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Fri Sep 10 12:10:11 CEST 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (276)    |   Stichworte: Global Positioning System, GPS, MOTOR-TALK, Navi, Navigation, Navigationsgerät, Umfrage

Wie wichtig ist Dir ein Navigationsgerät?

GPS – 3 Buchstaben, die das Verkehrsleben erleichtern. Bis zum Jahr 2000 war das „Global Positioning System“ ausschließlich der Navigation und Positionsbestimmung des Militärs vorbehalten.

 

Das neue Jahrtausend machte es dann aber auch zivilen Nutzern zugänglich, die seitdem tagtäglich der Stimme an ihrer Windschutzscheibe vertrauen. Aber hat das kleine Gerät die Straßenkarte wirklich ersetzt? Ist das Fahren ohne Navi überhaupt noch denkbar?

 

Passend zum Jubiläum wollen wir von Dir wissen, wie sehr Dir der elektronische Helfer ans Herz gewachsen ist.


Sun Sep 26 14:25:06 CEST 2010    |    Trennschleifer135516

@notting: Meine Handy-Nr. bekommen nur sehr wenige und ich telefoniere mit dem Handy allgemein auch wenig ( 15 Euro reichen bei mir durchschnitllich 3 Monate, teilweise noch länger...) und das Smartphone ist für mich - ja ich gebe es zu ;) - hauptsächlich privat genutztes technisches Spielzeug was gelegentlich auch einen Nutzen erfüllt, nur dafür habe ich das monatliche 1GB-Volumen (welches in den o.g. 15 Euro nicht enthalten ist).

In den 10 Tagen Urlaub habe ich zwei Anrufe erhalten mit einer Geamtdauer von knapp sechs Minuten: machte Roaming-Gebühren von insgesamt 1,02 Euro (0,17 Euro/Minute), das verbuche ich unter Urlaubskosten. Handykosten halten sich bei mir allgemein in engen Grenzen, das ist vieleicht auch Altersbedingt, ich muss nicht wegen jeden firlefanz überall anrufen oder sms verschicken. Andererseits bin ich sehr froh, nicht beruflich aufs Handy angewiesen zu sein und es jederzeit abschalten zu können. Bei einigen meiner Kollegen die beruflich am Handy hängen kann dieser Klimperkasten ganz schön nervig werden ohne das sie ihn einfach abschalten können. Bisher ist dieser Kelch an mir vorbeigegangen :cool: .

Aber die Kombination Handy und Navi probiere ich gelegentlich mal aus wenn ich Lust dazu habe.

 

Ciao!

Mon Sep 27 09:00:21 CEST 2010    |    Kurvenräuber47713

Ich habe kein Navi - brauche auch keins. Wer viel in unbekannten Gefilden unterwegs ist dem sei ein Navi gegönnt.

Aber warum kaufen sich Leute ein Navi für die tägliche Fahrt zur Arbeit (feste Strecke)?

Warum für eine Autobahnfahrt von Hamburg nach München das Navi einschalten?

Ich will nicht sagen, es wäre schön sich zu verfahren. Aber Abenteuer bleiben mit Navis ja nun aus.

Dazu kommt die schleichende Verdummung. Leute mit Navis wissen oft nicht in welcher Gegend sie sich befinden. In welchem Bundesland. Oder was sich in der Nähe ihrer Fahrtstrecke befindet.

Ich fahre 1000km auch ohne Karte, mann weiß doch wo es hingeht - oder schon verlernt?

Navi bitte nur wenns wirklich nötig ist.

Mon Sep 27 10:25:01 CEST 2010    |    Batterietester11421

habe ein eingebautes Navi, benutze es auch oft für bekannte Strecken, denn so werde ich bei z.B. Unfällen gleich auf die Umleitungsstrecke geleitet. Nie mehr ohne Navi!!!

