Audi A3 - Codieren, Umbauen, Tipps und Tricks für Einsteiger

Drängeln, Rasen und Nötigen auf der Autobahn - ist das Benzin zu billig?

[nhoangdong]

Ich werde in letzter Zeit häufiger genötigt...

• Ja, es geht mir auch schon tierisch auf die Nerven!
• Nee, selten bis keine Zwischenfälle.
• Quatsch, wer selber drängelt, kann gar nicht bedrängt werden.
• Ich fand mein Seelenheil auf der rechten Spur!

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Erstmal wünsche ich allen Lesern ein frohes neues Jahr.

Was wird dieses Jahr alles passieren? Fest steht, dass der Barrel Preis Öl sich noch eine Weile bei ca. 40 Dollar halten wird. Oder sinken wird. So sagen Analysten. Allerdings sind Prognosen für die Zukunft immer die Schwierigsten - mussten letztes Jahr wieder einige hochkarätige Leute aus der Wirtschaft erkennen.

Die Folge - billiges Benzin! Eigentlich kein Grund zum Jammern, Waren werden günstiger, die eigene Mobilität auch...

Wobei ich das momentan etwas kritischer sehe und die Freude an der Zapfsäule durch folgenden Sachverhalt überschattet wird:

Habt ihr nicht auch alle das Gefühl, dass gegenwärtig auf den Autobahnen mehr gedrängelt wird den je? Wenn ich das mit dem Sommer 2008 vergleiche, wo der Barrel mehr als 3 Mal soviel gekostet hat und ich 1,45 / Liter Diesel bezahlt habe, so merke ich nun häufig auf Autobahnfahrten, dass das Benzin zu billig geworden ist.

Wo im Sommer noch alle brav mit 130-140km/h über die Bahn getuckert sind, wird man mittlerweile sogar bei 180km/h und mehr bedrängt.

Ich bin sicherlich kein Schleicher und notorischer Links Fahrer, jedoch häufen sich gerade Nachts Begegnungen mit wildgewordenen Blinkern (bevorzugt Lenkstock auf Modus "Linksblinken"), Lichthupen, die jeder Lichtorgel in einer Großraumdiskothek den Rang ablaufen könnten und offenbar das Interesse, meinen nächsten HU/AU Termin anhand meiner Plakette auf dem Kennzeichen erkennen zu wollen - anders kann ich mir die kurzen "Sicherheitsabstände" nicht erklären. Dabei steht mein A3 Sportback hintenrum optisch ganz gut da - Heckspoiler, LED Leuchten und Sportfahrwerk suggerieren sicherlich nicht "ich bin leicht zu haben".

Allerdings werde ich erstaunlicherweise von "richtigen" Autos (Mittelklasselimousinen, Kombis..) selten genötigt, sondern es sind meistens kleine Giftzwerge - GTI, OPC, GT, RC und was es da alles gibt - alles verpackt in der harmlosen Hülle von Polos, Peugeot 206 etc. Die andere Kategorie sind komplett verbastelte Autos, die ich damals zu Abizeiten noch bewundert habe - z. B Astra F - das war jedoch 1998....

Die Folge: Mein Durchschnittsverbrauch ist gestiegen - gemütlich zur Arbeit fahren ist ja nicht mehr.

- Rechts LKWs - nee, keinen Bock. So wird der TDI ja nie warm

- Links - die oben genannten Fortbewegungsmittel.

Also, was tun - mitziehen. Und sich darüber ärgern, dass man doch viel früher auf der Arbeit erscheint, weil man die Strecke mit 190km/h statt 130km/h zurücklegt.

Ich glaube, das Proletariat (böses Wort!) ist aufgewacht, das Volk hat wieder Geld für Benzin, verhält sich teilweise wie ein Homo Erectus auf der Jagd und vergisst auf einmal alle Diskussionen über CO2, Klimawandel, Sicherheit im Straßenverkehr etc.

Offenbar lässt sich der "mündige" Bürger doch nur zu mehr Umweltbewusstsein erziehen, wenn - getreu einer RTL Spielshow aus den 90er - "wenn der Preis stimmt".

Daher sage ich: "Ja, Benzin darf nicht billiger werden!"

Welche Erfahrungen macht ihr gegenwärtig?

* Ich hoffe, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlt und dieser Bericht sollte an einigen Stellen mit der gewissen Ironie gelesen werden!

[HyundaiGetz]

Ich geb Dir recht, es wird mehr Gedrängelt als vor ein paar Monaten und ich finde das sehr nervig.

Das Mittelklassewagen weniger drängeln, kann ich auch bestätigen, schlimmer sind die 50PS-Lupo Fahrer, oder sonstige untermotorisierten Kleinwagenfahrer - und ja, ich weiß durchaus, das ich auch zu den untermotorisierten Kleinwagenfahrern gehörte, ich fahre aber der Leistung entsprechend und klebe mich nicht hinter Autos mit mehr Leistung...

[alexander-barth]

Na ab und an gehör ich auch zu der "Drängelnden-Fraktion", allerdings auch nur wenn mal wieder jemand stur auf der linken Spur mit 120 unterwegs ist und ich etwas zügiger von hinten ankomme. Muss allerdings dazusagen das ich ein relativ langes Stück AB hab was nicht beschränkt ist (40km)

Finde gerade Nachts bzw. spät Abends sind oft viele notorische "Ich zieh noch schnell raus, der hinter mir ist nicht soooo schnell Fahrer" unterwegs und das nervt mich manchmal schon tierisch. 1-2 Sekunden länger in den Rückspiegel gucken und man sieht doch, das der Wagen ein wenig schnell unterwegs ist!

