Fri Nov 07 20:00:04 CET 2014
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MrMinuteMan
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Kommentare (290488)
Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag. Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat. Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt. Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen. Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig. Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden. ![]() |
Sun Oct 25 10:24:11 CET 2020 |
bronx.1965
"Unfreundliches Drecksloch" gefällt mir auch gut. Sehr treffend! 😉
Sun Oct 25 10:29:16 CET 2020 |
ToledoDriver82
Das "schlechtere Dresden" hat auch was 😁
Sun Oct 25 10:31:17 CET 2020 |
bronx.1965
😛
Mal sehen wie das die Rakete sieht... 🙂
Sun Oct 25 10:50:00 CET 2020 |
ToledoDriver82
Orloob und Wüste find ich ja sehr einladend 😁
Sun Oct 25 11:31:46 CET 2020 |
MrMinuteMan
Schönen Gruß von der Güstrow Ofenkatze 😁
Edith: Die Karte hätte ich gestern fast selber gepostet. Die sächsische entspricht zu etwa 98% meiner Ansicht 😛
Die aus Schleswig-Holstein passt übrigens auch super laut meinem Ur-SHler Chef 😁
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Sun Oct 25 12:09:39 CET 2020 |
PIPD black
Katzen mögen Wärme.
Unsere fühlen sich auf der Fußbodenheizung miezewohl.😛
Mahlzeit 🙂
Sun Oct 25 15:13:59 CET 2020 |
MrMinuteMan
"Das lockt doch keine Katze hinter dem Ofen vor" war doch auch mal so eine Volksweisheit oder?
Anbei noch ein RÄNGER auf Steroiden, Chemnitz das mich verfolgt und die 279.000 KM, womit ich heute 190.000 gemeinsame Kilometer mit dem Astra H vollgemacht hab 😎
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Sun Oct 25 15:22:34 CET 2020 |
ToledoDriver82
Du weißt doch https://www.youtube.com/watch?v=AGHUIJIhKH4 😁😁😁
Sun Oct 25 15:29:11 CET 2020 |
Badland
Naja Ränger mit HardTop fürs Campen oder Maloche triffts eher.
Glückwunsch MMM zu den 190.000km, mein Zafira hat bei mir 110.000km abgespult. Bis auf die Scalen hatte ich das selbe KI. Mein Tacho ging bis 260 und der Drehzahlmesser hatte das Benziner Layout.
Sun Oct 25 15:38:38 CET 2020 |
MrMinuteMan
@ Toledo: In dem Fall nicht einfach nur Sachsen sondern ganz besonders Chemnitzer. Von denen hab ich noch zwei auf dem kurzen Stück A19 gefunden 😛
Die 190.000 KM sind aber auch hier Rekord. Mehr hab ich bisher noch mit keinem Fahrzeug gemacht. Die 200 werd ich aber wohl nicht mehr packen.
Wenn ich das les
muss ich direkt hier dran denken 😁
Sun Oct 25 15:50:35 CET 2020 |
PIPD black
Ich hab für meine 211 tkm im Passat 11 Jahre gebraucht.
Sun Oct 25 15:52:07 CET 2020 |
ToledoDriver82
Ich könnte nicht mal sagen mit welchem Auto ich die meisten gefahren bin,ich schätze mal mit Vectra und Kadett hab ich die jeweils meisten gesammelt,dürften so um die 55000km allein beim Kadett gewesen sein 😁
Muss mich korrigieren,es war der GW,dort waren es knapp 70000km
Sun Oct 25 16:02:17 CET 2020 |
bronx.1965
@Rakete
dann mal auch von mir Glückwunsch zu den 190.000!
Sun Oct 25 16:08:22 CET 2020 |
Badland
Die meisten Kilometer in einem Auto bin ich bisher mit dem Caddy gefahren. Von Kilometer 5 bis jetzt 139.000km.
Der Wagen hält auch meinen Rekord von 1200km Stück aus 2017.
