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Tue Dec 31 14:55:39 CET 2019    |    Dynamix    |    Kommentare (83)    |   Stichworte: DM3, Ford, Kuga, Vignale

Zum Jahresende gibt es noch einmal einen richtigen Kracher 😎 Eigentlich war alles was jetzt kommt für 2020 vorgesehen, aber wenn man schon mal zusammen Urlaub hat neigt man dann doch irgendwann zur Langeweile wenn man vom Faulenzen die Nase voll hat 😁 Aber fangen wir von vorne an!

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Der Mii ist jetzt schon seit 2016 unser treuer Begleiter und es war vorgesehen, dass er uns spätestens nach Ablauf der Garantie verlassen muss. In unserem Falle im Frühjahr 2019. Wie man aber am letzten Artikel bereits gesehen hat ist daraus nichts geworden. Zum einen war der Bedarf nach etwas größerem einfach noch nicht da, zum anderen war der Mii einfach zu zuverlässig. Dazu kam ein Umzug der anderweitig sehr viel Geld gebunden hat und ein Jobwechsel meinerseits der dafür gesorgt hat, dass ich andere Sorgen als ein neues Auto hatte. Damit war das Thema Autokauf für mich erst einmal auf Eis gelegt. Jetzt, Ende 2019, ist der Umzug vollzogen und im neuen Job bin ich einigermaßen sattelfest und glücklich 🙂 Da so langsam auch das Thema Familienplanung in den Fokus rückt und der Nachfolger des Mii längst überfällig ist war es langsam an der Zeit sich mit dem Thema wieder zu beschäftigen.

Die Suche

Da meine Frau unbedingt einen SUV (wogegen ich mich die ersten Monate mit Händen und Füßen gewehrt habe) haben wollte, haben wir den Kuga schon relativ früh als potenziellen Kandidaten gesetzt. Allerdings standen auch noch diverse andere Autos auf dem Plan, so haben wir uns entsprechend noch weiter umgesehen. So haben wir uns dann im Urlaub mal aufgemacht und diverse Autos angesehen. Nummer eins auf dem Plan war ein Kuga Titanium, 182 PS und 6-Gang Automatik mit ziemlich viel Ausstattung den ich schon einen guten Monat auf meinem mobile Parkplatz hatte. Wir haben uns in Ruhe den Wagen mal angesehen, probegesessen und das Ladevolumen näher begutachtet. Nachdem dies alles für gut befunden wurde haben wir einen Probefahrttermin für die Woche darauf vereinbart und uns weiter umgesehen. Da der Hyundai Tucson auch ein potenzieller Kandidat war fuhren wir zu einem entsprechenden Händler um uns einen anzusehen. Leider hatte der Händler zu dem wir gefahren sind dann doch nichts Passendes auf dem Hof. Allerdings waren ein paar Meter weiter noch ein Mazda/Nissan Händler, sowie ein Mitsubishi/Honda Händler. Mazda und Nissan hatten nichts Spannendes für uns da. Quasqhai und CX-5 sagten uns nicht wirklich zu, aber dafür haben wir uns bei Mitsubishi und Honda einmal näher umgesehen. Meine bessere Hälfte hatte sich in den Eclipse Cross verguckt, allerdings wich die Liebe bei Begutachtung des Kofferraums schnell der Ernüchterung. Viel zu klein für die Größe und unsere Anforderungen. Da der ASX auf der gleichen Plattform steht galt hier das Selbe. Der Outlander wäre zwar schick, ist aber zu groß und davon ab auch in der Wunschkonfiguration schlicht zu teuer. Der Verkäufer zeigte uns aber dann noch die Honda Ecke und da wurde es dann wieder interessant! Im Showroom standen ein CR-V und ein HR-V. Beide Autos gefielen mit ordentlich Sitzplatz und einem cleveren Kofferraumdesign. Die Ladekante ist bei beiden Modellen schön flach und dank dem ausgeklügelten Klappmechanismus der zweiten Sitzreihe entsteht ein wunderbar flacher Ladeboden. Im CR-V ergab sich so ein ordentlich großer Kofferraum mit dem man jeden Ikea erobern kann ? Ich war durchaus angetan, allerdings war der Blick auf die Preisliste dann der Punkt an dem meine Liebe wiederum der Ernüchterung wich. Der von mir besichtigte HR-V Hybrid sollte mal eben 45.000€ kosten, ouch! Bestimmte Goodies die wir wollten waren, natürlich, wieder nur in den höchsten Ausstattungsvarianten verfügbar. Das machte die Sache dann leider doch unnötig teuer. Da die mobile Suche auch nichts Brauchbares ausgespuckt hat, bis auf einen, einzigen HR-V der unseren Kriterien entsprach, haben wir es gelassen.

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Weiter ging es dann zu einem Kia/Toyota Händler, da ich meiner besseren Hälfte das Versprechen abgerungen hatte sich den Kia ProCeed GT zumindest einmal anzusehen 😁 Ich persönlich finde den ProCeed GT für einen Kompaktkombi unheimlich schön, aber auch hier folgte auf die Liebe wieder Ernüchterung. Meine bessere Hälfte findet einfach keine gute Sitzposition in dem Auto. Da Sie nicht die größte ist muss Sie entweder so nahe am Lenkrad sitzen das Sie im Lenkrad sitzt oder aber so weit von den Pedalen weg sitzt das Sie nicht vernünftig drankommt. Dazu kommt der durch das Panoramadach leicht abgehangene Dachhimmel. Heißt im Klartext: Der Wagen ist am Dach für uns beide etwas eng geschnitten. Meine Frau sitzt mit dem Kopf quasi kurz vorm Dachhimmel und mein Kopf schrammt den Dachhimmel leicht und das trotz voll heruntergefahrenem Sitz. Damit war der ProCeed GT leider Gottes aus dem Rennen ? Preislich wäre das angebotene Modell durchaus attraktiv gewesen! Ein paar Meter weiter stand dann in der Toyota Ecke der RAV4. Auch nicht verkehrt aber auch hier war der Blick auf den Preis eher abschreckend. Ein paar Meter weiter stand dann der neue Corolla Touring Sport und ich war ganz schockiert das meine bessere Hälfte von alleine wie magisch angezogen zu dem Corolla gelaufen ist. Sie hasst Kombis, normalerweise, wie die Pest! Von dem hier war Sie allerdings ganz angetan. Als Vollausstatter für satte 36.000€ stand er da in seinem Perlmuttweiß. Optisch ist Toyota hier echt ein großer Wurf gelungen und auch vom Platz her muss man beim Kombi in Kombination mit dem Hybrid keine Abstriche machen. Wir hatten uns parallel auch das Hatchback angesehen aber hier frisst die Batterieeinheit des Hybrid einfach zu viel des Kofferraumvolumens auf. In der Klasse nicht wirklich akzeptabel. Der Kofferraum verkommt so zu einer besseren Jackenablage. Wer den Platz braucht ist hier beim Kombi definitiv besser bedient. Der Corolla hat uns beiden gut gefallen und Toyota ist hier optisch auch echt ein guter Wurf gelungen, aber beim Sichten der Angebote kamen die ersten Zweifel da selbst mit Rabatt und Mii Inzahlungnahme die Preise wohl oberhalb des Budgets liegen würden. Da wir entschlossen hatten das Maximalbudget genau zwischen „Kryptoschwabe“ und „YOLO“ anzusiedeln und der Corolla eher in die Yolo Ecke tendierte haben wir vom Corolla dann doch wieder Abstand genommen. Wer aber einen schicken Kompaktkombi mit Hybridantrieb und der typischen Toyota Zuverlässigkeit sucht: Schaut euch den Corolla an! Meiner Meinung nach, ein richtiger Fortschritt im Vergleich zum eher drögen Auris. Die Namensänderung von Corolla in Auris habe ich persönlich nie wirklich nachvollziehen können und wie Toyota mittlerweile selber zugibt hatte die Aktion nicht den gewünschten Effekt. Davon abgesehen das der Auris außerhalb von Europa immer noch Corolla hieß 😁

Als weiterer Kandidat kam dann noch ein Jeep Compass ins Gespräch die man als EU-Neuwagen auch schon für 27.500€ neu bekommen kann. Allerdings kann man die bei diesen Händlern nicht probefahren und der einzige Händler in der Gegend der einen hätte konnte Ihn nicht zur Verfügung stellen da der angebotene Wagen das Auto eines Verkäufers ist der zu der Zeit im Urlaub verweilte. Da ich weder Lust hatte noch x Wochen zu warten, noch hunderte Kilometer durch die Gegend fahren wollte haben wir von der Idee wieder Abstand genommen.

