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120 VTI

Peugeot

Abend!

Mal eine eher blöde Frage;
wie hört sich euer vti 120 an wenn ihr ihn abstellt?
Ich finde es irgendwie erstaunlich, dass die Drehzahl irgendwie innerhalb gefühlt 0.1 Sekunden von 700 auf 0 ist und der Motor quasi mit einem Ruck aus ist.
Fahre normalerweise meistens Diesel und da hört sich das anders an. Auch von den anderen Benzinern habe ich das so eigentlich nicht in Erinnerung?

https://www.dropbox.com/s/17grmt1spnvoemz/peugeot.mp4?dl=0
Ist das richtig so oder ist da was faul?
Zum Leerlaufgeräusch noch, hört sich eigentlich in meinen Ohren normal an. Auf der Kamera jetzt doch leicht rauh.

P.S
Ist nicht mein Auto!

Aber zum Auto sonst noch:
Verbrauch normal.
Ölverbrauch ist eher Peugeot-Like
Ca 1 Liter auf 5000 Kilometer.
Laufleistung 56000

Sporadisch tritt sonst noch auf bei kaltem Motor leichtes ruckeln zwischen 1400-2000u/min und ab und an geht der Motor beim ersten Startversuch direkt wieder aus. Bei kaltem Motor auch stärkere Leerlaufschwankungen.

Jetzt beim Video war der Motor warm.

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130 Antworten

Zitat:

@Leon596 schrieb am 17. August 2018 um 16:46:30 Uhr:


Zwischenzeitliche Auslesen in der Werkstatt blieben ohne Ergebnis.

Motor läuft kalt aber immer noch wie ein Haufen scheiße und ruckelt immer stärker. 😁
Aber läuft...irgendwie halt

Warm ist alles normal.

wir haben genau die gleichen Probleme, läuft ebenfalls nicht rund wenn kalt gestartet. Fehler konnte bislang nicht gefunden werden, es wird nur rumexperimentiert.

Vorgeschichte:
- ab ca. 70tkm plötzlich hoher Ölverbrauch 1,5L auf 2500km, sieht nach Ölabstreifringen aus, schlechte Qualität halten nicht lange, evtl. zu dünn wie bei gewissen VW-Motoren, waren wohl Glücksritter am Werk.
- zwischendurch mal Drosselklappe gereinigt, da Standgas unrund.
- dann bei ca. 90tkm?, der Fehler "Abgasanlage defekt" meldete sich immer häufiger, zum Schluss permanent, Ergebnis Steuerkette und Spanner mussten kostenintensiv erneuert werden. Für einen Motor, der viel Öl verbraucht, rentiert sich eine teure Steuerkettenreparatur eigentlich nicht mehr.
Dann einige Zeit Ruhe, seit ca. 110tkm genau die gleichen Probleme mit dem unrunden Lauf, manchmal geht er im Stand aus, wenn man nicht aufpasst - bislang keine Lösung gefunden. Drosselklappe soll in Ordnung sein. Vielleicht liegt es einfach am Ölverbrauch, das mit der Zeit anfängt allers zuzusabbern, irgendwo muss das Öl oder die Verbrennungsrückstände ablagern.

Verbraucht euer VTI ebenfalls viel Öl? Wieviel km hat er?

Aktuell ca. 131tkm gelaufen und Ölverbrauch unter 500ml auf den letzten 15tkm.

Er hat jetzt 75.000km gelaufen und verbraucht ca 1 Liter pro 4000 Kilometer.

Wurde damals mit 35.000km gekauft und da war es auch schon 1 Liter/7000km

Die Probleme gibt es seit 25.000 Kilometern... mal besser, mal schlechter. Im Moment wieder eher schlechter.

Das das verbrannte Öl irgendwas verkokt glaube ich bei dem Ölverbrauch eigentlich nicht.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 23. August 2018 um 13:12:04 Uhr:


Wurde damals mit 35.000km gekauft und da war es auch schon 1 Liter/7000km

das ist recht viel für einen wenig gefahrenen Motor, sicher dass der Motor nur 35tkm hatte?

Zitat:

@Goldhuhn schrieb am 24. August 2018 um 19:50:21 Uhr:



das ist recht viel für einen wenig gefahrenen Motor, sicher dass der Motor nur 35tkm hatte?

