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Life´s Stuff

....der Lesestoff aus unserem täglichen Autofahrer Leben!

Mon Dec 06 12:53:54 CET 2010    |    Mephisto735    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: 2010, Absatzplus, Chile, Ereignisse, Grand Prix, Jahresrückblick

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Das Jahr 2010 ist zwar gerade erst zu elf Zwölfteln vorbei, aber die Jahresrückblicke gehören zur Adventszeit wie Spekulatius und Lebkuchen.

 

 

In der Rückschau fehlt es dem Jahr 2010 nicht an Dramatik und historischen Ereignissen. Im folgenden habe ich mal wichtige Ereignisse Chronologisch aufgeführt.

 

* Opelkrise: Der Autobauer Opel (GM) gibt die Schließung seines Werkes im belgischen Antwerpen bekannt.

 

* Koreakonflikt: Feuergefechte zwischen Nord- und Südkorea im Gelben Meer.

 

* Toyota: Der Automobilhersteller und Weltmarktführer Toyota ruft wegen Defekten am Gaspedal weltweit über vier Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten.

 

* Haiti: Ein schweres Erdbeben erschüttert am 12. Januar die Karibikinsel Haiti.

 

Februar 2010 im Rückblick:

 

* Stuttgart: Beginn der Bauarbeiten am umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21.

 

* Griechenlandkrise: Die Europäische Kommission stellt den Haushalt Griechenlands unter EU-Kontrolle.

 

* Hartz4: Das Bundesverfassungsgericht erklärt in einem Grundsatzurteil die derzeitige Berechnung der Regelleistungen für Sozialgeld und Arbeitslosengeld II für verfassungswidrig und verpflichtet die Bundesregierung zur Korrektur der Regelsatzverordnung bis zum Jahresende.

 

* Iran: Am 31. Jahrestag der „Islamischen Revolution“ erklärt Präsident Mahmud Ahmadinedschad das Land zum „Atomstaat“. In Tehran kommt es zu heftigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.

 

* Olympia: Im kanadischen Vancouver werden die 21. Olympischen Winterspiele eröffnet.

 

* Umwelt: Bei einem Sabotageakt in einer ehemaligen Raffinerie laufen 600.000 Liter Erdöl in den Fluss Lambro.

 

März 2010 im Rückblick:

 

* Recht: Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Gesetzgebung zur Vorratsdatenspeicherung für verfassungswidrig.

 

* Musik: Lena Meyer-Landrut (18) gewinnt mit dem Song Satellite den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2010.

 

* Island: Der Gletschervulkan Eyjafjallajökull bricht aus. Hunderte Menschen müssen evakuiert werden. Der Flugverkehr wird vorübergehend eingestellt.

 

* Korea: Beim Untergang des Kriegsschiffes „Cheonan“ in der Nähe der nordkoreanischen Grenze sterben 46 Menschen. Die Ursache ist bis heute ungeklärt.

 

* Umwelt: Menschen in 125 Ländern folgen dem Aufruf des WWF und schalten im Rahmen der Aktion Earth Hour für eine Stunde die Lichter aus und setzen so ein Zeichen für den Klimaschutz.

 

* Finanzkrise: Die Bundesregierung beschließt die Einrichtung eines Stabilitätsfonds, um in Not geratenen Banken künftig helfen zu können.

 

April 2010 im Rückblick:

 

* Unglück: Beim Absturz der polnischen Regierungsmaschine im russischen Smolensk sterben 96 Menschen, darunter der polnische Staatspräsident Lech Kaczynski und weitere hochrangige polnische Politiker.

 

* Island: Nach einem erneuten Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull muss wegen der Aschewolke der Luftraum weiträumig gesperrt werden. Der Europäische Luftverkehr bricht in der Folge zusammen.

 

* Ölpest: Bei der Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon (BP) im Golf von Mexiko sterben elf Menschen. In der Folge kommt breitet sich ein riesiger Ölteppich aus.

 

* Griechenland: Das wegen der Finanzkrise zahlungsunfähige Land bittet die Europäische Union um Finanzhilfe in Höhe von 45 Milliarden Euro.

 

* Atomkraft: Gegen die Energiepolitik der schwarz-gelben Bundesregierung gehen mehr als 120.000 Atomkraftgegner auf die Straße und bilden eine 120 Kilometer lange Menschenkette zwischen den AKWs Krümmel und Brunsbüttel.

 

* China: Eröffnung der Weltausstellung Expo 2010.

 

Mai 2010 im Rückblick:

 

* Finanzkrise: Die Staats- und Regierungschefs der EU beschließen mit dem Internationalen Währungsfonds ein Rettungspaket in Höhe von 750 Milliarden Dollar, um künftige Staatspleiten vermeiden zu können.

 

* Fußball Bundesliga: Am letzten Spieltag der Saison 2009/10 wird der FC Bayern München Meister und verweist Schalke 04 und Werder Brmen auf die Plätze. Hertha BSC Berlin und VfL Bochum steigen in die 2. Bundesliga ab.

