Fri Nov 07 20:00:04 CET 2014
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MrMinuteMan
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Kommentare (290486)
Der Anfang eines Autolebens ist groß, bunt und knallig. Werbeanzeigen, schöne Frauen mit wenig Stoff oder einfach die klassische Familie mit Mutter, Vater, Kind, die ihr neues Auto in Empfang nehmen. Das sowohl die Familie als auch der familiäre Autokauf immer seltener werden. Okay, ein anderes Thema für einen anderen Tag. Dort wo man einen 45PS Corsa B mit abgeplatztem Lack und verblichenem Verkaufsschild findet. Eingequetscht zwischen ein paar Abfalltonnen und leeren Ölfässern, als wäre er nie ein Neuwagen gewesen auf den sich jemand freute. Dort wo die Sprinter mit den weggefressenen Radläufen hausen. Da wo Papas gewienerter Stolz landet, sobald er die 150 oder 200.000 KM gefressen hat. Und natürlich zum Ende aller Dinge. Dem Schrottplatz. Ob groß oder klein, wie der Mensch auf dem Friedhof, so landet auch dort irgendwann ein mal jedes Auto. Diese Plätze gilt es zu erkunden und ausdrücklich sind dabei Fahrzeuge von besonderem Interesse, die man sonst nie anschaut und bedenkt. Mazda 626, Opel Tigra, Ford Sierra und Focus mit ausgeblichenem Scheinwerfer. Toyota Tercel so man ihn den noch findet und Toyota Corolla. Alte Helden aus längst vergangenen Zeiten. Mercedes, BMW, wenn es unbedingt muss, aber die findet ihr auch wo anders. Seit ihr auf der Suche nach solchen Autos, nach schönem Blech und Neuwagenzustand. Bitte zieht weiter, für euch gibt es hier nichts zu sehen. Wer sich aber traut in die hintersten Ecken der zugewuchertsten Gebrauchtwagenhöfe zu steigen, nur um einen der letzten Kadett E Caravan zu finden. Wer einem KA Lufthansa-Edition beherzt in den Schweller greift um den Rost zu spüren, wer einem ölsiffenden R19 die letzte Ölung gibt oder wer den Unterschied zwischen einem 92er und einem 95er Fiesta kennt. Der ist hier richtig. Also. Wer bereit ist in die Welt der automobilen Schatten zu erkunden. Wer auf Autofriedhöfen bis ins letzte Schlachtobjekt kriecht, wer keine Scheu vor Ölschlamm, brackigem Kühlwasser, hängendem Himmel und blinden Scheinwerfern hat. Der soll hier ein Forum und Gleichgesinnte finden. ![]() |
Tue Apr 07 14:20:54 CEST 2020 |
VolkerIZ
Die Vorerkrankungs-Theorie finde ich gar nicht so abseitig. Also wieder Parallelen zur Grippe. Der Unterschied ist: Bei der Grippe gibt man den Vorerkrankten ein Mittelchen oder impft sie vorher. Und hier gibt es (noch) nichts, also muss man die Verbreitung so lange verzögern, bis man die Technik hat, um die Gefährdeten sozusagen in Sicherheit zu bringen. Am Anfang habe ich da auch überhaupt keine Bedenken gehabt, aber man weiß ja nie, wem man was hin schleppt. Von daher bin ich da jetzt vorsichtig geworden.
Tue Apr 07 14:27:56 CEST 2020 |
PIPD black
Und das ist vollkommen richtig. Wenn doch nur alles so denken würden.
Auch mit dem Impfen hast du völlig recht. Ich bekomme alles, was es an Totimpfstoff gibt. Das ist dann im Falle eine Infizierung auch mit ziemlicher Sicherheit der einzige Lichtblick für mich.....neben der Hoffnung und dem Wusch, dass man da heil durch kommt.
Tue Apr 07 14:28:57 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Bis ein Impfstoff auf dem Markt ist, können aber noch Jahre vergehen und dann weißt du auch nicht, wie sich dieser Impfstoff mit anderen Medikamenten verträgt. Was wiederum die Vorerkrankten in Bedrängnis bringt.
Und es geht hier auch nicht darum Leute mit dem LKW abzuholen oder 3. Wochen. Es geht um die langfristige Betrachtung. Ein Impfstoff braucht wie gesagt seine Zeit.
