"project oneM" - 1.000.000 mit einem MINI?

[pietsprock]

Mit dem neuen F56 möchte ich einen neuen MINI-Rekordversuch starten, nämlich ob der Wagen 1 Million Kilometer hält.

Wie ich auf sowas komme? Ganz einfach - hier kann man es lesen:

http://www.motor-talk.de/.../...bia-ist-jetzt-millionaer-t4593830.html

 

Einmal habe ich also bereits mit meinem Skoda Fabia diese Leistung geschafft - nun soll es quasi den Vergleich geben... Schafft ein MINI das auch?

 

Der neue F56 bringt alles mit, was man sich als Vielfahrer wünschen kann und auch wenn er von vielen MINI-Fans momentan noch sehr kritisch beurteilt wird, so gefällt er mir persönlich supergut... Ein Auto wie für mich gebaut...

Ich möchte - wie auch mit dem Fabia - auch die MINI-Community hier bei Motortalk an der Geschichte teilhaben lassen und hier immer wieder mal über den Stand der Dinge berichten...

 

Einen Blog werde ich ebenfalls schreiben, denn ich hier beheimatet habe:

http://www.mini-f56-forum.de/.../

 

Ich freue mich drauf, euch an der Jagd der Kilometer teilhaben zu lassen...

Gruß

Pietsprock

[nick_rs]

Eins möchte ich noch einschieben (sorry ;)). Ich habe mal eine Reportage darüber gesehen. Jemand hatte einen BMW F11 530d mit augenscheinlich 140.000km für über 20.000€ gekauft. Als er dann einen Motorschaden hatte stellte sich heraus, dass das 5 Jahre alte Auto eigentlich knapp 700.000km auf dem Tacho hat. Der Vorbesitzer, der in der Reportage interviewt wird hatte den Wagen für 8500€ an einen Händler verkauft. Alles dazwischen war bis dato ungeklärt.

[Rostlöser49899]

Zitat:

@nick_rs schrieb am 6. Juni 2017 um 09:55:11 Uhr:

Eins möchte ich noch einschieben (sorry ;)). Ich habe mal eine Reportage darüber gesehen. Jemand hatte einen BMW F11 530d mit augenscheinlich 140.000km für über 20.000€ gekauft. Als er dann einen Motorschaden hatte stellte sich heraus, dass das 5 Jahre alte Auto eigentlich knapp 700.000km auf dem Tacho hat. Der Vorbesitzer, der in der Reportage interviewt wird hatte den Wagen für 8500€ an einen Händler verkauft. Alles dazwischen war bis dato ungeklärt.

War das nicht ein grauer E60 aus Italien?

[nick_rs]

Nein, ein weißer F11 aus Deutschland von einem Vielfahrer. War auch nett ausgestattet mit M-Paket & co. Finde den Beitrag aber leider nicht mehr. War glaube ich auf Pro7.

[Rostlöser44508]

Zitat:

@pietsprock schrieb am 22. Mai 2017 um 11:13:58 Uhr:

Interessanterweise habe ich von einem Fachmann genau die gegenteilige Aussage bekommen, dass bei meiner Fahrweise im hohen Gang die Rußbildung erheblich geringer ist und somit von einer sehr hohen Lebensdauer des DPF auszugehen sei...

Heutzutage ist es scheinbar trendy, sich "Fachmann" zu schimpfen, wenn man nur grob den Überblick hat. Dass niedertourig betriebene Turbodieselmotoren deutlich rußen, kann man bei den filterlosen Motoren (bis Euro 4) sogar visuell sehr gut erkennen. Aus genau diesem Grund haben dann selbst Dieselmotoren, eigentlich dank qualitätsgeregeltem Brennverfahren (Luft / Kraftstoffverhältnis, je nach Last, ständig stark variierend) darauf nicht angewiesen, eine Lambdasonde bekommen - um die Rußemission vor dem Einsatz des Laders einzugrenzen.

[Spiralschlauch133574]

So ist auch mein Wissensstand und habe das Tempo auf der Autobahn auf 120 anstatt auf 90 gewählt damit der DPF sich selten zusetzt und freibrennen muss. Ansonsten habe ich auch einen Fahrstil mit sehr niedriger Drehzahl, schalte so, dass im nächsten Gang 1000-1200 Umdrehungen anliegen.

