Fri Mar 22 19:25:32 CET 2019 | notting | Kommentare (320)
Werden noch in 5 Jahren neue gern gekaufte Besitz-E-Autos deutl. klimafreundl. sein als Verbrenner?Hallo!
Es gibt mal wieder eine neue Studie zur Klimafreundlichkeit von E-Autos. In https://www.heise.de/.../...afreundlich-sind-Elektroautos-4341963.html wurde darüber berichtet. Die Studie selbst findet ihr unter https://www.isi.fraunhofer.de/.../...nz%20von%20E-Fahrzeugen_final.pdf Gebe zu, dass ich die Studie nur grob gelesen bzw. mit der Suchfunktion nach versch. Stichwörtern (auch Synonyme) gesucht habe.
Aber vermutl. werden div. Medien und erst recht Fan-Boys pauschal "ja!" schreiben und das mit dieser Studie "belegen", obwohl da auch sehr deutl. drinsteht wovon es abhängt und sogar schon einen Ausblick daraus gibt, dass die Klimafreundlichkeit 2019 deutl. schlechter wird...
Versuche mal die wesentl. Dinge zusammenzufassen: - Hängt sehr stark von der Akku-Größe ab bzw. Fahrstil und klimatischen Bedingungen. Ausgegangen wurde übrigens davon, dass Klein- und Mittelklassewagen jew.(!) im Schnitt einen 30kWh-Akku haben. Wie bereits gesagt wird allerdings erwähnt, dass die Klimafreundlichkeit eben 2019 schlechter werden wird. Gerade im Mittelklasse-Bereich wird wohl die Akkukapazität stark steigen. Aber auch die ersten frz. Kleinwagen mit 50kWh sind schon in den Startlöchern. Dazu noch der Hyundai Kona Elektro der auch mit 64kWh zu haben ist... - Man kann sich drüber streiten, ob man den Ökostrom z. B. gezielt der Akkuproduktion bzw. den Ladesäulen zuordnen kann oder man immer den Gesamt-Mix heranziehen muss. - Es wurde beachtet, dass E-Autos nicht gleichmäßig über den ganzen Tag verteilt geladen werden.
Trotzdem stellen sich mit folgende Fragen: 1. Ich sehe keine Stelle wo darauf eingegangen wird, dass größere Akkus tendenziell länger leben, weil wenn man die Kapazität nach oben und unten ständig stark ausreizt, den Akku zusätzl. stresst. Allerdings steht da, dass die Akkugröße ein wichtiger Punkt ist, ob das BEV nun unterm Strich bei der persönl. Nutzung klimafreundl. ist oder nicht. 2. Es wird davon ausgegangen, dass man am Arbeitsplatz laden kann. Viele können nicht mal auf einem Mitarbeiterparkplatz parken! Zudem gibt's ja quasi nur 2 Möglichkeiten: Entweder ist die Anzahl der Ladesäulen sehr begrenzt = umständl. in der Nutzung weil man zwischendrin nochmal hin muss um für den Kollegen freizumachen oder man hat wahnsinnig viel Energieaufwand, bis die ganzen Ladesäulen an jedem Parkplatz produziert und aufgebaut wurden bzw. eben den dauernden Wartungsaufwand. Allerdings wird in der Studie auch erwähnt, dass 3,7kW Ladung ineffizienter ist als Ladung mit 11-60kW. Gleichzeitig steht da, dass bei mehr Ladeleistung der Wirkungsgrad runtergehen dürfte, aber sie schreiben auch, dass das nur eine untergeordnete Rolle spielt -> Wird es aber aus o.g. Gründen noch! 3. Mit der Suchfunktion finde ich z. B. das Wort "Vorklimatisierung" nicht (zwecks Reichweiten-"Erhöhung", aber auch zwecks Komfort) bzw. auch nix zu Verlusten während das Auto steht. Die ADAC-Tests auf denen die Verbrauchsangaben basieren berücksichtigen sowas nicht, wohl aber die auch in der Studie erwähnte Klimatisierung während der Fahrt an sich. Die wenigsten Verbrenner haben eine Standheizung. Bzw. die Heizung wird aus Abwärme vom Motor gespeist, während E-Autos "zu effizient" sind, sodass sich das deutl. bemerkbar macht. Bzw. die meisten Verbrenner in Europa kann man nicht im Stand nennenswert vorkühlen ohne den Motor laufen zu lassen bzw. wird seltenst gemacht. Bei E-Autos wird das IMHO Standard, das zutun. 4. Inwiefern wurden steigende Fahrleistungen berücksichtigt wg. höherer Reichweite bzw. weil mehr Leuten die E-Auto-Reichweite bzw. Ladegeschwindigkeit reicht? Wie in der Studie angedeutet, ist die Fahrleistung pro E-Auto aktuell geringer als Verbrenner. Aber wenn E-Autos dann man wirkl. den überwiegenden Teil der Verbrenner ersetzt haben? 5. Inwiefern werden möglw. steigenden Fahrleistungen berücksichtigt durch ...? - geringere Fahrenergiekosten (z. B. Gratisladen am Supermarkt) - geringere Wartungskosten (bei div. Herstellern) - Mehrnutzung schlicht weil man seinem Verbrenner eher mal die Kurzstrecke nicht antun wollte wg. hohem Verbrauch bzw. z. T. vorzeitiger Wartung/Reparaturen (Feuchtigkeit aus dem Kat verdunstet nicht weil nicht warm genug -> geht vorzeitig kaputt, FAP verstopft gerne bei Kurzstrecke, etc.)
Bin mal gespannt bis wann z. B. Teslas oder Audi e-trons (insb. die mit 90-100kWh-Akku oder mehr) in der öffentl. Wahrnehmung als Klimaschweine gelten nicht (nur) wenn's SUVs sind, sondern auch einfach wg. dem großen Akku, obwohl sie tendenziell länger halten als wenn ein kleinerer im selben Fahrzeug wäre...