 

* Hochwasser: Die Flüsse Oder und Weichsel treten in Polen und Deutschland über die Ufer. Bei den Überschwemmungen sterben mindestens 15 Menschen.

 

* Musik: Die deutsche Sängerin Lena Meyer-Landrut gewinnt im norwegischen Oslo den 55. Eurovision Song Contest.

 

* Politik: Bundespräsident Horst Köhler schmeißt hin. Nach anhaltender Kritik an seinen Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr tritt Köhler frühzeitig zurück. Bundesratspräsident Jens Böhrnsen übernimmt kommisarisch die Amtsgeschäfte.

 

Juni bis Dezember im Rückblick:

 

* Fußball-Deutschland feiert dritten Platz bei der WM in Südafrika

 

* Auf der Love Parade in Duisburg kommen 21 Leute ums Leben. Ein Ereignis mit konsequenzen. Die Schuldfrage ist bis heute noch nicht geklärt.

 

* Thilo Sarrazin mit dessen Thesen über bildungsferne und integrationsunwillige Migranten spaltet Deutschland. Integration wird zu dem Thema 2010.

 

* chilenischen Bergarbeiter, die 69 Tage lang in 700 Meter Tiefe gefangen waren, wurden am 13.Oktober dramitisch befreit.

 

* November 2010 und die deutschen Premiumhersteller verkünden wieder ein deutliches Absatzplus.

 

Es gibt noch so viele weitere Ereignisse, die hier einfach den Rahmen sprengen würden. Führt sie auf - eure Favoriten. Auch hier bei Motor-Talk finden sich interessante Blogartikel zu einigen Themen, die 2010 von großer Bedeutung waren. Erzählt von eurem persönlichen Jahresrückblick.

 

 

Wir freuen uns auf eure Kommentare,

Euer Life´s Stuff Team.

 

 

Quellen: http://news.idealo.dehttp://www.topnews.de


Mon Nov 22 18:28:17 CET 2010    |    Mephisto735    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Marken, Motor-Talk.de, Rivalen

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Des Deutschen Liebstes ist sein Auto. Er pflegt es, liebt es und in früheren Zeiten war es zumindest in den östlichen Beutegebieten des aktuellen Bundesgebietes Usus, dass sich die Familie am Wochenende um das Heiligtum versammelte, um mit lauwarmem Wasser, Schwamm und Fensterleder aus dem Westen dem Götzen zu huldigen. Und sebstverständlich rechtfertigt sich der überzeugte Marken-Fahrer gern für seine Kaufentscheidung - nein, nicht rechtfertigen - er kann natürlich seine Gründe rational darlegen! Zu groß, zu viel PS, zu viel Verbrauch?……uninteressant! Der wirkliche Grund emotional und rational geladener Diskussionen ist die Wahl der Marke! Warum Audi statt BMW? Warum Mercedes und nicht Lexus oder gar VW statt Opel? Hier bei Motor-Talk schlagen die User einander knüppelhart Wortgruppen um die Ohren, als Argument bezeichnet, um ihre Entscheidung zu rechtfertigen.

 

Aber der Reihe nach.

Fanatismus ist bei manchen Käufern (man nennt sie wohl Fanboys) wahrscheinlich ein starkes Kaufargument. Wikipedia.de definiert Fanatismus im Folgenden: „Fanatismus im engeren Sinne durch das unbedingte für wahr halten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt.“

 

Liest man durchschnittlich engagiert in den verschiedenen Foren lässt es sich keinesfalls vermeiden, über den ein oder anderen Thread Marke A vs. Marke B zu stolpern.

Ich mag es gar nicht mehr lesen, wenn ein Audi-User die Marke BMW im jeweiligen Unterforum schlecht darstellt. Wenn ein VW Fahrer behauptet, Opel baue nur schlechte Motoren – oh je. Hier bei Motor Talk scheint ein Ort (keine Pauschalisierung oder Negativwertung gegen Motort-Talk.de) für Markenrivalitäten zu sein. Und einige User sind wohl der festen Meinung, dass man auf Teufel komm raus diese Vergleiche herbei sehnt.

Das ist Werbung für jeden Hersteller, wenn 10000 Leute im E90Forum lesen, dass der neue 3er den besseren Allradantrieb hat. Oder Tausende visuell zur Kenntnis nehmen, dass Mercedes die sparsamsten Motoren baut. Für mich absolut nicht nachvollziehbare Aussagen sind so anspruchsvolle und argumentativ untermauerte Kernsätze wie, „in eine Reisdose setze ich mich nicht rein“ oder "alles was nicht Premium ist, ist HARTZ4“ (Zitate einiger User)

Ich gebe zu, selbst ich lasse mich manchmal breitschlagen zu behaupten, ich hätte das bessere Auto. Aber zu erkennen, dass dies nicht immer die richtige Denkweise ist, scheint ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung zu sein.