Die Spritpreise beeinflussen das natürlich extrem. Desto billiger, desto schneller wird gefahren. Man will ja noch mal billig tanken Spass beiseite, bei meinem TDI liegen zwischen Normal (120-140) und Vollgas (>180) ein guter Liter auf 100km, da kommt man halt schon mal schnell in Versuchung

[vr6-chris]

Vielleicht müssen ja die untermotorisierten den Schwung besser ausnutzen weil se net so schnell wieder beschleunigen können wie andere!

Und was is rasen?

Für mich is rasen wenn innerorts oder auf landstraßen bei viel Verkehr zu schnell gefahren wird!Auf autobahnen kann man doch gar net "rasen"!Die sind doch extra für schnellere fortbewgungen gebaut!Weil sonst könnten se sich Autobahnen sparen und nur Landstraßen bauen!Das gleiche gilt für Tempolimits!

Und ich mein etz net man muß 200< fahren wenn die autobahn voll is und andere gefährdet werden!Wobei sich ja viele Autofahrer selber gefährden wenn se beim überholen hoch statt runter schalten und dann ewig neben dem zu überholenden herfahren weil der "plötzlich" und "unerwartet" doch so schnell fährt wie er schon die ganze Zeit fährt!und sprit hin,sprit her beim überholen gehört auch Gas gegeben obwohl man na mehr sprit braucht!

Meine Meinung mehr miteinander statt dagegen!Nachm überholen wieder rechts rein (gilt auch für Transporter) dann wird auch WENIGER gedrängelt!Beides wird nie ganz aufhören!

Also noch ein Unfallfreies 2009!Mfg chris!

[Spiralschlauch11740]

Drängeln ist ja immer "schlimm". Geht mir immer auf dem Keks, wenn man von hinten dann die Lichthupe zu "sehen" bekommt oder auch mehrmals versucht wird, in der linken Spur der Autobahn auch noch links zu überholen...

Ich bin kein langsamer Fahrer. Wenn es die Verhältnisse erlauben, gebe ich gerne mal Gas, sodass die 145 Saugbenziner Gäule auch mal galopieren können, aber wenn ich dann eine Lichthupe von hinten bekomme, dann hat mein Gasfuß plötzlich eine ganz andere Mentalität... Plötzlich, ohne dass ich es wirklich will, geht mein Fuß langsam vom Gas... Aber so, dass der Drängler dann irgendwie, aus irgendeinem Grund plötzlich härter in die Bremsen gehen muss... Dann wird meistens in den 4. (manchmal auch 3.) runter geschaltet und sobald ich das "Hindernis" passiert habe, hat mein Gasfuß das Verlangen wieder voll durchzutreten Aber das hält sich derzeit in Grenzen

Ich muss dann aber mir sicher sein, dass keiner dadurch zu Schaden kommen kann...

Oder wenn man auf ein Abschnitt mit Tempo 120 (A1) kommt, dann kann ich nicht schneller als 130 fahren. Das ist auch schon am "Limit" des Erlaubten. Aber nein, Lichthupe gibt es dann von hinten... Komischerweise auch in Stau (mit zähfließendem Verkehr)!?

[martinkarch]

Rasen oder Schleichen, man kann beides übertreiben...............aber wenn ich es eilig habe, versuche ich immer noch den Sicherheitsabstand zu wahren und gebe dem anderen FAhrer vor mir Zeit, sich wieder sicher rechts einzuordnen, bevor ich Gas gebe !..............Habe ich es dagegen weniger eilig, passe ich auch auf, daß schnellere, von hinten kommende Autos möglichst nicht ausgebremst werden und versuche rasch, mich wieder einzuordnen !

Aber nicht jeder macht das so..............leider. Dabei wäre es doch so, daß mehr Rücksicht angebracht ist. Wäre das Autobahntempo einheitlicher, wäre auch Verbrauch (man verbläst einiges duch Brems- und Beschleunigungsmanöver ) und Nervosität beim Fahren geringer. Und die paar wenigen Schleicher müßten dann eben etwas schneller fahren !

Da aber keine Änderung in Sicht ist, kann man nur hoffen, daß sowohl Fahrabstand als auch Mindest- und Höchstgeschwindigkeit irgendwann mal elektronisch gesteuert oder begrenzt werden.

Und zur Frage ob das Benzin zu billig ist...........für manche sicherlich !

Aber könnte man nicht auch behaupten, die Wagen ließen einen zu hohen Verbrauch zu ?? Vielleicht ist da bei beidem mal noch gründlich die Politik gefragt, da Hersteller und Verbraucher ja scheinbar nicht an geringen Verbräuchen interessiert sind !

Einen Riegel beim Maximalverbrauch würde mehr Sinn machen als grüne Plaketten !

[nhoangdong]

hmm... manchmal mache ich das auch auch noch, dass ich (schande über mein Haupt, so ein spätpubertärer Quatsch und das mit fast 30 Jahren...) den anderen gewähren lasse, rechts rüberziehe und dann mal schaue, ob er links an mir vorbeikommt, wenn ich rechts Vollgas gebe. Allerdings funktioniert das selten, da der 2.0 TDI ein Wald und- Wiesenmotor ist und der andere gleich schnell ist (da lohnt es sich, die Blase vorher zu leeren, um zumindest vom Gewicht einen vorteil zu haben) oder das "gegnerische" Fahrzeug hat einfach mehr Leistung oder halt ein besseres Verhältnis PS/KG.