Also ich denke, dass das schon in wenigen Jahren deutl. schlechter sein wird (wenn nicht sogar schlechter als Verbrenner), also wenn E-Autos deutl. mehr verbreitet sind. Verbesserungen bei der Akkuproduktion in dieser Hinsicht oder dass immer mehr zusätzl. Sonnen- und Windenergie-"Kraftwerks"-Leistung installiert wird (wo man immer anderweitige Reserven bzw. Möglichkeiten braucht um Flauten auszugleichen bzw. mit der Komplexität der Systeme die Fehleranfällig- bzw. Hackbarkeit steigt) hin oder her. Wobei man auch dazusagen muss, dass aktuell ja BEV eher was mit Leute mit eigenem Grundstück wg. der Lademöglichkeit ist, wobei solche Leute eher auch mal eine Solaranlage auf dem Dach haben (das wird auch in der Studie erwähnt). Allerdings werden das „Normalos“ ohne Wohneigentum kaum tun. Zudem ist das E-Auto bei typ. Nutzung meist nicht daheim, wenn viel Solarstrom anfällt -> mehr Verluste als wenn man direkt laden würde.
Was denkt ihr? Nehmt auch bitte an der Umfrage teil.
PS: Der PDF-Titel der Studie ist "Die aktuelle Traibhausgasemissionsbilanz von Elektrofahrzeugen in Deutschland". Und z. B. beim Ladewirkungsgrad wird mehrfach die Einheit Kelvin-Watt (KW) verwendet. Sowas sollte doch wirkl. die Rechtschreibprüfung finden, gerade in einem Forschungsinstitut… |
Ergänzung von notting am Wed Apr 17 19:22:50 CEST 2019
Mal wieder eine Studie in der Richtung: https://www.heise.de/.../...E-Autos-erhoehen-CO2-Ausstoss-4401639.html Bzw. die Original-Pressemitteilung: https://www.cesifo-group.de/.../pm_20190417_sd08-Elektroautos.html
Es wird dort Methan als Kraftstoff empfohlen (was bei div. biologischen Prozessen anfällt) bzw. auch H2 soll nicht aus den Augen verloren werden.
Es gibt nun auch "offizielle" Gegenstimmen zu der in dieser Ergänzung genannten Studie. Mag sein, dass einiges davon stimmt, aber: - Darauf dass als Fazit der Studie empfohlen wurde Methan und H2 nicht aus den Augen zu verlieren wurde nicht eingegangen, zumindest bei electrive.net. - Es wird kritisiert, dass eine Batterielebensdauer etwas unterhalb der Größenordnung der Mindestkapazitätsgarantie angenommen wurde und behauptet, dass die um ein Vielfaches hält + Second-Life-Nutzung. Aber es wurde auch nicht auf Realdaten von typ. Laternenparkern ohne eigene Lademöglichkeit bzw. ohne Lademöglichkeit auf der Arbeit verwiesen, die ihren Akku häufiger ausreizen müssen bzw. deswegen häufiger schnellladen müssen - was kein Wunder wurde ist, da das Model 3 rel. neu ist und in der Hauptsache von Leuten gekauft wird, die daheim langsam laden können, was die Akkulebensdauer deutl. erhöhen dürfte. Bzw. ein Teil der hohen Lebensdauer wird vermutl. daher kommen, dass Tesla die Ladeleistung einfach irgendwann reduziert. Auch das Model 3 nutzt offenbar sehr häufig nicht die angegebene max. Leistung, wo man das nicht mit zu hohem Akkuladezustand, Temperatur & Co. erklären kann. Derartige Links habe ich im Blogartikel https://www.motor-talk.de/.../...o-schnell-wie-man-meint-t6300850.html bzw. den Ergänzungen direkt unter dem eigentl. Blogartikel gesammelt. Im konkreten Fall entspr. die Energiemenge bis dahin nur 245 vollständigen Aufladungen. In der Kritik an dieser Studie wurde kritisiert, dass in der Studie nur quasi von 300 vollständigen Aufladungen ausgegangen wurde... Und viele Autos werden schlicht mit einem deutl. kleineren km-Stand entsorgt und zwar aus Gründen, die nix mit einem teuren Akku zutun haben. Auch wurde nicht auf zusätzl. Energieverbräuche durch die Second-Life-Nutzung eingegangen bzw. die Sinnhaftigkeit der Second-Life-Nutzung in Frage gestellt. Ich denke da an Ausbau und Transport zur neuen Einsatzstelle (Gewicht/kWh auch weil der Akku ja weil degradiert ein höheres Gewicht/kWh hat!) und davon dass ein "Akku-Netzpuffer" auch seine Verluste hat ganz zu schweigen. - Es werden Unterschiede bzgl. des Stromverbrauchs kritisiert, aber nicht drauf eingegangen, dass bei E-Autos eher die Vorklimatisierung genutzt wird wenn er noch am Strom hängt um die Reichweite zu erhöhen, während das beim Verbrennner zwangsweise im Verbrauch mit drin ist.
notting |
Ergänzung von notting am Mon Jul 15 19:21:58 CEST 2019
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Mon Apr 08 11:30:44 CEST 2019 | Trennschleifer136429
Bio Ethanol ... geniale Idee
Mon Apr 08 11:51:02 CEST 2019 | Batterietester224
Es gibt ja nicht nur PKW´s. Was ist mit Schiffen, LKW´s, Flugzeugen usw. In Summe wird bei diesen viel mehr CO2 produziert wie beim PKW.
Und ein Elektroauto ist ja auch nicht emissionsfrei. Bei der Stromproduktion fällt ja auch CO2 an, eine Stromerzeugung aus rein regenerativen Quellen gibt es nicht und wird es wohl auch nie geben. Deshalb ist die Aussage vom Umweltfreundlichen E-Auto auch eine Lüge.
Eine Möglichkeit ist synthetischer Kraftstoff, in einigen Ländern wird dran gearbeitet, auch in Deutschland unter anderem von Bosch. Wieso fördert man das nicht um vielleicht bei einer neuen Technologie Weltmarktführer zu werden?
Dazu ein kleines Video: Bosch
Mon Apr 08 12:39:42 CEST 2019 | BeniZei43
E-Autos damit meine ich BEV mit Li-Ion Batterie werde mindestens 15-20 Jahre lang neben den Verbrennerfahrzeugen eine gute Lösung sein. Die Batterie ist das schwächste Glied, aber ein E-Motor ist extrem besser für den Antrieb eine Automobils.
