Xenon selbst einstellen (durch grüne schraube)

VW Golf 6 (1KA/B/C)

morgen vw gemeinde,

habe xenon und finde die lichtausbeute zu gering. war auch schon beim lichttest (vw werkstatt) und die meinten alles korrekt eingestellt. kann man nichts weiter machen.

nun möchte ich selbst einstellen.
die hellgrüne schraube für jeden einzelnen scheinwerfer hab ich gefunden.

meine frage ist, werden durch das drehen der hellgrünen schrauben der gesamte scheinwerfer höher oder niedriger verstellt ?

mfg
bbgoo55

Beste Antwort im Thema

@hurz100: zunächst möchte ich anmerken, dass dein Diskussionsstil unter aller Sau ist.

Ich muss dir aber zugestehen, dass du die Funktionsweise der Grundeinstellung der ALWR völlig richtig erklärt hast - nur zweifle ich ein bisschen daran, ob du das System dahinter auch verstanden hast.

Aber fangen wir mal bei dem aktuellen Thema an, nämlich der Frage ob der Golf eine dynamische LWR mit Vorder- und Hinterachssensor hat oder nur eine automatische LWR mit Hinterachssensor. Das lässt sich ganz eindeutig beantworten, nämlich letzteres. Der Golf V hatte noch zwei Achssensoren, der Golf VI hat nur noch einen. Es ist doch peinlich seitenweise auf einer falschen Behauptung zu beharren (dabei stört mich nicht, dass du anfangs eine falsche Behauptung aufgestellt hast, gerade weil es im Golf V noch so war ist das überhaupt kein Problem - nur dass du es seitenweise verteidigst, ohne zu recherchieren, das bemängle ich) 🙁
Zitiere als Quelle bitte nicht die Stromlaufpläne - dort ist viel mehr eingezeichnet, als im Fahrzeug verbaut wird. Technisch unterstützt das AFS-Steuergerät sowohl einen als auch zwei Sensoren, muss nur passend codiert werden. In den Stromlaufplänen wirst du auch finden, wie ein automatisch abblendender Außenspiegel angeschlossen wird - das ist technisch möglich, wurde ab Werk beim Golf VI aber nie verbaut.

Hier ist der Unterschied zwischen theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung. Allein von der Codierung des AFS-Steuergeräts darf der Golf VI vorne keinen Sensor haben.
Wenn du mir das nicht glaubst mache folgendes:
a) suche die Teilenummer eines Golf MJ2010 für den Niveausensor vorne (und nimm nicht den Golf Variant, der hat ggf. noch einen, aber über den diskutieren wir gerade nicht)
b) stöbere mal in den Messwertblöcken bei einem Golf VI mit werkseitig verbautem Xenon und lese die Geberposition an der Vorderachse aus (bitte einen Golf ohne DCC, bei einem mit DCC läuft es ggf. etwas anders, aber damit möchte ich mich nicht befassen)
c) addiere/subtrahiere mal 1024 von der Codierung des AFS-Steuergeräts und du wirst wahrscheinlich den Fehler bekommen, dass der vordere Sensor kein Signal liefert (woraufhin das AFS-System komplett deaktiviert wird)

Soweit bis hier. Jetzt nochmal zu der Sache mit der Grundeinstellung: wir sind uns einig, dass eine saubere Grundeinstellung samt mechanischer Einstellung der Scheinwerfer nach VW-Vorgaben gemacht werden muss (ohne Grundeinstellung würde das AFS-System ohnehin nicht arbeiten und über falsch gemachte brauchen wir nicht zu reden). Aber wenn nach dieser erfolgten Grundeinstellung ohne weitere Modifikationen am Fahrzeug die Scheinwerfer mechanisch verstellt werden ist das überhaupt kein Problem. Denn die ALWR regelt weiterhin nach den Lernwerten, die Scheinwerfer stehen aber einfach immer das verstellte Stück weiter oben (oder unten, je nach Verstellrichtung). Genau dieser Zweck wollte vom TE erreicht werden und den hat er erreicht. Das AFS-Steuergerät bekommt von der erfolgten mech. Verstellung gar nichts mit.
Ich möchte mich an der Stelle auf die technische Seite beschränken, dass dadurch ggf. andere Verkehrsteilnehmer geblendet werden können steht auf einem anderen Blatt und ich wäre euch sehr dankbar, wenn wir das jetzt nicht ausdiskutieren müssen.