Ärgerlich. Hätte ich mir mal den 2.0 TDI 170 PS gekauft. Aber ich konnte ja nicht wissen, dass sich der Dieselpreis so entwickelt. Aber da ich das Geld in Island angelegt habe, hätte ich eh kein Geld für den Aufpreis gehabt.

[Spiralschlauch11740]

@ Martinkrach

Die Idee mit einer Grenze beim Maximalverbrauch finde ich ganz gut! Allerdings hat man da ein kleines Problemchen:

Die Autoindustrie setzt auf Leistungsstarkemotoren. Z.B. BMW 123d - 204ps aus 2l Diesel Hubraum mit Biturbo... Ich weiß ja nicht... Verbrauchen muss der ne Menge, denn von Nichts kommt Nichts. Wenn dann übernacht die Regelung kommen sollte, dann haben die Deutschen Hersteller riesige Probleme...

Man könnte ja eine Relation aus: Leistung + Verbrauch ziehen und daraus eine "Strafsteuer" berechnen. Wer z.B. viel Leistung hat, dazu noch einen sehr hohen Verbrauch (er/sie kann es sich scheinbar leisten) wird mit einer Strafsteuer kein Problem haben. Wer dann ein Twingo mit ~60ps hat sowie einen niedrigen Verbrauch, wird sich freuen keine Strafsteuer berappen zu müssen

[3dition]

Frohet Neuet!

Ich bin meist flott unterwegs, so dass ich selten bedrängt werde

Wenn hinter mir einer drängelt, ich aber einen vor mir habe, habe ich kein Verständnis fürs Drängeln.

Grundsätzlich finde ich aber auch folgende Aussage durchaus für viele Linksfahrer bedenkswert: Wenn jemand rechts überholen konnte, dann hat der andere links nix mehr verloren gehabt!

Aber hier kommt genau das Problem:

In den seltensten Fällen habe ich einen links Träumenden, wenn rechts ALLES frei ist. Meist ist es so, dass der Linksfahrende tatsächlich "demnächst" einen überholt.

Hier verhalte ich mich absolut vorschriftsmäßig: Links blinken und evtl. Lichthupe, aber MIT SICHERHEITSABSTAND! Dann ist das kein Drängeln sondern ein zulässiges Mittel, seine Überholabsicht kund tut. Hierbei muss rechts natürlich ausreichend Platz sein.

Blöde ist, wenn zwischen mir und dem eigentlichen "Hindernis" noch ein anderer Fahrer ist. Der bleibt links, weil er ja eigentlich schneller fahren will. Unternimmt aber auch nix (legales). Dann blinke ich links und der Vogel fühlt sich bis in die Tiefen seiner Ehre gekränkt.

Wenn der jedoch Platz macht, dann hab ich meist auch Erfolg das eigentliche Hindernis mit legalen Mitteln ohne Drängeln "aus dem Weg zu räumen".

Und jetzt kommt das, was mich seit einigen Monaten wirklich erfreut: Ich bin von Opel Astra auf Audi umgestiegen. Beim Astra musste ich mir sehr oft den Weg frei boxen. Beim Audi ist es tatsächlich so, wie ich es früher auch oft selbst gemacht habe (ich war allerdings schon in Audi verliebt): Sah ich hinter mir einen Audi, hab ich bei der erstbesten Gelegenheit Platz gemacht, weil die i.d.R. 1. zügig überholen und 2. andere auch nach rechts bringen. Noch besser ist dieser Effekt bei einem Porsche oder Motorrad zu beobachten.

Ich freue mich jedenfalls und möchte mich hier bei allen bedanken, die sich so verhalten. Wohl gemerkt, ohne selbst ihre eigene Fahrt einzuschränken!!!

Ich bremse selbstverständlich und gerne, wenn ein Polo mit 120 an einem LKW vorbeifährt. Das ist sein gutes Recht und ich erwarte nicht, dass der für mich oder andere bremst, um uns vor zu lassen. Das wäre Blödsinn!

Habe bei meinem Umstieg von Audi auf Opel aber noch was beobachtet: Wie gesagt: 90% machen meines Gefühls nach schneller Platz und gehen auch mal in eher kleinere Lücken. Die restlichen 10% scheinen Audi-Hasser zu sein und wegen der 4 Ringe erst recht nicht rüber zu gehen. Das verstehe ich nicht und finde ich sehr bedenklich, weil es oft auch gefährlich ist.

Dann rutscht mir auch mal n Lichthupe bei möglicherweise leicht unterschrittenem Sicherheitsabstand raus. Wenn dann noch dazu kommt, dass der oder die Gute nach rechts fährt, mitbeschleunigt und dann, obwohl ich quasi schon daneben bin, wieder nach links kommt (bei 210!), dann werd ich zum Kampftier!

Sowas passiert aber Gott sei Dank selten.

Die größten Probleme sehe ich bei denen, die z.B. die mittlere Spur bei 3spurigen Pisten dauerhaft befahren (das ist seit längerem verboten!!!). Die fahren nur ihr eigenes Auto und merken nicht mal, dass sie für den Stress auf der linken Spur hinter ihnen verantwortlich sind!