Mon Sep 27 10:37:01 CEST 2010    |    notting

@youngtimer ost:

Zitat:

Aber warum kaufen sich Leute ein Navi für die tägliche Fahrt zur Arbeit (feste Strecke)?

Mir ist es schon passiert, dass ich auf der Heimfahrt von der Arbeit (ohne Navi) einen ewig langen Stau auf meiner Standardroute umfahren musste und dann auf der Alternativ-Route im Stau stand. Zu der Zeit kamen im Radio nur die Staus ab xkm Länge und "meine" Staus waren geringfügig kürzer.

-> Mit Navi und TMC(pro) wäre das sicherlich nicht passiert.

 

Zitat:

Dazu kommt die schleichende Verdummung. Leute mit Navis wissen oft nicht in welcher Gegend sie sich befinden. In welchem Bundesland. Oder was sich in der Nähe ihrer Fahrtstrecke befindet.

Mir ist es mal passiert, dass innerhalb von wenigen Minuten entschieden wurde, dass ich (nachdem ich mit dem Zug hin gefahren bin und nie mit dem Auto die Strecke gefahren bin) mit einem Mietwagen quasi quer durch Deutschland nach Hause fahren musste. Ein anderes Mal hatte nach 18h (wo die meisten Stationen schon zu hatten) Motor-Probleme mit dem Mietwagen und musste zu einer etwas entfernteren Station fahren, die noch offen hatte.

-> Ohne Navi wäre ich ich beiden Fällen große Probleme gehabt, weil ich keine Zeit hatte, das vorzubereiten.

 

Zitat:

Dazu kommt die schleichende Verdummung. Leute mit Navis wissen oft nicht in welcher Gegend sie sich befinden. In welchem Bundesland. Oder was sich in der Nähe ihrer Fahrtstrecke befindet.

Dieses Problem hatte ich mit Navi nie, Zoom-Funktion sei dank - nur ohne.

 

notting

Mon Sep 27 17:50:02 CEST 2010    |    Kurvenräuber47713

@notting

 

Die von dir angeführten Argumente sprechen natürlich fürs Navi.

Ich rede das Navi auch nicht schlecht, brauche es nur nicht.

Das mit der Verdummung ist natürlich etwas übertrieben und trifft nur auf wenige zu.

Fernsehen macht ja auch dumme Leute dümmer und schlaue Leute schlauer.

Mon Sep 27 19:03:23 CEST 2010    |    Old Man River

Also ich meine das das Navi gute Dienste leisten kann für die Menschen die mit ihrem Auto viel unterwegs sind.Fernfahrer.Aussendienstler Feuerwehr,Rettungsdienste,Vertreter ect..Aber müssen denn Leute die immer den gleichen Weg zur Arbeitsstelle oder zum Einkaufen nehmen,denn erst ihr Navi einschalten?

Was machen denn solche Leute wenn es keinen Sateliten mehr gibt weil die USA mal wieder Krieg spielt und die Sateliten selber braucht.(Wir erinnern uns die Dinger sind Eigentum der US Army).

Ich persönlich benötige kein Navi da ich mir sage zu 90% bewege ich mich in einem Bereich in dem ich mich sehr gut auskenne (Köln / Bonn / Koblenz )

Und wenn ich hin und wieder mal eine Strecke nicht genau kenne dann hab ich nen Routenplaner im PC. Eine Landkarte im Auto ( notfalls sogar ein Kompass).Übrigens diese funktionieren immer sogar wenn kein Strom mehr da ist.

Mag sein da ich etwas altmodich erscheine aber sich voll und ganz der Technik zu ergeben halte ich für falsch (Wenn ich schon lesen muß OHNE NAVI KANN ICH NICHT MEHR LEBEN).Denn man sollte immer eine Alternative in Reserve haben und das ist etwas was ich heute ein bisschen vermisse.

