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Welches Öl in MK3

Themenstarteram 3. Mai 2010 um 12:49

Hallo Mondeo Freunde

Habe mir vorige Woche einen Mondeo Mk3 geleistet,1.8 125PS 67000km.

Nu meine Frage mein anderer Mondi Mk2 1.6 den ich diese Woche noch schweren Herzens verkaufe

habe ich immer mit 5W-40 Öl gefahren.

Im Handbuch des Mk3 steht, das man 5W-30 fahren sollte.Öl ist in dem Mk3 auch in Moment 5W-30.

Kann man den Mk3 auch mit 5W-40 betreiben oder ist es doch ratsam das 5W-30 zu fahren?

Wäre Dankbar für Eure Meinungen!!!

Gruß Torsten

Beste Antwort im Thema

Wer so nen Unsinn wie 10W40 empfiehlt, gehört gehauen!!!! MASSIV GEHAUEN!!!!

Die Motoren sollten immer mit 0Wxx oder 5Wxx befüllt werden. 10W40 maximal beim Diesel! Aber selbst da würde ich das nicht nehmen. Bei DPF schon garnicht!

Warum kein FORD-Öl? Hauptgrund: Es hat eine abgesenkte HTHS! (Was bedeutet abgesenkte HTHS??? Siehe FAQ!) Zudem ist es viel zu teuer! (Dafür das es eine recht billige Suppe ist!)

Für die Duratec-Motore würde ich grundsätzlich keine A1/A5-Öle verwenden. Nur Öle nach ACEA-A3/B4. Am besten Öle die nach MB229.5 freigegeben sind. Die FORD-Freigaben werden von der MB229.5 deutlich überschritten.

Wer seinem Motor was gutes tun möchte, sollte ein 0W40 ACEA-A3/B4 mit MB229.5 verwenden. Empfehlenswerte Öle wären Shell Helix Ultra und Mobil NewLife. (Diese beiden Öle teilen sich die Spitzenplätze.) Diese Öle sollten im Netz für um 8€/ltr. zu bekommen sein. (In diversen Ketten, sind diese Öle teilweise locker 20€/ltr. teuer!!!)

MfG

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Zitat:

Original geschrieben von Rikelectriek

300.000 km mit A1/B1 ist kein problem fur ein Ford motor.

Nur blöd das Ford das Öl auch in Motoren kippt die nicht von Ford sind.

 

Davon abgesehen,such mal nach der Geschichte von Goedefeld und seinem ST. Der kam mit dem ersten Motor nicht mal in die Nähe von 100000km.

Dazu noch die Frage weshalb mittlerweile Öle nach A5/B5 vorgegeben werden und bei einigen die bisher A1/B1 bekamen A3/B3?

Ist irrelevant, was es alles an Schäden gibt!! Wieviele auf Verschleiß durch die Wahl des Öles zurückführbar sind. Alles irrelevant! Denn, der fFH sagt: "Das ist noch nie vorgekommen! Sie sind der 1. der nen Motorschaden hat."

MfG

Man wird kaum nachweisen können, dass Motoren generell wegen diesem oder jenem Öl die Grätsche gemacht haben.

 

Die Schlammproblematik hat(te) auch nichts mit dem abgesenkten Hochtemperaturscherviskositätswert zu tun. Und kein Hersteller hatte dieses Problem seinerzeit aufm Radar, alle hats damit ziemlich kalt erwischt, weil keins der Öle dagegen entsprechend ausgerüstet war. Sogar sehr hochwertige Öle nicht.

 

Wäre das Ford-Öl völlig ungeeignet, würden die Motoren in hoher Anzahl reihenweise verrecken. Viele Defekte beruhen auf viel banaleren "Sünden" wie ausgefallene Ölwechsel, zu wenig Öl drin, mangelhafte Fertigungsgenauigkeit oder -toleranzen, mangelhafte  bzw schwankende Teilequalität des Herstellers, Betrug beim Ölwechsel (wer kontrolliert, was eingefüllt wird? Niemand ...), auch die typische Autobahnpause ist für den Turbo u.U. ganz schlecht wenn man direkt nach ordentlichem Angasen anhält etc .. die Liste ist schier endlos. wenn manchmal Autos nach wenigen km den Geist aufgeben, dann ist es nicht selten, dass die wahren km-Stände ganz andere sind.

