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Sun Feb 12 20:26:10 CET 2017    |    Hakuna Matata    |    Kommentare (73)    |   Stichworte: C, Fazit, Mängel, Opel, Vectra

Flott unterwegsFlott unterwegs Nachdem die letzten Artikel von Reisen mit dem Vectra handelten, wird es nun wieder Zeit sich mit dem Fahrzeug an sich zu beschäftigen. Seit dem letzten Artikel ist viel Zeit vergangen und einiges passiert.

 

Morgen, am 13. Februar ist es soweit: Der Vectra befindet sich 3 Jahre in meinem Besitz. Seit dem Kauf abgespulte 85.000 Kilometer in zwölf verschiedenen Ländern ließen den Gesamtkilometerstand auf aktuelle 216.000 Kilometer steigen - und hoffentlich noch weiter steigen.

 

Doch 10 Jahre und über 200.000 Kilometer sind wahrlich keine Daten eines neuen Fahrzeugs, was ab und an leider spürbar ist und worauf ich in diesem Artikel näher eingehen möchte. Ausnahmsweise gibt es diesmal auch eine Galerie am Ende des Artikels.

 

In den letzten beiden Artikeln ging ich bereits darauf ein, dass ein Frontscheinwerfer aufgrund von Steinschlag getauscht werden musste, die Gläser der Außenspiegel abfielen, der Zuheizer raucht, mich ein Injektorstecker ärgern wollte und ich Roststellen an den Radläufen günstig lackieren ließ. Kommen Fragen wie zum Beispiel “Außenspiegel abgefallen? What the f...?” auf, dann verweise ich gerne auf die Vorstellung und das Zwischenfazit. :D

 

Doch was ist seitdem passiert?

 

Kapitel 1: Aus einer Mücke wird ein Elefant

Bei einer Inspektion im Sommer 2015 ist aufgefallen, dass die Spannfeder an der Bremse hinten links gebrochen ist. Da die Inspektions-Werkstatt diese Kleinigkeit nicht vorrätig hatte, fuhr ich am Samstag danach in die Werkstatt, die einige Wochen vorher die hinteren Bremsen gewechselt hatte. Was eigentlich eine kurze Angelegenheit werden sollte, wurde letztendlich zu einem mehr als zweistündigem Aufenthalt im Autohaus. Die Feder war ziemlich fest und wollte sich partout nicht vom Bremssattel lösen. Es dauerte und dauerte, doch der freundliche Geschäftsführer hielt mich regelmäßig auf dem laufendem. Als auch das Ausbohren nicht funktionierte und die Gefahr bestand, dass der gesamte Bremssattel erneut getauscht werden musste ( der nicht auf Lager war ) bot er mir einen Leihwagen für das restliche Wochenende an, damit man das Problem am Montag in Ruhe lösen konnte.

 

“Haben sie auch etwas großes verfügbar?”, entgegnete ich ihm, mit dem Gedanken,

dass ich hier bisher nur Corsas als Werkstattersatzfahrzeug gefahren bin. “Äh, leider nicht. Eventuell haben wir einen Astra da.” - “Als Kombi? Ich brauche den Vectra dieses Wochenende eigentlich, da ich morgen eine komplette Lederausstattung in Brandenburg abholen muss und das die einzige Möglichkeit wäre sie vor dem Urlaub zu holen.” Man merkte, dass ihn das kurzzeitig überrumpelte, doch nach einem kurzen “Dann sollten wir das heute auf jeden Fall hinbekommen” verschwand er wieder in der Werkstatt. Erst zwanzig Minuten später tauchte er wieder auf; diesmal mit erfreulichen Nachrichten: “Unser Mitarbeiter hat es geschafft. Nur noch wieder alles zusammenbauen, dann ist das Auto fertig.” Ich bedankte mich für die Problemlösung & das freundliche Umgehen und konnte tatsächlich wenige Minuten später den Vectra wieder in Empfang nehmen.

 

Es wird größer und größerEs wird größer und größerKapitel 2: Wer günstig repariert, der repariert zweimal

Nachdem für den TÜV die inneren Spurstangen gewechselt wurden, ging es wieder an außerplanmäßige Dinge. Beim TÜV wurde darauf hingewiesen, dass es einen leichten ‘Kraftstoffverlust in Versorgung der Standheizung’ gibt. Damals nässte es nur, seit einer Woche tropft es jedoch bereits sporadisch. :rolleyes:

 

Doch darum geht es nun nicht. Der aufmerksame Blogleser weiß, dass die Radläufe günstig lackiert wurden. Überraschenderweise hielt dies nicht mal ein komplettes Jahr. Es rostete nun nicht nur die Kante, sondern zusätzlich platzte seitlich der Lack an einer Stelle ab. Und diese Stelle wurde mit jedem Waschgang größer und größer. Zudem ließ sich bereits Rost unter dem Kunststoffschwellerschutz erkennen, der im Jahr vorher noch nicht zu sehen war.