An dieser Stelle sei nochmal hervorgehoben, dass thna die Zusammenhänge verstanden und schön erklärt hat - auch wenn du behauptest, dass es nicht so wäre.

Du scheinst beruflich etwas mit einer VW-Werkstatt zu tun zu haben - das macht die Sache nicht besser, denn es bestärkt nur mein Vorurteil über VW-Servicepartner "denn sie wissen nicht was sie tun" 🙁 Schade, dass da oft nur solides Halbwissen herrscht und wir dafür den vollen Lohn zahlen müssen.

Ich möchte das Thema jetzt gar nicht ewig weiterdiskutieren, ich finde es nur für Leute, die diesen Thread über die SuFu finden wichtig, dass nicht nur Stuss von selbsternannten Profis geschrieben wird.

vg, Johannes

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Gibts bei Youtube Beispiele für zu niedrig eingestellte Scheinwerfer?

Jetzt im Oktober gibt es wieder kostenlos den Lichttest bei vielen Werkstätten und Hauptuntersuchungsstellen. Ich kann jedem nur empfehlen diese Gelegenheit zu nutzen. Ich habe meine Scheinwerfer auch manuell höhergestellt und diese Einstellung später beim Lichttest absegnen lassen. Oftmals stellen die Werkstätten die Xenon-Scheinwefer mit 1,2% oder 1,3% Neigung ein. Allerdings ist der Golf VI Xenon-Scheinwerfer mit 1% Neigung einzustellen! Dies ist sogar symbolisch auf dem Scheinwerfer gedruckt.
Ich denke das ist die Hauptursache dafür, das viele mit zu tief eingestellten Scheinwerfern losgeschickt werden und sich damit selbst gefährden.

P.S. Warum Einige noch immer nicht die Ignorierfunktion bei hurz oder Drahke nutzen ist mir schleierhaft. 🙂

Edit: Hier ein Beispiel für zu niedrig eingestelle Scheinwerfer: http://www.youtube.com/watch?v=pcjfZeJeFJw

Zitat:

Original geschrieben von Lederwurst


Edit: Hier ein Beispiel für zu niedrig eingestelle Scheinwerfer: http://www.youtube.com/watch?v=pcjfZeJeFJw

Wow das nenn ich mal tief.....damit würde ich keine 100 auf der Landstraße fahren. Ist ja gruselig. Und sowas wird in den Werkstätten als OK bezeichnet?

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7


Ich habe meine Scheinwerfereinstellung direkt nach der Abholung überprüfen lassen und bei uns aufem Land wird der Firmenchef geduzt und auch sonst hab ich nen super Draht zu ihm.
Natürlich war ich bei der Einstellung dabei. Leider waren die Xenons vom Werk richtig eingestellt.
Und wahrscheinlich hätte man auch diese 1/2 Umdrehung auch machen können und es wäre trotzdem noch i. O.
Fakt ist, ich bin mit der Ausleuchtung nicht zufrieden, werde ne 1/2 Umdrehung höher schrauben und dann in die Werkstatt fahren, um das überprüfen zu lassen.
Hatte vorher Xenon im Ver und das war schon ne andere Hausnummer (bis jetzt).

Habe ebenfalls die Scheinwerfer in der Werkstatt prüfen lassen, nachdem ich wie viele andere auch bemängeln musste, dass die Leuchtweite GEFÄHRLICH niedrig eingestellt ist. War selber am Tester mit dabei. Die Scheinwerfer lagen am unteren Rand der Toleranzgrenze aber noch im zulässigen Bereich, sofern man dass so nennen kann. Die untere Grenze ist aber nicht der optimale Wert und bei der Werkseinstellung kann man nur ganz langsam fahren, wenn man sich und andere nicht gefährden will. Die Werkseinstellung ist eine Zumutung.