Die Probefahrt

Da sowieso noch die Probefahrt des, weiter oben genannten, Kuga Titanium anstand konzentrierten wir uns erst einmal darauf. Da hauptsächlich meine bessere Hälfte den Wagen im Alltag bewegen soll, gebührte Ihr die Ehre der ersten Kilometer auf der Probefahrt. Sie soll SUVs schließlich nicht nur toll finden, sondern auch damit fahren. So fuhren wir ein paar Kilometer durch die Stadt und über die Autobahn. Sie kam mit dem Auto erstaunlich gut zurecht und Sie war hin und weg wie angenehm sich der Wagen fährt. Hmm, muss ich wohl auch mal probieren. Auf halbem Weg machten wir einen Fahrertausch, meine Frau wollte in der Zwischenzeit eh etwas zu essen holen. In der Zwischenzeit habe ich mit dem Parkassistenten auf dem nahegelegenen Parkplatz herumgespielt 😁 Das System funktioniert erstaunlich gut und parkt auch ziemlich gerade ein. Aber selbst beim manuellen parken hat man dank der Rückfahrkamera immer eine gute Übersicht. Da schafft es selbst meine Frau so ein Schiff millimetergenau einzuparken und Parken gehört jetzt nicht gerade zu Ihren liebsten Disziplinen 😉

Fahreindrücke

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Auf der Rückfahrt über die Autobahn habe ich dem Wagen dann selber mal auf den Zahn gefühlt. Das Fahrwerk würde ich eher in der stabilen und gemütlichen Ecke ansiedeln. Für die Autobahn ist die Abstimmung meiner Meinung nach sehr gut geraten, nur hektisch gefahrene Kurven mag er aufgrund des hohen Schwerpunktes nicht. Die Automatik schaltet zackig, auch wenn mir die Automaten im Caprice hier besser gefallen weil das 4L60 einfach noch etwas lässiger schaltet. Aber alles ist besser als selber schalten und ASGs sticht das 6F35 eh locker aus. Das Getriebe hat auch eine Sportstellung, aber hier dreht der Wagen unerträglich hoch. Auf der Autobahn funktioniert die D Stellung jedenfalls am besten und da wird der Wagen auch hauptsächlich laufen. In der Stadt geht Sie auch nicht ganz so nervös zugange wenn man den Gasfuß etwas zügelt. Apropos zügeln, beim Verbrauch ist der Kuga kein Kostverächter. Viele fahren den Wagen mit zweistelligen Verbrauchswerten, ich habe Ihn auf meiner Runde auf knapp über 9 Liter herunterbekommen. Mit etwas tricksen geht sicherlich auch eine 8 vorm Komma aber alles darunter wird wohl illusorisch. Naja, nicht mein Sprit da ich hauptsächlich mit der Bahn zur Arbeit fahre 😉 Der 182 PS Motor ist mit dem Gewicht des Kuga etwas überfordert und die Fahrleistungen liegen mit 10,1 Sekunden für den 100er Sprint und 200 km/h in der Spitze entsprechend eher im Mittelfeld. Ein Quäntchen mehr Zug hätte ich mir schon gewünscht, aber man kann nicht alles haben und ganz ehrlich, mehr als der Mii kann der Kuga und das reicht mir in dem Falle schon.

Ansonsten gefiel der Kuga mit seinem Platzangebot und der reichhaltigen Ausstattung. Es verwundert mich nicht, dass der Titanium auf eine Bestellrate von gut 80% kommt. Gut, Ford vermarktet diese Ausstattungslinie auch recht offensiv und nicht selten mit entsprechenden Vorteilsrabatten, sodass sich die Basisversionen gar nicht lohnen.

Das Fahrverhalten empfand ich als angenehm und auch meine Frau war vom Fahrverhalten sehr angetan. Sie kam auf Anhieb gut zurecht und da Sie wohl die meisten Kilometer damit schrubben wird, ist dies auch eine der wichtigsten Kaufkriterien. Die Abstimmung würde ich tendenziell eher als komfortabel aber auch nicht als unterdämpft bezeichnen. Auf der Autobahn schluckt das Fahrwerk angenehm viel weg und so fährt man auch sehr ruhig und entspannt. Man könnte es fast ein wenig wie gleiten beschreiben.

Kritikpunkte

Es gab unsererseits nur wenige Kritikpunkte. Das auffälligste ist die etwas suboptimale Bedienung des Navigationssystems. Die Buttons für die verschiedenen Kategorien sind am unteren Bildschirmrand. Da der Kuga II optisch aber noch das alte Ford Cockpit hat, ist da wo der Touchscreen ist noch eine Art Ablage. Diese steigt zum Innenraum leicht an was die Bedienung etwas fummelig macht, aber das System hat eine Sprachsteuerung die man vom Lenkrad aus steuern kann. Lässt sich also auch alleine bedienen. Das Gerät selber sollte man eh eher im Stand bedienen, da die ganzen Einstellmöglichkeiten schon wirklich ablenken. Vor allem wenn man sich noch darauf konzentrieren muss mit dem Finger den richtigen Button zu treffen. Da merkt man das SYNC III ursprünglich für modernere Autos mit einem anderen Cockpit gedacht war. Ein weiterer Kritikpunkt, der uns aber bewusst war, ist der nicht gerade niedrige Verbrauch eines SUV. Gerade der Kuga ist hier kein Kostverächter aber wir können Ihn unter 10 Litern fahren, was es einigermaßen erträglich macht. Das war es aber auch schon mit der Kritik und das Packaging weiß zu überzeugen.

Here comes a new challenger!