Bei Stadt und Landstraßenverkehr setzt der DPF sich ziemlich schnell zu, hier musste ich bereits nach 300km eine Extra-Runde drehen damit der DPF sein Programm abschließen kann.

[pietsprock]

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 12. Juni 2017 um 01:31:09 Uhr:

Zitat:

Heutzutage ist es scheinbar trendy, sich "Fachmann" zu schimpfen, wenn man nur grob den Überblick hat. Dass niedertourig betriebene Turbodieselmotoren deutlich rußen, kann man bei den filterlosen Motoren (bis Euro 4) sogar visuell sehr gut erkennen. Aus genau diesem Grund haben dann selbst Dieselmotoren, eigentlich dank qualitätsgeregeltem Brennverfahren (Luft / Kraftstoffverhältnis, je nach Last, ständig stark variierend) darauf nicht angewiesen, eine Lambdasonde bekommen - um die Rußemission vor dem Einsatz des Laders einzugrenzen.

Dem muss ich deutlich widersprechen! Meinen Skoda Fabia fahre ich nun seit über 1,1 Million Kilometer fast ausschließlich niedrigtourig und er rußt überhaupt nicht... nur wenn ich alle paar tausend Kilometer mal im Leerlauf auf 5.000 u/min trete, dann kommt einmal eine dunkle Wolke... wenn das gemeint ist, dann rußt er natürlich...

Was ist denn mit langer Lebensdauer eines DPF gemeint? Bei meinen Kollegen, die etwas schneller als ich unterwegs sind, waren die DPF nach etwa 200.000 Kilometer fällig... Mein MINI hat nun fast 300.000 Kilometer erreicht und der DPF hat sich noch nicht gemeldet --- scheinbar doch nicht so falsch...

[Rostlöser44508]

Man muss bei einem Rußfilter unterscheiden zwischen der Aschemenge (abhängig von der Menge an verbranntem Sprit) und der Häufigkeit der Regeneration. Eine sparsame Fahrweise sorgt natürlich für eine geringere Aschemenge im Filter, Asche ist nicht brennbar und bleibt im Filter zurück, sie ist es, die ihn letztendlich verstopft. Emittiert man viel Ruß, muss der Filter häufiger regenerieren, das erhöht seine mechanische Beanspruchung, weil das Temperaturniveau ansteigt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Filter mit der Häufigkeit der Temperaturerhöhungen irgendwann Risse bekommt und dann Ruß durchlässt. Optimal wäre: Drehzahlen nicht zu niedrig, damit die Rußrohemission bereits gering ist, plus ein geringer Verbrauch, damit der Ascheeintrag gering bleibt.

[aero84]

Zitat:

@munition76 schrieb am 2. Juni 2017 um 21:29:24 Uhr:

Zitat:

@gato311 schrieb am 2. Juni 2017 um 21:22:30 Uhr:

Ist bei einem Auto, das mit hoher Laufleistung sowieso schon angegeben ist ja auch egal. Wer sowas kauft weiss eigentlich, was er tut und kauft nach Zustand. Danach richtet sich dann auch der Preis.

Ein Wagen mit 200000 kann deutlich schlimmer zugerichtet sein als einer mit 400000.

Sorry, aber das ist Schwachsinn.

Klar -kann- auch ein Auto mit nur 10 Tkm schon "tot" sein, aber erstens ist das nicht die Regel und zweitens macht es preislich ein enormer Unterschied ob 200 oder 500 Tkm Laufleistung.

Nö, das ist kein Schwachsinn. Die Zahl auf dem Kilometerzähler ist vollkommen irrelevant. Viel wichtiger ist, WIE sie zustandegekommen ist. Autos mit absurd hohen Kilometerständen sind in der Regel technisch alle recht gut beieinander, weil nämlich in der Regel Langstreckenfahrzeuge, und weil sich der Halter auf die Kiste verlassen können muß und daher nicht an der Wartung spart.