Sollen wir jetzt 2 bis 3 Jahre hier alles zu lassen, dass komplette soziale Leben abwürgen? Oder ab wann darf es normal weiter gehen? Wenn es kein Risiko mehr für niemanden gibt? Den Punkt werden wir nicht mehr erreichen, selbst mit Impfstoff.
Man muss sich einfach mal im klaren sein, dass dieser Virus nun da ist, zirkuliert und ein Impfstoff noch dauert. Und das die meisten Opfer alle hochbetagt, schwer krank und extrem anfällig waren. Niemand will Oma absichtlich ins Grab stoßen, aber man muss frei nach Püschel fragen, wie lange wir das komplette Land lahm legen wollen, um die Lebenserwartung dieser Leute noch weiter zu führen als ohne hin schon. Wo die Grenzen der Ressourcen sind.
Tue Apr 07 14:33:17 CEST 2020 |
PIPD black
Die Frage ist berechtigt. Und wird sicherlich nach Ostern beantwortet werden. Warum soll es in D denn schneller gehen als in anderen Ländern? Warum sich nicht einfach auch von den anderen Ländern leiten lassen und von deren Erfahrung damit profitieren statt überstürzt und übereilt Entscheidungen zu treffen, die man mit großer Wahrscheinlichkeit bereuen wird und am Ende noch teurer bezahlt.
Tue Apr 07 14:35:19 CEST 2020 |
bronx.1965
Mahlzeit,
Wenn ich hier so einiges lese, denke ich, mancher ist jetzt angepisst weil er nicht das bekommt was er unbedingt haben will, ja muss.
Mich erinnert das an den März 2010, der isländische Vulkan Eyjafjallajökull (den Namen hab ich googlen müssen 😛) war gerade ausgebrochen und es gab die ersten Einschränkungen im Luftverkehr. Wir standen in Winnipeg (CDN) am Airport, unser Flug nach FFM ging noch raus, der eines Amerikaners, der nach Reykjavik wollte, verständlicherweise nicht mehr. Der tobte und forderte lautstark sein Verfassungs-mäßig verbrieftes Recht auf einen Flug ein. 😮
Allen logischen Erklärungen der Airline trotzend.
Man bekommt eben nicht immer das was man unbedingt will und ein Jahr vorzuplanen ist eben auch nur eine Vorausplanung. Mehr nicht. 😮
Zu allem anderen, was dieses Thema angeht, habe ich mich bereits geäußert.
Und belasse es dabei. Sonst geht mir der Gaul durch!
Tue Apr 07 14:39:46 CEST 2020 |
Badland
Die Geschwindigkeit bei der Entwicklung des Impfstoffs wird sich aber mit der Zahl der wieder genesenden erhöhen. Es werden ja jetzt schon erste Testreihen durchgeführt und man kann Impfstoffe am besten Testen wenn das "Versuchskarnickel" schon mal Corona hatte.
Ausserdem werden ja Manche Grippe und Malaria Medikamente auf Wirksamkeit gegen Corona getestet. Man kann im Moment halt nur die Symptome behandeln und nicht die Krankheit. Wenn man die Krankheit behandeln kann, egal ob der Patient vorgeschädigt ist oder nicht, ist man schon einen großen Schritt weiter.
Tue Apr 07 14:45:47 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Ich muss jetzt trotzdem ganz arrogant mal fragen was mit den Rechten der restlichen Bevölkerung ist. Oder ganz polemisch: Darf ich jetzt bis Februar 2021 meine Eltern nur noch über einen Bildschirm sehen, damit wir hier jeden hochbetagten retten? Darf Christian seine Freundin erst 2/21 wiedersehen, damit irgendwer 102 statt 101 wird?
Die Verhältnismäßigkeit der Mittel soll und muss jederzeit hinterfragt werden. Und ich habe bisher noch in keinem der vielen Artikel die ich gelesen habe von einem Massensterben sämtlicher immunosuppremierten, Lungen kranken oder Herzpatienten unter 60 gehört. Defakto geht das große Sterben hier erst ab 70 los.
Auch gibt es keine massenhaften Todesfälle von MS-Patienten, Morbus Crohn, Trisomie 21 und ähnlichen Krankheiten. Ich wage sogar zu behaupten, dass Corona an der Todesrate dieser Leute bisher überhaupt nicht gerüttelt hat.