Das 2. Problem sind die Schnellfahrer selbst. Es gibt immer noch zu viele Schnellfahrer, die meinen, Exklusivrechte zu haben. (s. meinen Einwand zum Polo oben).

Wenn ich mit meinem VW-Bus unterwegs bin, dann hab ich durchaus oft mal 3-4 Autos hinter mir. Wenn ich dann nach rechts gehe, obwohl nur einer vorbei passt, lassen mich viele nicht wieder rein. Obwohl ich zügig nach rechts gehe und sofort wieder links blinke, wenn der 1. neben mir ist. Warum machen einige dann die Lücke zu? Was soll ich daraus lernen? Besser gleich links bleiben? Der Bus hat Gott sei dank ein gewisses Bedrohungspotential: Wenn ich also links blinke und jemand dann die Lücke zu macht, dann kann ich meist durch ein leichtes nach links ziehen die Lücke wieder öffnen.

Der Bus fährt übrigens auch knapp 180, also rede ich hier nicht von 90km/h Wohnmobilhindernissen...

Fazit: Es gibt ein Miteinander, aber noch immer nicht genug! Wir müssen uns alle weiter bemühen, dann wird es für alle schneller, entspannter und vor allem sicherer.

Mit den Spritpreisen hat das m.M. nach eher weniger zu tun. Ich mache meine tagesaktuelle Fahrweise zumindest nicht vom jeweiligen Spritpreis des Tages abhängig!

In diesem Sinne: Ein GUTES neues Jahr!

[Faltenbalg30327]

Also mein Golf V sieht von hinten auch nicht aus als wenn ich nur 80PS hätte (KLICK FÜR BILD), aber wirklich bedrängt wurde ich bisher nur mal von einem Porsche der unbedingt 200 fahren wollte in der 120er Zone (hatte gut 130 drauf), aber nur auf einer 2-Spurigen AB .... ich hab ihn (weil es mir dann zu doof wurde) auf ~90 runtergebremst.

Sonst werde ich mit über 160 auch kaum bedrängelt, da ich immer Platz mache wenn es wieder frei wird.

[3dition]

Das Runterbremsen ist genauso verwerflich, wie das Drängeln. Vielleicht sogar schlimmer, auch wenn ich das Verlangen danach auch schon mal gespürt habe. Aber dadurch fühlen sich dann beide Fahrer in ihre Ehre (Männlichkeit?!) verletzt und dann kommt es sehr oft zu Gefahrensituationen.

Ich beobachte genüsslich, wie viele Leute die Staatskasse zu füllen bereit sind. Lass den Porsche doch vorbei bei 130. Er zahlt doch das Ticket...

Was mich auch immer wieder amüsiert: 130 km/h-Autofahrer, die ich auf freier Strecke (meist: endlich) überholen kann ziehen mit 130 in der Baustelle wieder an mir vorbei.

Wenn 130 die Vmax der Karre ist, kann ich das ja noch "verstehen", meist sind es aber dicke Schlitten, die 1. offensichtlich nicht mit Tempomat umgehen können und 2. so ein Auto - wenn nicht gar die Teilnahme am Strassenverkehr - nicht verdient haben, da sie offensichtlich nicht in der Lage sind, ihr unsinniges, verbotenes und gefährliches Verhalten zu sehen.

[Achsmanschette51801]

Ich wurde bis heute genau einmal auf einer Strecke ohne Limit bedrängelt, als ich mit dem Daihatsu eine Kolonne LKWs überholt hatte und dem W126-Fahrer hinter mir meine ca. 185 km/h nicht schnell genug waren.

Ansonsten: Wer öfter bedrängelt wird, sollte sich mal über den eigenen Fahrstil Gedanken machen, wenn das nur alle 15000 km oder seltener passiert (bei mir genau ein Mal in ca. 1,2 Millionen Autobahn-Kilometer), ist der eigene Fahrstil wohl nicht soo falsch, Idioten gibt es ja überall.

Die schlimmsten Verkehrsteilnehmer sind allerdings die, die einem so vor die Karre ziehen, daß eine Vollbremsung nötig wird. Davon hatte ich im vergangenen Jahr doch einige und der Fahrer des roten Citroen C!, der mich gezwungen hat, meinen Fiat Panda 1000 mal eben 90 km/h langsamerzubremsen, war noch nicht der Schlimmste - nur der, der mir am Genauesten in Erinnerung geblieben ist, da wirklich weniger als 1 Meter fehlte, daß ich da im Kofferraum geparkt hätte.

[3dition]

Möchte das auch noch einmal betonen:

- Wer rechts überholt wird, hätte rechts fahren können!

- Wer öfter bedrängt wird, sollte seinen eigenen Fahrstil dringendst überdenken!

[OpelWelt]

Wenn ich die letzten Komtentare hier lese, mus ich ja sagen! Ich werde wohl ein Brief an der Kraftstoffkonzernen schreiben müssen die Preise auf mindestens 1,60€/l wieder ansteigen zu lassen!

Man war es ruhig auf den Strassen. Ich war sogar noch einer der Schnellsten! Meistens waren die Leute auf der Landstrasse mit 80km/h unterwegs. Es ist für viele eindeutig zu billig an der Tanke und bevor die Preise ansteigen muss ich ja nochmal Gasgeben, weil wer weiss, ob ich nochmal so die Sau rauslassen kann.