 

Bei allem was geschrieben und belehrt wurde, konnte jedoch eines nicht geklärt werden. Welcher Hersteller setzt denn nun welche Benchmark? Die Japaner in Sachen Verbrauch? Ist Audi wirklich Premium? Ist Opel Vorreiter im Verhältnis Preis/Leistung oder Mercedes im Image? Oder ist all das nur Wunschdenken der jeweiligen Jünger?

 

Ich habe keine Ahnung. Bitte klärt mich sachlich auf, was es mit dieser Markenrivalität und deren Fanatismus auf sich hat.

 

Anmerkung: Es ist ausdrücklich nicht mein Ziel, die Seite Motor-Talk und deren User schlecht darzustellen. Die Internetplattform Motor-Talk.de ist ein Internetforum, dessen Seriosität ich keinesfalls anzweifeln möchte. Desweiteren waren die im Text aufgeführten Automobilmarken rein fiktiv ausgewählt und geben keineswegs meine persönlich Meinung wieder, auch nicht hinsichtlich ihrer „Pro´s und Kontra´s“

 

Viel Spaß beim wohlproportionierten debattieren.

 

Euer Life´s Stuff Team


Sat Nov 06 16:37:44 CET 2010    |    Mephisto735    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Bäcker, Brot, Brötchen, Fleischer, Lebensmittel, Multimedia

Sind unsere Lebensmittelpreise zu hoch?

http://www.apotheken-umschau.de/multimedhttp://www.apotheken-umschau.de/multimed

Hallo MT User,

 

jetzt muss ich auch mal Dampf ablassen (in Textform). Meine Eltern, Besitzer einer ländlichen Bäckerei, haben kürzlich, geringfügig die Preise ihrer Waren erhöht. Das nur am Rande. Wie viele von euch sicherlich mitbekommen haben, sind die Rohstoffpreise seit ca. einem Jahr exorbitant angestiegen. Butter, Mehl und Zuckerstoffe unterligen besonders dieser Preiserhöhung. Bedenkt man jetzt noch den Anstieg der Energiekosten (Strom, Wasser, Gas), so dient eine Preiserhöhung doch wohl nur der Kostendeckung, ferner der Gewinnmaximierung. Doch entgegen erwartetem Verständnis der Kunden hierüber, werden Bemerkungen geäußert (wohl bemerkt nicht alle), ob man sich denn gesund verdienen möchte. Hallo? Oft sind es genau die Leute, die Ihr neues I-Phone auf den Tisch legen, um schnell noch was für die Fahrt in der eigenen E-Klasse zu kaufen. Sollte das Grundbedürfnis „Essen“ nicht wichtiger sein als Multimedia und Co?

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Da explodieren Getreidepreise (Preissteigerung >30%) und trotzdem werden Tonnen dieses wichtigen Rohstoffs für Bio-Treibstoffe verarbeitet. Mir kommt es so vor, als fehle jegliche Wertschätzung für Lebensmittel. Es regiere der „Geiz ist geil“ Gedanke. Lebensmittel müssen günstig sein, alles was Bling Bling ist, darf ruhig was kosten. 60tsd € für ein Auto…. Scheint wohl nicht die Welt zu sein?! Die Woche 30Cent beim Bäcker mehr zu bezahlen, schier unbegreiflich für einige.

Meine Meinung, ich kaufe mein Fleisch beim Metzger. Für mich wichtig, denn ich möchte wissen wo mein Fleisch herkommt. Brot und Brötchen vom Bäcker – für mich selbstverständlich.

 

User von MT, ich kann euch nur raten Lebensmittel wertzuschätzen und vor allem wichtiger als Multimedia und Bio-Sprit anzusehen.

 

Möglichweise sehe ich das falsch, so widerlegt meine Meinung.

 

Viel Spaß beim Diskutieren,

Euer Life´s Stuff Team


Thu Nov 04 22:01:48 CET 2010    |    twindance    |    Kommentare (17)

castorcastor

Es ist mal wieder soweit. Gerade erst sorgte die Verlängerung der AKW-Laufzeiten für heftige Debatten und Verstimmungen im Volke. Und schon wieder sorgt die Kernenergie für Aufruhr, denn es gehen die berühmten Behälter auf die Reise. Die Rede ist von den Castor-Behältern, kurz als Castor-Transporte in der Allgemeinheit bekannt. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Containern, von denen Zahllose reden, aber nur Wenige (auch ich bin erst durch Marie zu dieser Thematik gekommen - Danke, mein Engel!) wirklich wissen, was es damit auf sich hat. In der griechischen Mythologie waren Castor und Polydoikes (römisch Pollux) unzertrennliche Halbbrüder, die am Argonautenzug teilnahmen. Um nach dem Tode Castors die geliebten Halbbrüder auf ewig zu vereinen, wurden sie als Sterne in das Firmament gestellt und bilden als sogenannter Zwillingsstern die Leitstruktur des Sternbildes Zwillinge. Es stellt sich die Frage - was hat das Ganze mit dem Atommüll zu tun? Nun, bis heute abend wusste ich auch nicht - es gibt nicht nur Castor-Behälter, sondern auch Pollux-Behälter! Wer hat´s gewusst? Nicht mogeln!

