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Wed Jun 03 08:59:04 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (13)

Es ist Samstag der 30.05.2015 auf irgendeiner Straße in Thüringen. Das Ziel vor Augen, weiss man was einen erwartet. Weiss man das wirklich?

 

Für mich ist diese Veranstaltung neu gewesen. Der eigentliche Grund für diesen Ausflug war, dass wir uns die Veranstaltung mal anschauen wollten, um zu wissen was uns im nächsten Jahr als Teilnehmer erwartet.

 

Nach gut 1h Fahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Wenn gleich auch die Beschilderung etwas dürftig ausfiel. Unser Ziel hies: 8.Freies Bergrennen für Jedermann in Waldau bei Schleusingen. Die Ankunft war ein Fest für die Sinne. Die Wagen standen in Reih und Glied-wartend auf ihren Start. Die Motoren liefen, lechzten nach jedem Gasstoß. Die Luft flimmerte hinter den Auspuffrohren vor Hitze. Es roch nach unverbrannten Benzin, es ballerte ein Fuchs nach dem anderen aus den Rohren. Als Motorsportfan wähnte man sich im Himmel.

Es gibt ein Markantes Merkmal, welches diese Veranstaltung von üblichen Rennveranstaltungen unterscheidet.

 

 

 

 

 

 

Die Tatsache, dass man ohne Lizenz mit straßenzugelassenen Autos an einem Bergrennen teilnehmen kann. Die Technische Abnahme am Freitag, sorgte dennoch für die notwendige Sicherheit, damit keine Unfälle passieren, die hätten verhindert werden können. Ganz nach dem Motto Safety First, fuhr vor jeder Gruppe und Klasse, in welchen die Autos aufgeteilt waren, die Strecke ab um eventuell verlorene Teile oder gar Öl auf der Strecke auszumachen.

 

 

Stellt euch vor ihr habt die Möglichkeit mit eurem Auto, einem Helm und Feuerlöscher am Start einer solchen Veranstaltung zu stehen? Der Adrenalinpegel steigt mit jedem Auto, welches vor euch an den Start geht, und ihr merkt, der eigene Moment steht kurz bevor. Gedanken, dass man auch ja heil am Ende der Strecke ankommt und auch heil wieder runter, schießen wie eine Dauerschleife durch den Kopf. Dann hängt das erste Mal die rote Flagge auf der Strecke-Startverbot. Die Nervosität steigt und die Gedanken kreisen um den Fahrer der einen Unfall hatte. Wie geht es ihm, was ist passiert? Dann die erlösende Nachricht „nur“ Blechschaden. Der Porsche ist aber so deformiert, das dass Rennen für ihn gelaufen ist. Schade. Jetzt aber muss man selbst an den Start, langsames vor rollen, bis zur Linie. Stehen und warten auf die Ampel. Der Puls schießt gefühlt auf 360 und da steht die Ampel auf Grün. Das Gaspedal wird durch getreten, die erste links Kurve in Sichtweite- Gedanken wie „Bloß nicht überschätzen“ oder „ aber auch nicht zu langsam, will ja nicht letzter werden“ müssen beiseite geschoben werden, denn jetzt gilt volle Konzentration auf die Strecke und das eigene Auto.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach ca. 1 Minute und 30 Sekunden und der Durchfahrt durch den Besengrund, vorbei an den jubelnden und wie irre filmenden/fotografierenden Zuschauern, ist der ganze Spuk dann auch vorbei. Oben angekommen, fällt die Anspannung ab, Auto ganz, Fahrer heil und die Zeit o.k. Zwischen den Trainingsläufen und dem 1. Wertungslauf haben die Teilnehmer die Möglichkeit sich etwas zu Essen zu holen oder mit den anderen Teilnehmern auszutauschen. Etwaige Verständigungsprobleme inbegriffen. Alles in allem aber eine Runde Veranstaltung für die Fahrer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich als Zuschauer, habe auch wie blöde am Besengrund Fotos geschossen, 1180 waren es am Ende, von denen letztlich nur wenige wirklich gut waren. Während des Fotografierens war ich ja echt der Meinung, es sind richtig gute geworden- Naiv wie ich war dachte ich auch noch alle. Am Rechner dann Ernüchterung. Aber ich denke ein paar sind doch ganz ansehnlich.

 

 

 

 

 

 

Wir hatten durch meinen Media Pass und mein Mann durch seine VIP Karte die Möglichkeit mit einem VIP Shuttle an unsere Location, mit Tribüne usw. zu kommen, haben aber den Weg des „Bettlers“ gewählt und sind gelaufen. Also ein 2. Mal laufe ich nicht, denn der Anstieg zum Besengrund ist nahezu senkrecht. Bergsteigerschuhe sind zu empfehlen. Aber auch die anderen Besucher konnten mit einem Bus bis zum Besengrund fahren. Dort angekommen standen wir zunächst an einer ungünstigen Stelle zum fotografieren. Während einer kurzen Pause wechselten wir die Seite zur VIP Tribüne, vor der ich mich dann mit meiner Kamera bewaffnet positionierte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Auto nach dem anderen ging mir in die Linse und es hat richtig Spaß gemacht. Ich habe die Zeit total vergessen. Als dann die Drifter um die Kurven geschossen kamen, hatten sie das Publikum auf Ihrer Seite. Ich war so mit Fotografieren beschäftigt, dass ich den Dreck, den sie aufwirbelten und der auf uns hinunter rieselte gar nicht mit bekam. Einzig der beißende und doch wohlriechende Duft verbrannten Gummis verblieb für wenige Momente in der Nase. Diese Momente sind ein wahres Fest für die Sinne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein bekanntes Gesicht nahm auch an der Veranstaltung teil und heimste wohl aufgrund seiner Popularität viele Jubelrufe der Zuschauer ein. Olaf Dobberkau gab sich mit seinem Porsche die Ehre und zirkelte mit scheinbar spielender Leichtigkeit um die Kurven.

 

Organisatorisch kann ich sagen, ist diese Veranstaltung, unterstützt von der Ehrhardt AG als Hauptsponsor und weiteren Premiumpartnern wie Eibach, Maxxis, Dekra, Motul Deutschland, TurboZentrum und dem Autohaus Kaspar ein voller Erfolg.

Die Zuschauer hatten freien Zugang zum Fahrerlager und wurden jeweils am Besengrund und am Fahrerlager mit Getränken und Speisen verköstigt. Sie konnten an der Strecke hinter den Absperrungen gute Fotos und Videos machen, sowie sich mit dem ganzen Freundeskreis und Camping Stühlen auf die Grünfläche setzen und das Geschehen beobachten.

 

 

Eine Veranstaltung für Jung und alt, die es sich lohnt zu besuchen. Wir kommen wieder, aber dann nicht als Besucher.;-)

 

Den Gewinnern gratuliere ich von Herzen und den beiden Fahrern, deren Autos leider nicht heil geblieben sind, wünsche ich eine erfolgreiche Reparatur und seid froh das euch nichts passiert ist.

 

Mein Dank geht nochmal an das Freie Bergrennen Orga Team, die richtig gute Arbeit geleistet haben und mir die Chance gegeben haben mich in der Pressefunktion zu probieren. Chapeau :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mon May 18 12:50:43 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (88)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

So ihr lieben, die 35.000 stehen, seit wenigen Tagen auf dem Tacho. Und was soll ich sagen, ich bin allmählich der Ernüchterung erlegen. Die anfängliche Euphorie über das tolle neue Auto, neue eigene Auto, hat mich in den letzten Monaten verlassen.

 

 

 

 

 

Ihr fragt euch sicher was die Gründe dafür sind. Ja da gibt es ein paar. Nicht zu Letzt das jeder scheinbar der Meinung ist, dass man einen Opel ruhig anfahren darf. Ist ja NUR ein Opel. Seit heute Morgen habe ich nämlich erneut, nicht mal 1 Jahr später, einen Schaden am Heck. Momentan bin ich einfach nur deprimiert, ob der Tatsache ganz gleich was ich auch tue, wie sehr ich aufpasse wie ich und wo ich parke, doch der Tag kommt, an dem ich einen Kratzer am Auto finde.

 

Diesen kann ich vielleicht noch rauspolieren, aber das Tribal muss neu… so deformiert und gerissen wie es ist. Es stimmt mich traurig, dass die Menschen derart rücksichtslos mit ihrem und vor allem dem Eigentum anderer umgehen. Die Gesellschaft hat, in solchen Dingen, in meinen Augen, jeglichen Respekt verloren. Jeder denkt nur noch an sich, und wie er das Ziel am besten und schnellsten erreicht und wenn es am Ende nur über die mutwillige Zerstörung fremder Gegenstände gereicht.

 

Weiterer Punkt auf der Ernüchterungsliste ist, dass meine Dachreling kein halbes Jahr nach der 1. Reparatur wieder gerissen ist. Und dieses Mal bekam ich von meinem FOH die Aussage „ Das ist normal, dass Auto verwindet sich“. Leute nein. Das darf nicht sein. Im Ernst jetzt nicht?! Ich lasse das vor Ablauf meiner Garantie beheben und wenn ich am Ende erneut über den Chef des Autohauses gehen muss. Opel braucht sich nicht wundern, wenn die Kunden andauernd in die Werkstätten rennen, ganz ehrlich für mich ist das nicht akzeptabel.

 

Ich habe mir das bei anderen Autoherstellern angesehen, da ist nirgends die Reling im Dach integriert. Das wird ev. Seinen Grund haben denke ich mir. Reißt bei Audi das Dach ? Nein. Bei VW? Nein! Oder bei Renault? Nein. Warum Opel?

 

Gleiches Spiel: Bei mir knarzt etwas total nervig in der Lenkung. Als würde eineMetall- Feder über Metall streichen. Ganz leicht. Ein ekliges Geräusch. Oder aber auch das nervig quietschende Lüfter Rad. Das jedes Mal, sobald die Lüftung warm ist, beginnt zu quietschen. Wenn ich die Lüftung ausstelle läuft der quietschende Ton mit samt dem Rad aus. Alles Aspekte die vom FOH als tolerierbar angesehen werden. Für mich nicht, denn mir geht es auf den Keks. Ich möchte für 23.000,00€ kein quietschendes Auto haben. Da kann ich mich auch in meinen 28 Jahre alten Kadett setzen, da kann ich es aber ertragen, weil es einfach so war zu der damaligen Zeit. Aber Stand der heutigen Technik und Entwicklungen sollte so etwas nicht mehr vorkommen.

 

Ich möchte auch kein Auto haben bei dem sich der Pedalblock lockert und man beim Treten der Kupplung nach rechts abrutscht weil diese locker ist. Sorry das sind No Go´s in meinen Augen. Wobei ich hier hinzufügen muss, dass die Pedallerie anstandslos gewechselt wurde. Mit dem kleinen Abstrich, das meine helle Seitenverkleidung Ölfingerspuren der Mechaniker aufweist.

 

Der Kracher aber ist, die Heimlichtuerei. Wird einem Kunden doch ernsthaft beim Kauf seines Neuwagens absichtlich verschwiegen, dass er bei der 2. Inspektion maximal 40.000km gefahren haben darf, damit er die Anschlussgarantier erwerben kann?! Ich wollte das erst nicht glauben als ich das gehört habe, aber ich habe sofort meinen FOH angerufen und der bestätigt mir das ohne mit der Wimper zu zucken. Ebenso wie der Hinweis, dass die Anschlussgarantie nur für die nächsten 10.000km erworben werden kann. Heisst bis 50.000km danach ist eh finito. Also zahle ich knapp 700 € für 10.000km.

 

Würdet ihr das machen? Ich überlege es mir noch. Weil 10.000km / die 50.000km habe ich relativ zeitnah erreicht. Ob das so sinnvoll ist?

Auf jeden Fall finde ich, ist es eine Unverfrorenheit sondergleichen, die Kunden so zu behandeln. Ich denke Opel will wieder mehr Absatz schaffen? Mit dieser Taktik geht das nach hinten los. Für mich steht nahezu, zu 100% fest, dass ich mir keinen wieder hole. Der Astra wird gepflegt und gefahren bis er im Monat das kostet was mich ein Neuwagen kosten würde. Dann muss er gehen.

 

Tut mir Leid für die harten Worte, aber es hat mich erschrocken, was die letzten Monate so aufgekommen ist. Ich hoffe bei euch fällt das ein oder andere aus und ihr müsst nicht so oft vorstellig werden, aber mir reicht es.

 

Fahren tut er sich immer noch wie am ersten Tag, der Verbrauch hat sich jetzt bei 7,2L festgesetzt, was ich für einen NonTurbo Motor echt gut finde. Ölwechsel und somit auch die Inspektion wird wohl schon zeitnah nach dem Urlaub nächste Woche fällig werden, aber an und für sich ein gutes Auto. Bremsprobleme kann ich noch immer nicht bestätigen, fahre auch noch auf Auslieferungsbelägen und- Scheiben.

 

Zum Thema Versiegelung noch ein paar Worte. Ich hatte Joki Dodo Juice spendiert und indes ein wenig das Auto schon, ob massiven Pollenflug, waschen müssen. Das Wachs hält hervorragend auch nach der 4. Wäsche. Mittlerweile bin auch noch zu einem Detailer gekommen, welchen ich nach jeder Wäsche und jedem Abledern auftrage. Er garantiert ein Gloss was ich nicht erwartet habe. Die Vorarbeit an sich ist natürlich wichtig, aber dennoch tut der Detailer sein übriges. Von Autofinesse bin ich jetzt überzeugt :-)

 

 

 

 

Am Ende muss jeder für sich entscheiden, was er tolerieren möchte und was nicht. Für mich gehören die genannten Sachen nicht in den Toleranz Bereich, zumindest solange nicht, wie ich der erste Besitzer bin. Vielleicht sind meine Ansprüche auch mit den Probefahrten gestiegen, dennoch möchte ich so etwas, bei dem Preis den ich gezahlt habe, nicht hinnehmen müssen.