 

Es musste eine Entscheidung her, ob nun ein wenig Geld in die Hand genommen wird um es gescheit lackieren zu lassen und dem Rost keine Chance zu geben sich großartig auszubreiten oder es zu lassen und Gefahr zu laufen, dass der Rost sich ziemlich schnell ausbreitet. Die Schweller waren dabei die große Unbekannte; wir wussten ja noch nicht, was sich unter dem Kunststoff verbarg..

Die ‘Grundsanierung’ lohnt sich jedoch nur, wenn man das Fahrzeug auch langfristig halten will und nicht bei der nächsten großen Reparatur abstößt. Somit wurde die Entscheidung pro oder contra Lackierung irgendwie auch zu einer langfristigen Entscheidung pro oder contra Vectra. “Keep it or leave it”.

 

Im Januar letzten Jahres war es dann soweit: Für eine Woche ging er in die Klinik und das Ergebnis war entzückend: Der Lackierer hat wirklich saubere Arbeit geleistet und das größte Problem waren glücklicherweise nicht die Schweller, sondern die Schweißnaht in der Nähe der Falz. Nun bleibt lediglich zu hoffen, dass der Rost nicht doch einen kleinen Nistplatz gefunden hat. Sicher ist laut Lackierer lediglich eines: Nie mehr nimmt er den Auftrag für die Radläufe eines Vectras an, haben diese ihm doch den letzten Nerv gekostet. :D

 

 

Kapitel 3: Das Ungeheuer von Loch Ness

Durch das markerschütternde Kreischen seiner Frau soll ein britischer Geschäftsmann damals auf Nessie aufmerksam geworden sein. In der heutigen Zeit hätte es auch durchaus ein Opel Vectra sein können, denn einen abgerissenen Stehbolzen des Krümmers kann man mittlerweile zu den typischen Auffälligkeiten zählen. Auch ich blieb davon und dem damit verbundenen Kreischen beim Gasgeben nicht verschont. Ein klassisches Konzert klingt da besser. Und ist deutlich günstiger.

 

Kapitel 4: Fix gelöst, viel bezahlt

Zu allem Überfluss stand der Vectra kurze Zeit nach der Krümmer-Reparatur erneut in der Werkstatt. Aus einem Verdacht auf defekte Wasserpumpe wurde letztendlich ein sich festsetzender Klimakompressor. Ende der Geschichte. :D

 

Kapitel 5: Kleinvieh macht auch Mist

An großen Reparaturen war es das glücklicherweise, doch es gibt dann doch die ein oder andere Kleinigkeit, die der Otto-Normal-Bürger sicherlich nicht registriert oder diese nach der Behebung wieder schnell verdrängen würde, doch als automobilinteressierter Mensch bleiben auch die kleinen Dinge hängen.

 

Seit dem letzten Winter ist die rechte Wischwasserdüse verstellt und sprüht nur noch semiproduktiv auf die Frontscheibe. Diagnose nach einigen Einstellversuchen: Die Düse ist fest ergo defekt. Besserung gibt es nur durch einen Austausch.

 

Ebenfalls im letzten Winter ist ein Heizdraht der Heckscheibe ausgefallen und während des Sommers eine zweite. Nun darf man hinten immer zwei Striche freikratzen. :D

 

Vor ein paar Wochen leuchtete dann im Cockpit die ‘Beleuchtung’-Lampe auf. Einmal ums Fahrzeug gegangen doch es war nichts festzustellen. Das wiederholte sich genau so noch zwei mal. Erst bei der vierten Kontrolle leuchtete dann tatsächlich die sich in der Kofferraumklappe befindende Lampe des linken Hecklichtes nicht. Die Lampe im Cockpit ging interessanterweise trotzdem manchmal aus. Ein gezielter Hieb auf das Rücklicht zeigte mir, dass die Lampe an sich noch funktionierte. Sie ging an, um sofort wieder zu verdunkeln. Dem vermeintlichen Wackelkontakt ging ich daraufhin auf die Spur. Nachdem die halbe Kofferraumverkleidung abgebaut werden musste fand ich auch endlich den Verursacher: Die Kontakte der Lampenfassung waren nicht mehr in Ordnung. Eine neue Fassung löste das Problem. Und wie soll es anders sein: Keine zwei Wochen später tauchen die selben Symptome beim Standlicht vorne rechts auf. :rolleyes:

 

Wenn wir schon bei der Beleuchtung sind: Einer der seitlichen Blinker macht den Eindruck, sich vom restlichen Auto trennen zu wollen. Mal schauen wie lange er es noch mitmacht. Und um auf die Heckleuchten zurückzukommen: In diesen befinden sich tote Larven / Insekten. :D Als ich vor kurzem ein zweites Paar Heckleuchten in die Finger bekam wurde mir bewusst, dass das durchaus kein Einzelfall ist..