Sun Oct 25 16:09:01 CET 2020 |
ToledoDriver82
Die paar Kilometer bis zur 200000 schafft er auch noch,MMM 😁
Sun Oct 25 16:12:33 CET 2020 |
Badland
Wenn ich ihn vorher nicht verkaufe schafft der auch wohl Locker 250 oder 300tkm.
Ich fahre damit ja eigentlich nur Langstrecke, der wird immer langsam warm und hinterher smooth kalt gefahren. Selbst mit teildefekter Wasserpumpe isser noch 3500km gefahren.
Diesen 1200km Trip mache ich aber nie wieder.
Sun Oct 25 16:18:13 CET 2020 |
ToledoDriver82
Bin im April 1070km an einem Tag mit dem Octavia RS gefahren,jeden Tag möcht ich das auch nicht machen,ging aber noch. Dienstlich bin ich schon 600km auf Baustelle,dort 1-5 Stunden was gemacht und dann wieder zurück....das brauch ich gar nicht mehr,die letzten 100-200km sind dann nur noch Krampf
Sun Oct 25 16:25:09 CET 2020 |
Badland
Ich war danach tot, ich kam irgendwann Morgens um 2 Uhr zuhause an und wusste andern Vormittag nicht mehr warum ich zuhause im Bett lag.
Da waren 830km nach Hirtshalts 2019 nen Kinderspiel gegen.
Sun Oct 25 16:27:06 CET 2020 |
VolkerIZ
Ätt MMM: Von mir auch Glückwunsch. Seit wann hast Du den Astra?
Wie viele km es bei mir genau sind, kann ich nicht nachvollziehen. Ich gehe mal von ca. 120.000 wegen des Tacho-Defekts aus, das waren mehrere Jahre + dieses Jahr noch mal ca. 10.000, als der Tachogeber an der Hinterachse einen weg hatte und drauf steht jetzt 332.xxx, es sind also mindestens ca. 460-470 Gesamt-tkm. Kann auch das doppelte sein, wenn der Tacho beim Vor-Vorbesitzer auch schon Ausfälle hatte. Ich habe ihn mit 265.xxx gekauft, also so um die 200tkm in 6 1/2 Jahren sind es wohl ungefähr.
Nr. 2 dahinter mit weitem Abstand war mein erster T3 mit ca. 100.000 km in knapp 6 Jahren.
Sun Oct 25 16:27:32 CET 2020 |
ToledoDriver82
Ich sag mal so,wenn ich zeitlich nicht gebunden bin und mir die Fahrt so gestalten wie ich will,dann geht das....aber eben nur mal mit,nicht ständig.
Sun Oct 25 16:36:03 CET 2020 |
VolkerIZ
Ich habe gerade noch mal beim Kaffeekochen drüber meditiert. Das Besondere an ca. 200.000 gemeinsamen km mit dem Volvo ist, dass fast keine Fernreisen dabei sind. Abholen in Bochum war die weiteste Fahrt, die meisten km an einem Tag war 1x Hildesheim und zurück. Und sonst? Heiligenhafen, Böklund und Stade (über Hamburg) dürften die längsten Entfernungen gewesen sein, der Rest zwischen hier und Kiel, auch mal nach Hamburg und eben hier im näheren Umkreis.
Sun Oct 25 16:39:59 CET 2020 |
MrMinuteMan
Nebenher mal was neues probieren...
Haben tu ich den Astra seit Juli 2015. Sind also jetzt gute 5 Jahre, in denen ich die 190.000 KM zusammen gefahren habe. Dieses Jahr natürlich etwas weniger wegen der bekannten Umstände. Das Fahrprofil ist auch genau entgegen gesetzt von dem was Volker beschreibt, den viel kommt hier über Langstrecke sowohl zur Arbeit als auch Privat zusammen.
Also kleine Sprünge wie z.B. Kellinghusen-Bad Bramstedt oder Itzehoe-Pinneberg hab ich fast gar nicht dabei. Meine Touren sind im Schnitt mindestens 40 KM weit.
