Fri Mar 22 19:25:32 CET 2019 | notting | Kommentare (320)
Werden noch in 5 Jahren neue gern gekaufte Besitz-E-Autos deutl. klimafreundl. sein als Verbrenner?Hallo!
Es gibt mal wieder eine neue Studie zur Klimafreundlichkeit von E-Autos. In https://www.heise.de/.../...afreundlich-sind-Elektroautos-4341963.html wurde darüber berichtet. Die Studie selbst findet ihr unter https://www.isi.fraunhofer.de/.../...nz%20von%20E-Fahrzeugen_final.pdf Gebe zu, dass ich die Studie nur grob gelesen bzw. mit der Suchfunktion nach versch. Stichwörtern (auch Synonyme) gesucht habe.
Aber vermutl. werden div. Medien und erst recht Fan-Boys pauschal "ja!" schreiben und das mit dieser Studie "belegen", obwohl da auch sehr deutl. drinsteht wovon es abhängt und sogar schon einen Ausblick daraus gibt, dass die Klimafreundlichkeit 2019 deutl. schlechter wird...
Versuche mal die wesentl. Dinge zusammenzufassen: - Hängt sehr stark von der Akku-Größe ab bzw. Fahrstil und klimatischen Bedingungen. Ausgegangen wurde übrigens davon, dass Klein- und Mittelklassewagen jew.(!) im Schnitt einen 30kWh-Akku haben. Wie bereits gesagt wird allerdings erwähnt, dass die Klimafreundlichkeit eben 2019 schlechter werden wird. Gerade im Mittelklasse-Bereich wird wohl die Akkukapazität stark steigen. Aber auch die ersten frz. Kleinwagen mit 50kWh sind schon in den Startlöchern. Dazu noch der Hyundai Kona Elektro der auch mit 64kWh zu haben ist... - Man kann sich drüber streiten, ob man den Ökostrom z. B. gezielt der Akkuproduktion bzw. den Ladesäulen zuordnen kann oder man immer den Gesamt-Mix heranziehen muss. - Es wurde beachtet, dass E-Autos nicht gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt geladen werden.
Trotzdem stellen sich mit folgende Fragen: 1. Ich sehe keine Stelle wo darauf eingegangen wird, dass größere Akkus tendenziell länger leben, weil wenn man die Kapazität nach oben und unten ständig stark ausreizt, den Akku zusätzl. stresst. Allerdings steht da, dass die Akkugröße ein wichtiger Punkt ist, ob das BEV nun unterm Strich bei der persönl. Nutzung klimafreundl. ist oder nicht. 2. Es wird davon ausgegangen, dass man am Arbeitsplatz laden kann. Viele können nicht mal auf einem Mitarbeiterparkplatz parken! Zudem gibt's ja quasi nur 2 Möglichkeiten: Entweder ist die Anzahl der Ladesäulen sehr begrenzt = umständl. in der Nutzung weil man zwischendrin nochmal hin muss um für den Kollegen freizumachen oder man hat wahnsinnig viel Energieaufwand, bis die ganzen Ladesäulen an jedem Parkplatz produziert und aufgebaut wurden bzw. eben den dauernden Wartungsaufwand. Allerdings wird in der Studie auch erwähnt, dass 3,7kW Ladung ineffizienter ist als Ladung mit 11-60kW. Gleichzeitig steht da, dass bei mehr Ladeleistung der Wirkungsgrad runtergehen dürfte, aber sie schreiben auch, dass das nur eine untergeordnete Rolle spielt -> Wird es aber aus o.g. Gründen noch! 3. Mit der Suchfunktion finde ich z. B. das Wort "Vorklimatisierung" nicht (zwecks Reichweiten-"Erhöhung", aber auch zwecks Komfort) bzw. auch nix zu Verlusten während das Auto steht. Die ADAC-Tests auf denen die Verbrauchsangaben basieren berücksichtigen sowas nicht, wohl aber die auch in der Studie erwähnte Klimatisierung während der Fahrt an sich. Die wenigsten Verbrenner haben eine Standheizung. Bzw. die Heizung wird aus Abwärme vom Motor gespeist, während E-Autos "zu effizient" sind, sodass sich das deutl. bemerkbar macht. Bzw. die meisten Verbrenner in Europa kann man nicht im Stand nennenswert vorkühlen ohne den Motor laufen zu lassen bzw. wird seltenst gemacht. Bei E-Autos wird das IMHO Standard, das zutun. 4. Inwiefern wurden steigende Fahrleistungen berücksichtigt wg. höherer Reichweite bzw. weil mehr Leuten die E-Auto-Reichweite bzw. Ladegeschwindigkeit reicht? Wie in der Studie angedeutet, ist die Fahrleistung pro E-Auto aktuell geringer als Verbrenner. Aber wenn E-Autos dann man wirkl. den überwiegenden Teil der Verbrenner ersetzt haben? 5. Inwiefern werden möglw. steigenden Fahrleistungen berücksichtigt durch ...? - geringere Fahrenergiekosten (z. B. Gratisladen am Supermarkt) - geringere Wartungskosten (bei div. Herstellern) - Mehrnutzung schlicht weil man seinem Verbrenner eher mal die Kurzstrecke nicht antun wollte wg. hohem Verbrauch bzw. z. T. vorzeitiger Wartung/Reparaturen (Feuchtigkeit aus dem Kat verdunstet nicht weil nicht warm genug -> geht vorzeitig kaputt, FAP verstopft gerne bei Kurzstrecke, etc.)