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Als wir wieder zurück waren wollten wir uns noch einen Kuga Vignale ansehen den derselbe Händler auf dem Hof stehen hatte und der besonders meiner besseren Hälfte ins Auge gefallen war. Gleiches Zulassungsjahr und noch einmal ein paar 1000km weniger gelaufen. Dazu mehr Ausstattung und noch mehr Garantie obendrauf. Auf die Probefahrt haben wir verzichtet da hier dieselbe Antriebskombination drinsteckt und die Ausstattungsoptionen fast identisch waren. Bei der geringen Laufleistung erwarte ich keine Probleme oder gar neue Erkenntnisse. Hier haben wir uns wirklich auf die Punkte konzentriert die den Vignale von dem Titanium abheben und das sind hauptsächlich die luxuriösere Ausstattung und die optischen Details. Der Vignale gefiel uns, vor allem die Außenfarbe in „Milano Grigio“, welche besonders ins Auge sticht, hat es meiner besseren Hälfte sehr angetan. Mir persönlich gefielen dagegen die reichhaltige Lederausstattung und die Zusatzextras wie das Bi-Xenon Licht und die Sony Anlage, alles Optionen mit denen der Titanium nicht aufwarten konnte. Danach haben wir uns vom Händler mal für beide Autos ein Angebot geben lassen. Der Vignale ist klar teurer, dafür wäre der immer noch im Budget wenn man den Kaufpreis mit dem Mii und den gewährten Rabatten verrechnet. Dazu bekommt der Wagen noch eine extra Garantie obendrauf, sobald der Händler diese anbieten kann. Der Vignale hatte noch deutlich mehr Garantie als der Titanium was ein weiteres Kriterium gewesen ist. Beim Titanium hätte die Garantie noch für 23.000km gereicht. Das knacken wir in 2020 locker, gerade weil man im ersten Jahr eh mehr fährt. Beim Vignale war noch die 7 Jahre/70.000km Werksgarantie gültig und der Händler bot uns auch an das wir spätestens Mitte 2020 über Ihn eine Garantieverlängerung über die angepeilte Haltedauer abschließen können. Er ist da scheinbar in Verhandlungen mit einem neuen Dienstleister. Diese wird der Wagen bei uns definitiv auch bekommen, da wir damit beim Mii gute Erfahrungen gemacht haben. Beim Peugeot hatten wir drauf verzichtet da wir uns dachten „was soll bei so einem jungen Auto schon passieren?“. Nun, mehrere defekte Getriebe, ein Thermostatgehäuse das ich auf meinen Nacken habe reparieren lassen weil Peugeot das damals noch nicht auf Kulanz gemacht hat und so nette Sachen wie die üblichen Vanos und Kettenprobleme bei BMW 4-Zylindern. Naja, hinterher waren wir schlauer und deshalb auch die klare Entscheidung die Garantie für den Kuga zu verlängern. Damit sind wir dann auch gegen teure Defekte abgesichert.

Warten, warten, warten......

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Wir erbaten uns etwas Bedenkzeit, so ein Kauf will schließlich überlegt sein. Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe und keine Zweifel an dem Deal aufkamen, entschied ich dem Händler für den Wagen zuzusagen. Der Preis des Vignale war für uns grundsätzlich akzeptabel und der Wagen entsprach all unseren Vorstellungen und Wünschen. Der Titanium dagegen war noch einmal deutlich günstiger und wäre unterm Strich sogar ein richtig fairer Deal gewesen. Da aber dieses Mal die pure Vernunft latent den Kürzeren gezogen hat, sollte es der Vignale werden. Nachdem wir die letzten 3 Jahre so viel geschafft und erlebt haben, wollten wir uns mal etwas gönnen. Quasi ein bisschen kölsche Dolce Vita auf 4 Rädern im Alltag, abseits der Hobbyautos.

Dieses Mal gingen wir keine Kompromisse aus Vernunft ein, wie eine fehlende Automatik oder nicht vorhandene Schiebedächer oder andere Ausstattungen die wir sonst immer gerne in unseren Autos gehabt hätten. Der Wagen hat wirklich alles drin was als Mindestausstattung (Automatik, Schiebedach, Navigation, Sitzheizung) gesetzt war und sogar alles was wir in die Kategorie „wäre nett“ (Einparkassistent, Rückfahrkamera, Lenkradheizung) eingeordnet hatten und noch so viel mehr!

Es wird noch ein paar Tage dauern, bis wir den Wagen in Empfang nehmen können. Der Wagen bekommt noch frischen TÜV, die fällige Erstinspektion und die Zulassung. Letztere dauert bei uns in der Stadt momentan auch mindestens eine Woche wenn man den Zulassungsservice nutzt und Termine macht. Dazu kommt das die Zulassungsstelle momentan wohl etwas Auftragsstau hat und wir vor ein paar Wochen auch einen kapitablen Computerausfall in sämtlichen Behörden hatten. Da dürfte sich etwas angesammelt haben. Weiterhin hat der Händler noch zwei kleine Mägel auszubügeln was natürlich zuerst erledigt wird.

Einer der Reifen hatte eine Schraube gefuttert, weshalb hier noch ein neuer Reifen (Reifen mit V-Index=kein Flicken) vor Übergabe fällig wird. An der Heckscheibe waren uns ein paar unschöne Kratzer aufgefallen, hier will der Händler die Scheibe tauschen lassen. Das sind aber alles Kleinigkeiten um die sich der Händler ja auch kümmert. Meine bessere Hälfte hat dann bei der Gelegenheit noch eine Matte für den Kofferraum ausgehandelt damit der schöne Teppich im Kofferraum nicht direkt schmutzig wird. Das ganze Prozedere mit Zulassung, Service und neuem TÜV kennen wir schon vom Mii und so haben wir noch ein paar Tage bis zur Übergabe 🙂

Die Ausstattung

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Mit etwas Glück können wir den Wagen schon Ende nächster Woche komplett fertig in Empfang nehmen. Da bis dato noch ein bisschen Wasser den Rhein runterfließt, haben wir noch Zeit auf die Details unseres neuen Alltagsbegleiters einzugehen. Hier gibt es schließlich einiges zu erwähnen. Da der Vorbesitzer, neben der Vignale Ausstattung, noch weitere Kreuzchen auf der Aufpreisliste gemacht hat, kommt der Kuga entsprechend reichhaltig ausgestattet daher. Vorsicht, die folgende Liste wird laaaaaang! 😁 Wahnsinn was in modernen Autos mittlerweile alles so drinsteckt.

Eckdaten

EZ: September 2017
KM-Stand: Knapp 20.000km
Motor: 1.5 Ecoboost mit 182 PS und 6-Gang Automatik mit Schaltwippen
Ausstattungslinie: Vignale

Ausstattungsliste

-Intelligenter Allradantrieb mit Torque Vectoring
- Start-Stopp Automatik
- Fahrassistenzsysteme: Totwinkel-Warner, Park-Lenk Assistent, Regensensor, Lichtsensor, Notbremsassistent, Berganfahrhilfe,
Abstandsregeltempomat, Speed Limiter, Ausparkassistent, Auffahrwarner, Querverkehr-Warner, Müdigkeitswarner,
Verkehrszeichenerkennung
- 2-Zonen Klimaautomatik
- Sitzheizung vorne
- Lenkradheizung
- Lederausstattung Vignale mit 10-fach verstellbarem Fahrersitz und Memory Funktion sowie Vollederausstattung im Innenraum
- Sportsitze
- Lordosenstütze
- Multifunktionslenkrad
- Keyless Go
- PDC vorne und hinten
- Rückfahrkamera
- Elektrische Heckklappe mit Sensorsteuerung
- Frontscheibenheizung
- Ambientebeleuchtung, Multicolor LED
- Bi-Xenon Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht, Fernlichtassistent und adaptivem Lichtkegel
- LED Tagfahrlicht
- Abbiegelicht
- Nebelscheinwerfer
- Scheinwerferreinigung
- Privacy Verglasung
- Automatisch abblendende Spiegel
- Soundsystem Sync III mit Navigationsfunktion, Apple Car Play, Android Auto, Sony Premium-Lautsprechern, Sprachsteuerung, Bluetooth, Aux-In, USB-Anschlüsse usw.
- Panoramaschiebedach elektrisch mit elektrischem Rollo
- Dachreling in silber
- Die sündhaft teuren Vignale Alufelgen im 5x2 Speichen Design in 19 Zoll auf 235/45 Reifen 😎

