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Fri Dec 09 12:39:03 CET 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo zusammen,

 

dies hier wird ein kurzer Ausflug in die letzten Monate.

Ihr erinnert euch sicher noch an meine Überlegungen zum Astra K.

 

Tja hätte mir einer Anfang des Jahres gesagt, dass ich plötzlich im November mit einem K zu Hause vor der Tür parke, hätte ich ihn wohl für verrückt erklärt.

 

Aber nun für euch zur Erläuterung warum ist es plötzlich und wirklich sehr schnell ein K geworden.

 

Ich habe ja schon viele Artikel eröffnet über meinen alten J, viele Artikel mit zum Schluss viel Ärger. Doch im September war er dann wohl endgültig der Meinung sich verabschieden zu müssen.

 

Ich gab ihn in die Werkstatt zum Kettenwechsel. Die Kette hatte sich gelängt. Warum auch immer. KM Stand waren 61.513km. 3 Tage später kam der Anruf, ich könne mein Auto nicht zurück haben, er mache noch immer kuriose Geräusche.

Nach 6 Wochen in der Werkstatt hatte er dann einen Werksneuen Motor mit 300 Test-km durch die Werkstatt. In dieser Zeit, fuhr ich so ziemlich alles was Opel an Sortiment im PKW Bereich zu bieten hatte. Je länger ich ohne mein Auto war, umso mehr fragte ich mich, was ich da eigentlich gekauft hatte. Mein Mann fällte seine Entscheidung bereits im Urlaub, als wir mit dem Zafira Tourer unterwegs waren. Er wollte den J nicht mehr. Überlies aber mir die Entscheidung.

 

Fakt ist mein Auto litt unter 2 Kippenden Kolben.

Ich konnte ihn dann also aus der Werkstatt abholen und fuhr ihn auch 8 Tage. Bis zu dem entscheidenden Moment. Es war ein Samstagabend 17 Uhr, sehr hohe Luftfeuchtigkeit es nieselte. Ich wollte den Wagen einparken rückwärts, da ruckelte er plötzlich, fing sich aber wieder. Als ich ihn dann abstellte, fing die Drehzahl das spinnen an, hoch auf 3000 wieder runter auf 800 bis kurz vor dem absterben und dann wieder rauf auf 3500. Ich machte ihn aus. Wartete 5 min. Machte ihn erneut an, gleiches Spiel. DAS war der Moment wo ich mir sagte, dass es einfach vorbei ist. Denn nochmal habe ich nicht so viel Dusel, dass ich von Opel und dem FOH insgesamt 100% Kulanz bekomme.

 

Am Dienstag darauf, wurde er nach mehreren Besuchen bei Fremdmarken und anderen FOH dann verkauft und ein bereits existierender K, den wir auch schon mal gefahren sind, wurde gekauft. Volle Hütte. Fotos folgen später, wenn ich Ihn nach meinen Maßstäben aufbereitet habe.

Was sehr kurios ist, mein alter J ist nie im Netz aufgetaucht. Es wurde in den letzten 4 Wochen kein J mit den KM oder den Kennzeichen(Tieferlegung, schwarzes Dach, 6 Gang Schalthebel) die ich ihm verpasst hatte verkauft. Und nein der FOH wollte diese 3 Sachen nicht zurück rüsten. Aber die Fahrgestellhistorie, hat ja leider auch kein gutes Haar an ihm gelassen :(

 

Eins gebe ich den K Fahrern hier schon mal mit, nach dem Theater mit dem J, sehe ich über viele Kleinigkeiten des Neuen hinweg. Beschlagene Kamera, oder Sensoren beunruhigen mich nicht länger. Ich bin geduldiger geworden. Das Display reagierte auch schon mal nicht , fing sich aber 30sekunden später. Aber ganz ehrlich, das sind Peanuts gegen einen kaputten Motor. Denn das Auto fährt, auch ohne Verkehrsschilderkennung, die sitzt in meinen Augenhöhlen. Oder ohne Parkpieps. Dafür habe ich Spiegel.

 

Ich kann euch allen nur wünschen, ob ihr nun J oder K fahrt, dass ihr das nicht erleben müsst was ich durch habe. Dadurch bin ich mächtig gealtert, kann ich euch sagen. Wenn man kein Auto hat, 6 Wochen Leihwagen fährt und dann noch Absprache-Missverständnisse mit dem FOH hinzukommen, dann lässt man ordentlich Nerven.

 

Bleibt ruhig, wenn Kleinigkeiten am Auto nicht so fkt. wie sie sollen. Am Ende ist ein Auto Technik. Mittlerweile Hightech. Die durchaus Fehler machen darf, so wie wir Menschen, denn ist sie doch auch durch Menschenhand entstanden.

Die aber auf keinen Fall, wie auch beim Menschen, in Ihrer Grundfunktion des Motors, oder beim Menschen das Herz, beschädigt sein darf. Dann haben alle Auto Besitzer Grund sich richtig aufzuregen.

Ein Auto MUSS seine EINZIGE AUFGABE die es hat, nämlich von A nach B zu transportieren, erfüllen. Sonst hat es keine Daseinsberechtigung in meinen Augen. Und diese Aufgabe sollte es zu diesen hochtechnisierten Zeiten, bitte auch mit sehr hohen Sicherheitsstandards erfüllen. Dazu zählen für mich KEINE Assistenzsysteme. Dazu zählen vor allem, die Karosserie, das Fahrwerk, die Gurte und die Airbags. Alles andere was REIN auf Software basiert, kann ausfallen und ist für mich ein Unsicherheitsfaktor.

 

So jetzt bin ich doch in die Länge gekommen :) Sry.

 

Es gilt wie immer, her mit euren Fragen und Anmerkungen.

 

Viele Liebe Grüße!

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Mon Oct 17 07:42:21 CEST 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (50)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo zusammen,

 

heute eröffne ich ein Thema welches mich sehr schmerzt, es tun zu müssen. Denn es ist der schlimmste und unerwarteteste Fall eingetreten. Mein Astra hat bei 61.500km einen Motorschaden.

Wie es dazu gekommen ist, Gute Frage.

 

Ich stellte ihn Mitte September zum FOH, weil die Kette über den Urlaub Anfang September laut geworden ist. Die Kette wurde Dank Opel zu 90% auf Kulanz gemacht. Doch ich bekam mein Auto 2 Tage später nicht wieder. Denn der FOH meinte, da sei ein Geräusch welches nicht in den Motor gehöre. Ein Geräusch das zur Inspektion im Juli (bei einem anderen FOH) bereits hörbar sein musste. Ebenso wie die Kette. Man prüfte 1 Woche lang alle eventuellen Fehlerquellen durch. Doch weder die Ölpumpe, noch das Kurbelwellenlager klangen so. Letztlich ging es an höhere Instanzen, welche entschieden der Motor müsse geöffnet werden um eine Vermutung zu bestätigen oder zu entkräften. Also rief man mich an, ob ich damit einverstanden wäre. Ja was blieb mir denn für eine Wahl. Sollte ich ihn vom Hof holen und Gefahr laufen, dass er mir dann 2 Tage später hoch geht? Oder sollte ich ihn verkaufen und Gefahr laufen dass er während der Probefahrt hochgeht? Ich hatte ja bereits einmal kurz vor dem Kettentausch das Phänomen, dass er keine Leistung mehr hatte, weder im 2. noch im 3. Gang. Da ging nichts mehr. Mir blieb doch nur die Option dass sie das Herz öffnen.

 

Letzte Woche dann bekam ich auch endlich die Info, dass 3 von 4 Kolben kippten. Das man bereits einen neuen Motor bestellt hatte... Man fragte mich sogar wer das Auto fuhr. Denn so etwas passiere nur bei Motoren die getreten würden... ich dachte ich muss dem Mann an die Kehle gehen. Kann doch nicht sein, dass dem Kunden noch vorgeworfen wird er würde sein Auto nicht pfleglich behandeln.

 

Da steh ich nun vor Tatsache mit denen man nicht gerechnet hat. Einen Leihwagen seit 4 Wochen... Kosten von über 500 Euro :( noch immer kein neuer Motor... mit den Gedanken bei einem neuen Auto...

 

Was macht man in einer solchen Situation? Mit einem neuen Motor ist der Astra mehr wert. Würde mir somit die Chance geben, umzusteigen auf einen anderen/neuen. Aber nur wenn ich ihn nicht vom Hof bewege...oder habe ich noch so viel Vertrauen, dass ich ihm, wie schon so oft noch eine Chance gebe?

 

Was spricht pro Astra

* neuer Motor, bedeutet Neuanfang

* kein Kredit

* InspektionsIntervalle beginnen von neuem

 

Was spricht gegen den Astra und für einen neuen

* wenig KM

* mehr Ausstattung

* Wiederverkaufswert steigt

* größerer Motor

* TÜV erst wieder in 3 Jahren

* Mängelreduktion

 

Was aber ist wenn ich ihn behalte und er enttäuscht mich wieder. Im Grunde, kann es nicht mehr schlimmer kommen, wobei... man soll ja niemals nie sagen...

 

Das ist also mal der Stand zu meinem Astra J ST.

 

Was mich an der Stelle interessiert, was würdet ihr machen? Wie würdet Ihr euch entscheiden wenn es euer Auto wäre.

 

Viele Grüße

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Thu Sep 22 12:33:06 CEST 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (23)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo zusammen,

 

lange lange ist es her, dass ich etwas von meinem Astra J ST habe hören lassen. Letztlich wird das hier auch nur ein kurzes, nüchternes, Feedback der letzten Monate und Jahre.