 

Wie unterschiedlich andere Menschen auf kleine Defekte reagieren können erfuhr ich durch zwei Vorfälle mit blablacar:

 

Im Frühjahr war ich auf dem Weg zum 6. Youngsters @ Green Hell, als ich bei Frankfurt kurz vor dem Abholen einer Mitfahrerin ein lautes Geräusch bei jeder Bremsung wahrnehmen musste. An meiner ersten Befürchtung, dass etwas an den Bremsen nicht stimmt, zweifelte ich bereits bei der Fahrt auf den nächsten Parkplatz. Ohne Bremseinwirkung passierte ich eine Bodenwelle und das Geräusch tauchte wieder auf. Die Passanten drehten sich sogar in meine Richtung um. War es doch etwas an den Federn? Eine Sichtkontrolle sollte Klarheit bringen, doch es war nichts zu entdecken. Bremsscheiben okay, Bremsklötze außen okay und auch an den Federn war nichts festzustellen. Was bitte sollte das sein? Ich setzte meine Fahrt weiter fort und es änderte sich nichts. Bei jeder Bremsung und bei jeder größeren Unebenheit kam das besagte Geräusch auf.

 

Erst bei den massiven Bremsschwellen am Frankfurter Flughafen wurde mir die Lösung vor die Füße gelegt. Die Passanten, die sich mal wieder nach mir umdrehten konnten das Problem von außen mit ihren Blicken ausmachen. Die Blicke sagten mir, dass irgendetwas unten an der Front nicht stimmte. Vielleicht hat sich die Verkleidung gelöst und schleift nun auf dem Boden?

 

Und in der Tat: Es war nicht die gesamte Verkleidung, sondern nur eine der Serviceklappen, die sich gelöst hatte und durch den Fahrtwind nach unten gedrückt wurde. Mangels Befestigungsmöglichkeiten drückte ich sie wieder nach oben und wir fuhren mit der nun dazugekommen Mitfahrerin weiter. Doch diese war anscheinend not amused und glaubte wohl nicht, dass es nur die Serviceklappe ist, die immer wieder auf dem Boden schleift, wenn die Front des Vectras sich senkt. Zumindest sagte mir das ihre Körpersprache. Aber was soll ich mehr als reden.. :P

 

Ein komplett anderes Bild gab es bei der Fahrt zum 7. Youngsters @ Green Hell ( Warum geht immer auf den Fahrten dorthin etwas kaputt? :D ). Auf dem Weg von meiner Wohnung zum Bahnhof, wo ich zwei Mitfahrerinnen abholen wollte, hatte ich beim Wechsel in Gang 2 an der Ampel plötzlich den Griff meines Schalthebels in der Hand. Ich steckte ihn wieder auf, doch ohne Kleber hielt dieser nicht sehr lange. Beim Schalten passte ich daraufhin immer auf, doch manchmal löste sich der Schaltknauf ohne Fremdeinwirkung und sprang uns durch die verbaute Feder förmlich entgegen. Hier wurde es jedoch komplett mit Humor genommen und der flüchtende Knauf war bis zum Absetzen der letzten Mitfahrerin der Running Gag. Beim Treffen wurde dieser wieder angeklebt und hält bis heute einwandfrei. Das Problem mit dem Knauf kommt beim Vectra übrigens ebenfalls überdurchschnittlich oft vor.

 

 

 

 

 

Was gibt es sonst noch zu bemängeln?

- Feder vorne links gebrochen

- Achsmanschetten haben die beste Zeit hinter sich

- Parksensoren hinten spinnen seit einem Auffahrunfall sporadisch

- Tempomat springt sporadisch und phasenweise heraus

- Auf den letzten 30.000 Kilometern musste etwa 1 Liter Öl nachgekippt werden

- Türfangband auf der Fahrerseite knackt beim Schließen der Tür

- Die Anzahl der Steinschläge ist nicht mehr feierlich :D

- Punktuelle Lackschäden

- Chromoberfläche am Opelzeichen löst sich

 

Viele kleine Dinge, einige große und teure Sachen, doch ich bin weiterhin zufrieden mit dem Vectra. Ob man täglich elf Kilometer zur Arbeit fährt, 350 Kilometer über deutsche Autobahnen abreißt oder 4000 Kilometer durch den Balkan fährt: Der Komfort und das Platzangebot gepaart mit dem günstigen Dieselmotor lassen über die kleinen und großen Macken hinwegblicken. Das geht soweit, dass ich sogar in das ein oder andere ‘unnötige’ investiert habe. Der ein oder andere Hinweis war bereits in diesem Text versteckt. Doch dazu mehr im nächsten Artikel. ;)

 

Bis dann

Hakuna Matata

 

Edit: Die Galerie will aktuell wohl noch nicht so richtig..

 

Hat Dir der Artikel gefallen? 15 von 16 fanden den Artikel lesenswert.

Thu Feb 23 19:06:55 CET 2017    |    apfelgruener

Hauptsache irgendeinen Mist gepostet.

