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340i - mögliche Schäden durch extreme Kurzstreckennutzung?

BMW 3er F30

Hallo zusammen,

Ich bin seit ca 3 Monaten stolzer Besitzer einer 340i Limousine Neuwagen. Zur Zeit fahre ich ca täglich 40km einfach zur Arbeit. Es steht nun völlig unerwartet ein Umzug an und ich werde wohl nur noch so 3-5 Kilometer einfach zur Arbeit haben.

Meine Frage ist nun, mit welchen Schäden ich durch diese regelmäßige Kurzstreckennutzung zu rechnen habe bzw. was ich tun kann um welche zu vermeiden? Ich denke eigentlich nicht daran das Auto wieder herzugeben...

Öffentliche Verkehrsmittel gibt es leider keine und mit dem Rad im Winter muss auch nicht wirklich sein...

Bin auf eure Rückmeldung gespannt.

KPP

Beste Antwort im Thema

OT: Fahrrad fahren härtet ab. Habe zwar nur 2 km zur Arbeit, bin aber bei jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit.

Dem 340i sollte es eigentlich nicht schaden, trotzdem wäre er mir für soetwas zu schade.

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Die beiden Motoren unterscheiden sich sehr wohl. Der B58 hat ein völlig anderes Wärmemanagement. Das führt dazu, dass er viel schneller warm wird. Bei mir nach ca. 6-10km. Das wirkt sich gerade bei Kurzstrecken aus.

Oh man, ich gebs auf......

Ihr habt wohl beide Recht.

Der B58 ist kein neue Motor in seinen Grundkonzepten. Es ist schließlich immer noch ein Sechszylinder. Aber dennoch ist der B58 keine Weiterentwicklung des N55 sondern eine Neuentwicklung aus der (B)aukasten Serie.

Er löst also die alten von BMW/PSA Entwickelten Motoren ab.

Neu an dem Motor ist, oder soll sein, dass unter Anderem durch das Wärmemanagement die Temperaturen sehr schnell aufbauen und auch lang nach abstellen des Motors gehalten werden. Ich meine, dass ich hier mal einen Wert von über 12 Stunden gelesen habe.

Das bedeutet letzten Endes, dass man die Hin- und Rückfahrt zur Arbeit als einen Weg betrachten könnte, da die Temperaturen hoch gehalten werden.

Ob es am Ende wie in der Theorie funktioniert?

Keine Ahnung :-)

Meiner Kommt erst in den nächsten 10 Tagen :-)

http://www.bimmertoday.de/.../

https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_B58

Zitat:

@Z3T1 schrieb am 27. September 2016 um 15:14:58 Uhr:

Ihr habt wohl beide Recht.

Der B58 ist kein neue Motor in seinen Grundkonzepten. Es ist schließlich immer noch ein Sechszylinder. Aber dennoch ist der B58 keine Weiterentwicklung des N55 sondern eine Neuentwicklung aus der (B)aukasten Serie.

Er löst also die alten von BMW/PSA Entwickelten Motoren ab.

Neu an dem Motor ist, oder soll sein, dass unter Anderem durch das Wärmemanagement die Temperaturen sehr schnell aufbauen und auch lang nach abstellen des Motors gehalten werden. Ich meine, dass ich hier mal einen Wert von über 12 Stunden gelesen habe.

Das bedeutet letzten Endes, dass man die Hin- und Rückfahrt zur Arbeit als einen Weg betrachten könnte, da die Temperaturen hoch gehalten werden.

Ob es am Ende wie in der Theorie funktioniert?

Keine Ahnung :-)

Meiner Kommt erst in den nächsten 10 Tagen :-)

http://www.bimmertoday.de/.../

https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_B58

Danke! Mehr wollte ich auch nicht sagen. Das schnellere Warmwerden ist eben gerade bei Kurzstrecken hinsichtlich Verbrauch und Materialschonung von Bedeutung.

Zitat:

@Peter-11950 schrieb am 27. September 2016 um 09:32:00 Uhr:

Ich meinte damit, dass es kein grundsätzlich neuer Motor ist. Also im Sinnen von: "Da haben die mal was ganz neues probiert. Mal schauen wie der so hält." Vom Grundprinzip hat sich da nix wesentliches geändert. Deshalb ist meine Unterstellung, dass sich der N55 und der B58 nicht in Sachen Kurzstreckenhaltbarkeit unterscheiden.

Aber das ist natürlich nur meine Meinung.

Wieder falsch!

Closed-deck-design beim B58 vs. open-deck (beim N54/N55) ist für mich Hauptindiz für einen "neuen" Motor. Die indirekte Ladeluftkühlung spricht zusätzlich gegen das gleiche Grundprinzip.

Wo unterscheiden sich denn für Dich Motoren? Benzin/Diesel/Elektro?

Das alles hat übrigens nichts damit zu tun, dass ich persönlich den B58 für Kurzstreckentauglicher halte als seinen Vorgänger...

Aber evtl. ist es für ihn weniger schädlich? Denn u.a. wird vorhandene Wärme deutlich länger im B58 gehalten und hilft auch nach Stunden, den Motor (bzw. das Öl) schneller auf Betriebstemperatur zu bringen.