Neue Verbrennerfahrzeuge sind heute in jeder Hinsicht komplex und daher unterhaltsintensiv. Vorallem bei Dieselmotoren ist die Abgasreinigung sehr komplex. Das System neigt zu starker Verschutzung und muss unterhalten werden, das kostet. Trotzdem Verbrenner werden wir noch lange haben.
Welche Antriebsart ist nun besser? Dies kommt auf das Einsatzspektrum an. Es ist nicht für jeden und jede gleich. Aber für 80% ist oder wird das BEV die bessere Lösung, da auch günstiger. Gerade bei ihnen in Deutschland mit der grünen Politik werden es andere schwer haben.
Eine bessere Batterie als die Li-Ion ist nicht so schnell in Sicht. Die Feststoffbatterie, wenn überhaupt, wird erst nach ca. 15 Jahren eine Chance haben. Also kann man nicht warten.
Die Brennstoffzelle ist sehr teuer. Ob diese sich durchsetzen wird, liegt in den Sternen.
Es macht keinen Sinn BEV- gegen Verbrenner-Fahrzeuge auszuspielen, beide haben ihre Stärken.
Noch etwas zur CO2-Hysterie. Jeder sollte sich bei der EIKE dem europäischne Institut für Klima und Energei informieren. In You-Toube Filmen wird von Wissenschaftlern dargelegt, dass an der Klimaerwärmung nicht das menschgemachte CO2 schuld ist. In der Atmosphäre sind 0,037 % Co2 vorhanden. Von diesen sind 1,2 % menschgemacht, also sind 0,00044 % menschgemacht. Helfen sie mit den CO2- Irrsinn in Europa zu stoppen. Weren sie sich, bleiben sie nicht untätig, auch wenn das CO2 eine heilige Kuh ist.
Dutschland sollte wie die USA das Parieserklimaabkommen künden. Andere würden Folgen. Verstehen sie mich richtig, ich bin sehr für Umweldschutz. Wir müssen Schadstoffe wie schädliche Abgase jeglicher Art möglichst vermeiden. Müssen die Meere sauber halten. Dürfen das Trinkwasser nicht vergiften usw.
Grüsse an alle aus der Schweiz
BeniZei
Mon Apr 08 13:07:12 CEST 2019 | Jeepmorris
Nah dann einmal noch Ethanol ließe sich aus sämtlichen Bioabfällen herstellen, also selbst aus dem Müll der Supermärkte , das zeug soll ja nicht schmecken sondern schlicht und ergreifend die bis zum Oldie Verbrenner antreiben. Das bekommt man sogar in den USA hin, warum nicht hier? Gestern Abend noch beim NASCAR Rennen American Ethanol, steht auf den Tankstutzen von Rennwagen mit 750PS Dragster fahren auf Methanol, das wäre allerdings giftig und wegen der extrem hohen Entzündlichkeit nicht zu empfehlen. Diesel, selbst so ein Land Rover der Britischen Arme ist auf reinen Pflanzenöl Betrieb ausgelegt. Hat in dem Fall keine Umweltschutzgründen sondern, ist im Kriegsfall kein Diesel da dann hinein mit dem Livio. Diesel aus Algen ist serienreif!!!!. Nein wir müssen an dem E-Unsinn festhalten.
Wenn das so toll ist wieso hat man dann selbst in UK die E- Milchwagen eingestellt und diese liefen lange, sehr lange dort. In Mönchengladbach liefen in den 70igern und 80igern E Busse sogar Gelenkbusse mit einem Batterieanhänger dahinter, eingestellt weil die so gut waren und Diesel immer günstiger wurde ?
Nichts gegen Umwelt und Tierschutz nur bitte ohne Indoktrinierung und Fakten nicht so, da stehen einem mittlerweile die Nackenhaare hoch. Und das Thema E-Müll wird nicht besser nur weil man es bis zum Abwinken puscht und wiederholt.
Ich hoffe die richtigen Herrn und Damen aus Presse, Politik usw. lesen mal mit.
Mon Apr 08 14:00:58 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Elektroautos sind lokal emissionsfrei, das wirkt sich positiv auf die Luftqualität in den Städten aus und hilft dabei die Emissionsobergrenzen einzuhalten. Zur Einhaltung der CO2-Ziele leisten sie derzeit kaum einen Beitrag. Vermutlich ist da sogar der Diesel besser geeignet. Dennoch wird sich das Elektroauto zu einem gewissen Grad durchsetzen. Einerseits weil die Menschen Gefallen dran finden werden, anderseits müssen die Autohersteller wegen der gesetzlichen Vorgaben einen Teil ihrer Fahrzeuge elektrifizieren.
Synthetische Kraftstoffe, Alkohol oder die Brennstoffzelle sind einfach zu unwirtschaftlich. Die Firma Choren, die sich schon vor Jahren mit synthetischen Kraftstoffen befasste, ist längst insolvent.
Mon Apr 08 14:31:45 CEST 2019 | Batterietester224
Die Frage ist nur warum die Firma Choren insolvent ist. Wenn natürlich solche Projekte nicht gefördert werden dann kann das schnell passieren. Leider werden heutzutage Fördergelder für Sachen vergeben die unsinnig sind und wichtige Projekte bleiben auf der Strecke. Das nennt man dann entweder Ideologie oder es kommen Lobbyisten zum Einsatz.
Achtung Iroie: Ich finde gendergerechte Toiletten für "Diverse" auch wichtiger als die Suche nach alternativen Kraftstoffen......
Mon Apr 08 14:39:36 CEST 2019 | The-Enemy
Diese scheinheilige Diskussion um diesen Elektroschrott nervt. Statt einfach mal alle Fakten auf den Tisch zu legen, wird das E-Auto als Wundermittel dargestellt und alle schreien "hier, ich will auch was für die Umwelt tun".
Genau! Wollte man wirklich was für die Umwelt tun wollen, wäre beispielsweise ein "Hüttlin-Motor schon längst in den Verbrennungsfahrzeugen Standard". LPG-Fahrzeuge wären hierzulande keine Rarität und Wasserstofffahrzeuge wären wesentlich weiter verbreitet. Zudem hätte eine Firma Porsche, Ferrari, Lambo, Masseratti u.A. auf dem Markt nichts mehr zu melden und auch ein AMG wäre unbezahlbar, auch für das Klientel welches ihn überwiegend fährt...