Mon Sep 27 19:14:37 CEST 2010    |    notting

@Old Man River: Du widersprichst dir selbst. Wenn sie die Satelliten selber brauchen, müssen sie am Himmel sein, sonst bringt es ihnen ja nichts, sprich es gibt sie auch dann noch - außer irgendjemand holt sie runter oder sie fallen mangels Wartungs von selbst runter (oder machen einen auf "Lost in Space") ;-)

Und das mit der künstlichen Signal-Verfälschung bedeutet, dass es nur ungenauer ist - aber auch nur, wenn man die Korretur-Daten von den Amis nicht hat :-D

 

Aber das Thema "GPS könnte für uns nutzlos gemacht werden" dürfte sich IMHO erledigt haben, wenn Galileo mal vernünftig läuft.

 

notting

Wed Sep 29 22:20:54 CEST 2010    |    Reifenfüller11322

Navis sind nur etwas für "sich-abhängig-machende" unmündige Autofahrer, die orientierungslos herumirren ....

Eine gute Vorbereitung der Strecke mit einer guten Karten hilft allemal mehr, gibt ein gutes Orientierungsgefühl - und man macht sich nicht zum Sklaven eines eigenwilligen - oft fehlerhaften - Gerätes !

 

Ich bemitleide meine Mitfahrer, die OHNE nicht mehr können ...

 

Kalle

Wed Sep 29 22:34:01 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

naja, ich könnte jetzt schreiben, ich bemitleide diejenigen die sich kein ordentliches Navi leisten können das nicht fehlerfrei funktioniert.

 

Mal ehrlich, muss diese überhebliche Be- bzw Verurteilung denn immer sein?

 

Ich finde die Dinger klasse. Ich bin nicht drauf angewiesen, finde aber, das die Dinger nette kleine Helferlein sind, die das Fahren entspannter machen und einen auch mal um den Stau herum helfen.

Fri Oct 01 12:25:27 CEST 2010    |    Spector87

Ich habe mittlerweile ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Navigationsgeräten. Anfang 2008 habe ich mir mein erstes Auto gekauft *Gott schütze es wo immer es auch ist* und dazu ein Navigationssystem besorgt, da ich hin und wieder doch über weite Entfernungen unbekannte Strecken fahre.

 

Damals hieß es von Medion, ja es gib immer aktuelles Kartenmaterial, das Gerät ist die nächsten 3 Jahre ohne Probleme updatebar und hatte laut Autobildtest damals sehr gute Noten bekommen, da hab ich es mir für damals noch 299€ gekauft.

 

End Ergebnis ist, ich wollte mir letztens eine neue Kartenversion einspielen, da sagt mir das Teil ich habe den Falschen Rom.

 

Daher werde ich mir nur noch kleine Geräte für unter 100 Euro kaufen und lieber jedes Jahr nen neues, als das ich mir nochmal son teures Gerät besorge, was dann doch net funzt....

 

mfg Spec

Fri Oct 01 18:08:23 CEST 2010    |    notting

@Spector87: Und, gab's kein ROM-Update? Im übrigen hätte ich sowas eher bei einem renomierten Navi-Hersteller gekauft und nicht bei einem Billig-Technik-Schieber wie Medion.

 

notting

Sat Oct 02 20:59:34 CEST 2010    |    Trennschleifer46903

Leute, die nicht mal in Karten lesen koennen, sollten auch kein Navi besitzen!

 

MfG

Sat Oct 02 23:13:28 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

Leute die kein Navi bedienen können sollten kein Auto fahren.

 

Meine Güte, geht es noch?

Sun Oct 03 14:28:35 CEST 2010    |    _RGTech

Irre, was hier die letzte Seite noch abging.

Da wünscht man den Navi-Hardcoreabstinenzlern mit ihren ausgedruckten Landkarten doch glatt mal eine längere Strecke, wo ausgerechnet vor der wichtigen Abzweigung eine Streckensperrung ist oder ihre Ausfahrt eine Baustelle ist. Damit man dann eine Ausfahrt später in der Pampa steht und nicht mehr weiß wo's langgeht, da genau die rausgeschriebenen Informationen eben nicht auf den Schildern stehen.