Bin mal gespannt bis wann z. B. Teslas oder Audi e-trons (insb. die mit 90-100kWh-Akku oder mehr) in der öffentl. Wahrnehmung als Klimaschweine gelten nicht (nur) wenn's SUVs sind, sondern auch einfach wg. dem großen Akku, obwohl sie tendenziell länger halten als wenn ein kleinerer im selben Fahrzeug wäre...
Also ich denke, dass das schon in wenigen Jahren deutl. schlechter sein wird (wenn nicht sogar schlechter als Verbrenner), also wenn E-Autos deutl. mehr verbreitet sind. Verbesserungen bei der Akkuproduktion in dieser Hinsicht oder dass immer mehr zusätzl. Sonnen- und Windenergie-"Kraftwerks"-Leistung installiert wird (wo man immer anderweitige Reserven bzw. Möglichkeiten braucht um Flauten auszugleichen bzw. mit der Komplexität der Systeme die Fehleranfällig- bzw. Hackbarkeit steigt) hin oder her. Wobei man auch dazusagen muss, dass aktuell ja BEV eher was mit Leute mit eigenem Grundstück wg. der Lademöglichkeit ist, wobei solche Leute eher auch mal eine Solaranlage auf dem Dach haben (das wird auch in der Studie erwähnt). Allerdings werden das „Normalos“ ohne Wohneigentum kaum tun. Zudem ist das E-Auto bei typ. Nutzung meist nicht daheim, wenn viel Solarstrom anfällt -> mehr Verluste als wenn man direkt laden würde.
Was denkt ihr? Nehmt auch bitte an der Umfrage teil.
PS: Der PDF-Titel der Studie ist "Die aktuelle Traibhausgasemissionsbilanz von Elektrofahrzeugen in Deutschland". Und z. B. beim Ladewirkungsgrad wird mehrfach die Einheit Kelvin-Watt (KW) verwendet. Sowas sollte doch wirkl. die Rechtschreibprüfung finden, gerade in einem Forschungsinstitut… |
Ergänzung von notting am Wed Apr 17 19:22:50 CEST 2019
Mal wieder eine Studie in der Richtung: https://www.heise.de/.../...E-Autos-erhoehen-CO2-Ausstoss-4401639.html Bzw. die Original-Pressemitteilung: https://www.cesifo-group.de/.../pm_20190417_sd08-Elektroautos.html
Es wird dort Methan als Kraftstoff empfohlen (was bei div. biologischen Prozessen anfällt) bzw. auch H2 soll nicht aus den Augen verloren werden.
Es gibt nun auch "offizielle" Gegenstimmen zu der in dieser Ergänzung genannten Studie. Mag sein, dass einiges davon stimmt, aber: - Darauf dass als Fazit der Studie empfohlen wurde Methan und H2 nicht aus den Augen zu verlieren wurde nicht eingegangen, zumindest bei electrive.net. - Es wird kritisiert, dass eine Batterielebensdauer etwas unterhalb der Größenordnung der Mindestkapazitätsgarantie angenommen wurde und behauptet, dass die um ein Vielfaches hält + Second-Life-Nutzung. Aber es wurde auch nicht auf Realdaten von typ. Laternenparkern ohne eigene Lademöglichkeit bzw. ohne Lademöglichkeit auf der Arbeit verwiesen, die ihren Akku häufiger ausreizen müssen bzw. deswegen häufiger schnellladen müssen - was kein Wunder wurde ist, da das Model 3 rel. neu ist und in der Hauptsache von Leuten gekauft wird, die daheim langsam laden können, was die Akkulebensdauer deutl. erhöhen dürfte. Bzw. ein Teil der hohen Lebensdauer wird vermutl. daher kommen, dass Tesla die Ladeleistung einfach irgendwann reduziert. Auch das Model 3 nutzt offenbar sehr häufig nicht die angegebene max. Leistung, wo man das nicht mit zu hohem Akkuladezustand, Temperatur & Co. erklären kann. Derartige Links habe ich im Blogartikel https://www.motor-talk.de/.../...o-schnell-wie-man-meint-t6300850.html bzw. den Ergänzungen direkt unter dem eigentl. Blogartikel gesammelt. Im konkreten Fall entspr. die Energiemenge bis dahin nur 245 vollständigen Aufladungen. In der Kritik an dieser Studie wurde kritisiert, dass in der Studie