Abgasskandal: 2.0 TDI (Software) Updates
Hallo zusammen, mich würde mal interessieren ob bei eurem 2.0 TDI schon irgendwelche Updates gemacht worden sind und warum.
Es wäre schön wenn ihr Bitte euer MJ oder BJ hinschreibt und welchen Motor ihr verbaut habt.
MfG Benny
Beste Antwort im Thema
Ein dummer Kommentar eines VW Mitarbeiters um zu trollen.
Glückwunsch. Schon heute morgen voller Erfolg getätigt 😉
Ein Kollege hat es auch gleich geliked.
Ersteres kannst du übrigens nicht bestreiten.
Deine Schreib-Historie verdeutlicht das sehr anschaulich.
3142 Antworten
Der DPF hat bisher 170.000 km gehalten. Alles weitere wird die Zukunft zeigen.
ohne Update...
Meiner ist auch bei 8l/100km bei der Kälte (Stadt/Land 15km).
Ich warte ab bis die alle Macken aus der Software geholt haben...
8L kommt mir sehr hoch vor. Da komme ich mit 2.0 TDI 140 PS und 4Motion auf 6-6,5 L trotz Update. Im Sommer problemlos 5,X L.
[OT]
Stehe halt gleich nach dem Losfahren erst mal 5min vor so einer Schaltampel die nie umschalten will. :-(
Von der Arbeit dauert es auch erst mal bis sich alle einig sind wer zu erst fahren darf.
Sind ja leider immer mehr Befähigte Autofahrer (Egoisten ich bin der stärkere) unterwegs :-(
Im Sommer bin ich so bei 5,4l
[/OT]
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Zitat:
@Forster007 schrieb am 3. Februar 2017 um 14:36:40 Uhr:
Das ganze ist zu undifferenziert betrachtet. Wenn wir schon beim Beispiel Betriebssysteme sind: Was war mit Vista und Windows 7? Windows 7 lief auf jedem Rechner, wo Vista auch lief. Andersherum wiederrum ist diese Aussage nicht korrekt. Vista konnte nicht auf jedem Rechner flüßig betrieben werden, wo Windows 7 noch flüssig lief.
Und Windows 7 ist ja eindeutig das neure System.
Nur mal so als kleines Beispiel, wo die Aussage auf die Hardware nicht stimmt.
Das gleiche "könnte" auch hier im Fall Auto und VW sein.
Da wir keine Informationen haben, dass diese Sache von VW nicht in Ordnung ist, ist ein ganz anders Thema, können wir eben nicht sagen, dass es so ist, dass die Teile einem höheren Verschleiß ausgelegt sind. Wir können Vermutungen äußern, aber keine Fakten.
Es kann also gut sein, dass der Verschleiß wirklich nicht gestiegen ist.
Das wird die Zukunft zeigen.
Kann man es nicht einfach so sehen - wenn du einen Core 2 Duo übertaktest mit dem Ziel die Leistung eines Kaby Lake i7 zu erreichen incl der 4 Kerne und Hyperthreading - ist dies erstens unmöglich und würde wohl den Prozessor dermaßen an seine Grenzen treiben, das der Boxed-Kühler nie und nimmer ausreicht - du brauchst also irgendein Upgrade wie zB eine ordentliche Wasserkühlung etc. ... Die baut VW aber nicht ein...
Oder als Einzelbeispiel: VW Ingenieure sollen günstigere Fahrzeuge als BMW entwickeln, derren DPFs schaffen 150-180tkm ... Wie wäre es wenn VW das locker übertrifft ? Kaufargument besonders im Firmenwagengeschäft - aber wie den Preis realisieren? Ahhhhh da war ja was mit Software - wir senken die Russemission um 65% (hat mal jemand im Passat Update-Thread errechnet) und können den DPF 50% kleiner dimensionieren. Jetzt kommt das update und der kleine DPF wird weiter verwendet - klar das er schneller voll ist. Nächstes Problem die Injektoren - die Ingenieure haben sie einfach 10% zu klein dimensioniert - früher wäre das kein Problem (der 1.9TDI mit 100PS im Golf IV hatte die gleichen PDEs wie der neuere 130PS im Polo mit EU4) - jetzt müssen sie aber 100 Bar mehr Einspritzdruck bringen - das erklärt die Probleme mit den 1.6ern und 140PS 2.0 TDIs , die GTDs haben die größten Injektoren aber die kleinsten Probleme damit weil bei denen die 100 Bar wohl das kleinere Problem darstellen als bei den kleinerrn Injektoren
Mein Beispiel sagt nichts drüber aus, ob bei einem übertakten oder ähnliches ein höhere Abnutzung existiert, sondern nur, dass man keine Aussage so treffen kann, weil neu nicht gleich auch mehr Leistung fordert.
Was nun bei VW zutrifft, wenn wir erst in Zukunft sehen.
Durch das Update wird ja die Abgasrückführrate erhöht.