 

Also ehrlich, es sollte doch in beiden Lagern möglich sein, das Oberstübchen einzuschalten. Und sich a) nicht von einem Navi für dumm verkaufen lassen (ja, die können Fehler machen, wer aber nebenbei noch Schilder lesen kann umschifft das ohne großes Grübeln) sowie b) sich nicht gegen jede noch so gute Technik wehren, nur weil es 50 Jahre ohne ging.

Sun Oct 03 16:39:08 CEST 2010    |    Batterietester32471

Inzwischen kann ich ohne festeingebautes Navi sehr gut leben, weil das iPhone mit TomTom Applikation kaum schlechter funktioniert - nur das das Programm 49 und das Einbaunavi fast 3.000 Euro gekostet hat ...

Sun Oct 03 16:53:31 CEST 2010    |    notting

@pellegoran: Du vergleichst Äpfel mit Birnen, da du die Anschaffungskosten für iPhone, Kfz-Halterung & Co. unterschlägst. Außerdem hat ein gutes Einbau-Navi Zugriff auf die Daten der Radsensoren etc., was die Navigation bei fehlendem GPS-Empfang (dein Navi soll dich ja auch ggf. auch über die Abzweigung im Tunnel informieren) deutlich verbessert.

 

Außerdem gibt's deutlich günstigere Navi-Lösungen ab Werk: http://www.heise.de/autos/artikel/Internes-externes-Navi-828839.html

 

notting, der im Moment darauf wartet, dass das Desire HD zu den Händlern kommt, weil man da dank mitgeliefertem Route 66 zum Navigieren keine Internet-Verbindung (wie bei Google Maps, was bei praktisch allen Android-Geräten standardmäßig dabei ist) mehr braucht :-D

Mon Oct 04 08:58:27 CEST 2010    |    Spannungsprüfer36675

Ich stamme noch aus der Generation in der das Navi unbekannt war. Ich wäre vor 25 Jahren oft froh gewesen ein solches Gerät zu haben. Da ich als Fernfahrer überwiegend im europäischen Raum unterwegs war, hätte mir ein Navi oft helfen können. Nun besitze ich ein solches Gerät, aber nur weil es eine Zugabe beim Kauf meines gebrauchten Fzg´s war. Wenn ich eine Fahrt plane dann schaue ich mir trotz allem immer noch den Weg auf einer herkömmlichen Karte an. Dann benutze ich das Navi, habe aber im Hinterkopf immer die grobe Richtung von der Karte. Auch notiere ich mir wichtige Strassennummern. Das Navi kann sehr hilfreich sein, aber nur auf dieses Gerät möchte ich mich nicht verlassen.

Mon Oct 04 15:42:33 CEST 2010    |    Trennschleifer135516

Oh man, was hier für Argumente für oder wider angeführt werden ist teilweise haarsträubend.

Soll mein Nachbar jetzt seine Partnerin nicht mehr im Auto mitnehmen weil sein letzter Unfallgegner sich intensiv mit seiner Beifahrerin unterhielt als er den schweren Unfall verursachte in den mein Nachbar dadurch verwickelt wurde?? :rolleyes:

 

Von einer Technik wenig zu halten weil sein Bediener dieses Gerät im falschen Moment bedient ist so als wenn ich ein Pferd in den Hintern treten würde weil der Jockey mit meinem Mädel fremd ging...

 

Ciao!

Mon Oct 04 23:36:43 CEST 2010    |    Trennschleifer135516

Ferienbeginn...

 

Ciao!

Tue Oct 05 11:57:46 CEST 2010    |    MartinSHL

Ich hab hier mal den ein oder anderen Beitrag unsichtbar gemacht, da sie nicht umbedingt angebracht waren bzw. dann Reaktionen auf die erste Aussage darstellten.

