Astra K Facelift 2019
Nun ist es soweit. Die ersten Infos über das anstehende Facelift des Astra K sind in Umlauf.
Beim modifizierten Astra K im Jahre 2019 gibt es einen neuen Stoßfänger, einen abgeänderten Grill und eine neue Lichtsignatur. Die Doppelspange fliegt raus, dafür gibt es neue Chromleisten über den Nebelscheinwerfern.
Der 1,0 Liter Dreizylinder und die beiden 1,4 Liter Vierzylinder (125 und 150 PS) fliegen ebenfalls raus. Es kommen die 1,2 Liter Dreizylinder von Peugeot mit 110 und 130 PS in den facegelifteten Astra K. Alle Dieselmotoren werden durch solche aus Frankreich ersetzt. Mal sehen, was mit dem 200 PS 1,6 Liter wird.
Anbei die Front des facegelifteten Astra K.
Beste Antwort im Thema
Mein Facelift ST ist angekommen und er gefällt mir sehr
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Zitat:
@Zyclon schrieb am 14. November 2019 um 13:24:46 Uhr:
War doch klar. Mit Astra und Insignia ist Opel ja schon fertig. Bleibt nur noch der Grandland X der etwas kräftigere Motoren hatte. Selten einen Hersteller gesehen der eine so Spass- und Emotionsbefreite Motorenpalette hat in einem seiner Hauptabsatzmärkte.
Es gibt leider nur einen Grund: CO2-Vorgaben.
Man hofft jetzt sicher, dass die Gewerbekunden die einen 2.0er Diesel kaufen würden, einen PHEV bestellen. Das hilft ungemein zur Erfüllung der Flottenziele.
Bei Opel sieht man die Zusammenstellung des Modellprogramms offenbar vollkommen emotionsfrei. Man schaut, was stört, um die CO2 Werte zu senken, und das fliegt raus. Es würde mich nicht wundern, wenn Opel sogar beim neuen Astra recht kurzfristig den Rotstift ansetzt. Z.B. könnte man die Automatikversionen direkt wieder streichen. Beide liegen zwischen 128 und 138 g/km. Dann könnte man auch noch den Ultimate streichen, weil der serienmäßig die 225/45 R 17 Räder hat. Beim Grandland hat man IntelliGrip ja auch gestrichen, weil diese Funktion an die Allwetterreifen mit höherem Rollwiderstand gekoppelt war. Bleibt am Ende nur noch der Astra als GS Line und Elegance (mit 16" Alufelgen Serie) und nur noch mit 77kW Diesel mit 112-119 g/km. Den will zwar kaum einer haben, aber wenn Opel einen verkauft, dann belastet das wenigstens das Abgas-Konto nicht zu sehr.
Aber das wäre ja bei Opel nichts Neues. Schaut man sich mal die Historie an, gehört es bei den Rüsselsheimern zur guten Tradition, mehrmals im Jahr die Ausstattungen neu zu würfeln, einzelne Posten spontan zu streichen und Motor fast schon tagesformabhängig einzubauen, oder nicht. In den 70ern hat Opel ganz kräftig gestrichen. Da fehlten plötzlich Chromleisten oder Abdeckungen oder die Uhr war weg...
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Zitat:
@S6-V8 schrieb am 14. November 2019 um 14:58:54 Uhr:
Man hofft jetzt sicher, dass die Gewerbekunden die einen 2.0er Diesel kaufen würden, einen PHEV bestellen. Das hilft ungemein zur Erfüllung der Flottenziele.
Die Rechnung wird nur nicht aufgehen. Ich bin Flottenkunde in Form dass ich einen Firmenwagen habe. Mit 1%-Prozent-Regelung. Wer sich etwas auskennt, weiß, dass das 1% vom Listenpreis zugrunde gelegt werden. Und der liegt ja beim GLX schon bei über 50.000 Euro. Mal abgesehen davon, dass ein GLX aufgrund des Innenraums für mich nicht in Frage kommt, wieso sollte ich also den den Hybridzuschlag zahlen wenn ich keinen Vorteil dadurch habe? Den Sprit muss ich durch den Firmenwagen nicht bezahlen und der durchschnittliche CO2-Wert von Opels Modellpalette könnte mir kaum egaler sein. Das ist Opels Problem, nicht meins. Warum sollte ich also locker 10.000 Euro mehr für einen Hybridantrieb zahlen, von dem ich gerade als Flottenkunde keine Vorteile habe sondern nur Zusatzkosten!?