 

Ich hab schon zusammengeschusterte Fahrzeuge gesehen, da kann man nur staunen. Ob vom Hersteller oder von Werkstätten.

 

ACEA A5 entspricht bis auf die HTHS-Werte der Anforderung A3. Daher wird bei normaler Beanspruchung vermutlich das Jahr rum sein, bevor die 20tkm rum sind und die Brühe gewechselt werden. Bei häufigem Kurzstreckenverkehr wird das A5-Öl sogar leichte Vorteile haben, bei stundenlangem Vollgas vermutlich leichte Nachteile. Bei einem qualitativ hochwertigen A5-Öl werden die Additive auch nicht schon nach 5 tkm ihre Wirksamkeit verlieren.

Im allgemeinen wird der Mondeo an was anderem verrecken, als am Öl. Das "ausschließlich-A-1-Öl" würde ich allerdings wirklich meiden.

 

Und noch ein ganz anderer Tipp: Bei kaum einer anderen Wartungsposition am Auto kann man mehr Geld sparen als beim Ölwechsel. IdR. kann man einen Liter sehr hochwertiges Öl zu Preisen um 3 Euro pro Liter kaufen aus vertrauenswürdiger Quelle im größeren Gebinde. Das heißt man kann sich auch den einen oder anderen selbergemachten Ölwechsel leisten.

 

Die Nutzfahrzeuganforderungen sind allerdings ganz andere als die für PKW - solches Öl würd ich nicht unbedingt verwenden.

am 6. Mai 2010 um 4:05

Hi,

meiner war grade inner Inspektion, freie Werkstatt.

Für 6 Liter Liqui Moly 5W-30 hamse mir € 108,- abgeknöpft, nur das Öl.

Was löhnt ihr denn so in der Werkstatt fürs Öl?

Letztes Jahr waren es rund 70€,was dieses Jahr verlangt wird kann ich Ende des Monats sagen wenn die Rechnung vorliegt.

Aber 18€/Liter in einer Freien ist herb.

Hallo

Ich habe letztes Jahr im November Ölwechsel machen lassen bei Euro-M.... 4,3 Liter Shell 5W-40 mit Ölfilter für 56 €. Das finde ich i.O.

Vorher war das gleiche Öl drinn vom FFH.

Als ich bei denen Ölwechsel machen lassen wollte, haben sie mir 5W-30 empfohlen mit Filter für 96 €. Habe nur gelächelt und tschüss zum Meister gesagt.

Aber das kennen wir ja immer nur Abzocken die FFH. Mit mir nicht !

Greets

Zitat:

Original geschrieben von nonick08

Hi,

meiner war grade inner Inspektion, freie Werkstatt.

Für 6 Liter Liqui Moly 5W-30 hamse mir € 108,- abgeknöpft, nur das Öl.

Was löhnt ihr denn so in der Werkstatt fürs Öl?

Hallo,

da mir die minderwertige und überteuerte FORD-Suppe nicht in den Motor kommt, stelle ich das Öl bei (immer 0W-40, meist von Mobil oder Shell). Die Werkstatt, die das nicht akzeptiert, muss auf mich als Kunden leider (auch bezüglich anderer Arbeiten) verzichten.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von 2704

Hallo,

da mir die minderwertige und überteuerte FORD-Suppe nicht in den Motor kommt, stelle ich das Öl bei (immer 0W-40, meist von Mobil oder Shell). Die Werkstatt, die das nicht akzeptiert, muss auf mich als Kunden leider (auch bezüglich anderer Arbeiten) verzichten.