Habe dann die Schraube 1/2 Umdrehung verstellt. Jetzt ist die Leuchtweite zwar immer noch nicht gigantisch aber schon eher akzeptabel. Bei dieser Einstellung blende ich zu 100% niemanden. Der Lichtkegel reicht beim vorausfahrenden Fahrzeug nicht mal bis zur Kofferraumoberkante eines Stufenheck, egal bei welchem Abstand.

Bei nächster Gelegenheit werde ich die Einstellung nochmal überprüfen lassen und ich bin mir sicher, es ist sogar Reserve nach oben da.

Ähnliche Themen

Hallo da bin ich wieder!
Habe gestern meine Xenons selbst verstellt.
Fahrerseite + 1/2 Umdrehung
Beifahrerseite + 1/4 Umdrehung

Ausleuchtung ist erheblich besser geworden, vor allem natürlich die Fahrerseite.
Das ganze war so schön, dass ich heute sofort zum Freundlichen bin um die Einstellung überprüfen zu lassen.
Also rein in die Halle, Lichtmesser davor gehalten (Kurvenlicht=aus) und richtig gestaunt - Licht war zu tief!!!😰😰

Also Laptop ran, Grundeinstellung durchgeführt, ich habe dabei im Tester das Licht beobachtet und es hat sich absolut nicht bewegt!
Wie also die richtigen Fachleute schon bemerkt haben, wenn die Einstellung einmal gemacht wurde und das Auto leer und gerade steht ist das Kalibrieren halb so wichtig wie hier die Theoretiker behaupten.

So das Ende von der Einstellerei war, dass schlussendlich natürlich an der Schraube gedreht wurde und zwar:
Fahrerseite nochmal 1/2 Umdrehung weiter
Beifahrerseite nochmal 3/4 Umdrehung weiter

Also beide Seiten wurden um eine ganze Umdrehung hochgeschraubt.

Habe vor 10.000 km die Einstellung direkt nach der Abholung überprüfen lassen, entweder haben wir da nicht genau geschaut/gearbeitet. Auf jeden Fall würde ich jedem empfehlen nochmals beim Freundlichen vorbeizuschauen.
Der Unterschied ist eklatant😰

Ja, das habe ich jetzt eigentlich auch so vor, hochschrauben und dann prüfen lassen 😉

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7


Hallo da bin ich wieder!
Habe gestern meine Xenons selbst verstellt.
Fahrerseite + 1/2 Umdrehung
Beifahrerseite + 1/4 Umdrehung

Ausleuchtung ist erheblich besser geworden, vor allem natürlich die Fahrerseite.
Das ganze war so schön, dass ich heute sofort zum Freundlichen bin um die Einstellung überprüfen zu lassen.
Also rein in die Halle, Lichtmesser davor gehalten (Kurvenlicht=aus) und richtig gestaunt - Licht war zu tief!!!😰😰

Also Laptop ran, Grundeinstellung durchgeführt, ich habe dabei im Tester das Licht beobachtet und es hat sich absolut nicht bewegt!
Wie also die richtigen Fachleute schon bemerkt haben, wenn die Einstellung einmal gemacht wurde und das Auto leer und gerade steht ist das Kalibrieren halb so wichtig wie hier die Theoretiker behaupten.

So das Ende von der Einstellerei war, dass schlussendlich natürlich an der Schraube gedreht wurde und zwar:
Fahrerseite nochmal 1/2 Umdrehung weiter
Beifahrerseite nochmal 3/4 Umdrehung weiter

Also beide Seiten wurden um eine ganze Umdrehung hochgeschraubt.

Habe vor 10.000 km die Einstellung direkt nach der Abholung überprüfen lassen, entweder haben wir da nicht genau geschaut/gearbeitet. Auf jeden Fall würde ich jedem empfehlen nochmals beim Freundlichen vorbeizuschauen.
Der Unterschied ist eklatant😰

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7


...