Ich will mal die Gesichter der Leute sehen, die nach 8 Jahren E-Up Fahren die Rechnung für den Batteriewechsel bekommen. 14000 € ist ja ein Schnäppchen, oder? Beim Prius immerhin knappe 8000,- €. Naja, da bleibt dann noch die Alternative eben nur noch die Hälfte oder weniger mit dem Akku fahren zu können. Ich denke die Nissan Leaf Fahrer wissen wovon ich rede.
Man braucht da auch nicht mit der fortschrittlichen Akkutechnologie kommen. Wie fortschrittlich die ist, kann man gut an den Smartphones erkennen. Nach einem Tag mäßiger Nutzung ist Schicht im Schacht, und nach spätestens 2 Jahren braucht man einen neuen, bzw. ein neues Smartphone, da sich diese fortschrittliche Technologie nicht austauschen lässt.
Ach so, ich hatte vergessen, dass der neue Trend das Leasing ist, bzw. ein Fahrzeugwechsel nach 5 Jahren. Dann merke ich ja nichts von der Batterielebensdauer und muss auch für den Wechsel nichts zahlen. Ein neues Auto erfreut dann den Geldbeutel der Autokonzerne. Das Alte wird am besten verschrottet, da solch hohe Batteriekosten einem Totalschaden gleich kommen. Aber was genau hat die Umwelt davon? Wir tun einfach so als wäre das super für die Umwelt, denn das neuere Auto ist ja noch umweltfreundlicher, dann passt das schon.
Für mich ist es undenkbar ein Fahrzeug zu kaufen, welches ich auf einer Strecke von 1200 km 3x laden muss. Ach so, stimmt, die 1200 km kann ich ja ruhig mit dem umweltfreundlichen Flieger zurücklegen, und zwar für das dreifache an Geld (da ja auch das selbe Gepäck wie mit dem Auto mit muss). Und für die Stadt brauche ich kein Auto, also wozu der ganze Blödsinn?
Was auch verschwiegen wird, ist die Entsorgung des hochgiftigen Elektroschrotts. Aber da gibt es ja noch Afrika und Asien, die werden das schon übernehmen. Schließlich zahlen sie ja jetzt bereits für unseren Wohlstand und unseren Umweltschutz die Zeche. Aber wenn es den Menschen dort durch uns so schlecht geht, können wir sie ja dann wiederum nach Europa und die USA holen, jetzt macht das Ganze wieder Sinn! Oder doch nicht?
Unglaublich wie die Menschen für "Dumm" verkauft werden, bzw. sich gerne verar...en lassen.
Die o.g. Probleme sind natürlich nicht abschließend, aber für mich neben dem finanziellen Aspekt Grund genug die Finger von dem Zeug zu lassen.
Mon Apr 08 14:45:37 CEST 2019 | Baschi-Speedy
Hallo,
Seit Jahren gibt es die Wasserstoff-Fahrzeuge und da kommt Wasserdampf
aus dem Auspuff; also Umweltfreundlich.
Aber die Polititker haben dieses System Jahrelang bekämpft, weil sie ein System haben wollen
wo sie dann so richtig abzocken können.
Die Strompreise werden in den Himmel steigen wenn nur 1/3 auf Elektrofahrzeuge wechseln.
Bei einem Wasserstofffahrzeug muss ich nach 6- 7 Jahren keine neue Batterie kaufen
die dann 6-7000 Euro kostet.
Die Lösung für die Batterie entsorgung ist bis heute noch nicht Richtig geklärt.
Wie will man VW mit seinen Elektrofahrzeuge denn trauen, wo sie uns Jahrelang belogen und betrogen haben.
Die Politiker werden wieder dabei sein wenn es darum geht den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Mon Apr 08 17:27:54 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Garantiert wurde die Firma Choren gefördert. Ohne Förderung packt niemand so etwas an.
Mon Apr 08 17:33:05 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Warum sollten uns die Politiker beim Wasserstoff nicht "abzocken" können? Einfach Steuern drauf und fertig. Mal davon abgesehen, werden wir nicht von den Politiken abgezockt, sondern allenfals vom Staat und der Staat sind im Grunde wir selber.
Übrigens Strom für ein Elektroauto kann man zu Hause selber machen, Wasserstoff eher nicht.
Mon Apr 08 17:47:13 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Klar, die Afrikaner freuen sich schon auf unsere gebrauchten Elektroautos, denn die können sie kostenlos mit Solarstrom laden. Die ganze Technik ist total simpel und wartungsarm, geradezu ideal für Afrika. Und klar werden sie die alten Akkus knietief in der Giftbrühe sehend auskochen, mit Elektroschrott-Recycling haben sie ja schon seit Jahren Erfahrung.
Mon Apr 08 18:15:19 CEST 2019 | alfki
Es ist nicht das Kinder kriegen im Allgemeinen sondern ganz einfach die Steigende Weltbevölkerung.
Als 8 Jahre alt war hatten wir 1,2 Milliarden Menschen auf der Welt. Heute sind es über 7,67 Milliarden davon hat China alleine 1,4 Miliarden.
Alle wollen leben ernährt werden, Wohlstand haben und ein Auto fahren u.s.w. Das geht nur auf Kosten vom Klima. In der Atacama Wüste in Chile werden für den Abbau von Lithium (sehr giftig) wird den Bauern von den großen Konzernen das Wasser abgegraben und sie können sich und ihre Familien nicht mehr ernähren weil die Erde ausgetrocknet ist eben so das gleiche in Afrika. E-Autos sind ja so Umweltfreundlich !!! Für mich gibt es nur eine Technologie die Umweltfreundlich ist und das ist WASSERSTOFF da kommt aus dem Auspuff sogar Trinkwasser heraus.
So jetzt könnt ihr über mich herziehen.
Gruß
Alfred
Mon Apr 08 18:30:30 CEST 2019 | Dr. Shiwago
Genau deshalb können wir absolut nichts gegen die Klimaveränderung ausrichten. Wir sollten lieber versuchen uns auf die Klimaveränderungen einzustellen, denn verhindern können wir sie nicht.
