Abgasskandal: 2.0 TDI (Software) Updates

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo zusammen, mich würde mal interessieren ob bei eurem 2.0 TDI schon irgendwelche Updates gemacht worden sind und warum.
Es wäre schön wenn ihr Bitte euer MJ oder BJ hinschreibt und welchen Motor ihr verbaut habt.

MfG Benny

Beste Antwort im Thema

Ein dummer Kommentar eines VW Mitarbeiters um zu trollen.

Glückwunsch. Schon heute morgen voller Erfolg getätigt 😉
Ein Kollege hat es auch gleich geliked.

Ersteres kannst du übrigens nicht bestreiten.
Deine Schreib-Historie verdeutlicht das sehr anschaulich.

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@meista_fussl
Richtig! Man kann durch eine sauerstoffreiche Verbrennung weniger Ruß, dafür mehr NOx entstehen lassen.

Aber soweit ich informiert bin ist das nicht der einzige, zu berücksichtigende, Punkt. da spielen noch so viel andere Sachen mit rein.

Wenn jetzt durch das Update z.B. nur das Gemisch angefettet würde (weniger Sauerstoff und mehr Diesel) um den NOx Ausstoß zu verringern, dann müsste bei JEDEM Fahrzeug mit Update der Dieselverbrauch DEUTLICH höher sein als vor Update. Und das ist ja nicht der Fall

Immer wieder stellt sich die Frage, wieso einige so leichtgläubig sind. Wenn es keine Nachteile (ob direkt nach dem Update oder auf Dauer) geben WÜRDE, warum ist VW dann dieses Risiko, das nun im schlimmsten Falle die Existenz bedeuten könnte, überhaupt eingegangen? Niemand mit auch nur einem Quäntchen Verstand (selbst VW-Manager!) geht ein Risiko ein, was tief in die Milliarden kosten kann, wenn es nicht mindestens einen riesigen Vorteil mit sich bringen würde.

Also hört bitte auf mit dem Gerede, es würde ja absolut KEINE Nachteile geben.

Nur zur Erklärung:

Ich heiße absolut nicht gut, was VW da mit uns Kunden abzieht!

Nur die Entwicklung dieser "Schummelsoftware" liegt über 10 Jahre zurück. Und wenn man sich anschaut wie sich z.B. die Handys (ja ich weiß das ist nicht der beste Vergleich) in den letzten 10 Jahren entwickelt haben, kann ich mir gut vorstellen, dass es heute neue Erkenntnisse über die Verbrennung in einem Dieselmotor gibt die es vor 10 Jahren noch nicht gab und so das "Problem" jetzt so leicht gelöst werden konnte.

Was aber auch mir klar ist, niemand, außer die Ingenieure bei VW, weiß das mit 100%iger Sicherheit.

Es weiß aber auch niemand mit 100%iger Sicherheit ob und welche Langzeitauswirkungen die Änderungen in der Motorsteuerung haben.

Und glaub mir eins, wenn bei meinem GTD in naher Zukunft Probleme auftreten die in zusammenhang mit dem Update gebracht werden können, dann wird bis in die höchste Instanz gegen VW vorgegangen!

Eine mögliche Antwort wäre, "weil sie es konnten". Weil es der Politik und allen anderen bisher egal war! Weil der Beschiss vollkommen normal war. Weil es so einfacher war.

Denkt hier jemand wirklich, dass VW weitere Probleme und Klagen nach dem Update will? Dass sie ein Update raus bringen, das DEFINITV zu den hier vermuteten Problemen führt? Bisher zeigen alle Tests höchstens marginale Veränderungen nach dem Update. Aber gemeinsames Aufregen und Panik machen wohl mehr Spaß als einfach mal abzuwarten. Bisher läuft unser Golf seit 6.000 oder 7.000 km genau wie vor dem Update. Wie das nach 2 Jahren aussieht, weiß hier KEINER!

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Mittlerweile gibt es ja auch X-Versionen vom "Update"...die ersten haben aber (kann man ja hier nachlesen, sowei in den Medien) zu erheblichen Problemen geführt.

Langzeiterfahrung...ja muss man abwarten

Ich war einer der ersten mit dem Update für den 2.0 TDI 4Motion.

Zitat:

@xeper schrieb am 03. Feb. 2017 um 10:9:35 Uhr:


Unser Golf hat schon das Update. Also trage ich freiwillig das Risiko. ;-) Bei dem Thema gibt es einfach ganz viel "vermutlich". Beim Chiptunig hat kaum jemand Bedenken. Da ist die Belastung teilweise viel größer und die Lebensdauer deutlich geringer. Kein einziger Test nach dem Update zeigt bisher irgendwelche Probleme! Die betroffenen Komponenten hatten bei VW schon immer Probleme gemacht! Außerdem hält jedes Bauteil eine gewisse Mehrbelastung problemlos aus. So lange mir niemand das Gegenteil beweist, halte ich das Auftreten von Problemen nach dem Update für Zufall. VW hin oder her, ein paar Gedanken werden die sich schon gemacht haben. ;-)

@xeper

Wenn ich mal von mir ausgehen darf. Mein Golf hat mittlerweile gute 170.000 km gelaufen. Da würde ich kein Chiptuning durchführen lassen. Hätte er weniger 100.000km gelaufen würde ich drüber nachdenken. Allerdings würde mir der Tuner auch genau sagen was er macht. Und ich hätte anschließend auch eine Garantie. Sowas schafft vertrauen. VW macht das nicht. Ich denke es gibt einige die das genauso sehen.

