Tue May 20 16:45:31 CEST 2025
|
MOTOR-TALK
|
Kommentare (23)
Klar, ältere Autos brauchen Pflege. So auch die Argumentation der EU-Kommission. Ziel sei es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten zu senken. Dies soll durch eine häufigere Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit älterer Fahrzeuge erreicht werden, da diese laut Statistiken häufiger defekt und in Unfälle verwickelt seien. Apostolos Tzitzikostas, Mitglied der Kommission für nachhaltigen Verkehr und Tourismus, begründet den Vorstoß wie folgt: "Die EU ist fest entschlossen, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten bis 2030 um 50 % zu senken. Die heutige Initiative ist ein wichtiger Schritt nach vorn, um unsere Straßen sicherer unsere Luft sauberer und unsere Bürgerinnen und Bürgern zufriedener zu machen." Doch Betroffene fühlen sich bereits jetzt vor den Kopf gestoßen durch die Initiative. Denn insbesondere viele Besitzer älterer Modelle investieren Zeit, Geld und Know-how, damit der Wagen zuverlässig läuft – unabhängig vom Baujahr. Und schon seit Jahren existiert auch eine Debatte darüber, ob nicht gerade auch alte Autos besonders nachhaltig seien, da sie Produktionskosten sparen und Reparatur nachhaltiger als Neubau sei. Eine jährliche TÜV-Pflicht trifft dementsprechend auch Personen, die sich ganz bewusst gegen den ständigen Neuwagen-Zyklus entschieden hat sowie Personen, die aus finanziellen Gründen bisher darauf verzichteten. Sie befürchten nun mehr Kosten, mehr Bürokratie, mehr Aufwand. Die Kritiker sind also zahlreich und auch Deutschlands größter Automobil Club, der ADAC, hat sich bereits klar positioniert. Der ADAC kritisiert diesen Vorschlag als unnötig, da die bestehenden Prüfintervalle in Deutschland bereits streng seien und keine signifikanten Sicherheitsprobleme bei älteren Fahrzeugen festgestellt würden Nun interessiert uns Eure Meinung! Brauchen wir mehr Kontrolle um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wie die EU-Kommission meint – oder ist es in Deutschland bereits streng und sicher genug, wie es der ADAC in seiner Stellungnahme verlauten lässt? Und seid Ihr der Ansicht, dass der Vorstoß der EU-Kommission grundsätzlich in die richtige Richtung geht, indem speziell ältere Autos noch besser und regelmäßiger geprüft werden sollen oder haltet ihr ein alternatives Konzept für sinnvoll, welches die TÜV-Intervalle von weiteren Kriterien abhängig macht? Quellen: Wie findet Ihr unser neues Format " MOTOR-TALK Talk"? Sagt uns Eure Meinung – wir sind gespannt auf Euer Feedback! |
Tue May 20 16:50:16 CEST 2025 |
Pastam
Zufälligerweise fahren nunmal Leute mit weniger Geld und insbesondere Jugendliche, günstigere und ältere Autos. Da sehe ich viel mehr einen Zusammenhang, als dass ein Auto wegen Fahruntüchtigkeit einen Unfall herbeiführt. Es wird einfach weiter erschwert, dass junge Leute einen Einstieg zum Individualverkehr finden.
Tue May 20 16:54:14 CEST 2025 |
KapitaenLueck
Es wurde auch festgestellt das je älter die Autos werden die Mängelmenge wieder rückläufig ist.
Von daher ist das reine Geldschneiderei!!😠
Tue May 20 16:54:23 CEST 2025 |
Focus 115
Das ganze ist nur wieder was zum abzocken u.schikanieren der Autofahrer,Gängelung zum neuen E-Schleifer kommt noch dazu.
Verkehrssicherheit ist nur ein Vorwand.
Aber ein Dekraprüfer den ich gut kenne meinte es wird in der obersten Etage zwar befürwortet aber die Personalabteilungen winken ab,dafür ist die Infrastruktur nirgends geschaffen,dauert gut 4 bis 5 Jahre um das stemmen zu können,wenn das benötigte Personal vorhanden wäre dazu.
Tue May 20 16:58:08 CEST 2025 |
Mav42
Meiner Meinung nach ist das völliger Blödsinn und nur wieder Geldmacherei.
In meinen Augen sind es die nicht die älteren Autos, die die Unfälle verursachen, sondern die Fahrer selbst.. egal mit welchem Auto sie fahren.