So jetzt noch mal zu Thema:
Ich habe meine Scheinwerfereinstellung direkt nach der Abholung überprüfen lassen und bei uns aufem Land wird der Firmenchef geduzt und auch sonst hab ich nen super Draht zu ihm.
Natürlich war ich bei der Einstellung dabei. Leider waren die Xenons vom Werk richtig eingestellt.
Und wahrscheinlich hätte man auch diese 1/2 Umdrehung auch machen können und es wäre trotzdem noch i. O.
Fakt ist, ich bin mit der Ausleuchtung nicht zufrieden, werde ne 1/2 Umdrehung höher schrauben und dann in die Werkstatt fahren, um das überprüfen zu lassen.
Hatte vorher Xenon im Ver und das war schon ne andere Hausnummer (bis jetzt).

Zum einen wiedersprichst Du Dir,

zum Anderen ist hier dann auch gut erkennbar, dass die Einstellerei ohne Einstellgerät schlicht und einfach PFUSCH ist.

Weiterhin interessant, das somit genau das zutrifft, was ich schon im Vorfeld geschrieben habe, denn dass sich da nichts ändert, wenn man die Grundeinstellung anwählt, zeigt, dass das Steuergerät nicht mit den nachgestellten Werten der laienhaft verstellten Scheinwerfer arbeitet, sondern mit den im Vorfeld nicht korrekt abgespeicherten Werten.

Zum Schluß bleibt dann noch festzustellen, das Du Dir das rumschrauben hättest sparen können, denn die Scheinwerfer wurden ja nun korrekt nachgestellt.

=> Bezugnehmend auf Deine Anfeindungen:
Wenn man keinen Plan hat, evtl. nicht so ne große Klappe haben.

Ich hab die Schrauben 'ne viertel Umdrehung weiter gedreht, das Licht steht seitdem dauerhaft höher. Pfusch hin oder her, ist mir völlig egal. Ich seh besser, andere blendet es nicht. Und das ist die Hauptsache.

@rußwolke7,

danke für den Bericht. Ist so wie von mir vermutet. Es ist noch Reserve nach oben da.

Die Grundeinstellung ist dann von Interesse, wenn am Fahrzeug etwas verändert wurde (z.B. nachträglich Anhängerkupplung + Gastank oder andere Federbeine eingebaut) oder wenn die Lagesensoren z.B. aufgrund von Alterung oder Defekt eine abweichende Spannung liefern.

Wenn nur der Fahrer ohne schwere Beladung unterwegs ist, dürfte aber auch dann eine Einstellung ohne Grundstellung kaum zu einem negativen Ergebnis führen.

Bei einem relativ neuen Fahrzeug ist das Risiko ebenfalls gering beim Verstellen zum Blender zu werden, sofern man verantwortlich heran geht.

Sicherheitshalber kann man beim nächsten Werkstattbesuch die Einstellung überprüfen lassen. Wenn man die Leuchthöhe aufmerksam beobachtet, merkt man aber auch so, ob man Gefahr läuft, andere zu blenden.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Weiterhin interessant, das somit genau das zutrifft, was ich schon im Vorfeld geschrieben habe, denn dass sich da nichts ändert, wenn man die Grundeinstellung anwählt, zeigt, dass das Steuergerät nicht mit den nachgestellten Werten der laienhaft verstellten Scheinwerfer arbeitet, sondern mit den im Vorfeld nicht korrekt abgespeicherten Werten.

Die Xenoneinstellung ist in der Tat etwas kniffelig aber das was Du da schreibst ist falsch würde ich sagen.

Eine korrekt programmierte Grundeinstellung und Fahrzeuglage/Gewichtsverteilung wird, wenn kein Defekt vorliegt, nie dazu führen, dass sich die Scheinwerfer verstellen, wenn die Grundeinstellung angewählt wird. Egal wieviel an der Stellschraube gedreht wurde.

Vielmehr zeigt dieses Beispiel, dass der Zusammenhang Lagesensorspannungswert in "Ruhelage" des Fahrzeugs im Werk korrekt einprogrammiert wurde. Da die Scheinwerferneigung aber trotzdem falsch ist, bleibt nur noch an der Stellschraube, den korrekten Wert einzustellen.