 

Wikipedia macht´s möglich (mit kleinen Anpassungen). Und weil es gerade so schön passt - vielen Dank, meine Marie, für die fachliche und orthografische Unterstützung.

Castor (cask for storage and transport of radioactive materialist) ein international geschützter Markenname der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Wort jedoch auch als Synonym für Brennelementbehälter oder Behälter für hochradioaktive Abfälle verwendet. Die Standort-Zwischenlager enthalten in ihren Genehmigungen für diese Behälter eine maximal zugelassene Oberflächenortsdosisleistung von 0,35mSv/h, wobei davon maximal 0,25mSv/h durch Neutronenstrahlung verursacht werden dürfen (d.h. ein einstündiger Aufenthalt führt zu einer Dosis von ca. 0,35mSv, was rund einem Zehntel der normalen jährlichen Strahlenexposition der Bevölkerung von 2,5mSv entspricht). Die Behälter sind etwa 6 m lang und haben einen Durchmesser von rund 2,50 m, wobei die Wand 45 cm dick ist. Im beladenen Zustand haben die Behälter ein Gewicht von rund 120 Tonnen. Hauptbestandteil der Castor-Behälter ist Gusseisen mit Kugelgraphit. Die Sicherheit und Eignung von Castor- und anderen Lagerungs- und Transportbehältern für radioaktives Material wird regelmäßig auch bei dem internationalen Symposium PATRAM debattiert. Ein Castor-Behälter kostet rund 1,5 Mio. Euro.

Der Pollux-Behälter ist ein Spezialbehälter für die Endlagerung abgebrannter Brennelemente. Diese Art der Verpackung von Brennelementen in den Behältern gilt zurzeit als Referenzkonzept für die direkte Endlagerung; daneben wird auch die Verpackung in sogenannten Brennstab-Kokillen als Option diskutiert.Beim Konzept des Pollux-Behälters werden die Brennstäbe als Ganzes zunächst in Büchsen und diese dann in den Behälter eingebracht. Der Behälter selbst besteht aus einem äußeren Abschirmbehälter aus Gusseisen mit Kugelgraphit, einem darin befindlichen Innenbehälter aus Schmiedestahl und Einbauten für die Aufnahme der Brennstäbe. Die dichte Umschließung der Brennstäbe wird durch den Innenbehälter, durch einen verschraubten Primärdeckel und einen darüber liegenden eingeschweißten Sekundärdeckel gewährleistet. Der Abschirmbehälter wird durch einen eingeschraubten Deckel verschlossen. In der Behälterwandung befinden sich Neutronenmoderatoren. Der Pollux hat einen Durchmesser von etwa 1,50 m, eine Länge von etwa 5,50 m und im beladenen Zustand ein Gewicht von etwa 65 t. Die Behälter unterscheiden sich deutlich von den für Transport und Zwischenlagerung gebauten Castor-Behältern.

 

Soweit der technische Hintergrund. Ist ja ganz nett und interessant, aber wenig geeignet, auch nur marginale Emotionen zu wecken.

 

http://randbild.de/?page=portfolio&dt=Set.Event

 

Doch gemach - eine gewisse provokative Ader wird mir nicht zu Unrecht nachgesagt. Wie oben zu lesen ist, ist eine geringe Strahlung des Castor-Behälters zu verzeichnen. Noch mal kurz für die Faulen - 10 Stunden neben einem Castor verpassen dem Bürger die Jahresdosis der natürlichen Erdstrahlung. Sollte es da nicht das Bestreben eines jeden umweltbewussten Bürgers sein, diese Behälter möglichst zügig im Salzstock (egal, ob nun geeignet oder ungeeignet, auf der Schiene ist er ja doch schon) verschwinden zu lassen? Ist es nicht grob fahrlässig und verwerflich, den Transport mutwillig zu verzögern und somit unnötige Strahlenexposition der Umwelt zu verursachen? Müssten unter diesem Gesichtspunkt Greenpeace/BUND u.ä. Organisationen nicht ihre gesamte Haltung gegenüber den Transporten überdenken? Denn es ist doch anzunehmen, dass diese Informationen den genannten Interessengruppen bekannt sind. Hinterlistigerweise müsste dann die Frage erlaubt sein - wird hier wissentlich eine Umweltgefahr akzeptiert, um sich eine politische Bühne zu verschaffen?


Sun Oct 17 22:38:56 CEST 2010    |    twindance    |    Kommentare (1)

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Na, neugierig geworden? Du bist ein braver unbescholtener  Bürger, verabscheust Gewalt und Zwietracht? Du ahnst nicht im Geringsten, wer Dir Böses will! Du ahnst nicht, dass die Wurzel allen Übels auf leisen Sohlen kommen wird.