Ich glaube damit wären die wichtigsten Sachen abgehandelt, auch wenn ich bestimmt noch was vergessen habe und der Wagen noch diverse Sicherheitsausstattung wie gefühlt 100 Airbags und Sachen hat die moderne Autos sowieso intus haben. Aber das alles aufzuzählen würde den Artikel wohl doppelt so lang werden lassen wie er jetzt schon ist und mich endgültig überfordern 😁 Aber wie man sieht ist die Ausstattung schon ziemlich reichhaltig. Wie gesagt, dieses Mal gab es keine Kompromisse und jeder hat seine Wünsche in Sachen Ausstattung erfüllt bekommen. Meine bessere Hälfte bekommt einen SUV, ich bekomme mein geliebtes Panoramaschiebedach und wir beide bekommen einen Alltagswagen der ENDLICH eine Automatik hat. Diese stand beim Mii leider nicht zur Debatte, davon ab das die Miis mit ASG sackselten sind und sich davon ab auch mehr als bescheiden fahren wie einfach alle ASGs. Den Allrad hätte es für mich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber der ist halt bei der Motor-Getriebekombination serienmäßig.
Brauchen werden wir Ihn wohl niemals, aber der schaltet sich eh nur bei Bedarf zu und auf der Autobahn, bei konstanter Fahrt, ist die Hinterachse eh entkoppelt. Der Allrad ist auch nur ein Haldex ,also auch nichts für Hardcore-Offroad Action aber dafür wäre der Wagen auch viel zu schade. Ist wohl eher was für verschneite Gegenden in Kombination mit ordentlichen Winterreifen. Schön ist es aber das der Bordcomputer eine Anzeige hat welche die Kraftverteilung anzeigt. Man sieht dann schön beim Anfahren das die Hinterachse mit anschiebt und sich dann entkoppelt sobald man auf einem gleichmäßigen Tempo ist. So schleppt man zumindest nur das Zusatzgewicht und nicht den laufenden Antrieb permanent mit sich herum.

Highlights

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Zusätzlich zu der ganzen Ausstattung trägt der Vignale die Farbe Milano Grigio, die einzige Vignale exklusive Farbvariante für den Kuga in dem Modelljahr. Milano Grigio sieht ohne Sonneneinstrahlung erst einmal aus wie ein braun/beige, meine Frau nannte es „taupe“, was auch immer das schon wieder sein soll. In der Sonne kommt aber der Metallicanteil heraus und der Lack erstrahlt eher in einem Silber/Gold mit einem rosestich. Es wundert mich nicht, dass diese Farbe besonders Frauen anspricht. Meine fährt zumindest total drauf ab und ich freue mich über jede Farbe die mal nicht weiß, grau oder schwarz ist. Auch wenn ich zugeben muss das ein perfekt gepflegtes Schwarz schon etwas hermacht, aber das ist eher was für den Pflegeblog 😉
Ein weiteres Highlight sind die 19“ Räder im 5x2 Speichen Design, diese haben damals stolze 1200€ Aufpreis gekostet und waren damals wohl die teuersten Felgen im Prospekt. Die Außenkanten der Speichen sind glanzgedreht und die Innenflächen sind in Schwarz hochglanz lackiert, da gibt es ordentlich was zu pflegen 😉 Eins meiner Lieblingsextras ist das große Panoramaschiebedach. Der Innenraum wirkt dadurch gleich deutlich freundlicher und luftiger ? Eins der Vignale Highlights im Vergleich zum normalen Kuga ist natürlich die Volllederausstattung. Die Sitze sind im selben Honigwabenmuster gesteppt wie der Kühlergrill. Dazu wurden im Vignale großzügig viele Flächen mit Leder bezogen. Türpappen, Lenkrad, Schalthebel, Sitze und das Armaturenbrett sind großzügig mit Leder bezogen. Die Sitze tragen zusätzlich eine weiß abgesetzte Wulst an den Rändern. Helle Kontrastnähte rundherum runden das ganze Paket optisch ab.

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Ganz witzig ist der Einparkassistent. Dieser scannt die Lücken am Fahrbahnrand und parkt den Wagen automatisch ein falls es eine passende Lücke gefunden hat. Dank der Automatik hat dies den Vorteil das man hier die Kriechfunktion der Wandlerautomatik ausnutzen kann und so einfach nur auf der Bremse stehen muss, der Wagen erledigt dann den Rest 😎 Der Assistent kann auf die jeweiligen Parksituationen eingestellt werden, Längs- und Querparken sind also problemlos möglich. Beim manuellen einparken hilft die Rückfahrkamera weiter. Ausparken kann er auch alleine. Braucht man es? Nö! Ist es cool? Schon ? Meine Frau liebt dieses Feature bereits jetzt schon 😁 Worauf ich, wie bei allen Autos, verzichten kann ist der Spurwechselassistent aber der ist halt bei den ganzen Assistenten mit drin. Man merkt das der Assistent im Stadtverkehr mit 2-spurigen, engen Straßen einfach in die Lenkung eingreift weil er irgendwo eine Linie registriert hat. Das ist schon extrem nervig wenn man gerade überholen will und das System sich erstmal sträubt. Aber das System versteckt sich wenigstens nicht in irgendeinem Untermenü und so lässt es sich mit einem simplen Knopfdruck am linken Lenkstockhebel komplett deaktivieren. Damit kann ich leben 🙂

Netter Nebeneffekt des Kaufs: Mit dem Kuga ist unser gesamter Fuhrpark amerikanisch geprägt, da der Kuga weltweit verkauft wird und in den USA den Namen Escape trägt. War die erste Generation noch ein reines Produkt für den europäischen Markt, so ist der Kuga der zweiten Generation ein Kind der One-Ford Strategie. Damit sollen die Autos möglichst auf jedem Markt funktionieren und so Geld sparen da man nicht für jeden Markt verschiedene Baureihen entwickeln, bauen und vermarkten sondern nur geringfügig anpassen muss. Das Automatikgetriebe ist eine Kooperation mit GM und basiert auf GMs 6T40 Getriebe. Klar gibt es mittlerweile modernere Getriebe, allerdings gibt es das 6F35 jetzt auch schon wieder 13 Jahre und im neuen Kuga ersetzen ja auch die neu entwickelten 9- und 10-Gang Automaten das alte 6-Gang Getriebe. Dass der Automat amerikanisch geprägt ist merkt man beim Fahren. Es reagiert auf spontane Gasbefehle mit sofortigem runterschalten und die Gänge 5 und 6 sind US-typisch lang. Einige mögen besonders den hohen Drehzahlsprung in den letzten beiden Gängen nicht, da ich das aber von meinen beiden Caprice so gewohnt bin und ich es auch lieber habe wenn die Drehzahlen bei Autobahntempo niedrig sind kommt mir das eher entgegen und ist auch nicht so schlecht für den Verbrauch. Es stecken also schon US-Gene im vermeintlich europäischen Kuga.
Der Kuga ist, wenn man ehrlich ist, das komplette Gegenteil vom Mii. Er ist groß, wuchtig, luxuriös, schwer und auch ziemlich trinkfreudig im direkten Vergleich. Bei der Probefahrt waren wir bei knapp über 9 Liter. Das ist zwar immer noch unterhalb der Werte die andere so haben, aber wenig ist das auch nicht.