 

Beginnen könnte man mal mit der Mängelliste seit 2013.

Kauf am 02.08.2013 als Neuwagen 7 km , Edition mit Sitzheizung, Tempomat und Einparkhilfe, 1.4er ohne Turbo.

 

  • Mitte August 2013 der erste Werkstattaufenthalt: Dritte Bremsleuchte undicht, es regnete rein. Zunächst keine Handlung seitens FOH, ich solle weiter beobachten, und wenn es wieder sei, sofort vorbei kommen. 1 Woche Später war ich vor Ort. Mangel auf Garantie abgestellt.
  • Oktober 2013 erneuter Werkstattaufenthalt: Abstellmaßnahme brachte nichts, der Wagen war immer noch undicht, hier wurde dann Dichtband eingeklebt, dabei ein Kratzer in den Lack gebracht. Wieder über Garantie abgedeckt. Im gleichen Atemzug sprach ich die vielen Einschlüsse im Lack an den Einstiegen an. Ebenso wie die wirklich am Minimum befindliche Lackdichte der B Säule außen. Man teilte mir mit es würde nichts passieren und sehen würde die Einschlüsse auch niemand. Thema damit abgehakt. Ich habe aber dazu einen Vermerk machen lassen. Nur für den Fall, dass dochmal was ist.
  • Januar 2014 Einparkhilfe reagiert zu spät und gar nicht. Softwareupdate sorgte für Abhilfe. Garantiefall.
  • März 2015 dann der erste Besuch in der Werkstatt wegen der Dachreling. Inzwischen hatte ich den FOH gewechselt. Abstellmaßnahme, neue Lackierung. Werksgarantie.
  • Juni 2015 erstmalig Geräusche aus dem Motorraum. Die Wasserpumpe wurde gewechselt. Garantiefall.
  • Oktober 2015 war die Reling erneut gerissen, ich fahre noch immer so rum, weil es mich nur noch nervt
  • November 2015 die Pedale machen Sorgen. Man rutscht beim Kupplungbetätigen nach links, bzw. das Pedal lässt sich nach links und rechts bewegen. Kulanzantrag, Austausch.
  • Januar 2016 steigt die Sitzheizung Fahrerseite aus. Bis dato fiel die Beifahrerseite noch nicht aus. Kulanzantrag 10% Selbstbeteiligung, da es ein Verschleißteil wäre. Cargarantie griff nicht.
  • Februar 2016 der Wagen quietscht erneut. Vorstellig beim FOH, als Antwort kam, es könne alles sein, ich könne den Wagen für 1 Woche stehen lassen. Vermutung wäre aber wohl Kurbelwellengehäuse. Bisher hat sich am Quietschen nichts verändert. Immer wenn ich ihn abstelle und ausmache und er ist warm quietscht er kurz. Geräusch besteht bis heute. Wird geprüft.
  • Juni 2016 man hört ab und an bei Kanten im Asphalt ein leises Scheppern. Fahreigenschaften sind nicht beeinträchtigt. Wird beim Radwechsel geprüft. Garantie besteht auf Fahrwerk, wegen Tuning Federn ohnehin nicht.
  • Juli 2016 nach der Inspektion taucht plötzlich ein leises Rasseln auf. Welches sich bis vor 2 Wochen deutlich verstärkte. Immer wenn er stand und es relativ frisch morgens war rasselte er. Man schämte sich fast. Zu 2 FOH gefahren, einmal Diagnose Hydrostößl, einmal Diagnose Kette.
  • Bei Diagnose Kette zu 90% sicher und jetzt steht er in der Werkstatt. 90% Kulanz von Opel 10% durch das Autohaus.

  • August 2016 auf einer längeren Tour von Düsseldorf nach Arnstadt, hängt die Klima. Ich betätigte sie nur kurz, machte sie wieder aus. Doch der Wagen schob noch immer die gleiche Menge an Kälte durch die Lüftung wie mit KLima. Auch nach ausmachen des Autos, keine Veränderung. Die Klima lief ungehindert mit. 2 Tage nach dem Urlaub Bestand das Problem noch immer. Am 3. als ich mich entschloss zum FOH zu fahren war es weg. Seit dem Urlaub, bin ich keine weitere Strecke mehr gefahren und seitdem ist es auch nicht wieder aufgetreten.
  • Nebenbei erwähnt hatte ich auch schon den ersten Leistungsverlust. Er kam nicht mehr den "Berg" hoch den ich üblicher weise und auch sonst immer im 3. Gang fahre und so keine Probleme habe. Da beschleunigt er in der Regel auch leicht. An dem Tag leider kam ich kaum im 2. hoch. Das war der Tag an dem ich mich entschloss wegen des Rasselns zum FOH zu fahren. Das schien mir alles sehr komisch.
  • Kühlwasserstand niedrig zeigte er mir auch bereits 2 mal in den 3 Jahren. Da habe jedesmal nach gesehen und es war nichts. Die Meldung tauchte nie Mehrmals hintereinander auf.

 

 

Das Einzige planmäßige, was ich bis dato am Auto habe wechseln lassen, sind die Bremsen vorne.

 

Ich bin froh darüber, dass Opel bisher noch so kulant ist, denn diese ganzen Mängel hätten mich als Selbstzahler zur Verzweiflung gebracht. Ich hoffe, dass bald nichts neues mehr auftaucht und die noch bestehenden Sachen nichts grosses werden.

Schade dass dieses Auto nicht so gut dasteht wie erhofft.

 

Ich wünsche allen, dass ich einen kleinen Prozentsatz derer abbilde, die einen solchen Ärger mit dem Auto haben. Denn einen Verlust der Stammkunden und Fans kann, trotz Super Service bei einigen wenigen FOH, Opel auf Dauer nicht verkraften. Ich hoffe wirklich das dieses Auto eine Ausnahme darstellt.

 

Viele Grüße

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Tue Jan 19 07:46:54 CET 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Ja der Titel sagt so ziemlich alles aus, ich beziehe mich auf den voran gegangenen Artikel, als es um den Astra K ging.

 

Ihr seid zum Teil bestimmt gespannt, ob meiner Entscheidung!

Ja sie ist gefallen.

 

Der ein oder Andere der ev. auf Mobile oder Autoscout mal spioniert hat, wird es mitbekommen haben. Der Astra J ist raus aus dem Verkauf.

 

Er bleibt!

 

Folgende Gründe haben mich zum Umdenken gebracht:

 

- ich will nicht zu jenen Personen gehören, die sich zwar die Anschaffung, aber dann die Er- und Unterhaltung des Wagens nicht leisten können

 

- Ja ich habe mich nach Versicherung und Steuern erkundigt und die liegen erstaunlich niedrig muss ich sagen. Zum Teil sogar unter meinem aktuellen J. Für euch mal als Richtlinie die HUK möchte für SF9 und den 200PSer im Jahr Vollkasko 599 Euro! Ich zahle für den 1.4er 680 Euro!

 

- Inspektionskosten halten sich angeblich, laut Werkstatt, auch im Rahmen. Wobei das auch immer alles Marketing Geschichten sein können.

 

- Totale Panik vor den Kosten, wenn das Matrixlicht ausfällt, oder die Kamera , oder oder oder... Ja zugegebener Maßen ich bin ein Angsthase bei sowas.

 

- wir hatten uns Prämissen gesetzt und sind der Meinung, die zu reissen wäre nicht klug. Das Auto sollte nicht mehr als 24.000 kosten, oder darf 25.000 kosten, wenn der J für 11.000 weg geht. Die Angebote lagen weit unter der Gürtellinie. Somit wären wir 2000 über Budget gewesen. Klar leisten könnten wir uns das, aber bisher sind wir 8 Jahre mit dieser Einstellung sehr gut gefahren.

 

- Außerdem bin ich im Herzen wohl doch eine kleine Tuningverrückte, die gerne ein scharfes knackig tiefergelegtes Alltagsauto hätte, um endlich auch mal auf diverse Low Dub Events zu können... Und dafür kann man auch mit 100PS klar kommen... ich kann dann eh nur noch schleichen :D

 

-Familienplanung, Nestbau...das ganze Gedöns erwartet einen eben auch in den nächsten 2 Jahren und das kostet nunmal leider noch etwas mehr als ein K Astra.

 

Also im Grunde ist der K kein schlechtes Auto und mit Sicherheit auch eine sehr gute Wahl. Aber im Moment, passt er nicht in mein Leben. Und deswegen wird es den Joki, doch noch längere Zeit in meinem Besitz und mit Veränderungen geben :-)

 

Und ich sage euch, JA ich hänge an diesem Auto und JA ich bin verdammt froh dass er bei mir bleibt.

 

Ich werde mich dennoch über etwaige Ausfälle und Probleme hier auslassen, also da lasse ich mir nicht nehmen :-) Denn wir fahren straff auf die 50.000 zu und da muss doch wieder ein Bericht her, oder wie sehr ihr das?

 

In diesem Sinne:

 

Wünsche ich euch noch eine schöne Restwoche :-)

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Mon Jan 11 10:11:18 CET 2016    |    Federspanner23216    |    Kommentare (30)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo Freunde des gepflegten Automobilen Wortes.

 

Mich hat ein Thema ereilt, welches 2015 auf der IAA vorgestellt wurde. Ein Thema, von dem ich dachte, es würde sich nicht stellen. Ein Thema, welches ich nun versuche auf diese Art und Weise zu bearbeiten und eine Lösung zu finden.