Jetzt, genau in diesem Moment, da Du diese Zeilen liest, könntest Du Dich im Fadenkreuz seines Visiers befinden!

 

Du zuckst noch immer mit den Schultern? Nun, es ist die Rede vom "Internet-Killer". Sicher, Dein Körperscanner ist nicht in Gefahr (zumindest im Moment), aber Deine Identität! Welcher Normalbürger ist wirklich in der Lage, seine persönliche Gefährdung oder die seiner Kinder abzuschätzen?

 

http://www.saferinternet.at/themen/cyber-mobbing/

 

Nun ja, die tägliche Sturmflut an Spam-Mails ist ja noch zu ertragen. Dass ich an meinem Dienst-Computer Spams meiner eigenen mail-Adresse erhalte, mit denen ich mir selber die berühmten blauen Pillen zur Steigerung der Manneskraft verkaufe, entbehrt nicht einer gewissen Heiterkeit.

Problematischer wird schon das zunehmende Phänomen des Cyber-Mobbings. Willkürlich werden Internet-Nutzer von gelangweilten, aber informatikbegabten Taugenichtsen in der Anonymität des www der Lächerlichkeit preisgegeben. Vielleicht nicht hier im MT, aber in den einschlägigen Quassel-Chats ein gern genommenes "Spiel". Wehrlos sieht sich der "Erwählte" Hohn und Spott ausgesetzt.

 

Geknackte Bank-und Geschäftskonten werden schon ekelhafter. Geldverluste schmerzen sehr. Aber auch hier mag der Bürger noch denken: was soll´s, das kann mir nicht passieren. Ich lauf noch getreulich auf die Bank, der nette Schalterangestellte richtet es für mich.

 

Bis hier kann der interessierte und aufmerksame IT-Nutzer wirklich noch selber agieren. In einem der letzten Stern/Spiegel/Focus-Magazine las ich allerdings einen Artikel, der mich sehr nachdenklich stimmte.

Unsere lieben Kinderlein sind ja nun mit dem www aufgewachsen, kommunizieren mit mehr virtuellen als realen Freunden. In durchaus als harmlos erscheinenden Chats, nicht im Geringsten von Schmuddel-Hinterhof-Image gekennzeichnet, wird palavert, geschwatzt und auch geflirtet. Alles durchaus legitim und nichts dagegen zu sagen - WENN! Wenn nicht kranke Hirne/Triebe hier ihr Unwesen treiben würden, sich unter den heranwachsenden Kindern Opfer für perverse sexuelle Fantasien suchen würden. Ein Dokumentar-Filmstudio, international preisgekrönt, ernsthaft recherchiernd und von B....LÖD-Niveau weit entfernt begann zu recherchieren und förderte Unglaubliches zu Tage. Als 13-14jährige angemeldete Kinder wurden zügig und offensichtlich "angebaggert". Die zahlreichen Missetäter, auf frischer Tat zur Rede gestellt, entpuppten sich nicht etwa als zwielichtige Gestalt, schnuddelig, dem Alkohol oder anderen Drogen zugetan aus zweifelhaftem sozialen Milieu! Nein, so angesehene Professionen wie Lehrer, Polizist, Pfadfinder-Fähnlein-Führer usw., verheiratet, selber Väter - so stellen sich die Sünder dar.

 

Und wer hier jetzt noch sorgenfrei ist, weil Kinder nicht vorhanden oder schon Herr des eigenen Lebens - das Internet könnte der Schauplatz des nächsten Krieges werden! Wer wusste, dass die amerikanischen Streitkräfte ein entsprechendes und mehrere tausend Mann starkes Kontingent IT-fähiger Krieger besitzen, spezialisiert auf Abwehr und Durchführung empfindlicher Computer-Angriffe auf hochsensible zivile und militärische Ziele? Dass Nordkorea, in dem die Menschen nichts zu essen haben, als Zeichen seiner Stärke südkoreanische Netzwerke sabotierte? Und das sind nur die an die Öffentlichkeit gedrungenen "Indiskretionen". Was hinter den Kulissen abgeht - man mag sich gar nicht vorstellen, was passieren kann, wenn!!

 

Schamlose Übertreibung? Anbei ein beispielhafter Link (Danke, meine Marie), der als Illustration dienen möge.

www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?...

 

Sind wir wirklich im Kleinen und Großen mittlerweile auf Gedeih und Verderb einer höheren Macht, den Bits und Bytes ausgeliefert?

 

Können wir uns ohne Verzicht auf virtuelle Kommunikation vor böswilligen Mitbürgern schützen? Sind wir nicht zu oft zu offen mit Informationen in diversen Netzwerk-Profilen? Und können uns Firewalls oder Antiviren-Files wirklich vor unbefugtem Eindringen ungebetener Zeitgenossen schützen?