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Unterm Strich also wirklich das komplette Gegenteil vom Mii 😁 Das wird sich auch entsprechend in den Unterhaltskosten bemerkbar machen, aber hier war der Mii sowieso konkurrenzlos günstig und die Prozente sind bei uns soweit runter das es auch nicht mehr allzu sehr schmerzt. Mit den 46€ Steuer des Mii kann sowieso kaum ein anderes Auto mithalten. Den Mii nimmt übrigens der Händler in Zahlung und zwar genau zu dem Preis den ich mir vorher gesetzt hatte. Klar hätte ich den Privat für spürbar mehr losbekommen aber ich wollte mich nicht noch nebenher mit einem vierten angemeldeten Auto und lauter Probefahrten herumschlagen, vor allem weil der Wagen dann weiter Platz wegnimmt und nur im Weg steht. Das darf der Händler gerne alles übernehmen und dafür soll er dann von mir aus auch seine Marge machen. Der Mii hat seinen Wert eh besser gehalten als ich beim Kauf orakelt habe. Der Mii geht definitiv mit einem weinenden Auge, war er doch bisher das anspruchsloseste und zuverlässigste Auto das wir je hatten. Damals hat der Wagen wunderbar in unseren Alltag gepasst. Was mussten wir uns damals alles anhören weil es eben kein dickes Auto geworden ist. Da war von Selbstgeißelung und anderem Schwachsinn die Rede und auch sonst war der Wagen immer für einen blöden Spruch gut. Schön, dass der Wagen dafür in knapp 4 Jahren null außerplanmäßige Reparaturen verursacht hat, im Gegensatz zu gewissen anderen Fahrzeugen in unserem Bekanntenkreis. 😁

Falls sich einer fragt warum wir den Mii nicht einfach behalten, wo er doch kaum Unterhalt kostet: Wir haben einfach keinen Bedarf für einen Zweitwagen im Alltag. Falls ich doch mal ein zweites Auto brauche habe ich immer noch einen der beiden Caprice im Fuhrpark und für den Weg zur Arbeit nehme ich mittlerweile die Bahn. Im Winter ist der Verkehr bei uns eh immer deutlich schlimmer und die Strecke ist mit dem Auto im Sommer schon die absolute Hölle! Um es mit den Worten von Murtaugh zu sagen: „Ich bin zu alt für diesen Scheiß!“

Dazu kommt das der Mii eben zu unpraktisch wird, sollte ein Kind ins Haus stehen. In den Kofferraum würde man nur bei umgeklappter Rückbank einen Kinderwagen rein bekommen und das wird dann mit einem Kindersitz auf der Rückbank doch ziemlich eng. Ich hoffe wirklich der zukünftige Besitzer, wer auch immer es sein wird, kümmert sich gut. Verdient hätte der Wagen es!
Wir freuen uns auf jeden Fall schon wie Bolle auf den neuen Alltagsbegleiter und besonders meine Frau liebt den Wagen jetzt schon über alles 😉 Wir werden weiter berichten. 😎

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Wed Jan 01 11:09:31 CET 2020    |    Dynamix

Zitat:

@Goify schrieb am 1. Januar 2020 um 10:49:24 Uhr:


Jetzt fällt mir erst auf, dass dies ja das alte Modell ist. Das Facelift hat ihn so stark modernisiert, dass er trotzdem noch frisch aussieht.

Ja, ist noch der Kuga II. Das war aber eine bewusste Entscheidung da wir den neuen Kuga echt nicht schön finden. Das Heck haben Sie noch ganz nett hinbekommen aber diese Fiesta/Focus Front sieht an dem Ding wirklich nicht gut aus. Aber in der Hinsicht hat Ford den Puma ja auch versaut. Sieht aus wie der neue Kuga nachdem man Ihn zu heiß gewaschen hat.

Was ich dem neuen Kuga zugute halten muss ist das sich im Innenraum einiges getan hat. Die einzige Option die ich da in unserem vermissen würde wäre das volldigitale Cockpit weil die halt doch schon echt cool sind. Beim Tiguan fand ich das auch schon echt spaßig und das vom neuen Kuga wirkt weniger dröge als das vom Tiguan. Das Innenraumdesign ist auch etwas gediegener geworden, man sieht beim alten immer noch die Verwandschaft zu der alten Designlinie die man mit dem Fiesta MK7 und Focus MKIII eingeführt hat. Das wird aber durch die Volllederausstattung des Vignale etwas kaschiert wie ich finde. Am Ende kann man in allem irgendwo ein Haar in der Suppe finden wenn man nur lange genug sucht, ich für meinen Teil bin mit meiner Wahl trotz anfänglicher Bedenken mehr als glücklich. Der Kuga ist immerhin das Auto mit dem höchsten Anschaffungsspreis (Endpreis also incl. Unterhalt und Reparaturen dürften die beiden Caprice unter sich ausmachen 😁) welches wir uns je gegönnt haben. Da will es gut überlegt sein ob man so viel Geld wirklich ausgeben möchte. Die Bedenken waren nach reiflicher Überlegung weg und wenn die Bedenken dann nach einmal drüber schlafen weg sind und man es immer noch nicht für eine miese Idee hält, dann kann man es machen 🙂 So zumindest mein Gedanke.

Wed Jan 01 11:10:00 CET 2020    |    Badland

Vorfreude auf ein neues Auto gehört zu den schönsten Freuden des Erwachsenen Daseins 😁 😁 😁

Viel Spass und Ausfallfreie Fahrt jedenfalls 😎

Wed Jan 01 11:13:10 CET 2020    |    Goify

Ich bin da bei Autos etwas knauseriger und gleichzeitig vorsichtiger, daher wird wieder geleast. Gerade der Kuga wurde in den letzten Monaten im Leasing ja quasi verschenkt.

Wed Jan 01 11:20:20 CET 2020    |    Dynamix

Ich bin kein Fan von Leasing, hab schon zu oft gesehen was da schief gehen kann. Habe viele Kollegen die Fahrzeuge im Geschäftsleasing haben und da sind nicht selten Fälle bei wo dann bei Rückgabe der Kummer riesig ist wenn da plötzlich eine hohe 4-stellige Forderung vom Leasinggeber kommt. Danke, aber nein Danke. Dann doch lieber so das der Wagen am Ende auch mir gehört. Davon ab halte ich auch nicht viel davon sich alle 3 Jahre ein neues Auto vor die Tür stellen zu lassen. Klar, in dem Falle profitieren Gebrauchtkäufer wie ich davon aber wirklich nachhaltig ist das nicht.

Aber ich darf da gar nicht mal so laut schreien, ein SUV ist jetzt auch nicht gerade die Entdeckung der Nachhaltigkeit. Dagegen sind unsere Caprice geradezu Umweltengel.

Wed Jan 01 11:22:52 CET 2020    |    Goify

Sehr richtig. Ein SUV in der heutigen Zeit ist schon ein Statement - so wie vor 10 Jahren ein F150.

Wed Jan 01 11:28:33 CET 2020    |    Badland

Das ist eben der Nachteil beim Privatleasing, der Leasinggeber erwartet halt fast einen Neuwagen bei Rückgabe. Die haben es am liebsten, wenn die das Auto aus der Gutachterhalle direkt in den Verkauf stellen können ohne was dran zu machen ausser neuen TÜV.

Deswegen lohnt sich immer der Weg zu einem Profiaufbereiter der alles abdeckt vom Felgenkratzer bis zur Sitzreparatur. Die 500 Euro sind gut investiert.

Wed Jan 01 11:29:36 CET 2020    |    Dynamix

Mal schauen ob bei unserem Fahrprofil wenigstens der Verbrauch nicht so schlimm wird wie bei den anderen Kuga Fahrern. Da sind schon welche dabei die da mit bis zu 14 Litern im Schnitt fahren. Zumindest wir sind auf unserer Probefahrt ziemlich problemlos auf unter 10 Liter gekommen, ich hoffe einfach mal das bewahrheitet sich im Alltag auch so.

Wed Jan 01 11:30:11 CET 2020    |    Goify

Mein Skoda ging nach 75.000 km zurück und hätte in exakt dem Zustand in den Verkauf gehen können. Der war makellos. Waren aber auch zwei Tage Zeit, die ich dafür aufwenden musste.

Wed Jan 01 11:35:52 CET 2020    |    Badland

Ja Goify, nur die meisten haben weder die Zeit noch die Lust dazu.

14 Liter fände ich für einen Benziner dieser Kategorie ziemlich heftig, dass sind ja schon Caprice Werte. Obwohl man die vom Luftwiderstand schlecht vergleichen kann.