 

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Wed May 06 14:27:57 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (1)

Der Artikel der SZ hat mich gerade dazu veranlasst diesen Artikel zu schreiben.

Bei wärmender Sonne und ca. 20 Grad in Deutschland hat mich der Gedanke über einen Satz in diesem Artikel nicht los gelassen. Denn während ich schreibe setze ich mich mit einem Thema auseinander.

 

In dem Artikel der SZ geht es um den größten Fund an alten Autos den es je gegeben hat. Es geht um die Baillon Sammlung aus Frankreich. Ein junger Unternehmer der mit Hang zum motorisierten Gefährt alles sammelte was ihm unter die Finger kam. Stellte die Autos auf dem Hof seiner Eltern ab, den er nebenbei bemerkt eigentlich mal übernehmen sollte, aber wie die Kinder so sind hatte er seine eigenen Pläne. Er wollte mit der Sammlung ein Automuseum eröffnen. Leider kam es nie dazu, als er 1978 pleite ging.

 

Nun also fand Artcurial diese ganzen Schätze und versteigerte einen Teil davon. Um genau zu sein 59. Und das Beste daran ist, sie sind in keiner Weise verändert. Man sieht noch das Heu an den Autos, die Pflanzen die über die Dauer des Transports eingetrocknet waren, und den Grünspan und Staub. Das Herz eines jeden Oldtimer Fans würde hier rasen vor Glück.

 

Der Satz in dem Artikel der mich so faszinierte ist folgender: "jedes neue Teil der Technik und jeder neue Lederbezug raubt dem Wagen ein Stück seiner Seele." Süddeutsche Zeitung (http://www.sueddeutsche.de/.../...-alte-liebe-rostet-doch-1.2335172-13)

 

Bezogen hatte man ihn auf einen ganz bestimmten Wagen, den Maserati A6G 2000 Gran Sport Berlinetta Frua. Ich habe, während ich das hier so schreibe bereits drüber nachgedacht was ich davon halte, ob ich der Aussage zustimme. Und ja ich tue es. Klar mag ich Autos die glänzen und nach einer Nutzung gleich Null aussehen. Aber, dieses Auto ist pure Geschichte, es hat so viel zu erzählen. Alleine die Tatsache wie der Lack aussieht, alt, matt und zum Teil abgeblättert. Das Chrom stumpf von Staub und Wetter. Mäuse haben es sich über Jahre in ihm gemütlich gemacht…

Ach wisst ihr was, lest selbst was er zu erzählen hat ;-)

 

„… Es ist 1978 und irgendwie stimmt hier was nicht. Meine ganzen Kollegen verschwinden, einer nach dem anderen. Es gab mal 200 von uns, doch werden es irgendwie immer weniger. Von Woche zu Woche, Monat zu Monat stehen immer weniger Autos auf dem Hof meines Besitzers. Dafür tauchen immer mehr Herren in Frack und Hut hier auf. Laufen um uns rum, schauen uns an. Fassen uns an. Öffnen die Haube nicken zustimmend und gehen wieder. Tags darauf ist das begutachtete Fahrzeug weg. Ich sag ja hier stimmt was nicht.. Mich haben sie auch betrachtet, aber ich stehe noch hier, nachdem es ziemlich licht auf dem Platz vor mir geworden ist. Die Tage vergehen, die Wochen rinnen dahin. Blätter fallen von den Bäumen, es folgt kalter und nasser Wind. Der Herbst kündigt sich an, reisst an den Überdachungen, hin und wieder gibt ein Stück Holz nach. Gibt ein Stück Auto frei für die Naturgewalten. Nach und nach wird aus Regen Schnee, der einen Teil von uns wie eine Decke überzieht. Unberührt bleibt der Hof vor mir lange Zeit. Ich vermag nicht zu sagen, wie lange wir so standen ohne eine Regung. Einzig die Spuren der Witterung lassen erahnen, dass man uns vergessen hatte. Staub bedeckt indes meine Haube, ich spürte wie der Zahn der Zeit an meinem Blech nagte. An manchen Stellen löste sich mein Lack in seine Einzelteile, an anderen verabschiedete sich mein Chrom, ergab sich dem Grünspan. Die Mäuse gruben sich immer tiefer in meine Polster, quietschten vergnügt ob des warmen Nests. Ich kann nicht mehr zählen wieviel Mäusenachwuchs in mir zur Welt kam, bis es Frühjahr wurde und ich gefühlt nach Jahrzehnten die ersten Menschen wieder sah.

 

Diese waren furchtbar aufgeregt und schossen aus einem komischen flachen Ding Blitze auf uns. In der späteren Versteigerung erfuhr ich, dass dies Telefone ohne Schnur und mit Fotografie Fähigkeiten waren. Sie wuselten um uns herum, sprachen Worte wie „unglaublich…“,“..stellt euch vor was die wert sind…“, „…schade das er nicht besser erhalten ist…“.

 

Trotz das Einige von uns wohl das zeitliche Segnen müssen, haben es 59 von uns in diese Halle geschafft. In genau dem Zustand, wie die Herren uns von unserem Besitzer weggeholt haben. Mit Moos, Heu, Mäusekot. Da stehen wir nun und hoffen auf neue Besitzer, die uns entweder herrichten mit neuem glänzenden Lack, oder sie lassen uns so und bereiten nur unsere Technik auf. Denn irgendwie zeugt es doch von Geschichte, so wie wir hier stehen, mit Patina, die nur die Natur zeichnen kann. Alt und verwittert, der Lack fällt vom Blechkleid und doch sind wir makellos. Das sind wohl die schönsten Autos, wir sind Autos mit Historie.“

 

Ich merke hier noch an, dass die Geschichte, welche das Auto selbst erzählt, reine Fiktion ist und von mir erdacht.

 

Was haltet ihr davon, ein Auto mit seiner Patina, so wie es gelebt hat zu erhalten?!

 

 

Bild von : http://www.google.de/imgres?...

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Tue Apr 28 10:34:40 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (7)

Hallo Ihr Lieben,

 

ihr habt „lange“ keinen Schriebs mehr von mir bekommen… richtig?...richtig.

Ja und was soll ich dazu sagen, ich würde meinen ich habe ein Schreibblockade. Ja das komische Ding scheint es wirklich zu geben und es hat mich heimgesucht. Fehler im System, ich will es wieder loswerden gegen gute Ideen, Problematiken…wer tauscht mit mir? Nicht alle auf einmal bitte…:-D

 

Ja warum hab ich dieses dämliche Ding Namens , ach ist auch egal…ja ich vermute weil meine letzten 10 Tage im Grunde so ziemlich die Besten überhaupt waren. Der Freitag vor dem eigentlichen Urlaub war schon der Oberhammer. Angrillen mit den Besten, vom Besten, vom Besten. Neue Leute und Freunde kennengelernt…meeega… ein Treffen, dass in seiner Vielfalt nicht unterschiedlicher sein konnte. Von Premium bis Stino Car war alles vertreten. Und die Menschen erst dazu… Von wegen Premium ist abgehoben und Stino und Old Car ist langweilig.

 

Ich hab selten so viel Spaß wie an diesem Abend gehabt. Glaubt mir so eine bunte Mischung ist perfekt. Jeder hatte wen zum reden, zum lachen, zum weinen vor lachen, und wir alle hatten eins gemeinsam, wir liebten unsere Autos. Und wir alle waren dem Laberprinzen ausgesetzt :-D Mein Gott ich wusste gar nicht das unser Kumpel solche Fusseln am Mund hat :-D. Als er dann mal die Gusche gehalten hat, wurden uns von Treffen berühmten Menschen ;-) Stories erzählt die besser keiner hört. Da kamen Sachen ans Licht, die besser im Untergrund verschollen geblieben wären… aber genau das ist es auch was eine Gemeinschaft, wie sie am Freitag zusammen gekommen ist, ausmacht. Das eben auch ein eingefleischter Opel Fan, wie es der Laberprinz nun mal ist, sich zu einem CLA stellt und sich mit der Besitzerin über Sinn und Unsinn des Geldausgebens in Form eines Benz unterhält :-D. Hätte ich nicht gedacht, aber es ist möglich und verursachte bei mir ein Schmunzeln und glückliches Herz. Mal ehrlich wir haben doch alle die gleiche Liebe, 4 Räder, 1 Lenkrad, 1 Motor, nur das Emblem und eventuell die Karosse unterscheiden uns voneinander. Der Grundtenor bleibt aber der gleiche.

Der nächste Tag ging, mit dem Gespann Opel-Mercedes, in eine weitere unschlagbare Runde. Die Besitzerin und ich hatten uns ja am Freitag das erste Mal getroffen und ausgemacht, dass wir am Samstag mal ein Shooting zusammen machen wollen. Sie, erfahren, ich…total schüchtern, von nichts einen Plan. Klar Autos fotografieren voll mein Ding, Menschen… eher nicht so. Als es dann ans Eingemachte ging, so mit Highheels und Posen und so, hätte ich mich am liebsten in meinem Astra verkrochen… ich bin doch nicht der Rampen Typ… und da wollte ich Lehrerin werden…ahhh….Kopfkino…weg…löschen… . Nach und nach taute ich auf, dank des Zuspruchs meiner Fotografin. Ich war ganz froh, als ich den Kelch weiter geben konnte und dann selbst durch die Linse die Fotos schiessen durfte. Inklusive Kommandos wie „ Bleib mal so, nee nicht so, weiter rechts“ usw. Das war cool und lustig. Was den Tag für mich aber spannend gemacht hatte, war das Kennenlernen. In diesen Stunden konnte ich, egal ob vor oder hinter der Kamera, die Besitzerin des Benz näher kennenlernen und ich kann euch sagen, ein toller Typ Mensch. Am besten wurde unser kleines Shooting in dem Moment, als wir auf die Idee kamen Making Off Bilder zu schießen. Da war ich meister Matz drin. Egal wie die Bilder entstanden sind, ich hab Bilder davon gemacht. Und die bringen mich immer wieder zum lachen. Denn Sie sind ehrlich und nicht gestellt.

 

 

 

Da war der Samstag auch schon rum und mein Mann und ich überlegten wie wir unseren Urlaub verbringen wollten. Leider konnten wir nicht weg fahren, da wir auch Termine im Urlaub hatten. So kam uns am Sonntag die Idee man könne mit unserem Youngtimer mal eine Runde durch Thüringen fahren. Thüringen…und Bayern. Die Strecke die wir an dem Tag entdeckt haben, ist einfach von der Naturkulisse ein Traum. Vom Thüringer Becken in die grünen Berge des Südens. Start war Arnstadt und die Straße führte uns über Rudolstadt, Probstzella und Kronach nach Burgkunstadt.

 

Wo wir dann eine kurze Pause einlegten, um die Benzfahrerin vom Vortag zu überraschen. Daraus wurde dann noch ein Italienischer und lustiger Abend, bis es gegen 19Uhr über die A73 und A71 wieder zurück nach Hause ging. Mein kleiner Kadett hat die Tour mit neuem Zahnriemen und frischem Öl hervorragend gemeistert.

 

Die Woche selbst verging wie im Flug, durch die Termine die wir uns gesetzt hatten und plötzlich war es auch schon wieder Samstag und wir fanden uns im Kino in Suhl mit unserer bereits bekannten Benz Fahrerin und ihrer Begleitung wieder. Wir sahen uns zusammen FF7 an. Hach..ich mag diesen Film…so actionreich er ist und so wenig wie er mit dem ersten FF Teil zu tun haben mag, er ist in meinen Augen richtig gut geworden.

 

 

Mag eventuell auch an dem verstorbenen Paul Walker liegen, welchen ich unglaublich mochte und deshalb am Ende des Filmes hunderte Tränen vergossen habe.

 

Mit diesem Famosen Film endete auch mein Urlaub und begann die Schreibblockade… ok…wenn ich die Anzahl der aneinander gereihten Buchstaben hier sehe, dann kann man den Eindruck bekommen ich halluziniere :-D…trotzdem…wenn ihr kreative Ideen habt oder Themen, rund ums Auto versteht sich, mit denen ich mich mal auseinander setzen könnte, dann rückt sie raus… ich freue mich auf eure Vorschläge. Und ich meine das ernst! Her mit euren Ideen... SOFORT :-D

 

LG und eine schöne Woche euch allen.

 

Eure Maria

 

PS: Die Optik, die mein Joki jetzt hat, werde ich euch in dem "35.000km - Ernüchterung"-Artikel präsentieren. Vorteil wenn man bei Motortalk ist ;-)

 

Und die Bilder aus diesem Artikel wurden mit Einverständnis hoch geladen :-)

 

 

 

 

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Thu Apr 16 09:26:38 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Guten Morgen ihr Lieben,

 

heute habe ich leichte Kost für euch zum lesen :-) Passend eben zum Titel ;-)

Ein klein wenig Infos über den Corsa GSi findet ihr hier und die neuen Erfahrungen mit Dodo und Koch Chemie.

Viel Spaß.

Es ist Wochenende, Ausschlafen hat oberste Priorität, sollte man meinen. Leider ist es des Öfteren aufgrund Widriger Umstände nahezu unmöglich. Also kam es wie es kommen musste ich stand 8:30 auf. Normalerweise ist meine Zeit erst so gegen 10Uhr. Nunja wie dem auch sei.

Während ich mir Kaffee mache gehe ich den Tagesablauf durch. Mit dem Hund eine Runde, Einkaufen, Essen machen, ans Auto. Im Sommer sieht der Ablauf annähernd jedes Wochenende gleich aus. Hin und wieder mal ein Geburtstag oder ein Treffen dazwischen. Aber ansonsten, haben wir immer was zu schicken an unseren 3 Autos.