Ich fahre weiter sparsam, weil ist mein Geldbeutel!

[golfgtitdi]

in deutschland ist rechtsfahrgebot, und die leute wo links fahren, obwohl rechts frei ist,

wenn sogar womöglich rechts noch frei ist, gehören von der Straße!!!

(Bsp. rolf der MB testfahrer mit dem Unfall, warum fähr die tussi links? wenn weit und breit

kein anderes Auto ist? unverständlich das ganze! aber dennoch nicht zu vergessen, es sind 2

personen ums leben gekommen!)

Deshalb lieber etwas weinger drängeln, Lichthupe reicht auch, und ist ja sogar erwünscht um dem

vordermann zu signalisieren das man überholen will, man darf sogar Hupen laut Stvzo.

Und wenn garnix geht, überholt man eben rechts, ich denk da schon garnichtsmehr, oder reg mich über

solche linksfahr assis auf. aber jeder so wie er meint. Ich fahr auch mit 200 rechts, wenn links ein

Mb mit 240 kommt, ist doch kein Problem?

und zum thema sparen, also ich mein aufgemachten TDi hatte, bei vollast 1,5l mehr als bei normalfahrt, also

für die 2 euro? da lach ich ja. Meistens sind die Spritsparer dann die, die ne schachtel kippen am tag rauchen

oder 1000 SMS schreiben (eben das geld für andere unnötige dinge ausgeben!) und die richtigen spritsparer,

die fahren auch 80 hinter dem LKW auf der AB, gegen die hat ja dann keiner was? oder wen stören die? mich net

[Achsmanschette51801]

Hinter nem LKW findet man mich auch öfters - ist ja auch nix bei. Und daß mein Panda selbst bei Vollgas nicht mehr braucht als im Stadtverkehr, wird auch gern unter den Tisch fallen lassen...

Aber ich fahre damit ja Tempo 140 (so viel steht als Vmax im Schein), ich gehöre zu bösen Raserfrakrion...

[DoNuT_1985]

Also ich persönlich fahre nicht besonders viel Autobahn, aber ich denke, es kommt in erster Linie auf ein "freundliches Miteinander" an - da ja die meisten in die selber Richtung (hoffentlich ) unterwegs sind.

Wenn ich auf der Bahn bin, fahr ich aus Prinzip rechts, ausgeschert wird nur zum Überholen - gut, permanentes Zick-Zack betreib ich natürlich nicht, wenn 100m weiter vorn ein weiterer Wagen mit geringerer Geschwindigkeit unterwegs ist, nehm ich den auch mit. Aber da die Fahrprüfung in meinem Fall noch keine Jahrzehnte her ist, kann ich mich noch daran erinnern, was der Fahrlehrer von mir verlangt hat.

In Österreich ist das Problem "Drängler" und Linksfahrer nicht so ausgeprägt, aufgrund der 130er-Beschränkung. Das lässt keine allzugroßen Spreizungen bei den gefahrenen Geschwindigkeiten zu. Soll ein Schleicher eben mit 100 unterwegs sein, ich darf auch nicht wesentlich schneller und mehr als 140-150 zur richtigen Zeit auf freier Bahn unterwegs sein, ohne mir Problem einzuhandeln.

Aber genau an dieser Stelle kommt genau, was mich mit Abstand am meisten stört - die Drängler, die nicht nur ein bisschen, sondern absolut im Unrecht sind. Wenn ich schon mit etwas Spielraum nach oben (also 140 aufwärts) überhole und dann von hinten recht schnell z.B. ein deutsches Mittel- oder Oberklassefabrikat mit kroatischem Kennzeichen herannaht und schon auf große Entfernung mit der Lichthupe zu verstehen gibt, dass er durch mich durchfahren wird, anstatt vielleicht kurz das Gas zu lupfen, damit ich noch an meinem "Opfer" vorbeikomme.

Jedoch blinzeln solche Idioten meistens mit nahezu unverändertem Tempo weiter auf mich zu um dann erst knapp vor meinem Heck eine "empörte Notbremsung" zu machen, als ob ich gerade aus dem Boden gesprießt wäre...

Was sollte ich denn machen? Um 30 km/h runterbremsen und schnell wieder hinter dem zu Überholenden einscheren, in der Hoffnung noch reinzukommen, bevor mich der Dieseldampfer plattmacht? Draufdrücken, damit ich solidarisch mit dem armen Ausgebremsten auch eine saftige Strafe kassiere, die allerdings nur in meinem Fall zugestellt oder gar bezahlt wird?

Seit ich meinen BMW habe, hab ich das Gefühl, in der Hinsicht mehr geachtet zu werden... weniger Drängler, keine Panikausscherer vor LKWs - höchstens ein paar Kleinwagen mehr, die im Vorbeifahren den "318i"-Schriftzug gelesen haben und es mir nun heimzahlen wollen.

Wenn ich selbst der "Drängler" bin, versuche ich notorischen Linksfahrern erst mal Tempo wegzunehmen und einfach nachzufahren, in der Hoffnung, dass er seine Umwelt beobachtet und dann doch mal verschwindet - ansonsten hilft natürlich nur die Lichthupe, aber moderat eingesetzt, Aggression im Straßenverkehr sorgt nur für unberechenbares Verhalten und größeres Risiko... ich versuch, so gut es geht, einfach mal durchzuschnaufen, anstatt zu explodieren. Wenn mich solche Machtspiele bei anderen stören, sollte ich selbst kein zweischneidiges Schwert führen, sondern als halbwegs vernünftiges Beispiel vorangehen - vielleicht lernen die Unverbesserlichen ja was daraus.