Der Tuner (z.B. Abt) gibt dir aber nur bis 100.000 km eine Garantie.

Unser Golf hatte vor dem Update 150.000 km gelaufen. Wie sollte das VW mit einer Garantie machen? Auf was genau? Ich bin aber der Meinung, dass VW irgend eine Form der Entschädigung bieten sollte, z.B. einen 1.000 Euro Reparatur Gutschein o.ä. Sollten nach dem Update Probleme auftreten, warum auch immer, könnte man damit sicher die meisten Kosten decken.

Zitat:

@xeper schrieb am 3. Februar 2017 um 10:52:20 Uhr:


Ich war einer der ersten mit dem Update für den 2.0 TDI 4Motion.

ich war am Anfang für den normalen TDI dabei...AGR+Injektoren haben sich nach 2 Wochen und ca. 1000km dafür "bedankt"

Auf welchem 10 Jahre alten Handy wäre den von den technischen Daten Android 7 lauffähig? Software ist meist von der Hardware abhängig.

Zitat:

@Stefan-TDI schrieb am 3. Februar 2017 um 11:08:04 Uhr:



Zitat:

@xeper schrieb am 3. Februar 2017 um 10:52:20 Uhr:


Ich war einer der ersten mit dem Update für den 2.0 TDI 4Motion.

ich war am Anfang für den normalen TDI dabei...AGR+Injektoren haben sich nach 2 Wochen und ca. 1000km dafür "bedankt"

Bei uns gab es keine Probleme. Wenn ein genereller Fehler beim Update vorliegt, müssten die Probleme dann nicht immer oder viel häufiger auftreten?

@Micha112233

Nicht ganz 10 Jahre (ca. 7)...aber da fällt mir das S8500 von Samsung ein. Das hatte nichtmal Android sondern Bada, wurde aber mittlerweile mit Android 6.0 zum laufen gebracht 😁

Zitat:

@xeper schrieb am 3. Februar 2017 um 11:11:06 Uhr:



Zitat:

@Stefan-TDI schrieb am 3. Februar 2017 um 11:08:04 Uhr:


ich war am Anfang für den normalen TDI dabei...AGR+Injektoren haben sich nach 2 Wochen und ca. 1000km dafür "bedankt"

Bei uns gab es keine Probleme. Wenn ein genereller Fehler beim Update vorliegt, müssten die Probleme dann nicht immer oder viel häufiger auftreten?

Wie gesagt...ich hatte als erste Maßnahme die Version 2 bekommen womit es schon deutlich besser war. Aber selbst danach wollte das Auto manchmal nicht richtig anspringen und hat geklungen wie eine alte Nähmaschine...dann kamen die Hardwarereparaturen und er lief wieder 1A.

Das Fehlerbild war bei den 140 PS TDI meist auch gleich..Ruckeln bei Teillast und komischer Motorsound...das hatte einige hier in dieser Zeit

Zitat:

@xeper schrieb am 3. Februar 2017 um 11:11:06 Uhr:



Zitat:

@Stefan-TDI schrieb am 3. Februar 2017 um 11:08:04 Uhr:


ich war am Anfang für den normalen TDI dabei...AGR+Injektoren haben sich nach 2 Wochen und ca. 1000km dafür "bedankt"

Bei uns gab es keine Probleme. Wenn ein genereller Fehler beim Update vorliegt, müssten die Probleme dann nicht immer oder viel häufiger auftreten?

Welcher generelle Fehler soll hier vorliegen? Der generelle Fehler ist, dass man versucht "eingefahrene" Fahrzeuge mit einer Software auf Linie zu bringen, für die die Hardware nie ausgelegt war.
Je nach Zustand der Bauteile verträgt das einer besser und einer schlechter..

Zitat:

@rocco rabe schrieb am 3. Februar 2017 um 10:30:41 Uhr:



Nur die Entwicklung dieser "Schummelsoftware" liegt über 10 Jahre zurück. Und wenn man sich anschaut wie sich z.B. die Handys (ja ich weiß das ist nicht der beste Vergleich) in den letzten 10 Jahren entwickelt haben, kann ich mir gut vorstellen, dass es heute neue Erkenntnisse über die Verbrennung in einem Dieselmotor gibt die es vor 10 Jahren noch nicht gab und so das "Problem" jetzt so leicht gelöst werden konnte.

Diese sogenannten neuen Erkentnisse der Forschung wurden im Buch

Dieselmotor-Management: Systeme und Komponenten, Robert Bosch GmbH
4. Auflage Oktober 2004

bereits publiziert. Dort ist genau nachzulesen wie man mit dem Mittel der frühen Nacheinspritzung Ruß reduzieren und damit das Problem der sogenannten Ruß/NOx-Schere lösen kann.

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