AUTO BILD: Keyless Go ist Sicherheitsrisiko! Redaktion "knackt" neun von zehn Autos
Das gibt mir jetzt aber zu denken...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Quetzalquapel schrieb am 14. Januar 2016 um 23:05:11 Uhr:
Genau das (Verlängerung des Signales) hatte ich vor dem Kauf den Händlern gefragt gehabt. Sie meinten, sowas sei nicht möglich bei Mercedes, weil sie anscheinend das bereits bedacht/behoben hatten.. Ich hoffe mal das stimmt und der Artikel bezieht sich auf ältere Modelle. Die Keyless-Schlüssel waren bei uns zuhause bis jetzt sowieso in Alu Dosen wegen der potentiellen Gefahr.
Die Keyless Schlüssel ersparen einen das Tippen auf den Öffnungstaster, diesen Komfortgewinn empfinde ich als sehr überschaubar. Wenn man den sich dadurch erkauft, indem man die Schlüssel zuhause in Aludosen wegpackt frage ich mich warum man dafür dann noch Geld ausgibt.
Die Aussage des Händlers dass der Reichweitenverlängerer bei Mercedes nicht möglich sei, ist natürlich auch eine Lachnummer, diese Technik funktioniert immer wenn die richtigen Frequenzen übertragen werden.
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Zitat:
@gammoncrack schrieb am 2. Mai 2016 um 23:04:21 Uhr:
Du kannst Dein Auto nicht über Keyless-Go öffnen, wenn sich der Schlüssel 3m vom Auto entfernt befindet. Also muss das Signal innerhalb einer Reichweite von < 3m abgegriffen werden.
Nein, durch ein passendes Antennendesign und evtl. mehr Leistung ist durchaus noch mehr rauszuholen. Damit sind zwar keine Wunder zu erwarten, aber ich denke, eine Verdopplung der Reichweite waere drin.
Zitat:
@MMcM schrieb am 3. Mai 2016 um 14:04:14 Uhr:
Kann, könnte... Nicht hat oder muß!
(Homines in publicum prodire!)
Bedauernswerter MMcM, Du vestehst nicht mal die Ironie in meinem letzten Beitrag.
Aber wenn Du hier schon - völlig an Sinn und Zweck dieses Forums vorbei - zum Thema Rechtschreibung belehrend auftrittst, dann schreib doch bitte auch die Worte "muß", "vergiß" und "daß" mit Doppel-s, so wie es die seit zwei Jahrzehnten gültige Rechtschreibverordnung vorsieht.
Für die anderen Forenteilnehmer: Entschuldigung für das Off-Topic, aber das musste noch raus!
Zitat:
@georg strauch schrieb am 3. Mai 2016 um 17:13:43 Uhr:
Zitat:
@MMcM schrieb am 3. Mai 2016 um 14:04:14 Uhr:
Kann, könnte... Nicht hat oder muß!
(Homines in publicum prodire!)Bedauernswerter MMcM, Du vestehst nicht mal die Ironie in meinem letzten Beitrag.
Aber wenn Du hier schon - völlig an Sinn und Zweck dieses Forums vorbei - zum Thema Rechtschreibung belehrend auftrittst, dann schreib doch bitte auch die Worte "muß", "vergiß" und "daß" mit Doppel-s, so wie es die seit zwei Jahrzehnten gültige Rechtschreibverordnung vorsieht.
Für die anderen Forenteilnehmer: Entschuldigung für das Off-Topic, aber das musste noch raus!
...der Klügere gibt nach...also keiner von euch beiden 😉
Zitat:
@Zak_McKracken schrieb am 3. Mai 2016 um 14:55:25 Uhr:
Zitat:
@gammoncrack schrieb am 2. Mai 2016 um 23:04:21 Uhr:
Du kannst Dein Auto nicht über Keyless-Go öffnen, wenn sich der Schlüssel 3m vom Auto entfernt befindet. Also muss das Signal innerhalb einer Reichweite von < 3m abgegriffen werden.
Nein, durch ein passendes Antennendesign und evtl. mehr Leistung ist durchaus noch mehr rauszuholen. Damit sind zwar keine Wunder zu erwarten, aber ich denke, eine Verdopplung der Reichweite waere drin.
Kannst Du mir den Zusammenhang zwischen Thema, meinem Kommentar und Deiner Antwort einmal näher erklären?
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Zitat:
@gammoncrack schrieb am 3. Mai 2016 um 20:03:29 Uhr:
Kannst Du mir den Zusammenhang zwischen Thema, meinem Kommentar und Deiner Antwort einmal näher erklären?
Ja. Dass im "Normalbetrieb" eine Begrenzung auf < 3 Meter da ist, heisst nicht, dass der Angriff auf einen Schluessel auch auf diese Distanz (zwischen "Aktenkoffer" und Schluessel) begrenzt waere.
Zitat:
@gammoncrack schrieb am 3. Mai 2016 um 20:03:29 Uhr:
Kannst Du mir den Zusammenhang zwischen Thema, meinem Kommentar und Deiner Antwort einmal näher erklären?
Ja. Dass im "Normalbetrieb" eine Begrenzung auf < 3 Meter da ist, heisst nicht, dass der Angriff auf einen Schluessel auch auf diese Distanz begrenzt waere.
Zitat:
@Zak_McKracken schrieb am 3. Mai 2016 um 20:40:37 Uhr:
Ja. Dass im "Normalbetrieb" eine Begrenzung auf < 3 Meter da ist, heisst nicht, dass der Angriff auf einen Schluessel auch auf diese Distanz begrenzt waere.
Dem stimme ich zu.