 

Nachdem ich die ersten 3 Punkte des Plans abgearbeitet hatte, konnte es also losgehen, Richtung Garage. Nochmal alle Tag zuvor gewaschenen Putzlappen und Pads zusammen sammeln, den Wascheimer nicht vergessen und schon konnten wir starten. Eimer mit Lappen wird sorgfältig am dafür vorgesehenen Haken angebracht, damit auch nichts umherfliegt. So präpariert fahren wir also 6 min bis zur Garage, klar laufen wir das sonst, wenn ich aber am Astra was machen will, ja dann brauch ich das Auto wohl oben und muss fahren.

 

Wir fahren die Straße entlang die zur Garage führt, ich spüre wie ich mich entspanne, die stressige Woche allmählich sacken lasse und mich auf das gute, das positive freue. Jeder Meter den wir näher zu unseren Schätzen vorankommen wird meine Seele ruhiger, kommt runter und freut sich des Lebens. Angekommen. So fühlt es sich an, wenn ich den Astra vor die Garage stelle, den Schlüssel nehme, das Tor öffne und mich ein rot, wies nicht schöner sein kann, anstrahlt.

 

Ich stelle den Eimer mit den Lappen neben das Tor, gehe hinein, streiche einmal fast zärtlich über den Lack meiner Jette und erfreue mich an dem beinahe tadellosen Zustand. Leise flüstere ich „Heute nicht meine kleine, wenn das Wetter ein bisschen besser ist.“ Zumal sie gar nicht kann, fehlt ihr doch die Batterie. Ja das war auch so eine Geschichte, da wurde aus der Jette ein Spenderfahrzeug, aus dem Joki ein Servicewagen und das Opfer war der GSi.

 

Ein kurzer Abriss was passiert war: Wir wollten am Freitag zu einem Geburstag, und um dem Joki die Möglichkeit zu geben sich mal auszuruhen, dachten wir, wir fahren mit dem GSi. Also hoch zur Garage gelaufen, Auto raus gerollt, angeworfen und plötzlich fiel uns ein, das wir das Diagnosegerät vergessen hatten. Seit dem Motorschaden vor 2 Jahren, taucht hin und wieder ein Fehler sporadisch auf. Der aber absolut nichts zu sagen hat, da das Auto einwandfrei fährt. Wie dem auch sei, wir hatten es vergessen. Ich meinte zu meinem Mann :“ Mach nichts anders als sonst, sonst passiert noch was.“ Ich sollte recht behalten. Wir fuhren nochmal zur Wohnung. Mein Mann holte das Gerät, setzte sich ins Auto wollte starten…wollte.. nichts passierte… nichts ?. Keine Lampe, kein Anlasser, nicht mal die Temperaturanzeige. Verflucht noch eins und wir waren so schon spät dran. Also Haube auf, nichts zu sehen, alles gut. Batterie saß auch top. Hm. Keinen Plan. Ah Diagnosegerät hatten wir ja jetzt. Also dran mit dem Teil und Fehler auslesen. Der Fehler war nicht witzig. Typisches Opelproblem… P1613 Wegfahrsperre kein Signal oder falsches Signal Wegfahrsperre. No, genau und wir konnten nicht mal mehr das Auto schließen und auch die Scheibe nicht mehr bewegen. So ein Mist da aber auch. Schnell mal geschaut was man machen kann. Batterie abklemmen. Ok. Werkzeug…hm verdammt in der Wohnung. Also 4 Etagen hoch.

 

In weiser Voraussicht schon mal den Garagenschlüssel von der Jette mit genommen. So unten angekommen, Batterie ab…warten… wieder dran damit. Nichts. Immer noch nichts. *grml* langsam machte sich Unmut breit. Überlegung Zweitschlüssel, also Frau wieder die 4 Etagen oben hinaus. Funktionierte auch nicht. Der Unmut wurde größer. Dann sahen wir uns die Batterie mal genauer an, sie zeigte nicht grün, nicht rot aber schwarz an. OK dann muss eine andere Batterie her. Also fuhr mein Mann mit dem Joki zur Garage um der Jette die Batterie zu mopsen. Ich musste ja am GSi warten, weil man ja nicht abschließen konnte. Was ich in dem Moment erlebt habe, muss ich euch mal in einem anderen Artikel erzählen. Denn eine Frau alleine in der Stadt mit Motorhaube auf, was denkt ihr wie die Autofahrer reagiert haben?

 

Aber zurück zum hiesigen Artikel. Als wir die Jette Batterie dran hatten, startete der Corsa ohne Mucken. Mein Mann etwas angesäuert, probierte nochmal seine alte Batterie. Und siehe da mit leichten Anlaufschwierigkeiten sprang er auf einmal auch mit der Batterie an. Seltsam. Das Voltmeter zeigte uns, dass etwas nicht stimmte mit der Batterie. Vor dem Tausch der Jette Batterie, zeigte es 12,5 an und jetzt nach dem Tausch 14. Seit dem läuft der Corsa aber ohne Probleme. Vertrauen ist dennoch fehl…so fahren wir am Wochenende mit 2 Autos nach Gera zum Low Dub Event.

 

Das also war der „kurze“ Abriss zur Story vom Freitag. Weiter mit dem Rahmenprogramm :-D. Die Jette konnte also nicht fahren und gewienert war sie auch schon. Von daher suchte ich mir meine Mittelchen zusammen um den Motorraum vom Astra zu machen, da dieser nach der Mardersch…-Putzaktion doch etwas gräulich, aufgrund von Bremsenreiniger, daher kam. Ich hatte mir auch von Dodo Juice etwas für den Joki gegönnt und konnte es natürlich nicht lassen. Also Auto mal eben mit SONAX Red Summer gewaschen, per Hand versteht sich. Anschließend abgetrocknet und ein paar Minuten gewartet. Dann konnte es losgehen, mit Dodo. Kleine Dose, riesen Wirkung. Ich bin eigentlich nicht der Fan von teuren Produkten, weil sie oftmals nicht mehr können, als Mittelklasse Produkte. Aber in diesem Fall, war das anders. Gut meine rotweiss Versiegelung war auch noch drunter, was gar nicht mal so schlecht ist. Hat sie mir doch schon mal den Lack gerettet. Aufgetragen wurde mit einem Pad von Megs und poliert mit Microfasertüchern. Verarbeitung war bis auf die kleine Dose echt super. schön leicht auf zutragen und wenn man wie gefordert wartet, bis man es polieren kann, lässt es sich auch super zum Finish bringen.

 

 

 

Nach 1h auftragen warten und polieren war ich fertig mit Dodo. Und es fühlte sich fantastisch an. Ein Traum in weiß, der so weich ist, dass man mit ihm kuscheln möchte. Joki hat mit der Sonne um die Wette geglänzt, Glanz Reflexe und wet Look garantiert. Weiter ging es im Motorraum… Blödes Mardergetier. Ja meine Abdeckungen waren ganz gut grau geworden von der letzten Aktion, was ich jetzt mit rotweiss Kunsstoffpflege wieder aufarbeiten musste. Für außen Kunsstoff werde ich demnächst wohl nur noch Koch Chemie verwenden, weil es grandios ist. Einmal gesprüht und das Plastik sieht aus wie neu. Der Dreck des Winters hat auch gleich seine Abreibung an der Haube bekommen. Geht ja gar nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sämtliche Scharniere wurden auch nochmal mit FluidFilm eingesprüht um die Gelenke zu fetten. Reifenpflege von SONAX und Nanoversiegelung für die Scheiben runden dann die kleine Putzaktion ab. Klein…hieß 4h. Aber was das entscheidende für mich an diesen Tagen ist, ich habe in der ganzen Zeit nicht einmal über irgendetwas nachdenken müssen, Sorgen und Gedanken des Alltags sind in diesen Momenten wie weggeblasen. Ein Gefühl, welches in dieser rastlosen und stressigen Gesellschaft sehr wertvoll ist.

 

Ich möchte diese Augenblicke, die ich mit unseren Autos und meinem Mann habe, nie mehr missen. Denn das ist es was uns verbindet. Ich putze und bereite auf und er kann genauso gut in der Garage neben an, beim Schrauben an seinem GSi abschalten. Wir sind dankbar dafür, dass wir uns dieses Hobby leisten können, dass wir es betreiben können und so unserem gemeinsamen Leben eine Qualität geben können, die allen Stress vergessen lässt.

 

LG Maria

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Wed Apr 08 09:40:49 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (34)

Es ist wieder Treffen Zeit :) Yeah. Lange gewartet und endlich wird das Wetter besser. Das Gute an den Treffen sind die Ideen, die bei Benzingesprächen rund um das Liebste Hobby der Deutschen entstehen. So auch bei mir am vergangenen Wochenende. Da kam mir die Idee für diesen Artikel.

 

Wir unterhielten uns gerade über GFK, über schlechte und gute Lackierungen und wann man am besten in Oschersleben vor der Tür steht. Ja die Planungen haben schon begonnen, und mal ehrlich so lange ist es ja auch nicht mehr hin. Jedenfalls standen da alle Charaktere und Typen von Menschen vereint und führten ausgelassene Gespräche, nie abfällig immer mit Respekt. Da ließ ich meinen Blick mal durch die Runde schweifen und mir fiel auf, Keiner glich dem Anderen, trotz das hin und wieder der gleiche Typ Auto da stand. Beispiel: 1 Fährt einen Astra H GTC ein anderer Astra H Caravan. Im Grunde der gleiche Typ Auto auf den die beiden stehen. Aber nicht der gleiche Typ Mensch. Rein von der Optik schon nicht. Wo wir auch beim Thema wären.

 

Sieht man den Menschen an was sie für ein Auto fahren? Oder anders gefragt, kann man anhand des Autos ableiten was für ein Mensch du bist?

 

Einige von euch werden sicherlich sagen, KLAR!. So einfach sehe ich das heute nicht mehr. Früher dachte ich auch, ich fahre nie einen Astra, weil die Fahrer irgendwie alle komisch waren. Zumindest die die ich kannte. :D Daher stand einem Astra immer ein komischer Charakter oder ein komisches Aussehen gegenüber. Mittlerweile bin ich selbst Astra Fahrerin und kenne ziemlich nette und gut aussehende Astra Besitzer, oder eben jene die es mal waren. Wobei der Astra J nun auch wirklich keine Gemeinsamkeiten mit dem H oder den Vorgängern hat :D… Ha ha ha… ne Spaß. Was ich damit aber eigentlich ansprechen will ist, dass wir auch bei unserem Liebsten Hobby verurteilen, urteilen, obwohl wir den Menschen in dem Auto gar nicht kennen.

 

Ich hatte zum Beispiel mit meinem 2. Kadett ziemlich zu kämpfen. Er sah eben nicht schön aus, war hier und dort geschweißt, hier und dort lackiert und hier und dort hielten ihn nur noch Kabelbinder zusammen. Aber ich mochte ihn, wollte ihn gerne haben und war stolz auf ihn. Frei nach dem Aufkleber „Alt aber bezahlt“. Hm… genau das sah häufig aber auch nur ich so. Denn eines Tages fuhr ich auf einer doppelspurigen Straße, reihte mich links ein, da ich geradeaus in die Stadt wollte, anstatt rechts und sah die nette Polizistin. Sie machte keine Anstalten, also fuhr ich in die Umweltzone. Und genau das war mein Vergehen mit meiner alten rostigen Runkelbude, was der Kadett damals wohl in den Augen der netten Frau war. Ein paar Tage später flatterte nämlich ein Bußgeldbescheid ein, in welchem behauptet wurde ich sei seit Beginn der doppelspurigen Straße links gefahren und hätte so den Verkehr behindert. Das stimmte nicht…aber sie hatte keinen anderen Grund gefunden, da mein alter Kadett ja eine grüne Plakette hatte. Ihr seht, auch die Polizei ist nicht frei von Urteil. Nun fährt der Kadett wahrscheinlich im Autohimmel, weil er inzwischen als Crashcar unterwegs war.

 

Ein anderes Beispiel. Wir wollten gerne den Astra J OPC, sowie den Insignia OPC zur Probe fahren. Bei letzterem sind wir mit unserem Corsa C GSI angerückt. Ihr fragt euch warum? Ganz einfach, wenn man ein sportliches Auto fahren möchte, im Wert von 40.000€ und mehr, wäre es wohl von Vorteil nicht mit einem 1.0er B Corsa in Farbe Rost vorzufahren. Dann wird einem der Händler sicher keinen Insignia OPC fahren lassen.

 

Glaubt mir die Händler schauen sehr wohl darauf mit was ihr auf den Hof fahrt, ebenso wie ihr auf den Hof fahrt. Ein Quietschender Reifen in der Auffahrt bei Audi hätte mir sicher die Probefahrt mit einem A4 Quattro versemmelt. Also bin ich mit meinem gerade gereinigten und polierten Astra bei Audi vorgefahren und siehe da Audi gab mir den A4.

 

Wobei ich die These allerdings unterstützen kann ist, in Sachen wie sieht dein Auto aus und in welchem Zustand befindet es sich. Leider sind viele Autos Gebrauchsgegenstände und werden auch so behandelt. Wobei sie vielmehr wie Luxusgüter behandelt werden müssten, bei dem was man mittlerweile zahlen muss, oder bereit ist zu zahlen.

 

Hinter dieser These steckt aber ein noch viel interessanterer Punkt. Und zwar der, was denkst du wenn an dir ein 23 jähriger mit einem Mercedes C63 AMG vorbei fährt? Ich persönlich denke mir „ was für ein geiler Sound“ Da hört der Gedanke aber leider nicht auf. Er geht weiter mit „ wenn ich doch auch nur so einen hätte, aber das wird ein unerfüllter Traum bleiben“. Mag sein. Aber ich weiss nicht wie er an das Auto gekommen ist. Schließlich kann es der Wagen von Papa sein, der hart dafür arbeiten musste. Oder ein Leasing, oder eben eine Probefahrt. Einige Frauen werden wohl nach dem Klischee denken und sagen „ WOW, den muss ich mir angeln der hat Kohle“.

