werkstätten abwimmeln lassen. Bei mir war es ein Familienmitglied, dass in 20 Jahren ca. 10 VW Neufahrzeuge erworben hat.
Nun fährt er ein 6-DSG und ist zufrieden.

Ich werde weder von VW bezahlt, noch habe ich irgend einen anderen Nutzen ob VW gut oder schlecht dasteht. Ich bin lediglich einer von abertausenden VW Fahrern die sich selber einen VW mit DSG gekauft haben und sich selber eine Meinung bilden und nicht immer nur von anderen hören. Auch brauche ich mich von VW nicht abwimmeln lassen, weil ich keine Probleme mit dem DSG habe.

Warum ineressiert es dich so brennend wieviele Leute Probleme mit dem DSG haben, wenn du gar keines kaufen möchtest?
Ist es nur pure Schadenfreude und bist du jetzt enttäuscht, dass es welche gibt die keine Probleme haben?

Das ist eine gute Frage.

@topsch:

Zitat:

Hat VW am "Ökosystem" DQ200 beim G7 doch so einiges modifiziert, wie z.B. Getriebeöl, Softwaresteuerung, Materialien, Fertigungsprozeß usw. ?

das Getriebeöl, das jetzt verwendet wird ist funktional ein Rückschritt (mineralisches anstatt synthetishces Öl) und wäre auch überhaupt nicht nötig gewesen, wenn man von Anfang an sauber konstruiert hätte und die Materialien so ausgelegt hätte, dass sie simplem synthetischen Getriebeöl widerstehen können.

Mit den hier hauptsächlich vorkommenden Fehlern (Schaltrucken, kein Kriechen und Kupplungsrupfen) hat die Ölart ohnehin absolut nichts zu tun.

An der Abstimmung (Software) spielt man schon seit Jahren herum...mit mäßigem Erfolg.

Wenn VW ernsthafte Verbesserungen (hardware) am DQ200 gemacht hätte, wäre das mineralische Öl nicht mehr nötig und VW hätte das auch ganz bestimmt auf irgendeine Weise veröffentlicht.
Bis jetzt hat VW noch nicht einmal veröffentlicht, was denn überhaupt genau die häufigsten Fehler verursacht hat. Von einer veröffentlichten Lösung des Problems ganz zu schweigen.

@lufri:

Zitat:

Das komische an den DSG-Problemen ist, dass jene die am meisten über das DSG schimpfen selber noch nie eines gehabt haben

ich lasse mich häufig zum DQ200 aus und ich hatte über 3 Jahre auch eines, welches nach 2 mechatroniken immer wieder, nach einer Zeit, die gleichen Unsauberkeiten in der Funktion zeigte.

Wenn VW zwischenzeitlich Hardwareänderungen gemacht/veröffentlicht hätte, die im Zusammenhang mit den o.a. Fehlern stehen, hätte mein jetziger Octavia wieder ein DQ200.

@navec
Deine Geschichte kenne ich und habe dich auch nicht gemeint.
Du hattest einfach Pech, was dir bei jedem Bauteil bei jedem Auto passieren kann. Wahrscheinlich würde ich auch so handeln wie du, wenn ich diese Probleme gehabt hätte.
Ich meine jene hier, die nur negativ vom DSG schreiben, ohne selber jemals eines gehabt zu haben und verbissen das Netz nach DSG Problemen durchforsten. Diejenigen die jemand kennen der wieder jemand kennt . . .

Zitat:

Du hattest einfach Pech,

die zweite mechatronic nach 2 Jahren und dann, nach einer gewissen Zeit, wieder die gleichen Zicken ist m.E. schon etwas mehr als nur Pech.

Zumindest hatte sich in den 2 Jahren dann diesbezüglich technisch nichts getan.

Mitfahrt in einem anderen DQ200 Fahrzeug, mit den gleichen Mängeln (nur bereits in der gesteigerten Form), wohl auch nur ein Zufall....?
(Wobei der Fahrer dieses Fahrzeugs die definitiv schon krassen Mängel (absolut kein Kriechen, richtige Schläge beim Herunterschalten plus Pfeifgeräusche) nicht bemerkt hatte...fährt doch...)

So oft habe ich nicht die Gelegenheit mit anderen unterschiedlichen DSG-Fahrzeugen mit zu fahren. Die Häufung von Fehler finde ich daher schon etwas auffällig.

ich stelle mal die Behauptung auf:
Wenn alle älteren DQ200-Fahrzeuge fachkundig auf die o.a. Mängel untersucht werden würden (was in der Realität nicht der Fall ist: Die meisten Kunden können/wissen es nicht und Werkstätten machen es nicht regulär), würde die Anzahl der Mängel deutlich nach oben schnellen.

Bis jetzt werden derartige Mängel (wo das Getriebe ja definitiv noch funktioniert), mehr oder weniger nur dann identifiziert, wenn der Fahrer dazu in der Lage und Willens ist und dann beharrlich mit der Werkstatt verhandelt.

Wo habe ich Schadenfreude erkennen lassen?
Ich habe nur eine berichtet, dass ich jemand im Familienkreis habe, der negative Erfahrungen mit dem 7-DSG gemacht hat und die Werkstatt nicht in der Lage war, das Problem zu beheben Wo liegt das Problem? Warum sollte ich das erfinden? Warum versuchst mit den Sätzen wie "Diejenigen die jemand kennen der wieder jemand kennt . . ." Aussagen anderer Leute die Du nicht kennst zu diskreditieren?

Zitat Lufri: "Nein im Vergleich wieviele 7-Gang DSGs laufen, sind die Problemfälle eher gering."
Dann bringe auch bitte Belege dafür! Und was heißt gering, siehe meine Frage oben.
Ohne konkrete Qualitätsdaten sind solche Sätze genauso heiße Luft, wie diejenigen die jemand kennen.

Zitat:

@RedRunner10: Allgemein liest man im Moment sehr wenig über DSG Probleme.

Dafür gibt es immer wieder Leute, die das Thema neu auf den Tisch zerren. Komischer Weise sind das oft Leute, die selber kein DSG fahren und auch niemals fahren wollen.
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