Mon Apr 08 18:32:22 CEST 2019 | alfki
Genau so ist es Dr. Schiwago.
Mon Apr 08 20:06:44 CEST 2019 | Lifecoach
Der aktuelle E-Hype soll möglichst schnell den Betrug an Diesel-Kunden vergessen machen, was gerade dem Volkswagen Konzern scheinbar gut gelingt. Menschen sind ja so blöde und haben eben nur ein Kurzzeitgedächtnis und können oder wollen grössere Zusammenhänge partout nicht verstehen.
So etwa wollte man bisher insbesondere bei den "Grossen Deutschen" weder Verbrennungsmotoren mit nur noch 30% der Teile aktueller Motoren sowie einem massiv geringeren, internen Reibungswiderstand und gleichzeitig geringerem Gewicht, noch Alternativen zu den aktuellen LiIon-Batterien. Dabei gibt es bereits zuverlässig funktionierende 48 Volt-Niedervolt-EV mit sicherer Flusszellentechnologie und umweltfreundlichen Elektrolyt-Flüssigkeiten, die in einer normalen, bestehenden und Milliarden Euro teuren Infrastruktur bzw. Tankanlage (mit kleinen Anpassungen) in ebenfalls 3-5 Minuten betankt werden können und dabei mehr als 1'000 Kilometer pro Tankfüllung zurücklegen. Die mühseelige Diskussion über Reichweiten, die sowieso eigentlich niemand wirklich im täglichen Einsatz braucht (bei rund 30 - 50 Kilometer pro Pendler und Tag) ist obsolete.
Die positiv und negativ geladenen Flüssigkeiten sind zudem überall günstig herzustellen, was die Treibstoffkosten unter ALLE aktuellen Stromquellen senken kann, wenn auch die Umweltkosten berücksichtigt werden. Daran dürften weder die OPEC, die Atomlobby, die Kohlelobby noch andere aus der Energie-Mafia Freude haben.
Als "Fan" und Berater für Elektromobilität und Energie Autonomie bin ich natürlich für einen letztlich weniger umweltschädlichen Mobilitätsantrieb und E-Motoren sind nun eben einmal effektiver und effizienter als Verbrenner, in welchen extrem viel GELD, Forschung und Entwicklung für das FALSCHE KONZEPT steckt. Das wusste sogar Herr Porsche, als er damals noch für Lohner arbeitete und wohl das erste 4x4 EV der Welt baute!
Das ist aber leider so wie mit Atombomben und Kampfpanzern oder Computer-Betriebssystemen und hätte man das Geld in die Verstehenschaft realer Humansysteme investiert und auf massenattraktive Geister- und Geisteswissenschaften besser nicht gehört, so wäre auch die Technologie nicht in die falsche Richtung gelaufen und gesteuert worden - nur weil es mehr Geld einbrachte.
Doch jetzt begehen wir gleich den nächsten (Denk-) Fehler und statt die Mobilität generell NICHT als Menschenrecht zu verstehen, wollen wir immer noch mehr, nun einfach elektrisch. Die LÖSUNG können nur andere und neue Lebens- und Arbeitsentwürfe sein, die keine "unproduktive" Lebenszeit umfasst, die wir alle in trübseeligen Autos zubringen, die uns die Industrie mit allen Mitteln schönreden will und die dennoch etwa so unbequem sind, wie ein Flugzeug, auch wenn wir uns "First Class" leisten können.
Dass selbstfahrende Mobile das Problem lösen können ist äusserst fragwürdig und gefährlich, weil immer mehr Menschen noch weniger VERANTWORTUNG für irgend etwas übernehmen und dank künstlicher Intelligenz (mit den gleichen Denkfehlern von heutigen Humansystemen, nur eben viel schneller in den Auswirkungen auf uns alle...) weiter verblöden.
Warum funktionierte die Wirtschaft ganz gut auch ohne Mobil-Telefone? Und warum muss jeder unfähige Trottel sich im Multitasking versuchen, obwohl unser Gehirn dafür gar nicht geschaffen ist?
Quintessenz meiner Ausführungen: E-Autos sind genausowenig "klimafreundlich", auch wenn die Hersteller nun den Hype ums Klima nutzen möchten, wie alle bisherigen, künstlichen Mobilitätslösungen. Wir müssen das Problem an der Wurzel anpacken und dazu ist (noch) niemand bereit.
Wir schmierten ja auch nur "Schützt die Delphine und Wale" an die Wände fremder Häuser, wo massiver Sachschaden entstand, und die heutige Jugend macht Party auf Ibiza mit den Eltern und geht am Freitag statt in die dringend notwendige Schule an die Klima-Demo vor dem Regierungssitz.
Mon Apr 08 20:28:01 CEST 2019 | Batterietester134541
"Es ist nicht das Kinder kriegen im Allgemeinen sondern ganz einfach die Steigende Weltbevölkerung.
Als 8 Jahre alt war hatten wir 1,2 Milliarden Menschen auf der Welt. Heute sind es über 7,67 Milliarden davon hat China alleine 1,4 Miliarden."
.
.
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Hi Methusalem!
In den Jahren um 1850 gab es 1,2 Mrd. Weltbewohner. Acht Jahre später also, da bist du ja heute schon ca. 160 Jahre alt.
Alle Achtung...
lt. Wikipedia:
Entwicklung der Weltbevölkerung (Bevölkerung in Millionen)
Werte für 2022 und 2031 extrapoliert aus Werten 2000-2014
1800 980
1850 1.260
1900 1.650
1910 1.750
1920 1.860
1930 2.070
1940 2.300
1950 2.400
1960 3.020
1970 3.700
1974 4.000
1980 4.430
1987 5.000
1990 5.260
2000 6.070
2010 6.892
2014 7.238
2022 8.000
2031 9.000
Entwicklung der Weltbevölkerung* Werte für 2022 und 2031 extrapoliert aus Werten 2000-2014
Mon Apr 08 21:29:33 CEST 2019 | Gunnieber
1. Energiewende mit Verzicht auf Atomstrom und Kohlekraftwerken bei gleichzeitiger Umstellung auf E Autos ist eine Illusion.