 

Traurig aber wahr. Diese Frauen existieren. Ich schäme mich ein bisschen dafür, aber ich habe damals als ich meinen Mann kennengelernt habe, auch darauf geachtet was er fährt. Franzosen und Ford ging gar nicht. Er fuhr einen kleinen gepflegten schwarzen Corsa B ein bisschen getunt. Und ja ganz ehrlich, damit hatte er mich. Weil der kleine gepflegt war und ich mir dachte, wenn er sein Auto gut behandelt kann er im Grunde kein schlechter Mensch sein. Und ja ich hatte Glück denn so ist es bis heute geblieben.

 

Was aber an dieser Frauen Sache wirklich nicht schön ist, dass wir alle über einen Kamm geschoren werden. Mit jenen Frauen die es wirklich so halten mit der Suche nach einem reichen Mann. Klar ist ein teures Auto Statussymbol. Das ist fast schon ein Gesetz. Aber: ist der Fahrer deswegen ein guter Charakter und ist es wert einen vielleicht nicht ganz so reichen Gentleman sitzen zu lassen? Ich denke viele der Frauen würden sich eher für einen Opel/Golffahrer entscheiden, wenn sie den Charakter des Lamborghini Fahrers durchschaut haben.

 

Ich habe mit Absicht diesen Artikel nicht auf eine Marke beschränkt, da es innerhalb der Marken mit den hochwertigeren Modellen mit Sicherheit genauso ist. Klar kostet ein OPC mehr als ein Stino Astra. Aber deswegen sich solche Autos zu kaufen um Mädels aufzureissen oder gar die richtige zu finden, kann ich nicht gut finden. Was glaubt ihr was ihr dann für Charaktere an Frauen anzieht? Das kann nichts gutes sein. Was habt ihr von einer gut aussehenden Puppe die den Mund aber nicht auf machen kann weil nur Stroh im Kopf ist? Was habt ihr von dem Modepüppchen, das nur das Geld für Klamotten aus eurem Portemonnaie rauszieht? Mit dem ihr nicht in eure Schrauberhöhle gehen könnt und euch nach getaner Arbeit aus Jucks Öl ins Gesicht schmieren könnt. Was am Ende allen blüht, weil sich einige für die Frau entscheiden, ist dass ihr euer Hobby aufgebt, eure Freunde verstoßt und zum Schluss alleine da steht weil die Frau auch irgendwann weg ist.

 

Denkt mal drüber nach, auch wenn das grad bisschen viel Input ist. :) nehmt lieber eine die sich für euch und euer Hobby interessiert, die im Besten Fall selber schraubt und Spaß am Hobby hat. Denn Geld oder ein teures Auto alleine macht oft nicht glücklich.

 

So ihr lieben dann lasst euch aus. Ich bin gespannt: Diskussion eröffnet.

Anbei eine kleine Auswahl von Autos die mich inspiriert haben.

 

LG die Autorin :D

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Wed Feb 18 20:13:28 CET 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (52)

Ist der A4 Avant eine Alternative zu anderen, ähnlichen Kombis?

Man sollte meinen, Freitag der 13. ist ein Tag an dem so ziemlich alles schief geht. Aber mein Freitag der 13. War ganz ruhig, ohne besondere Vorkommnisse. Außer, dass ich den neuen A4 Avant fahren durfte. Die versprochene Probefahrt nach dem A3.

Zu dem A4 gibt es eine kleine Vorgeschichte, und zwar lies ich mir, als ich den A3 getestet hatte, den A4 bereits als Leasing rechnen. Mit unschlagbaren Angeboten. Wie Sline Paket und sepangblau als Farbe. Für die Opelfahrer unter uns - sepangblau ähnelt dem OPC blau. Ich mochte diese Farbe sehr, auch die Sline Verspoilerung hatte ihren Reiz.

Nun kam aber, der wirklich miese Schachzug vom Verkäufer. Wusste er doch das ich diese Kombination mögen würde und stellte mir zur Probefahrt ausgerechnet einen A4 Avant mit Sline Paket in sepangblau vor die Nase. Gewieft oder sehr gut aufgepasst, ganz gleich wie, ich hatte nur noch Augen für dieses Auto. ABER. Ich muss ja objektiv bleiben, von daher riss ich mich zusammen und setzte die Rosarote Brille wieder ab.

Die Einweisung des Verkäufers war ganz lustig, denn so sagte er nach wenigen Augenblicken „ Genug geredet, Fahren.“ Ich musste mir das schmunzeln verkneifen.

 

Also verbrachte ich nicht nur, den von einigen verfluchten Freitag den 13. mit dem A4, sondern auch den Tag der Liebe.

 

Am Valentinstag, führten wir den A4 in unsere Heimat aus. Die Fahrt führte über die Namensgleiche Autobahn in Richtung Schnee. Ich hoffte, dass zumindest noch ein wenig Schnee liegen würde. Denn ein A4 mit Quattro, gehört ganz klar in winterliche Gefilde.

Doch nun zu der Ausstattung des A4. Diese konnten wir gut auf der Autobahn testen. Er verfügt über ein 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe –stronic –genannt. Großartige Entwicklung diese Automatik. So weich und komfortabel, den Schaltvorgang merkt man kaum. Der 177PS längs verbaute Diesel kommt gut voran mit den 1700Kg und Allradantrieb. Selbst mein Mann der A nicht auf Automatik steht und B kein Turbo und Dieselfreund ist, war zunächst von dem Antrieb überzeugt. Turboloch beim beschleunigen kein Thema, sowie Ruckeln beim Gangwechsel Fehlanzeige. Die Sportsitze fühlten sich bequem und hochwertig an. Dieser Sitzkomfort ist wohl auch den diversen elektrisch verstellbaren Positionen zu verdanken. So kann mit dem kleinen schwarzen Knopf die Lehne des Sitzes der Wirbelsäule angepasst werden.

Auf der Autobahn konnte man noch ein wirklich nettes Gimmig testen und zwar hat der A4 einen Totenwinkelwarner in den Linken Außenspiegel integriert. Sehr gute Innovation in meinen Augen. Wer das nötige Kleingeld hat, sollte sich das auf jeden Fall zulegen. Auf dieses Feature folgt sogleich noch eins. Der Tempomat ist bei diesem Audi mit einem Abstandswarner/-halter gekoppelt der automatisch abbremst, wenn der eingestellte Abstand droht unterschritten zu werden. Er passt sich dann automatisch der Geschwindigkeit des voraus fahrenden Fahrzeugs an. Auch hier kann ich nur den Daumen hoch anzeigen für Technik die begeistert. Wobei auch da leider wieder das vorhandene Budget eine Rolle spielt, ob man sich diesen Assistenten leisten kann/will.

Ein lustiges Tool, was mich immer wieder zum „ärgern“ des Autos animierte, war der Spurhalteassistent. Auf gerader Strecke und ohne Gegenverkehr, nutze ich immer mal die Gelegenheit zu testen, ob das Fahrzeug auch wirklich die Seitenstreifen erkannte, in dem ich ihn versuchte über die Linie zu fahren. Aber er belehrte mich eines besseren und zeigte mir – Das Tool funktioniert. Lotzte er mich doch mit gekonnter Hartnäckigkeit zurück zwischen die zwei weißen Linien.

 

Die Bluetooth Verbindung sowie das Navi, als auch der Sound wurden auf der Ausfahrt ausgiebigen Tests unterzogen. Samsung S 5 wurde erfolgreich erkannt und verbunden. Titelauswahl klappte auch prima. Das Soundsystem DSP vermittelte den oft genannten Satz: Musik an Welt aus. Im „Vergleich“ zum Astra (habe nur Standard) ist es gefühlt besser, wobei bei Opel, dass Infinity-Soundsystem sicher einen ebenso harmonischen und satten Sound liefert wie das von Audi.

Wenn wir uns nun schon mal im Innenraum des A4 befinden, möchte ich auch von der Optik berichten, welche nicht der des A3 gleicht. Das Cockpit ist im Vergleich zum Astra kürzer und gibt so mehr Raum. Der Astra verschenkt hier leider Platz. Wobei dies kein Nachteil sein muss, wie wir feststellen sollten. Mit dem verlängerten Cockpit beim Astra, kommen aber auch die verlängerten und breiteren A Säulen, welche die Sicht doch recht einschränken. Beim Audi fällt die A Säule deutlich kürzer und schmaler aus, ein Pluspunkt in Sachen Übersicht.

Apropos Übersicht, das Display zeigt uns nicht nur, wie beim A3 schon beschrieben, die verschiedenen einstellbaren Fahrwerksstufen, sondern beim A4 auch wo wir Rückwärts hinfahren. Er hat eine Rückfahrkamera, mit der man sicher erst einmal klar kommen muss, die aber äußerst nützlich ist. Ich mochte sie gerne, so war das Rückwärts neben dem Bordstein parken doch um einiges Präziser als über den Außenspiegel. Da wären wir gleich beim nächsten Thema. Die Spiegel sind elektrisch verstellbar und können vor dem Abstellen des Fahrzeugs auch ein geklappt werden. Hier hätte ich mir gewünscht, wenn sie denn schon elektrisch sind, dass sie sich automatisch einklappen und nicht erst ein Rad gedreht werden muss. Beim Astra gilt das gleiche. Auch hier habe ich elektrisch verstellbare Spiegel, die sich aber nicht automatisch an klappen.

Wenn wir uns die Linien des Astra ST und des A4 Avant anschauen, stellen wir spätestens am Kofferraum einen Unterschied fest. Der Astra hat eine spitze Schnauze die über den Rest des Fahrzeugs Dreiecks ähnlich zu läuft und nicht wieder abflacht. Der Audi hingegen weist eine Stromlinienform auf, welche nach hinten abfällt. Dies gereicht dem Kofferraum des Audi zum Nachteil. Diese Feststellung haben wir gemacht, als wir unsere Hundebox vom Astra in den Audi verladen wollten. Keine Chance, sie passte nicht hinein. Leider ein großer Minuspunkt. Hinzukommt der nicht ganz ebene Gepäckraumboden, wo beim Verladen von Koffern oder Einkaufskisten ein kleine Kante zu überwinden ist. Vorteil für den Astra der eine ebene Ladefläche bietet. Der Gepäckraumboden von Audi könnte eine kleine Innovation vertragen, in dem man einen Wendeboden anbietet mit einer Seite Stoff und der anderen Seite Antirutschoberfläche. Die Aluvorrichtung, die das Gepäck halten soll, ist eine gute Idee, aber ich finde Antirutschmatten(welche beim Astra für 50 Euro zugekauft werden kann) besser, da sie den ohnehin wenigen Platz nicht auch noch beanspruchen.

 

 

Verbrauchsseitig ist der A4 ganz gut unterwegs. Ich fuhr ihn 180km und tankte ihn nach bis er voll war, im Wert von 15Euro bei einem Diesel Preis von 1,17€. Das Auto ist noch nicht eingefahren und von daher darf der Verbrauch am Anfang auch schwanken. Das der Verbrauch so gering wie möglich gehalten wird, unterstützt das vorhandene StartStop-System natürlich hervorragend.

Zur Probefahrt nutzt man eben auch die Gelegenheit ein wenig zügiger zu fahren um das 7 Gang Doppelkupplungsgetriebe kennenzulernen. Dabei stellte ich bei 160km/h fest, dass die Geschwindigkeit sich so "schnell" anfühlte, als würde ich mit meinem kleinen 1.4er Astra 116km/h fahren(um den Verbrauch gering zu halten). Von der Lautstärke merkt man deutlich das Audi mehr gedämmt ist, als ein Opel. Sehr geräuscharm gleitet er bei 160 über die Bahn, wo bei meinem Astra schon die Ohren sausen :-). Angenehm für Vielfahrer und Pendler. Für mich als Kurzstrecken und viel Stadtfahrer ist das nicht ganz so ausschlaggebend.

 

Mein Fazit nach 3 Tagen und 180km Audi A4 Avant 2.0TDI:

 

Die Verarbeitung ist auch bei dem A4 hochwertig und lässt Oberklassefeeling aufkommen. Welche Features man sich am Ende noch dazu bucht und aus welchen Gründen, bleibt einem am Ende selbst überlassen. Fakt ist, der A4 kann für das entsprechende Budget, sehr viel Auto und ganz viel Technik und Lifestyle bieten. Da bleiben von Panoramadach bis beleuchteter Fußraum im hinteren Bereich keine Wünsche offen. Klavierlack rund um die Tachoelemente bieten auch dem Frauenherz einen Anreiz, ebenso wie die wirklich schnell reagierende Sitzheizung. Das Cockpit vom A3 hat mir persönlich ein wenig besser gefallen, vor allem der ausfahrbare Bildschirm. Aber auch das ist Geschmackssache. Ebenso wie im A3 war das gesamte Interieur dunkel aber harmonisch aufeinander abgestimmt. Mir fehlte ein wenig die Ambientebeleuchtung, die es bei Opel ab einer bestimmten Ausstattung gratis dazu gibt. Das ist aber Kritik auf äußersten Niveau.

Was aber leider in meinen Augen gar nicht zu vertreten ist, der Kofferraum. Wenn ich mich schon für einen Kombi entscheide, der sowieso teurer ist als die Limousine, dann möchte doch bitte auch Platz darin sein. Ich finde das Design wirklich gelungen, aber es darf auf Grund dessen nicht der Status Kombi verloren gehen. Denn das ist es doch was einen Avant bis dato ausgemacht hat. Platz und dennoch Komfort. Sorry Audi, da müsst ihr nachbessern. Ich bin wirklich leicht schockiert, dass ein A4 der für mich zwischen Astra und Insignia rangiert, real aber auf Insignia Level getestet wird, nicht den Platz bieten kann, wie der real in der kleineren Klasse angesiedelte Astra. Wenn meine Hundebox in das neue A4 Modell hinein passt, dann kaufe ich mir auch einen A4. Denn der Preis ist für das was ICH brauche gar nicht mal schlecht und könnte aus mir einen Audifahrer machen.

