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Astra K Facelift 2019
Nun ist es soweit. Die ersten Infos über das anstehende Facelift des Astra K sind in Umlauf.
Beim modifizierten Astra K im Jahre 2019 gibt es einen neuen Stoßfänger, einen abgeänderten Grill und eine neue Lichtsignatur. Die Doppelspange fliegt raus, dafür gibt es neue Chromleisten über den Nebelscheinwerfern.
Der 1,0 Liter Dreizylinder und die beiden 1,4 Liter Vierzylinder (125 und 150 PS) fliegen ebenfalls raus. Es kommen die 1,2 Liter Dreizylinder von Peugeot mit 110 und 130 PS in den facegelifteten Astra K. Alle Dieselmotoren werden durch solche aus Frankreich ersetzt. Mal sehen, was mit dem 200 PS 1,6 Liter wird.
Anbei die Front des facegelifteten Astra K.
Beste Antwort im Thema
Mein Facelift ST ist angekommen und er gefällt mir sehr
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5230 Antworten
Egal was da Allgemein für Aussagen bestehen,
Es gibt keine gesetzliche Pflicht Ersatzteile zu
bevorraten,
Es gibt nur die "Nacherfüllungspflicht" und
diese ist Bestandteil der sogenannten Mängelfrist im Rahmen der Gewährleistung für ein Produkt.
diese Dauer der gesetzlichen Gewährleistung ist in Deutschland in der Regel sowie dem größten Teil der EU-Länder zwei Jahre !
Für diese 2 Jahre ab Erstzulassung des Fahrzeug muß der Fahrzeughersteller Ersatzteile für dieses Fahrzeug
bevorraten oder in der Lage sein,
Sie in einer angemessenen Zeit zu beschaffen!
Das ist ein ganz heißes Eisen !
Die 10 Jahre sind nur eine allgemeiner Empfehlung,
So wie es auch die DIN ist und
wie es auch hier Empfohlen wird-
https://www.autobild.de/.../ratgeber-fahrzeugreparatur-8848555.html
Mfg
Ist doch heutzutage für die meisten eh egal. Alle 4 Jahre den nächsten Neuwagen kaufen. ;)
Zitat:
@I.A.F. schrieb am 18. Dezember 2021 um 10:04:47 Uhr:
Was wird denn zukünftig in England und Polen gebaut, wenn das Opel Blechkleid für den 308 in Deutschland gefertigt wird?
In Polen die großen Nutzfahrzeuge (Opel Movano, Peugeot Boxer, Citroën Jumper) und in England die Elektroversionen von Opel Combo, Citroën Berlingo und Peugeot Rifter/Partner.
Hinsichtlich "Bevorratung Ersatzeile" muss unterschieden werden zw. externer u. interner Verpflichtung.
Die externe Verpflichtung ggü. Kunden ist einzuhalten für die Zeit, die am Tag des Autokaufs kommuniziert wurde.
Die (firmen)interne Verpflichtung korreliert in Abhängigkeit diverser Einzelgarantien wie bspw. Rostgarantie, Mobilität (bei Opel aufgrund geringer Güte nur 2 J.), Lack usw.
Gibt bspw. ein Hersteller lebenslange Mobilitätsgarantie, muss er in der Lage sein, das Auto lebenslang (über die Vertragswerkstatt) am Leben zu halten, so dass es durch den TÜV kommt. Voraussetzung ist der normalübliche Gebrauch der Sache.
Vielen Dank für die tolle und kompetente Aufklärung bezüglich der Ersatzteile. Finde die Vorstellung erschreckend, daß theoretisch ein Hersteller bereits nach 2 Jahren nicht mehr verpflichtet ist, ein passendes Ersatzteil liefern zu müssen. Man stelle sich vor, durch den Wechsel zu Stellantis würden keine GM Teile mehr für den K geliefert und der 2021 gelieferte Astra K würde bereits ab 2023 nicht mehr z.b. mit einem neuen Ventildeckel versorgt. Natürlich gibt es immernoch Schrottplatz oder Lagerbestände großer Teilehändler - dennoch eine gesetzes Lücke. Eine Ersatzteilversorgung muß, nach meiner Meinung, passend zur Lebenserwartung eines Produktes gewährleistet sein und auch abhänig vom Wert einer Ware. Wenn der 20€ Fön nach 2Jahren kaputt geht, ist das noch akzeptabel. Bei einer Waschmaschine für 1000€ erwarte ich auch nach 5 oder gar 10Jahren Ersatzteile und bei einem Auto mit Listenpreis von 40000€ sind mir selbst 10Jahre zu wenig.
Wird wohl auch so kommen. Bzw mit sehr langen Lieferzeiten und gesalzenen Preisen. War bei Chevrolet doch auch so. Kurz nachdem GM Chevrolet für uns abgesägt hat, war es schon problematisch mit Ersatzteilen.
Dazu kommt halt auch noch, dass der K aus der Ehe mit GM kommt....
Die Technik des Astra K inklusive Antrieb kommt auch in anderen GM-Modellen zum Einsatz. Von daher würde ich mir wegen eines baldigen Endes der Ersatzteilversorgung keine Sorgen machen. Die Frage, die sich mir eher stellt, ist, wie teuer die Teile dann sind, da Opel nicht mehr Teil von GM ist und die Amerikaner der Europavertrieb mehr oder weniger eingestellt haben. Ich weiß nicht, inwiefern noch Lieferverträge zwischen den beiden Parteien bestehen.
Zitat:
@Candiru_Azul schrieb am 19. Dezember 2021 um 22:33:29 Uhr:
Die Technik des Astra K inklusive Antrieb kommt auch in anderen GM-Modellen zum Einsatz. Von daher würde ich mir wegen eines baldigen Endes der Ersatzteilversorgung keine Sorgen machen. Die Frage, die sich mir eher stellt, ist, wie teuer die Teile dann sind, da Opel nicht mehr Teil von GM ist und die Amerikaner der Europavertrieb mehr oder weniger eingestellt haben. Ich weiß nicht, inwiefern noch Lieferverträge zwischen den beiden Parteien bestehen.
Das mag schon so stimmen. Aber das trifft eben nicht auf alle Teile zu. Insbesondere Anbauteile.
Wenn man dann mal nen Unfall hat und der FOH für viele Teile 6 bis 8 Wochen Lieferzeit genannt bekommt, dann die Preise deutlich über dem Gutachten sind, wird's lustig, wenn du ohne Auto da stehst. Das Problem hatte ich mit nem Chevy. Gott sei Dank war das nur der Zweitwagen.
Da wird es eventuell in Zukunft wie den Saab Parts, ein externer OpelGM Parts geben und da kann man dann original Teile beziehen.
Aber Stellantis Opel muss dabei auch überlegen, ob man so vorgehen will, denn Kunden wird man so nicht halten und man schädigt sich damit nachhaltig. Denn der Kunde unterscheidet da nicht ob GM oder PSA Stellantis, das Produkt ist Opel und die können keine Ersatzteile liefern.