 

Es geht um den neuen Astra K ST. Wie ihr wisst, habe ich seit 2,5 Jahren einen Astra J ST und hin und wieder meine Problemchen mit dem Auto. Erst vergangenen Donnerstag suchte ich die Werkstatt meines Vertrauens heim, da meine Sitzheizung Sperenzien macht. Als wir nun 2015 zur IAA fuhren, hoffte, betete ich fast, dass mir der Neue nicht gefallen würde. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit mir. Er gefiel mir, und zwar so gut, dass ich just in dem Moment schon einen leichten Anflug von „haben-Will“ verspürte.

 

Nun da der K ST sich bald ankündigt, dachte ich, los komm konfigurier ihn dir mal wie du ihn gerne hättest. Fehler Nummer 1, wie sich heraus stellen wird.

 

Meine Konfig hatte also nun Matrix Licht, ist ein Dynamic mit 200PS und Komfortpaket. Ja ein bisschen Luxus gedachte ich schon mal testen zu wollen. Das war der eigentliche Hintergrund. Ich wollte mal ein Auto testen, unter die Lupe nehmen, bevor ich mir jenes bestelle.

 

Doch auch hier beging ich einen Fehler. Ich veranlasste meinen großartigen AH-Chef dazu diese Konfig zu bestellen, als Vorführer. Böser Fehler. Denn so wuchs in meinem Kopf der Gedanke heran- Das ist meine Konfig, dass könnte eigentlich auch mein Auto sein-

 

Folge dieses Gedankens war, dass ich anfing mein Auto in Frage zu stellen. Der Ärger über diverse Werkstattbesuche förderte im Grunde meinen Wunsch, einen Neuen haben zu wollen. Und dennoch. Jedes Mal wenn ich ihn sehe, hinter seinem Lenkrad sitze, ist diese Neutralität von dannen. Dann denke ich mir- komm du kannst auch ohne Freisprecheinrichtung, ohne Navigation und ja verdammt auch der Motor, damit kann man auch leben.-

 

Schluss endlich aber, ist es der Punkt, was ich an ihm verändert habe, was mich noch zurückhält. Das Design, die Felgen, die Tieferlegung, der Auspuff, die Motorabdeckung. All das macht ihn einzigartig, zu MEINEM Auto.

 

Was habe ich geschimpft über ihn, über seine „Fehler“, die doch irgendwie jedes Auto hat, haben wird. Und doch, der K, reizt mich einfach zu sehr.

 

Ich bin mittlerweile so weit gegangen das ich mir Angebote eingeholt habe von verschiedenen AH. Und hier lag Fehler Nummer 3. Mein liebstes AH, mein Liebster AH-Chef, macht mir ein solches Angebot, dass man einfach nicht nein sagen kann. Auch für meinen J.

 

Inständig habe ich gehofft das der Preis zu hoch ist, dass ich es mir nicht leisten kann, dass der J bei mobile.de und autoscout24.de nicht gefragt sein würde, dass die Steuern zu hoch sind. Die letzte Hoffnung- die Versicherung zu teuer.

 

Aber warum eigentlich der J weg?

- Motor zu klein

- Himmel nicht schwarz wie beim K

- Keine AHK möglich (Auto zu wenig Leistung)

- Innovationen fehlen, da das Geld fehlte

Pro J:

- Sparsam

- Geringer Technikanteil der kaputt gehen kann

- Gleiche Kofferraumgröße

- Einzigartig

- Tuningoptionen (Gewinde, Folie) gleichzeitig aber auch ein Con: mangelnde Alltagstauglichkeit

Pro K:

- Leistung

- Folglich AHK möglich

- Entspannteres Reisen, 6 Gänge

- Optik und Innovationen

Con K:

- Keine Individualisierung mehr, da Alltagsauto

- Preis

- Viel Technik die kaputt gehen kann

- Ev. hohe Unterhaltskosten ? Inspektionen

 

Am Ende war einer meiner Fehler, den J zu individualisieren, ihn so umzugestalten dass er mir noch besser gefällt. Aber ich muss davon weg, denn jeder dieser Alltagskombis, wird uns früher oder später verlassen. Ich denke ich bin zu emotional.

 

Ja ich weiss, dass mich auch beim K Werkstatt Besuche ereilen werden, und ja ich sehe das auch nicht mehr so kritisch. Und deswegen auch meine Ehrlichkeit. Ich bin bereit das ganze erneut in Kauf zu nehmen, für ein Auto mit mehr Technik, mit mehr Motor.

 

Aber deswegen schreibe ich euch mein Dilemma, in der Hoffnung ihr könnt mir dabei ein wenig helfen.

 

Im Grunde muss der Kombi folgendes können:

- Platz

- Leistung

- Optik

- Innovationen

- Sparsam

- Unterhaltskosten im normalen Rahmen

- Mind. 7 Jahren Haltbarkeit

- Isofix

Das sind die Anforderungen der Vernunft.

 

Hier die Anforderungen des Herzens:

- Einzigartige Optik

- Static/Air

- Leistung

- Platz

- Innovationen

 

Doch das geht einfach nicht bei einem Alltagsauto, zumal wir noch 2 Autos haben die das Herz höher schlagen lassen. Der J ist und bleibt einfach das austauschbare Auto.

 

Hoffen wir das der K ein wenig wertiger ist, dass ich nicht so oft in die Werkstatt muss. Und wenn, dann werde ich nicht mehr jammern, mich nicht mehr aufregen, denn dann war es eine bewusste und erneute Entscheidung.

 

So, dann äussert euch mal… was ist euer Eindruck? Wie würdet ihr euch entscheiden? Kann man eine Entscheidung von meiner Seite heraus lesen? Ich kann es nicht, oder will es vielleicht auch nicht...

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Mon May 18 12:50:43 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (88)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

So ihr lieben, die 35.000 stehen, seit wenigen Tagen auf dem Tacho. Und was soll ich sagen, ich bin allmählich der Ernüchterung erlegen. Die anfängliche Euphorie über das tolle neue Auto, neue eigene Auto, hat mich in den letzten Monaten verlassen.

 

 

 

 

 

Ihr fragt euch sicher was die Gründe dafür sind. Ja da gibt es ein paar. Nicht zu Letzt das jeder scheinbar der Meinung ist, dass man einen Opel ruhig anfahren darf. Ist ja NUR ein Opel. Seit heute Morgen habe ich nämlich erneut, nicht mal 1 Jahr später, einen Schaden am Heck. Momentan bin ich einfach nur deprimiert, ob der Tatsache ganz gleich was ich auch tue, wie sehr ich aufpasse wie ich und wo ich parke, doch der Tag kommt, an dem ich einen Kratzer am Auto finde.

 

Diesen kann ich vielleicht noch rauspolieren, aber das Tribal muss neu… so deformiert und gerissen wie es ist. Es stimmt mich traurig, dass die Menschen derart rücksichtslos mit ihrem und vor allem dem Eigentum anderer umgehen. Die Gesellschaft hat, in solchen Dingen, in meinen Augen, jeglichen Respekt verloren. Jeder denkt nur noch an sich, und wie er das Ziel am besten und schnellsten erreicht und wenn es am Ende nur über die mutwillige Zerstörung fremder Gegenstände gereicht.

 

Weiterer Punkt auf der Ernüchterungsliste ist, dass meine Dachreling kein halbes Jahr nach der 1. Reparatur wieder gerissen ist. Und dieses Mal bekam ich von meinem FOH die Aussage „ Das ist normal, dass Auto verwindet sich“. Leute nein. Das darf nicht sein. Im Ernst jetzt nicht?! Ich lasse das vor Ablauf meiner Garantie beheben und wenn ich am Ende erneut über den Chef des Autohauses gehen muss. Opel braucht sich nicht wundern, wenn die Kunden andauernd in die Werkstätten rennen, ganz ehrlich für mich ist das nicht akzeptabel.

 

Ich habe mir das bei anderen Autoherstellern angesehen, da ist nirgends die Reling im Dach integriert. Das wird ev. Seinen Grund haben denke ich mir. Reißt bei Audi das Dach ? Nein. Bei VW? Nein! Oder bei Renault? Nein. Warum Opel?

 

Gleiches Spiel: Bei mir knarzt etwas total nervig in der Lenkung. Als würde eineMetall- Feder über Metall streichen. Ganz leicht. Ein ekliges Geräusch. Oder aber auch das nervig quietschende Lüfter Rad. Das jedes Mal, sobald die Lüftung warm ist, beginnt zu quietschen. Wenn ich die Lüftung ausstelle läuft der quietschende Ton mit samt dem Rad aus. Alles Aspekte die vom FOH als tolerierbar angesehen werden. Für mich nicht, denn mir geht es auf den Keks. Ich möchte für 23.000,00€ kein quietschendes Auto haben. Da kann ich mich auch in meinen 28 Jahre alten Kadett setzen, da kann ich es aber ertragen, weil es einfach so war zu der damaligen Zeit. Aber Stand der heutigen Technik und Entwicklungen sollte so etwas nicht mehr vorkommen.

 

Ich möchte auch kein Auto haben bei dem sich der Pedalblock lockert und man beim Treten der Kupplung nach rechts abrutscht weil diese locker ist. Sorry das sind No Go´s in meinen Augen. Wobei ich hier hinzufügen muss, dass die Pedallerie anstandslos gewechselt wurde. Mit dem kleinen Abstrich, das meine helle Seitenverkleidung Ölfingerspuren der Mechaniker aufweist.