 

Gruß MartinSHL

MT-Moderation

Tue Oct 05 16:02:09 CEST 2010    |    Kurvenräuber18037

Das Navi wird bei mir nur eingestöpselt, bzw. in Gang gebracht, wenn ich ein unbekanntes Wegziel verfolge, z.B. auf der Suche nach einem "Nest" fernab des Weges! Ebenfalls bei der Suche nach Straßen und Hausnummern in nicht bekannten Städten! Als ich das Navi anfangs öfter in Gebrauch hatte, begann ich blind für Schilder und Wegweiser zu fahren, fühlte mich orientierungslos und wie ein Schwachmat dem Minicomputer und seiner verliehenen Stimme ausgesetzt! Außerdem fand ich es nervend, ständig mal laut, mal innerlich mit diesem "Ding" zu reden, zu schimpfen oder zu loben! Wenn es so anfängt, ist man der Schizophrenie nicht mehr fern und beginnt den Voraussagen der Scence Fiction-Welt glauben zu schenken und düsteren Gedanken nachzugehen. Bevor ich dann "Henriette Puter" aus dem Fenster werfe, schalt ich sie lieber ab und nutze meinen guten, alten, eigenen Verstand!:D

Tue Oct 05 23:52:47 CEST 2010    |    Fensterheber47503

Ich fahre öfters mit Navi nach Hannover, mal sind es 300km mal sind es 450 bei gleichem eingestellten Ziel. Manchmal denke ich echt, dass es mich verarschen will. Es schickt einen in Sackgassen, 4KM über den Acker, schickt einen 40KM auf die Autobahn wobei es nach 20KM dauerhaft anzeigt Neuberechnung im Gang, und keine erkennbare Lösung findet.

 

Man sollte diesen Wundergeräten nicht zuviel Vertrauen schenken.

Nachts ist es schon praktisch, wenn man Kurven schlechter einsehen kann, kann man sich am Navi orientieren über den Verlauf von Kurven. Dies erfordert allerdings auch einiges an Konzentration und kann ablenken z.B. bei Wildwechsel, schnell mal aufs Navi geschaut... Patsch! Huch,.. da war was..xD

 

Man sollte zur Not auch noch einen Atlas im Handschubfach haben, denn so ein Navi ist auch nur ein Mensch ;)

Wed Oct 06 00:38:49 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

ich hab eins in meinem Focus, fest eingebaut. Die DVD ist von 2004 und ich komme immer noch mit klar. Wo es zu alt ist helfen Schilder weiter, und die Aldikarten die ich mir jedes Jahr kaufe.

 

Wichtig ist für mich das TCM. Stau und ab von der Straße. Die bleuen U-Schilder zu verfolgen ist manchmal nicht einfach, vorallem nachts. Meistens sind diese Weg auch verstopft und dann kommt das Navi richtig zur Geltung. Bevor ich eine Karte gezückt habe sucht das Navi eine Alternative und schwupp ist man am Stau vorbei. Echt praktisch.

 

Mein Falk Navi im Transit macht das nicht so gut, obwohl es vor ca. 6 Jahren fast 400€ gekostet hat. Dafür kann man sich bei dem neue Karten leisten. Meine Frau nutzt das TomTom, einfachste Version. Das ist echt geil.

Wed Oct 06 19:08:02 CEST 2010    |    notting

@mz2806: Schon mal drüber nachgedacht, dass das an a) veralteter Firmware, b) veralteten Karten, c) Verkehrsmeldungen oder d) dass du Schrott gekauft hast liegen könnte? ;-)

 

@Tim61: Du meinst TMC. TCM ist diese Marke, unter der Tchibo alles mögliche verkauft - außer Kaffee :-)

 

notting

Wed Oct 06 19:16:07 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

jau, wiess uach nciht waurm sihc heir allse verdreth.:D

Thu Oct 07 08:09:48 CEST 2010    |    olli27721

Für mich als Alleinfahrer schon sinnvoll, da ich mich auf den Verkehr konzentrieren kann und nicht nebenbei oder während der Fahrt noch die Karte wälzen muss.