Fri Feb 24 00:06:11 CET 2017    |    Daemonarch

Selbst der "B" war meines wissens nach nicht übermäßig Rostfreudig...

Fri Feb 24 23:17:40 CET 2017    |    Gentlemander

Ich hatte auch mal einen B Vectra, der hatte nur eine kleine Roststelle an der Motorhaube. Ca. 0,5cm². Sonst war mir nichts bekannt - aber wann guckt man mal in die Hohlräume? Der E39, den ich danach hatte, war viel schlimmer.

Sat Feb 25 12:38:09 CET 2017    |    BigVanVader

Der Vectra B hat auch wie nichts gutes gerostet. Ich wollte mal einen kaufen, da war der Rost schon durch die Seitenschweller von Innen hoch gekommen.

Einen andern hätte ich geschenkt bekommen. Bei dem war ein Großteil der elektrik hin und bei dem waren untenrum die dicken Rostblasen.

Aber der Artikel ist von 1994. Das war noch Vectra A, Astra F, Corsa B und ganz frisch Omega B, der zumindest bis 2000 gerostet hat wie nichts gutes.

 

Was ich interessant fand, ich hatte auch mal einen Corsa aus 1994. Der kam aus Spanien und hat gerostet wie nichts gutes. Im Nachbarort hatte einer einen 1995 Corsa aus Deutschland. Der war zumindest von außen optisch rostfrei.

 

Gab aber auch schon Gebrauchtwagen Vergleich Tests, bei denen dem Astra G und dem Meriva A eine mehr als gute Rostvorsorge bescheinigt wurde.

 

Ich fand den Bericht ganz interessant. Ich hätte auch gerne einen

Sun Feb 26 09:02:07 CET 2017    |    Leon596

Sorry, du bist im Jahr 2000 stehen geblieben.

Hilfe zwecklos

Sun Feb 26 09:11:05 CET 2017    |    Dynamix

Naja, extra für das Thema angemeldet. Klingt nach Troll mit akuter Langeweile ;)

Sun Feb 26 10:41:58 CET 2017    |    apfelgruener

Nicht nur für dieses Thema. Wahrscheinlich zu viel Abgase im Diesel - Golf eingeatmet ... :D

Sun Feb 26 11:53:34 CET 2017    |    Daemonarch

Wie leicht ihr euch auf dieses bescheuerte Markenbashing-asi-niveau runterziehen lasst... Erbärmlich!

Sun Feb 26 11:58:23 CET 2017    |    Dynamix

Das wird man jawohl noch sagen dürfen :D

Sun Feb 26 12:10:06 CET 2017    |    apfelgruener

Hahaha, wie leicht darauf eingegangen wird, erbärmlich :D

 

Edit: Vielleicht ist also doch was dran. Man weiß es nicht ...

Sun Feb 26 15:27:21 CET 2017    |    BigVanVader

:rolleyes: Ich bin eher erstaunt, dass dieses Rost Thema immernoch aufgegriffen wird.

 

Ich bin bisher einmal selber Vectra C gefahren. Und war echt begeistert. Es war für die Arbeit und ich musste ihn auf dem Hof eines Autohandels bewegen. Er stand total zugeparkt zwischen anderen Gebrauchtwagen. Danach ging es in eine enge Waschanlage.

Ich bin immernoch begeistert, wie übersichtlich und kompakt der Wagen ist.

 

Ich will mir dieses Jahr meinen Astra wieder chic machen und will eigentlich eh ein zweites Auto haben. Ich hatte mal Zeitweise 3 Autos zur Verfügung und da möchte ich auch wieder hin.

 

Die Idee war ein Insignia OPC. Allerdings habe ich bei dem Respekt vor dem technischen Unterhalt. Die Folgekosten sind mir relativ egal, da ich die Autos selber beschraube. Und beim Auto geht es mir eher darum, ein Kraftpaket mit Automatik zu haben. Ob er jetzt 255, 280 oder 325 PS hat ist für mich eher eine Detailfrage. Der große Kofferraum beim Vectra sagt mir auch sehr zu.

 

Außerdem, wenn der Vectra erstmal da ist, kann der Insignia immernoch kommen!

Sun Feb 26 19:53:14 CET 2017    |    VW Polo G40

Der 201er hat bei 500000 km weniger Mängel:):D

Mon Feb 27 17:25:06 CET 2017    |    stuntmaennchen

Ich kannte den Vectra "nur" als Fahrzeug im Familienkreis, aber das hat schon genügt. Den Schaltknauf hatte auch ich plötzlich in der Hand, mein Gesichtsausdruck war entsprechend... losgelöst...

 

Leider spiegelt der Wagen die dunkleren Jahre in Rüsselsheim ganz gut wider.