 

Der Kracher aber ist, die Heimlichtuerei. Wird einem Kunden doch ernsthaft beim Kauf seines Neuwagens absichtlich verschwiegen, dass er bei der 2. Inspektion maximal 40.000km gefahren haben darf, damit er die Anschlussgarantier erwerben kann?! Ich wollte das erst nicht glauben als ich das gehört habe, aber ich habe sofort meinen FOH angerufen und der bestätigt mir das ohne mit der Wimper zu zucken. Ebenso wie der Hinweis, dass die Anschlussgarantie nur für die nächsten 10.000km erworben werden kann. Heisst bis 50.000km danach ist eh finito. Also zahle ich knapp 700 € für 10.000km.

 

Würdet ihr das machen? Ich überlege es mir noch. Weil 10.000km / die 50.000km habe ich relativ zeitnah erreicht. Ob das so sinnvoll ist?

Auf jeden Fall finde ich, ist es eine Unverfrorenheit sondergleichen, die Kunden so zu behandeln. Ich denke Opel will wieder mehr Absatz schaffen? Mit dieser Taktik geht das nach hinten los. Für mich steht nahezu, zu 100% fest, dass ich mir keinen wieder hole. Der Astra wird gepflegt und gefahren bis er im Monat das kostet was mich ein Neuwagen kosten würde. Dann muss er gehen.

 

Tut mir Leid für die harten Worte, aber es hat mich erschrocken, was die letzten Monate so aufgekommen ist. Ich hoffe bei euch fällt das ein oder andere aus und ihr müsst nicht so oft vorstellig werden, aber mir reicht es.

 

Fahren tut er sich immer noch wie am ersten Tag, der Verbrauch hat sich jetzt bei 7,2L festgesetzt, was ich für einen NonTurbo Motor echt gut finde. Ölwechsel und somit auch die Inspektion wird wohl schon zeitnah nach dem Urlaub nächste Woche fällig werden, aber an und für sich ein gutes Auto. Bremsprobleme kann ich noch immer nicht bestätigen, fahre auch noch auf Auslieferungsbelägen und- Scheiben.

 

Zum Thema Versiegelung noch ein paar Worte. Ich hatte Joki Dodo Juice spendiert und indes ein wenig das Auto schon, ob massiven Pollenflug, waschen müssen. Das Wachs hält hervorragend auch nach der 4. Wäsche. Mittlerweile bin auch noch zu einem Detailer gekommen, welchen ich nach jeder Wäsche und jedem Abledern auftrage. Er garantiert ein Gloss was ich nicht erwartet habe. Die Vorarbeit an sich ist natürlich wichtig, aber dennoch tut der Detailer sein übriges. Von Autofinesse bin ich jetzt überzeugt :-)

 

 

 

 

Am Ende muss jeder für sich entscheiden, was er tolerieren möchte und was nicht. Für mich gehören die genannten Sachen nicht in den Toleranz Bereich, zumindest solange nicht, wie ich der erste Besitzer bin. Vielleicht sind meine Ansprüche auch mit den Probefahrten gestiegen, dennoch möchte ich so etwas, bei dem Preis den ich gezahlt habe, nicht hinnehmen müssen.

 

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Thu Apr 16 09:26:38 CEST 2015    |    Federspanner23216    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Guten Morgen ihr Lieben,

 

heute habe ich leichte Kost für euch zum lesen :-) Passend eben zum Titel ;-)

Ein klein wenig Infos über den Corsa GSi findet ihr hier und die neuen Erfahrungen mit Dodo und Koch Chemie.

Viel Spaß.

Es ist Wochenende, Ausschlafen hat oberste Priorität, sollte man meinen. Leider ist es des Öfteren aufgrund Widriger Umstände nahezu unmöglich. Also kam es wie es kommen musste ich stand 8:30 auf. Normalerweise ist meine Zeit erst so gegen 10Uhr. Nunja wie dem auch sei.

Während ich mir Kaffee mache gehe ich den Tagesablauf durch. Mit dem Hund eine Runde, Einkaufen, Essen machen, ans Auto. Im Sommer sieht der Ablauf annähernd jedes Wochenende gleich aus. Hin und wieder mal ein Geburtstag oder ein Treffen dazwischen. Aber ansonsten, haben wir immer was zu schicken an unseren 3 Autos.

 

Nachdem ich die ersten 3 Punkte des Plans abgearbeitet hatte, konnte es also losgehen, Richtung Garage. Nochmal alle Tag zuvor gewaschenen Putzlappen und Pads zusammen sammeln, den Wascheimer nicht vergessen und schon konnten wir starten. Eimer mit Lappen wird sorgfältig am dafür vorgesehenen Haken angebracht, damit auch nichts umherfliegt. So präpariert fahren wir also 6 min bis zur Garage, klar laufen wir das sonst, wenn ich aber am Astra was machen will, ja dann brauch ich das Auto wohl oben und muss fahren.

 

Wir fahren die Straße entlang die zur Garage führt, ich spüre wie ich mich entspanne, die stressige Woche allmählich sacken lasse und mich auf das gute, das positive freue. Jeder Meter den wir näher zu unseren Schätzen vorankommen wird meine Seele ruhiger, kommt runter und freut sich des Lebens. Angekommen. So fühlt es sich an, wenn ich den Astra vor die Garage stelle, den Schlüssel nehme, das Tor öffne und mich ein rot, wies nicht schöner sein kann, anstrahlt.

 

Ich stelle den Eimer mit den Lappen neben das Tor, gehe hinein, streiche einmal fast zärtlich über den Lack meiner Jette und erfreue mich an dem beinahe tadellosen Zustand. Leise flüstere ich „Heute nicht meine kleine, wenn das Wetter ein bisschen besser ist.“ Zumal sie gar nicht kann, fehlt ihr doch die Batterie. Ja das war auch so eine Geschichte, da wurde aus der Jette ein Spenderfahrzeug, aus dem Joki ein Servicewagen und das Opfer war der GSi.

 

Ein kurzer Abriss was passiert war: Wir wollten am Freitag zu einem Geburstag, und um dem Joki die Möglichkeit zu geben sich mal auszuruhen, dachten wir, wir fahren mit dem GSi. Also hoch zur Garage gelaufen, Auto raus gerollt, angeworfen und plötzlich fiel uns ein, das wir das Diagnosegerät vergessen hatten. Seit dem Motorschaden vor 2 Jahren, taucht hin und wieder ein Fehler sporadisch auf. Der aber absolut nichts zu sagen hat, da das Auto einwandfrei fährt. Wie dem auch sei, wir hatten es vergessen. Ich meinte zu meinem Mann :“ Mach nichts anders als sonst, sonst passiert noch was.“ Ich sollte recht behalten. Wir fuhren nochmal zur Wohnung. Mein Mann holte das Gerät, setzte sich ins Auto wollte starten…wollte.. nichts passierte… nichts ?. Keine Lampe, kein Anlasser, nicht mal die Temperaturanzeige. Verflucht noch eins und wir waren so schon spät dran. Also Haube auf, nichts zu sehen, alles gut. Batterie saß auch top. Hm. Keinen Plan. Ah Diagnosegerät hatten wir ja jetzt. Also dran mit dem Teil und Fehler auslesen. Der Fehler war nicht witzig. Typisches Opelproblem… P1613 Wegfahrsperre kein Signal oder falsches Signal Wegfahrsperre. No, genau und wir konnten nicht mal mehr das Auto schließen und auch die Scheibe nicht mehr bewegen. So ein Mist da aber auch. Schnell mal geschaut was man machen kann. Batterie abklemmen. Ok. Werkzeug…hm verdammt in der Wohnung. Also 4 Etagen hoch.

 

In weiser Voraussicht schon mal den Garagenschlüssel von der Jette mit genommen. So unten angekommen, Batterie ab…warten… wieder dran damit. Nichts. Immer noch nichts. *grml* langsam machte sich Unmut breit. Überlegung Zweitschlüssel, also Frau wieder die 4 Etagen oben hinaus. Funktionierte auch nicht. Der Unmut wurde größer. Dann sahen wir uns die Batterie mal genauer an, sie zeigte nicht grün, nicht rot aber schwarz an. OK dann muss eine andere Batterie her. Also fuhr mein Mann mit dem Joki zur Garage um der Jette die Batterie zu mopsen. Ich musste ja am GSi warten, weil man ja nicht abschließen konnte. Was ich in dem Moment erlebt habe, muss ich euch mal in einem anderen Artikel erzählen. Denn eine Frau alleine in der Stadt mit Motorhaube auf, was denkt ihr wie die Autofahrer reagiert haben?

 

Aber zurück zum hiesigen Artikel. Als wir die Jette Batterie dran hatten, startete der Corsa ohne Mucken. Mein Mann etwas angesäuert, probierte nochmal seine alte Batterie. Und siehe da mit leichten Anlaufschwierigkeiten sprang er auf einmal auch mit der Batterie an. Seltsam. Das Voltmeter zeigte uns, dass etwas nicht stimmte mit der Batterie. Vor dem Tausch der Jette Batterie, zeigte es 12,5 an und jetzt nach dem Tausch 14. Seit dem läuft der Corsa aber ohne Probleme. Vertrauen ist dennoch fehl…so fahren wir am Wochenende mit 2 Autos nach Gera zum Low Dub Event.