Mon Oct 11 15:53:03 CEST 2010    |    Mephisto735    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Elektromobil, Gaspedal, Getriebe, Öko, Sand

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Von der Auspuffanlage bis hin zum Ölwechsel - mit dem Siegeszug der Elektro-Fahrzeuge werden viele vertraute Auto-Termini plötzlich gegenstandslos. Im Fahrzeug der Zukunft kann man keine Zündung betätigen - und Gas geben ist auch nicht mehr möglich, denn der Motor hat keine Zündung, keine Ventile. Eigentlich schade.

Über technisch komplexe Produkte wie Autos zu schreiben, ohne dabei ständig Mist zu verzapfen, ist eine Herausforderung. Schon bei herkömmlichen Fahrzeugen hauen einem Leser und Blogger mitunter völlig zu Recht Schlampereien um die Ohren - etwa wenn ein BMW-Modell fälschlicherweise mit einem V6-Motor bestückt oder ein Jaguar E-Type zu einem D-Type wird.

Doch seitdem Elektroautos in aller Munde sind, weiß ich mitunter nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Produziert ein Elektroauto kein CO2? Ist das Auto in Zukunft ein Privileg der Priveligierten? Vor allen Dingen der Kostenfaktor, er ist immer noch einer der wichtigsten Gründe, warum das Elektroauto auch in der gegenwärtigen Zeit noch eher eine Minorität bildet, wenngleich es sicherlich die für die Umwelt, gesündere Variante der Fortbewegung wäre.

Und um mein größtes Ärgernis in der Umwälzung der Mobilität zu illustrieren, anbei eine kurze Anekdote.

 

Unter der Betreffzeile "Missverständnisse unserer Zeit" klärte mich unlängst ein Leser darüber auf, dass Elektroautos - anders als von uns behauptet - keinen Leerlauf besitzen. "Wenn das Fahrzeug steht, steht auch der Motor, siehe Modelleisenbahn!", schrieb er. "Das Drehmoment liegt bereits bei noch stehendem, aber unter Strom gesetztem Motor an."

Welche Begriffe schaffen es durch den Sprach-TÜV DIN-gestählter Ingenieure und frühpensionierter Berufsschullehrer der Technik-Sparte?

Denn der Mann hat im Prinzip recht, doch seinen Einwand zu befolgen, hätte schwerwiegende sprachliche Konsequenzen: Wenn ich im E-Auto bei Rot nicht im Leerlauf an der Ampel stehen darf, dann kann ich bei Grün auch nicht das Gaspedal durchtreten. Etymologisch gesehen stammt dieser Begriff nämlich aus der automobilen Frühzeit, als über einen Fußhebel der Vergaser vermittels Seilzug angesteuert wurde.

Und das ist ja nur der Anfang. Es dürfte demnächst schwierig werden, überhaupt noch etwas Gehaltvolles über Autos zu Papier zu bringen (auch so eine obsolete Redewendung). Wenn Elektrovehikel den herkömmlichen Fahrzeugen tatsächlich den Garaus machen sollten, wäre wohl eine Generalinventur der automobilen Terminologie fällig.

Denn streng genommen betätigt in Zukunft niemand mehr die Zündung, um auf der Autobahn seine Zylinder zu befeuern, so dass der Hintermann nur noch den Auspuff zu sehen bekommt. Und auch wer das Tanken vergisst, kann seinen Feuerstuhl nicht mehr trocken fahren - oder wie der Franzose so schön formuliert: " Tomber en panne sèche".

 

Manchmal kommen sie wieder.

Die Entwicklung muss einem Angst machen. Wie sollen echte Pistonheads und Ölbüffel bitteschön ohne Langhuber, Nockenwellen und Kolbenfresser auskommen?

Es sind schon viel zu viele wunderbare automobile Begriffe über den Jordan gegangen. Der Choke ist nurmehr eine blasse Erinnerung. Völlig vergessen hat die Welt den Autler (für einen Autofahrer) und die amerikanische Praxis des sinnbefreiten Umhergondelns, für die es einst ein eigenes Wort gab: Autobubbling.

Allerdings gibt es auch Anlass zu Hoffnung. Jeder sprachhygienischen Modernisierung widersetzt hat sich beispielsweise die Lichtmaschine, die in Wahrheit ein schnöder Generator ist und nur wenig mit Illumination zu tun hat. Das gleiche gilt für den herrlich altertümlichen Chauffeur (Heizer) und die Limousine - ursprünglich ein aus der französischen Region Limousin stammender Kutschentyp.

Jetzt heißt es kämpfen. Zapfpistole und Zündkerzen könnt ihr meinetwegen haben, aber das Gaspedal gebe ich nicht her. Und überhaupt: Wer will schon in einer Welt ohne Leerlauf und Sand im Getriebe leben? Das möchte man sich lieber gar nicht vorstellen.