Sorry, doppelt...

Zitat:

@notwhy schrieb am 27. September 2016 um 15:31:16 Uhr:

Sorry, doppelt...

Dafür aber völlig korrekt! ;)

Mensch das mit dem closed deck hatte ich nicht gewusst. Das ist dann sicherlich ein großer Unterschied. Dass die Ladeluftkühlung für das bessere Ansprechverhalten geändert wurde, wäre für mich kein großer Unterschied. Wenn aber kein "selbständiger" Zylinderkopf mehr vorhanden ist, kann man wohl wirklich von einer tiefgreifenden Veränderung sprechen.

Ich bin wegen nachgewiesener Ahnungslosigkeit raus :D

Bin dann eben mal aus ner kühlen TG nach 10 Std standzeit über 1,5km in die nächste TG bei Außentemperatur von 17 grad gefahren. Bei Ankunft stand die Temperaturanzeige bei ~76 grad, also zwischen dem 1.u2.Strich nach 70Grad. Es tat sich also schon was. Und nein: es war nur Stadtverkehr mit 2 Ampelstops und ruhiger Gaspedalbetätigung.

Naja, selbst dann, es nützt nix, wenn das Öl gerade warm ist, wenn der TE am Arbeitsort angekommen ist. So bekommt er nie das Kondenswasser aus dem Motoröl, es wird sich heftige Emulsion bilden. Ohne jetzt am B58 die Neuigkeiten zu kennen, würde ich ferner an verrusste Kerzen, und im Winter an zugeforene KGE denken. Ferner wird der Kat nicht richtig arbeiten und zusetzen. Und die Batterie tut mir auch leid.

Ich würde bei 3km laufen, bei 5km Rad fahren und 1 bis 2x die Woche den Arbeitsweg gleich mit Einkaufen, Kneipe usw kombinieren, so dass das Auto länger am Stück genutzt wird.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 27. September 2016 um 20:59:48 Uhr:

Ich würde bei 3km laufen, bei 5km Rad fahren und 1 bis 2x die Woche den Arbeitsweg gleich mit Einkaufen, Kneipe usw kombinieren, so dass das Auto länger am Stück genutzt wird.

Hast schon recht Joe aber

3km gelaufen ist schon ein gutes Stück Zeit. 6km/h gehen ist sehr flott =30Minuten.

5km Fahrrad sind 20Minuten oder auch ziemlich flott.

Ich kenne auch kein Öl, das Kondenswasser binden kann. Das Wasser bleibt. Und das halte ich für das größte Problem. Auch moderne Öle können kein Kondenswasser binden. Das geht so lange gut bis der Schmierfilm abreißt. Aber: Wenn man regelmäßig "Qualm auf die Kette gibt" verdampft das Wasser aus dem Öl auch regelmäßig.

Daher sollte die Kurzstrecke eben kein Dauerzustand werden und wenn nicht vermeidbar dann regelmäßig längere Fahrten vornehmen! Kneipe halt ich da weniger für geeignet. Wenn da dann 3 halbe wech sind und die Ministerin durchfunkt, dann latscht die 10km in der Kälte zurück oder zahlst fürs Taxi, um dein Fahrzeug am nächsten morgen ausgeweidet (Navi) aufzufinden. ;-)

Zitat:

@Downloader schrieb am 27. September 2016 um 00:26:31 Uhr:

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 25. September 2016 um 22:51:53 Uhr:

 

Alles richtig bis auf die notwendige Strecke. Mein 330d war nach ca. 10km auf Betriebstemperatur (das Öl, nicht das Kühlwasser). Der aktuelle b58 schafft das durch seine Konstruktion sogar noch etwas schneller. 15-20km sind völlig übertrieben. So lange braucht der nicht um warm zu werden.

Hängst sicherlich auch ganz wesentlich von der Fahrweise ab. Aber ein Diesel, der nach 10km bereits auf 100°C Öltemperatur sein soll, den möchte ich sehen - außer er wird kalt schon ordentlich getreten.

Dann schlage ich vor dass Du dich mal in einen B47 setzt. Ich war anfangs erstaunt wieviel der schneller warm, als mein alter M57TU2 wird. Daer B47 macht anfangs einfach alles inkl. Wapu zu, um warm zu werden.

Ich habe morgens ca. 8 Kilometer bis zum ersten Blitzer und da steht die Öltemperatur über OBD ausgelesenen schon bei Maximum 92-94°. Und ich fahre meistens mit ECO Pro.

100° halte ich übrigens bei den Wirkungsgraden für utopisch, das erreiche ich nicht mal mit meinem Wohnwagen hinten dran.

Der B47 hat ja auch nur 2/3 Material und Öl zu erwärmen gegenüber dem 6R M57 und wird auch stärker gefordert für die gleiche Fahrleistung. Sind beides aber Alu-Motoren. Der D30 und der TU1 hatten noch große Graugussanteile, was noch länger gedauert hat.

Aber schon der M47, es gab dann noch den N47, wurde viel schneller warm als der M57, aus ersteren Gründen.

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