Hallo,
Ein neuer Vergleichstest zwischen Astra K 1.2, Ford Focus 1.0 und Hyundai I30 1.4 (siehe Anhang)
Grüße
Schau an, in der Auto Straßenverkehr ist das Fahrwerk und die Lenkung top, bei AB war alles schaukelig und indirekt.
Zitat:
@OpelOhneDach schrieb am 14. November 2019 um 15:41:10 Uhr:
Zitat:
@S6-V8 schrieb am 14. November 2019 um 14:58:54 Uhr:
Man hofft jetzt sicher, dass die Gewerbekunden die einen 2.0er Diesel kaufen würden, einen PHEV bestellen. Das hilft ungemein zur Erfüllung der Flottenziele.Die Rechnung wird nur nicht aufgehen. Ich bin Flottenkunde in Form dass ich einen Firmenwagen habe. Mit 1%-Prozent-Regelung. Wer sich etwas auskennt, weiß, dass das 1% vom Listenpreis zugrunde gelegt werden. Und der liegt ja beim GLX schon bei über 50.000 Euro. Mal abgesehen davon, dass ein GLX aufgrund des Innenraums für mich nicht in Frage kommt, wieso sollte ich also den den Hybridzuschlag zahlen wenn ich keinen Vorteil dadurch habe? Den Sprit muss ich durch den Firmenwagen nicht bezahlen und der durchschnittliche CO2-Wert von Opels Modellpalette könnte mir kaum egaler sein. Das ist Opels Problem, nicht meins. Warum sollte ich also locker 10.000 Euro mehr für einen Hybridantrieb zahlen, von dem ich gerade als Flottenkunde keine Vorteile habe sondern nur Zusatzkosten!?
Aber du weißt schon, dass du den GLX Hybrid4 nur mit 0.5% Geldwertem Vorteil versteuern musst?
Zitat:
@OpelOhneDach schrieb am 14. November 2019 um 15:41:10 Uhr:
Zitat:
@S6-V8 schrieb am 14. November 2019 um 14:58:54 Uhr:
Man hofft jetzt sicher, dass die Gewerbekunden die einen 2.0er Diesel kaufen würden, einen PHEV bestellen. Das hilft ungemein zur Erfüllung der Flottenziele.
Warum sollte ich also locker 10.000 Euro mehr für einen Hybridantrieb zahlen, von dem ich gerade als Flottenkunde keine Vorteile habe sondern nur Zusatzkosten!?
Demnach kostet dein aktuelles Auto ~40K, der GLX 50K.
Beim reinen Verbrenner musst die 40K mit 1% versteuern, beim GLX die 50K mit 0,5%.
Klingelt es?
Oder, du nimmst einen mittelmäßig ausgestatteten Astra, Focus, etc. für ca. TEUR 25... (Benziner, da geht schon was in der Preisklasse).
Oder, du rechnest noch mal nach, ob es nicht günstiger ist, einen Astra als Jahreswagen für ca. TEUR 15 (mit 150 PS gibt der Markt einiges her) zu kaufen und privat zu fahren, statt das Firmenwagenangebot zu nehmen.
Es gibt immer so viele Lösungsmöglichkeiten für ein Problem! 😁
Zitat:
@triumph61 schrieb am 14. November 2019 um 16:18:05 Uhr:
Zitat:
@OpelOhneDach schrieb am 14. November 2019 um 15:41:10 Uhr:
Warum sollte ich also locker 10.000 Euro mehr für einen Hybridantrieb zahlen, von dem ich gerade als Flottenkunde keine Vorteile habe sondern nur Zusatzkosten!?Demnach kostet dein aktuelles Auto ~40K, der GLX 50K.
Beim reinen Verbrenner musst die 40K mit 1% versteuern, beim GLX die 50K mit 0,5%.
Klingelt es?
....richtig...oder anders gesagt : Du kannst einen 80.000teuro hybrid fahren und versteuerst so viel wie für einen 3-Zylinder Astra Ultimate für 40.000teuro...
spannender wird es dann zb. dann für einen 40.000Euro Golf hybrid ...dafür kann der Dienstwagenfahrer dann gerade mal einen 20.000Euro Astra wählen.....schwere Entscheidung und he Opel : alles wieder richtig gemacht.......cheers
Opel hätte es richtig gemacht wenn sie jetzt einen Insignia PHEV hätten. Der wäre interessant für Dienstwagenfahrer. Bis der Insignia C kommt ist es bestimmt vorbei mit dem Steuerwunderland.