nur quasi von 300 vollständigen Aufladungen ausgegangen wurde... Und viele Autos werden schlicht mit einem deutl. kleineren km-Stand entsorgt und zwar aus Gründen, die nix mit einem teuren Akku zutun haben. Auch wurde nicht auf zusätzl. Energieverbräuche durch die Second-Life-Nutzung eingegangen bzw. die Sinnhaftigkeit der Second-Life-Nutzung in Frage gestellt. Ich denke da an Ausbau und Transport zur neuen Einsatzstelle (Gewicht/kWh auch weil der Akku ja weil degradiert ein höheres Gewicht/kWh hat!) und davon dass ein "Akku-Netzpuffer" auch seine Verluste hat ganz zu schweigen. - Es werden Unterschiede bzgl. des Stromverbrauchs kritisiert, aber nicht drauf eingegangen, dass bei E-Autos eher die Vorklimatisierung genutzt wird wenn er noch am Strom hängt um die Reichweite zu erhöhen, während das beim Verbrennner zwangsweise im Verbrauch mit drin ist.
notting |
Ergänzung von notting am Mon Jul 15 19:21:58 CEST 2019
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Wed Apr 24 10:55:03 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
@weberstefan:
Akku-Gewichte:
Die Tendenz der Gewichte (kg/kwh Speicherfähigkeit) geht radikal nach unten. Oder umgekehrt ausgedrückt: Die gespeicherten Watt/kg Gewicht geht mit rasender Geschwindigkeit nach oben. Aktuell im Schnitt bei 140-180 Wh/kg, die Fabriken im Bau werden in zwei Jahren bereits Akkus bei knapp über 400 Wh/kg herstellen und die Feststoffbatterien sind noch ein Mal um den Faktor zwei leichter.
Zur Zeit sind im Durchschnitt noch Akkus verbaut, die mit rund 125 Wh/kg knapp über dem Gewicht der Verbrenner-Einheiten liegen. (Motor + Getriebe + Abgassystem + Tanksystem (Voll) + Ölsystem + Zündsystem + sonstige Anbauelemente = mind. 320 kg = Golf VI, 1,9 TDI 77 kw ). Das entspricht einem Akku der Generation 2014-2016 von 40 kwh Speicher. (125 x 320 = 40.000 Wh). Dazu kommen noch der Elektromotor und ein stärkerer Grundträger, sowie das Akku-Klimatisierungssystem, was dann das geringe Mehrgewicht (etwa 100 bis 120 kg) ausmachen.
In Prozent: Bei einem Leergewicht von 1,5 To kommen knapp 8% zusätzlich darauf. Wohl gemerkt im Moment und durchschnittlich, nimmt man nur die neueste Generation ab 2019 ist der Unterschied im Bierkasten-Bereich.
Die Zukunft (ab 2022) bringt für die E-Antriebe klare Gewichtsvorteile und sogar Reichweitenvorteile! Die Leistung ist sowieso deutlich besser.
Wed Apr 24 18:52:25 CEST 2019 | Batterietester134541
Ein Auto-Kenner par excellence ist Professort Ferdinand Dudenhöffer, über den die heutige SZ ein Porträt abgibt. Es ist deshalb sehr lesenswert, da der Lehrstuhlinhaber für Betriebwirtschaftslehre und Automobilwirtschaft u.a. die "Bundesregierung und speziell die Kanzlerin" abwatscht, da diese als "Bremser in Sachen Elektromobilität" unterwegs sind.
Die Zukunft der Automobilität sieht Dudenhöffer in China. Er erwartet von dort enorme Investition. "Arrogant gehe man mit ihnen um", und weiter "es ist widerlich, dass man sie wie Spitzbuben behandelt, dann aber zu den Saudis und den Trump-Fans in Amerika geht und denen um den Hals fällt."
Sicher sind Dudenhöffers Anklagen markig, aber nur so wird ein Aufrütteln in der behäbigen deutschen Autoindustrie zur notwendigen Erneuerung hinführen. "Der Diesel ist tot", und der für viele schon lang klare Spruch "den deutschen Herstellern läuft in Sachen Elektromobilität die Zeit davon" sind nur die bekanntesten Aussagen.
Der deutsche Insider in Sachen Auto gilt mit seiner Kompetenz und mit seiner verbalen Wucht als der Autopapst schlechthin.