 

Das also war der „kurze“ Abriss zur Story vom Freitag. Weiter mit dem Rahmenprogramm :-D. Die Jette konnte also nicht fahren und gewienert war sie auch schon. Von daher suchte ich mir meine Mittelchen zusammen um den Motorraum vom Astra zu machen, da dieser nach der Mardersch…-Putzaktion doch etwas gräulich, aufgrund von Bremsenreiniger, daher kam. Ich hatte mir auch von Dodo Juice etwas für den Joki gegönnt und konnte es natürlich nicht lassen. Also Auto mal eben mit SONAX Red Summer gewaschen, per Hand versteht sich. Anschließend abgetrocknet und ein paar Minuten gewartet. Dann konnte es losgehen, mit Dodo. Kleine Dose, riesen Wirkung. Ich bin eigentlich nicht der Fan von teuren Produkten, weil sie oftmals nicht mehr können, als Mittelklasse Produkte. Aber in diesem Fall, war das anders. Gut meine rotweiss Versiegelung war auch noch drunter, was gar nicht mal so schlecht ist. Hat sie mir doch schon mal den Lack gerettet. Aufgetragen wurde mit einem Pad von Megs und poliert mit Microfasertüchern. Verarbeitung war bis auf die kleine Dose echt super. schön leicht auf zutragen und wenn man wie gefordert wartet, bis man es polieren kann, lässt es sich auch super zum Finish bringen.

 

 

 

Nach 1h auftragen warten und polieren war ich fertig mit Dodo. Und es fühlte sich fantastisch an. Ein Traum in weiß, der so weich ist, dass man mit ihm kuscheln möchte. Joki hat mit der Sonne um die Wette geglänzt, Glanz Reflexe und wet Look garantiert. Weiter ging es im Motorraum… Blödes Mardergetier. Ja meine Abdeckungen waren ganz gut grau geworden von der letzten Aktion, was ich jetzt mit rotweiss Kunsstoffpflege wieder aufarbeiten musste. Für außen Kunsstoff werde ich demnächst wohl nur noch Koch Chemie verwenden, weil es grandios ist. Einmal gesprüht und das Plastik sieht aus wie neu. Der Dreck des Winters hat auch gleich seine Abreibung an der Haube bekommen. Geht ja gar nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sämtliche Scharniere wurden auch nochmal mit FluidFilm eingesprüht um die Gelenke zu fetten. Reifenpflege von SONAX und Nanoversiegelung für die Scheiben runden dann die kleine Putzaktion ab. Klein…hieß 4h. Aber was das entscheidende für mich an diesen Tagen ist, ich habe in der ganzen Zeit nicht einmal über irgendetwas nachdenken müssen, Sorgen und Gedanken des Alltags sind in diesen Momenten wie weggeblasen. Ein Gefühl, welches in dieser rastlosen und stressigen Gesellschaft sehr wertvoll ist.

 

Ich möchte diese Augenblicke, die ich mit unseren Autos und meinem Mann habe, nie mehr missen. Denn das ist es was uns verbindet. Ich putze und bereite auf und er kann genauso gut in der Garage neben an, beim Schrauben an seinem GSi abschalten. Wir sind dankbar dafür, dass wir uns dieses Hobby leisten können, dass wir es betreiben können und so unserem gemeinsamen Leben eine Qualität geben können, die allen Stress vergessen lässt.

 

LG Maria

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Wed Nov 19 14:07:48 CET 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (38)    |   Stichworte: Astra, C, Corsa, J, Opel

Manchmal hat man Tage, da kommen einem die verrücktesten Sachen in den Sinn.

Wobei, so verrückt ist der Gedanke nicht wenn man sein Auto 500.000km lang fahren will :-D.

 

Nunja lange Einleitung kurzer Sinn. :-D - Habe heute beim Artikel schreiben Scherzkeks gefrühstückt.-

Wie dem auch sei, vor einer Weile musste ja mein kleiner Joki zum FOH um das Dach machen zu lassen. Wie ihr hier sehen könnt, hat mich bei ca 25.000km der Riss in der Reling ereilt.

Unschöne Geschichte. Wie ist mir das aufgefallen, ganz einfach. Ich wasche mein Auto regelmäßig mit dem Microfaserhandschuh und nach einer der letzten Wäschen hatte ich weiße Partikel am Lila Handschuh. Seltsamer Fall. Gut also auf die Suche gegangen woher die kommen. Da mir noch im Hinterkopf schwahnte das da was mit der Reling war, kletterte ich also auf mein Höckerchen-bin ja nicht soo groß- schaute in die Reling und mich überkam das Übel. Verärgert, prompt erst mal ein Bild gemacht und geflucht mit allen Mitteln die mir gegeben waren. Anschließend beim FOH angerufen und Termin gemacht.

 

 

 

 

Anstandslos.

Also ging es eines Montag Früh vor der Arbeit zu meinem FOH. Stellte das Auto hin, wies nochmal auf Sorgfalt hin- was ich später merken sollte das die an einer Stelle nicht gewahrt wurde- und nahm mir meinen Leihwagen und ab über die Bahn zur Arbeit. Leihwagen war im Übrigen auch ein Astra J ST, allerdings ein Diesel in schwarz und nicht sauber.

Was machte ich natürlich direkt nach der Arbeit, erst mal das Auto putzen. So viel Staub hält ja kein Mensch aus. Schon gar nicht wenn ich Ihn 4 Tage fahren sollte. Solange musste mein Joki nämlich da bleiben für die Lackierung.

Ich muss sagen für lange Strecken ist so ein 1.7er Diesel schon was feines. Hat mir gut gefallen. Aber für meine Zwecke leider nicht der richtige Motor. Auf den ganzen 8km die ich zur Arbeit hin und zurück fahre wird nicht mal das Wasser warm. Also eher ungeeignet.

 

Nach 4 Tagen konnte ich dann mein Schätzle wieder abholen und er war gut behandelt worden, aber wieder gewaschen. Mist.

Hieß für mich im Klartext ich stellte mich den nächsten Tag hin und versiegelte mein Auto wieder.

Damit er am Abend für solche Bilder schön glänzen konnte.

 

 

Und damit das noch eine ganze Weile so bleibt, kam die Frau auf den Gedanken Ihr Auto auch von Unten zu bearbeiten. Also legte ich mit der Recherche los .

Laut Mundpropaganda sollte ja Elaskon ziemlich gut sein. Eine solche Dose stand auch bei mir im Regal. Dennoch informierte ich mich weiter und stieß letztlich auf einen Test, der von oldtimer-markt.de durchgeführt wurde. Den habe ich mir genau durchgelesen und dann abgewogen welche Mittel wohl am Besten für mich geeignet wären. Von Elaskon nahm ich schnell Abstand, als ich las, dass der Bitumen vom Rost unterwandert werden könne. Das wollte ich nicht. Weder am Astra noch am Kadett. Mike Sanders, welches in der Wertung ganz Vorne mit rangierte gefiel mir auch, war aber für meine Zwecke nicht ganz treffend und von der Verarbeitung für Privat schwierig.

Also blieb ich zum Schluss bei Liquid Film und Perma Film hängen.

 

 

Liquid Film hat hervorragende Kriecheigenschaften und kann auch als Fett genutzt werden. Perma Film wird im Schiffsbau eingesetzt und ist trotz seiner Festigkeit noch flexibel.

Entscheidung gefallen und bestellt. Gleichzeitig organisierte ich mir noch fix eine Bühne und die Aktion Unterboden konnte beginnen.

 

Eine Woche lang hoffte ich, dass das Wetter mit spielen würde. Unterboden der nass ist, lässt sich nicht gerne präparieren. Aber ich sollte Glück haben.

Also verbrachten wir einen Vormittag unter dem Auto. Alles wo wir sahen, dass nur wenig bis gar kein Schutz von Werk aus vorhanden war, oder Kanten und Sicken, wurde ordentlich mit Perma versorgt.

Hier könnt ihr ein paar Bilder sehen wie er nach der Behandlung dann aussah.

 

 

Und wie ich nach der Behandlung aussah :-D

 

Während wir ihn mit Perma versorgten, achteten wir auch darauf ob bereits ein paar Stellen Verschleiß oder gar Rost anzuzeigen drohten. Aber dies war nicht der Fall. Er machte nach 1 Jahr und 4 Monaten immer noch einen fitten Eindruck.

 

Als ich mein Auto so versiegelte bemerkte ich auch, dass ich entspannter wurde. Ich hatte nicht mehr die Angst das mir mein Auto unter dem Hintern weg rostet. Klar muss das regelmäßig wiederholt und beobachtet werden, aber grundsätzlich konnte der Winter erst mal kommen.

Mit viel Zuversicht schickte ich ihn wieder auf die Straße und siehe da, da standen plötzlich die 28000 auf dem Tacho.

 

28.000km und er fühlt sich kein bisschen verbraucht an. Gut das Einzige, was ich auszusetzen habe ist, nachdem er vom Lackierer kam, die Plastikabdeckung innen an der Heckklappe ist am Fenster nicht mehr fest. Sie klappert. Da scheint eine Nase zu fehlen. Von daher muss ich wohl nochmal zum FOH in nächster Zeit. Oder auch das Lüfter-Rad quietscht, wenn die Lüftung auf warm gestellt ist. Aber das sind Kleinigkeiten die das Fahrgefühl im Grunde nicht beeinflussen.

Verbrauch liegt im Moment bei 7,1 Liter, wobei mein FOH mir sagte bei 30.000 würden der Verbrauch nochmal um 0,3-0,5 Liter fallen. Das wäre ja Spitze :-) Unter 7 Liter.