Sun Apr 02 22:06:45 CEST 2017    |    Superwetter

Mein Vectra C Caravan 1.9 CDTI 88kW (BJ 2006) befindet sich seit Ende 2010 in meinem Besitz - damaliger Km-Stand 186tsnd.

Seither hat der Wagen weitere 285tsnd km absolviert, also derzeitiger Km-Stand 471tsnd.

Diverse Mängel traten seither auf, die meisten jedoch auf normalen Verschleiß und Alterung zurück zu führen.

2 x Lima, DPF überfüllt und mit Tunapspülung einst vom Opelhändler gereinigt, Flexrohr gerissen, Thermostat, Radlager, Bremsscheiben und Beläge, Batterie, AGR-Ventil, eine Einspritzdüse, Klimakühler, Federbruch vorne.

Weiterhin natürlich diverse Öl- & Filterwechsel, Reifenwechsel, Hilfs-&Schmierstoffe, Klimabefülung, etc... Das Knacken der beiden Türfeststeller ignoriere ich einfach (meistens), denn die Funktion ist davon ja nicht beeinträchtigt.

Die Abstandssensoren funktionieren auch nicht mehr, doch ich brauchte diese Dinge 30 Jahre lang nicht, komme also auch ohne gut aus.

Der Wagen wird, soweit es das Wetter (außer im tiefsten Winter) regelmäßig alle 14 Tage innen und außen komplett gereinigt (meist rund 1 Std), entsprechend ´perfekt´ steht er da!

Natürlich gibt es auch Steinschlagschäden, ein Fahrer meines Wagens war so dämlich und fuhr einem anderen hinten auf, weil er nicht umsichtig genug war, dasselbe dann noch am Heck, als ein anderer Wagen sich so ´magisch´ vom Vectra angezogen fühlte...

Doch der Vectra überlebte das alles und wird - sofern es zu keinem unerwarteten Zwischenfall kommt - mich noch weitere Jahre begleiten.

Rost an tragenden Teilen kennt der Vectra nicht! Auch die Abgasverrohrung inklusive Schalldämpfer sind noch die Ersten (Ex-Flexrohr).

Selbst die Stoßdämpfer immer noch die Originalteile.

 

Früher als ich jahrelang VW fuhr belächelte ich Opel herabschauend (wie so Viele, die eine andere Marke fahren und meinen, dass einzig Sie DIE Marke hätten...).

Doch diese Meinung war & ist falsch!

Also bei entsprechender Pflege und Fachkenntnis lebt nahezu jedes Fahrzeug deutlich länger, als die meisten der ´Schmuddelkisten´ die bewegt werden.

Der Vectra C selber ist tatsächlich ein gut gefertigter Wagen, mit (meist) langlebigen Bauteilen.

Wenn man da als Vergleich die an den Türen rostenden Mondeos denkt, oder rostige C-Klasse.

Ja meine Kollegin fährt einen knapp 3 Jahre alten Citroen Cactus - 3 Türen verrostet, Kofferraumwanne verrostet (wegen übergelaufenen ´AD-Blue´ beim befüllen des Behälters); kurz gesagt - ich kann Opel (fast) nur loben!


Mon Apr 03 11:59:07 CEST 2017    |    Daemonarch

Ist der CDTI eigentlich ne Eigenentwicklung, oder zugekauft?

Mon Apr 03 12:03:32 CEST 2017    |    Leon596

Soweit ich weiß ist der aus einer Kooperation mit FIAT

Der Motor ist daher auch bei Fiat, glaub auch Alfa Romeo sowie halt Saab zu finden.

Mon Apr 03 18:33:20 CEST 2017    |    Superwetter

Wenn man die ´Historie´ des Motors ansieht, so erkennt man, dass es sich bei dem damals so benannten ´Powertrain´ zwischen Fiat & Opel quasi eine einzige Fiatentwicklung war!

Bohrung, Hub, Nebenaggregatehersteller.

Offensichtlich hatte Opel einfach keine Entwicklungskapazitäten , oder aber Budget gehabt um technisch ebenbürtige Diesel auf den Markt zu bringen.

Da kaufte man sich wohl lieber ein.

Ob dies nun ein Lizenzbau war mit ´Opelemblem´ & Teilenummern aus dem Opel-Regal, oder weil Fiat damals einfach den ´Rumpeldüsen´ von VW von der Laufruhe meilenweit überlegen war kann ich nicht beurteilen.

Jedenfalls ´zauberte´ Opel so mal eben eine völlig neue Motorengeneration aus dem Hut, dies sich über die verschiedenen Modellreihen ziemlich sehr gut verkaufen konnte.

 

Offensichtlich ist die Basis auch recht stabil, denn diese wird an sich bis heute noch im 2.0 CDTI weiter verwendet.

Wahrscheinlich hatte sich Opel nach der ´Trennung von Fiat´ auch die Rechte gesichert, diesen Motor selber weiter verwenden zu können.

 

In mancherlei Hinsicht ist der Motor allerdings ´Schrott´!