Es ist für Menschen wie mich z. Bsp. höchste Genugtuung, wenn er den Managern und Politikern hierzulande die Leviten liest.
Dudenhöffer hasst das ewige taktische, vorsichtige Herumlavieren jener zahlreichen Managern und Politikern.
Ich finde vor allem, dass ein Auto-Spezialist in seinem Alter (67) so was von zukunftsorientiert ist, für Co2-Grenzwerte in der EU eintritt, ein Fachseminar aus dem Stegreif i.S. Batterietechnologie abhält, dass man vor ihm größten Respekt zeigen und den Hut ziehen sollte...
Wed Apr 24 19:25:51 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Die Mehrheit der weltweiten Autohersteller packt die Elektromobilität noch immer nur mit der Kneifzange an. Selbst bei den Pionieren wie Renault/Nissan tut sich nicht mehr viel. Außer Tesla und ein Paar Startups setzt nur noch VW auf eine reine Elektroplattform. Und auch VW scheint inzwischen die Düse zu gehen, sie wollen anderen Herstellern ihre Plattform zur Verfügung stellen um auf rentable Stückzahlen zu kommen.
Wed Apr 24 20:32:06 CEST 2019 | weberstefan
Zum Vergleich bietet VW den Golf freundlicherweise mit Batterie, Diesel- und Benzinmotor an.
Der TDI verbraucht im Test am wenigsten (ich lese 4,3 l/100 km) und wird damit mit 113g CO2 pro km gelistet.
Benzin und TDI sind ca. gleich schwer (ca. 1400 kg) und ähnlich im Preis (EUR 25.000)
Der Toyota Corolla 2019 wiegt und kostet vergleichbar und hatte einen Testverbrauch von 4,5 L/100km (104 g CO2 pro km)
Aus Sicht der Umwelt wäre der Corolla hier der Sieger.
Jetzt zum Vergleich ein Blick auf den e-Golf.
Preislich (EUR 40.000) und gewichtsmäßig (1615 kg leer) steht der Stromer schon im Abseits. Die Reichweite war 285 km im Test, also mehr als die 235 km nach Norm. Der Akku wird mit 35,8 kWh angegeben, das wären also rund 300 kg).
Falls @DiDiLa Recht hat und sich die Leistungesfähigkeit der Akkus in den nächsten 2 bis 3 Jahren drastisch verbessert, dann ist das Auto nach 5 Jahren/75.000 km (so gut wie) unverkäuflich, also ein wirtschaftlicher (beinahe) Totalschaden.
Das trifft auf die anderen drei Kandidaten eher nicht zu.
Falls diese Annahmen zumindest teilweise zutreffen, kann auch davon ausgegangen werden, dass der e-Golf aus Sicht der Umwelt kein Siegertyp ist.
Noch eine kurze Anmerkung zur e-Mobilität in China - besonders die e-Mopeds helfen sehr bei der Luftreinhaltung. Die e-Autos sind eher die Folge mangelnder Technologie, da e-Autos ohne Verbrennungsmotor viel einfacher sind als solche mit Verbrenner. Der Strom kommt derzeit aus der Kohle und in Zukunft aus vielen Atomkraftwerken.
Wed Apr 24 21:09:40 CEST 2019 | notting
Bei Renault
- kommt demnächst der Zoe II der endl. CCS hat und darüber viel schneller laden kann als der Zoe I irgendwann konnte (und einer kleinen Akku-Evolution).
- kommen demnächst die ersten (P)HEV wenn man vom Vor-6d-temp-Mild-Hybrid-Scenic absieht: https://www.motor-talk.de/.../...-clio-captur-und-megane-t6603558.html
- Neuer Kangoo Z.E. Concept, Master Z.E. wird aufgepeppt, bald Infos zum Trafic Z.E.: https://www.motor-talk.de/.../...ld-infos-zum-trafic-z-e-t6604520.html
Bzw. AFAIK sind die Akku-Lieferprobleme offenbar groß, z. B. bei Audi.
notting
Thu Apr 25 09:54:42 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
@weberstefan:
"Falls @DiDiLa Recht hat und sich die Leistungesfähigkeit der Akkus in den nächsten 2 bis 3 Jahren drastisch verbessert, dann ist das Auto nach 5 Jahren/75.000 km (so gut wie) unverkäuflich, also ein wirtschaftlicher (beinahe) Totalschaden"
Ein wirtschaftlicher Totalschaden wird es dann vor allem für die Verbrenner der Jahre ab 2018 und vor allem für die hochpreisigen SUV und Limousinen. Tankstellen werden weiter ausgedünnt und an jeder Ecke (wirklich jeder: Laternen, Supermärkten, Firmen- und Behördenparkplätze, Tiefgaragen, sind Ladesäulen mit je mind. 2 Anschlusspunkten) und zwar insgesamt mehr als 150.000 wogegen es heute rund 114.000 Zapfhähne für Kraftstoffe gibt und dann fast 30 % weniger!). Man muss dann erhebliche Umwege machen, um den Sprit zu bekommen.