Und ein Medikament spezifisch gegen Corona braucht Zeit, wird Neben- und Wechselwirkungen haben und ist nicht für jeden geeignet. So wie jedes andere Medikament auch. Einen in 6 Monaten zusammen geschossenen Impfstoff möchte niemand. Erst recht kein Vorerkrankter, dem dann auf ein mal sämtliche System durchgehen, weil man auf Grund fehlender Studien nicht wusste, dass Impfstoff und Herzmedikament XY sich nicht mögen.
Tue Apr 07 14:48:46 CEST 2020 |
ToledoDriver82
Man kann nun mal nicht alles genau planen und selbst wenn, ob es dann so möglich ist, ist auch nicht gesagt. Klar ist es blöd wenn es nicht so läuft wie man das gerne hätte, auf der anderen Seite ist das auch nicht wirklich der Weltuntergang.
Dieses Jahr dürfte wohl für die Mehrheit anders laufen wie geplant, darüber müssen wir nicht diskutieren und ja, für viele fällt dieses Jahr einiges aus. Es wäre aber besser sich damit zu arrangieren und das beste aus der Situation zu machen...alles andere macht ein nur verrückt.
Volker macht es eigentlich richtig, es läuft zwar nicht so wie er es gern hätte und wie geplant, er geht deswegen aber auch nicht an die Decke und hält sich an das was gerade wichtig ist...müsste mehr davon geben.
Tue Apr 07 14:58:57 CEST 2020 |
V8-Junkie
Es geht nicht darum jemanden der 101 ist zu ermöglichen das er noch irgendwie 102 wird, sondern darum den Zusammenbruch des Gesundheitssystems zu verhindern. Das Virus ist ohne Einschränkungen dreimal ansteckender als die normale Grippe. Da hast du sonst in einem/zwei Monate 50-60 Millionen Infizierte, von denen du 5% intensivmedizinisch behandeln musst.
Ganz Zynisch gefragt: Ist es okay das Land soweit einzuschränken damit man nicht in Polen anrufen muss mit der Bitte die Krematorien von Auschwitz und Treblinka wieder anzuwerfen weil sich die Leichen bis zur Decke stapeln.
Tue Apr 07 15:00:54 CEST 2020 |
Badland
Unsere Kartenrunde zum Beispiel läuft im Moment über einen Onlinepoker Raum und Skype ab.
Ich finds cool.
Tue Apr 07 15:02:26 CEST 2020 |
ToledoDriver82
Es sind schon die ersten virtuellen Autotreffen 😁
Tue Apr 07 15:03:01 CEST 2020 |
PIPD black
Wenn du so arrogant fragst, sag ich ganz arrogant: JA! Das ist dann eben so.
Ihr seid doch nicht die einzigen, denen es so geht. Gibt genug Exilanten.
Es euch geholfen, wenn eure Leute durch frühzeitige Schleusenöffnung drauf gehen?😕
Komm schon, dass kann doch nicht in deinem Interesse sein.
Dann lies mal nochmal deinen verlinkten Artikel von Herrn Püschel. An eine genannte Altersgrenze kann ich mich gerade nicht erinnern. Er sprach nur davon, dass sämtliche Tote entsprechende Vorerkrankungen hatte. Was dazu kommt: es ist auf HH reduziert. Hamburg hat das Doppelte an Infizierten im Vergleich zu SH. Aber nur einen Bruchteil von Bayern, Baden-Württemberg oder NRW.
Tue Apr 07 15:04:23 CEST 2020 |
PIPD black
Schön auf den Punkt gebracht.
FETTES DANKE
Tue Apr 07 16:00:54 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Und wie lange soll das so weiter gehen? 3 Monate? 3 Jahre? Wenn wir allein bis Oktober gehen, werden wir hier eine Menge an Arbeitslosen und Sozialfällen haben, da fragt keiner mehr nach Corona. Inklusive der nachfolgenden Probleme durch Steuerausfälle, Depression und anderen Feinheiten. In Deutschland gibt es nur noch alternativlos ohne Rücksicht auf die Folgen.
Anbei mal ein paar real gemessene Zahlen aus Italien. Das Gro der Toten liegt bei 80 bis 89. Zur Erinnerung: Die durchschnittliche Lebenserwartung hier im Land liegt bei 82. Man kann also wirklich nicht behaupten das hier Leute massenhaft aus der Blüte ihres Leben gerissen werden.
