Batterie Wechsel
Hallo
Anscheinend hat es meine Batterie geschafft. Hatte mich schon gewundert. Innenleuchte vorn war am flackern und die Uhrzeit/Datum im Sony Radio speicherte er nicht mehr nach der Eingabe. Hatte den Wagen Montag Abend abgestellt und heute Mittag war alles aus. Keine ZV mehr, Auto war auf und als ich den Zündschlüssel drehte nichts. Hatte bisher nie Probleme, auch nach 1-3 tagen nicht. Ist wohl noch die 1. Batterie. Ich Tippe mal sie ist hin. Habt ihr noch Vorschläge was es ein könnte sollte die neue Batterie nicht helfen. Melde mich aber sobald ich sie eingebaut habe. Muss ich was beachten beim Umbau. Hab geschaut, diese sitzt ja ziemlich ungünstig verbaut. Muss der Wasserkasten dafür auch raus.
LG😕🙄😉
Beste Antwort im Thema
Ähem,
mit dem Innenwiderstand (ohne "ie" zu schreiben😉 ) hat das nichts zu tun, und was bitte ist ein "Ladewiderstand" bei einem Akku??🙄 Der Innenwiderstand eines Akkus besagt lediglich, wie stark die Klemmenspannung bei einer definierten Belastung absinkt. Er errechnet sich, indem man die Differenzspannung bei der Belastung durch den dann fließenden Strom teilt. Dieser Widerstandswert bewegt sich bei neuwertigen Auto-Akkus im Bereich weniger Milliohm. Sinkt z. B. die Klemmenspannung bei einer Belastung mit 100 Ampere um 2 Volt ab (beim Anlassen etc.), so hat der Akku einen Innenwiderstand von 20 Milliohm.
Die sogenannte Kalziumtechnik ermöglicht aufgrund darauf angepasster chemischer Vorgänge beim Laden eines Akkus eine Ladespannung bis 14,8 Volt, herkömmliche Blei-Akkus werden mit max. 14,4 Volt geladen (genauer Wert der Gasungsspannung ist temperaturabhängig). Die höhere Ladespannung ist vor allem bei Kälte von Vorteil für eine gute Ladungsannahme. Die Kalzium-Technologie ist seit ca. 15 Jahren der Standard bei Bleiakkus, reine Bleiakkus werden fast nicht mehr verkauft. Somit dürfte man zu 99% einen Akku mit K-Technik erhalten haben, wenn man in den letzten Jahren einen gekauft hat.
Gruß
electroman
34 Antworten
Ich habe einige Beiträge entfernt und hoffe, es geht auch ohne weiter Provokationen.
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PS: Eine Ca-Batterie kann man i.d.R. vermuten, wenn es eine Wartungsarme ist! Es werden in der Tat kaum mehr reine Blei/Antimon-Blöcke verkauft. Die Ca-Technologie spart Wasser ein und ermöglicht damit einen Betrieb über Jahre, ohne Wasser nach zu füllen.
Ist eine Batterie mit flüssiger Säure und ohne Schraub-Stopfen vor einem, ist es i.d.R. eine Batterie mit Kalziumtechnologie.
MfG
Hi,
Ich stehe wohl auch kurz davor, mene Batterie wechseln zu müssen.
Nach gewisser Standzeit in der Woche, kommt es kurz nach dem Starten zur "Motorstörungs" Anzeige, die ich bei der voller Fahrt wieder weg bekomme. Kurz Zündung aus und wieder an ohne zu starten beim abtouren.
Beim Startvorgang sinkt die Spannung auf locker unter 11 Volt.
Es gibt keine ersichtichen Fehler, D900 sagt ja nichts aus.
Batterie hat jetzt 8 Jahre und noch etwas mehr auf den Buckel.
Was sagt die Fachgemeinden dazu?
Grüßle Thorsman
Du kannst die Batterie mal an ein Ladegerät klemmen und aufladen.
Dann mal gucken wie sie sich die nächsten Tage/Wochen verhält.
Wenn es wieder auftritt, wird sie wohl ausgetauscht werden müssen, was nach 8 Jahren nichts ungewöhnliches ist.
Zitat:
@Thorsman schrieb am 15. April 2017 um 23:12:45 Uhr:
Was sagt die Fachgemeinden dazu?
Nach 8 Jahren hat die Batterie ihr Lebensende erreicht...
...zwar kannst du die noch durch Laden u.ä. Spielchen über den Sommer retten...
...im Winter solltest du allerdings die Rufnummer eines Pannendienstes der dir Starthilfe geben kann griffbereit haben!
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Meine Batterie hat den Winter auch nicht unbeschadet überstanden, aber bis zum Herbst taugt Sie noch problemlos. Ist aber auch schon 7 oder 8 Jahre alt, hat also ihren Dienst getan.
Und, mein Focus hat Voltmeter, also Spannung immer unter Kontrolle.