Gruß

Ist auch richtig so! Der Kunde bestimmt, was in seinen Wagen kommt!

Auch, wenn einige meinen, die Suppe verteidigen zu müssen. Ein A5, ist zudem kein Stück besser als ein A1! Es hat immernoch den Hauptgrund (abgesenkte HTHS) an Bord. Der Rest ist bei regelmäßigen Ölwechseln, nicht das große Problem.

Ich werde nie verstehen, warum einige ein Mittelmaß anstreben. Ich würde dies nicht wollen. Aber das sei jedem selbst überlassen.

@nonick08: 108€, finde ich echt hart. Zumal der Kollege "ermüdungsbruch" recht hat. Der Liter Öl, kostet in der Tat nicht das, was der Kunde später dafür zahlen muss. Aufschläge von mehr als 400% sind keine Seltenheit! Gerade Werkstattketten, nehmen Unsummen an Aufschlag.

Daher sollte der Kunde sein Öl dort kaufen, wo es ein angemessenen Preis hat. Dieser liegt in der Regel um 8€/ltr.

MfG

Ich fand den Preis auch zu hoch.

Naja, wollte eh weg von dem, fällt der Abschied noch leichter.

Nochmal zum Preis für Öl ein paar Worte. Aus allgemein zugänglichen Quellen kann jeder sich Öl der gewünschten Qualität äußerst preisgünstig besorgen. Es wird oft nicht eine der Consumer-Marken sein, seriöse Quellen und Firmen vorausgesetzt stehen diese Marken denen aber in gar nichts nach. So werden zB in sauteure stationäre Netzersatzanlagen Öle relativ unbekannter Marken eingefüllt, die genauso die geforderten Normen erfüllen.

Ich mach keine Werbung, aber ich weiß wie es ist, solche Postings von leuten zu lesen, die möglichst neutral bleiben wollen und dahe rnicht konkret werden. Da kommt man sich dann alleingelassen vor, daher hier mal ein paar Namen: als bekanntes Beispiel Addinol, die ein breites Programm anbieten, dann zb Hoyer, die die Marke Aviaticon anbieten, hier sollte man aber nicht im Shop die Märchenpreise bezahlen, sondern nach dem Vertriebsweg der Finke-Mineralöl Ausschau halten. So kostet heute abend der 20l Kübel Aviaticon Unique FO 5W30 A1/A5 nach Fordnorm genau 60 Euro. Und (für den kollegen Johnes ;-)  ) hab ich hier auch den Alternativpreis für ein ordentliches Unique SL 5W-40: 52 Steine für 20 Liter. Wer einen großen Namen bevorzugt: ShellHelix HX7 5w-40 (das neue) für 90 Euro pro 20 Liter (wär mir zu teuer). Wer wissen will wo, muss nur ein bissl mit den Namen suchen und wird dann fündig.Wer in der Nähe wohnt, kann Werksverkäufe nutzen, dafür mird oft keine Werbung gemacht, es wird sogar versteckt, damit man sich die Vertriebswege nicht erzürnt (so zb bei Fuchs)

Für Vielfahrer kommen hier deutliche Einsparpotenziale zusammen. Ich selbst hab mal ganz freundlich gefragt, ob die Ford -Werkstatt nicht auch mein Öl einfüllt, haben die gemacht. Also kein Problem, man kann das allerdings als Ausnahme bezeichnen, schließlich wird am Öl fett verdient. Ich halte das für unlauter. Gutes Geld für gute Arbeit, aber für das Rüberreichen über die Theke fett kassieren, geht bei mir gar nicht. Sollen sie für den Ölwechsel den fairen Preis verlangen, aber das Öl auch fair kalkulieren.

Entsorgung ist sehr oft nicht das Problem, wenn man fair bleibt und höflich fragt, kann man oft in Firmen oder an Tankstellen/Minderalöl-Großhandel auch gebrauchte Öle abgeben, die man dort nicht gekauft hat. Aber fair bleiben und nur Öl dort abgeben, sonst sind die Möglichkeiten bald vorbei.