(351 mal aufgerufen)
Tue Apr 07 16:11:53 CEST 2020 |
ToledoDriver82
Wer soll denn entscheiden was das beste für alle ist...unsere ach so tollen Politiker, unsere so soziale Wirtschaft, die zig verschiedenen Experten...wer soll die Entscheidung fällen für das eine oder das andere?
Keiner hat die Kompetenz ALLES zu wissen, zu überblicken und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, deswegen kann jede Entscheidung nur ein Kompromiss sein...zulasten der einen oder der anderen Sache. Wäre es besser gewesen die Kontaktsperre ohne Ausgangsbeschränkungen zu erlassen und ansonsten alles weiter laufen zu lassen, wäre es richtig gewesen die Nachteile in Kauf zunehmen? Ist die getroffene Entscheidung besser, auch wenn man für das retten "weniger" wirtschaftliche Dinge gefährdet? Oder wäre gar ein komplettes zumachen für einen kurzen Zeitraum effektiver gewesen?
Ganz schön viele Fragezeichen die wohl keiner eindeutig beantworten kann.
Tue Apr 07 16:31:04 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Wir haben Leute die so etwas wissen und entscheiden können. Da man hier im Land aber niemanden mehr wehtun darf und keine „unschönen Bilder“ will, drücken wir uns um unangenehme Entscheidungen, bis uns Umstände und Nachbarstaaten irgendwie zwingen.
Die jetzigen Zahlen wären zu verhindern gewesen, wenn man spätestens beim ersten Großausbruch in Italien die jetzigen Maßnahmen umgesetzt hätte. Da wäre auch noch Winter gewesen, die Leute wären viel leichter in ihre Hütten zu treiben gewesen.
Erst als der Topf hier übergekocht ist, hat man sich hier mal bequemt Dinge umzusetzen und selbst danach landeten noch täglich Maschinen aus aller Herren Länder, ohne das die Eintreffenden irgendwie kontrolliert wurden.
Jetzt schleppt sich die Tragödie in den Sommer rein, die Katze ist aus dem Sack und man versucht irgendwie einzufangen, was man hat fahrlässig entwischen.
Tue Apr 07 16:32:56 CEST 2020 |
Badland
Es wird doch schon beraten, wie schnell und welchem Umfang die Rückkehr in den Alltag vonstatten gehen soll. Eine vorübergehende Maskenpflicht wäre zb. ein Mittel. Wenn ich als Risikogruppe weiterhin Beschränkungen habe und erstmal nur die Fitten wieder ihren Alltag aufnehmen, hätte ich da auch nichts gegen. Das Restaurants usw. nur mit 50% - 60% Auslastung weiter arbeiten dürften wäre auch ein Anfang.
Bloß wenn es jetzt alle wieder unkontrolliert und ohne Schutz durcheinander Wuseln mit Großveranstaltungen, Grillparties im Park oder Urlaub in Hotel-Bunkern, dann haste Ruckzuck ein Massensterben wie bei der Spanischen Grippe vor 100 Jahren. Dann überleben zwar die Starken, aber auch unter den vorgeschädigten gibt es Fachleute die für die Wirtschaft nur schwer ersetzbar sind. Es herrscht doch eh Fachkräfte Mangel, wenn jetzt auch noch eine Fachkräfte ausfallen wegen Corona wirds für die Wirtschaft nochmal schwieriger.
Mit der von vielen "Hochgelobten" Migranten aus Afrika und den Arabischen Staaten kommen nicht nur Fachleute nach Europa.
Tue Apr 07 16:39:14 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Hätten wir eine Sterblichkeit wie bei der spanischen Grippe wäre längst europaweit das Militär auf Patroullie und die Toten würden auf der Straße liegen. Mal bisschen weniger Bildzeitung bitte.
Die spanische Grippe hat im übrigen hauptsächlich junge und kräftige Leute geholt, also auch vom Opferschema komplett anders.
Tue Apr 07 16:42:13 CEST 2020 |
Badland
Bei einer unkontrollierten Ausbreitung wäre sowas denkbar.
In der Bild lese ich übrigen fast nur die Sportmeldungen, der Rest ist virtuelles Klopapier. 😉
Tue Apr 07 16:43:01 CEST 2020 |
MrMinuteMan
„ und 1920 in mindestens zwei Wellen verbreitete und bei einer Weltbevölkerung von etwa 1,8 Milliarden zwischen 27 Millionen und 50 Millionen Menschenleben forderte,[1] Vermutungen reichen bis zu 100 Millionen.[2] Damit starben an der Spanischen Grippe mehr Personen als im Ersten Weltkrieg (17 Millionen).„
Das sind komplett andere Zahlen und haben mit dem aktuellen Virus absolut nichts zu tun!