Bis dahin gibt es lediglich etwa 1/3 E-Fahrzeuge im Bestand. Es werden sich vom restlichen Bestand sehr viele ernsthaft überlegen, ob nicht Reichweiten von 200-300 völlig reichen und den Gebrauchtwagenmarkt der E-Fahrzeuge auf hohem Niveau halten.
Thu Apr 25 10:39:51 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Die Ölkonzerne scheinen sich bisher vollkommen aus der Diskusion um die Elektromobilität heruazuhalten, obwohl sie doch deren Existenz bedroht. Wundere mich, dass die bei dem Thema so entspannt scheinen. Oder gehen die Ölmultis von einem Scheitern der Elektromobilität aus?
Thu Apr 25 12:59:29 CEST 2019 | ballex
Ich glaube da täuschst du dich.
https://de.reuters.com/article/niederlande-shell-elektro-idDEKBN1CH1UU
Thu Apr 25 14:36:31 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Naja, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Eine Shell-Ladesäule habe ich auch noch nicht gesehen, obwohl ich lustiger Weise, mein Auto zuhause mit Strom von Shell-Energie auflade.
Thu Apr 25 17:18:54 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
Da gibt es nix zu täuschen, die Fakten sagen das! Sowohl in der Vergangenheit, als auch in der nahen Zukunft. Es steht einfach fest!
Tankstellen? Immer weniger!
Hier lesen:
https://www.adac.de/.../
Und weiter:
https://www.handelsblatt.com/.../2764688-2.html?ti
Thu Apr 25 17:24:10 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
Und die Ölkonzerne halten sich überhaupt nicht raus! Zwar aus der Diskussion, aber nicht aus dem Marktgeschehen!
Die kaufen munter Beteiligungen an wichtigen Akteuren und sichern sich damit Mitsprache in Aufsichtsräten, was dann in dem ein oder anderen Falle sicher nicht zur Beschleunigung des Hochlaufs beitragen wird!
Schlimmstes Beispiel:
https://www.gruenderszene.de/.../shell-kauft-sonnen?interstitial
Leider lassen sich auch sehr visionäre und erfolgreiche Unternehmer aus ihren Erfolgsgeschichten mit viel Geld heraus kaufen.
Ob das gut ist für die Umwelt?
Thu Apr 25 17:26:28 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
Leider gewinnen sie damit Machtanteile über die Lade-Vermarktungskonzepte und die gerade durch Sonnen geschaffene Option auf weitgehende Nutzer-Autonomie ist wohl gestorben.
Sehr, sehr schade!
Aber die Gier hat wieder Mal gesiegt.
Thu Apr 25 17:29:28 CEST 2019 | weberstefan
@BiDiLa
Habe mir gerade die Fahrleistungen, das Alter und den Wunschpreis gebrauchter Nissan Leaf angeschaut.
Die km-Stände entsprechen oftmals einer Fahrleistung von 5000 km pro Jahr und der Wunschpreis ist günstig (über EUR 3000 Wertverlust pro Jahr im Vergleich zum aktuellen Neupreis).
Bei den geringen Fahrleistungen wird das auch kein umweltfreundliches Auto, obwohl der Wagen grundvernünftig ist.
Auch der Akku Verschleiss ist erschreckend (siehe zweites Inserat).
Z.B:
2012, 33.600km, mit Akku, EUR 13.400
https://mobile.willhaben.at/.../?sid=1556205073119
Oder:
2014, 33.500km, EUR 14.500 mit Akku oder EUR 11.000 ohne.
Interssant dabei, dass die Akkuleistung nach so kurzer Zeit nur noch mit 91% angegeben wird.
https://mobile.willhaben.at/.../?sid=1556205073119
Thu Apr 25 17:38:46 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
Aus den Einzelanzeigen (nur wenige verkaufen ihre E-Autos wieder) kann man keine generelle Verschleißvermutung ableiten.
Es ist normal eher so, dass nach kurzer Nutzung die Akkukapazität leicht zunimmt. Wenn also nach nur 2-3 Jahren und wenigen KM schon ein deutlicher Verlust vorliegt, kann das an der individuellen Nutzung liegen (z.B.: extrem häufige Schnellladungen bis zur Machbarkeitsgrenze oder/und lange Standzeiten ohne Nutzung). Auch kann man aus Problemen älterer Modelle nicht ableiten, dass ähnliches beim Neuwagenkauf nach kurzer Zeit ebenfalls auftritt.
Neue Modelle bedeuten meist auch neue Akku-Technik.