Aus meiner Sicht verwechselst Du da etwas. Die Grundeinstellung muss den Scheinwerfer innen in die Mitte seines Verstellbereiches bringen und zwar für die Spannung die vom Lagesensor in Ruhelage/Normallage/Referenzlage oder nenne es wie Du willst, geliefert wird. Wenn die Scheinwerfer dann noch falsch stehen, wird der Rest mit der Stellschraube korrigiert.

Was Du suggerierst ist, die Grundstellung zu missbrauchen, um eine falsche Einstellung an der Stellschraube zu korrigieren. Das wäre falsch.

http://www.youtube.com/watch?v=LkOofQpyPs4

unabhängig davon ob die Einstellung in diesem Video korrekt ist, schonmal beeindruckend was das Xenon beim Golf 6 doch leisten kann.

Haha hurz du liegst schon wieder falsch mit deinem Fachwissen!

Fakt ist, ich habe ohne PC an den Xenons geschraubt - die Lichtgrenze am Garagentor ist um ca. 2 mm nach oben gewandert.
Danach Licht ein und aus, Motor an und aus und trotzdem ist es zur neuen, höheren Einstellung gefahren, ist ja auch logisch.
So und dann bin ich zum Freundlichen gefahren und im Moment des Anfahrens der "Grundeinstellung" habe ich extra ins Einstellgerät geschaut und es hat sich nichts getan! Daraus schließe ich als Laie ganz pragmatisch, die hochintelliegente Leuchtweitenregelung macht nix andres wie fürüher auch, Auto hinten runter - Licht vorne runter.

Nachtrag für hurz:
Mit desem Post lasse ich den Unterton dich betreffend.
Irgendwann muss ja mal gut sein, denn Einsicht ist auf deiner Seite hinsichtlich deiner Äußerungen nicht zu erwarten.

Ich muss zu dem Thema auch noch mal sagen, dass bei meinem letzten Leasingwagen die Xenons nach meinem Empfinden auch zu tief eingestellt waren, schätzungsweise 30 m Leuchtweite bei Abblendlicht. Zwei Freundliche wollten nichts an der Einstellung ändern, da ok.

Nun habe ich einen neuen Wagen und auch schon über 2000 km mit viel Nachtfahrten hinter mir und es hat noch niemand Lichthupe entgegnet. Dabei sind die Xenons bei diesem Golf, gefühlt, mindestens doppelt so weit eingestellt wie beim alten. Der Unterschied ist wie Tag und Nacht und gerade in der nun kommenden dunklen Jahreszeit fühle ich mich viel sicherer.

Zitat:

Original geschrieben von rußwolke7


Haha hurz du liegst schon wieder falsch mit deinem Fachwissen!

Fakt ist, ich habe ohne PC an den Xenons geschraubt - die Lichtgrenze am Garagentor ist um ca. 2 mm nach oben gewandert.
Danach Licht ein und aus, Motor an und aus und trotzdem ist es zur neuen, höheren Einstellung gefahren, ist ja auch logisch.
So und dann bin ich zum Freundlichen gefahren und im Moment des Anfahrens der "Grundeinstellung" habe ich extra ins Einstellgerät geschaut und es hat sich nichts getan! Daraus schließe ich als Laie ganz pragmatisch, die hochintelliegente Leuchtweitenregelung macht nix andres wie fürüher auch, Auto hinten runter - Licht vorne runter.

Nachtrag für hurz:
Mit desem Post lasse ich den Unterton dich betreffend.
Irgendwann muss ja mal gut sein, denn Einsicht ist auf deiner Seite hinsichtlich deiner Äußerungen nicht zu erwarten.

Dann scheinst Du ja oben und unten nicht auseinander halten zu können.