Wed Jan 01 11:58:46 CET 2020    |    Dynamix

Mit dem Caprice schaffe ich die 14 Liter nur wenn ich hacke, aber mit dem Kuga haben wir wie gesagt auch unter 10 Liter geschafft und das bei nicht zurückhaltender Fahrweise. Denke das wir unter 9 Liter schaffen können was für mich akzeptabel wäre.

Wed Jan 01 12:26:10 CET 2020    |    PIPD black

Den Bordcomputer wirst du eh nochmal auf Genauigkeit prüfen müssen. In den meisten Fällen ist er zu optimistisch. Mir ist sowas aber egal. Mir kommt’s nicht auf nen halben oder nen ganzen Liter an.😉

Ein Schiebedach hätte ich im Ränger auch gerne gehabt. Wird aber erst ab F150 angeboten. Ebenso die zu öffnende Heckscheibe oder andere Spielereien. Da ist man in den USA bei den Ausstattungen deutlich weiter als in good old Germany.

Für die Leasingabrechnung gibt es ganz genaue Vorgaben mit Bildern von TÜV und Dekra, was Gebrauchsspuren sind und was darüber hinausgeht. Da bleibt wenig Raum für die Händler. Streitpunkte sicher. Am besten ist, man bleibt bei der Marke und nimmt beim gleichen Händler wieder etwas mit. Dann sinkt der Stressfaktor.

Wed Jan 01 12:32:44 CET 2020    |    Dynamix

Das eh, aber ich hoffe mal das Ford da etwas weniger optimistisch ist wie andere deutsche Hersteller. Der Mii hat ja bei voller Betankung auch gerne mal ein paar 100ml unterschlagen. Wir werden sehen was er schluckt 🙂

Wed Jan 01 12:44:20 CET 2020    |    PIPD black

Zu dem Leasingkram fällt mir noch ein, dass damals einige viele ganz schön auf die Schnauze gefallen sind, als sie das Flat-Angebot von Ford für den Fiesta angenommen haben. Den gab es echt spottbillig. Unter 100 € meine ich und alles drin.....schon ne Weile her. Als dann die 4 Jahre um waren, wollte viele den Händlern die Kisten einfach so auf den Hof stellen und gehen. Das gab böse Erwachen. Die Händler wurden mit den Fiestas förmlich überflutet und suchten wirklich das kleinste Haar in der Suppe, wenn es keinen Folgevertrag gab. Relativ zeitnah kamen dazu die Schreiben von Dekra und TÜV. Das half ein Stück weit.

Wed Jan 01 12:49:00 CET 2020    |    Badland

Das kommt dabei raus, wenn Hersteller auf Teufel komm raus Fahrzeuge in den Markt drücken wollen.

Wed Jan 01 13:09:27 CET 2020    |    Dynamix

Das Problem haben aber auch andere Hersteller. Ich bin mal gespannt was auf Mercedes und BMW so zukommt wenn da die ganzen Autos wiederkommen die man zu abartig günstigen Konditionen in den Markt gedrückt hat. 1er BMW für gerade mal 100€ im Monat oder AMG Mercedes die für unter 300€ im Monat verramscht wurden.

Wed Jan 01 17:27:29 CET 2020    |    Lumpi3000

Schönes Auto. Die Farbe gefällt mir sehr ... 🙂 Das große Schiebedach ist natürlich klasse.
Beim Focus Mk3 gabs nur ne Schießscharte, da konnt ich auch drauf verzichten ... Dachte ich jedenfalls. Hätt ich mir mal doch einen mit SD ausgesucht, besser als nix wär es alle mal gewesen. Und der Innenraum wird auch gleich heller.

Zumindest bei meiner Fahrweise fällt die Automatik nicht weiter auf mit Trägheit oder hecktischem Schalten ....

Ich bin mit meinem Focus im letzten Jahrzehnt ( 😁 ) ne längere Strecke von insgesamt gut 1600 km gefahren. Bei 35 Grad und ordentlich gekühltem Innenraum hat er sich 6.5 Liter gegönnt. (Ehrlich gesagt sogar überrascht.) Dabei war ich weder dauernd links noch hab ich den Windschatten vom LKW genossen. Bin sehr zufrieden damit. Auf Kurzstrecke (5 km ein Weg zur Arbeit) jetzt im Winter kanns aber auch mal zweistellig werden *hust*
Zumindest beim Focus schränkt die Automatik die Fahrleistung des 1.5EB doch schon ordentlich ein.
Merkt man besonders wenn man den mal als Schalter gefahren ist. Ich mag aber keine Schalter (mehr) im Alltag. 😁
Die Fahrleistung ist für den Alltag so oder so ausreichend.
Ehrlicherweise merkt man aber, dass es nicht mehr die neuste Automatik-Generation ist.

Hab den Kuga auch schon gefahren und das Sync 3 ist wegen der Anordnung schon echt blöde zu bedienen, man merkt halt wirklich das es nicht für das Auto gedacht war.
Das System an sich ist aber Meinung nach vollkommen in Ordnung.
Navi hab ich über Google Maps laufen (Android Auto), wunderbar. Das Navi ab Werk ist aber auch gut. Da müsste ich halt nur mal nen Kartenupdate machen.

Viel Spaß mit dem Wagen 🙂

Wed Jan 01 17:59:21 CET 2020    |    Dynamix

Zitat:

@Lumpi3000 schrieb am 1. Januar 2020 um 17:27:29 Uhr:


Schönes Auto. Die Farbe gefällt mir sehr ... 🙂 Das große Schiebedach ist natürlich klasse.
Beim Focus Mk3 gabs nur ne Schießscharte, da konnt ich auch drauf verzichten ... Dachte ich jedenfalls. Hätt ich mir mal doch einen mit SD ausgesucht, besser als nix wär es alle mal gewesen. Und der Innenraum wird auch gleich heller.

Zumindest bei meiner Fahrweise fällt die Automatik nicht weiter auf mit Trägheit oder hecktischem Schalten ....

Ja, dass Schiebedach ist ein Traum 🙂 Deshalb wollte ich auch einfach nicht mehr darauf verzichten. Für viele mag es nutzlos sein aber ich finde das sieht einfach toll aus wenn dann von oben bei gutem Wetter das Licht reinscheint. Wenn es zu heiß wird oder bei schlechtem Wetter kann man ja notfalls immer noch das Rollo ausfahren 🙂

Die Automatik finde ich gar nicht träge, auch wenn moderne Automaten alles noch einmal einen Ticken besser können. Aber man muss sich mal vor Augen halten wie alt das 6F35 jetzt auch wieder ist. Das kam irgendwann 2006 auf den Markt. In der Zwischenzeit hat sich ja, gerade bei den Automaten aufgrund des DSG Booms in Europa, einiges getan. Da hat man dann auch bei den Wandlern mal ordentlich Geld und Hirnschmalz investiert. Man sieht es ja an den modernen Ablegern das diese in den Tests oftmals die Doppelkuppler ausstechen was Haltbarkeit und Komfort angeht und von den Schaltzeiten haben die Wandler auch ordentlich aufgeholt. Da lohnt sich der Doppelkuppler wirklich nur noch wenn es das letzte Quäntchen Performance sein muss.

Zitat:

Ich bin mit meinem Focus im letzten Jahrzehnt ( 😁 ) ne längere Strecke von insgesamt gut 1600 km gefahren. Bei 35 Grad und ordentlich gekühltem Innenraum hat er sich 6.5 Liter gegönnt. (Ehrlich gesagt sogar überrascht.) Dabei war ich weder dauernd links noch hab ich den Windschatten vom LKW genossen. Bin sehr zufrieden damit. Auf Kurzstrecke (5 km ein Weg zur Arbeit) jetzt im Winter kanns aber auch mal zweistellig werden *hust*

6,5 Liter finde ich durchaus erfreulich. Bei kaltem Wetter und extremer Kurzstrecke fängt jedes Auto an zweistellig zu saufen, ich wette das würde sogar der Mii schaffen.