2. Warum sind Autofahrer die bösen CO2 Erzeuger?
Da gibt es Fliugzeuge, die innerdeutsch keinen Sinn machen. Lkw Schlangen, deren Güter auf der Schiene besser aufgehoben. Schiffe sind Dreckschleudern. Kühe brauchen auch wir weniger bei Senkung des Fleischkonsums. Wälder sollten wir aufforsten. usw
Bilanz: Es gibt viel zu tun, aber die E Autos sind für mich unausgereift und für mich als Camper völlig untauglich.
Mon Apr 08 21:34:18 CEST 2019 | The-Enemy
Wenn das Klima so wichtig wäre, gäbe es kostenlosen ÖPNV. Aber da fehlt dann wieder der Sponsor.
Es darf den Staat halt nichts kosten. Der dumme Bürger hingegen, darf jeglichen geistigen Dünnschi.. der Politiker bezahlen, und zwar bitte saftig!
Wie gesagt, fehlt es in unserer Gesellschaft leider zu vielen Menschen an gesundem Menschenverstand. Alles was man auftischt wird ohne Nachdenken geschluckt.
Ob ich eine Reichweite von 1000 km benötige oder nicht, möchte ich übrigens bitte gerne selbst entscheiden. Auch wenn ich das nur 2 Mal im Jahr benötige.
Ich habe laut dem Bericht das Gefühl es funktioniert mit den Batterien nicht anders wie mit einem Staubsauger oder anderen Geräten. Früher hat der Staubsauger 2000W gehabt und ich war in 10 Minuten fertig mit dem Saugen. Dieser Sauger hat nun eine Effizienzklasse jenseits von Gut und Böse. Jetzt bekomme ich dafür einen Staubsauger mit 500W und einer Effizienzklasse von A++. Mit diesem muss ich dann 30 Minuten saugen bis ich das selbe Ergebnis erziele wie mit dem 2000W Sauger. Und das wird mir dann als umweltfreundlich verkauft!
Ich kann dir Gunnieber übrigens ganz genau sagen warum der Autofahrer der böse CO2 Erzeuger ist:
Weil man diesen problemlos bis aufs Äußerste Schröpfen kann!
Mon Apr 08 23:08:03 CEST 2019 | Kuts
Hallo ,
hatte eventuell jemand in der letzten Zeit Plusminus in der ARD gesehen ?
Ist zur Zeit auch unter YouTube zu sehen, was passiert, wenn eine Elektrokiste in Brand gerät.
Umweltfreundlich kann man das überhaupt nicht nennen.
Zum Glück gibt es noch sehr wenige von solchen gefährlichen Schleudern auf unseren Strassen.
Ich rate jeden diesen Bericht anzusehen. Seit dieser Ausstrahlung habe ich direkt Angst, was noch auf uns zukommen wird, wenn der Trend auf Elektrofahrzeuge stärker werden sollte.
Tue Apr 09 01:31:09 CEST 2019 | Erpetaler
In meinen Kindertagen ( Vorkriegszeit) waren E-Autos nichts besonderes. Die Paketpost, Millchbolle und weitere nutzten sie. Täglich waren sie überall in Berlin zu sehen. In den Betrieben leisteten Elektrokarren fast alle Transportaufgaben und selbst Gabelstapler wurden elektrisch betrieben. Habe in meiner Jugend dann noch selber
solche Kisten repariert und gewartet. Schwere Bleibatterien mit ihrer Schwefelsäurebefüllung.und riesige Quecksilberdampfgleichrichter für die Batterieladung mit viel Platzbedarf waren erforderlich. Außerdem bedrohten die Säuredämpfe bei längerem Betrieb Schalt und Anschlusselemente. Reparaturen waren immer eine Sauarbeit. Alle diese Nachteile hatte der Diesel nicht, und so wurden batteriebetriebene Fahrzeuge zum Auslaufmodell und dann über Jahrzehnte vernachlässigt. Auch wenn sich die Batteriefrage inzwischen wesentlich verbessert, sind sie immer noch zu groß, zu schwer, eingeschränkte Betriebszeit und dabei zu teuer, usw., ebenfalls zum gleichen Auslaufmodell verdammt, wie die Bleibatterie betrieben Durch ihre fortlaufende Abhängigkeit von Ladeeinrichtungen und den Vorteil großer Energiemengenspeicherung bei geringerem Gewicht bei Verbrennungsmaschinen, wird meiner Meinung nach durch aufkommende und wesentlich bessere Technologien, sie wieder zu einem Nebenprodukt werden. Nur mal überlegen: wenn schon im Normalklima nur für kleinere Leistungen halbwegs rentabel, fehlt schon heute dafür die Infrastruktur. Unsere Stromnetze usw, sind zur Zeit gar nicht in der Lage die zu Stoßzeiten entstehenden Leistungen für die Ladung von Millionen Fahrzeugen in der Fläche zu gewährleisten. Große Leistungen allein schon für Fernverkehrs LKW, mobile Landwirtschaft und Industrie unter allen klimatischen Bedingungen erhöhen den Aufwand in einem noch anderem Verhältnis. Realistisch erscheint das in absehbarer Zeit nicht lösbar. Statt einseitig dem Batterie betriebenen mobilen Einsatz zu beschleunigen und weiterhin riesige Aufwendungen dafür zu investieren und diese eventuell sinnlos zu verbrennen, sollten wir anderen Technologien, auch unter Einbeziehung des Verbrennungsmotors, weiter oder sogar neu entwickeln. Uns dabei nicht von unrealistischen Klimaträumern und ideologischen Techniklaien in eine technische Sackgasse leiten lassen. Der volkswirtschaftliche Schaden einer Fehlentwicklung würde bei weitem alle anderen so bereits verursachten Fehlleistungen übersteigen. Lieber dreimal überschlafen und über realistische Möglichkeiten nachdenken als nur dem Zeitgeist folgen. Es geht nicht nur um unsere Zukunft, sondern auch die unserer Kinder.
Tue Apr 09 11:10:20 CEST 2019 | Kuts
Hallo,
hier nochmals Nachricht von Kuts.
Hatte vergessen, welche Sendung ihr Euch unbedingt von Plusminus ansehen sollt.