Auf der anderen Seite lässt sich aber auch nicht jeder Flottenmanager verarschen. Ich habe letztens ein interessantes Gespräch mit dem Besitzer eines Autohauses gehabt, der hat erzählt, dass er die Dienstwagen-PHEVs teilweise mit original verpacktem Kabel in die Inspektion bekommen. Die Leute juckt nur die 0,5%. Fahren dann aber mit 10 Litern durch die Gegend. Zahlt ja die Firma.
Unser Flottenmanager macht die Späße übrigens nicht mit. Da die Firma keine Lademöglichkeit für alle Dienstwagen hat gibt es keine PHEVs genau aus genannten Gründen. Höhere TOCs für die Firma und komplette Veraschung beim Umweltschutz. So lässt sich unsere Regierung wieder vorführen wie die Clowns. Es werden Autos subventioniert, die unterm Strich dreckiger sind als ein normaler Verbrenner.
Vor allem muss es ja im Budget bleiben. Wenn man ein Auto für 40k hat, wird es schwer dann ein PHEV für 50k zu bekommen. Kommt die Firma ja dann teurer, oder?
Zitat:
@Z28LET schrieb am 15. November 2019 um 07:36:16 Uhr:
Vor allem muss es ja im Budget bleiben. Wenn man ein Auto für 40k hat, wird es schwer dann ein PHEV für 50k zu bekommen. Kommt die Firma ja dann teurer, oder?
Das kommt immer auf den Leasingfaktor an. Wenn die Firma ein Modell in den markt drücken will kann es passieren, dass es manchmal Wunderfaktoren gibt. Hat Audi und BMW sehr lange beim 3er und A4 gemacht. Die waren manchmal von der Leasingrate günstiger als ein Skoda oder Opel.
Wenn ein Hersteller jetzt also unbedingt PHEVs an den Firmenkunde bringen will bekommt man den dann mit einem Leasingfaktor von 0,6% während man für den Verbrenner dann 0,9% oder 1,1% bezahlen muss. Das sind fiktive Zahlen! Also ist der PHEV in der Leasingrate dann nicht so viel teurer. Gut beim Finanzleasing werden dann noch z.B. Restwert berücksichtigt, das kann ich aber nicht so wirklich einschätzen bei PHEVs.
Zitat:
@OpelOhneDach schrieb am 14. November 2019 um 15:41:10 Uhr:
Zitat:
@S6-V8 schrieb am 14. November 2019 um 14:58:54 Uhr:
Man hofft jetzt sicher, dass die Gewerbekunden die einen 2.0er Diesel kaufen würden, einen PHEV bestellen. Das hilft ungemein zur Erfüllung der Flottenziele.Die Rechnung wird nur nicht aufgehen. Ich bin Flottenkunde in Form dass ich einen Firmenwagen habe. Mit 1%-Prozent-Regelung. Wer sich etwas auskennt, weiß, dass das 1% vom Listenpreis zugrunde gelegt werden. Und der liegt ja beim GLX schon bei über 50.000 Euro. Mal abgesehen davon, dass ein GLX aufgrund des Innenraums für mich nicht in Frage kommt, wieso sollte ich also den den Hybridzuschlag zahlen wenn ich keinen Vorteil dadurch habe? Den Sprit muss ich durch den Firmenwagen nicht bezahlen und der durchschnittliche CO2-Wert von Opels Modellpalette könnte mir kaum egaler sein. Das ist Opels Problem, nicht meins. Warum sollte ich also locker 10.000 Euro mehr für einen Hybridantrieb zahlen, von dem ich gerade als Flottenkunde keine Vorteile habe sondern nur Zusatzkosten!?
Die 0,5% Versteuerung ist super interessant für alle Dienstwagenfahrer. Es ist schon ein Unterschied, ob ich den PHEV mit 55k Euro Listenpreis mit 0,5% versteuere oder den 2.0D mit 45k Euro Listenpreis mit 1% versteuere. Davon abgesehen stehen hier 177 PS den 300 PS gegenüber.
Ich bin selbst Dienstwagenfahrer und wüsste was ich von den beiden favorisieren würde. Den PHEV, weil er sehr viele Vorteile bietet.
Am Ende entscheidet natürlich die Leasingrate. Die wird auf jeden Fall höher sein beim PHEV. Kommt also drauf an wer sich das leisten möchte.