Gestern hat der Joki als Dankeschön auch noch eine kleine Veränderung bekommen die ich euch hier im Vorher nachher Vergleich zeige. Nun könnt ihr entscheiden was euch besser gefällt.

 

 

Das ist also mein Fazit bei 28.000km. Der Astra J lässt sich nicht lumpen und fährt wie am ersten Tag. Von Bremsenproblemen oder Wasserpumpenausfällen kann ich nicht berichten. Einzig mein Kühlwasser zeigt ein wenig Verbrauch an, was aber an hauchfeinen Marderbissen liegen kann und von mir kritisch beobachtet wird.

Danke für deine bisher geleistete Zuverlässigkeit Joki :-)


Wed Jul 23 09:26:28 CEST 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Am 14.07.2014 standen 21675km auf dem Tacho. Seit dem Artikel über meine ersten 15.000km sind das ganz schön viele Km geworden. Aber ich fühle mich in keiner Weise gealtert oder gar verbraucht. Es ist schön, am Leben meiner Besitzerin so teilhaben zu dürfen. Man muss eben auch bedenken, dass ich ein Auto für zwei Personen bin. Ein Alltagswagen für 2 Personen, der die doppelte Strecke fährt. Durch 2 gerechnet ist meine KM Anzahl nach gut einem Jahr gar nicht so hoch. Was ich putzig fand, neulich fuhr der zukünftige Mann mich ein paar Meter. Anschließend als meine Besitzerin mich fuhr stieg meine Reichweitenanzeige um ein paar Km an und da war doch seine verschämte Aussage: " Ich bin doch gar nicht so geheizt..." Aber eben anders mit mir gefahren als sie es tut.

 

Inzwischen hatte ich auch meine erste Inspektion. Ui was ne Blöße kann ich euch sagen. So durchleuchtet zu werden. Da schüttelt es mich bei dem Gedanken. Aber andererseits auch ganz gut, denn so können eventuelle Mängel gefunden werden. Und wie soll es anders sein, auch ein Neuwagen kann Mängel haben. Bei mir zum Beispiel waren beide Radhausschalen vorne locker und klapperten auf der Autobahn ab 80km/h. Natürlich ein Umstand der auf Dauer sehr nervend ist. Der Lackeinschluss an der Tür wurde fachmännisch versiegelt und poliert. Also auch da alles wieder schick.

Mein Öl wurde auch erneuert. Hm eine Wohltat. Raus mit dem alten dunklen Schmodder. War auch dann ein wenig Zeit dafür. Restöllebensdauer lag bei etwa 5% als ich zur Inspektion stand. Danach zeigte die Anzeige 100%. In der Inspektion wurden dann noch so Sachen wie Batterie und Scheibenwischer oder Kühlflüssigkeit geprüft, die aber alle ohne Beanstandung waren. Alles wurde ordentlich dokumentiert und am Ende stand da ein Betrag von 208€. Der Leihwagen wurde nicht berechnet, ebenso die Wascheinheit und das Reinigen meiner Polster. Wobei ich mir beim Waschen schon gut vorstellen konnte, wie meine Besitzerin reagiert wenn sie meinen Lack sieht und anfässt.

 

Einen Tag später war es dann auch so weit. Und siehe da ich sollte Recht behalten. Sie brauchte nur einen Blick auf meine Motorhaube und ihre Augen verfinsterten sich. Man hatte mich durch eine Waschanlage geschickt. Erstens war das Decal leicht abgelöst an der untersten Stelle, und zweitens waren da Swirls, mehr als je zuvor, auf meiner Haube. Das stach ihr natürlich sofort ins Auge. Die Bestätigung, dass ich gewaschen wurde und keine Versiegelung mehr auf mir haftete bekam sie, als sie über meine Kofferraumklappe strich. Der Lack war stumpf, ein Streichen unmöglich, eher ein Quietschen. Am liebsten wäre sie unverzüglich zurück ins Autohaus gestürmt und hätte einen Aufstand gemacht. Stattdessen wird sie sich nun Swirlentferner kaufen und wieder versiegeln. Die nächste Inspektion besteht sie dann auf das Vermeiden der Waschstraße und das Nutzen der Bürsten.

 

Mit Ihrer Aussage hat sie recht. Denn die Bürsten in den Waschstraßen, sowie die Handwaschbürsten, sind meist so dreckig, dass man mehr Schaden auf den Lacken anrichtet als Nutzen. Freilich ist das ganze nur oberflächlich im Klarlack, aber schön und gepflegt sieht anders aus. Nicht mal die Jette, die 26 Jahre älter ist als ich, hat Swirls im Lack. Da müssen die Vorbesitzer was richtig gemacht haben.

 

Mein Fazit nach meinem 1. Geburtstag ist:

Ich habe keine Zipperlein. Ich habe keine Elektronikstörungen, keine kaputten Koppelstangen, keine Bremsen die außergewöhnlich abgenutzt sind oder klappern nach einem Jahr. Mein Getriebe funktioniert einwandfrei - Das war schon ein Unterschied zu dem Leihwagen(Zafira) der nur 3400km runter hatte. Da merkte man noch wie schwer alle Gänge rein gingen. Bei mir gleiten Sie jetzt in die Zahnräder - Die Reling ist auch in einem super Zustand. Keine Risse, keine Lackabplatzungen, nix. Die Wasserpumpe meckert auch nicht. Der Tank hält sich auch super. Verbrauch sinkt stetig weiter ;-).

Bin eben kein Astra der getreten werden will. Klima riecht zwar ab und an, hängt aber mit der kurzen Strecke auf Arbeit zusammen. Die Radhausschalen sind auch wieder repariert und die dritte Bremsleuchte ist auch seit längerem dicht. Von daher alles schick aus meiner Sicht der Dinge.

 

Auch mein Interieur lässt sich die km nicht anmerken. Gut die Fußmatten sind allmählich abgenutzt (Absätze lassen grüßen), die müssen sicher bald mal getauscht werden. Die Einstiege haben ein paar leichte Spuren von Schuhen zu verzeichnen, die Pedale sind leicht dreckig und ein wenig abgenutzt (wenn man genauer hinschauts sieht man den Unterschied vom Kupplungspedal zum Bremspedal). Die Sitze lassen sich nichts anmerken, da die Vorderen mit Schonbezügen versehen sind. Hinten sitzt NOCH niemand ;-) daher auch keine Abnutzung. Auch der Hund, der ab und an via Hundebox in mir Platz nimmt, hinterließ bisher keine Spur. Alles noch sauber dank Kofferraumwanne.

 

Hoffe das bleibt auch noch ein wenig so. Was allerdings dringend vor dem Winter gemacht wird, ist der fehlende Unterbodenschutz. Da ist wirklich nichts drunter.

 

Ich hoffe eure Astra versprühen auch so viel Sicherheit und Zufriedenheit wie ich das tue. Es ist nimmich ein verdammt gutes Gefühl wenn man gehegt und gepflegt wird, weil die Besitzerin äußerst zufrieden ist, bis auf ein paar kleine Momente. ;-)

 

LG Joki


Tue Jul 01 07:52:50 CEST 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (76)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Hallo Ihr Lieben heute mal wieder was aus Sicht meines Jokis und ein paar Urlaubsbilder für euch. Viel Spaß beim Lesen und lasst fleißig Kommis da :-).

 

Pfingstmontag startete ich bei 35 Grad Hitze in meinen wohlverdienten Urlaub. Mein Kofferraum vollgepfropft mit einer Hundebox. Natürlich inklusive Hund. Da nun kein Platz mehr für den Koffer, im dafür vorgesehenen Raum war, musste der auf meine Rücksitzbank. Nicht so dolle würde ich meinen - da gabs doch mal die Äußerung einer Dachbox. Mein Tank bereits am Vortag voll bis oben hin, mit gutem Aral-Benzin. Reichweitenanzeige eingestellt auf 859km. Schon ganz ordentlich fand ich, für 7,4L im GESAMT-Durchschnitt (auch wenn für manche dieser Wert nicht aussagekräftig erscheint). Als jeder in mir verstaut war, wurde mein Motörchen angeworfen und los ging es um 08:30Uhr auf den langen Weg zur Insel.

 

Zunächst verlief die Fahrt komplikationslos, bis wir an die ersten "Berge" kamen. Ja für mich als kleinen 1.4er waren das Berge. Zwischendurch zweifelte ich an mir selbst, ob ich da überhaupt hoch kam. Überholten mich doch rechts und links die LKW(übetrieben formuliert), während ich immer langsamer werdend im 4.Gang versuchte den Berg zu erklimmen. Diese Situationen entstehen leider, wenn man sich nach dem Rechtsfahrgebot richtet und hinter einem LKW leider nicht mehr rechtzeitig auf die mittlere Spur wechseln kann. Endlich oben angekommen, mein Herz wieder im normalen Takt schlagend und ohne brummen, konnte ich mich wieder auf der Mittleren Spur einfinden, welche ich zwischendurch abgeben musste mangels fehlender Leistung. Eins kann ich euch sagen, das ist schon ein Akt die 1,4 Tonnen plus Zuladung einen Berg hoch zuhiefen mit nur 101PS und ohne Drehmoment. Das schöne daran ist, dass meine Besitzerin sich dessen bewusst war und keine Minute gemault hat. Der einzige Kommentar der kam war " Hätten wir doch nur einen zuschaltbaren 1.8er". Ja das wäre eine feine Sache. Leider unmöglich. Die weitere Fahrt war sehr angenehm. Denn je näher wir dem Norden kamen um so kühler und erträglicher wurde es. Die eingeschaltete Klimaanlage machte mir nur selten zu schaffen, und sobald mein Wassertemperaturanzeiger drohte über 90Grad zu rutschen, schaltete meine Fahrerin die Klima ab, damit ich ein wenig mehr Kühlung bekam. Sehr rücksichtsvoll muss ich sagen.