Dies insbesondere in Bezug auf Zugänglichkeit (z.B. Motorölwechsel), auch die Position der Lima ´Hinter´!! dem Motorblock lässt diese thermisch verenden. Die Drosselklappe wiederum vor der Einlassluftbrücke - Murks! Dies weil der Stellantrieb unterhalb der Klappe angeordnet ist und somit ölige Ansaugluft nach und nach die O-Ring-Dichtung überwindet und ins kombinierte Getriebe/Steuergehäuse läuft.

Da das Öl selber auch die Umgebungswärme gut leitet gibt irgendwann die Platine den geist auf.

Das AGR ist auch nicht gerade ein sehr langlebiges Tei, beim Z19DTH die allseits bekannten Drallklappen.

Wasserpunmpe auch unglücklich in das Motorgehäuse direkt implementiert.

Motorhalter so bescheuert konstruiert, dass man diesen erst umständlich ausbauen muss um den Zahnriemen zu tauschen.

Kurz gesagt - Laufruhe gut-sehr gut (für die Jahre 2004& Folgende), doch der Rest...- da waren Konstruktionsstümper am Werk!

 

Gruß vom Maschinenbauingenieur aus Deutschland!

Meine Kollegen Monteure würden mich ans Kreuz nageln, wenn ich so etwas ´verbrechen´ würde!

Thu Apr 06 16:41:04 CEST 2017    |    Funkminister

Kurz zum Thema Opel und Rost - die Autos in meiner Historie sind da kontinuierlich besser geworden nach meinem Empfinden. Es waren alles Exemplare aus dem jeweils letzten Baujahr. Der Kadett war so schlimm wie sein Ruf, der Astra schon ne Ecke besser, der Vectra hatte nur Rost wo der Lack beschädigt war, und der Signum rostet bis dato garnicht.

 

Mein Signum hat jetzt 220.000km auf der Uhr, gekauft habe ich ihn mit 52.000km.

Fahrprofil täglicher Pendel von 180km: 50km AB/30km Landstrasse/10km Stadt.

Von den bekannten Mängeln/Schäden hat mich einiges ereilt, anderes garnicht, selbst Verschleissreparaturen finde ich für die Laufleistung moderat. Und es lässt sich doch mehr selbst schrauben als ich befürchtet hatte - einen Radlagertausch hätte ich mir am Astra F oder Vectra B nicht angetan, am Signum werde ich das zumindest hinten selbst machen wenn die denn mal fällig sind.

 

- AGR und Drallklappen bis heute komplett unauffällig und funktionabel

- Zweimassenschwungrad dito, es rappelt nur das Ausrücklager seit 6 Monaten

- Drosselklappe keine Probleme

- DPF tut seinen Job wie er soll

- Fahrwerk bis auf Koppelstangen vorn (Verschleiss) keine Auffälligkeiten

- Karosse wie erwähnt rostfrei

- Anklappung der Aussenspiegel geht einwandfrei ;)

 

Was defekt war:

- Auspuff/Endtopf, und der ließ sich sogar ohne Androhung von Gewalt an der Trennstelle vom Mittelrohr abziehen (!) der Rest ist noch die Originalanlage

- Bremsen vorn bisher 1x Scheiben und Beläge neu, hinten 1x Beläge und vor kurzem Scheiben+Beläge

- Klimakondensator ist nach Sommer 2013 jetzt das 2. Mal fällig (Steinschlag)

- LiMa ist 01/2016 mit Lagerschaden gestorben

- ebenfalls 01/2016 Turbokrümmer verzogen und getauscht, leider ist er nach nur einem Jahr schon wieder hin.

- Wischergestänge "zerfallen" (Kunststoffverbinder zerbröselt) und erneuert

- Spiegelglas Beifahrerseite, das war auf einmal wech auf der AB

- Heckscheibenwischer fest

 

Kleinkram:

- der bekannte Teilausfall vom Tempomaten

- Klima-Drück-Dreh-Knopf zeigt Ausfälle

- Türfangband Fahrerseite knackt

- 2 Linien der Heckscheibenheizung unterbrochen

- Fensterheberschalter Beifahrertür seit Kauf ohne Funktion (ich war bisher zu faul das mal aufzupopeln, ich sitz ja nie da...)

- Bremslichtkontakt in einer Heckleuchte war oxidiert

- ein Gurtschloss hinten hat sein Plastikgehäuse "verloren"

 

Ich finde das Fahrgefühl und den "Abwohnzustand" für Laufleistung/Nutzung erstaunlich gut, keine Geräusche vom Fahrwerk seit die Koppelstangen neu sind, es klappert und knarzt innen nicht mehr als beim Kauf, das Lederlenkrad und der Schaltknauf sind kaum abgegrabbelt und nur dem Leder vom Fahrersitz sieht man die tägliche Benutzung an - etwas glatter als die anderen Sitze und ein paar abgeschubberte Stellen. Aber es sitzt sich noch hervorragend und garnicht ausgeleiert. Und nebenbei bemerkt: die AGR-Sitze sind wirklich richtig gut.