Thu Apr 25 17:41:25 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
PS: Wer ein Auto nur 5.000 km im Jahr fährt, hat gar kein Auto. Der fährt Taxi. Das ist billiger.
Thu Apr 25 17:45:07 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Da kann er sich aber sein Auto nicht aussuchen und darf nicht selber ans Steuer.
Thu Apr 25 17:47:09 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
Das ist dann wohl auch das Beste für die anderen im Verkehr. ??
Thu Apr 25 18:53:35 CEST 2019 | notting
Total z. B. auch: https://www.mein-elektroauto.com/.../
Und Aral teste: https://www.faz.net/.../...ladesaeulen-fuer-elektroautos-15914428.html
notting
Thu Apr 25 19:01:20 CEST 2019 | notting
IMHO ist das falsch, was du schreibst. IMHO werden näml. schlicht die Tankstellen größer, sprich kleinere Tankstellen mit wenigen Zapfsäulen sterben. Weil mit einer großen Tankstelle kann man eher im erwähnten Preiswettbewerb bestehen, weil z. B. ein Kassierer nicht für nur 2 Zapfsäulen zuständig ist, sondern für deutl. mehr, also weniger Leerlauf hat.
Außerdem scheint es so aktuell so zu sein, dass z. B. ZG Raffeisen vielerorts kleine Tankstellen die lange nicht mehr so genutzt wurden z. B. weil nur mit 2 Zapfsäulen als Automaten-Tankstellen wiedereröffnet wurden. Hab auch so eine hier in der Gegend seit glaube nicht mal einem Jahr. Sehe auch immer mehr BFT-Automaten-Tankstellen, z. T. aber die Automaten-Funktion deaktiviert solange der Shop offen ist.
Aber das ist hier OT.
notting
Thu Apr 25 19:05:40 CEST 2019 | notting
Seit wann
- kann man an ein Taxi garantiert einen AH dranhängen?
- haben Taxen garantiert passende Kindersitze dabei, wenn man's braucht?
- kann man ein Taxi vor Ort stundenlang als "Zwischenlagerplatz" nutzen ohne dass es unterm Strich teurer wird als ein eigenes Auto?
Denk mal drüber nach, aber nicht hier im Thread.
notting
Thu Apr 25 20:20:50 CEST 2019 | Spiralschlauch133262
Endlich jemand der recherchiert und nicht nur den Mainstream bullshit postet.
Fraunhofer Gutachten 22. 6.2918 Anhörung Bundestag 25.6. 2018
Thu Apr 25 21:05:41 CEST 2019 | jennss
Dazu müsste man die internen Konferenzen verfolgen. Vielleicht bleiben sie ganz cool, vielleicht geraten sie auch langsam in Panik. Ich denke, wir können das nicht wissen. Was sollen sie denn auch machen, um die Allgemeinheit wieder wegzubringen von der E-Mobilität?
j.
Fri Apr 26 08:09:14 CEST 2019 | Spiralschlauch133262
Alle Politiker sind korrupt und Marionetten der Eliten, deshalb kann man keine ehrliche Stellungsnahmen von denen erwarten.
Sie ignorieren das Fraunhofer Gutachten trotz öffentlicher Anhörung im Bundestag am 25.6. 2018.
https://www.bundestag.de/.../014_sitzung_fraunhofer-data.pdf
Fri Apr 26 10:17:50 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
Fri Apr 26 22:59:05 CEST 2019 | weberstefan
VW hat studiert und herausgefunden, dass der e-Golf 125.000 km braucht um mit dem Diesel-Golf gleichzuziehen. Davor ist der Diesel scheinbar klimafreundlicher. Einen Benzin-Hybrid holt der e-Golf demnach wohl nie ein.
Nachzulesen hier:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../?...
Fri Apr 26 23:11:47 CEST 2019 | weberstefan
Und auch hier:
https://www.autoscout24.at/.../?...
Sat Apr 27 08:07:00 CEST 2019 | notting
@weberstefan: Das zweite hättest du doch in das erste von den beiden Postings reineditieren können so direkt hintereinander -> https://www.motor-talk.de/.../Faq.html?...
Meine Kritik an der VW-Studie habe ich u.a. in https://www.motor-talk.de/.../...ngen-zur-ifo-studie-t6602959.html?... niedergeschrieben.
notting
Sat Apr 27 11:21:33 CEST 2019 | jennss
Lustig ist, dass eine Grafik unterschiedlich gelesen wird. Hier ist die Studie als PDF:
https://...s.volkswagen-newsroom.com/.../...Life_Cycle_Engineering.pdf
Es gibt da eine Grafik. AMS liest daraus 125000 km, die meisten anderen 100000 km. Es sind wohl ca. 110000 km, die man genauer ablesen kann .