Nach Deiner eigenen Aussage war die Lichteinstellung doch laut Einstellgerät i.O., erst nachdem Du da rumgedreht hast, war die Einstellung im Lichteinstellgerät zu tief.
Wenn während der genannten 10 000km niemand dran rumgedreht hat und auch keine anderen Werte gespeichert hat, verstellt sich da i.A., auch nix.

Warum sollte bei der Grundeinstellung sich der Stellmotor der Leuchtweitenverstellung verändern ??
Das Fahrzeug wurde an dem Platz unter gleichen Bedingungen vor ca. 10 000km überprüft.
Wenn da die Einstellung i.O. und keine anderen Werte gespeichert wurden, sind die Einstellungen gespeichert.
Wurden die Werte zu dem Zeitpunkt gespeichert, hat sich an den gespeicherten Werten NIX verändert.
Nun wurde das Fahrzeug am gleichen Ort unter selben Einstellbedingungen erneut geprüft, gespeicherte Werte sind noch die alten, erkanntes Fahrzeugniveau ist gleich dem alten Einstellvorgang.

Wieso sollten sich die Stellmotore bei der Grundeinstellung also verändern ??
Da Du das erwartet hast, sind die Kenntnisse wohl doch nicht so umfangreich, wie Du das hier darstellst.

Aber Ihr habt bestimmt auch mal den Gleichlauf und die Verstellraten jeder Seite bei Fahrwerkslageveränderungen vor erneuter Grundeinstellung nach Deiner Justage geprüft ??
Wenn nicht, hättet Ihr das evtl. mal tun sollen.
Dann wäre aufgefallen, wo die Unstimmigkeiten der Verstellung bei Justage der Scheinwerfer OHNE Diagnosetool und Lagespeicherung auftreten.

Übrigens gibt`s sogar eine logische Erklärung, warum bei Neufahrzeugen oftmals nach einer gewissen Laufleistung die Xenonscheinwerfer zu tief stehen.
Das hat übrigens auch nix mit der angeblichen Falscheinstellung ab Werk zu tun.

Nur auf genau die Ursache kommen die Schlauberger hier nicht, denn da ist angeblich alles ab Werk falsch eingestellt.

Schonmal drüber nachgedacht, dass sich bei Neufahrzeugen das Fahrwerk während der ersten paar tausend km "setzen" kann ?
Ist dabei das gleiche, wie bei Verbau eines geänderten Fahrwerkes.
Da sich dabei eine Änderung des Fahrzeugniveaus ergibt, ist es somit logisch, dass bei Neufahrzeugen nach einer gewissen Laufleistung die Einstellung kontrolliert werden sollte.

Ändert aber alles nix daran, dass Du Dir die rumschrauberei hättest sparen können, denn die tasächlich korrekte Einstellung ergab sich ja troz Deiner Rumschrauberei erst nach einer korrekten Grundeinstellung mit Diagnosetool;
was dann heir ja deutlich zeigt, dass die Rumschrauberei an Einstellschrauben der Scheinwerfer OHNE das dazugehörige Equipment (Diagnosetool und Einstellgerät) PFUSCH ist und NICHT zu einer korrekten Einstellung führt.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Warum sollte bei der Grundeinstellung sich der Stellmotor der Leuchtweitenverstellung verändern ??

Oben schreibst Du:

..."denn dass sich da nichts ändert, wenn man die Grundeinstellung anwählt, zeigt, dass das Steuergerät ... mit den im Vorfeld nicht korrekt abgespeicherten Werten" arbeitet.

Dabei ist es aber gerade so, dass sich nichts verändert weil es korrekt programmiert ist.

Die manuelle Verstellung von rußwolke7 ist kein Pfusch, da es die Ausleuchtung schon verbessert ohne das jemand geblendet wurde, die eigene und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer verbessert hat.

Pfusch ist das, was hier einige Werkstätten abliefern, die sich weigern die Scheinwerfer einzustellen und Pfusch ist auch das, was VW ab Werk in diesem Fall abliefert.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Wieso sollten sich die Stellmotore bei der Grundeinstellung also verändern ??

Da Du das erwartet hast, sind die Kenntnisse wohl doch nicht so umfangreich, wie Du das hier darstellst.