In diesem Fall, bleibe ich bei Opel. Da ist das Preisleistungsverhältnis im Moment leider ein wenig stimmiger. So bleibt der A4 Avant bisher mehr ein Auto für die Vertreter und Großpendler unter uns, und leider nicht für die Familien, die sich sicher auch gerne ein solches Auto leisten würden.

 

Am Schluss nochmal der Hinweis, ein Astra ist nicht mit einem Audi vergleichbar. Die verwendeten Materialien unterscheiden sich deutlich. Ebenso wie der Preis, eine Differenz von 9000Euro liegt zwischen einem Astra J ST und einem A4 Avant. Wir fangen aber alle klein an, vielleicht mit einem gebrauchten Corsa oder Polo, bis es dann im Alter von 28 doch mal was neues wird. Nicht gleich ein BMW oder Audi, aber ein Opel ist schon drin. Freilich weiß man dann auch, was man kauft und das es eben nicht das Non Plus Ultra ist, aber man ist erst 28. Und wenn man dann die Gelegenheit hat, wie ich Sie mir gönnen durfte, ein solch hochwertiges Auto zu testen, dann ergreift man sie und stellt fest, Audi sind auch nur Autos, nur ein bisschen besser und eben auch ein bisschen teurer. Wir sind noch jung und wenn eben erstmal nur ein Astra drin ist im Budget, dann warte ich noch ein wenig, bis ich mir einen A4 leisten kann und er im Kofferraum ein bisschen größer geworden ist.

 

Ein kleiner Hinweis von einem A4 Fahrer an Audi: Bitte den Wischwasserbehälter etwas nachfüllfreundlicher umsetzen, da bisher nur mit 1l Flaschen statt mir 5l Kanistern gearbeitet werden kann, weil die Motorhaube im Weg ist. Ebenso der Hinweis, vielleicht einen Griff zum Schließen der Haube anbringen, damit man nicht immer auf den Lack fassen muss.

 

Mein gerechneter A4 hat folgende Features:

 

Nebelscheinwerfer

Sitzheizung

Multifunktionslenkrad

Lederlenkrad

Tempomat

Regen und Lichtsensor

Xenon

Farbe weiß

Parkpieps hinten

170PS Benziner

Fahrerinformationssystem mit Farbdisplay

Allwetterreifen

Überführung/ Abholung im Werk

 

Hauspreis 31700,00€

ganz vernünftig für einen Audi und deswegen eine Alternative für mich

 

Schlusssatz - Audi ist eine Klasse für sich- Ich fahre gerne meinen Opel- Bin stolz darauf das ich Ihn mir neu und ohne Leasing leisten kann - aber irgendwann wird es wohl doch ein Audi - oder .... ;-)

 

Hier noch für euch Interessierte die Ausstattungsliste des hier getesteten A4 im Wert von 49900€ :-)

 

• Licht-Paket

• Optik-Paket Schwarz Audi exclusive

• Infotainment-Paket

• Ausstattungs-Paket: Ambition

• Außenspiegel elektr. verstell- - heiz- und anklappbar

• Fahrassistenz-System: Spurwechselassistent (side assist)

• Außenspiegel Wagenfarbe

• Dachreling

• Panoramadach vorn elektrisch - hinten fest

• Nebelscheinwerfer integriert

• Xenon-Scheinwerfer Plus (Abblend- und Fernlicht)

• Heckleuchten LED, Tagfahrlicht

• Licht- und Regensensor

• Sound-System DSP / Audi Sound-System

• Sprachsteuerungs-System

• Mobiltelefon/Handy (Bluetooth) mit Audi connect

• Audi music interface

• Multi-Media-Interface MMI Navigation Plus

• Außentemperaturanzeige

• Multi-Media-Interface MMI Navigation

• Einparkhilfe vorn und hinten - optisch (APS Plus)

• Fahrer-Informations-System (FIS) mit Farbdisplay

• Reifenkontroll-Anzeige

• Innenausstattung: Dekoreinlagen Aluminium Trigon

• Geschwindigkeits-Regelanlage (Tempomat)

• Komfort-Klimaautomatik 3-Zonen

• Luftzusatzheizung elektrisch

• Sitzbezug / Polsterung: Alcantara / Leder

• Sportsitze vorn

• Bremsanlage mit Rekuperationssystem

• Fahrassistenz-System: Anfahr-Assistent (hold assist)

• Sport-Fahrwerk

• Audi Drive Select

• Antriebsart: Allradantrieb permanent

• Getriebe 7-Gang - Doppelkupplungsgetriebe S-tronic

• Getriebe Automatik - Tiptronic (6-Stufen)

• Motor 2.0 Ltr. - 130 kW 16V TDI KAT (CGLC)


Tue Dec 16 09:31:41 CET 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (80)

Wie fast jeden Nikolaus, stand auch dieses Jahr der Weihnachtsmarkt in Kassel auf dem Programm.

Letztes Jahr bereits waren wir mit dem Joki hin gefahren und dieses Jahr sollte es auch nicht anders sein. Doch irgendwie war was anders. Als ich zum Joki lief bemerkte ich an meinem weißen Auto irgendwas rotes am Spiegel. Ich lief schneller um zu schauen wer oder was sich an meinem Auto vergriffen hat. Als ich näher kam bemerkte ich das der hinter mir parkende 3er BMW auch sowas rotes am Spiegel hatte. Sonst aber keines der in der Reihe stehenden Fahrzeuge.Seltsam dachte ich mir. Als ich näher kam, sah ich, dass es ein Samtsäckchen war, das an meinem Spiegel hing. Immer noch seltsam. Gut es ist Nikolaus, aber wer schenkt meinem Auto etwas? Ich wars nicht.

 

 

Ich drehte und wendete mich, glaubte irgendwo eine versteckte Kamera finden zu können. Nichts. Hm. Letztlich nahm ich das Säckchen vom Spiegel. Drehte es und auf einmal grinste mich ein Audi Logo an. Ich musste schmunzeln. Öffnete die Tür setzte mich in mein Auto und öffnete das rote Säckchen. Es war eine Karte darin und ein paar Audihandschuhe mit Touchscreenfingern. Nicht schlecht. Als ich mir die Karte genauer ansah und gelesen hatte, überkam mich ein richtiger Lachanfall. Die Idee war ja mal grandios. Stand doch auf der Front der Karte " Der Nikolaus hat festgestellt..." dann aufklappen "... dass Sie einen noch viel besseren Schlitten fahren könnten.". Ich lag flach :-D Auf so was muss man erst mal kommen. Und der Gag an der Geschichte war, dass ich eine Probefahrt gewonnen hatte. Der Grund für diesen Artikel.

 

So ihr Lieben das war die Einleitung zu meiner 3tägigen Testfahrt mit dem Audi A3 Sportback 2.0TDI.

Kommen wir also nun zu meinen Eindrücken, Einschätzungen und dem Feeling welches ich bei den Fahrten mit dem Auto hatte.

Zunächst einmal sei vorab gesagt, ich hatte eine Probefahrt mit einem vergleichbaren Auto von Audi zu meinem Astra gewonnen. Da Audi aber keinen vergleichbaren hatte, boten Sie mir den A3 an.

Auch wenn der Vergleich ziemlich hinkt, werde ich es tun.

 

 

Fangen wir also mal im Innenraum des Audi A3 Sportback an.

Ich stellte heute morgen, nach starken Regen und Frost fest, dass Audi eine ziemlich gute Technik entwickelt hat, um stark vereiste Scheiben frei zu bekommen. Binnen 2 Minuten war die Scheibe getaut. Großartig. Bei meinem Astra hätte ich locker 6 min warten müssen, und das ist schon zügig.

Auch der Rest des Innenraums wurde für einen Diesel schnell warm.

Ansehnlich ist der Innenraum, er wirkt hochwertig und gut verarbeitet. Das Cockpit ergibt eine Linie im Übergang zu den Türen und wirkt dadurch wie ein Wohnraum. Im Gegensatz zum Astra ist das Material etwas fester. Das mag ich sehr. Allerdings stören in meinen Augen die Luftdüsen das ganze Konzept ein wenig mit ihrer Größe und dem Fussballähnlichen Aussehen. Konzipiert sind sie hingegen gut, so hat man durch ein leichtes ziehen in der Mitte des Lüftungsauslasses die Möglichkeit genau den Punkt zu bestimmen wo die Luft hin soll.

 

 

Die Platzverhältnisse von Astra zu Audi sind nicht vergleichbar, denn der Audi wirkt bereits im vorderen Bereich wesentlich kleiner. Dies kann auch dem dunklen Himmel, den ich im übrigen sehr ansprechend finde, geschuldet sein, da Schwarz immer ziemlich drückend wirkt. Der helle Himmel lässt ein Auto immer größer wirken.

 

 

Ihr findet in dem Wagen viele Spielerreien, zum Beispiel könnt ihr die Dämpfer über das Menü regulieren auf Comfort, Effizient oder Dynamisch einstellen. Ein extra Display, welches sich in das Cockpit versenken lässt, erleichtert euch das navigieren. Unterhalb des Displays ist eine Leiste mit sämtlichen wichtigen Funktionen, von Parkassistent über Warnblinker und ESP angeordnet. Das ganze sieht sehr aufgeräumt und übersichtlich aus. Mich erinnert es leicht an die Hebel beim Mini.

Die Sitze sind für mich bequem gewesen, für meinen Mann auf 100km aber doch recht anstrengend. Er rutschte des öfteren mal hin und mal her. Auch das die Rücksitzbank beleuchtet ist, ist ein schönes Gimmig.

Wo wir gerade bei Beleuchtung sind, ich bin das erste mal jetzt Xenon gefahren und es ist herrlich. Hätte ich nicht gedacht, das dieses Licht so hell ist. Als Nicht-Xenonfahrer beschwere ich mich sonst immer nur das ich so geblendet werde.

Doch weiter im Innenraum. Das Multifunktionslenkrad ist eine tolle Erfindung. Beim Audi ebenso wie beim Astra mit Leder bezogen, bietet es die Möglichkeit am Lenkrad die Musik lauter und leiser zu stellen. Ich mag bei Audi aber das Design nicht. Dieser runde Boppel in der Mitte ist nicht mein Geschmack. Der Tempomat ist beim Astra gut in den linken Binker integriert, aber bei dem Audi an einem extra Hebel, was ich nicht ganz so gelungen finde. Das gefällt mir bei Opel besser, man hat so nicht die Gefahr nach dem extra Hebel zu schauen der bei Audi doch recht weit unten angesetzt ist. Ebenso ist die Einstellung für die Geschwindigkeit der Scheibenwischer bei Opel ein bisschen besser, durch das Rädchen am Blinkerhebel gelöst. Bei Audi hat man auf dem Hebel einen Kippschalter den man auch erst mal bewegen muss ohne zu Blinken :-).

Der Tempomat selbst bei Audi ist gut gelöst. So kann man durch kurzes auf und ab bewegen des Hebels in 1er Schritten die Geschwindigkeit erhöhen. Bleibt man hingegen länger auf dem Hebel, schreitet er in 10er Schritten vorwärts. Angenehm dabei ist, dass man nicht merkt wie das Fahrzeug in 1er Schritten beschleunigt. Beim Astra merkt man dies deutlich.

Apropos Beschleunigung.

 

 

Der 2.0 Liter Diesel reicht völlig um sportlich zu fahren, mal entspannt zu fahren und auch wenn es nötig sein sollte mal schnell aus einer Ausfahrt zu schnippen.

Wenn man auf der Autobahn ist und zügig vorankommen will, aber dennoch sparsam, dann sollte man unbedingt den 6. Gang nutzen.

Die Sitzheizung ist von der Qualität und der Schnelligkeit sehr ähnlich bei beiden Modellen. Bei uns dauert sie wohl jetzt etwas länger, da wir Schonbezüge aufgezogen haben.

 

Das Radio hat eine ausgezeichnete Qualität, welche auch von der guten Dämmung des Wagens profitiert. Außengeräusche sind wirklich minimiert und der Klang im Innenraum ist harmonisch. Am Radio können über das Menü/Display die Mitten, Höhen,Tiefen und der Bass nach Wunsch eingestellt werden. Ein Plus für jeden Musikliebhaber. Wobei der Astra sich da nicht verdrängen lässt, denn auch Opel hat hier nach gearbeitet und diese Möglichkeiten bereit gestellt.

Ein ganz großer Pluspunkt, wie ich finde, ist die Tachogestaltung. Der Mix aus weiß und rot harmonisiert sehr schön mit dem Bordcomputer, der wirklich hochwertig anmutet und keine Pixel vermuten lässt. In Kombination mit der Verkleidung beim Astra wäre die Optik perfekt.

 

Kommen wir nun zur Übersichtlichkeit und dem Raumgefühl.

Eine Hundebox findet in dem kleinen Kofferraum leider keinen Platz. Da punktet der Astra ganz klar.

 

 

Die Frontscheibe wirkt ziemlich klein, gibt dennoch eine gute Sicht auf die Motorhaube und nach Vorne frei.

Die Sicht nach Hinten ist, wie auch beim Astra, etwas beschränkt da die Heckscheibe recht klein ausfällt. Hierbei ist die Einparkhilfe aber sehr hilfreich, was bei Audi auch wieder luxuriöser ausfällt als bei meinem Auto, da man hier im Display sieht wo das Hindernis steht. Beide Autos reagieren aber auf ähnliche Distanz zu einem Hindernis.

Was ich nicht vergessen darf ist die Schaltung. Die war im Gegensatz zur Schaltung des Astra butterweich. Klar leichtes Haken gab es auch hier, aber das der Gang einem entgegen springt hatte ich nicht einmal bei 300km Wegstrecke.