Tue Apr 07 16:46:54 CEST 2020 |
Badland
Es hält dich keiner davon dich frei zu Bewegen, du musst halt nur mit den Konsequenzen leben....
Tue Apr 07 16:49:41 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Ja und da sind wir halt beim Punkt. Die Entscheidung wurde mir nicht gelassen, damit hier weiterhin jeder 120 werden kann.
Tue Apr 07 16:56:10 CEST 2020 |
Badland
Wer sagt das du zuhause bleiben musst? Steht da nen Ordnungsbeamter oder Polizist an deiner Tür und kontrolliert wohin du fährst oder wo du warst? Wenn du dich nicht an die Regeln hältst musst du momentan eben mit ner Strafe oder ner Infektion rechnen.
Die Infektion könnte dich als Gesunden aber auch so derbe erwischen, dass du hinterher deswegen im Krankenhaus liegst und im Extremfall kein Beatmungsgerät bekommst, weil alle besetzt sind.
Dann kannste aber nicht sagen "Nehmen sie doch dem 60 Jährigen das Ding weg, der geht doch eh bald drauf" 😉
Tue Apr 07 17:00:02 CEST 2020 |
ToledoDriver82
Es gibt ja keine Ausgangssperre...man kann sich also im Rahmen der geltenden Bestimmungen frei bewegen....die sind halt für jedes Bundesland anders,da muss man sich informieren.
Ich darf hier meine wichtigen Wege erledigen,ich darf Freizeitaktivitäten im näheren Umfeld wahrnehmen (15km wurden nun festgelegt) unter Beachtung der Verordnungen...sogar arbeiten müsste ich wenn nicht krank geschrieben. Klar ist es hart nicht alles zu dürfen und machen zu können,das war es aber auch mit 6 Jahren 😉 als Erwachsener sollte man damit klar kommen können.
Hatte Matze nicht erst geschrieben,dass man extra Leute einsetzen muss um "harte" Entscheidungen zu fällen ,warum ist das nötig wenn es laut Experten doch so einfach wäre 😉 ....weil es eben nicht einfach ist und so ist es mit der gesamten Situation. Ja,es wurden und werden wohl Fehler gemacht,das bleibt bei menschlichen Entscheidungen nicht aus. Hätte man es anders/besser machen können...wahrscheinlich....möglich...oder eben auch nicht.
Blicken wir in der Geschichte zurück,gab es wohl so einig Ereignisse wo man heute sagt "hätte man....",.....hinterher ist man eben schlauer,eventuell ist man es dann beim nächsten Mal.
Tue Apr 07 17:10:23 CEST 2020 |
V8-Junkie
Ich denke mir, bei all den Problemen die wir jetzt haben: Meine Großväter mussten als Kind die Weltwirtschaftskrise und Hungersnot durchstehen nur um dann mit Anfang 20 als Kanonenfutter an die (Ost)Front geschickt zu werden. Dagegen ist die jetzige Situation geradezu lächerlich.
Tue Apr 07 17:11:38 CEST 2020 |
ToledoDriver82
Ohne die jetzigen und kommenden Probleme klein zureden,aber ja,es könnte uns weitaus schlimmer treffen/schlimmer gehen.
Tue Apr 07 17:15:07 CEST 2020 |
Badland
P.S:
Das die Leute immer älter werden liegt an der Evolution und an den besseren Lebensbedingungen, im Mittelalter war ein 70 Jähriger das was heute ein 100 Jähriger ist. Zeiten ändern sich nun mal.
Ich bin selbst ein sehr freiheitsliebender Mensch, aber ich bin auch Kompromiss bereit wenn es darum geht andere oder mich selbst für einen bestimmten Zeitraum nicht zu gefährden, um diese Freiheit später fortführen zu können.
Keine Lust habe ich allerdings auf die Tatsache zum eigenen Schutz zuhause eingesperrt zu bleiben, weil es einigen Egoisten im Arsch kribbelt. Diese wollen nämlich ihr Leben ohne Rücksicht auf Verluste im "Hang loose" Stil weiter leben.
Das würde mich richtig ankotzen.