 

Viel Spaß beim Diskutieren

Euer Life´s Stuff Team

 

Quelle: www.Spiegel.de/Auto www.auto.pege.org


Sat Oct 02 19:15:21 CEST 2010    |    twindance    |    Kommentare (58)

stein-klassikerstein-klassiker

Es muss eingestanden werden - ich lese gelegentlich den Wirtschaftsteil der Tagespresse. In letzter Zeit drohen die Weisen vermehrt mit Fachkräftemangel. Und es ist ja erst wenige Jahre her, da Computer-Spezies aus Asien und Russland nach Deutschland geholt wurden. Leider Gottes tummeln sich etliche Millionen Arbeitslose in unserem gelobten Land.

 

Ein Widerspruch in sich - so die erste spontane Reaktion!      Ja - die ehrliche Antwort.

 

Aber warum ist es denn notwendig, einerseits Experten zu "importieren", andererseits relevante Mengen Arbeitsloser zu unterstützen? Es mag vielen Arbeitslosen-Organisationen, alternativ angehauchten Vereinen oder anderen flach-hierarchisch verhafteten Bürgern sauer aufstoßen, dass viele Unternehmer/Personalleiter eine zunehmende Verdummung der Bewerber konstatieren und diese als unbrauchbar für die vakanten Stellen sehen. Und nicht nur diese. In den Bücherregalen tummeln sich Verkaufsschlager wie "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" und "Generation Doof". In Talk-Shows produzieren sich grenzdebile Mitbürger mit zweifelhaftem sozialen Hintergrund. Sicher gutmeinende Alt-68er proklamieren die antiautoritäre Erziehung, appellieren an zur Einsicht führende Diskussion zwischen Eltern/Lehrer mit dem Heranwachsenden. Computerspiele erzielen in der jungen Generation ein Vielfaches an Umsatz gegenüber Büchern.

 

Wie ist Euer Standpunkt - ist wirklich eine zunehmende Bildungsschwäche der heranwachsenden Generation zu verzeichnen? Und wenn ja - wie ist dieser Entwicklung zu begegnen. Sollten wir mehr Freiheiten in der Bildungspolitik beanspruchen oder wäre im Gegensatz eine straffere und zentralere Schulausbildung á la DDR-Lehrplan hilfreich?

 

 

 

 

Wir freuen uns auf Eure Meinungen - Euer Life´s Stuff - Team


Sun Sep 26 16:52:20 CEST 2010    |    Mephisto735    |    Kommentare (74)    |   Stichworte: Atomausstieg, Brückenschlag, Gorleben, Kraftwerk, Laufzeiten, Politk, Union

http://maylinee.files.wordpress.com/2009http://maylinee.files.wordpress.com/2009

Augenblick mal! Es ist mal wieder an der Zeit ein erstes Fazit zu ziehen, den Tatsachen einen Blick zu gönnen und Tacheles zu reden!

Ein Reaktor ist kein Vehikel. Ein solches lässt sich rekonstruieren, verlöten, zusammenschweißen- und beliebig oft aufpolieren; und würde es nicht vorher ausgetauscht oder gestohlen - Womöglich hält es im Folgenden ein Leben lang...

Am 28.09.2010 ist Stichtag!! Aus diesem Grund will das "Kabinett" unwiderruflich sein Energie-Konzept für Deutschland vorstellen. Doch dieses Konzept führt zu heftigen Debatten, nicht nur auf politischer Seite. Der Grund hierfür liegt darin, dass eine Verlängerung der Atomkraftwerk-Laufzeiten durchgesetzt werden soll. Unsere Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel, wohl bemerkt promovierte Physikerin, macht sich samt Anhang dafür stark. "Man möchte keine Dauerlösung schaffen, jedoch muss ein "richtiges Parteibuch" zwischen Kohle –und Atomkraft bestehen." Soso?!

Dass der Ausstieg aus der Kernenergie unter Rot-Grün schon längst beschlossene Sache war, wird dabei geschickt ausgeklammert. Sogar der Bundesrat soll umgangen werden, um die Verlängerung durchzudrücken. Heftiger Widerspruch hallt nicht nur aus Lagern der Opposition, auch Bürgerbewegungen wehren sich gegen die diffusen Vorschläge der Union und FDP. Schon bisher seien in Deutschland rund 5000 Tonnen hochradioaktiven Mülls angefallen, berichtet die rp-online. Bis zum vereinbarten Atomausstieg seien es insgesamt rund 17.400 Tonnen. Würde die Laufzeit der Atomkraftwerke um zehn Jahre verlängert, kämen nochmals 3700 Tonnen dazu.