Edith: Ich weiß jetzt warum man amerikanisches Bier Leitungswasser nennt. Es schmeckt genau so wie Leitungswasser. Nach nix 😛
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Sun Oct 25 17:00:58 CET 2020 |
Badland
Der amerikanische Diner Kaffee schmeckt auch nicht viel besser.
Sun Oct 25 17:07:43 CET 2020 |
MrMinuteMan
Aber immerhin hat die Dose tatsächlich einen Temperatureffekt und verfärbt sich bei Kälte blau 😛 Das ist aber auch das einzig positive 😛
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Sun Oct 25 17:08:19 CET 2020 |
VolkerIZ
Die Amis sind eben sehr ökonomisch. Kalt = Bier, warm = Kaffee, man spart dann die Herstellung von 2 unterschiedlichen Produkten. Nur so kommt man zu Geld.
Ätt MMM: Ein normaler Tag bei mir sieht z.Zt. so aus: Morgens 60 km, nachmittags 60 km zurück, dann noch mal 20 km nach M. hin und zurück. Wenn ich abends nicht gerade für Transportzwecke den DüDo brauche, 5x in der Woche das selbe.
Und hier wird es Herbst und zwar heftig. Meine Pflänzchen verschwinden gerade im abgefallenen Laub und seit Nachmittag ist es nass. Die meiste Zeit habe ich mit Abladen verbracht. Zum Glück bin ich bei der Arbeit geistig unausgelastet, so dass ich reichlich Zeit habe, um z.B. Anhängertransportkonzepte zu entwickeln. Seit ich so viel Zeit zum Nachdenken habe, funzt irgendwie immer alles gleich mit Plan A. Ist eben ausgereift. Draufschieben ging nicht, liegen 3 kaputte Käfer-Motoren drauf, die man demnächst auch mal auf dem Kleinanzeigenwege entsorgen könnte.
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Sun Oct 25 17:11:26 CET 2020 |
MrMinuteMan
60 KM sind sogar mehr als bei mir, deutlich mehr. Aber das wird wohl über die Langstrecken aufgeholt.
Herbst? Hama.
Sun Oct 25 17:13:40 CET 2020 |
ToledoDriver82
Ich fahr zwar privat nicht so viele Kilometer,dafür eben dienstlich,da kommen selbst in der Stadt schnell mal 200km in 8h zusammen.
Sun Oct 25 17:19:17 CET 2020 |
MrMinuteMan
Deswegen läppern sich die Kilometer auch nur bei deinen Dienstfahrzeugen und nicht bei deinen Privatfahrzeugen. Höchstens dein jetziger Daily der schon etwas fertig aussieht und der Astra F dürften bei euch halbwegs sammeln oder?
Sun Oct 25 17:22:45 CET 2020 |
ToledoDriver82
Der Astra steht kurz vor der 140000,das sind seit Herbst 2015 34000km 😁 und der GE hat in der letzten Saison etwa 3000km gesammelt 😛
Sun Oct 25 17:28:37 CET 2020 |
MrMinuteMan
Fällt mir ein, ich wollt noch was zu unsrer Immobiliensuche nachsetzen. Es gibt sie noch, die Häuser wie Toledo sie braucht und das bezahlbar. 3 Zimmer, 4 Stellplätze, 112.000 €.
Einziger Haken: Man ist dann irgendwo hier
Fast eingekeilt zwischen einem Truppenübungsplatz und Polen, quasi 0 Arbeitsplätze und mehr als 50 KM von der nächsten Autobahn entfernt.
