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Abgasgegendruck/Kat 2.5 TDI

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 3. Februar 2020 um 9:15

Hi, da leider die SuFu nix passendes ausgespuckt hat, muss ich die Frage so stellen. Und zwar geht es um die Katalysatoren an meinem A4 B6 2.5 TDI quattro mit TT5. Ja ich weiß, ich bin im A6 Forum, da der Motor aber im A6 deutlich öfter verbaut wurde kann mir vielleicht ja hier eher wer helfen.

 

 

 

Wie bereits im Titel zu lesen geht es um den Abgasgegendruck. Nachdem der Motor nach umfangreichen Instandsetzungsarbeiten immer noch ärger macht wurde die VEP geprüft und für gut befunden. Im Zuge dessen wurde auch der Abgasgegendruck gemessen und dabei wurde festgestellt, dass dieser wohl schon relativ hoch ist. Daher liegt die Vermutung nahe, dass die Kats schon ziemlich zu sind und entsprechend Probleme machen.

 

Welche Möglichkeiten habe ich, das Problem möglichst preiswert zu lösen, zumal mir ja keiner versichern kann, dass die Probleme überhaupt durch einen Tausch behoben sind. Muss ich davon ausgehen, dass sowohl der Vorkat als auch die beiden Hauptkats defekt sind?

Die OE Teile kosten ja über 2000€. Welche Hersteller sind brauchbar/empfehlenswert?

Kann man die Kats vielleicht auch reinigen?

Wenn möglich würde ich eine Lösung wie das Durchbohren vermeiden.

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108 Antworten

Sind die Kats denn an sich noch heile oder rasseln sie bereits?

Freibrennen hast Du schon versucht? (Also mal 30 Minuten fahren mit möglichst konstant hoher Drehzahl - Autobahn 200 ;))

Welche Symptome hast Du denn?

Themenstarteram 4. Februar 2020 um 16:50

200 geht schlecht - bei uns in AT gilt Tempo 130 :(

Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich, recht lauter Motorlauf (im Direkten Vergleich mit dem 2.5er eines Bekannten) und gestiegenen Spritverbrauch.

 

Wenn man den Wagen mal n paar minuten sportlich fährt gibts dann ist für 30 bis 40km wieder etwas ruhe.

 

Wenn man mal wieder Stadtverkehr hat fängt der Wagen an zu vibrieren, auch im Stillstand. Fühlt sich so an, als würde man gerade ohne Gas nur mit der Kupplung anfahren und der Motor muss das absacken unter die Leerlaufdrehzahl durch mehr Kraftstoff "korregieren".

 

Hast du zum rasseln zufällig n soundfile, dass ich mir was drunter vorstellen kann. Hab den Wagen nun schon "relativ lange" und das war früher definitiv nicht so. Also weder das Vibrieren am Stand noch das relativ präsente Brummen des Motors.

 

 

Edit:

Kann man den Kat ausbauen und freibrennen?

Wär natürlich cool, wenn ich mal n Problem relativ kostengünstig in den griff bekommt....

 

 

Wenn irgendwelche MWB usw. benötigt werden, einfach bescheid sagen. Entsprechende SW ist vorhanden.

In AT wird doch beim Diesel bestimmt auch nur die Trübung gemessen bei der AU...

Themenstarteram 4. Februar 2020 um 20:27

@freak24

Ja, Tester kommt aber auch dran. Wobei da beim 2.5er nix überwacht ist.

Ich weiß schon worauf du hinaus willst ;)

 

Hab aber Angst dass dann die Karre lauter wird. Um so leiser um so besser ;) Wenn die Kosten überschaubar sind (z.b. nur Vorkat defekt), würd ichs auch der Zulassung entsprechend wieder reparieren.

Im Kat befindet sich ja ein feines Metallgewebe. Wenn man gegen einen intakten Kat klopft oder ihn schüttelt, darf nichts rasseln, weil das Gewebe im Inneren fest und somit heile ist. Wenn der Kat metallisch rasselt, ist das Metallgewebe bereits zerbröselt und nicht mehr zu retten.

Es gibt auch Firmen, die Kats reinigen, wenn sie heile und nur verstopft sind.

Themenstarteram 5. Februar 2020 um 11:07

Danke für die Info.

Werde mich mal schlau machen, was sowas kostet und ob das in der Gegend wer macht.

Ist der Kat ein häufiges Problem bei den 2.5ern?

Werde mich definitiv melden, wenn ich was neues weiß.

Also nen kaputter (rasselnder) Kat kommt ab und an mal vor, allerdings auch recht selten. Von einem dichten Kat hab ich beim 2.5er aber bisher noch nicht gehört...

Themenstarteram 5. Februar 2020 um 13:15

Muss man den dafür ausbauen, oder reicht es, sich unters auto zu stellen und gegen den kat zu klopfen? Vielleicht fahr ich einfach mal rüber nach D und jag mal ne halbe Stunde über die AB zum Kat putzen :D

das hört man eigentlich auch im eingebauten Zustand

Man braucht ja nicht 200 zu fahren. Kommt auf die Drehzahl an und nicht auf die Geschwindigkeit. Fahr halt im kleinen Gang mit hoher Drehzahl über die Autobahn...... ist wesentlich Stressfreier und sicherer.

Themenstarteram 5. Februar 2020 um 20:45

Bei wie viel etwa wie viel rpm sollte man unterwegs sein?

oberhalb von 3.500 Umdrehungen sollte es schon sein, eine leichte Steigung rauf wäre auch super. Der Motor soll ja arbeiten müssen, um entsprechende Hitze im Abgas zu erzeugen, dafür muss ja genug Diesel eingespritzt werden. Im 2. Gang bei 4.000 Umdrehungen wird ihm auf ebener Strecke ja nicht viel Kraft abverlangt und die Einspritzmenge ist geringer, als wenn er wirklich arbeiten muss.

Themenstarteram 6. Februar 2020 um 19:40

Noch mal ne kurze Frage. Kann das Vibrieren am Stand auch von nem minimal zu hohen oder zu niedrigen Getriebeölstand kommen? Wie würde sich ein falscher Getriebeölstand äußern?

Wenn ich von D auf N oder P gehe ist das Vibrieren im Stand weg.

 

Eine Sache, die mir außerdem aufgefallen ist: Wenn ich länger mit niedriger Drehzahl bergauf fahre, schlägt manchmal eine Art Verbrennungsgeruch/Abgasgeruch ins Auto. Öl verliert er aber an keiner Stelle. Gibt's das, dass die Abgase durch den Gegendruck der AGA wo rausgedrückt werden und in den Innenraum ziehen?

am 7. Februar 2020 um 5:18

Sicher dass das nicht Öl sein kann wo auf den Krümmer tropft? Sieht man ja nicht immer und wenn’s nur tröpfchenweise ist muss man auch nicht auffüllen.

 

Plötzlich auftretende Verbrennungsgerüche sind dafür ja typisch. Bei schnelleren Fahrten bläst der Fahrtwind den Geruch schnell genug beiseite.

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