Allerdings glaube ich, dass im Normalbetrieb die Begrenzung bei nur rund einem Meter liegt. So steht z.b. in der Bedienungsanleitung "Beim Ver- oder Entriegeln mit KEYLESS-GO darf der Abstand des Schlüssels zu dem betätigten Türgriff nicht größer als 1 m sein"
Daher meine ich, müsste auch unter optimierten Empfangsbedingungen nach maximal zwei Metern Schluss sein.
Deswegen hatte 3m gesagt. Da empfängt man kein Signal mehr.
Im Polen-Shop, der hier irgendwo verlinkt wurde, war von 3-12m die Rede, nach dem Filtern von Marketing-Gefasel bleiben also 6 Meter uebrig. 🙂
Es muss zwar genug Feldstaerke am Schluessel ankommen, um ihn zu "wecken", aber im Gegensatz zu passiven Transpondern muss immerhin keine Modulation seitens des Schluessels decodiert werden, weil der aktiv im UHF-Bereich antwortet.
In den Videos will man ja zeigen was da angeblich so ganz locker möglich ist.
Da wird mit Sicherheit so lange geprobt und wiederholt bis man einen Extremfall vorführen kann.
Warum der Mann mit dem Koffer z.B. in dem ADAC-Video direkt vor dem Hausfenster stand (Schlüssel lag bestimmt innen auf der Fensterbank) wird wohl seine Gründe haben.
Vom ADAC hätte ich mir schon mehr Seriosität erwartet indem man offen die Grenzen gezeigt oder benannt hätte, aber wahrscheinlich wäre die Sensation dann nicht mehr ganz so spektakulär gewesen.
Keyless Go ist eben eines von vielen Produkten, wo ein Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Sicherheit eingegangen wird.
Aehnlich sieht das bei modernen Kreditkarten aus. Es ist zwar enorm praktisch, biem Einkaufen nur die Karte vor das POS-Terminal halten zu muessen, aber theoretisch laesst sich auch das ausnutzen, wenn auch nur fuer ueberschaubare Betraege.
Wie vorsichtig man ist, muss jeder fuer sich entscheiden. Ich mache mir mit Keyless Go Start relativ wenig Sorgen (da muss der Dieb erst ins Fahrzeug gelangen), beim kompletten Paket wuerde ich wohl in Situationen, wo viele Menschen dicht um mich herumwuseln, sicherheitshalber den Schluessel abschalten, und ihn zu Hause nicht mit einer neongelben Schleife auf die Fensterbank legen.
Wenn alle Stricke reissen, rufe ich meine Versicherung an und weiss dann endlich mal, wofuer ich meine Beitraege zahle. 🙂
Ich glaube, dass die Gefahr sehr übertrieben wird.
Wenn hier wirklich eine erhebliche Gefahr einer Totalentwendung bestehen würde, hätten die Kfz-Versicherer schon längst reagiert, indem sie die Frage nach Keyless-Go bei Deckungsanfragen aufgenommen hätten. Bei einem "Ja" würde ein entsprechender Risikozuschlag erhoben, bei bestimmten Fahrzeugen vielleicht sogar die Kaskodeckung nicht gezeichnet.
Die Versicherer können durch eine entsprechende Annahmepolitik die Wahl einer Zusatzausstattung schon beeinflussen, wenn sich ein Autokäufer bereits im Vorwege erkundigt.
Hi,
Zitat:
@gammoncrack schrieb am 5. Mai 2016 um 09:47:52 Uhr:
Ich glaube, dass die Gefahr sehr übertrieben wird.Wenn hier wirklich eine erhebliche Gefahr einer Totalentwendung bestehen würde, hätten die Kfz-Versicherer schon längst reagiert, indem sie die Frage nach Keyless-Go bei Deckungsanfragen aufgenommen hätten. Bei einem "Ja" würde ein entsprechender Risikozuschlag erhoben, bei bestimmten Fahrzeugen vielleicht sogar die Kaskodeckung nicht gezeichnet.
Die Versicherer können durch eine entsprechende Annahmepolitik die Wahl einer Zusatzausstattung schon beeinflussen, wenn sich ein Autokäufer bereits im Vorwege erkundigt.
naja, ich würde eher sagen, dass es aktuell eine (stille) Übereinkunft von Fahrzeughersteller und Versicherungswirtschaft besteht, das Keyless-System (bis auf Weiteres) als "sicher" zu deklarieren...
Gruß
Fr@nk
Warum sollten sie das machen? Das ergibt keinen Sinn.
Fast alle Vesicherer bieten Tarife mit Werkstattsteuerung an. Das ist den Herstellern mehr als nur ein Dorn im Auge. Die Hersteller bieten schon lange eigene Versicherungsprodukte an. Das gefällt den Versicherern, die nicht als Risikoträger fungieren überhaupt nicht.
Zu Hochzeiten der Totaldiebstähle ab 1990 haben die Versicherer die Neuwertentschädigung gekippt. Die Hersteller haben sofort reagiert und die Wegfahrsperre eingeführt.
Zwischen den beiden gibt es defintiv keine Vereinbarung.
Hi,
Zitat:
@gammoncrack schrieb am 6. Mai 2016 um 08:42:48 Uhr:
Warum sollten sie das machen? Das ergibt keinen Sinn.
würden die Versicherer die Keyless-Fahrzeuge ablehnen, müssten sie
beweisen, dass diese Technik unsicher ist. Die Verknüpfung Hersteller & Versicherer ist enger als man denkt. Auch hinter den Versicherungsprodukten der Hersteller steckt oftmals ein bekannter Versicherer. Ebenso sind die Garantien (MB100) vielmals Versicherungsprodukte, abgewickelt über die großen bekannten Gesellschaften...
Gruß
Fr@nk