Wichtig finde ich auch, dass es in der Zukunft immer bessere Technologien gibt. Die Batterietechnik vom ID schneidet der VW-Studie nach bzgl. CO2 wesentlich besser ab als die vom eGolf. Und der Strommix wird im Laufe der Jahre ja auch besser. Selbst wenn die E-Mobilität derzeit noch keinen großen Fortschritt beim CO2 bringt, so ist jedoch klar absehbar, dass sie in Zukunft viel mehr Verbesserungspotential hat als ein Verbrennungsmotor. Und auch alte E-Autos profitieren vom besseren Strommix. Nur das CO2 der Herstellung ist unverbesserbar, aber eine neue Technologie braucht halt "User-Pioniere", die damit anfangen, um alles ins Laufen zu bringen. Der Weg ist auf jeden Fall der richtige.
j.
Sat Apr 27 16:22:49 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Auf jeden Fall gibt es immer mehr Stimmen, die vor einem schnellen Umstieg auf Elektromobilität warnen. Jetzt aktuell gerade Bosch. Manch Automobilhersteller scheint auch erstmal abzuwarten, wie die Sache sich entwickelt. Scheinbar akzeptieren sie lieber Strafzahlungen ab 2021, als schnell in die Elektromobilität einzusteigen. Noch vor drei, vier Jahren dachte ich, ab 2019 geht es so richtig los. Aber zumindest außerhalb Chinas tut sich momentan nicht viel auf dem Gebiet. Längst überfällig sind irgendein "Teslakiller", ein neuer Zoe, ein BMW i4 oder i5, ein wirklich neuer Leaf auf einer reinen E-Plattform, ein Elektroauto von Daimler - warum nicht auf einer gemeinsamen Plattform mit Renault/Nissan... Die einzigen Lichtblicke sind VW mit der ID-Plattform und Hyundai/Kia. Wobei ich mir von den Letztgenannten eine reine Elektroplattform wünschen würde. Und wann der ID wirklich bei den Kunden ankommt, steht auch noch in den Sternen.
Sat Apr 27 21:52:28 CEST 2019 | jennss
Ich habe da eher 2020 im Hinterkopf, aber auch dieses Jahr kommt noch was.
Vor einem schnellen Umstieg warnen? Die Käufer oder die Autohersteller? Irgendwie muss es ja losgehen. Schalter umlegen und plötzlich fährt ganz Deutschland elektrisch geht nicht .
DER Teslakiller wird am ehesten der Porsche Taycan. Der wird Ende 2019 ausgeliefert. Aber ich finde auch den Jaguar schon ganz super.
j.
Sat Apr 27 22:09:27 CEST 2019 | notting
Zum Zoe II: https://www.motor-talk.de/.../zoe-nachfolger-t6463793.html?...
Daimler hat schon lange ein E-Auto, sogar schon in 2. Generation, näml. den Smart mit E-Motor.
Und aktuell haben AFAIK nicht mal Renault und Nissan eine gemeinsame E-Plattform...
Du bzw. @jenns im Folgeartikel schweift aber gerade etwas stark vom eigentl. Thema ab. Gibt dazu sicher passende Threads/Blogartikel auf MT, einen habe ich auch verlinkt :-)
notting
Sun Apr 28 09:28:44 CEST 2019 | notting
Hier übrigens ein Beispiel von Tesla, wo ein Akkupack <120Mm gehalten hat: https://insideevs.com/.../
Ist wohl kein Einzelfall, dass auch Tesla-Akkus nicht mehrere 100Mm halten, sodass die Geschichte wirkl. klimafreundl. wird. Wohlgemerkt haben Model S/X keine Akkumindestkapazitätsgarantie, d.h. der Kunde kann sich nicht darauf berufen, dass die Kapazität innerhalb von xJ./yMm um z% gesunken ist und das deswegen ein Garantiefall ist. Und der Typ ist AFAIK Tesla-freundl. Bzw. der Fakt dass in seinem Fall viel Anhänger-Betrieb ist, dürfte da keine so große Rolle gespielt haben, weil sein 2. Akku hält nun schon fast genauso lange hält mit offenbar ähnl. Nutzungsprofil, hat aber nicht mal 10% Degradation - was aber auch offenbar mal wieder damit zusammenhängt:
notting
Fri May 03 09:50:18 CEST 2019 | Spiralschlauch133262
Fri May 03 10:04:11 CEST 2019 | Spiralschlauch133262
Die Verteidiger des E Autos machen alle einen großen Denkfehler, weil sie sich zum Beispiel nicht fragen wo das Lithium für die Batterien herkommt.
In Peru und Bolivien gibt einige Salzseen mit hohem Lithium Gehalt, die werden gerade trocken gelegt.