Nein 😉

Es ist wohl auch eine Glaubensfrage, aber ich fahre meinen Wagen mit einem der wenigen freigegebenen C3-Öle, das mehr Scherstabilität hat. Erhöht zwar nicht messbar den Spritverbrauch, kann aber ggf. dem Verschleiß und Ölverbrauch entgegenwirken.

Bis jetzt habe ich noch keinen messbaren Ölverbrauch feststellen können, bin aber auch erst bei 30 tkm angekommen.

Ich hatte beim letzten Ölwechsel jetzt SHU0w40 eingefüllt statt wie vorgeschrieben und auch im vorherigen Intervall verwendet 5w30

Gefühlt ist der Ölverbrauch etwas gesunken

Was kein Wunder ist da 0W40 hitzestabiler ist. Gerade bei den hohen Temperaturen der letzten Monate hat 5W30 ordentlich zu kämpfen. Je nach Fahrprofil (viel Stop and Go oder Vollgas ) zieht so ein Motor sich schon einen guten Schluck rein. Hatten wir als wir mit unserem Auto einmal bei einer Parade mitgefahren sind. 7 Stunden Standgas und Temperaturen an die 40 Grad haben das Öl dann ziemlich dezimiert. Ein halber Liter ging da locker durch.

Bei meinem VTI habe ich auch besonders nach längeren Autobahn Fahrten gemerkt das Öl fehlt. Ich denke das Öl ist einfach zu dünn um damit einen vollen Intervall bei solchen Tempo durchzuhalten. Früher wäre das bei 15.000er Intervallen wohl gar nicht aufgefallen.

hatten wir auch schon hinter uns, ich verwendete eine zeitlang das Mobil1 New Life 0W-40 um herauszufinden, ob es ein wenig hilft, natürlich repariert es nicht den fehlkonstruierten Motor. Regelmäßig 200-300km ist man damit weiter gekommen, bis die Ölmengenanzeige wieder leuchtete, dann wurden wieder 1,5L reingekippt. Ich habe für die wiederkehrende Prozedur eine 1,5L Labor-Weithalsflasche besorgt, damit die Fahrerin einfach nur blind reinkippenmuss, wenn eine Warnung angezeigt wird, ohne jedesmal den ohnehin schlecht konstruierten Ölmessstab prüfen zu müssen, nach 1,5L ist der Maxfüllstand wieder erreicht. So vermeidet man Überfüllungen, wie es so oft aus einer 5L Flasche passiert ist.

Nach 1,5 Jahren war aber der Spuk mit 0W-40 vorbei, da ein superschlauer aus dem freundlichen Autohaus der nun verunsicherten Fahrerin erzählte, das Öl sei verboten, er meinte wohl eher nicht freigegeben. Es wäre "nur" Total 5W-30 freigegeben, was eben nicht stimmt. Denn das Mobil1 0W-40 mit gutem HTHS ist beim gleichen VTI im BMW Mini freigegeben, nur Peugeot hatte keine Lust dazu. Viele Autohäuser sind nicht immer up to date und wissen nicht was die C2 Öle für Probleme verursachen können aufgrund des zu geringen HTHS-Wertes oder denen ist es egal und arbeiten nach alter Vorschrift weiter. Viele Autohersteller sind von dieser C2 Fehlentwicklung schon längst weg, bei Peugeot und Total dauert es eben länger. Aus diesem Grund wurde schon längst das neue C3 Mobil 1 ESP Formula 5W-30 für den VTI freigegeben, das von den Peugeot-Werkstätten dennoch nicht verwendet wird.
ESP Formula 5W-30 verwenden wir nun auch, damit die verunsicherte Fahrerin ruhig weiterhin schlafen kann (Motor ist eh seit KM-Stand 70tkm im Eimer, bis dahin gefahren mit C2 Total), es hat sich an der verbrauchten Ölmenge gegenüber dem 0W-40 zum Glück nichts verändert, wohl aber gegenüber der alten Total 5W-30 C2 Brühe mit gefährlich abgesenkten HTHS. Dieser abgesenkte HTHS ist aber normalerweise kein Problem, wenn man rumschleicht, was aber die Fahrerin eben nicht macht und auch mal auf der Autobahn schnell unterwegs ist.