Ich lese hier oft Postings von Leuten die bestimmt kein Geld zu verschenken haben, die einfach bezüglich Autos Laien sind, die den Fachleuten vertrauen möchten und die man trotzdem gnadenlos abzockt. Das finde ich sowas von daneben, das regt mich auf, da reißts mich fast vom Sofa (merkt man, oder?). Daher der ausführlichere Post zu den Einkaufsquellen.

Es ist schon klar, dass man problemlos Öle unter den von mir genannten, noch fairen 8€/ltr. bekommt.

Nur sollte man auch beachten: Es ist nicht so, dass etwas, was unter 2. Namen verkauft wird, unbedingt auch dem entsprechen muss, was die Marke unter eigenen Namen verkauft.

Daher kann man viele günstige 5W40er Öle, nicht mit den Marken vergleichen. So erfüllt das eine Öl nur MB229.1, wärend das andere die MB229.3/5 erreicht. (Alternativ ACEA-A3/B3, statt A3/B4!) Und hier fehlt nicht nur der Aufdruck wie man jetzt meinen könnte! Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es fehlen Komponenten bzw. es ist eine andere Dosierung, oder sogar Formulierung!

Die äusserlichen Merkmale mögen gleich erscheinen. Sie sind es aber nicht. Hier ist der Laie oft überfordert und könnte ein unpassendes Öl erwerben.

Für den Privatmann ist es zwar durchaus möglich, Motorenöle zu wirklich günstigen Preise zu beziehen. Aber 20 ltr. Öl wollen richtig gelagert und auch genutzt werden. Wer nur 4.25 ltr. Öl pro Jahr benötigt, der lagert das Öl für mehrere Jahre ein. Dies kann aber schon zu alterungsbedingten Veränderung der Öle führen.

Die 8€/ltr. bezogen sich auf bekannte Spitzenöle, die über den günstigsten Vertriebsweg für ca. 100-110€/20ltr. zu beziehen sind. Da ich für ausreichend Fahrzeuge Öl ranschaffen muss, nutze ich natürlich den genannten Vertriebsweg und komme auf ca. 5-6€/ltr. für ein 0W40 ACEA-A3/B4 mit MB229.5-Freigabe.

Wer aber nur genannte Literchen benötigt, sollte sich nicht 20 ltr. in die Garage stellen. Daher kann für diesen Nutzer, ein kleines Gebinde von dem vn mir genannten Öl, was dann für ca. 8€/ltr. relativ einfach zu erwerben ist, durchaus günstiger sein.

Die von meinem Vorredner genannten Öle, sind nicht schlecht. Aber muss hier nicht zwingend, ein unüblicher Vertriebsweg genutzt werden. Eines dieser genannten Öle, dürfte jedem User, der öfters in den Ölthreads ließt, bekannt sein! Es handelt sich um das Praktiker HighStar 5W40. Dieses Öl wird für ca. 15-20€/5ltr. in genannter Baumarktkette vertrieben. Es ist wie alle genannten Öle, ein Öl der mittleren Leistungsklasse. Es ist durchaus geeignet. Es hat auch die Freigabe nach MB229.3, was auf gute Qualität hindeutet! Die meisten vom Vorredner genannten Öle bewegen sich in dieser Klasse.

Aber wie so oft: Es geht besser!

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Es ist schon klar, dass man problemlos Öle unter den von mir genannten, noch fairen 8€/ltr. bekommt.

Nur sollte man auch beachten: Es ist nicht so, dass etwas, was unter 2. Namen verkauft wird, unbedingt auch dem entsprechen muss, was die Marke unter eigenen Namen verkauft.