Ich würde dagegen Stimmen!!
Tue May 20 17:04:37 CEST 2025 |
Yuelle
Sehe ich genau so. Ich habe zwar aktuell ein relativ neues Gebrauchsfahrzeug von 2019, aber in der Garage stehen auch ein Opel Astra Cabrio von 2005 und eine Yamaha Venture 1200T von 1988. Beide Fahrzeuge sind gepflegt und kommen regelmäßig ohne bzw. mit geringen Mängel/n über den TÜV. Bei geringen Mängeln war eine Wiedervorführung bisher nie erforderlich, und ich habe die auch sofort erledigt bzw. erledigen lassen. Für mich persönlich erachte ich diese Novelle als pure Geldschinderei und unnötig.
Das Thema ist wahrscheinlich, dass die Unfallquote in anderen Ländern durch ältere Autos bestimmt höher ist, zumindest in denen, die nicht so ein ausgefeiltes Prüfsystem haben wie Deutschland, darauf bezieht sich wahrscheinlich der EU-Kommissar. Demgegenüber steht die Aussage des ADAC, die wohl nur für Deutschland Gültigkeit besitzt.
Tue May 20 17:06:58 CEST 2025 |
5loewen
Was sollen wir da in Österreich dazu sagen!
Bei uns ist die 1. Überprüfung nach 3 Jahren
die 2. Überprüfung nach 2 Jahren
und dann folgt jährlich eine Überprüfung.
Tue May 20 17:16:11 CEST 2025 |
opel antara
Ist nur noch abzocke. Mit mehr Sicherheit will man das ganze nur schönreden.
Wenn Sie gleich sagen die brauchen mehr Geld dann würden sie die Autofahrer wenigstens nicht anlügen.
Tue May 20 17:17:54 CEST 2025 |
Dr. Shiwago
Wenn die Prüfung gewissenhaft erfolgt, ist das auch für zwei Jahre gut.
Leider passieren bei den Prüforganisationen immer noch seltsame Dinge. Auch eine neue Plakette bürgt nicht dafür, dass ein Auto verkehrssicher ist.
Tue May 20 17:30:40 CEST 2025 |
teddy-bär
Wieder mal nur eine List der Grünen um die angeblich so maroden älteren Fahrzeuge von den Straßen zu bringen, das diese mit der Zeit deutlich zuverlässiger wie die neumodernen Euro 6d Fahrzeuge mit DPF/ OPF , zweifacher Abgasrückführung, adblue und weiteren pipapo sind, wird wieder mal aus den Augen verloren, oder evtl auch nicht? Die moderne Abgasreinigung ist kostspielig und empfindlich, wenn diese bei einem ~14 jährigen Fahrzeug einen Defekt bekommt, ist man schon teilweise gezwungen ein neues Fahrzeug zu kaufen… Geldmacherei ist das und nichts anderes
Tue May 20 17:37:53 CEST 2025 |
remarque4711
Ich fahre ein altes Auto, weil ich keine Lust auf die neuen, rollenden, störanfälligen, teuer zu reparierenden usw. Computer habe und mein 23 Jahre altes Fahrzeug für mich seinen Dienst macht und meine Anforderungen erfüllt. Obendrein fahre ich mit diesem Fahrzeug seit 20 Jahren umweltfreundlich mit Autogas.
Ich habe (außer einmal ein Fahrzeug mit Hagelschaden) noch nie ein Fahrzeug mit weniger als 150k Kilometer und jünger als sieben Jahre verkauft und ich hatte auch noch nie einen Unfall wegen technischen Defekten bzw. abgefahrenen oder alten Reifen.
Meine Unfälle, welche ich bisher in 48 Jahren Autofahren hatte (5, wenn ich mich richtig erinnere), gingen alle auf Fahrfehler oder Unachtsamkeit der Fahrer (inkl. mir) zurück.
Deshalb bin ich der Meinung, dass, um die Unfallzahlen zu senken, der Hebel woanders angesetzt werden müsste. Eine Maßnahme wäre bspw. die Geschwindigkeitsbegrenzungen konsequenter zu überwachen und zu sanktionieren. Die Strafen dafür sind in Deutschland lächerlich niedrig und werden von vielen Autofahrern aus der Portokasse gezahlt. Die Schmerzen fangen erst bei der Abgabe des Führerscheins oder dem Entzug der Fahrerlaubnis an.