[3dition]

Ich glaube, das Grundproblem ist, dass viele nicht in der Lage sind sich in die Position des anderen zu denken. Vielleicht müsste man in der Fahrschule folgende Pflichtstunden miteinführen:

- Fahrt mit großem Fahrzeug, vmax 90km/h

- Fahrt im Kleinwagen, vmax 138km/h

- Fahrt mit Powerauto, vmax bei 250 abgeregelt *G

So lernt man, wie es ist, wenn einer

- nicht schneller darf

- nicht schneller kann

- sauer ist, weil andere nicht wissen, wie viel Power er zum Überholen hätte.

Ich lasse gerne die vor, die nicht schneller dürfen oder können, Probleme hab ich mit denen, die nicht schneller wollen und meinen, ihr Tempo und Fahrstil genüge auch allen anderen!

[Standspurpirat6696]

Zitat:

A3 Sportback hintenrum optisch ganz gut da - Heckspoiler, LED Leuchten und Sportfahrwerk suggerieren sicherlich nicht "ich bin leicht zu haben".

geil blogeintrag, aber ein wenig balabala, so so, korrekte led und heckspoiler deuten also auf massig ps??? ich denke immer "was für ein spacken (nichts gegen dich) kein geld für einen ordentlichen motor, aber hauptsache tiefer und viel gfk drumherum gepaart mit billig led leuchten"

ich bin früher schnell gefahren und ich fahre jetzt aich schnell, das problem sind die, die ihre wagen auf zich jahre finanziert haben, und im sommer 2008 merken das sie die raten bald nicht zahlen können, weil ja das benzin sooooooo teuer geworden ist. deshalb wurde langsam gefahren um nicht bei peter zwegert zu landen.

zwar ein wenig sarkastisch aber mit viell wahrheit gepaart.

[kamikaze schumi]

Warum sind eigentlich immer die anderen Schuld? Warum nicht erst mal selber an die eigene Nase fassen? Ich kann jeden verstehen der mal zum Anklopfen dicht auffährt wenn kurz vor einem einer rauszieht oder einer fährt der absolut nicht in die Pötte kommt. Das hat herzlich wenig mit den Spritpreisen zu tun, da wo frei ist geb ich gerne Gas, daran haben mich auch 1,459 für Diesel nicht gehindert!

[Donnervogel1]

Ich möchte jetzt mal von einer sehr angenehmen "Erfahrung" berichten, negative Beispiele gibt es ja genug.

Vor 3 Tagen bin ich aus meiner Heimat wieder 700km zurück nach M gejuckelt. Viele viele Sonntagsfahrer waren unterwegs, die einem das Leben auf der Bahn wirklich schwer gemacht haben. Nun bin ich ja mit dem neuen S3 wirklich nicht untermotorisiert, ein Rennwagen ist er allerdings auch nicht.

Wie auch immer, jedenfalls kam ich mit ca. 250 km/h "dahergefahren", musste dann bremsen, weil ein (aus der Entfernung nicht genau zu bestimmen) 5er BMW gerade einen LKW überholen musste, selbst allerdings von einem Langsamahrer am Beschleunigen gehindert wurde. Als ich dann den LKW passierte hatte ich immer noch einen Geschwindigkeitsüberschuss, und der BMW (der sich als M5 entpuppte), ist sofort auf die rechte Spur um mir Platz zu machen. Er hat selber dann auch voll beschleunigt und der nächste Lastwagen war keine 300m mehr entfernt. Ich bin dann auch rechts rüber (hinter den M5) um Ihm zu signalisieren, dass er ruhig wiede auf die linke Spur wechseln kann. Daraufhin hat er sich kurz mit Betätigen des Warnblinkers bedankt.

Was ich damit sagen will? Ich glaube nicht, dass auf der gesamten Strecke auch nur ein anderes Fahrzeug dem M5 Fahrer das Wasser hätte reichen können, trotzdem hat er aufgrund von guter Umsicht und Schätzen anderer Fahrer (ich in dem Fall) Platz gemacht, was 99.9Prozent anderer Fahrer mit Sicherheit nicht getan hätten.

Wir haben uns dann auf den nächsten 300km immer mal in der "Führungsrolle" abgewechselt. Und wenn er gewollt hätte, dann wäre ich mit meinem kleinen S3 ganz klein mit Hut gewesen ;-)))

Es gibt Sie also doch noch......gute und umsichtige Fahrer, die auch, wenn Sie alles um sich rum "plattfahren" könnten, dennoch nicht stumpf auf Ihrem "ich bin doch theoretisch der Schnellste" Recht beharren.

Ich wünsche Euch allen ein frohes neues Jahr und allzeit eine besinnliche und stressfreihe Fahrt :-)

[corsi 001]

Hallo!

Ich muss mich da mal der Argumentation von" 3dition" anschliessen!

Es ist wirklich so!

Ich selber habe einen Corsa mit 60 ps , das heisst aber nicht, dass ich nicht in der Lage wäre auch wie es schon geschildert wurde einem aufen Pelz zufahren. Im Gegenteil, man kann durchaus zügig unterwegs sein, auch ohne den Verkehr zu gefährden!

