......die Sache ist ganz einfach.....und hat mit dem Ladeziegel direkt eigentlich nichts zu tun....
Ladeverluste werden hauptsächlich durch zwei Dinge bestimmt :
1.) Dem Wirkungsgrad des Onboardlader
2.) Innenwiderstand der Batterie
...alles andere kann man nahezu außer Betracht lassen bzw. ist nicht wesentlich zu beeinflussen , es sei denn es ist ein mangelhafte Elektroinstallation vorhanden.
Ein Gleichrichter/Onboardlader wird / sollte (auch) bei Nennleistung seinen besten Wirkungsgrad haben. Das ist ja auch sinnvoll den dadurch macht die Anschaffung einer 11KW WB doppelt Sinn....bitte jetzt nicht mit der Formel und ...."ja, aber Verluste sind Strom im Quadrat mal XY....." um die Ecke kommen....wie gesagt hier gehts um den Betrieb des Onboardladers und dessen Wirkungsgrad !
Sobald der Onbaordlader die Leistung reduziert, um die Zellen zu balancieren, wird der Strom reduziert und der Wirkungsgrad des Gleichrichter einfach schlecht - daher einfach die Ladung beenden sobald die AC Ladeleistung schwindet. Wer also immer voll lädt hat zwangsläufig einen gemesseren "höheren Verbrauch" ( durch Verluste).
Wer immer zwischen 80-100% lädt gar den höchsten Verbrauch (Verlust).
...jo, dann gibt es noch Punkt zwei...also die Batterie, bzw. deren Innenwiderstand.
Da ist es einfach besser eine warme Batterie zu laden als eine kalte, denn der Innenwiderstand ist dann kleiner.
Also, einfach immer das warme Auto laden und bei ca. 80% aufhören wenn man Verluste vermeiden möchte.....
...und eben wenn möglich eine 11KW WB anschaffen, da auf Grund des höheren Strom auch die Verluste, durch besseren Wirkungsgrad des Onbaordlader, geringer sind....