 

Nach 7,5h und etlichen Pausen, damit der Schnufti nicht erstickt, kamen wir dann auf Rügen an. Man staune ich hatte sogar noch 220km Restreichweite.

Die Tage auf Rügen waren angenehm. Auch wenn mich die salzige Luft in der Nase ein wenig störte. Erstaunlich viele meiner Kollegen traf ich auf Rügen, welche auch dort beheimatet waren laut Kennzeichen. Hätte ich nicht gedacht. Ich besuchte die Hafenstadt Sassnitz, sowie Binz und Bergen. Ich genoss die Aussichten und fühlte mich wie Urlaub. Bis der Donnerstag kam.

 

Der Rügenpark stand auf dem Programm, aber ich fühlte mich an dem Morgen nicht besonders. Dennoch fuhren wir dorthin. Anschließend ging es zum tanken für Freitag unsere Heimreise. An der Aral in Bergen dann der Schock. Ich hörte nur wie meine Besitzerin zu Ihrem Partner sagte " Du Schatzi...die Abdeckung der Abschleppöse am Heck steht so komisch raus. Und da sind Schleifspuren". Diese besagten Schleifspuren waren Gummi, und ließen sich entfernen. Doch was man dann fand erklärte warum es mir nicht so gut ging. Ein lautes "Scheisse" und tausende Flüche und immer wieder " er ist doch noch nicht mal nen Jahr, das kann doch nicht wahr sein. Welcher A...war das." Ja mir war jemand hinten rechts ans Heck gefahren. Mir fehlte Lack, die Abdeckung der Abschleppöse war heraus gedrückt, sogar mein Parkpies war nicht mehr an der richtigen Stelle. Meine Schürze war ebenso aus der Halterung gelöst.

Es wurde viel telefoniert, bis wir dann zur Polizei fuhren. Dort stand ich erst einmal eine Stunde, ohne das etwas geschah. Auf einmal kam ein Mann in blau, mit Messlatte und Fotoapparat angerückt und maß die Kratzer aus. Er verabschiedete sich und wünschte eine gute Heimreise. Gab mir einen Klapps auf die heraus gelöste Stoßstange und schwups war sie wieder gehaltert. Provisorisch.

 

Die Heimfahrt drehte sich ausschließlich um das eine Thema, weil man wusste wer es war und das man verärgert über diesen Menschen war, der es nicht zugeben wollte. Dabei passte sein Auto und nur sein seltenes Auto, perfekt auf die Höhe des Unfalls. Ebenso sehr verdächtig, dass er am Abend des Geschehens mit einem Dienstwagen kam, nachdem die Frau des Mannes darüber informiert wurde was mir geschehen war. Nun ja die Polizei möge ihn dran bekommen.

Ich wurde auf der Rückfahrt ab Erfurt ein wenig zur Eile angetrieben, da man noch schnell zum Lackierer wollte um einen Termin zur Reparatur zu machen. Ist ja Fremdverschulden und wird so von der Vollkasko nicht ohne Hochstufen bezahlt. Dann doch lieber selber bezahlen und gleich machen lassen. Am Ende sieht es noch so aus, als wenn meine Besitzerin nicht fahren könnte. Und glaubt mir den Vorwurf hat sie sich zwischendurch auch schon gemacht. Den Ihr Mann Ihr aber, ob des Parkpieps und der Sorgfalt beim Fahren und Parken wieder ausredete.

 

Über diesen ganzen Ärger hatte man die Freude über eine neue Reichweite und einen neuen Durchschnittsverbrauch völlig außer Acht gelassen. Ich zeigte nämlich an der Aral in Bergen 932km Reichweite an. Sowie einen GESAMT-Durchschnitt von 7,3L. Im übrigen hatte ich nach 60km mit dieser Tankfüllung auf Bergen und der Rückfahrt, zu Hause noch eine Restweite von ca 250km. Also tatsächlich auf die 932km gekommen. Bisschen stolz bin ich schon auf mich, auch wenn mir der Hintern von dem Kratzer weh getan hat.

 

Die Moral von der Geschicht, das Schätzchen immer weit weg stellen reicht eben manchmal nicht.

Liebe Grüße euer Joki.

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Thu Apr 24 13:46:32 CEST 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

15.562 km. Das ist der aktuelle Stand meines Tacho´s nach 8 Monaten und 20 Tagen. Ihr könnt euch nicht vorstellen was in dieser Zeit schon alles passiert ist. Ich bin durch Deutschland gereist, habe mit Hunden gekämpft und habe ein bisschen an Höhe verloren. Aber eins nach dem anderen. Ich bin wie ihr wisst ein 1.4er Astra J aus dem Jahr 2013. Habe eine kleine 101pser Maschine im Motorraum, die mich überall hin bringt wo ich hin muss. Ich bin sicher nicht der schnellste unter den Astra J, aber ich komme mit den Straßenverhältnissen klar. Ich wage es erst gar nicht mich mit dem großen Bruder dem Astra J OPC zu vergleichen. Der wäre so als Partner ja mein Traum :-D. 280PS, ein Sound wie von einer Raubkatze, Spitzengeschwindigkeiten von 240km/h eine Kleinigkeit. Hach... ich schweife schon wieder ab. Aber mal ehrlich, das wäre doch eine perfekte Partnerin für mich oder? Da wird die Astrid, der schwarze J aus dem 2. Artikel, aber eifersüchtig. Auf einen OPC.. :-D. Nun ja wo war ich stehen geblieben, ach ja Ausstattung. Ich habe dank meiner Besitzerin einen Tempomat, ein Lederlenkrad und Sitzheizung. Zwei zusätzliche Augen für Nebel hat sie mir auch spendiert.

Dazu kamen beim Kauf Allwetterreifen auf Stahlfelge, eine Kofferraumwanne und Fußmatten vom Autohaus. So toll ausgestattet wurde ich auf die Welt los gelassen-Sie hatten ja keine Ahnung. Der erste Tag in meinem neuen zu Hause war recht lustig, da wir erst einmal den GSi besuchen fuhren. Dann wurden die Motorhauben zum Motorvergleich geöffnet. Witzig *grml* fand ich das nicht. Bin ich doch das größere Auto, habe aber den kleineren Motor. Nunja, dafür muss ich nicht über Stock und Stein brettern. Der Gsi fand es lustig. Ist ja logisch mit seinen 50PS mehr unter der Haube und dem leichteren Körperbau. Nach ein paar Flaxereien und meiner Sticheilei hinsichtlich seiner mangelnden Ausstattung, musste der Corsa wieder in die Garage und ich durfte meine erste längere Fahrt auf eigenen Reifen nach Eisenach antreten. Ich merkte gleich das meine neue Besitzerin sich wohl belesen haben musste, denn ich fuhr nicht auf der Autobahn wie alle anderen Autos, sondern nebenher auf der Bundesstraße. Ich glaube mal gehört zu haben, Neuwagen sollten möglichst die ersten 1000km nicht auf der Autobahn bewegt werden. Sie nahm sich diesen Ratschlag scheinbar zu Herzen. Ich wollte auch gar nicht stur die Autobahn entlang fahren, ich wollte lieber meine neue Heimat kennenlernen und wo kann man das besser als auf der Landstraße. Ziel meiner ersten größeren Reise war das Opelwerk in Eisenach. Ich wurde schön vor der Fabrik postiert und es wurden Bilder geschossen, wie auch schon beim GSi aus dem unmöglichsten Positionen.

In den nächsten Tagen stellte man mich den Freunden und Familie vor, die nahezu vollständig der Meinung waren ich sei ein echt schickes Auto und könne nicht "nur" 15.690 Euro gekostet haben. Habe ich aber. Weil ich eine kaufmännisch ausgebildete und begabte Besitzerin habe, die wusste wie sie verhandeln muss. Wobei ich ja der Meinung bin, das dadurch meine Lackierung und etwaige andere Dinge leiden mussten. 3 Wochen nach Übergabe und nach dem ersten Schaumbad - ein Traum das sage ich euch- musste ich wegen Lackfehlern zum Autohaus. Ich hatte Lackeinschlüsse und auch die Lackstärke war an einigen Stellen grenzwertig. Das Autohaus punktierte offene Lackstellen und meinte zur Lackstärke es sei ja noch im Rahmen. Ich weiss nicht ob ich das gut finden sollte. Sie achtete eben sehr darauf mich zu pflegen, weil sie durch Ihre Kadett-Erfahrung wusste wie gefährlich es werden kann wenn man sein Auto vernachlässigt. Nach diesem, meiner Meinung nach nicht so tollen Aufenthalt, kamen wieder ein paar sorgenfreie und schöne Momente in meinem bisher kurzen Autoleben. Wir fuhren nach Kassel zum shoppen, auch wieder über die Landstraße und zurück dann das erste mal Autobahn. Ja doch das hat so seine Vorzüge. Man muss nicht die Berge mit kleinem Motor erklimmen und man hat keine stinkenden Traktoren vor der Nase. Auch optisch veränderte ich mich schon nach wenigen Wochen. Ich bekam eine weiße Sonnenblende mit meinem Namen als Tribal. Es folgten Events wie VLN auf dem Nürburgring und der Kauf der Hundebox. Das war ein Drama. Der Hund wollte mit seinen Füßen beim Einsteigen in die Box immer auf meine Ladekante. Das fand ich nicht witzig. Erstens kitzelt das und zweitens gibt es Kratzer. Zwischendurch wurde ich auch das erste mal mit Lackversiegelung verwöhnt. Es ging ja allmählich auf die kalte Jahreszeit zu und da eignet sich das ja hervorragend. Mein Blechkleid fühlte sich unglaublich weich an nach dieser Behandlung. Jeglicher Dreck dieser tristen Jahreszeit prallte an mir ab, wie ein unsichtbarer Schild. hoffentlich hält das noch lange. Anfang des Jahres 2014 veränderte ich mich optisch doch recht gravierend. Sie brachte mich zu einem guten Folierer, bei dem ich eine Scheibentönung bekam. Ich sah jetzt aus wie ein Mafia-Auto, weißer Lack und schwarze Scheiben. Yeah, ich kam mir gleich wichtiger vor und fuhr dann auch so. Platz da hier kommt Joker!