Autos unter 300.000km sind mir mittlerweile sehr suspekt...

[Rostlöser49899]

Zitat:

@aero84 schrieb am 12. Juni 2017 um 13:31:06 Uhr:

Zitat:

@munition76 schrieb am 2. Juni 2017 um 21:29:24 Uhr:

 

Sorry, aber das ist Schwachsinn.

Klar -kann- auch ein Auto mit nur 10 Tkm schon "tot" sein, aber erstens ist das nicht die Regel und zweitens macht es preislich ein enormer Unterschied ob 200 oder 500 Tkm Laufleistung.

Nö, das ist kein Schwachsinn. Die Zahl auf dem Kilometerzähler ist vollkommen irrelevant. Viel wichtiger ist, WIE sie zustandegekommen ist. Autos mit absurd hohen Kilometerständen sind in der Regel technisch alle recht gut beieinander, weil nämlich in der Regel Langstreckenfahrzeuge, und weil sich der Halter auf die Kiste verlassen können muß und daher nicht an der Wartung spart.

Autos unter 300.000km sind mir mittlerweile sehr suspekt...

Ich rede von den Marktpreisen und nicht was dir suspekt ist oder nicht.

Es macht einen enormen Preisunterschied, ob ein "junges" Auto 200 oder 500 Tkm hat.

Deine Meinung wird daran nichts ändern.

[Rostlöser44508]

Zitat:

@aero84 schrieb am 12. Juni 2017 um 13:31:06 Uhr:

Nö, das ist kein Schwachsinn. Die Zahl auf dem Kilometerzähler ist vollkommen irrelevant. Viel wichtiger ist, WIE sie zustandegekommen ist.

Vollste Zustimmung! Die Themen von "pietsprock" sind ja die anschaulichsten Beweise hierfür. Hinzu kommt, dass der Kilometerstand nichts darüber aussagt, welche Bauteile bereits ausgetauscht wurden.

[124er-Power]

Wieso muss es hier ständig ins OT gehen ? :o

Mach weiter so Peter!

[Rostlöser49899]

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 12. Juni 2017 um 14:35:05 Uhr:

Zitat:

@aero84 schrieb am 12. Juni 2017 um 13:31:06 Uhr:

Nö, das ist kein Schwachsinn. Die Zahl auf dem Kilometerzähler ist vollkommen irrelevant. Viel wichtiger ist, WIE sie zustandegekommen ist.

Vollste Zustimmung! Die Themen von "pietsprock" sind ja die anschaulichsten Beweise hierfür. Hinzu kommt, dass der Kilometerstand nichts darüber aussagt, welche Bauteile bereits ausgetauscht wurden.

Die Rede war von Marktwert und nicht von der technischen Zustand.

Natürlich gibt es zuverlässige und durchreparierte Km-bomber und auch welche mit niedrigen Km-Stände und enormer Wartungsstau. DAS ist aber ein anderes Thema.

Ihr beiden wollt doch nicht ernsthaft behaupten, dass ein angenommen 3 Jahre altes Auto mit 500 Tkm den gleichen Marktwert hat wie ein vergleichbaren mit 200 Tkm?!

[Rostlöser49899]

Zitat:

@124er-Power schrieb am 12. Juni 2017 um 14:56:35 Uhr:

Wieso muss es hier ständig ins OT gehen ? :o

Hast Recht!

Reicht jetzt, zurück zum Thema.

[Rostlöser158]

Heute Punkt 11 Uhr, Berlin, Lankwitz-Kirche: Es gibt ihn wirklich und er fährt! :D:D:D

Weiterhin gute und sparsame Fahrt! ;)

[pietsprock]

Zitat:

@Saschiii schrieb am 3. Juli 2017 um 11:57:48 Uhr:

Heute Punkt 11 Uhr, Berlin, Lankwitz-Kirche: Es gibt ihn wirklich und er fährt! :D:D:D

Weiterhin gute und sparsame Fahrt! ;)

Hey, Dankeschön ??

Da kam ich gerade aus dem Ruhrpott in Berlin an... Strecke nach Berlin ist extrem sparsam!

 

Gruß

Peter