Atomausstieg, Atommüll und radioaktive Verseuchung gelten als wahre Schlagwörter im „Kampf gegen die Atomkraft“. Was jedoch oft vergessen wird, ist, dass noch fast ein Viertel (Wikipedia.de) unseres Energiebedarfs durch AKW gedeckt ist. Alternativen? Tausende von Windrädern, die sich erst nach Jahren amortisieren und dabei nie die Effizienz eines AKW erreichen? Vielleicht! Noch mehr Kohlekraftwerke und somit mehr CO2? Das kommt wohl nicht in Frage. Hat die Bundesregierung verschlafen, selbst für alternative Lösungen Sorge zu tragen? Einen Plan hat die Union schon längst geschmiedet!

 

http://www.kkl.ch/.../...ein_atomkraftwerk_akw__content---1--1383.html

 

Durch Sonderabgaben der Atomindustrie soll die Öffentlichkeit von dem ganzen Hick Hack um die Laufzeitverlängerungen abgelenkt werden. Ein Kraftwerk, welches mehrere Millionen pro Tag Gewinn erwirtschaftet, wird zwar zur Kasse gebeten, kann diese Beträge jedoch mit einem Lächeln entrichten. Frau Merkel spricht von Brückenschlägen. Hier schafft sie einen- die Stopfung eines Haushaltsloches unter dem Deckmantel der Modernisierung der Energiepolitik..

 

 

 

Welcher Weg erscheint Euch richtig? Seid Ihr dafür, so wie Rot-Grün es gern möchte, auf Biegen und Brechen den AKW- Ausstieg durchzusetzen? Oder haltet Ihr es für sinnvoller, einen schrittweisen AKW- Ausstieg anzustreben? Wäre es eine Option, die Laufzeiten auf unbestimmte Zeit zu verlängern- und das inzwischen eingenommene Geld in Alternative Lösungen zu investieren?

 

Bilde sich jeder seine eigene Meinung hierzu..

 

 

 

Euer Life´s Stuff Team


Fri Sep 24 16:25:03 CEST 2010    |    twindance    |    Kommentare (1)

Hallo Mephisto -

 

 

zu Deinem Geburtstag heute wünschen wir Dir alles, alles Positive, das mit G beginnt

 

 

Geld, Gesundheit, alles Gute, ein liebes Girl, Grip unter den Reifen und Gasoline im Tank

 

 

 

Lass es Dir gut gehen und sei lieb gegrüßt -

 

 

Marie und Twindance

 

 

 

:D

 


Mon Sep 20 15:45:45 CEST 2010    |    Mephisto735    |    Kommentare (66)    |   Stichworte: CO2, Downsizing, Fortschritt, Hubraum, Umwelt, V12, V8

Sterben Vielzylindrige Motoren aus?

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Laufruhe, Sportlergeist, Protz-Image: Zwölfzylinder-Motoren versetzen Entwickler und betuchte Kunden ins Schwärmen. Doch die Klimadebatte hat das Downsizing populär gemacht. Bei den Herstellern bleiben die großen Aggregate dennoch beliebt, so und im weiteren der Focus Online.

Noch bis vor wenigen Jahren galten Zwölfzylinder als die Königsdisziplin im Motorenbau. Doch seit der CO2-Ausstoß ein Politikum und Downsizing das vorherrschende Motto der Entwickler ist, haben die kultivierten Kraftwerke deutlich an Akzeptanz verloren. Zumindest in Europa gilt das auch für Achtzylinder-Aggregate. Doch die deutschen Hersteller setzen weiter – wenn auch in vergleichsweise kleinen Stückzahlen – auf die großen Triebwerke und führen gern die internationale Nachfrage als Grund dafür an. Gerade im asiatischen Markt werden voluminöse Hubraummonster gefordert, wegen ihrer „höchsten Laufruhe“ und dem sportlichen Anspruch.

Deutsche Hersteller bestätigen durch Ihre Modellpolitik. 8Zylinder Motoren in der Mittelklasse, 10 und 12 Zylinder Motoren für die Luxusklasse. Trotz deren Größe und Leistungen, sind die Motoren derart optimiert, dass absolut akzeptable Verbrauchswerte und CO2 Ausstöße ergeben.

Wie wichtig der richtige Hubraum für das Image von Marke und Modell ist, wissen auch die Sportwagenhersteller mit Zehn- oder Zwölfzylindern. Wer von euch kann sich einen Ferrari oder Lamborghini mit 4 Zylindern vorstellen? Noch scheint die Zeit zu früh zu sein, um sich mit solchen Gedanken beschäftigen zu müssen.

Vermutlich werden Acht- und Zwölfzylinder irgendwann nur noch in potenten Sportwagen und luxuriösen Limousinen ihre Existenz sichern, auch trotz CO2-Diskussion und Klimawandel.

Für Prestige und Image im deutschen Autobau stehen immer noch große Motoren mit vielen Zylindern.

Wie lange ist dieser Gedanke noch aufrecht zu halten? Denkt Ihr auch, Motoren mit mehr als 6Zylinder werden nicht aussterben?

 

Viel Spaß beim Diskutieren,

 

Euer Life´s Stuff Team


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(Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)

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