Zurück zum Thema jährliche HU: Wenn jemand mit seinem Fahrzeug die HU an seinem drei Jahre alten Auto nicht schafft, ist das nicht die Schuld des Autos und wahrscheinlich auch nicht des Herstellers, sondern die des Fahrers/Halters. Ich gebe mein Fahrzeug in die Werkstatt zur HU, wenn da irgendwelche Dinge zum Erhalt der HU gemacht werden müssen, dann werden die gemacht. Bisher habe ich immer nach überschaubaren oder keinen Investitionen die frische Plakette bekommen. Die Kosten dafür sind immer niedriger als der Wertverlust eines neuen Fahrzeugs und/oder die Finanzierungskosten dafür.
Fazit für mich: jährliche technische Überprüfung alter Fahrzeuge ist Mumpitz.
Tue May 20 17:41:09 CEST 2025 |
alexnoe81
Um zu zeigen, dass eine jährliche HU die Unfallhäufigkeit senkt, müsste die EU sinngemäß folgendes zeigen:
Erst dann, wenn die EU eine solche Statistik zeigen kann, würde die jährliche HU tatsächlich etwas ändern.
Die EU hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, Daten zu präsentieren, die etwas mit dem Thema zu tun haben.
Das gleiche Vorhaben wurde vor auch 13 Jahren bereits einmal abgelehnt.
Tue May 20 17:51:13 CEST 2025 |
berlin-paul
Es gibt keinen hervorstechenden ursächlichen Zusammenhang zwischen der Unfallbeteiligung älterer Kfz und deren technischem Zustand. Da es zwangsläufig immer sehr viel mehr ältere Kfz als Neuwagen gibt, sind sie eben öfter beteiligt. Das Alter der Kfz spielt jedoch keine Role innerhalb der Unfallursachen, die regelmäßig im Fehlverhalten der Fahrzeugführer liegen. Daran ändern häufigere technische Untersuchungen von Kfz älter 5-10 Jahre (usw.) absolut garnichts. Es sind nur feuchte Träume der Eigner der Prüforganisationen, die von der jährlichen Prüfung durch eine quasi Verdoppelung der Umsätze profitieren würden. Eine Halbierung der Prüfgebühren wäre hingegen wünschenswert. Mit 80,- € wäre eine 20-30 minütige HU mit AU auch schon gut bezahlt.
Tue May 20 18:11:07 CEST 2025 |
pfaelzerwildsau
Eine jährliche Untersuchung halte ich für reine Geldmacherei.
Es ist jetzt schon nur mit einer entsprechend langen Vorlaufzeit ein Termin zur HU zu bekommen, das wird durch eine jährliche HU nicht besser.
Wie bereits @alexnoe81 geschrieben hat, müsste die EU dazu belastbare Zahlen vorlegen, aus denen eine höhere Unfallstatistik mit Fahrzeugen hervorgeht, deren HU-Termin >12 Monate zurückliegt, als Fahrzeuge mit einem zurückliegenden HU-Termin <12 Monate. Dann liese sich sowas auch irgendwie noch begründen.
Spanien hat das wohl seit Längerem, dortige Erhebungen konnten keinen direkten Zusammenhang zu sinkenden Verkehrsopfer nachweisen.
Diese resultieren vielmehr aus der besser werdenen FZ-Technik (z. B. Assistenzsystemen), die oftmals Unfälle verhindern/reduzieren.
Erinnert mich irgendwie an das automatische Übermitteln von Fahrzeugdaten bei einer HU an das KBA -> EU.
Aufgrund der mitgelieferten VIN sind diese Daten dann auch nicht anonymisiert.
Und von E-Autos werden keine Daten übermittelt.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Erst Führerscheinprüfung ab 70, jetzt jährlicher TÜV. Langsam verliere ich den Glauben an eine Objektivität der EU.
Tue May 20 18:14:16 CEST 2025 |
pfaelzerwildsau
Und?
Sind die Unfallstatistiken dadurch nachweislich zurückgegangen?
Tue May 20 18:15:10 CEST 2025 |
pavlov991
Das sind weitere absolut dumme Gedanken der EU und reine Geld Abzocke!
Ältere Autos werden nicht unbedingt schlecht gewartet.
