340i - mögliche Schäden durch extreme Kurzstreckennutzung?

BMW 3er F30

Hallo zusammen,

Ich bin seit ca 3 Monaten stolzer Besitzer einer 340i Limousine Neuwagen. Zur Zeit fahre ich ca täglich 40km einfach zur Arbeit. Es steht nun völlig unerwartet ein Umzug an und ich werde wohl nur noch so 3-5 Kilometer einfach zur Arbeit haben.
Meine Frage ist nun, mit welchen Schäden ich durch diese regelmäßige Kurzstreckennutzung zu rechnen habe bzw. was ich tun kann um welche zu vermeiden? Ich denke eigentlich nicht daran das Auto wieder herzugeben...
Öffentliche Verkehrsmittel gibt es leider keine und mit dem Rad im Winter muss auch nicht wirklich sein...

Bin auf eure Rückmeldung gespannt.

KPP

Beste Antwort im Thema

OT: Fahrrad fahren härtet ab. Habe zwar nur 2 km zur Arbeit, bin aber bei jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit.

Dem 340i sollte es eigentlich nicht schaden, trotzdem wäre er mir für soetwas zu schade.

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Ist mir klar, aber das schrieb Downloader nicht. Er schrieb "zeig mir einen Diesel" und ich sage B47. 😉

Und am Ende geht's immer noch um den B58. Was jedoch mal klar festzuhalten ist: die B-Motoren werden einfach schneller warm und sind damit auch verbrauchsärmer und materialschonender und effizienter!

Korrekt. Ich weiss auch nicht, warum hier der Diesel reingezerrt wurde. 😉

Also ich fahre nebenher einen E36 320i R6 Touring zum Einkaufen. Höchstens 4 Kilometer pro Fahrt. Läuft und läuft und läuft. Zählt das? 🙂

Das sind noch Autos ... 😮

Zitat:

@oliver_germany schrieb am 27. September 2016 um 22:34:30 Uhr:


Korrekt. Ich weiss auch nicht, warum hier der Diesel reingezerrt wurde. 😉

Also ich fahre nebenher einen E36 320i R6 Touring zum Einkaufen. Höchstens 4 Kilometer pro Fahrt. Läuft und läuft und läuft. Zählt das? 🙂

Das sind noch Autos ... 😮

So einen haben wir auch noch in der Familie. Der Motor? Gääääähn - Wanderdüne trotz 150 Ps.

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Zitat:

@oliver_germany schrieb am 27. September 2016 um 22:13:58 Uhr:


Der B47 macht anfangs einfach alles inkl. Wapu zu, um warm zu werden.

Wie macht er das denn?

Der B47 hat ein Wachsthermostat und eine mechanische Wasserpumpe.

Klick

Bei deinem M57 war sicher, wie bei allen M57, das Thermostat kaputt. Die schliessen irgendwann nicht mehr komplett, dann braucht der Motor ewig um warm zu werden. Normalerweise reichen 10-15min.

Ich meine mich dunkel daran zu erinnern, dass anfangs keinerlei Kühlmittelumwälzung stattfindet, um den Wagen auf Temperatur zu bringen. Es geht erfahrungsgemäß jedenfalls sehr schnell. Wie musst Du BMW fragen. Lasse mich aber gerne aufklären. 😉

Und nein, die Thermostate waren eigentlich nie kaputt, da ich sie häufiger prophylaktisch gewechselt habe 😁. AGR-, Haupt- sowie Wärmetauscher. Unendliche Geschichte. Lag wahrscheinlich daran, dass es eben Wagen, so wie meiner wegen M-Paket, ohne Kühlerjalousie gab.

Habs schon wieder getan, ist schon wieder off Topic. 😉

Dazu braucht der Motor entweder eine elektrische Kühlmittelpumpe (die vom Motorlauf unabhängig gesteuert werden kann), oder alternativ eine mech. Pumpe + TMM, so wie es der B58 hat.

Ein Grund warum man den Aufwand bei den Benzinern betreibt ist ja auch, dass die inzwischen bei 110° laufen. Da brauchst du eine Möglichkeit bei Bedarf schnell zusätzlich zu kühlen. Das alles hat und braucht dein Diesel nicht. Der hat ja auch nicht primär mit dem CO2 zu kämpfen.

Wenn ich im Büro Jeans tragen könnte, würd ich auch Rad fahren. Aber mit dem Anzug fahr ich noch nicht mal einen Kilometer auf dem Rad. Weder im Sommer, und schon gar nicht im Winter. Es nervt halt einfach. Ich mein ok, ich hab 20km zur Arbeit, aber auch bei 3km wäre es das Auto, oder bei idealer Verbindung die Bahn.

Für solch extreme Kurzstrecken ist der Motor natürlich echt zu schade, das ist schon ein Dilemma. Aber großartig leiden wird er nicht, wenn man ab und zu mal ne längere Fahrt anhängt. Gibt Millionen Motoren im extremen Kurzstreckenbetrieb, und zur Not lässte ihn halt auf der Arbeit laufen. Dan kann solange das Handy laden. 😁

Man eh ist ein unsinniges Auto - rein in die Karre bis sie alle ist...