Doch der Veränderung nicht genug, das neueste Gimmig was meine Besitzerin zu ihrem Geburstag geschenkt bekam, war eine Tieferlegung. Also hies es mal wieder in die Werkstatt. Der Meister freute sich schon auf mich und meinte nach der Umbau/Ausbau-Aktion: "Endlich mal ein Auto bei dem man die Vorgabezeiten einhalten kann". Ich liege seit dem vorne 39 und hinten 39mm tiefer -Ameisen duckt euch-. In der Tat hatte Sie sich extra eine Tieferlegung ausgesucht die mich nicht zwingt nur guten Asphalt zu befahren und dennoch haben die Federn noch ordentlich nachgegeben. Leider konnte ich mich derer nicht lange erfreuen, da ich mal wieder das Autohaus besuchen musste. Beim Frühlingswaschgang fiel auf das die dritte Bremsleuchte undicht ist und Wasser in meinen Kofferraum lief. Also wurde sie ausgebaut und die Dichtung erneuert. So langsam mochte ich nicht mehr ins Autohaus. Zumal auf mein verändertes Fahrwerk keine Rücksicht genommen wird und ich des öfteren aufsitze. Aber was will ich machen, kann mir ja wohl kaum einen Schleudersitz ala Fast and Furious einbauen, auch wenn es manchmal hilfreich wäre. Nach jedem dieser Besuche werde ich immer von meiner Besitzerin verwöhnt , ein wenig was zu trinken hier, Innenreinigung dort oder auch wieder ein schönes Schaumbad. Aber ich habe in den letzten Wochen festgestellt ich bekomme nicht alleine diese Verwöhnkur. Das ist eigentlich unfair. Neulich stand da son gelber Mini, oder son komischer blauer Corsa. Auch die Astrid war schon da. Ich hab langsam Angst ich komme zu kurz, wenn sich das weiter herum spricht.

Jedenfalls bin ich in diesen 15.000km doch recht weit herum gekommen, habe neue Freunde kennengelernt wie zum Beispiel einen Zafira OPC aus Köln und dessen "kleinen" Bruder einen Corsa C mit 240PS. Ich habe mir schöne Städte angeschaut, wie zum Beispiel in Bonn am Rhein, als wir auf den GSi warteten der vor kurzem sein Rallye-Outfit bekam. Ich habe auf der Autobahn brenzlige Situationen gemeistert und vor kurzem eine Party mit dem GSi und der Astrid gegeben. Geladen hatten die "Opelfreunde Arnstadt" und "K&M-Rallye" zum Angrillen in die Saison 2014. Das war ein grandioser Tag, mit viel guter Musik und sehr netten Menschen mit ihren tollen Autos.

Ich hoffe ich kann euch noch mehr dieser tollen Momente berichten, denn ich fühle mich richtig wohl in meiner Heimat.

Ich wünsche auch euch, meinen treuen Lesern, einen tollen Frühling und einen noch besseren Sommer. Vielleicht sieht man sich auf dem ein oder anderen Tuningtreffen. Viele sonnige Grüße aus dem grünen Herzen Deutschlands wünscht Joker.


Fri Apr 04 06:52:47 CEST 2014    |    Federspanner23216    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: Astra, J, Opel

Eines Tages, wachte ich auf. Mit einem leichten Ruckeln und etwas Industrieduft in der Nase. Ich sah mich um. Überall standen Menschen und werkelten an nicht erkennbaren Teilen. Ich stand in einer Halle, stellte ich fest, als ich mich ein wenig umsah. Eine große Halle. Das Ende konnte ich nicht sehen. Ich versuchte die Menschen, die so fleißig waren zu verstehen. Es gelang mir nicht. Wie sich später herausstellte sprachen sie Englisch. Ich musste also in England sein, schlussfolgerte mein Steuergerät. Auch aus meinem Radio tönte englische Musik. Befremdlich wenn man nichts versteht.

Endlich ging das große Tor vor mir auf und ich sah zum ersten Mal die Sonne, ja auch in England scheint mal Sonne. Ich fuhr also hinaus in die sonnige Welt und freute mich meines Lebens. Bis zu einer verdammt schlechten Straße... Ich dachte mir was soll das um Gotteswillen werden. Meterhohe Kanten und Sicken, Schotter und ein Berg. Das war nicht Ihr ernst...ich konnte es nicht fassen das die mich so drangsalierten... Später hörte ich das Wort Teststrecke/Rüttelstrecke. Furchtbar. Nie wieder wollte ich so etwas erleben und hoffte inständig das mein zukünftiger Besitzer nicht auf dumme Gedanken kommt, in meinem Leben solche Straßen zu benutzen. Als ich die Tortur endlich überstanden hatte fuhr ich Richtung Gleise. Ich durfte ganz komfortabel mit meinen Kumpels auf einer Bahn reisen. Das Ziel war mir immer noch unbekannt.

Los ging es also über die Schienen Englands, vorbei an grasenden Kühen und mähenden Schafen.

Am Ende meiner Reise, ich hatte mich mit meinem Kumpels währenddessen ausführlich unterhalten wohin wir denn fuhren, kam ich dann auf einem LKW in Ilmenau(in Thüringen)an. Dieser Ort lag schön gelegen zwischen Wäldern und Bergen. Das wollte ich eigentlich nicht. Aber gefallen tut es mir hier sehr gut. Die Menschen des Autohauses kamen sogleich angesaust um mich abzuholen und auf Kratzer usw. zu kontrollieren. Sie stellten mich hinter dem Autohaus für eine Weile ab. In dieser Zeit betrachtete ich mir das rege Treiben was in einem Autohaus so Tag täglich stattfindet. Ich sah Corsas mit und ohne Motorhaube, ich sah alte bekannte Astra G und H mit kaputten Auspuffs. Ich sah aber auch Vectra B die da standen wie am ersten Tag, obwohl sie schon ein paar Jahre alt waren. Ich hoffte ich würde auch irgendwann noch so aussehen. Eines Tages, die Sonne schien, es hatte 25 Grad, kam ein Mann aus der Werkstatt, im Schlepptau zwei junge Mädels. Die eine junge Frau schien sehr aufgeregt zu sein, oder hatte eine Sonnenbrand ich weiss es nicht, auf jeden Fall war ihr Gesicht sehr rot. Alle drei kamen zielstrebig auf mich zu, sollte eine der Personen mein Besitzer sein? Ich wagte nicht zu hoffen.

Die junge Frau mit den roten Wangen strich vorsichtig über meine Motorhaube, machte ein Foto von sich mit mir und sagte: " Bis bald Joki". Ich hatte einen Namen... mein Name war ab sofort Joker. Ihr ganz persönlicher Joker.

Am 02.08.2013 stand ich sauber und geputzt vor dem Autohaus und wartete auf Sie. Ich brauchte nicht lange warten da kam Sie schon und freute sich mich zu sehen. Sie stand neben mir, ließ noch ein paar Fotos machen, stieg ein, und wir waren ein Herz und eine Seele.

Seit diesem Tag sind nun 7 Monate und 14.400km vergangen. Wir bestreiten Deutschlands Straßen zusammen. Ich habe mich in der Zeit schon ein wenig verändert, aber das zeige ich euch in einem anderen Artikel ;-) Viele Grüße an meine Leser JOKER


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Hallo zusammen,

 

schön das ihr so fleißig meinen Blog verfolgt. Darüber freue ich mich sehr. Ich habe mich entschieden euch ein paar Geschichten von Autos die ich kennengelernt habe, ob persönlich oder über Freunde/Bekannte, zu erzählen. Dies mache ich aus Sicht des Autos, weil ich diese Schreibperspektive sehr spannend finde und sie nicht so häufig vorkommt. Dazu kommen dann die öfter doch auch extravaganten Bilder zu den entsprechenden Autos. Es wird vorkommen das Autos mehrmals auftauchen, aber mit anderen Bildern, weil das eine oder andere Fahrzeug etwas mehr zu berichten hat. Ich bitte euch fleißig Kommis zu hinterlassen ob positiv oder negativ, solange sie nicht niveaulos werden wie auf diversen Social Networks. Ein Grund im übrigen warum ich HIER einen Blog eröffne.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und kommentieren! Eure Maria (Besitzerin von Joker)

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