Mit dem Ergebnis, daß im Umkreis von mehr als 100 km der Grundwasser Spiegel um über 10 mtr. abgesunken ist.
Die Menschen welche in dieser Region leben, müssen wegziehen, weil sie kein Geld für Pumpen haben um ans Wasser für ihre Felder und Eigenbedarf zu kommen.
Bis Heute hat sich keiner Gedanken über die Entsorgung von Lithium Batterien gemacht.
Lithium ist sehr bedenklich für die Umwelt.
Alleine dieser Aspekt spricht gegen die E Autos.
Da ist aber noch der Strombedarf, für viele Schwachmaten kommt der Strom aus der Steckdose,
aber der meiste Strom wird durch Gas und Kohle produztiert.
Fri May 03 10:07:07 CEST 2019 | Spiralschlauch133262
Ich glaube keiner Statistik, welche ich nicht selbst gefälscht habe!
Fri May 03 16:00:13 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
Das ist ein ähnlicher Unfug, wie er in den Meinungsveröffentlichungen von Dr. Sinn zu finden ist. NEFZ-Werte und Theorie-Vergleiche mit Fahrzeugen, die aus der technischen Steinzeit stammen.
Wer einen E-Golf für über 40.000 euro kauft, wenn er einen Nissan Leaf für 34000 haben kann mit doppelter Reichweite, dem ist nicht zu helfen.
Kostenbetrachtung eines Leaf mit dem Golf TDI (gleicher Anschaffungspreis!!!), bedeutet billiger vom ersten km an. Mit der ersten Ladung geht das Sparen los.
Das VW gerne noch ein paar Jahre Diesel verkaufen möchte, ist doch klar. Mit 6d-Temp und Fahrerlaubnis in Stuttgart bis etwa 2022 - dann kommen die neuen Grenzwerte - und aus ist die Maus.
Fri May 03 16:29:24 CEST 2019 | notting
1. Kein CCS = _viel_ dünneres Netz an Schnellladesäulen, insb. >50kW. Die kommenden E-Kleinwagen von Renault und PSA haben CCS und können deutl. mehr als 50kW laden _und_ werden größere Akkus haben als der aktuelle Leaf. Ok, beim Leaf ist da noch mehr angekündigt. Aber der VW kann immerhin CCS, wenn auch nicht besonders schnell.
2. Als ob 1. nicht schon schlimm genug ware, kann der Leaf über Typ2 nicht mal 11kW, nicht mal gegen Aufpreis. Der Zoe kann schon immer mind. 22kW über Typ2 und der PSA wird wohl auch serienm.(?) mind. 11kW können. Der VW kann immerhin 2 der 3 Phasen die insg. 11kW ergeben würden nutzen, während der Leaf aufgrund schon Schieflast in D real auf 4,6kW gedrosselt sein dürfte oder wenn nicht es Ärger gibt.
3. Und selbst selbst die ohnehin geringe DC-Ladeleistung wird auf der Langstrecke schnell mal gedrosselt: https://www.heise.de/select/ct/2018/15/1532131085740254
... wobei der TDI mit Langstrecken viel weniger Probleme macht (Diesel = eher Vielfahrer-/Langstreckenfahrzeug).
Aber wie ich bereits schrieb bzw. aus der ISI-Studie hervorgeht: Größer Akku = viel weniger Klimavorteil...
Vllt. stellt man auch fest, dass die Luft durch 6d-temp-Fahrzeuge sauberer hinten rauskommt als sie vorne angesaugt wird? Denke da an http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=72609 (wo's eigentl. um nachgerüstete Busse geht).
notting
Fri May 03 16:38:32 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Kein anderer Hersteller hat auch nur annährend so viel Geld in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen gesteckt wie VW. Ich denke, sie werden die dann auch verkaufen wollen.
Der e-Golf hat ca. 36.000 € gekostet, der Leaf kostet auch ab 36.000 €. Reichweite e-Golf 300 Km, Reichweite Leaf 270 Km. Für mich wäre der e-Golf das attraktivere Fahrzeug gewesen.
Sun May 05 12:05:05 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
Was mir wirklich Sorgen macht:
Wie weit muss in 5 Jahren ein Diesel-Auto fahren um eine Tankstelle zu erreichen? Und wann können Diesel-Fahrer zu Hause tanken?
Weitere Fragen, die man Verbrenner-Fahrern stellen sollte:
https://fragenandieverbrennercommunity.home.blog/2019/04/27/blog/
Sun May 05 12:07:10 CEST 2019 | Spurverbreiterung133193
dr shiwago:
VW hat auch viel Geld in die Entwicklung des Golf VIII gesteckt. Ich denke, den wollen sie auch verkaufen. Wie passt das zusammen?
Deine Antwort auf "E-Autos und klimafreundlich?"