Also wenn ich das mal so richtig sehe ist der Motor an sich ohne das Update höher belastet, da die Temperaturen um einiges höher sind als mit Update. Das bisschen Diesel das jetzt mehr eingespritzt wird (falls das überhaupt der Fall ist) macht den Bock auch nicht Fett. Schließlich laufen die Motoren mit Chiptuning auch ohne weiteres ihre über 200.000km.
Außerdem werden eh irgendwann alle wohl oder übel das Update machen müssen
http://www.bild.de/.../dieselaffaere-tuev-nord-50090356.bild.html
Ohne das Update höher belastet?
Ich glaube da bist du am Holzweg lieber Alex.
Die Verschleißteile wie AGR und leider dazu gehören beim Golf auch die Injektoren, werden alles andere als geschont.
Gute Beispiele gibt es im Passat Forum 🙂
Zitat:
@xeper schrieb am 3. Februar 2017 um 11:07:40 Uhr:
Unser Golf hatte vor dem Update 150.000 km gelaufen. Wie sollte das VW mit einer Garantie machen? Auf was genau? Ich bin aber der Meinung, dass VW irgend eine Form der Entschädigung bieten sollte, z.B. einen 1.000 Euro Reparatur Gutschein o.ä. Sollten nach dem Update Probleme auftreten, warum auch immer, könnte man damit sicher die meisten Kosten decken.
Das muss Dich als betroffenen Kunden doch gar nicht interessieren wie VW das macht, falls sie eine Garantie übernehmen würden (was sie nicht tun). Du wurdest doch auch nicht gefragt als die Entscheidung für die Betrugssoftware und gegen zuverlässige und haltbare Technik fiel.
Im USA übernimmt VW für die ältesten Kaleschen ohne Murren Garantie und schenkt den Kunden obendrein einen neuen DPF. Wieso geht das dort?
Davon ganz abgesehen: Wenns tatsächlich eine Garantie geben würde müsste die doch niemand in Anspruch nehmen der das nicht will und könnte seine kaputte AGR/Injektoren selber zahlen.
Allen, die steif und fest behaupten wollen, dass es keine Verschlechterung gegenüber der Betrugssoftware gibt sei die Frage gestellt:
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein DPF nach dem Update genausolange hält wie vor dem Update, wenn doppelt sooft regeneriert wird (werden muss)? Schon das ist doch schon ein Anzeichen dafür dass der Mini-DPF mit den Mengen an Dreck auf Dauer nicht fertigwerden kann.
Zitat:
@Uli745 schrieb am 4. Februar 2017 um 10:13:58 Uhr:
Allen, die steif und fest behaupten wollen, dass es keine Verschlechterung gegenüber der Betrugssoftware gibt sei die Frage gestellt:Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein DPF nach dem Update genausolange hält wie vor dem Update, wenn doppelt sooft regeneriert wird (werden muss)? Schon das ist doch schon ein Anzeichen dafür dass der Mini-DPF mit den Mengen an Dreck auf Dauer nicht fertigwerden kann.
Sage ich ja.. Der DPF hält nun mind. halb so lange wie erwartet.. Regenerationen stellen für den Motor eine enorme Belastung dar, jegliche Art von Hochtemperatur schadet den umliegenden Bauteilen.
Wenn die Software doch so hochgepriesen wird, warum hält VW die Details unter Verschluss? Jede Software wird getestet, es besteht ein ausführlicher Ingenieurs-Testbericht. Und dort werden auch die Vor/Nachteile erwähnt. Bis heute liest man in der Öffentlichkeit nichts davon.. lediglich: Das Fahrzeug entspricht nun den geltenden Umweltgesetzen. Und weiter?
Sind die 1.6l TDI denn tatsächlich eher betroffen mit defekten Injektoren?
Rein Funktional sind die Piezo (1.6l TDI) sehr viel robuster als die klassischen elektromagnetischen, welche im 2.0TDI verbaut sind.
Piezo funktionieren Verschleiß freier.
Zitat:
@Fargrin schrieb am 4. Februar 2017 um 12:57:31 Uhr:
Sind die 1.6l TDI denn tatsächlich eher betroffen mit defekten Injektoren?
Rein Funktional sind die Piezo (1.6l TDI) sehr viel robuster als die klassischen elektromagnetischen, welche im 2.0TDI verbaut sind.Piezo funktionieren Verschleiß freier.
Mein Beitrag war auf keinen speziellen Motor bezogen, das DPF-Problem wird auch auf die 1.6 und 1.2 l-Motoren zutreffen.
Sind bei beiden Motoren PIEZO-Injektoren verbaut. Seit der CR-Einspritzung wurde auf PIEZO umgestellt.
Schwierige Frage bei den ganzen Hersteller wie Bosch, Conti usw...
Meine sogar der 1.2 hat Delphi, aber 100% weiss ich das auch nicht 🙁