Das war vom 20.03.2019.
Wie bereits beschrieben - auch unter YouTube zu sehen.
Gruß Kuts
Tue Apr 09 12:50:53 CEST 2019 | Fabian999
Alle Anfang ist nun mal schwer, und so mit den Verbrennungsmotor und auch des Elektroauto.
Die Entwicklung des eAutos war zuerst da, es ist sogar Dokumentiert dass Graf Opel einen Geschwindigkeitsrekord aufstellte mit seinem eAuto, nur warum die Verbrennungsmaschine das Rennen machte ist schon klar, die Batterien... aus Blei schon damals kurzlebig, schwer und mit begrenzter Kapazität machte der Sache den Garaus.
Aber zurück zu unser jetzigen eAuto, die Situation hat sich geändert, die Batterien sind Top, die Motoren auch und dazu kommt die Steuerung mit Intelligente Technologie gibt alles das Sahnehäubchen daruf.
Dass der Verbrenner am Ende seines Daseins sich befindet ist nicht wahr, aber als privater Antrieb für die PKWs ist es klar, es muss was Geschen und es tut sich auch was, gewollt oder ungewollt die Elektrifizierung der PKWs muss es sein, und hier geht jetzt um die Lösungen wie man das antreibt, Parallel dazu werden auch andere Alternativen kommen, so wie Energiezellen mit Wasserstoff oder Gas.
Batterien, großes Manko ist halt die Ladezeiten, man brettert über die Autobahn um voranzukommen und dann das! 2 Stunden Laden... aber hallo, dass ist ein Argument die nicht greifen sollte, denn wir Wissen dass die täglichen Fahrstrecken nur 60Km bis 80Km betragen, und die die da so schreien machen aus der Sache "Fahren auf der Autobahn" ein allgemeines NO GO aus der Sache eAutos. Damit dies nicht geschieht sollten wir die Batterien nicht Kaufen sondern Mieten, und das geht so, das teuerste Teil eines eAutos ist halt die Batterie, und wenn ich die Miete dann bezahle für die Ladung plus ein Anteil an Batterie, und so Refinanziert und bereitet den Kauf der Neuen... Natürlich z. Z. gibt halt keine Infrastruktur für die Tausch-Batterie, aber es gab damals als die Benziner anfingen zu laufen schon Tankstellen in jeder Ecke? Nein, dieser Netz wuchst langsam, und es wurden viele Dinge dazu erfunden um dass alles so zu Gestalten dass es zum Schluss auch funktionierte.
Aber wir haben Heute eine andere Situation, ein Netz von Tankstellen gib es schon und die Batterien laufen so neben bei bis so weit ist dass 2 Systeme parallel laufen und einer davon mit der Zeit verschwindet.
Für ein Auto mit Energiezelle ist die Sache nicht so kompliziert wg. der Bevorratung des H und Betankung der Wägen, nur hier ist der Weg zu einem H der für die Fahrzeugen in gewissen Mengen vorhanden sein sollte ist kompliziert, H muss durch Elektrolyse gewonnen werden, und die Aufwendung der Primärenergie ist enorm zu der Energie die dann zurückkommt bei der Verbrennung... aber halb so schlimm, die können wir mit Solarpanele produzieren.
Mit Gas ändert sich nicht viel, CO2 wird weiterhin ausgegossen, und Otto meldet sich zurück ... Ok der CO2 würde etwas reduziert sein, aber aber, die Katze läuft auf den alten Füße und wir müssen aus Russland kaufen.
Grüße Fabian999.
Tue Apr 09 13:01:52 CEST 2019 | Fabian999
Hallo Kuts,
Hatte vergessen, welche Sendung ihr Euch unbedingt von Plusminus ansehen sollt.
Das war vom 20.03.2019.
Wie bereits beschrieben - auch unter YouTube zu sehen.
ja es brennen viele Fahrzeuge auf der Strasse, und muss nicht grade eine Litiumbatterei sein...und nich deswegen sollte die Technologie verteufeln werden, die Warnungen die damals ausgesprochen wurden als die ersten Autos über die Strasse ratterten waren auch enorm,. ein Tacho sollte am Wagen angebracht werden und zwar nicht für den Lenker sondern für die Fussgängern, ein Diener musste vor den Wagen laufen um das Erscheinen des Wagen anzukündigen... und und Das Automobil ein Teufelszeug!
Tja und Heute? die Plage.
Grüße Fabian999.
Tue Apr 09 22:32:11 CEST 2019 | Rostpopel
https://www.stern.de/.../...as-klima-weniger-als-ein-baby-7539938.html
Tue Apr 09 22:44:07 CEST 2019 | Ronny-Cali
das umweltfreundlichste Auto ist und bleibt (erstmal) der DIESEL, vor allem natürlich der mit SKl.6.
E Autos wurden bisher hauptsächlich als Zweitauto angeschafft und das wird sich nicht ändern.
Das ganze Auto Dilemma haben wir u.a. gewissen Parteien (jeder weiß wer gemeint ist) und der sogenannten Umwelthilfe zu verdanken.
Deutschland wird wirtschaftlich in den nächsten Jahren nahezu untergehen, aber das interessiert diese oben genannten Übeltäter nicht. Wie sage ich immer: Dummheit, oder Absicht, man weiß es nicht.
Wed Apr 10 08:05:15 CEST 2019 | Diddi007
Ist ein sehr interessantes Thema.
Abgesehen von der zu geringen Reichweite der aktuellen Batterien und den zu wenigen Ladestationen sollte man an die Entsorgung der verbrauchten Batterien denken.
Meiner Meinung nach sollte man dem Wasserstoffantrieb den Vorzug geben.
Aus verschiedenen Gründen : Wasserstoff ist umweltfreundlich, es gibt keine Probleme mit der Reichweite, es fahren schon Busse bzw. LKW problemlos damit.
Wenn man die Wasserstofftechnologie so fördern würde wie den Elektroantrieb, wäre man da auch schon wesentlich weiter.
Da ist nur ein großes Problem: die Industrie und auch Papi Staat verdienen daran nicht so viel.