Wenn generell mehr auf den eigentlichen Verkehr geachtet wird treten solche Geschehen selterner auf!

mfg corsi

ps . das liegt auch nicht am Benzinpreis sondern in den Köpfen der einzelnen!

[Federspanner51662]

Kraftstoff müsste 5€ kosten, dann wäre Ruhe und nur noch zivilisierte Menschen auf den Strassen.

[corsi 001]

machst du zivilisiert vom Inhalt in der Brieftasche abhängig?

oder wie darf man das ferstehn?

[3dition]

zu donnervogels erfahrung:

sowas erlebe ich auch, erfreulicherweise sogar gar nicht soooo selten. Aber es ist dann tatsächlich so, dass es Partner sind, die beide über genug Auto verfügen, um sich auf der Bahn nicht irgendwie profilieren zu müssen. Meist korreliert Vernunft auch mit Erfahrung und somit mit einer gewissen Reife (ich vermeide das Wort Alter) und einer gewissen finanziellen Ruhebasis, die ein Auto für entspanntes Fahren ermöglicht.

Als ich von 75PS Astra auf 200PS Audi gewechselt bin, dachte ich, jetzt können mich alle mal. Inzwischen genieße ich es oft im 6. Gang bei Sitzheizung im erlaubten Tempo dahinzudümpeln und fahre sogar extra weit rechts, wenn mich von hinten ein Nissan Micra mit 90mm Endrohr und Doppelbassröhre überholt.

Dafür hab ich gleichmäßige Atmung und warme Eier!

[Reifenfüller13590]

Das Benzin kann ruhig billig bleiben, is alles teuer genug,...

Wer links fährt, mit einer angemssenen Geschwindigkeit überholt und rechtzeitig auf die rechte spur fährt, auch nur bei einer lücke (groß genug natürlich) der wird auch selten bedrängt. Falls doch, dann einfach nur ignorieren, mehr kann man da auch nicht machen.

[golfgtitdi]

@ hd_40er: Un dumme sinnlos kommentare gehören vom Gesetz hart bestraft.

1.) Interessiert die meisten nicht was der Sprit kostet, mich hat deshalb keiner weniger überholt von Stuttart nach Ulm mit meinerm 2er Winter CL Golf

2.) Gibt es genug leute (mich inbegriffen) die am Tag 100KM zur Hochschule oder Arbeit fahren müssen, und nicht mit sonstigen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können, weil es diese (wie bei mir auf dem Land) eben nicht gibt, oder so misserabel im Anschluß sind, das es unzumutbar ist, auf diese zurückzugreifen.

Und nein es kann nicht jeder in Stadt wohnen, weil irgendjemand muß vielleicht auch die Nahrung herstellen/ernten. Weil wie sicher ein Paar auch wissen, stellt diese nicht der Supermarkt her und der Traktor läuft auch nicht mit Luft und Liebe

Und noch etwas in eigener sache, "Ich fahre einfach viel zu gerne selber schöne schnelle Autos" deshalb studiere ich ja auch in diesem Bereich, weil es mich fasziniert.

[Multimeter28119]

Drängler sind der letzte Dreck!

MfG

roughneck

[golfgtitdi]

was ist den das schon wieder für ein Super Kommentar? hat hier irgendjemand geschrieben das Drängler gut sind?

nur müssen sich die meisten eben nicht wundern wenn sie bedrängelt werden (klar, ohne Ausnahme, es gibt auch wirklich harte Drängler,

die drängeln sogar im Stau. Ok, solche Leute gibt es immmer und überall) aber gut 75% der "Bedrängelten" sind erstens selber schuld und fassen 2tens eine lichhupe schon als Drängelsignal auf, obwohl es in der Fahrschule einem so beigebracht wird.

[Multimeter28119]

Das ist der einzig richtige Kommentar.

Einen weiteren zu deinem erspar ich mir

MfG

roughneck

[golfgtitdi]

sinnlose kommentare ohne hintergrundwissen oder beispiele halte ich nicht für sonderlich intelligent,

aber naja, freies land, es darf ja jeder sagen was er meint.

nehmen wir die 2% der harten Drängler, dann bin ich sogar deiner Meinung, aber was als Drängler zählt und was

nicht, ist ja auch wieder Anssichtsache. Ich denk ich habe klargestellt was für mich als Drängler zählt. Andere sehen das

anderst, ok. Die regen sich dann dafür aber auch viel öfters auf als ich

[SparerNRW]

95% der Raser sind die Kriminellen mit den A4 Avant, Passat Variant und Mercedes Sprinter.....die fahren wie die Wildsäue und werden das auch weiterhin tun, da der Chef ja den Diesel bezahlt....

Ich finde, dass da bisher keinerlei Einfluss des Dieselpreises erkennbar war.

[Cosworth]

Zuerst einmal ist es gut, daß das Bußgeld für Linksfahrer verdoppelt wurde, es ist allerdings immer noch viel zu gering. So kommt der Verursacher noch immer besser weg, als der genervte der dann irgendwann rechts überholt.

Als nächstes wäre eine Mindestgeschwindigkeit von 200km/h auf der linken Spur doch ganz angenehm, dann würde der Verkehr viel ruhiger fließen

Wenn der Benzinpreis steigt hat das durchaus seine Vorteile, die Autobahnen sind dann nicht so voll

Wenn ich sehe, der Vordermann steckt in einer Kolonne oder rechts ist kein Platz werde ich einen Teufel tun und drängeln.