Die Möglichkeit sich mit dem Handy mit dem Auto via Bluetooth zu verbinden bietet Audi ebenso wie Opel. Kleine Komplikationen lösten sich nach dem 2. oder 3. Versuch in Luft auf.

 

Am Ende meiner Probefahrt stellte ich mir nun die Frage ist der Preis von 36000Euro bei dem Audi gerechtfertigt. Klar ist er hochwertiger verarbeitet, aber ein Unterschied von 13.000Euro erscheint mir doch recht viel. Ein Preis von 30.000 wäre absolut in Ordnung für einen A3. Da würde ich auch nicht widersprechen, und ihn sogar kaufen.

Aber irgendwie fehlte mir auf der Fahrt etwas. Und das was fehlte ist der Charakter. Nach ca. 200km kam mir der Gedanke und das ist das erste mal passiert, dass ich sage , es ist NUR ein Auto. Ich kann mich mit dem Auto nicht identifizieren, er würde wohl nie einen Namen bekommen…Das ist ein Punkt wo mich Audi nicht ködern wird, komfortseitig und qualitätsseitig ist er absolut in Ordnung, dennoch ist in meinem Augen, der Mehrpreis von fast 13.000Euro im Vergleich zum Astra nicht wert.

 

Selbstverständlich muss man den Wagen auf Dauer testen um sich ein realistisches Urteil erlauben zu können, im Hinblick auf Verschleiß und Unterhaltungskosten, aber der erste Eindruck ist es am Ende der einen zum Kauf bewegt oder nicht. Audi darf sich zurecht an der Spitze der VWMarke bewegen und hat dafür auch meine Empfehlung, aber der Preis ist dennoch ziemlich hoch angesiedelt. Dachte ich... Bis ich das Auto gestern Abend abgab und noch ein nettes Gespräch mit dem Verkäufer hatte.

Letztlich fand ich mich nach 1h Gespräch mit dem Verkäufer an einem Audi A4 mit S-line-Optik und einer monatlichen Rate von 328 Euro wieder. Nur wirklich leicht über der Rate die ich mit dem Astra habe...

Danke Audi das ihr mich verwirrt habt. Der Verkäufer erklärte mir auch wozu die Nikolausaktion gut sei. Audi habe zwar einen guten Ruf, aber die jungen Leute scheuen sich in das Autohaus zu gehen, weil sie "Angst" haben sich diese Fahrzeuge eh nicht leisten zu können.

Ich war auch eine von denen, lernte aber gestern, dass Premium gar nicht so teuer sein muss, auch wenn es hochwertiger ist.

 

Mein Fazit nach dem Audi A3 Sportback 2.0TDI:

Ich kann das Auto denen empfehlen, die sich mit der Marke identifizieren, die mit Audi Persönlichkeit verbinden. Denen für die VW nicht ausreicht, die etwas mehr Geld zur Verfügung haben und sich mit dem Auto ein bisschen höher stellen wollen. Denn dass ist es was Audi verkörpert, Premium und ein bisschen Luxus.

Er nennt sich Sportback, er fährt sich wie ein solcher, macht Spaß und bietet Komfort, man kommt sicher überall hin, wenn auch nicht auf die Skischanze mit der Audi so gerne wirbt.

Was ich ihm aber an lasten muss, ist der Mangel an Leben, Charakter, er ist einer von vielen, hebt sich nicht ab aus der Masse. Wirkt wie eine graue Maus. Leider auch zu Unrecht wie ich finde. Da fällt eine C Klasse eher auf, als dieser Audi, obwohl der wesentlich öfter im Straßenverkehr zu finden ist als die C Klasse. Er muss, um seinen Preis zu rechtfertigen ein Blickfang werden, das Design muss grundlegend anders werden, sich mal nicht am VW Baukasten bedienen, kreativ sein. Mut mal andere Wege zu beschreiten, auch wenn die Alten so sicher scheinen.

Aber wenn ihr junge Leute wie mich dazu bewegen wollt Audi zu kaufen, dann muss für mich ein anderes Gesicht her. Eine andere Ausstrahlung. Nicht dieses typische Audi Face, was sie nun schon einige Jahre tragen.

Opel hat sich da schon mehr getraut, der H Astra hat nichts mit dem J gemein und genau deswegen hab ich ihn gekauft. Ich war nie ein Astra Fan, nie. Aber dieses Design hat mir sofort gefallen, als ich ihn das erste mal auf der Straße gesehen habe. Klar mag er hin und wieder anderen Marken gleichen, doch strahlt er mit seiner Optik Einzigartigkeit aus. Wiedererkennbarkeit, dass es ein Astra und kein Insignia ist. Bei Audi wird es da schwer von vorne direkt zu erkennen ob das ein A3,4 oder 6 ist.

Ich bedanke mich wirklich von Herzen für diese Gelegenheit und würde mich freuen wenn ich auch nochmal einen größeren Audi (A4) testen dürfte, damit der Vergleich dann nicht mehr hinkt.

Und wer weiß, mein Joki wird leider nicht ewig leben, vielleicht wird es ja doch eines Tages ein Audi mit dem ich diese Artikel hier teile.

 

LG an euch alle da draußen und traut euch auch mal bei Audi, BMW und Mercedes vorbei zu schauen. Ihr seid die Kunden, ihr habt das Geld in der Tasche was unsere Autohersteller haben wollen.

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Wed Nov 19 14:07:48 CET 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (38)    |   Stichworte: Astra, C, Corsa, J, Opel

Manchmal hat man Tage, da kommen einem die verrücktesten Sachen in den Sinn.

Wobei, so verrückt ist der Gedanke nicht wenn man sein Auto 500.000km lang fahren will :-D.

 

Nunja lange Einleitung kurzer Sinn. :-D - Habe heute beim Artikel schreiben Scherzkeks gefrühstückt.-

Wie dem auch sei, vor einer Weile musste ja mein kleiner Joki zum FOH um das Dach machen zu lassen. Wie ihr hier sehen könnt, hat mich bei ca 25.000km der Riss in der Reling ereilt.

Unschöne Geschichte. Wie ist mir das aufgefallen, ganz einfach. Ich wasche mein Auto regelmäßig mit dem Microfaserhandschuh und nach einer der letzten Wäschen hatte ich weiße Partikel am Lila Handschuh. Seltsamer Fall. Gut also auf die Suche gegangen woher die kommen. Da mir noch im Hinterkopf schwahnte das da was mit der Reling war, kletterte ich also auf mein Höckerchen-bin ja nicht soo groß- schaute in die Reling und mich überkam das Übel. Verärgert, prompt erst mal ein Bild gemacht und geflucht mit allen Mitteln die mir gegeben waren. Anschließend beim FOH angerufen und Termin gemacht.

 

 

 

 

Anstandslos.

Also ging es eines Montag Früh vor der Arbeit zu meinem FOH. Stellte das Auto hin, wies nochmal auf Sorgfalt hin- was ich später merken sollte das die an einer Stelle nicht gewahrt wurde- und nahm mir meinen Leihwagen und ab über die Bahn zur Arbeit. Leihwagen war im Übrigen auch ein Astra J ST, allerdings ein Diesel in schwarz und nicht sauber.

Was machte ich natürlich direkt nach der Arbeit, erst mal das Auto putzen. So viel Staub hält ja kein Mensch aus. Schon gar nicht wenn ich Ihn 4 Tage fahren sollte. Solange musste mein Joki nämlich da bleiben für die Lackierung.

Ich muss sagen für lange Strecken ist so ein 1.7er Diesel schon was feines. Hat mir gut gefallen. Aber für meine Zwecke leider nicht der richtige Motor. Auf den ganzen 8km die ich zur Arbeit hin und zurück fahre wird nicht mal das Wasser warm. Also eher ungeeignet.

 

Nach 4 Tagen konnte ich dann mein Schätzle wieder abholen und er war gut behandelt worden, aber wieder gewaschen. Mist.

Hieß für mich im Klartext ich stellte mich den nächsten Tag hin und versiegelte mein Auto wieder.

Damit er am Abend für solche Bilder schön glänzen konnte.

 

 

Und damit das noch eine ganze Weile so bleibt, kam die Frau auf den Gedanken Ihr Auto auch von Unten zu bearbeiten. Also legte ich mit der Recherche los .

Laut Mundpropaganda sollte ja Elaskon ziemlich gut sein. Eine solche Dose stand auch bei mir im Regal. Dennoch informierte ich mich weiter und stieß letztlich auf einen Test, der von oldtimer-markt.de durchgeführt wurde. Den habe ich mir genau durchgelesen und dann abgewogen welche Mittel wohl am Besten für mich geeignet wären. Von Elaskon nahm ich schnell Abstand, als ich las, dass der Bitumen vom Rost unterwandert werden könne. Das wollte ich nicht. Weder am Astra noch am Kadett. Mike Sanders, welches in der Wertung ganz Vorne mit rangierte gefiel mir auch, war aber für meine Zwecke nicht ganz treffend und von der Verarbeitung für Privat schwierig.

Also blieb ich zum Schluss bei Liquid Film und Perma Film hängen.

 

 

Liquid Film hat hervorragende Kriecheigenschaften und kann auch als Fett genutzt werden. Perma Film wird im Schiffsbau eingesetzt und ist trotz seiner Festigkeit noch flexibel.

Entscheidung gefallen und bestellt. Gleichzeitig organisierte ich mir noch fix eine Bühne und die Aktion Unterboden konnte beginnen.

 

Eine Woche lang hoffte ich, dass das Wetter mit spielen würde. Unterboden der nass ist, lässt sich nicht gerne präparieren. Aber ich sollte Glück haben.

Also verbrachten wir einen Vormittag unter dem Auto. Alles wo wir sahen, dass nur wenig bis gar kein Schutz von Werk aus vorhanden war, oder Kanten und Sicken, wurde ordentlich mit Perma versorgt.

Hier könnt ihr ein paar Bilder sehen wie er nach der Behandlung dann aussah.

 

 

Und wie ich nach der Behandlung aussah :-D

 

Während wir ihn mit Perma versorgten, achteten wir auch darauf ob bereits ein paar Stellen Verschleiß oder gar Rost anzuzeigen drohten. Aber dies war nicht der Fall. Er machte nach 1 Jahr und 4 Monaten immer noch einen fitten Eindruck.

 

Als ich mein Auto so versiegelte bemerkte ich auch, dass ich entspannter wurde. Ich hatte nicht mehr die Angst das mir mein Auto unter dem Hintern weg rostet. Klar muss das regelmäßig wiederholt und beobachtet werden, aber grundsätzlich konnte der Winter erst mal kommen.

Mit viel Zuversicht schickte ich ihn wieder auf die Straße und siehe da, da standen plötzlich die 28000 auf dem Tacho.

 

28.000km und er fühlt sich kein bisschen verbraucht an. Gut das Einzige, was ich auszusetzen habe ist, nachdem er vom Lackierer kam, die Plastikabdeckung innen an der Heckklappe ist am Fenster nicht mehr fest. Sie klappert. Da scheint eine Nase zu fehlen. Von daher muss ich wohl nochmal zum FOH in nächster Zeit. Oder auch das Lüfter-Rad quietscht, wenn die Lüftung auf warm gestellt ist. Aber das sind Kleinigkeiten die das Fahrgefühl im Grunde nicht beeinflussen.

Verbrauch liegt im Moment bei 7,1 Liter, wobei mein FOH mir sagte bei 30.000 würden der Verbrauch nochmal um 0,3-0,5 Liter fallen. Das wäre ja Spitze :-) Unter 7 Liter.

Gestern hat der Joki als Dankeschön auch noch eine kleine Veränderung bekommen die ich euch hier im Vorher nachher Vergleich zeige. Nun könnt ihr entscheiden was euch besser gefällt.

 

 

Das ist also mein Fazit bei 28.000km. Der Astra J lässt sich nicht lumpen und fährt wie am ersten Tag. Von Bremsenproblemen oder Wasserpumpenausfällen kann ich nicht berichten. Einzig mein Kühlwasser zeigt ein wenig Verbrauch an, was aber an hauchfeinen Marderbissen liegen kann und von mir kritisch beobachtet wird.

Danke für deine bisher geleistete Zuverlässigkeit Joki :-)


Thu Oct 16 20:49:24 CEST 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (4)

Ach Ihr Lieben,

 

ich muss heute mal etwas über ein ganz besonderes Event schreiben. Eines welches wir seit Jahren immer wieder besuchen, weil es in unserer tollen Heimat stattfindet. Es ist ein riesen Spektakel und dieses Jahr fühlten wir uns mittendrin, obgleich wir noch gar nicht im Starterfeld gemeldet waren.

 

Ich rede von der Wartburgrallye, dem Event in Eisenach. Meistens findet Sie am zweiten August Wochenende statt. Das Starterfeld besteht aus vielen verschiedenen Fahrzeugen, von historisch, über Sportwagen bis hin zum ADAC Opel Rallye Cup, vertreten durch die ADAM Riege.

Ausgerichtet wird sie vom MotorsportClub Eisenach(MC Eisenach). Der Servicepark befindet sich in den letzten Jahren auf den Parkflächen des OpelWerks und bietet neben Abstell-und Schrauberplätzen, auch Verpflegung und die Technische Abnahme.

 

Dieses Jahr sahen wir im Punkto, wo befindet sich was, und wie sind die Regeln, etwas genauer hin. Grund: unser Auto sollte nächstes Jahr zum Saisonstart fertig sein. Fertig um bei der Rallye starten zu können. Momentan werden alle Vorbereitungen zum Thema Sitze, Käfig und Fahrerausrüstung getroffen.

Kosten kalkuliert und mit den DMSB Vorschriften vertraut gemacht. Überlegungen wie wir an minimale( leider wird nicht mehr drin sein) Erfahrungen als Fahrer und Beifahrer kommen eingeschlossen. Aktuelle sowie ehemalige hochrangige Rallyefahrer teilen gerne Ihr Wissen und coachen uns so gut Sie können. Am ende aber sind wir es die fahren und das Ergebnis beeinflussen.