Beispielsweise wir haben in der Familie drei Autos, zwei davon sind älter als 10 Jahre. Und bei allen Autos achte ich darauf, dass bei jedem Wehwehchen die Autos in die Werkstatt gefahren werden.
Ein Argument wie "in manchen anderen EU-Ländern müssen alle Autos jährlich zum TÜV" lasse ich nicht gelten, denn da kostet der TÜV nicht mal die Hälfte davon, was es bei uns kostet (mittlerweile ab 150 EUR). Außerdem kann man dort die Überprüfung in jeder Werkstatt machen lassen, bei uns aber nur beim TÜV, Dekra, GTÜ. Öffnungszeiten sind: werktags bis 17 Uhr, samstags bis 12 Uhr. Haben die EU-Bürokraten schon mal darüber Gedanken gemacht, was für Warteschlangen es geben wird?
Denen geht es nur ums Geld!
Tue May 20 18:17:43 CEST 2025 |
Discorolly
Jedes Jahr TÜV ist übertrieben. Mit meinem Toyota Auris Hybrid 2016 gehe ich schon selbst jährlich zur Inspektion wegen der Relax-Garantie. Eine jährliche festgeschriebene Inspektion laut Serviceheft reicht vollkommen aus und mindert den Ausfall von wichtigen Bauteilen. Damit hat man auch zur Sicherheit einen Nachweis.
Toyota's Nachhaltigkeits - Bemühungen sind da Vorreiter in Sachen Sicherheit und Qualität.
Tue May 20 18:53:24 CEST 2025 |
mikeblowfish
Ich möchte anzweifeln, dass eine jährliche Überprüfung älterer Fahrzeuge die Sicherheit auf den Straßen erhöht. Wenn ich in Deutschland mal etwas genauer im Straßenverkehr hinschaue, fällt mir schon auf, dass auf unseren Straßen eigentlich nur noch "neu" aussehende PKM bewegt werden. Hier und da sehe ich mal ein defektes Rück- oder Frontlicht, aber das war es dann auch schon.
Wenn ich da mal an meine über 45 Jahre zurückliegende Autofahreranfänge zurückdenke, wurden zu dem Zeitpunkt PKW's in wesentlich schlechterem Zustand über unsere Straßen bewegt; mein VW Käfer mit schlecht bremsenden Trommelbremsen eingeschlossen - von der Durchrostung und den ausgeschlagenen Achsschenkeln mal ganz zu schweigen....
Heutige Fahrzeuge sind da technisch und qualitativ wesentlich besser aufgestellt und würden wahrscheinlich auch einem 3-jährigen Überprüfungsinterwall genügen, auch im Alter von 15 Jahren plus.
Ich denke das Problem sitzt eher hinter dem Lenkrad als davor. Mit ständig steigender Verkehrsdichte steigt auch der Stress am Steuer. Die meisten Fahrer kommen sicher mit Standardverkehrssituationen klar, wenn sie nicht abgelenkt sind. Bei unerwarteten Situation sieht das dann schon ganz anders aus. Wenn ich mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs bin und den Verkehr beobachte, glaubt man ja gar nicht wie viele Fahrer auf ihrem Smartphone rumtippen.... Hier gäbe es einen viel größeren Handlungsbedarf.
Daraus abgeleitet würde ich eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtüchtigkeit für sinnvoller erachten. Dies sogar altersunabhängig. Beruflich musste ich dies in meiner Firma (nur für meine Firma, nicht im rechtlichen Sinne) alle 3 Jahre machen. Zugegeben, anfangs hab ich mich schon darüber aufgeregt, aber mit der Zeit habe ich ich den Sinn darin gesehen, mich theoretisch und praktisch zu überprüfen.
Ich bin gegen eine jährliche Überprüfung älterer Fahrzeuge.
Tue May 20 19:27:30 CEST 2025 |
Schlehenpaul18
Hallo,
ich finde den Vorschlag, ältere Fahrzeuge jährlich zum TÜV schicken zumüssen, absolut übergriffig und auch aus rein technischer Sichtweise überflüssig. Die EU sollte ihre sinnbefreite Regulierungswut endlich zügeln und zähmen. Dort arbeiten Menschen mit so viel Einkommen, da braucht man sich über die persönlichen Ausgaben keinerlei Sorgen mehr machen. Solche Vorschläge zeigen die Abgehobenheit der Beamten der EU.