@ Toledo: Da kämst du dann sicher auch von diesen Kilometerleistungen eines Einsatzfahrzeuges weg, weil da draußen musst man ALLES fahren 😉
Sun Oct 25 17:30:49 CET 2020 |
ToledoDriver82
Für das Geld bekommt man auch etwas wo man nicht wieder mitten zwischen den Nachbarn sitzt 😁
Die 7000km vom Sommerauto kann ich gerade so einhalten 😛😁
Sun Oct 25 17:34:38 CET 2020 |
MrMinuteMan
Entlegen genug für dich? 😛
Glaube auf der Fläche bekommt man das dreifach deiner Flotte unter 😁
Sun Oct 25 17:36:17 CET 2020 |
ToledoDriver82
😁😁😁
Ich bleib dabei,bleib ich hier wird es eher was zur Miete,geht es weiter weg,eher kauf
Sun Oct 25 17:40:11 CET 2020 |
MrMinuteMan
Tagsüber im Museum, im Keller liegt noch die tote Großmutter 😛
Die Gegend geht steil, da kann sich echt jeder noch den Traum von der eigenen Ruine erfüllen 😁
Sun Oct 25 17:42:42 CET 2020 |
ToledoDriver82
Ich kann dir sagen,alles im östlichen Raum von Sachsen übt eine Anziehung auf mich aus wie gammeliger Fisch 😛 jedenfalls wenn es um das wohnen geht 😁 Wohneigentum erwerben will ich da nicht
Sun Oct 25 17:45:13 CET 2020 |
VolkerIZ
Ich habe ja schon vor Jahren vorhergesagt: Die Entwicklung der Heimarbeit wird dazu führen, dass mittelfristig die Preise in abgelegenen Gegenden ansteigen. Die Technik wäre lange da gewesen, es fehlte nur am Interesse an der Umsetzung und jetzt geht alles ganz schnell. Also eigentlich der richtige Zeitpunkt zum Kaufen. Nur als Bauhandwerker ist man da natürlich die Wurst, weil da ist nichts mit Heimarbeit. Da muss man doch immer noch da bleiben, wo in der Nähe Arbeit ist. Evtl. entzerrt sich das dann aber auch in den überlaufenen Gegenden, weil die Heimarbeitenden in die Pampa flüchten. Das dauert dann nur noch wieder ein paar Jahre, bis man das so richtig merken wird.
Sun Oct 25 17:49:48 CET 2020 |
ToledoDriver82
Die Frage ist halt,welcher Handwerker. Netzwerktechniker und alle damit verbundenen Berufe,sind da sicherlich in Zukunft noch mehr gefragt...und wenn es halt am A... der Welt ist. Bei Arbeiten für den Rohbau versucht man schon Arbeitskräfte einzusparen mit unterschiedlichen Ansätzen ,da ist die Reise nicht absehbar...außer wenn es um individuelles Bauen geht.
Sun Oct 25 17:55:22 CET 2020 |
VolkerIZ
Das ist für Klempner genau so schwierig wie für Tischler, von daher haben wir aktuell nicht viel von der Entwicklung. Aber ich gehe hier sowieso nicht weg. Man ist kurz vor Hamburg, da findet sich dann doch immer noch irgendwie Arbeit und ruhig genug ist es hier auch. Nur die Grundstückspreise sind natürlich schon lange nicht mehr günstig. Das war zuletzt, als das Hamburger Umland in Pinneberg endete.
Sun Oct 25 17:58:57 CET 2020 |
ToledoDriver82
Ich weiß ja,dass ich nicht bis zur Rente so weiter arbeiten kann,ein größerer Umzug könnte also auch da ein Grund sein,was anderes zu machen 😉 wobei ich auch nichts dagegen hätte wieder in so einer kleinen Firma zu arbeiten wo man nur im näheren Umfeld arbeitet....die 200km am Tag stören mich jetzt auch nicht wirklich.
Sun Oct 25 18:40:11 CET 2020 |
PIPD black
Deshalb wundern die Amis sich ja auch immer, dass sie keine 3 unserer Biere vertragen, wo sie zuhause 2 Sixpacks wegballern.
Deine Antwort auf "Der Schrottplatz - Spiegelsymmetrisch des Showrooms"