Tue Apr 07 17:15:36 CEST 2020 |
bronx.1965
Dickes Danke ins Ösi-Land dafür! Teile ich absolut. 😉
Tue Apr 07 17:43:43 CEST 2020 |
British_Engineering
Es geht schon irgendwie mit den momentanen Einschränkungen, auch wenn ich mir schon eine Perspektive wünschen würde, was nach dem 19. oder 20.4. ist. Letzten Endes sieht man manches auch anders, wenn man von jemand aus der Kranken- oder Seniorenpflege einmal aus erster Hand berichtet bekommt, was dort gerade abgeht.
Manche Einschränkungen schmerzen wirklich. Vor zwei Wochen ist der Vater meines besten Freundes verstorben und wurde beerdigt. Der Tod hatte aber nichts mit Corona zu tun. Es gab nur keine Trauerfeier mit ehemaligen Kollegen, Freunden usw. wegen der gegenwärtigen Situation im Lande. Das fand ich wirklich schwer zu ertragen, weil ich ihn fast auf den Tag genau 30 Jahre zuvor kennen gelernt hatte und ich weiß, wie plötzlich das Ganze auch für meinen Freund kam. In einer solchen Situation nur schreiben oder mal telefonieren zu können wegen der Corona-Krise, das ging mir schon nahe.
Die Stromversorgung an der Anhängerkupplung des Caddy funktioniert jetzt. Wir hatten einen Pin falsch belegt. Beim Wieder-Zusammenbauen der unteren Armaturenbrett-Verkleidung habe ich dann noch bei unserer Dekra-Vertrauensfrau für ordentlich Gelächter gesorgt. Ich habe nämlich den Lichtschalter verkehrt herum eingebaut und ihr dann wortgewandt erklärt, dass das die Rechtslenker-Version ist. Das ist ja bekanntlich alles spiegelverkehrt. Es half nichts...
Tue Apr 07 17:53:46 CEST 2020 |
ToledoDriver82
Na ist doch gut, wenigstens den Fehler gefunden
Tue Apr 07 18:26:21 CEST 2020 |
VolkerIZ
Wieder da. Wie immer war mehr zu tun als ich erwartet habe, aber fast zu ersten Mal ging es schneller als erwartet. Muss gleich noch mal hin, Fenster zumachen. Da muss ich mich erst mal wieder dran gewöhnen.
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Tue Apr 07 18:37:01 CEST 2020 |
MrMinuteMan
@ Volker: Was sagst du zu der Katze hier? 😉
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Tue Apr 07 18:39:49 CEST 2020 |
VolkerIZ
Ist doch egal, was ich sage, Katzen hören doch sowieso nicht zu. 😁
Tue Apr 07 18:42:23 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Ok, formulieren wir es anders 😁 Wie findest du diese Katze?
Und jetzt sag nicht, dass du mich fragst weil ich weiß wo das Foto gemacht wurde 😛
Tue Apr 07 20:39:28 CEST 2020 |
VolkerIZ
Katzen finde ich immer gut.
Und damit Feierabend für heute. Noch ein paar Std. abhängen und Kaffee einwerfen.
Tue Apr 07 20:45:37 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Dann bring ich dir den nächstes mal mit. Konnte den da einfach nicht hocken lassen und ist weder angefressen noch geplatzt an irgend einer Stelle.
Tue Apr 07 20:49:17 CEST 2020 |
VolkerIZ
Danke, sowas kann man immer gebrauchen. Und der hing da einfach so rum?
Tue Apr 07 20:50:47 CEST 2020 |
MrMinuteMan
Deswegen bin ich abgebogen. Ich stand da an der Ampel und dacht ich hab was im Brot gehabt heut Mittag. Aber der hockte da wirklich ganz entspannt oben auf der Mülltonne. Nicht verklebt, nicht versifft, nicht stinkend, nicht nass. Bisschen staubig, paar Spinnweben. Sowas kannste doch nicht im Siff stehen lassen.
Tue Apr 07 20:52:05 CEST 2020 |
VolkerIZ
Da hast Du vollkommen recht. Da musste man was unternehmen.
Tue Apr 07 20:55:02 CEST 2020 |
MrMinuteMan
....und paar Blumenpötte hab ich auch noch abgegriffen. Sahen aus wie zweimal benutzt und keine Lust mehr. Die Leute schmeißen Zeug weg, man könnt meinen deren Geld wächst auf Bäumen. Wenn du welche brauchst. Stabile Keramik aus Germania aeh Germany. Paar brauch ich allerdings selber.
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