Bei den Besitzern älterer Autos handelt es sich grundsätzlich meist um Menschen mit weniger Geld in der Tasche. Das Fahrzeug wurde lange Zeit erspart, angeschafft und gepflegt. Junge Menschen, die das Fahren erst erlernen und auch mit kleinen Kratzern im Lack auch erfahren müssen, haben oftmals nicht die nötigen Finanzmittel, sich ein Fahrzeug im meist mittleren vierstelligen Bereich zuzulegen. Ältere Menschen die sich vor Jahren ein Auto zugelegt haben hegten und pflegten dieses Auto und sind Stolz auf den bleibenden Wert, der auch Nachhaltigkeit ausweist.
Ältere Fahrzeuge sind zwar technisch nicht auf den hypertollen neuesten Level der Technik. Aber: Viele Dinge sind sowieso überflüssig und werden den Kunden einfach nur verkauft, Nutzen oftmals nicht ersichtlich. Ich finde, dass die momentane Regelung, alle zwei Jahre zur Untersuchung zu müssen, absolut ausreichend ist. Alles andere wäre Geldschneiderei und Sponsoring für eine kleine Branche der KFZ Prüffirmen. Die Gebühren sind eh schon sehr zu hoch.
VG
Tue May 20 19:43:05 CEST 2025 |
CrazyMotor
Sehe ich ähnlich. Viel wichtiger wäre eine Tauglichkeitsprüfung der Fahrer und Fahrerinnen. Ablenkung im Straßenverkehr durch Smartphone ist meiner Beobachtung ebenfalls ein Thema, dem man sich dringlicher widmen sollte.
Tue May 20 19:45:59 CEST 2025 |
3.0 CSI Hubi
Das wird nicht kommen! Die Menschen in Deutschland haben aktuell genug Probleme, weshalb es auch so viele Protestwähler gibt. Die Politiker in Berlin werden sich hüten, die Geduld unserer Bevölkerung weiter zu strapazieren mit solch unsinnigen Vorschlägen...
Tue May 20 20:18:24 CEST 2025 |
shkxy333
Vollkommen übertrieben. Richtiger Schwachsinn sogar. Ich kanns schon kaum mehr hören, wieder was tolles aus Brüssel... Der eine fährt 80k im Jahr, der andere 2k. Der eine verschleißt mechanisch, der andere gammelt mit der Zeit vor sich hin.
Wenn man dieses Gelddrucksystem ordentlich renomieren will, dann sollte man erstmal wirklich unabhängige Prüfungen schaffen. Zufälliger Brief vom Amt (zeitlich und km variabel, je nach deinen letzten Fahrleistungen) mit festem Termin und festem Ort. Dann musst du hin. Arbeitgeber muss dich frei stellen. Kein Vorbeibringen in der Werkstatt oder bei dem Prüfer deiner Wahl. Nein, in der richtigen Prüfstelle. Der Prüfer bekommt Festgehalt und seine Termine zugewiesen. Alles andere führt auf unseren Straßen zu genau dem, was wir hier haben. Fragwürdige Eintragungen und Abnahmen, frische HU ist nix wert. Abzockereien in den Werkstätten. Keine gleichen Prüfbedingungen für jedes Auto.
Das jetzige System wird nicht besser, nur weil man es doppelt so oft macht. Und nebenbei 222 Verkehrstote in D in 2024 laut google. Bei denen war genau bei wie vielen die zu lang her gewesene HU Schuld?
Tue May 20 20:28:56 CEST 2025 |
-5-
Mein Vorschlag:
HU ohne Mängel -> nächste HU in 3 Jahren.
HU mit geringen Mängeln -> Mängel beheben, nächste HU in 2 Jahren.
HU mit erheblichem Mangel -> Mangel beheben, Nachprüfung, nächste HU in 1 Jahr.
Tue May 20 20:31:49 CEST 2025 |
Triton
PRÜFINGENIEUR HIER:
Das wird nicht kommen. Die Presse hat nur Langeweile. Ähnliches gab es Anfang letzten Jahres die Behauptung, dass die Mängelschleife wegfallen soll. Das war vom AKE nie im Gespräch. Und wir sind die Ersten, die es mitbekommen, wenn sowas im Gespräch ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass wir zu wenige sind, um das zu schaffen.
Deine Antwort auf "MOTOR-TALK Talk: Jährlicher TÜV für Autos älter als 10 Jahre - sinnvoll oder übertrieben?"