 

Als wir in diesem Jahr zur Wartburg Rallye eintreffen, merken wir, dass die Veranstaltung nicht wie immer ist. Dieses Jahr fühlt sich für uns intensiver an. In dem Wissen, dass wir in 6 Monaten Teil der großen Rallyegemeinschaft sind, nicht länger nur Zuschauer und Bewunderer. Allein der neue große Servicepark für die ganzen ADAMs beeindruckt enorm. Jeder Mini Opel hat sein eigenes Dach, seine eigene Crew. Viele der Fahrer sehen aus als kämen sie gerade frisch aus der Schule, oder gehen sogar noch auf eben jene. Erfahrungen haben Sie durch Familie und Bekannte gesammelt, so kommen die meisten zum Rallyesport. Der Eine oder andere fragt sich vielleicht wie wir dazu kommen, ausgerechnet einen Sport betreiben zu wollen, der in der Öffentlichkeit gerne als gefährlich eingestuft wird. Er ist aber im Grunde nicht gefährlicher als Formel 1 oder Wintersportarten.

 

Uns reizt das Wissen, dass unser kleiner Flitzer teilnehmen kann, wenn auch nicht in der Wertung vorne weg, aber er kann es. Der Große Bruder der CORSA SUPER 1600 machte es vor. Ein weiterer Grund. Der Corsa C ist leider gänzlich aus der deutschen Rallyeszene verschwunden und so bot es sich für uns an, unseren zu nutzen um den Corsa C und die Erinnerung an Horst Rotter und den S1600 wieder aufleben zu lassen. Eine Leidenschaft nimmt nun langsam Gestalt an.

 

Aber zurück zur Wartburg Rallye. Erstmals ausgeführt wurde Sie im Jahre 1955. Damals war die Rallye eine 2 Schleifenfahrt über 850km mit Start und Ziel in Eisenach, welche hauptsächlich in der Nacht ausgetragen wurde. Die Rallye Wartburg war die erste Ihrer Art in der DDR und sollte bis heute Bestand haben.

Heute findet die Rallye Wartburg nach FIA und DMSB Vorschriften auf 10 WP´s(Wertungsprüfungen) über 3 Tage verteilt im Umkreis von Eisenach, statt. Freitag startet ab 17:30Uhr der Shakedown im Cosmodrom, auf der ehemalige A4 bei Eisenach. Der offizielle Start findet aber ab 21 Uhr auf dem Marktplatz in Eisenach als Showstart statt. Die ganze Stadt feiert dieses Event, welches leider in den letzten Jahren des öfteren, wegen tödlicher Unfälle in der Kritik stand.

 

Dazu kann ich nur sagen, dass ich es absolut verstehen kann, das Gründe für diese tragischen Unfälle gesucht werden, und auch das die Sicherheitsrichtlinien überprüft werden. Aber oft ist es doch so, das kleine Abweichungen der Streckenbegebenheiten und Wetterbedingungen, bei solchen Geschwindigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden. Nicht nur im Rallyesport gilt es immer die äußeren Einflüsse zu beachten, sondern auch im normalen Straßenverkehr können wir schnell Freunde und Familie verlieren, weil die Randbedingungen nicht stimmten.

Ein Rallyeteam, fährt die Strecke zuvor einmal ab um sich die Gegebenheiten zu notieren. Doch in 3 Tagen, ändert sich viel. Wir hingegen fahren jeden Tag die gleiche Strecke, bei Regen, Schnee, Sonne usw. es passiert viele Km nichts. Eines Tages aber, läuft ein Tier über die Straße, oder man ist abgelenkt, oder auf der Straße hat sich Reif gebildet. Und schon ist es passiert. So geschieht das auch auf der Rallye, wo es um Punkte und Siege geht. Aber eigentlich sollte doch der Spaß im Vordergrund stehen.

 

Ich habe euch hier ein paar Bilder angehangen. Schaut euch an, was wir jedes Jahr aufs neue bejubeln, die Teams anfeuern und mit den Familien der verstorbenen Rallyefahrern trauern.

 

Einer der schönsten Momente ist, wenn du 3 Adams hinter dir hast, mit deinem Rallye Corsa (noch nur die Optik) vorne weg fährst, am Straßenrand die Menschen stehen und jubeln. Eine La-Ola-Welle nach der anderen entsteht und du im Herzen spürst das es genau das ist was du willst. Das sind die Momente die du genießt, wenn du den Berg im dritten Gang hoch jagst die Spitzkehren umzirkelst, immer den Sound des vollständig leeren Autos im Ohr, oben ankommst das Auto abstellst, die Hände vom Lenkrad nimmst und durchatmest weil du vor Adrenalin am zittern und schwitzen bist. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl mit dem Auto, was du Jahre lang aufgebaut hast, was du so genau kennst, dass du es im Grenzbereich bewegen kannst, endlich am Ziel angekommen, deinen Traum von der Rallye verwirklichen kannst. Ich habe schon wieder Schmetterlinge im Bauch wenn ich das hier so schreibe. Ich freue mich riesig auf nächstes Jahr, wenn es dann heißt: Let the Rallye begin.

 

LG eure Maria, der Joki darf leider nur zuschauen.

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Tue Oct 07 11:30:29 CEST 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (20)

Hallo Ihr Lieben,

 

da bin ich nach langer Zeit mal wieder. Leider musste ich das Artikel schreiben ein wenig verlegen. Da ich doch recht eingespannt mit Budgetplanung und Hochzeit usw. war.

Doch nun ein recht frisches Thema vom aktuellen Wochenende. Ein Kumpel meines Mannes brachte vor einer Woche seinen Corsa B zum reparieren. Gewechselt wurden, Ölfilter, Kopfdichtung, Benzinfilter und natürlich auch das komplette ÖL im Motor. Es sah furchtbar verbraucht aus. Wurde bereits leicht schleimig. Unschöne Geschichte.

Nachdem das alles erledigt war, sollte der Besitzer eine Runde fahren und seinen Eindruck äußern. Die Antwort: Ja fährt sich schon ein bisschen besser... Wir waren schockiert. Wir fuhren am Samstag selber den kleinen Lila Flitzer, er fuhr sich wesentlich anders als zuvor. Klar kann man von 45PS nicht viel verlangen, aber der Unterschied war für uns, als vorsichtig ausgedrückt Profis, deutlich spürbar.

Nun gut. In Folge der Reparaturen war mir leicht langweilig und ich schnappte mir Herbies linken Kotflügel, um an ihm das Meguiars NXT aus zu testen. Böser Fehler... meiner Seits.

Der Kumpel bemerkte, dass sein Auto wieder strahlte(es steht immer unter einem Baum der viel Harz verliert) und fragte mich prompt, ob ich irgendwann Lust und Zeit hätte den Kleinen wieder schick zu machen. Herausforderung dummerweise angenommen.

 

Also kam am vergangenen Samstag ein ziemlich verwahrloster kleiner B zu mir. Er tat mir Leid und deswegen wollte ich, dass er wieder strahlte. Denn ein gepflegter B ist heutzutage selten geworden.

 

Zunächst wusch ich den Kleinen mit Sonax Red Summer von oben nach unten ab. Aber nur die Linke Seite, damit der Unterschied erkennbar wurde. Anschließend klebte ich die Motorhaube grob in der Mitte ab. Reinigte die linke Hälfte mit Nigrin Reinigungspolitur. Kein Spaß leider. Der Lack war so trocken, dass er die Politur wie ein Schwamm aufsog. Ein Kraftakt die da wieder herunter zu bekommen. Dann wieder reinigen mit Wasser und nochmal den ganzen Spaß. Ich merkte im 2. Durchgang, dann mit Maschine, dass der Lack wohl so nicht mehr zu retten sein wird. Ohne richtige Politur mit entsprechender Körnung wird er nicht wieder schön.

Leider hatte ich noch kein Auto was einer solchen Behandlung bedurfte, so dass mir die Politur fehlte.

Ich konnte also nur mit vorhandenen Mitteln arbeiten, aber mit dem Wissen mir die entsprechende Politur anzuschaffen und ihn mir dann nochmal vorzunehmen.

 

Nach 3,5h hatte ich die Hälfte des Kleinen fertig. Man bemerke es handelt sich hierbei um einen Kleinwagen...3,5h. Ein für dieses Auto tolles Ergebnis. Für mich als kleine Perfektionistin, die alles noch mit dem Pinsel reinigt, eine persönliche Katastrophe. Zufrieden sah einfach anders aus.

Ich versuchte mit RotWeiss das Anthrazit wieder zum strahlen zu bringen, musste 5 mal über jede Stelle gehen, bis er aufhörte die Pflege zu saufen. Sorry für den Ausdruck aber er soff wirklich für die paar Plastikstellen 125ml meiner Kunststoffpflege. Am Ende als ich fertig war und am Aufräumen war, sah ich das er tatsächlich wieder ausblich, ganz langsam. Leicht fluchend räumte ich, ob der nahenden Dunkelheit zusammen, und nahm das Übel hin.

Das Auto sollte ja zurück zum Besitzer.

 

Die Bilanz der Putzaktion:

125ml Kunststoffpflege, 1/3 Fensterreiniger, 1/3 Sonax Red Summer, 1/4 Reinigungspolitur von Nigrin, 3 Meguiars Applikationspads versaut, ein Polierpad für die Maschine blau, Bremsenreiniger 2 Dosen leer, 1 Pinsel zerstört, 1/4 Meguiars NXT(sonst braucht man nicht mal ein 1/5 für einen Kombi O.O), 3 Microfasertücher unkenntlich, eine Dose Lack schwarz, 1/2 Dose CockpitShine von Amor All, und 1/5 Innenraumreiniger von Sonax, sowie zum Schluss eine Dose Aktiv Schaum und ein durchgebrannter Staubsauger. Im Ernst, der Staubsauger hat nach der Hälfte des B aufgegeben und musste mit Zwang betrieben werden.

Keiner unserer Autos, oder das von anderen Freunden und Bekannten hat je so etwas verzapft. Geschweige denn 7h zwei Personen voll auf Trapp gehalten.

 

Jetzt könnt Ihr, anhand der Bilder entscheiden, ob aus einem Frosch ein Prinz geworden ist ;-).

 

LG und Lasst euch aus.


Wed Jul 30 11:42:54 CEST 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (17)

Was haltet ihr von Frauen in der Tuningszene

5 (71,4 %) Finde ich super, davon könnte es mehr geben
1 (14,3 %) Gut so
1 (14,3 %) Keine Ahnung
0 (0 %) Dulde ich
0 (0 %) Kommt nicht in Frage, die haben doch keine Ahnung

Hallo Liebe Autofans.

 

Dieser Artikel ist mir ein Bedürfnis. Der Grund ist eigentlich ein trauriger in meinen Augen. Ich empfinde es als Schmach, dass es in der heutigen Zeit, die immer so modern daher kommen will, ein Thema gibt, welches abgeschafft geglaubt, es am Ende doch nicht ist.

Es geht um ein Hobby, welches gleichermaßen Frauen wie Männer begeistert. Begeistert. Richtig. Es wird aber nicht gleichermaßen ausgeübt. Die Frauen erobern dieses von Männern beherrschte Territorium für sich. Was aber keinem inoffiziell zu passen scheint. Laut Informationen gibt es in der Szene doch immer noch Männer, welche die Frauen auf ihr Äußeres reduzieren. Ich möchte aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht sagen woher diese Info stammt, aber sie entspricht der Wahrheit. Selbiges musste ich auch in gewisser Weise in reichlich abgeschwächter Form erleben.

 

Passiert ist folgendes:

Man hat gewisse Vorstellungen wie das eigene Fahrzeug aussehen soll. Arbeitet und tüftelt viele Tage mit Bleistift auf Papier, oder direkt am Auto mit Kreppband, bis die Vorstellung Form an nimmt. Meistens hat man dann nicht die Mittel zur Umsetzung. Folglich geht man mit der eigenen Idee an einen Profi heran. Da fängt die Schwierigkeit als Frau bereits an. Ist die Idee ein wenig ausgefallener als die sonstige Arbeit als Profi, wird man als Frau abgewiegelt. Beim ersten erfolglosen Versuch macht man sich noch nichts draus. Auf zum nächsten Profi. Der macht ein Angebot, immerhin. Was aber anschließend folgt ist Haare sträubend. Weil man eigentlich bei solchen Aufträgen, was am Preis machen kann, fragt man auch danach. Man nimmt aber reiß aus, wenn ein unmoralisches Angebot erfolgt, damit der Preis sinkt. Also ich bitte euch Männer. Würdet ihr euch darauf einlassen, nur damit ihr billiger wegkommt? Wer sich so verkauft braucht sich nicht wundern. Aber viel mehr geht es mir um die Tatsache, dass großen Teils immer Frauen solche Angebote gemacht werden. Unwürdig nenne ich das. Jede Frau fühlt sich dermaßen verletzt und gedemütigt. Ich weiß nicht ob diese Männer zwischendurch auch mal überlegen, dass da eine Mutti mit 2 Kindern vor Ihnen steht, oder gar eine Frau mit akademischen Grad. Es wird auch Frauen geben die darauf einsteigen. Das kann ich nicht ausschließen.

 

Natürlich lehnt eine normale Frau, die etwas im Köpfchen hat, dass Angebot ab und macht sich wieder auf die Suche. Der nächste im Angebot, macht einen Preis, wofür man sich wohl das eigene Auto noch 2 mal kaufen könnte. Begründung: es sei eine Sonderanfertigung und müsse so teuer sein und wie man überhaupt auf diese Idee käme, es sähe ja fürchterlich aus und sei viel zu kompliziert. Nach einer solchen Odysse hat eigentlich keiner mehr Lust auf dieses Design. Aber wenn man sich etwas mal in den Kopf setzt, dann möchte man es umsetzen. Hat man endlich einen guten gefunden, dann ist auch der Ärger schnell vergessen.