Zitat:

Zumindest beim Focus schränkt die Automatik die Fahrleistung des 1.5EB doch schon ordentlich ein.
Merkt man besonders wenn man den mal als Schalter gefahren ist. Ich mag aber keine Schalter (mehr) im Alltag. 😁
Die Fahrleistung ist für den Alltag so oder so ausreichend.

Ja, die Schalter sind wirklich spritziger. Man merkt halt einfach das SUV was das angeht einfach konzeptbedingt Nachteile haben. Muss man halt mit leben können oder wollen. Kumpel von mir hat ja einen späten MK III Focus mit dem 1.5 Ecoboost mit 150 PS als Handschalter. Der lässt mich trotz über 30 PS weniger in jeder Hinsicht mit seinem Focus stehen. Hart gefahren liegt der Wagen bei dem bei gut 8 Litern, ich müsste für einen ähnlichen Wert wohl eher mit federleichtem Fuß aufs Gas gehen. Das werde ich aber im Detail mal beobachten sobald der Kuga vor der Tür steht 😉

Zitat:

Ehrlicherweise merkt man aber, dass es nicht mehr die neuste Automatik-Generation ist.

Wie gesagt, das Getriebe ist mittlerweile 13 Jahre alt und nicht umsonst von den 9- und 10-Gang Automaten ersetzt worden 😉

Zitat:

Hab den Kuga auch schon gefahren und das Sync 3 ist wegen der Anordnung schon echt blöde zu bedienen, man merkt halt wirklich das es nicht für das Auto gedacht war.

Ja, die Anordnung ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei.

Zitat:

Das System an sich ist aber Meinung nach vollkommen in Ordnung.
Navi hab ich über Google Maps laufen (Android Auto), wunderbar. Das Navi ab Werk ist aber auch gut. Da müsste ich halt nur mal nen Kartenupdate machen.

Das Sync III selbst ist was die Funktionalität anbelangt super. Es reagiert flott, alle Geräte lassen sich schnell koppeln und die Bedienbarkeit ist auch durchdacht. Die Softwareoberfläche ist optisch leider etwas langweilig aber das ist jetzt wirklich auf verdammt hohem Niveau gemeckert. Wichtiger ist ja das es gut funktioniert und das tut es ja unbestreitbar. Spätestens mit dem Sync II war Ford hier ja auf einem guten Kurs und das Sync muss sich vor der etablierten Konkurrenz beileibe nicht verstecken. Das Sync würde ich persönlich im Industrievergleich defintiv im oberen Drittel ansiedeln.

Zitat:

Viel Spaß mit dem Wagen 🙂

Danke, ich denke den werden wir haben 🙂 Ich weiß noch nicht wie ich die nächsten 2 Wochen überleben soll 😁

Wed Jan 01 18:10:26 CET 2020    |    Lumpi3000

Ja, das könnte ne Harte Zeit werden ....

Was kostet der Kuga denn in den Steuern? Ist noch nicht nach WLTP eingestuft oder?

Wed Jan 01 18:13:25 CET 2020    |    Dynamix

Ehm, gute Frage. Wurden die nicht erst ab 2018 nach WLTP eingestuft? Ich weiß nur das der Wagen um die 180€ an Steuern kosten müsste. Da macht sich das Gesamtpaket gut bemerkbar. Hohe Stirnfläche, kräftiger Motor, leicht angegraute Automatik und dazu eben der Allrad der nicht abbestellbar ist bei diesem Antrieb. Treibt den Verbrauch halt extrem in die Höhe und damit auch den CO2 Ausstoß.

Wed Jan 01 18:21:59 CET 2020    |    Lumpi3000

Selbst als Auto Freak blickt man da nicht mehr durch ... 😁
Mein Focus hat ja den selben Motor aber mit 150 PS und Automatik. Der kostet 120 Euro im Jahr. Aber der dürfte eben wegen kleiner und kein Allrad auch auf dem Papier weniger Sprit verbrauchen und damit günstiger in der Steuer sein als der Kuga ...

Wed Jan 01 18:24:29 CET 2020    |    Dynamix

Gut, der Wagen ist halt auch einfach mal deutlich leichter. Das hat sich auch beim NEFZ schon bemerkbar gemacht. Wie gesagt, in Sachen KFZ Steuer kam hier alles zusammen was den CO2 Ausstoß und damit auch die Steuer nach oben treibt.

Wed Jan 01 18:33:13 CET 2020    |    PIPD black

Wenn das ATF warm wird, laufen die Automaten sehr gut. Nur im Kalten und evtl. Steigungen ist es nicht so das wahre. Für jemanden, der den Motor kalt nicht überstrapazieren möchte, ist das ein Graus. Zumal der Motor auch noch länger höher dreht, damit alles schnell warm wird.

Wed Jan 01 18:38:24 CET 2020    |    Dynamix

Stimmt, jetzt wo du es sagst! Der Probefahrtwagen war ja kalt als wir den bekommen haben und draußen war es ordentlich frisch. Da schaltete der schon etwas hektischer. Muss ich mal schauen ob ich das bei unserem dann beobachten kann.

Wed Jan 01 18:46:25 CET 2020    |    Goify

Zitat:

@PIPD black schrieb am 1. Januar 2020 um 18:33:13 Uhr:


Wenn das ATF warm wird, laufen die Automaten sehr gut. Nur im Kalten und evtl. Steigungen ist es nicht so das wahre. Für jemanden, der den Motor kalt nicht überstrapazieren möchte, ist das ein Graus. Zumal der Motor auch noch länger höher dreht, damit alles schnell warm wird.

Ich dachte, das liegt an meinem alten Automaten trotz neuem ATF. Bei Minustemperaturen schaltet meiner manchmal sehr zögerlich oder auch mal recht hart. Sobald er warm ist, schaltet er sehr gut.

Wed Jan 01 18:49:36 CET 2020    |    Dynamix

Wundert mich irgendwie nicht. Die Wandler brauchen das Öl ja um vernünftig zu funktionieren und gerade Getriebe- und Achsöle haben eine abartig hohe Viskosität. Das Zeug muss bei Minustemperaturen eher die Viskosität eines Felsbrockens haben.

Wed Jan 01 18:55:33 CET 2020    |    Lumpi3000

Ich warte zumindest immer bis sich die Motordrehzahl reguliert hat ... Aber ob das wirklich dem Motor und/oder dem Getriebe was bringt? Keine Ahnung. Mir bringts jedenfalls nen gutes Gewissen. 😁

Und ja, stimmt ... Wenn die Automatik kalt ist dann merkt man das auch... Aber mich stört das auch nicht weiter. Es ist wahrscheinlich nur nicht so gut für das Getriebe selbst.

Wed Jan 01 18:58:56 CET 2020    |    Badland

Ich hab heute ne kleine Runde gedreht und bei den Minus Temperaturen, schaltete das nasse DSG6 auch Recht ruppig als ich los fuhr. Auf Betriebstemperatur war wieder alles geschmeidig.

Wed Jan 01 19:03:07 CET 2020    |    Dynamix

Motor warm laufen lassen bringt leider überhaupt nichts außer erhöhtem Verschleiß. Motoren mögen Leerlauf eh schon nicht so und bei kalten Temperaturen erstrecht nicht. Deshalb versuche ich auch immer relativ zügig loszufahren. Gerade durch die Drehzahl arbeitet die Ölpumpe besser und der Motor wird kalt besser durchölt. Bei den Getrieben tippe ich wie gesagt schlicht auf die Viskosität. Das sind ja richtig zähe Öle die da zum Teil reinmüssen. Glaube beim Caprice war es ein 75W90 oder so. Man kennt ja die Videos von normalem Motoröl bei Minusgraden, man stelle sich jetzt so ein Öl bei den Temperaturen vor. Das Zeug muss kalt so zäh sein das Honig dagegen wie Wasser wirkt.