Daher kann man viele günstige 5W40er Öle, nicht mit den Marken vergleichen. So erfüllt das eine Öl nur MB229.1, wärend das andere die MB229.3/5 erreicht. (Alternativ ACEA-A3/B3, statt A3/B4!) Und hier fehlt nicht nur der Aufdruck wie man jetzt meinen könnte! Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es fehlen Komponenten bzw. es ist eine andere Dosierung, oder sogar Formulierung!

Die äusserlichen Merkmale mögen gleich erscheinen. Sie sind es aber nicht. Hier ist der Laie oft überfordert und könnte ein unpassendes Öl erwerben.

Für den Privatmann ist es zwar durchaus möglich, Motorenöle zu wirklich günstigen Preise zu beziehen. Aber 20 ltr. Öl wollen richtig gelagert und auch genutzt werden. Wer nur 4.25 ltr. Öl pro Jahr benötigt, der lagert das Öl für mehrere Jahre ein. Dies kann aber schon zu alterungsbedingten Veränderung der Öle führen.

Die 8€/ltr. bezogen sich auf bekannte Spitzenöle, die über den günstigsten Vertriebsweg für ca. 100-110€/20ltr. zu beziehen sind. Da ich für ausreichend Fahrzeuge Öl ranschaffen muss, nutze ich natürlich den genannten Vertriebsweg und komme auf ca. 5-6€/ltr. für ein 0W40 ACEA-A3/B4 mit MB229.5-Freigabe.

Wer aber nur genannte Literchen benötigt, sollte sich nicht 20 ltr. in die Garage stellen. Daher kann für diesen Nutzer, ein kleines Gebinde von dem vn mir genannten Öl, was dann für ca. 8€/ltr. relativ einfach zu erwerben ist, durchaus günstiger sein.

Die von meinem Vorredner genannten Öle, sind nicht schlecht. Aber muss hier nicht zwingend, ein unüblicher Vertriebsweg genutzt werden. Eines dieser genannten Öle, dürfte jedem User, der öfters in den Ölthreads ließt, bekannt sein! Es handelt sich um das Praktiker HighStar 5W40. Dieses Öl wird für ca. 15-20€/5ltr. in genannter Baumarktkette vertrieben. Es ist wie alle genannten Öle, ein Öl der mittleren Leistungsklasse. Es ist durchaus geeignet. Es hat auch die Freigabe nach MB229.3, was auf gute Qualität hindeutet! Die meisten vom Vorredner genannten Öle bewegen sich in dieser Klasse.

Aber wie so oft: Es geht besser!

MfG

Hallo,

beim "Praktiker HighStar 5W40" steht nicht drauf, dass es sich um ein Erstraffinat handelt. Ist das eigentlich wichtig oder sind wiederaufbereitete Öle mittlerweile den neuen ebenbürdig?

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Eines dieser genannten Öle, dürfte jedem User, der öfters in den Ölthreads ließt, bekannt sein! Es handelt sich um das Praktiker HighStar 5W40. Dieses Öl wird für ca. 15-20€/5ltr. in genannter Baumarktkette vertrieben. Es ist wie alle genannten Öle, ein Öl der mittleren Leistungsklasse. Es ist durchaus geeignet. Es hat auch die Freigabe nach MB229.3, was auf gute Qualität hindeutet!

Im Regelfall dürfte ein Öl mit der MB 229.3/ 229.31 (DPF)-Freigabe für die Masse der Anwender mehr als zufriedenstellend sein. Wer trotzdem meint, dass er etwas besseres braucht, kann - wie bereits empfohlen - ein Öl mit MB-229.5/ 229.51 (DPF)-Freigabe verwenden.

 

Ich selbst habe schon Meguin 5W-40 (Vollsynthetiköl, MB 229.3) und das 0W-40 von Mobil 1 (Synthetiköl, MB 229.5) benutzt (kein Ford) und konnte subjektiv nicht feststellen, dass sich der Mehrpreis gegenüber dem 5W-40 Addinol High Star (Hydrocracköl, 229.3) in der Praxis bezahlt gemacht hätte (z. B. Kraftstoffminderverbrauch oder geringerer Ölverbrauch). Davon abgesehen war ich mit allen genannten Produkten zufrieden, besonders mit dem Meguin und dem Addinol.