 

Sollte man meinen. Tuning heisst für viele Tieferlegen. Das ist aber nicht alles. In der Szene gibt es viele die einem etwas aufzuschwatzen versuchen. Und ihr glaubt nicht was für Argumente kommen, wenn eine Frau beworben wird und man denkt diese hat keine Ahnung. Peinlich für den Werbenden kann ich nur sagen, vor allem wenn die Frau weiß was Sie will.

Dann kauft man sich Felgen und die ABE wird vom Hersteller vergessen. Ruft man als Frau an, kommt ein halbes Jahr keine Reaktion. Lässt man dann den Partner anrufen, geht das von heute auf morgen und dann sogar noch mit Rabatt. Nächster Schritt ist ab zum Prüfer mit den Felgen.

Auch da erlebt man allerhand. Viele Prüfer reden dir ein, kann nicht eingetragen werden, weil Reifengröße stimmt nicht, Einpresstiefe stimmt nicht, keine Herstellerfreigabe usw. Am Ende 3 mal Ohne Eintragung davon gefahren, trotz vorgelegten Dokumenten die den Nachweis bringen, dass die Freigaben alle erteilt sind. Stellt man gleiches Auto mit gleichen Dokumenten vom Partner vor sind die Dinger eingetragen. Ich frage mich was das soll?! Wir Frauen wissen wohl welche Räder usw. drauf gehören und informieren uns vorab. Gut es gibt auch Mädels die interessiert es nicht, aber stellt uns doch bitte nicht alle hin wie "Blödchen" .

 

Nächste Story ereignet sich, wenn man ein bisschen publik in der Szene ist und das Auto ja was auffälliger ist. Man macht entsprechende Bilder, gerne auch mal mit Highheels, und schon ist in der Szene der Ruf des XXXGirls rum. Doch denkt mal drüber nach, das Frauen Ihre Autos auch lieben. Sie stehen genauso auf diese Bilder wie manche Männer. Ihnen gefällt es, Ihr Auto mit sich in Szene zu setzen. DAS heißt aber noch lange nicht, dass sie XXXX sind. Ich kann diese Ausdrücke die bei manchen über die Lippe kommen hier nicht schreiben. Die sind dermaßen unter der Gürtellinie.

Wenn man dann eine kleine Berühmtheit ist, dann hat man plötzlich auch gaaanz viele Freunde. Freunde auf die man verzichten kann. Freunde die Gerüchte erzählen weil sie neidisch auf den Erfolg sind. Gerüchte die auf Treffen ans Tageslicht kommen, welche Auswirkungen haben, denen sich die Erzähler nicht bewusst sind. Da stehen Existenzen auf dem Spiel, Beziehungen, Freundschaften.

 

Apropos Treffen, ist euch mal aufgefallen, dass das Bewerterteam meistens aus Männern besteht, und meistens Männer Pokale einheimsen? Und wenn Frauen mit Ihren Autos zur Bewertung stehen, kommen abfällige Kommentare wie " Da steht eh nur die Frau im Vordergrund nicht das Auto". Das will keine der Frauen die daran teilnehmen. Sicher nicht. Aber die Bewerter wohl, wenn so Aussagen getroffen werden wie " Da hätte Sie sich auch mal mehr raus putzen können".

 

Wenn ich das hier so schreibe, weiß ich warum Entscheidungen getroffen wurden, wie sie getroffen wurden. Ich würde mich wohl auch so krass gegen eine Marke entscheiden, wenn ICH das innerhalb von 2 Jahren erlebt hätte. Es tut mir Leid, dass es diese Unterschiede zwischen Mann und Frau, aber vor allem diese Reduzierung auf das Geschlecht immer noch gibt. Das trotz Umdenken und auch dem Interesse der Frauen für Technik, diese nicht ernst genommen werden. Ich selbst erlebe es in abgeschwächter Form. Womöglich auch weil ich mich gleich mit breiten Kreuz hinstelle und unmissverständlich klar mache, dass ich weiß was ich will und weiß wovon ich rede. Manche Männer sind aber auch dagegen resistent und wollen einem was vom Pferd erzählen.

Die Frauen haben es immer noch nicht leicht sich in den echten Männerdomänen zu behaupten, aber das alleine ist nicht das schlimmste. Sondern die Tatsache, dass Männer es eiskalt ausnutzen, dass wir das wohl schwächer geglaubte Geschlecht sind.

 

Aber eins kann ich euch versichern, die Frauen die ich kenne, die das durch gemacht haben, brauchen sich in keiner Weise verstecken oder unter Wert verkaufen. Nicht die Haarfarbe oder das Geschlecht sorgt für Technisches Wissen, sondern das Interesse und ein wenig Begabung. Ich kann nur warnen vor diesen Frauen, denn Sie wissen was sie tun und sie wissen was Sie wollen. Liebe Männer: Wenn ihr auf eine solche Frau trefft und ihr merkt, dass sie Ahnung hat von Ihrem Auto und dem was Sie will. Dann respektiert Sie. Geht ganz normal mit Ihr um, wie mit einem männlichen Kunden, und ihr werdet erstaunt sein, wie angenehm es sein kann mit einer Frau über Autos zu fachsimpeln.

Außerdem gibt es unzählige Sprüche in Social Media in denen Ihr äußert, dass eine Frau die auf Autos steht, die Ahnung von Autos hat, etwas besonderes ist und definitiv als Partnerin gehalten werden muss.

Dann achtet sie auch entsprechend, wenn ihr schon ein solche Frau findet.

 

Zum Abschluss noch eines, ich schere nicht alle Männer über einen Kamm. Denn ich habe so einen Mann, der mich und meine Autoliebe und mein Wissen zu schätzen weiß. Ich bin stolz darauf. Bin mir aber auch bewusst, dass er eine Seltenheit ist. Und deswegen heirate ich diesen Mann, der mich respektiert und meine Verrücktheit teilt.

 

Ich weiß das ich mich mit dem Artikel und der Umfrage weit aus dem Fenster lehne, aber ich kann einfach dazu nicht länger die Gusche halten. Ich bin keine Emanze um Gottes Willen, aber wenn ich erfahre, dass wegen solcher Gründe eine Marke gewechselt werden muss, die eigentlich so heiß geliebt wird, muss ich mich dazu äußern. Zerreißt mich nicht in der Luft, die Informationen sind wahr... leider...

 

LG Maria

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Wed Jul 23 09:26:28 CEST 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Am 14.07.2014 standen 21675km auf dem Tacho. Seit dem Artikel über meine ersten 15.000km sind das ganz schön viele Km geworden. Aber ich fühle mich in keiner Weise gealtert oder gar verbraucht. Es ist schön, am Leben meiner Besitzerin so teilhaben zu dürfen. Man muss eben auch bedenken, dass ich ein Auto für zwei Personen bin. Ein Alltagswagen für 2 Personen, der die doppelte Strecke fährt. Durch 2 gerechnet ist meine KM Anzahl nach gut einem Jahr gar nicht so hoch. Was ich putzig fand, neulich fuhr der zukünftige Mann mich ein paar Meter. Anschließend als meine Besitzerin mich fuhr stieg meine Reichweitenanzeige um ein paar Km an und da war doch seine verschämte Aussage: " Ich bin doch gar nicht so geheizt..." Aber eben anders mit mir gefahren als sie es tut.

 

Inzwischen hatte ich auch meine erste Inspektion. Ui was ne Blöße kann ich euch sagen. So durchleuchtet zu werden. Da schüttelt es mich bei dem Gedanken. Aber andererseits auch ganz gut, denn so können eventuelle Mängel gefunden werden. Und wie soll es anders sein, auch ein Neuwagen kann Mängel haben. Bei mir zum Beispiel waren beide Radhausschalen vorne locker und klapperten auf der Autobahn ab 80km/h. Natürlich ein Umstand der auf Dauer sehr nervend ist. Der Lackeinschluss an der Tür wurde fachmännisch versiegelt und poliert. Also auch da alles wieder schick.

Mein Öl wurde auch erneuert. Hm eine Wohltat. Raus mit dem alten dunklen Schmodder. War auch dann ein wenig Zeit dafür. Restöllebensdauer lag bei etwa 5% als ich zur Inspektion stand. Danach zeigte die Anzeige 100%. In der Inspektion wurden dann noch so Sachen wie Batterie und Scheibenwischer oder Kühlflüssigkeit geprüft, die aber alle ohne Beanstandung waren. Alles wurde ordentlich dokumentiert und am Ende stand da ein Betrag von 208€. Der Leihwagen wurde nicht berechnet, ebenso die Wascheinheit und das Reinigen meiner Polster. Wobei ich mir beim Waschen schon gut vorstellen konnte, wie meine Besitzerin reagiert wenn sie meinen Lack sieht und anfässt.

 

Einen Tag später war es dann auch so weit. Und siehe da ich sollte Recht behalten. Sie brauchte nur einen Blick auf meine Motorhaube und ihre Augen verfinsterten sich. Man hatte mich durch eine Waschanlage geschickt. Erstens war das Decal leicht abgelöst an der untersten Stelle, und zweitens waren da Swirls, mehr als je zuvor, auf meiner Haube. Das stach ihr natürlich sofort ins Auge. Die Bestätigung, dass ich gewaschen wurde und keine Versiegelung mehr auf mir haftete bekam sie, als sie über meine Kofferraumklappe strich. Der Lack war stumpf, ein Streichen unmöglich, eher ein Quietschen. Am liebsten wäre sie unverzüglich zurück ins Autohaus gestürmt und hätte einen Aufstand gemacht. Stattdessen wird sie sich nun Swirlentferner kaufen und wieder versiegeln. Die nächste Inspektion besteht sie dann auf das Vermeiden der Waschstraße und das Nutzen der Bürsten.

 

Mit Ihrer Aussage hat sie recht. Denn die Bürsten in den Waschstraßen, sowie die Handwaschbürsten, sind meist so dreckig, dass man mehr Schaden auf den Lacken anrichtet als Nutzen. Freilich ist das ganze nur oberflächlich im Klarlack, aber schön und gepflegt sieht anders aus. Nicht mal die Jette, die 26 Jahre älter ist als ich, hat Swirls im Lack. Da müssen die Vorbesitzer was richtig gemacht haben.

 

Mein Fazit nach meinem 1. Geburtstag ist:

Ich habe keine Zipperlein. Ich habe keine Elektronikstörungen, keine kaputten Koppelstangen, keine Bremsen die außergewöhnlich abgenutzt sind oder klappern nach einem Jahr. Mein Getriebe funktioniert einwandfrei - Das war schon ein Unterschied zu dem Leihwagen(Zafira) der nur 3400km runter hatte. Da merkte man noch wie schwer alle Gänge rein gingen. Bei mir gleiten Sie jetzt in die Zahnräder - Die Reling ist auch in einem super Zustand. Keine Risse, keine Lackabplatzungen, nix. Die Wasserpumpe meckert auch nicht. Der Tank hält sich auch super. Verbrauch sinkt stetig weiter ;-).

Bin eben kein Astra der getreten werden will. Klima riecht zwar ab und an, hängt aber mit der kurzen Strecke auf Arbeit zusammen. Die Radhausschalen sind auch wieder repariert und die dritte Bremsleuchte ist auch seit längerem dicht. Von daher alles schick aus meiner Sicht der Dinge.

 

Auch mein Interieur lässt sich die km nicht anmerken. Gut die Fußmatten sind allmählich abgenutzt (Absätze lassen grüßen), die müssen sicher bald mal getauscht werden. Die Einstiege haben ein paar leichte Spuren von Schuhen zu verzeichnen, die Pedale sind leicht dreckig und ein wenig abgenutzt (wenn man genauer hinschauts sieht man den Unterschied vom Kupplungspedal zum Bremspedal). Die Sitze lassen sich nichts anmerken, da die Vorderen mit Schonbezügen versehen sind. Hinten sitzt NOCH niemand ;-) daher auch keine Abnutzung. Auch der Hund, der ab und an via Hundebox in mir Platz nimmt, hinterließ bisher keine Spur. Alles noch sauber dank Kofferraumwanne.

 

Hoffe das bleibt auch noch ein wenig so. Was allerdings dringend vor dem Winter gemacht wird, ist der fehlende Unterbodenschutz. Da ist wirklich nichts drunter.

 

Ich hoffe eure Astra versprühen auch so viel Sicherheit und Zufriedenheit wie ich das tue. Es ist nimmich ein verdammt gutes Gefühl wenn man gehegt und gepflegt wird, weil die Besitzerin äußerst zufrieden ist, bis auf ein paar kleine Momente. ;-)

 

LG Joki


Informationen

Wer auf der Suche nach dem Astra K Artikel ist, schaut bitte hier rechts in der Seiten Leiste unter "Blog-Ticker". Unter der normal Suche ist er derzeit nicht auffindbar, da ich ihn ausversehen gelöscht hatte

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Über mich

Hallo zusammen,

 

schön das ihr so fleißig meinen Blog verfolgt. Darüber freue ich mich sehr. Ich habe mich entschieden euch ein paar Geschichten von Autos die ich kennengelernt habe, ob persönlich oder über Freunde/Bekannte, zu erzählen. Dies mache ich aus Sicht des Autos, weil ich diese Schreibperspektive sehr spannend finde und sie nicht so häufig vorkommt. Dazu kommen dann die öfter doch auch extravaganten Bilder zu den entsprechenden Autos. Es wird vorkommen das Autos mehrmals auftauchen, aber mit anderen Bildern, weil das eine oder andere Fahrzeug etwas mehr zu berichten hat. Ich bitte euch fleißig Kommis zu hinterlassen ob positiv oder negativ, solange sie nicht niveaulos werden wie auf diversen Social Networks. Ein Grund im übrigen warum ich HIER einen Blog eröffne.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und kommentieren! Eure Maria (Besitzerin von Joker)

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