Und das alles obwohl in Sachen Pflege noch Luft nach oben ist ;) er könnte schicker aussehen wenn ich nicht so ein fauler Hund wäre.

 

Den Motor finde ich sparsam und leistungsmäßig absolut ausreichend, für die Nordschleife isser nix ;)

Verbrauch 6,34l/100km http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/528109.html

Es geht aber auch noch weniger, die 6L/100km-Marke knacke ich recht locker und 1000km pro Tankfüllung sind ohne weiteres möglich.

 

Ich habe in letzter Zeit sporadisch nach einem neuen (gebrauchten) Wagen geschaut weil ich nicht warten will bis ich einen brauche - aber ich bin insgesamt so zufrieden mit dem Signum dass ich ihn noch mindestens 2 Jahre fahren möchte sofern der jetzt fällige TÜV keine eklatanten unentdeckten Mängel aufzeigt.

Viel Geld bekomme ich eh nicht mehr für ihn, und in 2 Jahren sind Autos auf dem Gebrauchtmarkt erschwinglich die mir jetzt noch zu teuer sind. Ein Neuwagen macht bei meiner Nutzung (ich bin ganz normaler Angestellter im Innendienst mit leider langem Pendelweg, Dienstwagen gibt es nur als Poolfahrzeuge ohne jedwede private Nutzung) weder gekauft noch geleast Sinn, auch wenn ich derbe geil finde was Opel mit dem Exclusive-Programm anbieten will - ich sag nur selbst "gemischter" Lackfarbton!

(Und wenn man dann aus Spaß mal ein aktuelles Auto zusammenkonfiguriert merkt man, wie einen die Ausstattung von einem fast 10 Jahre alten Opel "verderben" kann - soll heißen man gewöhnt sich an Luxusdinge wie belüfteten Fahrersitz, eine Kühlbox, Bi-Xenon Scheinwerfer mit AFL, die Flexibilität der Rücksitze... und merkt dann dass das garkeine Selbstverständlichkeiten sind, auch in aktuellen Autos >50k €)

Aber genug philosophiert, ist ja dann doch 'n langer Kommentar geworden...

Fri Apr 07 15:20:02 CEST 2017    |    Hakuna Matata

Danke für die zahlreichen Kommentare und Erfahrungen. Freut mich, dass hier so viel zusammenkommt!

 

Und Chapeau an @Superwetter für 471.000 Kilometer! Dafür muss ich noch einige Jahre fahren. :D

Fri Apr 07 15:35:35 CEST 2017    |    Funkminister

Also wenn der Rest weiterhin so hält wie jetzt, traue ich meinem auch 400.000km zu. Da muss ich aber noch 6 Jahre Kilometer schrubben. Und ich verwette mehr als meine rechte Arschbacke drauf dass in der Zeit dann richtig nervige Reparaturen anfallen...

Fri Apr 07 15:48:26 CEST 2017    |    Leon596

Ich denke mal wirklich teure Reparaturen bei der Kombination sind ja nur Drallklappen, Turbo, Krümmer, ZMS mit allem drumherum.

Injektorenprobleme hat die Maschine ja nicht so oft.

Die Rußpartikelfilter halten bei Opel auch gut.

 

Alles was dann noch kommt ist halt wirklich Verschleiß.

Aber dafür, daran muss man immer denken, hat man keinen Wertverlust mehr!

Das Geld was man da spart kann in Reparaturen investieren.

Und man kann da verdammt viel reparieren und vmtl trotzdem noch sparen.

Fri Apr 07 16:10:46 CEST 2017    |    Funkminister

Recht hast Du, und einige Ersatz/Verschleißteile sind ja auch über die Zeit preiswerter geworden - zum Bleistift das ZMS und der Kupplungssatz.

Konstant teurer wird nur die Arbeit wenn es Werkstattarbeit ist.

Hintenrum kann man am Signum ja so gut wie alles selbst machen, Bremse hab ich grade gemacht, Radlager kommen demnächst (hätte ich man gleich mit erledigen sollen...), Stoßdämpfer tauschen ist easy, auch der Rest der Radaufhängung ist keine Raketenwissenschaft. Und ich bin wirklich nur Gelegenheitsschrauber.

 

Keinen Bock habe ich auf ernsthaftere Probleme am Dieselmotor, das Drama mit dem Turbo/Krümmer habe ich eben grad zum zweiten mal, und wenn da in Richtung Einspritzung/HD-Pumpe was los ist, sind ja leider auch die Teile immer noch teuer.

Aber solange alles zickenfrei läuft sei dreimal auf Holz geklopft...

Fri Apr 07 16:35:37 CEST 2017    |    Leon596

ZMS hab ich grade hinter mir.

Kann sein, dass ich das schonmal hier schrieb.