Wed Jan 01 19:18:08 CET 2020    |    PIPD black

Zumindest mein Wandler braucht so 500 - 1.000 m Fahrt, dann flutscht es wieder.
Aber bis dahin und wenn man den Motor nicht so drehen lassen will, ist man schon ein Verkehrshindernis. Gewöhnt man sich aber dran.

Wed Jan 01 19:25:27 CET 2020    |    Goify

Ich schalte dann immer manuell hoch, damit er nicht so enorm hoch dreht. Früher beim gleichen Getriebe, als man nur das Hochschalten verhindern konnte (D-4-3-2-1), musste man damit leben, dass der kalte Motor in den ersten drei Gängen immer bis 3.000 dreht. Andererseits ist er sich bei Kälte manchmal zu fein zum Zurückschalten und so fährt man auch mal bergauf mit 1.200 Umdrehungen. Das geht zwar, führt aber zu erhöhten Motorvibrationen.

Wed Jan 01 19:35:55 CET 2020    |    PIPD black

Da wird er bockig. Mir hat man gesagt, das wird wohl seine Richtigkeit haben. Bis 3.000 dreht er auch nicht. Wenn das nicht so OK wäre, hätte man da sicher etwas anderes programmiert.

Wed Jan 01 19:42:07 CET 2020    |    Dynamix

Bockig wurde der Kuga während der Probefahrt jetzt zu keiner Zeit. Er hat nur die Gänge im Kaltzustand für meinen Geschmack etwas zu lange gehalten, aber der Wagen stand wie gesagt sehr lange. Da entwickeln manche Autos ja auch so Ihre Macken. Sobald er bei uns ist wird er eh kaum Gelegenheit haben mal mehr als 2 Tage am Stück ungenutzt in der Garage zu stehen.

Wed Jan 01 22:33:57 CET 2020    |    PIPD black

Bockig wird er, wenn du ihn manuell einen Gang hochschaltest, obwohl er noch nicht seine Schaltdrehzahl im Kaltzustand hat. Vorallem wenn du genau den Punkt erwischt, wo er nicht weiß: rauf oder runter und du vllt. auch noch minimalst die Gaspedalstellung veränderst. Das gibt es beim Diesel dann nochmal, wenn er am Regenerieren ist. Aber das trifft euch nicht.
Deshalb am besten alles der Automatik überlassen. Dann läufts am besten.

Wed Jan 01 22:37:10 CET 2020    |    Dynamix

Man kauft sich sowas ja auch damit man es nicht selber machen muss 😁 Hab vorhin gesehen das der Ranger sogar ne richtige Ford-USA Automatik haben müsste die auch bei Ford F-150 und Co zum Einsatz kommt. Müsste dann ja entsprechend ein Trümmer sein.

Wed Jan 01 22:40:32 CET 2020    |    PIPD black

Nennt sich 6R80 und ist ein ZF-Lizenz-Produkt von Ford.

Aktuell gibt es die 10-Gang-Automatik aus dem Mustang, F150, etc. im Ränger, angeflanscht ab nen 2,0 Mono- oder BiTurbo.


Wed Jan 01 22:46:46 CET 2020    |    Dynamix

Genau 😉 Und das 6F35 ist ein halbes GM Getriebe 😁 Scheinbar tun die sich mittlerweile schwer mit eigenen Automatikgetrieben. Die Doppelkuppler kommen ja von Getrag. Aber gut, es gibt bei Automatikgetrieben deutlich schlechtere Kooperationspartner als General Motors.

Die alten 4-Gang Automaten in unseren Caprice schalten selbst für heutige Verhältnisse noch ziemlich gut. Ich hatte es noch nie da da mal ein Getriebe einen Gang nicht gefunden hat oder sich sonst wie verhaspelt hat. Ganz im Gegensatz zu den ganzen modernen Doppelkupplern wo das schon des öfteren vorgekommen ist.

Thu Jan 02 06:52:55 CET 2020    |    Badland

In meinem Zafira war auch noch eine 4 Gang Automatik von GM verbaut und die war auch sehr angenehm. Der einzige Makel war eigentlich nur, dass die besonders beim Auffahren auf die Autobahn zu früh in den Overdrive geschaltet hat und die Beschleunigung abrupt unterbrochen war. Da half nur ein beherzter Tritt bis zum Kick Down.

Thu Jan 02 09:38:29 CET 2020    |    Goyoma

Glückwunsch zum Neuen! 😎
Schöner Wagen, gefällt mir sehr. Am 31.12 hatten wir zur Silvesterfeier gute Freunde aus der gleichen Straße zu Besuch, die haben sich auch Anfang Dezember einen Kuga ST in Grau geholt, mit schwarzen Akzentfarben. Ebenso mit dem DSG. Welcher Motor verbaut war weiß ich jetzt gar nicht mehr. 😕

Deinen Blogeintrag hatte ich vorher schon gelesen sodass ich mir deren Kuga gleichmal näher anschauen musste. Sind auch eine kleine Runde gedreht. Ein sehr stimmiges Fahrzeug!

Thu Jan 02 09:38:38 CET 2020    |    Trottel2011

Gratus zum neuen Automobil, @Dynamix

Schade dass es doch kein Panda geworden ist 😁 Und ich sehe schon wie Goify jedes mal sein nun mittlerweile total ausgelutschen "Witz" bzgl. der Ausstattungslinie bei jedem Artikel anbringen wird 😉 😁

Thu Jan 02 09:41:26 CET 2020    |    Dynamix

Och, ich werde meine Tränen über die Witze jedes mal trocknen wenn ich mich in die schicken Ledersitze schmiege und meine kalten, bibbernden Hände an der Lenkradheizung wärme während ich mir über das Premium-Soundsystem erheiternde Musik kredenzen lasse.

Bäh, dass war aber jetzt eklig arrogant 😁 Zum Glück nur ein Ford und kein Bentley oder sowas dekadentes 😉

Deine Antwort auf "Adios, Mii! Daach, Kuga!"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 16.03.2021 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Als Autonarr geboren und bei US-Cars hängengeblieben, so könnte man meinen automobilen Werdegang wohl am besten beschreiben ;) Meine Leidenschaft gehört allen US-Cars, aber meine Technikliebe erstreckt sich eigentlich auf alles was Räder hat, also auch Zweiräder, egal ob mit oder ohne Motor :D

Welcome!

Willkommen in Dynamix Garage,

hier dreht sich alles um den American Way of Drive und andere spannende Themen die für mich zum Thema Auto einfach dazugehören. Wer auf amerikanisches Blech steht ist hier genau richtig ;)

Mittlerweile haben sich in meinem Blog diverse Blogreihen etabliert:

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Whale Diaries: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1992 Caprice Classic

Sheriff Tales: Erzählungen/Erlebnisse aus dem Leben unseres 1993 Caprice 9C1

La macchina nera: Geschichten um die Wiederauferstehung meiner Vespa ET4 50

Ihr könnt aber auch einfach im Diner vorbeischauen um hemmungslos zu spammen oder Off-Topic zu werden :D

Zum Diner gehts übrigens hier entlang! ;)

Von Zeit zu Zeit gibts aber auch Artikel die ein wenig aus der Reihe fallen. Dies können aktuelle Themen sein, Spezialthemen die nicht in die etablierten Blogreihen passen, eigene Gedanken oder einfach nur anderes Zeug an dem ich irgendwie geschraubt habe :D

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