 

Übrigens weiss ich immer, wo ich gerade bin.

Thu Oct 07 08:29:06 CEST 2010    |    olli27721

Zitat:

Ich habe mittlerweile ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Navigationsgeräten. Anfang 2008 habe ich mir mein erstes Auto gekauft *Gott schütze es wo immer es auch ist* und dazu ein Navigationssystem besorgt, da ich hin und wieder doch über weite Entfernungen unbekannte Strecken fahre.

 

Damals hieß es von Medion, ja es gib immer aktuelles Kartenmaterial, das Gerät ist die nächsten 3 Jahre ohne Probleme updatebar und hatte laut Autobildtest damals sehr gute Noten bekommen, da hab ich es mir für damals noch 299€ gekauft.

 

End Ergebnis ist, ich wollte mir letztens eine neue Kartenversion einspielen, da sagt mir das Teil ich habe den Falschen Rom.

-

 

Ich finds immer lustig:

 

Den Müll beim Discounter kaufen und sich hinterher wundern, das man es nach 2 Jahren wegschmeissen kann.

 

Hatte neulich den ALDI-Pc von meinem Kumpel auf dem Tisch, da war es ähnlich.

Die hatten dort teilweise richtig veralteten Schrott drin verbaut. Abgespecktes Marken - Motherboard, wo man ewig nach neuen Treibern suchen kann, billige Grafik u.s.w.

 

Sicherlich findet man heute selten gute Beratung im Geschäft und natürlich ist auch das nicht umsonst - zahlt sich aber meistens hintenraus wieder aus.

 

Mein Stichwort dazu = Nachhaltigkeit

 

So kann ich z.B. das Navigon nur empfehlen - hat natürlich auch seinen Preis: alle 2 Jahre sind 99,--€ für 1/4el-jährliche Updates fällig.

Thu Oct 07 18:58:57 CEST 2010    |    notting

@olli27721: Laut einem Artikel, den ich mal auf Heise Autos gelesen habe, gibt's da auch günstige Shops im Internet, wo dann auf den Karten zwar nicht "Navigon" draufsteht, aber der Name des Kartenherstellers und trotzdem 100%ig legal und passen sollen.

 

notting

Sat Oct 09 23:47:06 CEST 2010    |    K4540

Ich wollte anfang des Jahres einmal mit einem Navi, das ich mir bei Verwandschaft geborgt habe wegfahren. Einen Tag vor der Fahrt ist die Software abgestürzt und zwar für immer. Weder eine neuinstallation noch der Resetknopf konnte es retten.

Also bin ich die 300km ohne Navi gefahren und es hat geklappt, ich bin ohne Probleme an mein Ziel gekommen.

Ob ich mir mal eins kaufe bleibt offen, ich denke schon, es ist eine gute hilfe ans Ziel zu kommen, auch wenn ich bisher überall ohne Navi angekommen bin.

Mon Oct 11 21:33:25 CEST 2010    |    Alpenfreund

Das Navi ist eine sehr sinnvolle Ausstattungsoption / Zubehör.

Auch ich habe es Anfangs als ein "muss nicht sein" abgetan. Mittlerweile aber bin vom Nutzen eines Navis überzeugt.

Es ist einfach ein entspannteres Fahren, ohne lästiges Schilder suchen.

 

Allerdings finde ich die Preise für die fest Eingebauten Geräte doch sehr gesalzen.

 

 

 

Gruß

Alpenfreund

Tue Oct 12 19:22:54 CEST 2010    |    notting

@Alpenfreund: Naja, bei Renault gibt's eine relativ günstige Lösung, hab ich weiter oben verlinkt (Internes externe Navi oder so - auf Heise).