Ich hab allerdings keinen Vectra/Signum sondern Zafira. Also anderes Getriebe.

Aber ZMS/Kupplung/Ausrücklager/Simmering Getriebe und Getriebeölwechsel haben mich am Ende <1000€ gekostet.

Man braucht bei älteren Autos immer ne gute freie Werkstatt wo man dazu noch Teile anliefern darf.

 

Für HD-Pumpe und Einspritzung pansche ich mit Zweitaktöl.

Ob es wirklich was bringt. Erwiesen ist es nicht. Aber schaden tut es auch nicht!

Tue May 23 20:02:22 CEST 2017    |    PatrickGER

Ich fahre meinen Vectra C 2005 immer noch - 110.000 km und keine probleme!

Mon Jun 26 19:10:56 CEST 2017    |    Funkminister

So schnell kann es gehen, innerhalb von 2 Monaten hats das AGR und die Drallklappen erwischt. Hab wohl nicht doll genug auf Holz geklopft.

400.000km mache ich dann also nicht mehr selbst voll mit dem Auto, das darf jemand anderes tun.

Leider kratzen die Reparaturen arg an der Grenze der Wirtschaftlichkeit, aber wenn die erledigt sind und das Auto wieder TÜV hat, ist der Verkauf immerhin möglich.

So bekomme ich für den Haufen Metall erstmal nichts.

Schade!

Mon Jun 26 20:46:57 CEST 2017    |    Leon596

Weiterfahren!

Wer repariert denn um dann zu verkaufen?

Mon Jun 26 21:29:16 CEST 2017    |    Funkminister

Mache ich ja auch. Solang bis mir ein passender Gebrauchter vor die Füsse fällt, was in den nächsten 12 Monaten passieren sollte.

Die Ansaugbrücke hätte bei Opel 1.500 gekostet, das lärmende Ausrücklager auch nochmal.

Ersteres lasse ich in ner freien Werkstatt mit selbst angelieferten Teilen machen, letzteres garnicht sofern es keine Probleme ausser Geräuschen macht.

Mehr als 3.000€ bekomme ich für den Wagen ja nicht, er ist halt äusserlich schon ein wenig abgenutzt. Kein Rost aber leider Dellen und Kratzer in zwei Türen.

Mon Jun 26 22:17:48 CEST 2017    |    Leon596

Naja, Opel darste halt nicht fragen.

Die sagten mir zum Zweimassenschwungrad mit Ausrücker und Kupplung+ Simmering Getriebe übrigens mal über 2500€ :D

 

Mein Z19DTH'ler hat aktuell 218.000km

Gerade war der Schlauch vom Differenzdrucksensor gerissen.

Irgendwas ist halt bei der Laufleistung immer.

Aber dafür kaum mehr Wertverlust :)

 

Und heute nach dem Kaltstart quietschte irgendwas.

Hoffe das erledigt sich mit viel Silikonspray aufm Kelirippenriemen wieder. Nicht, dass irgend ne Rolle vom Zahnriemen uncool drauf ist

Mon Jun 26 23:08:53 CEST 2017    |    Funkminister

Zahnriemenwechsel wiederum ist aber recht preiswert, ich hab bei 150.000km komplett mit Wasserpumpentausch 400 bezahlt. Das finde ich zeitwertgerecht.

Mon Jun 26 23:14:14 CEST 2017    |    Leon596

Ja, war bei mir auch so gewesen

Tue Jul 11 17:17:06 CEST 2017    |    Trackback

Kommentiert auf: Hakuna Matata: Erfahrungen eines Unerfahrenen.:

 

96.000 km Individualisierung - Was hat sich getan?

 

[...]

 

 

 

Und auch beim Nachrüstsatz darf der Opel-Nabendeckel nicht fehlen:

 

Im letzten Artikel ließ ich es bereits etwas durchblicken: Der Vectra wurde beledert.

Mir bot sich die Gelegenheit günstig [...]

 

Artikel lesen ...

Sat Aug 12 22:19:13 CEST 2017    |    Hakuna Matata

@Leon596

 

Du hattest die Kosten angefragt. Mittlerweile sind diese gesammelt und ausgewertet. Zeit die Hosen herunterzulassen :D

 

Kurz zur Erklärung für die Screenshots:

Ausgabe = Versicherung + Steuer + sämtliche 'unnötigen' Ausgaben wie u. a. Radio, Felgen, TFL, Lederausstattung etc

Wartung = Alles was mehr oder weniger gemacht werden musste wie u. a. Spurstangen, Klimakompressor, Thermostat, neue Reifen, Bremsen etc

 

Wertverlust wurde nicht mit eingerechnet.

 

 

Wer den letzten Artikel verpasst hat, kann HIER nochmal nachlesen, was alles 'unnötiges' gemacht wurde. ;)

 

Grüße

Hakuna


Deine Antwort auf "85.000 km mit dem Vectra - Was gibt es zu bemängeln?"