Meiner Meinung nach ist das Elektroauto etwas für den Kurzstreckenverkehr und für die Langstrecke sollte man beim Diesel zur Zeit bleiben(wenn ein Antrieb weniger Kraftstoff verbraucht kann er nur umweltfreundlicher sein)
Ich bin gespannt wie es in 5 oder 10 Jahren auf den Straßen aussieht...
Liebe Grüße
Wed Apr 10 19:08:09 CEST 2019 | Jeepmorris
Pferd und Wagen, sagte schon der gute Prof. Dr. der RWTH Aaachen, der selber die E-Mühlen für die Post baut und verkauft.
Für die Stadt i.O. für alles andere unbrauchbar. Seine Worte nicht meine, aber ich bin dabei, wenn ich die Indoktrination hier in unserem Land sehe und höre, aus Geschichte nix gelernt nix, nu E-Auto und Klimawandel zum Auswandern ehrlich.
Wed Apr 10 19:31:53 CEST 2019 | notting
https://www.heise.de/.../Klartext-Doppelt-oder-nichts-4347696.html
Beim Hybrid spart man nicht wirkl. an der Wartung _und_ man hat einen größeren Akku als den Starter-Akku...
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, hast du einen Verbrauch von ca. 27kWh/100km angesetzt. Das ist schon sehr viel...
notting
Wed Apr 10 19:36:19 CEST 2019 | bauerwilfried
Wed Apr 10 19:41:34 CEST 2019 | notting
Bzw. Recycling kann ich dir aktuell nur raten, dich auf E-Auto-News-Webseiten wie Heise/Heise Auto, Electrive.net, insideevs.com & Co. um zuschauen.
Gibt da wohl einige Projekte auch mit vorheriger stationärer Zweitnutzung.
notting
Wed Apr 10 19:43:58 CEST 2019 | notting
Nur dass bei normaler Pendler-Nutzung die E-Autos eher nicht zu Hause sind, wenn die Solaranlage viel Energie liefert...
Es wird aber oft so getan, als ob E-Autos diesbzgl. viel besser wären.
notting
Wed Apr 10 19:47:11 CEST 2019 | notting
Täusche ich mich oder sind das eher zwei versch. Fahrzeug-Klassen? Ich persönlich kalkuliere aktuell mit 8-8,5l Super vs. 25kWh. D.h. ich hätte für 20kWh/100km E-Auto eher deutl. <7l/100km Diesel kalkuliert.
Das ist wiederum ein anderes Thema als Klimafreundlichkeit.
notting
Wed Apr 10 19:48:00 CEST 2019 | notting
Typ2-Stecker haben immerhin eine Verriegelung.
notting
Wed Apr 10 19:49:21 CEST 2019 | notting
Da gibt's versch. Generationen, wo man auch an solche Sachen mehr gedacht hat. Hier ist aber die Klimafreundlichkeit Thema.
notting
Wed Apr 10 19:51:03 CEST 2019 | notting
Schau dich z. B. mal auf Electrive.net & Co. um. In Richtung anderer Fahr- bzw. auch Flugzeuge und Schiffe wird auch einiges getan. Mir geht's hier aber nur um E-Auto.
notting
Wed Apr 10 20:00:48 CEST 2019 | notting
Glaube nicht, denn die können zumindest in den USA auch aufgefrischte Akkus kaufen.
Mit/ohne Kühlung ist da ein massiver Unterschied. Nissan scheint da für ein E-Auto eher schlecht zu sein -> https://www.heise.de/.../...-Nissan-Leaf-der-2-Generation-4096904.html
Wie gesagt, aufgefrischte Leaf-Akkus. Außerdem ist die Akku-Garantie heute meist was in der Größenordnung 8J./160Mm/70%, je nach dem ob man die Zeit oder die Laufleistung zuerst erreicht. Da sind viele heutige Autos zumindest bei erreichen der Laufleistung auch oft genug schon ein wirtschaftl. Totalschaden.
Du solltest eh nach 2-3h mal mind. 15min Pause machen. Inzw. gibt's Ladesäulen die dir in der Zeit 87,5kWh ins Auto laden wenn dein Auto mitspielt.
Bzgl. Akkus wird wohl schon rel. gut recyclet.
notting
Wed Apr 10 20:02:41 CEST 2019 | notting
Der H2-Preis ist IIRC gesetzl. gedeckelt, also von wg....
BZ brauchen auch teures Platin und brauchen einen größeren Akku weil sie Lastschwankungen nicht so mögen. Außerdem ist die Geschichte recht energieineffizient.
notting
Wed Apr 10 20:04:16 CEST 2019 | notting
Und mit wachsendem Wohlstand sinkt i.d.R. die Geburtenrate...
notting
Wed Apr 10 20:10:58 CEST 2019 | notting
Unsinn! Beim ÖPNV sind bei Pendlern i.d.R. nicht die Kosten das nennenswerte Problem, sondern die Zeitverluste bzw. Taktung und Zuverlässigkeit. Daraus resultiert auch, dass in der Hauptsache Fußgänger und Radfahrer auf den ÖPNV umsteigen werden, wenn er gratis ist - falls nicht mehr Assis die ÖPNV-Fahrzeuge bevölkern. Sehe schon heute oft genug, dass im Sommer Schülergruppen morgens mit dem Rad unterwegs sind aus Kostengründen, sondern würden sie ja nicht nur im Winter Bus fahren.
So, das war jetzt genug OT.
Fachleute sagen, dass einem der gesunde Menschenverstand sagen sollte, dass man eh nach 2-3h mal mind. 15min Pause machen. Inzw. gibt's Ladesäulen die dir in der Zeit 87,5kWh ins Auto laden wenn dein Auto mitspielt.
Das kenne ich auch bzgl. Wasser sparen, wo das Wasser aus der Brause nicht mehr wirkl. auf meine Kopfhaut kommt weil meine Haare so dicht sind. Da läuft das Wasser ewig an mir runter...
notting
Wed Apr 10 20:12:27 CEST 2019 | notting
Kannst du mal ein paar Kernunterschiede nennen? In einem Verbrenner sind auch viele Materialien, die ungesund verbrennen. Eher muss die Löschtatik anders sein.
notting
Deine Antwort auf "E-Autos und klimafreundlich?"