 

notting

Tue Oct 12 19:38:36 CEST 2010    |    Spiralschlauch14021

Bis vor einiger Zeit habe ich die dinger gehasst, weil die mich mit meine LKW paar mal in scheiss situationen gebracht haben.

 

Aber zum Beispiel für Stückgutfahrer ist Navi nichts, weil es viel zulange dauern würde das alles in Navi einzugeben und dann kann er nicht die beste route ausrechnen, da geht halt nichts über eine Karte.

Thu Oct 14 16:49:44 CEST 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: Weitere Hersteller:

 

Tata Aria: Tata schielt auf den europäischen Markt

 

[...] Komfort-Ausstattung umfasst je nach Ausstattungslinie etwa ein Hi-Fi-System, ein integriertes Navigationsgerät auf GPS-Basis, eine Klimaanlage und optional eine komplette Lederpolsterung. Lenkrad und Fahrersitz sind zudem höhenverstellbar. [...]

 

Artikel lesen ...

Fri Oct 15 22:55:04 CEST 2010    |    Trennschleifer35774

Navi? Ok man hat den Überblick. Trotzdem sollten die Halbblinden immer noch zumindest grob wissen wo sie hinwollten.

Da steht z.B. das die Autobahnauffahrt rechts Richtung München geht, es wird aber links abgebogen, weil Susi sagt links.

Oder Hattenbacher Dreieck, "folgen sie der rechten Spur", dass über der Spur "Frankfurt für LKW" steht wird selbstverständlich übersehen. Auf dem nächsten Parkplatz dann die Frage "Geht es hier nach Fulda? Mein Navi sagt immer bitte wenden.".

Also Navi ist für mich Unterstützung, aber wie manch einer sich darauf blind verlassen kann, versteh ich nicht.

Fri Oct 15 23:15:58 CEST 2010    |    Reifenfüller50114

Das ist der Grund warum jetzt so viele Ostfriesen nach Bayern kommen. Die nehmen die A45 und sind früher immer bei Wenden abgebogen und zurück gefahren. Heute halten sie sich stur ans Navi. Es kann also für gewisse freistaatliche Volksgruppen nachteilig sein.

Sat Oct 16 00:06:44 CEST 2010    |    urspeter

Gestern war ich im Frankreich nachts mit dem Navi unterwegs. Ich dachte: Jetzt kann ich schön entspannt fahren.

 

Doch plötzlich sollte ich auf einer Ueberlandstrasse rechts abbiegen, wo dies verboten war. Logischerweise blieb nur links abbiegen. Nach 300 Metern kam ein Maut-Portal vor einer Autobahn in die falsche Richtung führte. Jetz suchte ich nach einem Weg zurück, aber es gab keine Möglichkeit.

Also bezahlen und falsch fahren. Leider hatte ich die letzten 10 Cent nur in 2-Cent-Stückchen und die schluckte der Automat nicht.

Inzwischen ging das Gehupe los. Dann kamen plötzlich Scheinwerfer, die den Masten auf mein Fahrzeug leuchteten, und eine kaute Tonbandansage wie im Gefängnis, dass sofort zu bezahlen sei. Also raus aus dem Wagen und die 2-Cent-Stücke gegen 10 Cent tauschen.

Die Bucht war eng und deshalb splitterte Lack von der Türkante, weil ich mich rausquetschen musste. Jetzt kamen wieder die Lautsprecher: "Das Verlassen des Fahrzeuges ist verboten." Das war mir inzwischen egal. Ich tauschte das Geld, bezahlte und fuhr in die falsche Richtung.

.......

 

Quintessenz: So ein Navi kann wegen den Kartenfehlern auch ganz gehörig stressen.

Aber wenigstens findet man damit immer irgendwie auf Umwegen nach Hause.

 

PS: Tagsüber lese ich immer zusätzlich zum Navi die Landkarte und die Wegweiser.

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