Sind allerdings rechts größere Lücken und der Schleicher bleibt links, weil ja in 500 Metern rechts einer fährt, kann es durchaus sein daß ich in meiner Überholabsicht etwas verbindlicher werde. Man kann problemlos die Lücken auf der rechten Spur nutzen, wenn man seine Geschwindigkeit nur minimal anpasst, also mal etwas schneller und links rausziehen oder auch mal minimal vom Gas gehen, damit der Überholer noch vorbeikann.

Aber 90% der Fahrer sind leider nicht in der Lage, den Verkehr einzuschätzen und darauf zu reagieren, bzw. nutzen die Spiegel am Auto nur zum schminken. Das sind dann die, welche Kilometerlang links hängen mit der Ausrede "wenn ich rechts rübergehe lassen die mich nicht mehr raus". Ganz genau, man ist froh wenn so ein Blockierer weg ist und will schnell vorbei bevor der wieder die nächsten 5km links rumschleicht, bis mal wieder rechts eine 2000 Meter Lücke kommt. Was auch nett wäre, nachdem man am zu überholenden vorbei ist gleich rechts rüber und nicht erst wieder 200 Meter zu überlegen ob man jetzt rübergeht oder nicht. Dann wird die Lücke nämlich oft wieder so kurz, daß man bremsen muß. Wenn man dann noch rechtzeitig den Blinker rechts setzt (ich mach das immer noch während ich neben dem zu überholenden bin), kann sich der Hintermann darauf einstellen und sobald ich rechts rüberziehe zügig überholen. Und auf einmal kann man auch kleinere Lücken auf der rechten Spur nutzen ohne abbremsen zu müssen.

Was ich auch wie die Pest hasse, da hängt einem einer hintendran und wenn man dann Platz macht kommt der nicht vorbei. (Nein ich bin nicht so ein Idiot welcher Gas gibt sobald der andere neben mir ist.)

[SparerNRW]

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[3dition]

@SparerNRW: Du bist womöglich so einer, der bei den Ringen im Spiegel erst recht keinen Platz macht. Wenn du einer von denen bist, die ständig Drängler hinter sich haben, dann frag dich mal, wer jeweils vor diesen Dränglern offensichtlich zu langsam fährt!!!

Und jetzt mal ganz offen gesprochen: Ich bin erst seit einigen Monaten Audi Fahrer. Von der Zeit vorher kann ich aber nur sagen, dass ich den A4 Avant in aller Regel nicht als potentiellen Dränglerwagen einkatalogisiert habe. Bist du dir da deiner Wahrnehmung sicher? Ich finde - falls man das überhaupt an bestimmten Autos festmachen sollte - den Passat schon etwas auffälliger. Über einige Sprinterfahrer sind wir wohl alle einer Meinung.

Tu mir den Gefallen und beobachte noch mal die A4 genauer. Und selbst wenn du es so empfindest: Ich möchte nicht als Krimineller bezeichnet werden, nur weil ich einen A4 fahre!

Bist du mal ein Auto mit mehr als 200PS gefahren? Möglicherweise fehlt dir komplett die Vorstellung von möglicher Durchzugskraft. Daher bleibst du evtl. auch sehr oft links und andere drängeln hinter dir, weil die wissen, dass jede der 14 Lücken, die du hast verstreichen lassen, völlig ausreichend gewesen wären...

Sparen ist löblich, gelingt dir vielleicht sogar besser als mir. Aber spare bitte nie auf Kosten anderer!

[Druckluftschrauber136590]

was ich viel schlimmer finde ist, wenn man außerorts (keine AB) mit knapp 80 fährt (es ist 70) und man wird mit dem "scheibenwischer" überholt. da fragt man sich doch welchen nagel die leute im kopf haben!!!

[3dition]

Watt?

[DoNuT_1985]

@Donnervogel1: Die Geschichte mit dem M5-Fahrer find ich nicht uninteressant. Ich denke, Fahrer solcher Wagen sind bei weitem nicht so aggressiv, wie ihre Fahrzeuge suggerieren. Mir wäre kein einziger Ferrari/Porsche/BMW Mx oder Ähnliches aufgefallen, der durch einen hormongeladenen Fahrstil aus der Masse rausgestochen ist.

Natürlich, langsam sind die selten unterwegs, auch wenn das teilweise auf Kosten eines Strafmandats passiert, mir ist noch nie ein wirklich teurer/starke/seltener Wagen am Heck geklebt. Zu einem guten Teil sind solche Drängler in besseren Diesellimousinen/kombis usw. unterwegs... also vielleicht gestresste Vertreter, die nen Scheisstag haben...?

[3dition]

Sach ich ja: Wer solche Autos fährt, der ist etwas "stabiler" im Leben und hat es nicht nötig, den Larry zu machen. Mit solchen Autos kannste ruhig mal langsamer fahren, weil du eh weißt, dass du bei nächster Gelegenheit souverän und vor allem ohne gefährliche Manöver davon ziehen kannst. Da lässt man n aufgeheitzten Fahrer im dichten Verkehr halt mal vor.

Ich machs oft auch so, denn der Drängler vor mir macht mir ja quasi den Weg frei. Und wenns frei wird und ich ihn nicht mehr brauche...winke winke und schönen Dank.