Zitat:

@Goldhuhn schrieb am 25. August 2018 um 13:10:22 Uhr:


Nach 1,5 Jahren war aber der Spuk mit 0W-40 vorbei, da ein superschlauer aus dem freundlichen Autohaus der nun verunsicherten Fahrerin erzählte, das Öl sei verboten, er meinte wohl eher nicht freigegeben. Es wäre "nur" Total 5W-30 freigegeben, was eben nicht stimmt. Denn das Mobil1 0W-40 mit gutem HTHS ist beim gleichen VTI im BMW Mini freigegeben, nur Peugeot hatte keine Lust dazu.

Ganz falsch ist die Auskunft vom Autohaus aber auch nicht. 0W-40 ist eben nicht freigegeben. Ist doch nachvollziehbar, dass die Markenwerkstatt dem Kunden kein Öl ohne Freigabe empfiehlt.

Der Motor hat Freigaben für 5W-30 (PSA B71 2290) und 0W-30 (erst B71 2296, später B71 2312).

Die Auswahl an B71 2290 ist sehr groß und wie schon gesagt wurde, gibt es auch auch Öle mit dieser Freigabe und C3 - z.B. MOTUL 8100 X-Clean FE.

das ist ja das Paradoxe an der Geschichte, die "Markenwerkstatt" pocht weiterhin auf die veraltete C2-Freigabe, die schon längst woanders abgeschafft wurde und auch aus triftigen Gründen C2 nie die strengen Mercedes-Benz-Freigaben erhielten. Dennoch kippen sie die C2-Brühe weiter rein und rät gleichzeitig von einem weitaus besseren 0W-40 Öl ab, das hat nur was mit Marketing zu tun, technisch hat sich das mittlerweile in einer ganz anderen Richtung entwickelt, nachdem die Probleme im Langzeittest auch bei vielen anderen Motortypen aufgedeckt wurden.
Da fällt mir ein, Peugeot war mit sich selbst nicht einig bei dem Freigabenwirrwarr in den Bedienungsanleitungen, als ich mich mal damit genauer befasste.
https://www.motor-talk.de/forum/positives-zur-inspektion-bei-60tkm-t5014656.html?page=1#post41606744

Zitat:

@Goldhuhn schrieb am 25. August 2018 um 15:31:52 Uhr:


Dennoch kippen sie die C2-Brühe weiter rein und rät gleichzeitig von einem weitaus besseren 0W-40 Öl ab, das hat nur was mit Marketing zu tun, technisch hat sich das mittlerweile in einer ganz anderen Richtung entwickelt, nachdem die Probleme im Langzeittest auch bei vielen anderen Motortypen aufgedeckt wurden.

Die Situation mit den Ratschlägen zum Motoröl ist wohl auch eine andere, wenn man für seine Aussagen haftbar ist.

Zudem dürfte es Peugeot DE auch nicht positiv sehen, wenn man Motoröle ohne Freigabe verwendet.

für unseren durchgemahlenen defekten VTI Motor gefahren mit C2 Öl bis 70tkm möchte Peugeot aber auch nicht mehr haften, obwohl brav das vorgeschriebene schlechte Öl verwendet wurde.

Na und? Herstellervorgaben für Betriebsstoffe wie Motoröl gelten nicht nur während der Garantiezeit.

Ich kann gut nachvollziehen, dass der Händler keine Empfehlung für Öle ohne Freigabe macht.

Zitat:

@206driver schrieb am 25. August 2018 um 16:50:10 Uhr:


Na und? Herstellervorgaben für Betriebsstoffe wie Motoröl gelten nicht nur während der Garantiezeit.

Ablagerungen LL VW mit abgesenkten HTHS

Kolbenringe/Steuerketten VW/Audi

Turbolader Ford

Ölsieb Saab

Herstellervorgaben machen nicht immer Sinn.

*
Das Händler keine Öle ohne Freigabe empfehlen kann ich verstehen.
Meine Werkstatt hat umgekehrt aber in meine Autos glaube ich noch nie ein Öl mit Freigabe eingefüllt weil ich es immer selbst anliefere 😁

Und beim Peugeot (ist ja Auto meiner Eltern) schaffen es die Werkstätten schon selbstständig ohne mein Zutun das falsche Öl einzufüllen 😁

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