Zitat:

@Z3T1 schrieb am 27. September 2016 um 15:14:58 Uhr:


Ihr habt wohl beide Recht.

Der B58 ist kein neue Motor in seinen Grundkonzepten. Es ist schließlich immer noch ein Sechszylinder. Aber dennoch ist der B58 keine Weiterentwicklung des N55 sondern eine Neuentwicklung aus der (B)aukasten Serie.

Er löst also die alten von BMW/PSA Entwickelten Motoren ab.

Die Ablösung für das PSA - Gewächs heißt "B38" und hat 3 und nicht 6 Zylinder. Sechszylinder waren immer reine BMW - Aggregate.

Zitat:

@afis schrieb am 25. September 2016 um 23:07:31 Uhr:


Das schadet dem Wagen absolut nicht.

Natürlich tut es das:

- Ölverdünnung mit Sprit und Wasser
- Ablagerung von Kondensat in der Abgasanlage
- Höhere Belastung des Akkus (kurze Ladephasen)

Mag sein, dass der B58 schneller warm wird, das gilt aber nur in eingeschränktem Maße für die Öltemperatur, und genau die ist relevant, wie schnell sich Fremdstoffe von dort verflüchtigen.

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 28. September 2016 um 15:08:05 Uhr:


Mag sein, dass der B58 schneller warm wird, das gilt aber nur in eingeschränktem Maße für die Öltemperatur

Also einen ö-/Wasser Wärmetauscher hatte schon der Vorgänger, der Hauptunterschied beim TMM ist wohl dass beim Kaltstart die Heizung kurzzeitig komplett weggeschaltet wird.

Hier ist von einer Verkürzung der Aufwämphase um 130s die Rede. Ist schon deutlich: http://www.schaeffler.com/.../schaeffler_kolloquium_2014_21_de.pdf

Prinzipiell müssten sich die neuen, bei 110° betriebenen Motoren eigentlich günstig auf den Kurzstreckenbetrieb auswirken, wenn sie denn mal warm werden. Allerdings hatte auch das schon der N20/N55.

neu bei den B-Motoren ist wohl dass der "Motorschutz", der bei kalten Aussentemperaturen und hoher Motorlast aktiviert wird, nach meinen Beobachtungen sehr selten geworden ist. Den B48 muss ich schon heftig fordern, bis er dann auf die 90° runtergeht.

Ich glaube, wir reden zu wenig über das, was passieren muss, als zuviel darum, ob das Öl nach 8km 92°C hat und ob und wann es 100°C hat.

Bei einem kalten Motor bildet sich erst mal Kondensat, das ein Zweiphasengemisch mit dem Öl bildet ohne sich zu mischen. Da gibts keine Emulsion.

Und nun muss das Öl lange genug mindestens 100°C haben, damit das Wasser zuverlässig und idealerweise vollständig verdampft und über die Kurbelgehäuseentlüftung ausgetrieben wird.

Da sollte klar sein, dass es nicht reicht, gerade bei 10, 12 oder 14km die 100°C erreicht zu haben, um das Auto dann direkt abzustellen.

Zitat:

@Downloader schrieb am 28. September 2016 um 21:28:32 Uhr:


Ich glaube, wir reden zu wenig über das, was passieren muss, als zuviel darum, ob das Öl nach 8km 92°C hat und ob und wann es 100°C hat.

Das hängt von vielen Faktoren ab. Ich hatte die 90° Öltemp ab Kaltstart schon bei 5km erreicht. Drehzahl war max 3500 U/min also nicht kalt getreten!

Kilometer sagen sowieso gar nichts, relevant sind Zeit und Geschwindigkeit.

Zitat:

@dieselschwabe schrieb am 28. September 2016 um 21:34:31 Uhr:



Zitat:

@Downloader schrieb am 28. September 2016 um 21:28:32 Uhr:


Ich glaube, wir reden zu wenig über das, was passieren muss, als zuviel darum, ob das Öl nach 8km 92°C hat und ob und wann es 100°C hat.

Das hängt von vielen Faktoren ab. Ich hatte die 90° Öltemp ab Kaltstart schon bei 5km erreicht. Drehzahl war max 3500 U/min also nicht kalt getreten!

Kilometer sagen sowieso gar nichts, relevant sind Zeit und Geschwindigkeit.

Stimmt. Und nicht zu vergessen der Fahrmodus. Gerade im Winter wir deutlich, dass das Auto im Sport-Modus schneller warm wird als im Eco-Pro-Modus.

Zitat:

@F30328i schrieb am 28. September 2016 um 21:42:09 Uhr:



Stimmt. Und nicht zu vergessen der Fahrmodus. Gerade im Winter wir deutlich, dass das Auto im Sport-Modus schneller warm wird als im Eco-Pro-Modus.

Absolut, weil höhere Last im Sport-Modus.

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