Du bist doch derjenige, des es dauernd mit der unbedingt nötigen Grundeinstellung hat. Er hat es lediglich geschrieben als hinweis, das diese nichts geändert hat und die Programmierung somit wie von anderen hier erwartet in Ordnung war.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Aber Ihr habt bestimmt auch mal den Gleichlauf und die Verstellraten jeder Seite bei Fahrwerkslageveränderungen vor erneuter Grundeinstellung nach Deiner Justage geprüft ??
Wenn nicht, hättet Ihr das evtl. mal tun sollen.

Na die Werkstatt möchte ich mal sehen, die das routinemäßig überprüft.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Dann wäre aufgefallen, wo die Unstimmigkeiten der Verstellung bei Justage der Scheinwerfer OHNE Diagnosetool und Lagespeicherung auftreten.

Bisher ging es bei allen die hier geschrieben haben ohne Diagnosetool aber dafür mit gesundem Menschenverstand, der dir abzugehen scheint.

Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Übrigens gibt`s sogar eine logische Erklärung, warum bei Neufahrzeugen oftmals nach einer gewissen Laufleistung die Xenonscheinwerfer zu tief stehen.
Das hat übrigens auch nix mit der angeblichen Falscheinstellung ab Werk zu tun.

Nur auf genau die Ursache kommen die Schlauberger hier nicht, denn da ist angeblich alles ab Werk falsch eingestellt.

Schonmal drüber nachgedacht, dass sich bei Neufahrzeugen das Fahrwerk während der ersten paar tausend km "setzen" kann ?
Ist dabei das gleiche, wie bei Verbau eines geänderten Fahrwerkes.
Da sich dabei eine Änderung des Fahrzeugniveaus ergibt, ist es somit logisch, dass bei Neufahrzeugen nach einer gewissen Laufleistung die Einstellung kontrolliert werden sollte.

Ach geh. Die erste Inspektion ist für nach 3 Jahren angesetzt. Falls das Fahrzeug sich hinten anders setzen sollte als vorne, dann wird das in der Regel im Toleranzbereich verbleiben und den Rest bügelt die Niveauregulierung weg. Die Grundeinstellung hat bei Ihm wie ohne hin zu erwarten war gepasst.

Du bastelst Dir hier aus einer Mücke nen Elefanten.

Zitat:

Original geschrieben von louk



Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Warum sollte bei der Grundeinstellung sich der Stellmotor der Leuchtweitenverstellung verändern ??
Oben schreibst Du:

..."denn dass sich da nichts ändert, wenn man die Grundeinstellung anwählt, zeigt, dass das Steuergerät ... mit den im Vorfeld nicht korrekt abgespeicherten Werten" arbeitet.

Dabei ist es aber gerade so, dass sich nichts verändert weil es korrekt programmiert ist.

Die manuelle Verstellung von rußwolke7 ist kein Pfusch, da es die Ausleuchtung schon verbessert ohne das jemand geblendet wurde, die eigene und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer verbessert hat.

Pfusch ist das, was hier einige Werkstätten abliefern, die sich weigern die Scheinwerfer einzustellen und Pfusch ist auch das, was VW ab Werk in diesem Fall abliefert.

Zitat:

Original geschrieben von louk



Zitat:

Original geschrieben von hurz100


Wieso sollten sich die Stellmotore bei der Grundeinstellung also verändern ??

Da Du das erwartet hast, sind die Kenntnisse wohl doch nicht so umfangreich, wie Du das hier darstellst.

Du bist doch derjenige, des es dauernd mit der unbedingt nötigen Grundeinstellung hat. Er hat es lediglich geschrieben als hinweis, das diese nichts geändert hat und die Programmierung somit wie von anderen hier erwartet in Ordnung war.

Falsch.

Denn bei der Einstellung, die die Werkstatt nun durchgeführt hat, wurden zum einen die Scheinwerfer justiert und zum anderen die neuen Einstellwerte gespeichert.

Wenn man`s gelesen und verstanden hätte, hätte man das mitbekommen. 🙂

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