 

Jedoch kann Motoröl in manchen Fällen ein wesentlicher Teil der Kostenfrage werden, wenn man - wie ich - mehrere Fahrzeuge/Motoren innerhalb der Familie zu versorgen hat - das Öl stelle ich dabei nicht in Rechnung, denn 'eine Hand wäscht die andere'. Unser Jahresbedarf an Motorenöl beträgt derzeit rund 40 L Mehrbereichsmotorenöl, für 2 Sechszylinderdiesel, einem V8-Benziner und einen Nutzfahrzeugdieselmotor (jährliches bzw. in einem Fall halbjährliches Ölwechselintervall).

Meine Minimalanforderungen an ein Produkt sind die MB 229.3 Freigabe und Viskositätsspanne 5W-40. 

 

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist in diesem Fall also wichtig, weil größere Ölmengen verbraucht werden, weshalb ich am Addinol Produkt eigentlich kaum vorbeikommen kann, zumal es, wie im letzten Jahr, z. T. zu einem unwiderstehlich günstigen Preis von 1,90 €/ Liter (5L-Gebinde = 9,50 €) im Sonderangebot verkauft wurde (regulär kostet der Liter 3,20 €). Ich kenne kein vergleichbares Angebot, zu diesem Preis - wo sonst bekommt man ein 5W-40 mit MB 229.3 zu diesem Preis? Und bei einem solchen Preis kann man dem Motor ja auch mal einen verfrühten Ölwechsel gönnen, statt ein hochpreisiges Öl zwei Jahre drin zu lassen, wie es manche Leute praktizieren... . 

 

 

Gruß

Addinol-high-star
Hs-freigaben
Kassenbon

Hallo,

die Ersparnis durch den Einkauf (zweifelhafter) Baumarkt- und Billigölen relativiert sich schlagartig, wenn man wegen minderwertigem Öl einen neuen Motor braucht. Da gabe ich gerne etwas mehr aus und fahre mit ruhigem Gewissen (FORD-Freigabe hin oder her) ausschließlich vollsynthetisches 0W... eines renommierten Herstellers (z.B. Mobil 1 oder Shell Helix...).

Aber jeder wie er mag. Heißt es doch schon im Volksmund: "Jeder ist seines (Motor-)Glückes Schmied".

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von DIMA 2.5 TD

 

Jedoch kann Motoröl in manchen Fällen ein wesentlicher Teil der Kostenfrage werden, ...

Zitat:

Unser Jahresbedarf an Motorenöl beträgt derzeit rund 40 L Mehrbereichsmotorenöl, für 2 Sechszylinderdiesel, einem V8-Benziner und einen Nutzfahrzeugdieselmotor (jährliches bzw. in einem Fall halbjährliches Ölwechselintervall)

Sorry,wenn man die Kosten für das Öl im Kontext zu den gesammten Kosten die diese Fahrzeuge verursachen sieht dürfte das Öl wohl ein lächerlicher Posten in der Bilanz sein.Selbst wenn man das Öl für 10€/Liter einkaufen würde käme man nur auf 400€/Jahr,was hauen die Kisten jährlich an Sprit raus?

Ich habe es mal für mein Auto über die bisherige Haltedauer von rund 4 Jahren und gut 60000km überschlagen, den 24L Öl stehen rund 4300Liter Diesel gegenüber oder rund 300€ Ölkosten rund 5000€ für Sprit.

 

 

Ohne jetzt irgendjemand persönlich ansprechen zu wollen,aber die Sicht auf die Positionen welche für die Unterhaltskosten eines Autos wirklich relevant sind ist vielfach stark verzerrt.

Das mögliche Einsparpotential beim Öl ist schlicht zu vernachlässigen,zumindest um deswegen an der Qualität zu sparen.

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